Heißes Motorsportwochenende in der Südsteiermark mit neuem Streckenrekord und weiteren tollen und spannenden Duellen
Fotos in der Medien Gallerie
Info: Traumhaftes Motorsportwetter an beiden Tagen, wobei am Sonntag die Temperatur ziemlich anstieg und den Reifen an den Boliden einiges abverlangte. Ein weiterer spannender Aspekt war, dass alle 3 Rennläufe für die Wertung heran gezogen wurden.
Not started: Dominik Olbert – KTM X-Bow, Adi Hochecker – Opel Kadett C Coupe, Mario Krenn – Ford Escort RS 2000, August Karl – VW Austro V, Michel Pratlong – Huron Formel Ford, Herbert Pfeifer – Honda Integra Type R, Kerstin Taus – Subaru Impreza WRX STI, Dieter Holzer – Mitsubishi Lancer Evo 8, Martin Pucher – Citroen Saxo VTS, Walter Kurz – Simca 1000 Rally 2, Martin Povoden – Renault Megane Coach WD, Markus Habeler – VW Nemeth Scirocco RS1, Karl-Heinz Binder – Ford Sierra RS 500, Markus Hochreiter – Seat Ibiza Turbo, Manuel Seidl – Porsche 996 GT3 Cup, Thomas Weberhofer – Opel Omega 3,6 Bi-Turbo, Ewald Scherr – Ford Escort RS Cosworth, Istvan Kavecz – BMW E90, Michael Jelinek – Subaru Impreza EVO 1, Georg Pacher – Steyr Puch PRC TR V, Oswald Voglreiter – Renault F2000 u. Martin Scherf – Formel Renault 2.0 Tatuus
Race:
Gästeklasse: Als Vorausfahrzeuge sorgten die beiden Drifterpiloten Martin Köllinger und Alois Pamper für heiße Action beim Bergrennen St. Andrä-Kitzeck 2013. Martin Köllinger eröffnete diese „Driftchallenge am Berg“ mit seinem blauen BMW M3 mit seiner gekonnten Fahrweise, dahinter folgte der Driftstaatsmeister Alois Pamper mit seinem schwarzen BMW M3, der wieder für jede Menge Drifts und dessen gleichen sorgte, was die Fans mit jede Menge Applaus bedankten und die richtige Stimmung brachte, bevor es im Bewerb los ging.
Hist. bis 850ccm: Der Obersteirer Jürgen Pachteu feierte beim diesjährigen Bergrennen in St. Andrä-Kitzeck diesen Klassensieg mit einer ausgezeichneten Vorstellung in seinem giftgrünen Steyr Puch 650 TR. Leider musste er in seiner Klasse ohne Konkurrenz auskommen, was seine gezeigte Leistung aber keines Falls schmälern soll, in der Gesamtwertung erreichte er den sehr guten 11. Rang bei den Historischen.
Hist. bis 1300ccm: In dieser Klasse nicht zu schlagen war der Niederösterreicher Erwin Kurka. Mit seinem wunderschönen blauen Renault Alpine A110 legte er fantastische Fahrten hin, die ihm im Gesamtklassement aller Historischen auf den ausgezeichneten sechsten Rang brachten. Platz Zwei in dieser Klasse ging an den Tiroler Bernhard Ralser im grauen Mini Cooper S, der bei seinem ersten Start in Kitzeck super Zeiten ins Ziel brachte und sich somit dieses spitzen Ergebnis sicherte. Dritter wurde noch der Niederösterreicher Gerd Fischer auf seinem wunderschönen weißen Ford Escort 1300 GT, der sich ebenfalls bestens in Form zeigte und tolle Zeiten mit seinem Boliden erreichte.
