Der 5. Lauf zur Berg Europameisterschaft 2018
3. Lauf zur österr. Bergstaatsmeisterschaft
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Im tschechischen Sternberk geht der Kampf um Punkte für die Berg Europameisterschaft in die bereits fünfte Runde. Ebenfalls zu Gast ist wieder die österreichische Bergmeisterschaft, welche ihren dritten Lauf in diesem Jahr absolviert. Das Starterfeld verspricht dabei Bergrennsport der Extraklasse.
Ob dabei das Gigantenduell zwischen Christian Merli (Titelbild) und Simone Faggioli in die nächste Runde geht oder ob es doch zu einer Überraschung kommt, dürfte durchaus für Spannung sorgen. Den in beiden Klassen wartet auf die beiden Italiener starke Konkurrenz. In der D, E2-SS Gruppe, wo der Südtiroler Osella FA30 Zytek Evo Pilot an den Start geht wird bekommt er starke nationale Konkurrenz. Jedoch kommt er mit einem vollen Erfolg vom letzten Meisterschaftslauf in Italien nach Tschechien, jedoch darf er sich nachdem Ausfall in Fito keinen Fehler in Sternberk erlauben. Der erste Herausforderer dürfte dabei wohl der tschechische Lokalmatador Milos Benes (Foto) sein, der in dieser Saison sich voll auf die nationale Meisterschaft konzentriert. Jedoch trifft er mit einem weiter überarbeiteten Osella FA30 auf die Berg-EM Konkurrenz, wobei sein Bolide in dieser Saison von einem einmalig klingenden Judd Motor angetrieben wird. Mit diesem konnte er bislang die Läufe zur nationalen Meisterschaft klar dominieren. Nicht unterschätzen darf man nicht den Vorarlberger Christoph Lampert (Foto), der erstmals bei diesem Rennen an den Start gehen wird und mit seinem Osella FA30 Zytek bislang eine beeindruckende Premierensaison absolviert. Man darf gespannt sein wie er sich auf der Highspeedstrecke von Sternberk schlagen wird. Das gleiche gilt für den Italiener Diego de Gasperi, der ebenfalls erstmals bei diesem Rennen an den Start gehen wird und dabei auf den bekannten Osella FA30 Zytek aus dem Faggioli Team vertraut. Mit diesem Boliden verfügt er sicherlich über Topmaterial, womit auch er einer der großen Favoriten auf eine Podiumsplatzierung sein dürfte. Das trifft auch auf seinen italienischen Landsmann Fausto Bormolini zu, der mit seinem legendären Reynard K02 F3000 sicherlich nicht unterschätzt werden darf und schon des öfteren bei diesem Rennen für Furore sorgen konnte. Zudem wird auch sein Teamkollege Renzo Napione auf einem weiteren Reynard K02 F3000 mit von der Partie sein, der bislang ebenfalls mit starken Ergebnissen überzeugen konnte. Und dann wäre da noch der Ungar Laszlo Szasz auf seinem bewährten Reynard Zytek F3000 sowie der tschechische Lokalmatador Jiri Svoboda, der heuer den bekannten Lola B02/50 F3000 aus dem Janik Team pilotieren wird.
