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OMV MaxxMotion Hill Climb Race SLOVAKIA RING 2020

Photos by race.sk

Finale zur slowakischen Bergmeisterschaft am vergangenen Wochenende


 

Gesamtergebnis Slovakia Ring 2020 – Samstag

 

Gesamtergebnis Slovakia Ring 2020 – Sonntag

 


Bericht:

Das Finale zur diesjährigen slowakischen Bergmeisterschaft, welche aufgrund der „Covid 19“ Pandemie stark verkürzt war, ging am vergangenen Wochenende am Slovakia Ring über die Bühne. Bei zum Teil feuchten Verhältnissen und kühlen Temperaturen wurden die Piloten dabei äußerst gefordert. Die 3,3km lange Strecke sorgte aber für spannenden Motorsport, wobei einige Fahrer bei diesem Rennen mit anderen Boliden an den Start gingen. Wie in der Slowakei üblich wurde dabei sowohl am Samstag als auch am Sonntag ein eigenes Rennen ausgetragen.

Den Gesamtsieg an beiden Tagen sicherte sich der Slowake Martin Juhas (Foto), der diesmal den Norma M20FC NME von Ferdinand Madrian pilotierte. Mit einer beeindruckenden Leistung konnte er sich ausgezeichnet in Szene setzen und sich im Laufe des Wochenendes mit dem mächtig klingenden Boliden immer weiter steigern. Nach einer tollen Performance konnte er mit seinen beiden Siegen auch die Meisterschaft in der Slowakei für sich entscheiden und damit seinen größten Erfolg im Bergrennsport realisieren. Rang Zwei war an beiden Renntagen ebenfalls fix vergeben, und zwar an den Polen Daniel Stawiarski (Titelbild). Der war jedoch ebenfalls nicht mit seinem gewohnten Boliden am Start, sondern mit dem spektakulären Mitsubishi Lancer Evo 5 AMS von Szymon Lukaszczyk, mit dem dieser die polnische Meisterschaft für sich entscheiden konnte. Mit seiner gewohnt beherzten Fahrweise konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und eine herausragende Leistung abliefern. Mit Topzeiten konnte er sich somit an beiden Tagen den Tourenwagengesamtsieg sichern und sich in der slowakischen Meisterschaft noch auf den dritten Gesamtrang schieben. Das Podium komplettierte am Samstag der Slowake Stanislav Buzalka mit seinem mächtigen Mitsubishi Lancer Evo 9, der bei schwierigen Verhältnissen eine großartige Leistung ablieferte. Dabei konnte er mit seiner Vorstellung eine Sekunde Vorsprung auf seinen ersten Verfolger herausfahren. Beim zweiten Rennen am Sonntag konnte er mit Platz Fünf Gesamt ein ebenfalls starkes Ergebnis fixieren. Rang Vier Gesamt am Samstag ging an seinen Landsmann Tomas Ondrej (Foto) im Mitsubishi Lancer Evo 9, der mit seiner spektakulären Fahrweise für Begeisterung sorgen konnte. Mit einer exzellenten Performance konnte er sich hervorragend in Szene setzen, wobei er am Sonntag noch nachlegen konnte. Mit spitzen Zeiten konnte er sich nämlich an diesem Tag noch den letzten Platz am Podium mit Rang Drei sichern. Die Top5 am Samstag komplettierte der Pole Roman Baran im Mitsubishi Lancer Evo 8, der ebenfalls eine beherzte Leistung ablieferte, jedoch bei einem Ausritt ins Kiesbett viel Glück hatte, dass sein Bolide dabei kaum beschädigt wurde. Beim zweiten Rennen am Sonntag konnte auch er sich verbessern und Platz Vier Gesamt am Slovakia Ring für sich verbuchen.

Auf dem sechsten Gesamtrang folgte an beiden Tagen der Slowake Miroslav Sutlak, der in seiner ersten Saison mit dem Skoda Fabia R5 erneut zu überzeugen vermochte. Mit einer beeindruckenden Leistung konnte er auch bei diesem Event für Furore sorgen und sich eindrucksvoll in Szene setzen, womit man sich schlussendlich mehr als zufrieden zeigte. Rang Sieben am Samstag ging an seinen Landsmann Dominik Bencek auf einem weiteren Mitsubishi Lancer Evo 9, der eine starke Vorstellung ablieferte und das gleich mit einem exzellenten Resultat krönen konnte. Am Sonntag musste er dann mit dem neunten Gesamtplatz vorlieb nehmen. Die Top8 komplettierte beim ersten Rennen am Samstag die Steirerin Kerstin Taus (Foto), die erstmals am Steuer des neuen Subaru Impreza P4 Turbo Platz nehmen durfte. Nach 2 Jahren Rennpause konnte sie mit einer tollen Leistung überzeugen und in der Gruppe 2 den großartigen zweiten Rang fixieren. Am zweiten Renntag konnte sie sich nochmals steigern und den siebenten Gesamtplatz einfahren. Mit einer tollen Performance stand in der Gruppe 2 nach Performance Faktor erneut der ausgezeichnete zweite Platz für sie zu Buche, womit am Slovakia Ring exzellente Ergebnisse realisiert werden konnten. Rang Neun am Samstag sicherte sich der Slowake Igor Drotar (Foto), der diesmal seinen Skoda Fabia WRC zum Einsatz brachte. Mit diesem Boliden konnte er tolle Zeiten erreichen und sich grandios in Szene setzen. Die Top10 komplettierte übrigens der ehemalige Berg Europameister Peter Jurena, der eine ebenfalls starke Vorstellung mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 ablieferte. Am Sonntag ging der achte Gesamtrang an Jaroslav Duboczi im Seat Leon Supercopa TDI, der eine beherzte Leistung ablieferte und dabei mit seinen gefahrenen Zeiten zu begeistern vermochte. Die Top10 komplettierte an diesem Tag sein slowakischer Landsmann Mojmir Cambal im mächtig klingenden Citroen Saxo VTS, der über Nacht seinen Boliden erfolgreich reparieren konnte, nachdem am Samstag ihm die Technik einen Strich durch die Rechnung machte.

Photos by race.sk

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