Hist. bis 1600ccm: Eine Klasse für sich in dieser Kategorie war der Niederösterreicher Christian Trimmel. Mit seinem spektakulären Fahrstil begeisterte er die zahlreichen Zuseher und auch die Zeiten ließen nichts zu wünschen übrig, womit er sich in seinem weißen VW Golf 1 GTI als bester historischer Tourenwagenpilot den zweiten Platz im Gesamtklassement sichern konnte. Ebenfalls tolle Zeiten abliefern konnte der Niederösterreicher Manfred Zöchling, der sich in seinem wunderschönen weiß-schwarzen VW Golf 1 GTI den zweiten Rang in dieser Klasse sichern konnte, und das bei seinem ersten Start bei diesem Bergrennen und in seiner ersten Bergsaison. Rang Drei holte sich der Südsteirer Patrick Ulz auf seinem roten Alfa Romeo Sud ti, der 3 perfekte Rennläufe ablieferte und sich somit wohl eine seiner besten Platzierungen in seiner noch jungen Fahrerkarriere sichern konnte noch vor dem Niederösterreicher Thomas Schütz, der wieder einmal mit seinem spektakulären Fahrstil in seiner weiß-gelben Renault 5 Alpine begeistern konnte, es jedoch im 2. Rennlauf ein wenig übertrieb und im oberen Teil der Strecke einen Randstein touchierte und somit nur noch langsam ins Ziel fahren konnte, womit eine bessere Platzierung futsch war, da wie Eingangs bereits erwähnt alle 3 Rennläufe gewertet wurden. Leider ausgeschieden in dieser Klasse der Tiroler Josef Obermoser auf seinem weiß-roten Alfa Romeo Sprint Veloce, der im 1. Rennlauf kurz vor dem Ziel mit einem technischen Gebrechen sein Fahrzeug abstellen musste.
Hist. bis 2500ccm: Hier feierte der Niederösterreicher Willi Freudenschuß auf seinem schwarzen BMW E30 323i den Klassensieg beim diesjährigen Bergrennen St. Andrä-Kitzeck, welches als Gedenkrennen an Hanspeter Laber angesehen wurde. Willi zeigte dabei eine tolle Leistung auf seinem BMW und somit reichte es zum Klassensieg in dieser Kategorie. Leider musste sein einziger Konkurrent in dieser Klasse bereits im Training aufgeben: Der Burgenländer Mario Kremener hatte im 2. Trainingslauf einen kapitalen Motorschaden an seinem gelb-grünen VW Pfingstl Golf II 8V zu verzeichnen, womit für ihn das Rennwochenende leider vorzeitig beendet war, am Sonntag betätigte er sich als Mechaniker bei seinem Freund Bernhard Lenz.
Hist. über 2500ccm: Der Kärntner Gerald Glinzner sicherte sich mit seinem Martini Porsche 911 Carrera diesen Klassensieg beim Bergrennen in Kitzeck. Mit einer wirklich starken Vorstellung an diesem Wochenende konnte er sich am Ende neben dem Klassensieg auch über den dritten Rang im Gesamtklassement aller Historischen freuen. Ebenfalls eine tolle Leistung zeigte der Grazer Engelbert Gressl auf seinem roten Porsche 911 SC, der ebenfalls starke Zeiten ablieferte und sich somit dieses spitzen Ergebnis sichern konnte.
Hist. Rennw. bis 1600ccm: Nicht zu schlagen an diesem Wochenende war der Tiroler Friedrich Huber auf seinem silbernen Lola T328. Mit einer starken Vorstellung am gesamten Wochenende konnte er sich neben dem Klassensieg auch den Gesamtsieg bei den Historischen Fahrzeugen sichern. Leider musste er in seiner Klasse selbst ohne Konkurrenz auskommen, seine Leistung beim diesjährigen Bergrennen St. Andrä-Kitzeck ließ aber nichts zu wünschen übrig, dazu begeisterte sein Lola mit einem enormen Sound.
