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Vorschau Buzet 2020

internationales Starterfeld in Kroatien


 

Hier der Link zur

Nennliste Buzet 2020

 

Auch im Corona-Jahr 2020 erfreut sich der kroatische Bergrennlauf in Buzet großer Beliebtheit. Dabei darf der Veranstalter, welcher in diesem Jahr nur die nationale Meisterschaft austrägt, sich auch über internationale Toppiloten freuen. Jedoch wird auch in Kroatien ein geschlossenes Rennen abgehalten, sprich es sind keine offiziellen Zuseher am gesamten Rennwochenende erlaubt. Aufgrund der Corona-Bestimmungen in Österreich werden jedoch keine Fahrer unserer Nation die knapp über 5km lange Strecke in diesem Jahr in Angriff nehmen…

Dabei darf man im Kampf um den Gesamtsieg wohl den Franzosen Sebastien Petit (Foto) leicht favorisieren. Mit seinem neuen Nova NP 01-4 Honda Turbo kommt er immer besser zu Recht, was sich zuletzt auch auf nationaler Ebene in Turckheim wiederspiegelte. Nach einer bislang starken Premierensaison, wo man sich immer weiter verbessern und entwickeln konnte, möchte er natürlich auch in Buzet einen vollen Erfolg einfahren. Einer der größten Herausforderer dürfte der Deutsch-Slowene Patrik Zajelsnik mit seinem Norma M20FC Mugen sein, der bereits im Vorjahr mit einer tollen Performance bei diesem Rennen zu glänzen vermochte. Dabei möchte er auch in diesem Jahr ganz kräftig um den Gesamtsieg mitmischen, was ihm durchaus auch zum zutrauen sein dürfte. Nicht unterschätzen sollte man den zuletzt in Baba stark agierenden Italiener Fausto Bormolini, der mit seinem legendären Reynard K02 F3000 sicherlich nicht zu unterschätzen sein wird. Der Routinier ist dabei jederzeit für Topzeiten gut, und nachdem man endlich die technischen Probleme in den Griff bekommen hat, könnte er durchaus ganz vorne mitmischen. Das gilt aber auch für seinen Landsmann und Teamkollegen Renzo Napione, der ebenfalls mit seinem Reynard K02 F3000 zuletzt in der Slowakei zu überzeugen vermochte. Auch er sollte in Buzet mit dem spektakulären Boliden durchaus in der Lage sein um die Topzeiten zu kämpfen. Und dann wäre da auch noch der Ungar Laszlo Szasz mit seinem Reynard Zytek F3000, der heuer ebenfalls schon mit starken Resultaten zu überzeugen vermochte. Auch ihm ist in Buzet durchaus ein Erfolg zum zutrauen und man sollte ihn im Kampf um die Bestzeiten sicherlich nicht außer Acht lassen. Weiters wird auch der Deutsch-Slowene Alexander Zajelsnik mit seinem spektakulär klingenden Norma M20F Mugen versuchen mit einer tollen Leistung zu glänzen, aber auch der Kosovare Bardhyl Canolli konnte bereits im Vorjahr mit seinem Radical SR8 überzeugen. Bei den offenen 2l Boliden wird der Italiener Franco Berto (Foto) mit seinem Tatuus FA010 Abarth mit von der Partie sein und das Rennen dazu nutzen, um den Motor weiter abzustimmen. Das wäre eigentlich für das Rennen in Ilirska Bistrica angedacht gewesen, jedoch zwangen dort die schwierigen Bedingungen zur vorzeitigen Aufgabe. In Buzet möchte man mit dem mächtigen Boliden nun das nachholen. Dabei dürfte es zu einem spannenden Duell mit dem Kroaten Petar Dajak kommen, der mit seinem Norma M20F sicherlich nicht zu unterschätzen sein dürfte.

