Ergebnisse:
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Rennbericht Bergrallye St. Peter/K.
Hist. Periode J: Der Burgenländer Mario Kremener feierte mit seinem grünen Pfingstl Golf II 8V seinen nächsten Klassensieg bei einer Bergrallye. Leider musste er auch beim Rennen in St. Peter/K. ohne Konkurrenz auskommen, was aber seine gezeigte Leistung keines Falls schmälern soll.
Historische: Mario Krenn feierte auch bei dieser Bergrallye den Klassensieg mit seinem schwarzen Ford Escort RS 2000, leider konnte er im 3. Rennlauf aufgrund eines kleinen technischen Defekts nicht mehr teilnehmen. Auf Platz zwei folgte ein sehr stark fahrender Walter Martinelli mit seinem blauen Alfa Romeo GTV noch vor dem Niederösterreicher Christian Trimmel, der mit seinem weißen VW Golf 1 GTI immer am Limit unterwegs war und für viel Spannung unter den Fans sorgte. Auf Platz vier kam der Oberösterreicher Franz Brunner mit einer sehr guten Leistung an diesem Tag in die Wertung. Dahinter holten sich noch der Südsteirer Patrick Ulz mit neuem Motor im roten Alfa Sud ti, Newcomer Karlheinz Stranner mit seinem blau-gelben Fiat 131 Abarth bei seiner ersten Bergrallye und Rudolf Sporer mit seiner gelben Alfa Romeo Giulia die restlichen Plätze im Klassement.
Gruppe N, H/N bis 2000ccm: Auch in dieser Klasse gab es einen klaren Sieger mit Chris-Andre Mayer im schwarzen Honda Civic Type R, der somit einen weiteren Schritt Richtung Titel machte. Auf Platz zwei folgte der sehr stark fahrende Wolfgang Schutting mit seinem gelben Renault Clio 16V noch vor Robert Pichler, der mit seinem schwarzen Renault Clio Williams ebenfalls eine super Leistung ablieferte. Ausgeschieden leider Ewald Horvadits mit seinem blau-gelben Renault Clio mit technischem Gebrechen noch vor dem 1. Trainingslauf.
Gruppe N, H/N über 2000ccm: In dieser Klasse feierte der Weizer Reinhard Schlegl mit seinem schwarzen Subaru Impreza WRX den Klassensieg bei der Bergrallye St. Peter/K., dazu gab es einen sehr guten 21. Gesamtplatz über alle Klassen. Leider musste auch er in seiner Klasse selbst ohne Konkurrenz auskommen, was seine gezeigte Leistung an diesem Tag aber keines Falls schmälern soll.
Gruppe A, H/A bis 2000ccm: Mit einem weiteren Klassensieg hielt der Niederösterreicher Stefan Datzreiter seine Titel Chancen aufrecht, konnte sich bei dieser Bergrallye mit seinem Seat Ibiza Cupra gegen den Feldbacher Patrick Lorenser durchsetzen. Er selber musste seinen blauen Peugeot 106, nach einer sehr spektakulären Vorstellung mit Verdacht auf Getriebeschaden noch vor dem 3. Rennlauf abstellen. Auf Platz drei folgte der Friedberger Mario Sonnleitner mit seinem weißen Ford Escort RS 2000, womit er seine super Saison weiter fortsetzten konnte. Ausgeschieden leider der Kärntner Simon Mager nach dem 1. Rennlauf aufgrund massiven Ölverlusts, Verdacht auf Motorschaden.
Gruppe A, H/A über 2000ccm: Nach der Bergrallye in Naas folgte in St. Peter/K. der nächste Sieg von Manfred Fuchs mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 8, jedoch hatte er im 3. Rennlauf viel Glück als er vor der Schikane in der Rechtskurve nur knapp an der Betonwand vorbei rutschte. Damit machte er einen weiteren wichtigen Schritt Richtung erstem Titelgewinn. Auf Platz zwei folgte der Gleisdorfer Armin Gartner mit seinem rot-weißen Mitsubishi Lancer Evo6 WRC mit dem er immer besser zurecht kommt. Dritter wurde noch mit einer tadellosen Leistung der Niederösterreicher Reinhard Sonnleitner mit seinem weißen VW Rally Golf G60.
Spez. Tourenw. bis 1400ccm: Rene Panzenböck holte mit seinem orangen VW Polo 16V seinen nächsten Klassensieg bei einem Bergrallyelauf. Zweiter wurde diesmal der Krieglacher Peter Fuchsbichler mit seinem blau-gelben VW Polo 8V, der in Kammersberg eine echt starke Vorstellung ablieferte und Gerald Pucher im Fenster Kern Swift 16V auf Platz drei verdrängen konnte, der aber ebenfalls eine starke Leistung zeigte. Auf Platz vier folgte der Weststeirer Michael Schnidar mit seinem blauen Honda Civic noch vor Johann Blecha, der mit seinem orangen Suzuki Swift GTI immer besser in Fahrt kommt.