Gruppe N, H/N bis 2000ccm: Wie schon beim letzten Berg-ÖM Lauf im nieder-österreichischen St. Anton/J. gab es auch beim Berg-ÖM Lauf in der Südsteiermark ein spannendes Duell um den Klassensieg. Am Ende holte sich Chris-Andre Mayer mit seinem schwarzen Honda Civic Type R mit einer ausgezeichneten Vorstellung an diesem Wochenende den Klassensieg vor seinem Dauerkonkurrenten Heimo Hinterhofer, der mit seinem roten Honda Civic Type R ebenfalls ein super Wochenende absolvierte und wie immer auf der letzten Rille unterwegs war, am Ende fehlten 0,58sec. auf den Sieg und Chris-Andre Mayer. Auf Rang drei mit ebenfalls tollen Zeiten folgte der Obersteirer Wolfgang Schutting auf seinem gelb-schwarzen Renault Clio 16V, der beim diesjährigen Bergrennen in Kitzeck super Zeiten ins Ziel brachte und sich gegen den Kärntner Klaus Demuth durchsetzen konnte. Klaus startete heuer erstmals mit seinem blauen Renault Clio 2.0 RS am Berg und das erste mal überhaupt in St. Andrä-Kitzeck und lieferte dabei gleich eine starke Leistung ab, was mit super Zeiten belohnt wurde.
Gruppe N, H/N über 2000ccm: Der Obersteirer Hannes Zenz begeisterte mit seinem weiß-roten Mitsubishi Lancer Evo 9 auch beim Bergrennen in Kitzeck. Mit einer super Vorstellung und seiner spektakulären Fahrweise an diesem Wochenende holte sich Hannes neben dem Klassensieg auch im Gesamtklassement einen der vorderen Plätze, am Ende wurde es der ausgezeichnete 20ste Rang. In der Klasse selbst hatten seine 2 Mitstreiter weniger Glück und mussten vorzeitig aufgeben: Der Obersteirer Peter Probhardt musste seinen roten Mitsubishi Lancer Evo 9 beim Start zum Warm Up am Sonntag Morgen mit einer defekten Halbachse Links Hinten nach tollen Trainingszeiten vorzeitig aufladen, noch schlimmer erwischte es den Tiroler Gerhard Scheiber im weißen Subaru Impreza WRX STI, der seinen Boliden bereits im 1. Trainingslauf mit einem Motorschaden vorzeitig abstellen musste.
Gruppe A, H/A bis 2000ccm: Bei seinem ersten Bergrennen in dieser Saison sicherte sich der Oberösterreicher Rene Martinek mit seinem wunderschönen weißen Honda Civic Type R gleich einmal den Klassensieg in dieser Gruppe. Heuer ist Rene vermehrt auf der Rundstrecke mit seinem Honda unterwegs und das mit durchaus einschlagenden Erfolg. Zweiter in dieser Klasse wurde der Niederösterreicher Michael Kogler, der mit seinem roten Renault Clio R3 normalerweise auf den Rallyepisten in ganz Europa zu finden ist, sich aber hin und wieder auch am Berg blicken lässt und dabei tolle Erfolge einfahren konnte. Dritter mit einer ebenfalls sehr beherzten Leistung an diesem Wochenende wurde der Kärntner Christian Tschemer mit seinem weißen Opel Kadett E 16V, wobei er im Warm Up am Sonntag Morgen im unteren Teil der Strecke viel Glück hatte, als er bei einem Dreher nur leicht mit dem Heck an den Betonleitelementen anschlug, im Rennen selbst lief es dann aber ohne Probleme für ihn. Ausgeschieden leider der Oberösterreicher Kurt Ritzberger mit seinem wunderschönen blau-weißen Peugeot 306 GTI durch einen Crash gegen die Leitplanken, wobei sich der Schaden zum Glück in Grenzen halten dürfte und bereits ein Start beim nächsten Berg-ÖM Lauf in Italien angestrebt wird.