Die E2-SC Klasse verspricht ebenfalls spannend zu werden, wobei natürlich der amtierende Berg Europameister Simone Faggioli (Foto) im Norma M20FC Zytek als Favorit gehandelt werden darf. Jedoch sind die starken Tschechen bei ihrem Heimrennen keines Wegs außer Acht zulassen, allen voran Vaclav Janik im spektakulären Norma M20FC Turbo. Der Lokalmatador wird in Sternberk besonders motiviert an den Start gehen und mit seinem mächtigen Boliden sicherlich für Furore sorgen. Aber auch David Komarek ist mit seinem spektakulären Norma M20FC Turbo Evo keines Wegs zu unterschätzen und jederzeit für Bestzeiten in dieser Klasse gut. Man darf also mit Spannung dem Rennen entgegenblicken, wobei mit dem Franzosen Cyrille Frantz wohl ein weiterer ganz heißer Kandidat mit von der Partie sein wird. Mit seinem neuen Osella PA30 Cosworth konnte er zuletzt in der französischen Meisterschaft für Furore sorgen, womit er bestens vorbereitet zu diesem Rennen kommen wird. Ob auch der Schweizer Marcel Steiner mit von der Partie sein kann, steht noch nicht zu 100% fest. Nachdem Eschdorf Wochenende wurde eifrig am mächtigen LobArt LA01 Mugen gearbeitet, um die Probleme in den Griff zubekommen. Jedoch war sich der amtierende Schweizer Bergmeister nicht sicher, ob er die weite Anreise nach Tschechien ohne Testkilometer in Angriff nehmen soll. Auf jedenfall am Start stehen wird der Tscheche Dusan Neveril (Foto) im einmalig klingenden Norma M20FC Judd, der bei seinem Heimrennen in Sternberk sicherlich für Furore sorgen wird und wohl im Kampf um den Sieg keines Wegs unterschätzt werden darf. Und dann wäre da auch noch sein Landsmann Petr Vitek im wunderschönen Osella PA30 Zytek, der hier ebenfalls nicht außer Acht gelassen werden darf und hofft bei seinem Heimrennen im Zuge der Berg Europameisterschaft endlich wieder vom Glück verfolgt zu sein. Nicht vergessen sollte man auch auf den Schweizer Fabien Bouduban, der mit seinem Norma M20FC Zytek aus dem Faggioli Team auch immer besser zu Recht kommt. Ein spitzen Ergebnis möchte in Sternberk auch der Oberösterreicher Ferdinand Madrian einfahren, der mit seinem mächtigen Norma M20F McLaren auf starke Konkurrenz treffen wird. Jedoch ist ihm bei diesem Rennen sicherlich einiges zum zutrauen, kommt ihm die Strecke in Tschechien weitaus mehr entgegen als Verzegnis am vergangenen Wochenende. In diesem Zusammenhang wagen wir auch einen Blick zum derzeitigen Berg-EM Führenden Italiener Andrea Bormolini (Foto), der im legendären und einmalig klingenden Osella PA 20/S mit 3l BMW Motor mit seinen Siegen in der Gruppe CN die Kategorie 2 sensationell anführt. Dabei gilt er auch in Tschechien als klarer Favorit, gehen doch die beiden Italiener Marco Capucci im Osella PA 21/S Evo und Alberto Dall´Oglio im Norma M20FC mit 2l Boliden an den Start.
Apropos 2l Fahrzeuge, wo in der D, E2-SS Klasse wollen auch die Österreicher ein kräftiges Wort um den Sieg mitreden. Allen voran der Kärntner Hermann Waldy jun., der mit seinem Dallara F306 bestens vorbereitet nach Sternberk reisen wird. Dabei konnte er am vergangenen Wochenende ein exzellentes Ergebnis in Italien einfahren, welches er natürlich bei diesem Rennen bestätigen möchte. Jedoch wird diesmal auch wieder der Niederösterreicher Andreas Stollnberger (Foto) mit von der Partie sein, der mit seinem Dallara F302 keines Falls unterschätzt werden darf. Der amtierende Staatsmeister möchte dabei mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen und gegen die starke Konkurrenz ein spitzen Ergebnis einfahren. Und dann