Gigantisches Bergfestival in Kroatien
Gesamtsieg von Simone Faggioli mit neuem Streckenrekord
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Mussten sich die Piloten am Trainingstag noch auf nasse Bedingungen einstellen so ging das Rennen am Sonntag bei trockenen Bedingungen über die Bühne. Die kroatischen Fans sorgten dabei wieder für eine unglaubliche Stimmung beim Berg-EM Finale 2014 was auch die Fahrer zu Höchstleistungen anspornte. Und der Italiener Simone Faggioli (Titelbild) sorgte mit seinem Norma M20FC Zytek für eine grandiose Show, welche bereits im 1. Rennlauf in einen neuen Streckenrekord gipfelte. Am Ende feierte der symphatische Pilot einen ungefährdeten Gesamtsieg beim diesjährigen Bergrennen im kroatischen Buzet. Und auch bei den Tourenwagen sorgte ein Mann für Furore, und dieser kam aus Niederösterreich. Karl Schagerl (Foto) begeisterte mit seinem VW Golf Rallye TFSI-R die sehr zahlreichen Zuseher in Kroatien und sorgte für eine einzigartige Show, welche neben dem Tourenwagengesamtsieg auch mit einem grandiosen neuen Streckenrekord im 1. Rennlauf mit der Zeit von 2:33,661 belohnt wurde. Dabei drückte er die bisherige Rekordmarke um fast 3sec. nach unten und da er diese grandiose Performance auch im 2. Lauf wiederholte, war Karl ganz nebenbei auch noch schnellster Österreicher in Kroatien.
Gesamtklassement: Wie bereits eingangs erwähnt kürte sich der Italiener Simone Faggioli mit seinem blau-roten Norma M20FC Zytek zum König von Buzet. Neben dem Klassensieg in der Gruppe CN, E2-SC bis 3000ccm konnte sich Simone mit neuem Streckenrekord auch den Gesamtsieg sichern. Auf Rang Zwei folgte der Tscheche Milos Benes (Foto) mit seinem schwarz-orangen Osella FA30 Zytek, der sich in Kroatien mit einer grandiosen Performance prächtig in Szene setzen konnte und sich somit auch den Klassensieg in der Gruppe D, E2-SS bis 3000ccm sichern konnte. Dritter im Gesamtklassement wurde der Italiener Fausto Bormolini mit seinem weiß-roten Reynard K02 F3000, der ebenfalls mit einer exzellenten Vorstellung in Buzet begeisterte und darüber hinaus noch Rang Zwei in der Gruppe D, E2-SS bis 3000ccm für sich verbuchen konnte. Rang Drei in dieser Klasse, bzw. Platz Vier im Gesamtklassement ging in Buzet an den sehr stark fahrenden Tschechen Otakar Kramsky, der sich mit seinem neongelben Reynard K-14 F3000 prächtig in Szene setzen konnte und dabei den Ungarn Laszlo Szasz in Schach halten konnte. Dieser wiederum konnte mit seinem weißen Reynard Zytek F3000 bei seinem „Heimrennen“ mit einer tollen Performance überzeugen und sich somit dieses spitzen Resultat sichern. Leider nicht sehr erfolgreich verlief das Wochenende für den Italiener Federico Liber, der seinen blau-weißen Osella FA30 Zytek bereits im nassen 1. Trainingslauf bei einem Unfall stark beschädigte und somit frühzeitig die Segel an diesem Wochenende streichen musste.