Gruppe A, H/A über 2000ccm: Nicht zu schlagen ist im Moment der Steirer Manfred Fuchs in dieser Klasse. Mit einer sehr guten Vorstellung an diesem Wochenende feierte Manfred mit seinem silber-schwarzen Mitsubishi Lancer Evo 8 seinen nächsten Klassensieg, wobei er es mit seinen gefahrenen Zeiten auf den sehr guten 22. Rang im Gesamtklassement schaffte. Rang Zwei in dieser Klasse ging an den Weizer Stefan Wiedenhofer auf seinem weiß-roten Mitsubishi Lancer Evo 9 R4 WRC, der ebenfalls tolle Zeiten ins Ziel brachte und ein super Wochenende absolvierte, auf seiner Zeitenjagd jedoch aufgrund einer defekten Antriebswelle Hinten ein wenig behindert wurde, trotzdem hielt sich sein Rückstand am Ende mit ca. 0,6sec. sehr in Grenzen. Des weiteren folgte noch der Steirer Gerald Holzerbauer mit seinem schwarzen Mazda 323 Turbo BG auf Rang Drei, der sich für weitere Rallyeeinsätze mit dem Start beim Bergrennen St. Andrä-Kitzeck vorbereitete und dabei gleich super Zeiten ins Ziel bringen konnte.
Gruppe E1 bis 1400ccm: Ein super Wochenende absolvierte in St. Andrä-Kitzeck Lokalmatador Günter Strohmeier. Der Südsteirer fuhr sich mit seinem roten Alfa Romeo Sud ti die sogenannte „Seele aus dem Leib“ und feierte somit einen starken Heimsieg. Auf Rang Zwei folgte ein weiterer Lokalmatador, nämlich der Südsteirer Manfred Meinhard, der bei seinem ersten Start in Kitzeck super Zeiten mit seinem wunderschönen blau-gelben Renault Clio S1400 in den Asphalt brennen konnte und seinen Clio so richtig „fliegen ließ“, am Ende fehlten 0,85sec. auf den Sieger. Dritter wurde noch der Niederösterreicher Johann Blecha mit seinem orangen Suzuki Swift GTI 1,3 mit einer ebenfalls tadellosen Vorstellung an diesem Wochenende, der sich von Lauf zu Lauf steigern konnte und somit dieses spitzen Resultat erreichen konnte. Leider gab es in dieser Klasse auch zwei Ausfälle zu verzeichnen: Der Niederösterreicher Stefan Lerchegger musste bei seinem ersten Start beim Bergrennen Kitzeck in der Südsteiermark seinen wunderschönen roten Suzuki Swift GTI 16V nach dem Training mit einem technischen Defekt vorzeitig aufladen, ebenfalls am Rennen selbst am Sonntag nicht teilnehmen konnte der Tiroler Dominik Neumann mit seinem wieder in Stand gesetzten weiß-orangen Suzuki Ledinegg Swift 16V.
Gruppe E1 bis 1600ccm: In dieser Klasse konnte der Weststeirer Rudolf Windbacher seinen Vorjahressieg wiederholen, wobei er in Kitzeck eine neue Frontpartie mit Seitenschweller an seinem roten Honda CRX V-tec präsentierte. Und die zeigte offenbar Wirkung, konnte Rudolf doch seine Zeit aus dem Vorjahr um ca. 2,5 sec. verbessern. Ebenfalls eine tolle Leistung zeigte in dieser Klasse der Passauer Helmut Maier mit seinem roten VW Spiess-Golf 16V, der sich mit tollen Zeiten den sehr guten zweiten Rang in der Südsteiermark sichern konnte noch vor dem Steirer Gregor Hutter, der jedoch mit dem Serienmotor in seinem weiß-blauen Regnemer Alfa Romeo 145 antreten musste, sich aber trotzdem beachtlich schlug und sich den letzten Stockerlplatz sicherte.