wäre da noch der Wiener Josef Tarmann, der mit seinem bewährten Dallara Mercedes F302 ebenfalls nicht außer Acht gelassen werden darf. Zudem konnte er bereits in den letzten Jahren bei diesem Rennen ein spitzen Ergebnis einfahren. Einer der großen Favoriten wird wohl der tschechische Lokalmatador Martin Vondrak sein, der mit seinem Tatuus Formel Master NT07 sicherlich für Furore sorgen wird und keines Falls bei seinem Heimrennen einem anderen Piloten den Sieg überlassen möchte. Aber auch der Schweizer Christophe Weber ist in Sternberk mit seinem Dallara F302-WF18 keines Falls zu unterschätzen, wobei er erstmals in dieser Saison an den Start gehen wird und dabei einen komplett überarbeiteten Boliden pilotieren wird. Aber auch in der E2-SC Klasse ist für Spannung gesorgt, wobei erstmals in Tschechien der Spanier Javier Villa (Foto) an den Start gehen wird. Mit seinem in diesem Jahr neuen, spektakulären BRC BR53 Turbo konnte er mit beeindruckenden Leistungen bislang überzeugen. Zuletzt stand beim Heimrennen in Fito der herausragende dritte Gesamtrang (!) zu Buche, womit man schon auf den Auftritt in gespannt sein darf. Ob auch der junge Tscheche Petr Trnka mit seinem Ligier JS53 Evo3 an den Start gehen kann, steht nachdem Unfall in Spanien noch nicht zu 100% fest. Jedoch arbeitet das Team unermüdlich um einen Start beim Heimrennen zu realisieren. Auf jedenfall an den Start gehen wird sein Landsmann Petr Vondrak, der mit seinem Osella PA 21/S Evo sicherlich einer der großen Favoriten auf den Klassensieg sein wird. Und auch der ehemalige Berg-EM Pilot Milan Svoboda wird hier sein Comeback geben, wobei er auf einen Norma M20F vertraut.
Nun der Blick zu den Tourenwagen, beginnend mit der Gruppe E2-SH. Diese präsentiert sich in Sternberk bekanntlich äußerst stark besetzt. Mit einer tollen Leistung von den letzten Rennen wird der Tscheche Vladimir Vitver besonders motiviert sein Heimrennen in Angriff nehmen. Mit seinem spektakulären Audi WTTR-DTM ist ihm sicherlich einiges zum zutrauen, wobei er auch im Kampf um den Tourenwagengesamtsieg wohl zum engsten Favoritenkreis zuzählen sein wird. Die starke Konkurrenz dürfte dabei wohl sein Landsmann Marek Rybnicek (Foto) anführen, der mit seinem wunderschönen Ford Fiesta WRC Evo ebenfalls nicht außer Acht gelassen werden darf. Mit diesem Boliden konnte er am Rechberg diese Klasse für sich entscheiden und auch in der tschechischen Meisterschaft läuft es für ihn bislang sehr erfolgreich. Nicht vergessen sollte man aber auch auf den Italiener Fulvio Giuliani, der mit seinem mächtigen Lancia Delta Integrale zuletzt ebenfalls mit starken Ergebnissen in der Berg Europameisterschaft überzeugen konnte. Damit ist ihm auch beim Rennen in Sternberk sicherlich einiges zum zutrauen. Für zusätzliche Spannung dürfte der Tscheche Dan Michl sorgen, der für sein Heimrennen das Comeback im neuaufgebauten Lotus Elise plant. Nachdem Unfall am Rechberg arbeitet das Team mit Hochdruck an der Fertigstellung des Boliden um einen Start zu ermöglichen. Aber auch sein Landsmann Jiri Los (Foto) ist mit seinem spektakulären Mitsubishi Lancer Evo 9 hier nicht außer Acht zulassen, wobei ihm jederzeit eine Topplatzierung oder ein Sieg zum zutrauen ist. Und dann wäre da auch noch Oskar Benes mit seinem Ford Fiesta WRC, der beim Heimrennen ebenfalls nicht unterschätzt werden darf. Gespannt darf man auch auf Dusan Dosedel sein, der in dieser Saison mit einem neuen Subaru Impreza WRX STI an den Start geht und dabei erstmals auf die Berg-EM Konkurrenz treffen wird.