Bei den Tourenwagen dürfte es ebenfalls sehr spannend werden, wobei nach den letzten Rennen jedoch der Kroate Dejan Dimitrijevic (Titelbild) leicht zu favorisieren sein dürfte. Mit seinem spektakulären Seat Leon R32 konnte er heuer bislang eine eindrucksvolle Saison absolvieren, womit ihm auch in Buzet einiges zugetraut werden kann. Jedoch wird es ihm die Konkurrenz sicherlich nicht leicht machen, allen voran sein Landsmann Domagoj Perekovic im mächtigen Mitsubishi Lancer Evo 9. Dieser hatte zwar bislang mit einigen technischen Problemen zu kämpfen, jedoch hofft man das diese nun der Vergangenheit angehören. Sollte ihm die Technik keinen Strich durch die Rechnung machen, ist dem bekanntlich sehr beherzt agierenden Piloten durchaus einiges zum zutrauen. Aber auch der Kroate Ante Alduk kommt mit einem weiter verbesserten VW Golf IV R32 nach Buzet. Mit dem neuen Boliden konnte er heuer schon starke Ergebnisse realisieren, womit er natürlich besonders motiviert an den Start gehen wird. Dabei wurde die Motorleistung seines Boliden überarbeitet und die Performance verbessert. Nicht zu vergessen ist auch der Franzose Philippe Schmitter Frey, der mit seinem spektakulären Renault RS 01 sicherlich nicht unterschätzt werden sollte. Mit dem mächtigen Boliden konnte er schon des öfteren bei den Tourenwagen ganz vorne mitmischen, und auch die Strecke in Buzet ist ihm bereits bestens vertraut. Aber auch seinem Bruder Christian Schmitter (Foto) im Porsche 997 GT3 R ist durchaus einiges zum zutrauen. Auch er konnte im Vorjahr auf der knapp über 5km langen Strecke mit einer eindrucksvollen Performance begeistern, die er natürlich in diesem Jahr gerne wiederholen möchte. Einen spannenden Dreikampf wird es wohl bei den 2l Boliden geben, wobei erstmals in diesem Jahr der Kroate Mario Jurisic (Foto) mit von der Partie sein wird. Die letzten Vorbereitungen am Audi A4 STW Quattro sind fast abgeschlossen, womit er sicherlich auch im Gesamtklassement nicht zu unterschätzen sein dürfte. Man darf gespannt sein, wo er sich mit diesem wunderschönen Boliden am Ende einreihen wird können. Aber auch der Bosnier Salih Ljubijankic ist mit seinem mächtig klingenden Honda Civic Type R keines Falls zu unterschätzen. Er konnte heuer schon mit starken Resultaten und Siegen glänzen, womit er natürlich auch in Buzet keines Wegs außer Acht gelassen werden sollte. Gespannt darf man auf den Bayer Norbert Wimmer sein, der erstmals die anspruchsvolle Strecke in Angriff nehmen wird. Mit seinem BMW 2002 ti 8V wird er sicherlich für Furore sorgen können und mit seiner spektakulären Fahrweise im Kampf um die Topzeiten kräftig mitmischen. Wie in Kroatien üblich wird auch in Buzet die 1,6l Klasse sehr stark besetzt sein, womit es dem Passauer Bergspezialisten Helmut Maier nicht leicht gemacht wird. Mit seinem VW Spiess-Golf 16V muss er gegen die starke nationale Konkurrenz antreten, jedoch wird der Routinier alles daran setzen, um ein Topresultat zu erzielen. Einer der härtesten Gegner dürfte wohl Dejan Kopajtic mit seinem Zastava Yugo 16V sein, der mit diesem brachial klingenden Boliden auch heuer einige Klassensiege realisieren konnte. Damit ist er automatisch zum engsten Favoritenkreis im Kampf um den Klassensieg zu zählen. Aber auch der bekannt spektakulär agierende Edi Kuharic wird mit seinem Zastava Yugo 16V wieder mit von der Partie sein. Wie in den letzten Jahren wird er nur das Rennen in Buzet absolvieren, jedoch konnte er schon große Erfolge mit diesem Boliden in dieser Klasse realisieren. Weiters wird der Ungar Tamas Tomcsanyi (Foto) sein zweites Rennen mit dem neuaufgebauten Lada VFTS 1.6 in Angriff nehmen. Mit diesem wunderschön vorbereiteten Boliden ist ihm durchaus einiges im Kampf um den Klassensieg zum zutrauen. Aber auch der Kroate Igor Varesko ist hier mit seinem mächtigen Renault Clio 16V S1600 keines Wegs zu unterschätzen. Auch für ihn wird es erst das zweite Rennen in diesem Jahr sein, jedoch konnte er gleich bei der Premiere in dieser Klasse mit einer Topperformance glänzen. Ebenfalls nicht unterschätzt werden sollte Renato Jaketic mit dem Fiat Ritmo Abarth, dem ebenfalls jederzeit eine exzellente Zeit zum zutrauen ist. Auch er konnte in Buzet schon mit starken Leistungen überzeugen, womit für weitere Spannung garantiert sein dürfte. Und auch der Ungar Kornel Nyeki ist mit seinem wunderschön vorbereiteten Opel Corsa A 16V keines Wegs zu unterschätzen.

Weitere Informationen gibt es unter AMC Buzet
Informationen zur Strecke unter Hillclimbfans

 


österr. Teilnehmer (plus österr. Lizenz) in Kroatien

Gruppe E1 bis 1600ccm: Helmut Maier – VW Spiess-Golf 16V

Gruppe D, E2-SS bis 2000ccm: Franco Berto – Tatuus FA010 Abarth

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