Gruppe E1 bis 2000ccm: Einen super Heimerfolg in dieser Klasse feierte der Südsteirer Diethard Sternad. Im 1. und 3. Rennlauf musste er sich zwar mit der zweitbesten Laufzeit zufrieden geben, am Ende war er aber der Mann ganz oben auf dem Podium. Dazu erreichte er mit seinem wunderschönen weißen Alfa Romeo 156 STW den ausgezeichneten 17. Platz im Gesamtklassement. Zweiter beim Bergrennen St. Andrä-Kitzeck wurde der Salzburger Franz Roider, der mit seinem gelben Ford Mondeo STW ein super Rennen ablieferte und tolle Zeiten ins Ziel brachte, dazu begeisterte sein spektakulärer Bolide mit einem enormen Sound. Ein super Wochenende absolvierte auch der Niederösterreicher Patrick Mayer mit seinem orangen VW Golf 16V, der erstmals in Kitzeck an den Start ging und sich bereits im Training richtig wohl auf dieser Strecke fühlte, am Ende reichte es zum ersehnten Podiumsplatz in dieser stark besetzten Klasse. Vierter wurde diesmal der Weststeirer Werner Jud mit seinem legendären grünen VW Golf II 16V, der bei diesem Bergrennen wieder ordentlich auftrumpfen konnte und super Laufzeiten erreichte noch vor dem Deutschen Michael Endress auf seinem wunderschönen und spektakulären silber-roten Audi 80 Coupe, der bei vielen Zusehern einen schweren Eindruck hinter ließ und dabei starke Zeiten ins Ziel brachte. Auf Rang Sechs folgte wohl einer der Pechvögel an diesem Wochenende, nämlich Andreas Marko: Nach den Klassenbestzeiten im 1. und 3. Rennlauf verspielte der Südsteirer bereits im 2. Rennlauf alle Chancen auf den Sieg aufgrund eines Highspeedrehers im oberen Teil der Strecke, wobei zum Glück der silberne Audi A4 STW Quattro ohne Schäden davon kam. Dahinter folgte auf Rang Sieben noch der Kärntner Hermann Miklautz, der bei seinem Comeback am Berg einen wunderschönen grünen VW Golf 1 an den Start brachte und dabei gleich einmal tolle Zeiten ins Ziel brachte. Ausgeschieden leider in dieser Klasse der Kärntner Dietmar Oberdorfer mit seiner weiß-türkisen Alfa Romeo Giulia S im 2. Rennlauf aufgrund eines technischen Gebrechen, wobei ein Dreher im Mittelteil im Training ohne Folgen blieb und der Steirer Michael Auer, der beim Start im 2. Trainingslauf einen kapitalen Motorschaden an seinem weiß-blauen Minichberger Scirocco GTR zu verzeichnen hatte.