Die Favoritenliste im Kampf um den Tourenwagengesamtsieg wird von den E1 Piloten prolongiert. Nachdem Verzegnis Wochenende stehen hier aber einige Fragezeichen, vor allem bei den Österreichern. Ob der Niederösterreicher Karl Schagerl seine Probleme am VW Golf Rallye TFSI-R bis zum Lauf in Sternberk in den Griff bekommt, steht derzeit noch nicht zu 100% fest. Jedoch wird alles versucht, um einen Start bei diesem Rennen zu ermöglichen. Das gleiche gilt auch für den Obersteirer Werner Karl, der im einmalig klingenden Audi S2 R Quattro ebenfalls mit technischen Problemen in Italien nicht das Ziel sah. Auch hier versucht das Team alles, um in Tschechien wieder mit von der Partie zu sein. Seinen Start fix bestätigt hat hingegen Berglegende Felix Pailer (Foto), der mit seinem Lancia Delta Integrale mit von der Partie sein wird und sicherlich die Zuseher begeistern kann. Dabei ist dem Routinier aus der Steiermark jederzeit eine Bestzeit oder ein Sieg zum zutrauen. Dabei bekommt er es mit dem starken Tschechen Frantisek Chaloupka im mächtigen Mitsubishi Lancer Evo 6 zutun, der in Sternberk mit diesem Boliden sicherlich für Furore sorgen wird und einer der heißen Favoriten auf den Sieg sein dürfte. Das gilt auch für seinen Landsmann Richard Meixner, der in dieser Saison wieder auf einen Mitsubishi Lancer Evo Max vertraut und mit diesem Boliden keines Wegs unterschätzt werden darf. Mit von der Partie wird bei diesem Rennen erstmals der Burgenländer Mario Kremener sein, der sich mit seinem BMW E36 M3 dieser Herausforderung in Tschechien stellen wird und dabei ein Topergebnis einfahren möchte.
In der 2l Klasse wird es wohl zu einem rein österreichischen Duell kommen. Der Südsteirer Diethard Sternad (Foto) ist dabei mit seinem wunderschönen Alfa Romeo 156 STW leicht zu favorisieren. Dabei wird er alles daran setzen, um seinen ersten Sieg in dieser Saison in der österr. Bergstaatsmeisterschaft einzufahren. Jedoch ist der Salzburger Franz Roider im einmalig klingenden Ford Mondeo STW V6 keines Falls außer Acht zulassen, wobei er bislang mit starken Ergebnissen in der Saison 2018 überzeugen konnte. Man darf gespannt sein, wie das Duell in Sternberk zwischen den beiden ausgehen wird. In der 1,6l Klasse wagt sich der Deutsche Manfred Schulte (Foto) erneut zu diesem Rennen, wobei er nachdem frühen Ausfall im Vorjahr noch eine offene Rechnung zu begleichen hat. Mit seinem Citroen Nemeth AX Kit Car ist er dabei keines Falls außer Acht zulassen und wohl einer der Sieganwärter in dieser Klasse. Das trifft auch auf den Passauer Bergspezialist Helmut Maier zu, der mit seinem legendären VW Spiess-Golf 16V bereits auf reichlich Erfahrung bei diesem Rennen zurückgreifen kann. Mit dem roten Boliden ist dem Routinier sicherlich einiges zum zutrauen. Und auch der Steirer Gregor Hutter ist nicht außer Acht zulassen, wobei er ebenfalls Revanche an diesem Rennen nachdem frühen Aus im Vorjahr nehmen möchte. Mit einem Topergebnis von Verzegnis wird er mit seinem Alfa Romeo 145 top motiviert an den Start gehen. Für zusätzliche Spannung könnte in Sternberk der tschechische Lokalmatador Milan Hruby sorgen, der in dieser Klasse einen mächtigen Skoda Fabia FR16 an den Start bringen wird und hier keines Falls unterschätzt werden darf.