Spez. Tourenw. bis 1600ccm: Manuel Michalko drückte auch der Bergrallye in St. Peter/K. seinen Stempel auf und schaffte mit seinem spektakulären Citroen Saxo 16V sogar den Sprung unter die besten 10 des Gesamtklassement, was auch den Einzug ins Super Race bedeutete, dazu aber an anderer Stelle mehr. Er war auch der erste Pilot dem man bereits zum Cupsieg gratulieren durfte. Auf Platz zwei folgte der Niederösterreicher Erich Eder mit seinem gelben VW Golf GTI 16V, der vor allem im Mittelteil vor der Schikane sehr spektakulär und hart am Limit unterwegs war. Dritter wurde der Oberösterreicher Gerhard Lehner, der bei diesem Rennen mit seinem blauen VW Golf GTI eine gewaltige Leistung ablieferte und sich einen Podiumsplatz sichern konnte. Auf Platz vier und fünf kamen Johann Krammer mit seinem blauen Alfa Romeo 16V, der wieder sein altes Auto flott machte, nachdem das andere ja in Naas leider sehr schwer beschädigt wurde und Carina Pavlicek, die eine echt starke Vorstellung bei diesem Rennen mit ihrem weißen Toyota Celica T18, trotz eines Reifenkontakts in der Schikane ablieferte in die Wertung. Dahinter kamen noch Gregor Hutter mit seinem Regnemer Alfa 145, nach dem Motorschaden in Lucine mit Serienmotor unterwegs und Martin Zamberger im goldenen Peugeot 106 GTI 16V, er rollte mit technischem Gebrechen im 2. Rennlauf nur mehr ins Ziel in die Wertung. Ausgeschieden leider Andreas Krammer mit seinem wunderschönen weißen Alfa Romeo 33 nach dem 1. Rennlauf mit technischem Defekt.
Spez. Tourenw. bis 2000ccm: In dieser Klasse gab es einen sehr spannenden Dreikampf um den Sieg: Am Ende setzte sich der Gleisdorfer Michael Wels mit seinem roten VW Ledinegg Scirocco 16V mit 0,23sec. Vorsprung gegen Michael Auer im weiß-blauen Minichberger Scirocco, dem nun anscheinend der Defektteufel ausgetrieben wurde, dazu fuhr er im 3. Rennlauf (Wels im 2. Rennlauf) die schnellste 2l Zeit an diesem Wochenende und Markus Habeler, der ebenfalls super Zeiten mit seinem grünen VW Scirocco RS1 ins Ziel brachte und nur 0,43sec. Rückstand auf Michael Wels hatte. Vierter wurde schon der nächste Niederösterreicher mit Michael Emsenhuber, der ebenfalls starke Zeiten mit seinem orangen VW Corrado in den Asphalt brannte vor dem Oberösterreicher Hermann Blasl, der mit seinem orangen Opel Kadett C wieder stark unterwegs war und das Maximum aus seinem Auto heraus holte. Auf Platz sechs folgte Manfred Majkovski mit einer tadellosen Leistung mit seinem Renault Megane Coupe mit lediglich 0,48 sec. Rückstand auf Hermann Blasl noch vor Jürgen Steiner, der ebenfalls eine super Vorstellung bei dieser Bergrallye mit seinem schwarzen Mäxpol Golf ablieferte. Dahinter kamen noch der Weststeirer Werner Jud mit seinem grünen 2er Golf, Christian Zottler mit seinem türkisen Opel Kadett C Coupe und der Kärntner Christian Tschemer in seinem weißen Opel Kadett E 16V in die Wertung. Ausgeschieden leider der Niederösterreicher Alexander Sieber mit seinem roten VW Golf 1 nach einem heftigen Abflug in der Zielkurve des 1. Trainingslaufs, wobei der Golf schwer beschädigt wurde, Alexander zum Glück aber unverletzt blieb.