Gruppe E1 über 2000ccm: Herbert Pregartner war in dieser Klasse an diesem Wochenende eine Bank: Der Südsteirer feierte mit seinem wunderschönen Porsche 911 GT2 RSR einen weiteren Klassensieg in der österr. Bergstaatsmeisterschaft und schaffte als einziger in dieser Klasse Zeiten von 1:03, dazu erreichte er den zweiten Rang im Tourenwagenendklassement und den ausgezeichneten 7. Platz über alle Klassen. Zweiter in dieser Klasse wurde der Steirer Felix Pailer mit seinem mächtigen orangen Lancia Delta Integrale der immer besser mit seinem neuen sequentiellen Getriebe zu Recht kommt und super Zeiten mit seinem „Kraftpaket“ erreichte. Es folgte auf Rang Drei der Niederösterreicher Karl Schagerl, der seine super Form im Bergrallyecup nun zur Berg-ÖM mitbrachte und ein weiteres spitzen Resultat mit seinem weißen VW Rallye Golf Turbo erreichte, dazu sorgte er mit seiner spektakulären Fahrweise bei der Zielkurve für jede Menge Begeisterung. Platz Vier sicherte sich der Weststeirer Werner Hofer mit seinem blauen Ford Gabat Cosworth WRC mit einer ebenfalls eindrucksvollen Vorstellung, dazu präsentierte er an seinem Boliden erstmals einen mächten Heckspoiler. Auf Platz fünf schaffte es der Steirer Thomas Holzmann mit seinem weißen Mitsubishi Carisma GT Evo 4 in dieser stark besetzten Klasse in die Wertung, wobei er auch durch sehr schnelle Zeiten an diesem Wochenende sehr positiv auffiel vor dem Obersteirer Werner Karl, der mit seinem wunderschönen Audi S2 R Quattro ebenfalls ein super Wochenende erlebte und starke Zeiten fahren konnte, dazu begeisterte sein Bolide mit einem unverkennbarem Sound. Siebenter wurde mit einer ausgezeichneten Vorstellung an diesem Wochenende Manfred Platzer mit seinem blau-orangen BMW 320 M3, der sich in Kitzeck wirklich bestens präsentierte vor seinem steirischen Landsmann Bernhard Lenz, der wieder seinen neongelben BMW E36 M3 an den Start brachte und starke Zeiten ins Ziel brachte und dem Paldauer Franz Nowak, der nach 2 Jahren Pause seinen gelben Lancia Delta Integrale für dieses eine Rennen an den Start brachte und bei seinem Kurzzeit Comeback im Laufe des Wochenendes immer schneller wurde und bei den zahlreichen Zusehern für Begeisterung sorgte, am Ende reicht es zum sehr guten 9. Rang in dieser stark besetzten Klasse. Zehnter in dieser Gruppe wurde der Steirer Thomas Nöst mit seinem wunderschönen weißen VW Golf Turbo 16V, der wohl eine bessere Platzierung erreicht hätte, wäre nicht im 1. und 3. Rennlauf die Antriebswelle bei der Zielkurve gebrochen und Thomas somit nur noch ins Ziel rollen konnte. Dahinter kamen noch der Obersteirer Edi Lieber mit seinem weißen Audi 90 Turbo, der das Samstagtraining nur als Zuseher verfolgen konnte, da an seinem Boliden ein Gelenk beim Start zum 1. Trainingslauf kaputt ging und erst ein Ersatzteil organisiert werden musste, vor dem Weststeirer Karl Heinz Schauperl mit seinem rot-schwarzen VW Käfer, der ein sehr gutes Rennwochenende absolvierte und starke Zeiten erreichte und der Vorarlberger Markus Schneider, der erstmals an einem Bergrennen in Österreich teilnahm und heuer die ersten Bergmeter mit seinem wunderschönen blauen Lancia Delta Integrale absolvierte, aber wohl eine bessere Platzierung durch einen Dreher im oberen Teil der Strecke im 3. Rennlauf verspielte, trotzdem eine sehr tolle Bereicherung für dieses Rennen im Gedenken an Hanspeter Laber in die Wertung. Ausgeschieden leider der Südsteirer Franz Kahr mit seinem grünen Nissan Sunny GTI-R bei seinem ersten Bergrennen in dieser Saison: Nachdem 2. Trainingslauf passierte beim Wenden einem Einweiser der Fehler, auf die mächtige Frontschürze zu achten was diese nach einem Kontakt eines Randsteins nicht überlebte, dazu kam das auch der Kühler einen Schaden nahm –> nach 2 tollen Zeiten im 1. und 2. Rennlauf (Rang 8 hinter Manfred „Plambo“ Platzer) beendete im 3. Rennlauf eine Halbachse die Fahrt bei der Zielkurve.