Gesamt Tourenwagen: Was der Niederösterreicher Karl Schagerl mit seinem wunderschönen blau-weißen VW Golf Rallye TFSI-R in Buzet ablieferte, war einfach eine grandiose Show der Extraklasse. Bereits im 1. Rennlauf stellte Karl bei seinem ersten Antreten im kroatischen Buzet einen neuen unglaublichen Streckenrekord auf was am Ende auch mit dem Tourenwagengesamtsieg belohnt wurde. Dazu konnte er sich mit dieser grandiosen Performance auch den Sieg in der Gruppe E1 sichern. Hinter ihm sicherte sich der Tscheche Dan Michl (Foto) mit seinem schwarzen Lotus Evora den hervorragenden zweiten Platz, der sich somit auch den Sieg in der Gruppe E2-SH an die Fahnen heften konnte und somit seine EM-Saison mit einem spitzen Resultat beendete. Auf Platz Drei folgte eine kleine Sensation, den der Kroate Tomislav Muhvic konnte bei seinem Heimrennen mit einer unglaublichen Performance überzeugen und sich mit seinem weiß-roten Gruppe N Mitsubishi Lancer Evo 9 dieses grandiose Ergebnis sichern. Knapp dahinter folgte sein Landsmann Sinisa Krainc, der sich mit seinem schwarzen Ford Escort Cosworth der Gruppe E1 ebenfalls mit einer super Leistung prächtig in Szene setzen konnte noch vor dem Obersteirer Werner Karl, der mit seinem mächtig klingenden Audi S2 R Quattro sich auch den hervorragenden und fantastischen zweiten Platz in der ÖM-Wertung sichern konnte. Dahinter folgte auf Platz Sechs die steirische Berglegende Felix Pailer, der mit seinem orangen Lancia Delta Integrale ebenfalls mit einer tollen und fehlerfreien Leistung im kroatischen Buzet überzeugen konnte.
Insgesamt gingen an diesem Wochenende 190 Fahrer mit ihren Boliden an den Start
Not started: Martin Povoden – Renault Megane Coach WD, Wolfgang Terschl – Prosport LM 3000, Hubert Galli – Lola B99/50 F3000
Hist. bis 1300ccm: Erstmals ging der Steirer Reinhard Labner (Foto) mit seinem grünen Austin Mini Cooper S bei diesem Bergrennen in Kroatien an den Start. Und Reinhard musste seine Anreise nicht bereuen, denn mit einer tadellosen Vorstellung konnte er sich den Klassensieg mit seinem wunderschön restaurierten Boliden sichern. Dazu konnte Reinhard Gesamt in der Klasse bis 1300ccm mit seinem Austin Mini Cooper den hervorragenden vierten Platz einfahren, und in der Historic Berg-EM Wertung der Kategorie 1 reichte es sogar zum exzellenten zweiten Rang. Leider nicht sehr erfolgreich verlief das Wochenende für den Kärntner Rene Unterweger und seinen blauen NSU TT 1200, der nachdem Training mit einem technischen Gebrechen frühzeitig aufgeben musste und somit einen Ausfall zu verbuchen hatte, nachdem er bis dahin einmal mehr in dieser Saison mit seiner spektakulären Fahrweise begeistern konnte.
Hist. bis 1600ccm: Der Tiroler Josef Obermoser marschiert unaufhaltsam Richtung Staatsmeistertitel. Auch im kroatischen Buzet konnte er mit seinem weißen Alfa Romeo Sprint Veloce begeistern und sich mit einer exzellenten Performance an diesem Wochenende abermals den Klassensieg in dieser Saison sichern. Dazu konnte sich Josef in der Kategorie 3 der Historic Berg-EM den sehr starken vierten Rang sichern. Auf Rang Zwei nach ÖM-Wertung schaffte es der Obersteirer Rudolf Sporer (Foto) mit seiner wunderschönen gelben Alfa Romeo Giulia 1.6, der sich in Buzet mit einer tollen Vorstellung prächtig in Szene setzen konnte und auch mit starken Zeiten begeisterte, was auch in der Kategorie 2 der Historic Berg-EM Wertung mit dem sehr beachtlichen vierten Platz belohnt wurde. Dritter wurde in Buzet der Kärntner Walther Stietka mit seinem silbernen VW Käfer 1302 S, der mit einer tadellosen Leistung am gesamten Wochenende überzeugen konnte und dabei auch sehr beherzt am Steuer seines Boliden agierte.
Hist. bis 2500ccm: Als Einziger Vertreter unseres Landes reiste der Salzburger Werner Forstinger in dieser Klasse zum kroatischen Bergrennen in Buzet. Bei diesem Rennen konnte sich Werner mit grandiosen Zeiten prächtig in Szene setzen und mit seinem weiß-blauen Ford Escort RS 2000 die sehr zahlreichen Zuseher begeistern. Die Leistung wurde neben dem ÖM-Sieg auch mit dem Sieg Gesamt über alle Klassen bis 2500ccm belohnt, wobei am Ende in der Historic Berg-EM Wertung sogar auch noch Platz Zwei zu Buche stand. Sein erster Verfolger war der Italiener Lino Bertozzi mit seinem blau-orangen Ford Escort RS, der ebenfalls mit einer super Leistung an diesem Wochenende glänzen konnte.