Spez. Tourenw. über 2000ccm 2wd: Rupert Schwaiger war auch in der Obersteiermark mit seinem mächtigen Porsche 911 nicht zu schlagen. Er holte sich den Klassensieg souverän und dazu gab es noch Platz zwei im Gesamtklassement. Auf Platz zwei folgte schon der nächste Porsche Fahrer mit Manuel Seidl, der eine starke Leistung bei diesem Rennen mit seinem gelben Cup Porsche zeigte und sich gegen Manfred Platzer im blau-orangen BMW 320 M3 durchsetzen konnte. Manfred fuhr aber wie so viele andere an diesem Tag hart am Limit und lieferte eine grandiose Show. Dahinter auf Platz vier kam der Lödersdorfer Karl-Heinz Binder mit seinem schwarzen Monster Ford Sierra RS 500 noch vor Bernhard Lenz im neongelben BMW E36 M3 in die Wertung. Auf Platz sechs dann eine großartige Premiere, Thomas Nöst startete erstmals nach einem Jahr Pause mit seinem neuaufgebauten weißen VW Turbo Golf und zeigte gleich von Anfang an eine super Vorstellung und musste sich am Ende um 0,01sec. Bernhard Lenz geschlagen geben. Dahinter folgten noch auf den restlichen Plätzen Markus Hochreiter mit seinem weißen Seat Ibiza Turbo mit einer tadellosen Vorstellung, Franz Spörk mit einer spektakulären Leistung in seinem schwarzen Turbo Ford Escort, 0,12sec. dahinter Roland Holzer mit seinem blauen BMW 328 is, Joachim Eibel mit seinem gelben Fiat Coupe Turbo auf Platz 10, Daniel Sailer mit seinem weißen BMW E30 und Martin Moser mit seinem Fiat Uno Turbo, der nach Kitzeck sein Auto noch ein wenig umbaute.
Gästekl. E1, E2-SH: In dieser Klasse lieferte der Steirer Erich Edlinger mit seinem BMW 320 IRL Evo eine wahnsinns Show. Schon im Training wurde der Streckenrekord inoffiziel unterboten, im Rennen selbst folgte dann eine Rekordzeit nach der anderen, endgültig dann im Super Race mit 40.10sec. Neben dem Klassensieg gab es da natürlich den Gesamtsieg über alle Klassen. Auf Platz zwei folgte hier Hanspeter Laber, der mit einem schwarzen Lancia Delta Integrale auf Race-Taxi machte, da sein Ford Gabat Cosworth aufgrund von Getriebeproblemen nicht rechtzeitig fertig wurde.
Spez. Tourenw. über 2000ccm 4wd: Auch bei der Bergrallye in St. Peter/K. hieß der Sieger Felix Pailer mit seinem orangen Lancia Delta Integrale, dazu gab es noch den dritten Platz im Gesamtklassement, trotz einiger technischer Probleme im Training. Auf Platz zwei mit lediglich 0,76sec. Rückstand Hannes Kaufmann mit seinem weißen Ford Escort Cosworth, der somit seine Saison erfolgreich nach der Sommerpause weiter führte. Dritter wurde Ewald Scherr mit seinem gelben Ford Gabat Cosworth, der in Kammersberg wieder zu alter Form fand und ein super Ergebnis einfahren konnte. Auf Platz vier kam dann Thomas Holzmann, der bei seinem ersten Bergrallyestart mit seinem weißen Mitsubishi Carisma Evo4 gleich ein super Resultat erzielen konnte. Fünfter dann ebenfalls mit einer starken Vorstellung der Obersteirer Werner Karl mit seinem wunderschönen Audi S2 R Quattro noch vor Markus Binder im weißen Ford Cosworth. Des weiteren kamen noch Andreas Wiedenhofer mit seinem grauen Mazda 323 GTR WRC und Franz Kahr, der aufgrund von Getriebeproblemen im 2. Rennlauf nur mehr ins Ziel mit seinem grünen Nissan Sunny rollte in die Wertung. Ausgeschieden leider der Niederösterreicher Karl Schagerl mit seinem weißen VW Rally Golf nach dem 1. Trainingslauf, da sich beim Start die Steuerungselektronik des Allradsystems verabschiedete.
Super RACE: Aufgrund der 30 Jahr Feier des Bergrallyecups wurde beim Lauf in St. Peter/K. ein sogenanntes Super Race gefahren. Startberechtigt wahren dabei die 11 besten Piloten im Gesamtklassement nach dem 3. Rennlauf. Der Sieger bei diesem Rennen wurde Erich Edlinger mit seinem BMW 320 IRL Evo, wobei er hier auch den neuen Streckenrekord mit 40.10sec. aufstellte. Auf Platz zwei folgte ein sehr stark fahrender Rupert Schwaiger mit seinem über Porsche 911 noch vor Felix Pailer im orangen Lancia Delta Integrale und Hannes Kaufmann im weißen Ford Escort Cosworth. Auf Platz fünf dann Ewald Scherr mit seinem gelben Ford Cosworth vor der eigentlichen Sensation bei diesem Bewerb: Manuel Michalko holte sich den sechsten Platz mit seinem 1600er Citroen Saxo 16V und ließ dabei viel stärkere Fahrzeuge hinter sich. Dahinter kamen noch Manfred Platzer mit seinem BMW 320 M3, Manfred Fuchs mit seinem Mitsubishi Lancer Evo8, Werner Karl auf seinem wunderschönen Audi S2 R Quattro auf Platz 9, Thomas Holzmann mit seinem weißen Mitsubishi Carisma Evo4 und Manuel Seidl mit seinem gelben Porsche 996 GT3 Cup, der eine bessere Platzierung durch einen kleinen Ausritt bei der Schikane verspielte in die Wertung.