Gruppe GT: In dieser Klasse ging der Slowene Ales Prek mit seinem gelben Porsche 997 GT 3 Cup an den Start. Bei seinem ersten Start beim Bergrennen St. Andrä-Kitzeck zeigte er gleich eine tolle Vorstellung mit seinem Boliden und sicherte sich den Klassensieg, dazu gab es im Gesamtklassement den sehr guten 24. Platz. Leider musste er in der Klasse selbst ohne Konkurrenz auskommen, was seine gezeigte Leistung aber keines Falls schmälern soll.
Gruppe E1-FIA bis 2000ccm: Hier feierte der Kärntner Manfred Klocker mit seinem weiß-roten Renault Megane Coupe bei seinem erst zweiten Start in diesem wunderschönen Boliden den Klassensieg. Dabei begeisterte sein Renault Megane mit einem mächtigen Sound, im Gesamtklassement über alle Klassen erreichte Manfred den guten 45. Platz. Leider musste er in der Klasse selbst ohne Konkurrenz auskommen, was seine gezeigte Leistung aber keines Falls schmälern soll.
Gruppe E2-SH über 2000ccm: In dieser Kategorie war der Tourenwagengesamtsieger zu finden, und dieser wahr kein geringer als Erich Edlinger mit seinem spektakulären BMW 320 IRL Evo. Erich begeisterte mit sehr starken Zeiten an diesem Wochenende und holte sich neben den Klassensieg wie schon erwähnt den Tourenwagensieg, dazu erreichte er im Gesamtklassement den ausgezeichneten vierten Rang mit seinem BMW 320 IRL Evo, wobei in diesem noch der schwächere Ersatzmotor verbaut ist. In der Klasse selbst musste Erich ohne Konkurrenz auskommen.
Gruppe CN, E2-SC bis 2000ccm: Leider hatte in dieser Kategorie der einzige Teilnehmer einen Ausfall zu verzeichnen: Der Oberösterreicher Alexander Frank präsentierte seinen PRC S2000 in einer neuen Lackierung, ab jetzt in einem knalligen Grün was dem Boliden sehr gut steht. Leider hatte Alexander an seinem PRC im 2. Trainingslauf einen gröberen technischen Defekt zu verzeichnen, womit für ihn und seinem Team das Rennwochenende vorzeitig beendet war.
Gruppe CN, E2-SC über 2000ccm: Ein super Rennen lieferte in dieser Klasse der Oberösterreicher Ferdinand Madrian ab. Mit zwei super Zeiten im 1. und 2. Rennlauf legte er mit seinem grauen Norma M20 F McLaren den Grundstein zu diesem Klassensieg, dazu erreichte Ferdinand im Gesamtklassement den ausgezeichneten sechsten Rang. Platz Zwei in dieser Klasse ging an den Deutschen Philipp Wilhelm im gelben Osella PA 20S, der sich in Kitzeck sehr stark präsentierte und tolle Zeiten mit seinem Boliden erreichte noch vor seinem Deutschen Landsmann Erich Öppinger, der ebenfalls ein tolles Rennen mit seinem weiß-blauen Osella PA 16 absolvierte und sich am Ende über dieses spitzen Ergebnis freuen konnte. Leider nicht so weit kam der Luxemburger Nicolas Brebsom, der seinen blauen Norma M20 FC zu gar keinem Trainingslauf an den Start brachte und seinen spektakulären Boliden im Fahrerlager ließ.