Hist. über 2500ccm: Einen vollen Erfolg konnte in dieser Klasse der Kärntner Gerald Glinzner (Foto) mit seinem silbernen Martini Porsche 911 Carrera SC verbuchen. Mit dem mächtig klingenden Boliden konnte Gerald die Zuseher neben der Strecke begeistern und sich neben dem Klassensieg auch den Gesamtsieg bei den Hist. Tourenwagen sichern. Des Weiteren wurde diese exzellente Vorstellung auch mit dem Sieg in der Historic Berg-EM Kategorie 3 belohnt, wo an diesem Wochenende kein Weg an Gerald und seinen Porsche vorbeiführte.
Hist. Rennw. bis 1600ccm: Zu einem grandiosen Triumphzug wurde das Rennen im kroatischen Buzet für den Kärntner Harald Mössler (Foto). Mit seinem skurrilen Steyr Puch Berg Spyder konnte sich Harald mit einer exzellenten Performance an diesem Wochenende neben dem ÖM-Klassensieg auch den Sieg in der Historic Berg-EM Kategorie 1 sichern. Des Weiteren konnte sich Harald mit diesem spitzen Resultat erstmals zum österr. Bergstaatsmeister bei den Hist. Rennwagen frühzeitig küren. Und ganz nebenbei war Harald mit seinem blau-gelben Steyr Puch Berg Spyder auch noch schnellster Historischer aus Österreich auf Gesamtrang Zwei in Kroatien. Aber auch der Oberösterreicher Jochen Landmann konnte mit seinem orangen VW Formel V in Buzet für Furore sorgen und mit einer starken Leistung sich den zweiten Rang nach ÖM-Wertung sichern, wobei es auch in der Historic Berg-EM Kategorie 5 zu diesem grandiosen Ergebnis reichte.
Gruppe N, H/N bis 2000ccm: Einmal sorgten die beiden Steirer Heimo Hinterhofer (Foto) und Chris-Andre Mayer in dieser Saison für grandiosen Bergrennsport. Am Ende feierte Heimo Hinterhofer mit seinem roten Honda Civic Type R seinen nächsten Sieg mit einer exzellenten Leistung am Renntag, womit er auch die Führung in der österr. Bergstaatsmeisterschaft weiter ausbauen konnte. Mit lediglich 0,6sec. Rückstand auf Platz Zwei folgte sein Landsmann Chris-Andre Mayer mit seinem schwarz-orangen Honda Civic Type R, der ebenfalls mit einer grandiosen Performance überzeugen konnte und im 2. Rennlauf sogar die Bestzeit in dieser Klasse erzielte, womit er noch knapp an den führenden heran kam. Des Weiteren konnten beide die internationale und heimische Konkurrenz in Schach halten, womit sowohl Heimo als auch Chris-Andre einmal mehr unter Beweis stellten, auf welch hohem Niveau der Kampf um den Titel ausgetragen wird.
Gruppe N, H/N über 2000ccm: Die Steirerin Kerstin Taus absolvierte mit ihrem blauen Subaru Impreza WRX STI wie bereits im Vorjahr das Finale zur Berg-Europameisterschaft im kroatischen Buzet. Dabei stellte sie sich der starken Konkurrenz aus der Europameisterschaft und konnte dabei doch mit einer tadellosen Leistung beeindrucken. Am Ende musste sich Kerstin um lediglich 0,7sec. einem kroatischen Evo Piloten geschlagen geben womit nach einem grandiosen Rennen Platz Neun zu Buche stand. Der Sieg ging dabei an den Kroaten Tomislav Muhvic im weiß-roten Mitsubishi Lancer Evo 9, der bei seinem Heimrennen den neuen Europameister Igor Stefanovski aus Mazedonien bezwingen konnte. Dieser wurde bei diesem Rennen von seinen zahlreich erschienen Fans grandios gefeiert was für Gänsehaut Feeling pur sorgte.
