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Vorschau Osnabrücker ADAC Bergrennen

 

Opel Classic präsentiert zwei Top-Fahrzeuge beim 46. Int. Osnabrücker ADAC Bergrennen am 3./4. August


 

Der Original Opel Ascona A von Walter Röhrl

Rallyewagen und Kultauto

Opel 1

Eine glatte, makellose Schönheit ist er nicht – schon eher ein Auto mit Ecken und Kanten. Doch gerade das macht den Opel Ascona zu einem absoluten „Charakter-Auto“: Unter Kennern und Liebhabern hat er längst Kultstatus erreicht – und im Rallyesport kann der schnittige Mittelklassewagen auf so manchen Sieg zurückblicken. Mit der Erfolgsgeschichte des Opel Ascona als Rallyewagen sind zwei Namen untrennbar verbunden: Walter Röhrl und Klaus-Joachim „Jochi“ Kleint. 1974 wird Walter Röhrl auf einem Ascona A Rallye-Europameister. 1982 dann holt sich „der Lange“, wie Röhrl von den Medien gerne genannt wird, auf einem Ascona sogar den Weltmeistertitel. Er ist der letzte Weltmeister auf einem zweiradgetriebenen Fahrzeug. Anlässlich des 46. Int. Osnabrücker ADAC Bergrennens am 3./4. August wird die Abteilung von Opel Classic dieses hochkarätige Fahrzeug mit Kultstatus einsetzen, das eine große und erfolgreiche Historie aufweisen kann. Mit dem Kultfahrzeug in Rallyeversion gewann Walter Röhrl in 1974 die Rallye-Europameisterschaft, nachdem er bereits ein Jahr zuvor seine Profikarriere begonnen hatte und schon vier EM-Läufe für Opel „nach Hause fahren konnte“ und damit Vize-Meister wurde. Das Fahrzeug wurde zu seinen aktiven Einsatzzeiten bereits werksseitig betreut und präsentiert sich bis heute in einem phantastischen Zustand. „Ascona – sportlich ab Werk“ – mit diesem dynamischen Slogan bewarb Opel seine neue Mittelklasse-Limousine. Mit dem Ascona sollte endlich auch für „den kleinen Mann von nebenan“ der Traum vom PS-starken Flitzer wahr werden. Und wem die sportiven Limousinen noch immer nicht sportlich genug waren, der konnte sich seine geheimen Wünsche bereits in den 70ern von speziellen Opel-Tunern wie Irmscher, Lexmaul oder Mantzel erfüllen lassen. Bis heute sind für Liebhaber und Sammler vor allem die sportlicheren Modelle wie der Ascona A und B interessant. Der Ascona C hingegen fristet ein Stiefmütterchendasein – noch. Denn auch gepflegte Exemplare dieser Baureihe werden langsam teurer. Die leistungsstarken Modelle, wie der Ascona B 2000i und der Ascona B 400, haben sich schon lange zu absoluten Kultautos entwickelt.

Opel.de


 