Gruppe D, E2-SS bis 2000ccm: Auch in dieser Gruppe war es beim diesjährigen Bergrennen St. Andrä-Kitzeck sehr spannend. Am Ende konnte sich der Steirer Anton Mandl mit seinem wunderschönen Dallara F301-2 den Klassensieg mit einer sehr starken Leistung an diesem Wochenende sichern, wobei ihm erst im 3. Rennlauf die schnellste Zeit in dieser Gruppe gelang, was für die Spannung um die Entscheidung in dieser Klasse sprach, der schnellste in den beiden Rennläufen zuvor musste nämlich im 3. Rennlauf w.o. geben. In einem spannenden Match um die restlichen Stockerlplätze folgte auf Rang Zwei der Oberösterreicher Florian Mauhart mit seinem weiß-gelben Dallara F393, der sich an diesem Wochenende bestens in Form zeigte und sich gegen den Kärntner Hermann Waldy jun. durchsetzen konnte, der noch immer mit seinem weiß-grünen Formel Tatuus Spieß kämpft und noch nach der perfekten Abstimmung sucht. Vierter mit einer sehr starken Leistung beim Bergrennen St. Andrä-Kitzeck wurde der Kärntner Wolfgang Klammer mit seinem weiß-roten Formel Renault 2.0 Tatuus noch vor dem Wiener Josef Tarmann im schwarzen Dallara-Mercedes F302, der im 3. Trainingslauf mächtig viel Glück hatte, als bei einem Dreher gegen die Betonleitelemente nur eine relativ kleiner Schaden am Auto entstand, welcher über Nacht wieder repariert werden konnte. In dieser Klasse gab es an diesem Wochenende einige Ausfälle zu beklagen: Als ersten erwischte es den Kärntner Gottfried Kramer in seinem wunderschönen weißen Tatuus S2000, dem beim Start zum 2. Rennlauf das Getriebe absalutierte und das nachdem man eine stressige Woche hinter sich hatte, nachdem beim Testen auf der Rundstrecke Gottfried einen Ausritt zu verzeichnen hatte, wobei sein Bolide doch erheblich beschädigt wurde, es folgte im 3. Trainingslauf der Obersteirer Franz Kogler mit seinem weißen Renault Tatuus F2000, der im Mittelteil der Strecke mit dem Heck an den Betonleitelementen anschlug was doch einen erheblichen Schaden an seinem Boliden verursachte und im 3. Rennlauf folgte der Niederösterreicher Andreas Stollnberger, dem zum Verhängnis wurde das alle 3 Rennläufe gewertet wurden, den in den Läufen 1 und 2 war er der klar schnellste in dieser Klasse, im 3. Rennlauf musste er seinen orangen Formel Opel Lotus mit einem Getriebeschaden frühzeitig neben der Strecke abstellen.
Gruppe D, E2-SS über 2000ccm: In dieser Kategorie feierte der Schweizer Eric Berguerand einen viel umjubelten Sieg beim Bergrennen St. Andrä-Kitzeck, womit er seinen Vorjahressieg wiederholen konnte. Neben dem Klassensieg und dem Gesamtsieg fuhr der schnelle Schweizer im 1. Rennlauf auch noch einen neuen Streckenrekord mit seinem spektakulären schwarz-grünen Lola FA99, jedoch hatte er im 3. Rennlauf massive Getriebeprobleme und schleppte sich nur mehr ins Ziel. Platz Zwei sicherte sich der Kärntner Hermann Waldy sen. mit seinem weißen Lola B06/51, womit er bei diesem Bergrennen wieder einmal bester Österreicher wurde und auch im Gesamtklassement den zweiten Rang belegte, eine wirklich starke Vorstellung von Hermann an diesem Wochenende. Mit ca. 0,4sec. Rückstand auf Waldy sen. folgte auf Rang Drei der Ungar Laszlo Szasz mit seinem weißen Reynard Zytek F3000 mit einer sehr guten Leistung an diesem Wochenende, im Gesamtklassement reichte es für ebenfalls zum Dritten Platz noch vor dem Kärntner Hubert Galli, der mit seinem gelben Dallara Indycar IRL mit dem neuen Heckflügel, der seit St. Anton/J. den Boliden ziert immer besser zu Recht kommt und seine Zeiten daher immer schneller werden, was auch Platz 5 im Gesamtklassement beweist. Ausgeschieden leider in dieser Klasse der Italiener Marietto Nalon mit seinem spektakulären türkisen Leyton House Formula mit einem Antriebsdefekt beim Start des 2. Rennlaufs.