Gruppe A, H/A bis 2000ccm: Wie bereits im Vorjahr ging der Obersteirer Erich Weber mit dem weiß-grünen VW Polo S2000 an den Start und konnte dabei auch in diesem Jahr mit exzellenten Zeiten für Furore sorgen. Am Ende konnte sich Erich mit seiner gezeigten Performance neben dem Klassensieg in der ÖM-Wertung auch den Sieg in der Berg-EM Gruppe S20 sichern.
Gruppe A, H/A über 2000ccm: Ein sehr spannendes Duell um den Klassensieg lieferte sich der Steirer Christian Schweiger (Foto) mit dem Tschechen Lukas Vojacek. Am Ende musste sich Christian am Renntag um lediglich 0,7sec. geschlagen geben, wobei er aber trotzdem mit seinem weiß-blau-roten Mitsubishi Lancer Evo 8 eine großartige Leistung ablieferte und mit exzellenten Zeiten für Furore sorgen konnte.
Gruppe E1 bis 1600ccm: Der Deutsche Helmut Maier (Foto) begeisterte an diesem Wochenende mit einer grandiosen Leistung. Mit seinem legendären roten VW Spiess-Golf 16V konnte sich der Bergroutinier aus Passau, der auch in diesem Jahr mit österr. Lizenz an den Start geht den Sieg sichern. Dazu konnte sich Helmut mit seiner exzellenten Vorstellung auch gegen die heimische und internationale Konkurrenz durchsetzen womit er an diesem Wochenende schnellster 1600er Pilot war. Ebenfalls mit einem tollen Ergebnis aufwarten konnte der Steirer Gregor Hutter, der sich mit seinem weiß-blauen Regnemer Alfa Romeo 145 den zweiten Platz in der ÖM-Klassenwertung sichern konnte. Gesamt reichte es für ihn zum ebenfalls sehr beachtlichen siebenten Rang, nachdem das Wochenende zuerst nicht gerade Verheißungsvoll mit einem gerissen Gasseil auf dem Rückweg von der techn. Abnahme begann.
Gruppe E1 bis 2000ccm: Ebenfalls mit einer grandiosen Performance konnte der Südsteirer Diethard Sternad (Foto) im kroatischen Buzet für Furore sorgen. Bei seiner ersten Teilnahme bei diesem Bergrennen konnte Didi die zahlreichen Fans mit seinem rot-weißen Alfa Romeo 156 STW begeistern und sich dabei auch gleich den Sieg in der ÖM-Klassenwertung sichern, wobei er des Weiteren auch noch die heimische Konkurrenz klar in Schach halten konnte. Auf Rang Zwei folgte der Salzburger Franz Roider, der mit seinem einmalig klingenden gelb-schwarzen Ford Mondeo STW V6 ebenfalls die sehr zahlreichen Zuseher begeisterte und dabei sich prächtig in Szene setzen konnte, was auch im Vergleich mit der kroatischen und slowenischen Konkurrenz mit Rang Zwei Gesamt in der 2l Klasse belohnt wurde.
Gruppe E1 über 2000ccm: Wie bereits Eingangs erwähnt sorgte der Niederösterreicher Karl Schagerl im VW Golf Rallye TFSI-R für eine grandiose Show der Extraklasse, was neben dem Klassensieg auch mit dem Gesamtsieg bei den Tourenwagen belohnt wurde. Aber auch andere Piloten konnten sich im kroatischen Buzet prächtig in Szene setzen, wie z.b. der Obersteirer Werner Karl (Foto). Mit seinem mächtig klingenden Audi S2 R Quattro konnte Werner an diesem Wochenende mit grandiosen Zeiten überzeugen und sich dabei am Ende den hervorragenden zweiten Rang in dieser Klasse sichern. Dazu erreichte er mit seinem Boliden den fabelhaften dritten Platz über alle Fahrer in den E1-Klassen, und das beim ersten Start in Buzet. Den dritten Platz in der ÖM-Wertung sicherte sich die steirische Berglegende Felix Pailer, der sich mit seinem orangen Lancia Delta Integrale ebenfalls mit sehr starken Zeiten prächtig in Szene setzen konnte und dabei mit einer tadellosen Performance überzeugte, was Gesamt in der Gruppe E1 mit dem grandiosen vierten Rang belohnt wurde. Leider verlief das Wochenende in Buzet für die anderen 3 Piloten in dieser Klasse nicht nach Wunsch und alle mussten einen Ausfall hinnehmen. Nach einer grandiosen drittbesten Zeit im Nassen 1. Trainingslauf musste der Südsteirer Reinhold Nauschnegg seinen schwarzen VMAX Calibra Turbo frühzeitig mit einem kapitalen Getriebe- und Turboschaden frühzeitig auf den Hänger verladen. Nachdem 1. Rennlauf erwischte es den Steirer Michael Jelinek im brachialen blauen Subaru Impreza EVO1, der mit einer fantastischen Zeit in diesem Lauf für Furore sorgen konnte und eben nach diesem mit einem Motorproblem frühzeitig aufgeben musste. Und im 2. Rennlauf musste auch noch der Obersteirer Andreas Gabat die Segel streichen, als er mit seinem weißen Ford Escort Cosworth wie bereits im 1. Trainingslauf einen leichten Ausritt zu verzeichnen hatte, wobei aber der Bolide kaum beschädigt wurde.