Die „Schwarze Witwe“ ist keine Spinne …

… aber äußerst mysteriös

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Anfang der 60er Jahre wird im Opelwerk Rüsselsheim der erste Opel Rennwagen nach dem Krieg gebaut – das Familienauto Opel Rekord wird zum Rennvehikel umgebaut. Im Jahr 1969 macht kein Geringerer als Niki Lauda in diesem PS-frisierten Opel Karriere und stellt dabei einen Rundenrekord nach dem anderen auf. Anfang der 70er Jahre ist das Fahrzeug wie vom Erdboden verschwunden und wurde jetzt wieder originalgetreu aufgebaut. Nicht nur die große Opel-Fangemeinde darf sich auf diesen Höhepunkt aus der Rüsselsheimer Fahrzeughistorie freuen. Auf Basis des Opel Rekord C wurde Mitte der 1960er Jahre unter dem damaligen Opel-Designer Anatole Lapine der erste Opel-Rennwagen nach dem Krieg erschaffen – als eine Art Geheimprojekt, also ohne Auftrag von „oben“. Die „Schwarze Witwe“ erregte innerhalb sehr kurzer Zeit großes Aufsehen. Eine Familienlimousine im Rennsport? Geht! Der dunkel-bedrohliche Flitzer mit dem 180-PS-starken Vierzylindermotor ging mit Autodesigner und Rennfahrer Erich Bitter und dem jungen Niki Lauda zwischen 1967 und 1969 an den Start und erzielte hier und da bessere Rundenzeiten als BMW und Porsche. Genauso unvermittelt wie sie auftauchte, verschwand die „Schwarze Witwe“ auch wieder. Die letzten Spuren des Unikats, das Gerüchten zufolge ausgeschlachtet wurde, verlieren sich Anfang der 1970er Jahre in der Nähe von Wien. Als sich die Classic-Werkstatt zu einer Nachbildung entschloss, ging für Jens Cooper, der seit rund zehn Jahren in der Oldtimer-Werkstatt von Opel arbeitet, ein Traum in Erfüllung. Nicht nur auf Grund der faszinierenden Geschichte der „Schwarzen Witwe“ – Cooper fuhr als Führerscheinneuling selbst einen Rekord C. Zunächst freilich stand der heute 44-Jährige vor dem Nichts…bis an der Grenze zu Spanien ein Rekord C aus exakt dem Baujahr der „Schwarzen Witwe“ auftauchte. Gekauft wie gesehen hieß angesichts des Prachtstücks die Devise. „Das Auto befand sich für die Nachbildung in einem Traumzustand, hatte so gut wie keinen Rost“, erzählt Cooper. Dann begann die interessante, aber auch schwierige Phase des Projekts: „Da das Auto damals nebenbei entwickelt wurde, gab es zwar Bilder, aber kaum Dokumente und Unterlagen zum Innenleben“, berichtet der gelernte Werkzeugmacher. Die Außennachbildung war also weniger das Problem, sogar das Logo auf dem Hupendeckel konnte Cooper detailgetreu gestalten. Doch das Fahrwerk, für dessen Qualität die „Schwarze Witwe“ bekannt war, und besonders die spezielle Hinterradaufhängung blieben zunächst weitestgehend im Dunkeln. Da konnte nur einer helfen: Schöpfer Anatole Lapine. Zum Altmeister nahm Cooper Kontakt auf und besuchte ihn in Baden-Baden. Auf einen Speiseplan von „Essen auf Rädern“ zeichnete der kürzlich im Alter von 81 Jahren verstorbene GM-Vordenker die Hinterachskonstruktion. „Vor der Arbeit dieses Mannes habe ich großen Respekt“, betont Jens Cooper. „In seinem Sinne sollte alles so perfekt wie möglich werden.“

Opel.de


 

Der Pilot:

Norbert Heisterkamp

Norbert Heisterkamp

Norbert Heisterkamp begann seine Karriere 1993 als Stuntman. In unzähligen Filmen und Fernsehproduktionen absolvierte er Stürze und Sprünge aus bis zu 25 Metern Höhe, Feuerstunts und Autoüberschläge (u.a. für die WDR-Reihe „Der 7. Sinn“). Seinen großen Bekanntheitsgrad erlangte der TV-Star jedoch in 1999, als er in der RTL-Serie „Alles Atze“ die Hauptrolle des Harry Möller als guter Kumpel des Kioskbesitzers Atze Schröder übernahm. Inzwischen gehört er zu den gefragtesten nationalen Schauspielern und seine Referenzliste ist mit zahlreichen Höhepunkten gespickt. Im Kino ist er einem breiten Publikum insbesondere aus den Filmen „Horst Schlämmer – Isch kandidiere“ sowie „7 Zwerge – Der Wald ist nicht genug“ bekannt. Beim SAT.1 Automagazin bildete der 1,97m große Fernsehstar neben Mayk Wienkötter das SAT.1 Automagazin Testteam. Die Mission dort: Autos! Unbestechlich, ehrlich und gnadenlos nahmen die beiden Autotester ins Visier, was vier Reifen hatte. Heute ist Norbert Heisterkamp nicht mehr als Stuntman aktiv, seine Vorliebe für hohe Geschwindigkeiten und schnelle Autos blieben jedoch erhalten. Neben seiner Familie mit 3 Kindern und Hund widmet der sympathische Schauspieler seine Freizeit dem aktiven Sport und dem Motorsport. So ging er beim Oldtimer Grand Prix mit einem wunderschönen und 265 PS starken Opel Commodore an den Start. Seit Jahren nimmt er an diversen Langstrecken- und Tourenwagenrennen in Hockenheim, Oschersleben und am Nürburgring, die er als seine Lieblingsstrecke ausgemacht hat, teil. Daneben war er bereits im Ford Fiesta ST Cup aktiv und testete zahlreiche Sport- und Rennwagen auf der Rennstrecke.

Norbert Heisterkamp

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