Gruppe CN, E2-SC über 2000ccm: In dieser Gruppe sorgte der italienische Europameister Simone Faggioli für Furore. Neben dem Klassen- und Gesamtsieg stellte er auch im 1. Rennlauf einen neuen Streckenrekord mit seinem blau-roten Norma M20FC Zytek auf. Für den Oberösterreicher Ferdinand Madrian (Foto) verlief das Wochenende hingegen nicht nach Wunsch: Im 1. Rennlauf hatte Ferdinand mit seinem roten Norma M20F Evo einen leichten Ausritt zu verzeichnen, wobei aber mit viel Glück kein allzu gravierender Schaden am mächtigen Boliden entstanden sein dürfte, nachdem er sich im Training mit tollen Zeiten prächtig in Szene setzen konnte.
Gruppe D, E2-SS bis 2000ccm: Der Kärntner Hermann Waldy sen. (Foto) konnte im kroatischen Buzet mit einer grandiosen Leistung überzeugen. Bei seinem erst zweiten Rennen mit seinem neuen weißen Tatuus Formel Master S2000 konnte Hermann mit tollen Zeiten für Furore sorgen und sich am Ende auch den Sieg in dieser Klasse sichern, wobei er dazu auch noch schnellster Österreicher bei den Rennwagen an diesem Wochenende war. Auf dem zweiten Platz folgte mit lediglich 0,96sec. Rückstand der Ungar Zoltan Balatincz, der sich mit seinem weiß-grünen Coloni CN 98 prächtig in Szene setzen konnte und mit seiner gezeigten Leistung am Steuer seines Boliden für Begeisterung unter den Zusehern sorgen konnte. Dahinter folgte auf Platz Drei der ebenfalls aus Kärnten kommende Gottfried Kramer, der sich mit seinem wunderschönen weiß-schwarzen Tatuus Formel Master S2000 im kroatischen Buzet Bestens in Form präsentierte und dabei mit einer starken Performance überzeugen konnte noch vor dem Steirer Anton Mandl. Dieser hatte im 2. Trainingslauf einen Ausritt zu verzeichnen, wobei die Frontschürze und die Radaufhängung an seinem Dallara F301-02 beschädigt wurde, womit sich am Abend Chefmechaniker Walter auf dem Weg in die heimische Werkstatt machte um den Schaden zu beheben und die Ersatzteile zu organisieren. Am Sonntag stand Anton mit dem schwarz-orangen Dallara wieder am Start und dankte es dem Team mit einer tadellosen Leistung und den unter diesen Umständen sehr beachtlichen vierten Rang. Für den Oststeirer Martin Scherf reichte es in dieser Klasse hinter dem Kroaten Branimir Radic zum sehr starken sechsten Rang, wobei er sich mit seinem silber-blauen Tatuus Ledinegg FR 2.0 mit tollen Zeiten prächtig in Szene setzen konnte noch vor dem Wiener Josef Tarmann, der einmal mehr in dieser Saison mit seinem schwarzen Dallara-Mercedes F302 eine tadellose Leistung ablieferte und dabei in Sachen Meisterschaft weitere wichtige Punkte einfahren konnte.