Zurück zur Berg Europameisterschaft und in die Kategorie 1. Beginnen wir dort mit der GT Klasse, wo ein weiterer heißer Anwärter auf den Tourenwagengesamtsieg mit von der Partie sein wird. Der junge Franzose Pierre Courroye (Foto) wird erstmals in Sternberk an den Start gehen und dabei mit seinem mächtigen McLaren MP4-12C GT3 sicherlich für Furore sorgen. Der aktuell schnellste Franzose im Tourenwagensegment konnte bislang auch in der Berg-EM für Furore sorgen, wobei er mit einem vollen Erfolg vom spanischen Rennen in Fito nach Tschechien kommt. Aber auch der Slowake Jan Milon konnte dort mit einer tollen Performance beeindrucken, wobei ihm die Highspeedstrecke von Sternberk noch mehr entgegen kommen könnte. Mit seinem in diesem Jahr neuen McLaren 650S GT3 konnte er bislang eine starke Saison absolvieren und mit einer großartigen Leistung beeindrucken. Diesmal bekommt er zusätzliche Konkurrenz aus der eigenen Nation: Lubomir Jakubik stellt sich wie im Vorjahr der Herausforderung der knapp 8km langen Strecke in Tschechien. Dabei wird er hier einen wunderschönen Ferrari 458 GT3 an den Start bringen, mit dem er sicherlich einer der heißen Anwärter auf eine spitzen Platzierung sein wird. Aber auch der Tscheche Martin Jerman wird bei seinem Heimrennen im Zuge der Berg-EM besonders motiviert an den Start gehen. Dabei hofft das Team die Elektronikprobleme von den ersten beiden Berg-EM Läufen gelöst zuhaben, womit dem Lamborghini Gallardo GT3 Piloten sicherlich einiges zum zutrauen sein dürfte.
In der Gruppe A gilt im Zuge der Berg-EM der Tscheche Lukas Vojacek erneut als Favorit. Mit seinem Subaru Impreza WRX STI wird er sicherlich für Furore sorgen, wobei er aktuell auch die Wertung in der Kategorie 1 anführt. Damit wird er bei seinem Heimrennen als aktuell Führender der Berg Europameisterschaft an den Start gehen, was ihn sicherlich zusätzlich motivieren sollte. Wie bereits in den letzten Jahren wird auch die junge Steirerin Kerstin Taus (Foto) in Sternberk an den Start gehen und dabei mit dem Subaru Impreza WRX STI sicherlich für Furore sorgen. Zuletzt konnte sie am Rechberg mit einer tollen Performance überzeugen, womit ihr auch bei diesem Rennen einiges zugetraut werden darf. Außerhalb der Berg-EM, aber in dieser Klasse startberechtigt ist der Tscheche Petr Vojacek. Der ehemalige Berg-EM Pilot wird dabei einen Mitsubishi Lancer Evo 8 an den Start bringen und mit diesem Boliden sicherlich für Furore sorgen, wobei er wohl ein gewichtiges Wort im Kampf um den Sieg mitreden möchte. Das trifft auch auf den Wiener Roland Hartl zu, der erstmals bei diesem Rennen an den Start gehen wird. Mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 6 wird er sicherlich für Furore sorgen und wohl im Kampf um den Klassensieg nicht außer Acht zulassen sein. Man darf gespannt sein wie er sich auf der Highspeedstrecke von Sternberk schlagen wird. In der 2l Klasse dürfte es ebenfalls spannend werden, wobei der Steirer Chris-Andre Mayer (Foto) wohl als Favorit gehandelt werden darf. Mit seinem Honda Civic Type R absolviert er bislang eine starke Saison, womit ihm auch in Tschechien wohl einiges zum zutrauen sein dürfte. Jedoch sind die Italiener nicht zu unterschätzen, allen voran Tonino Cossu auf einem weiteren Honda Civic Type R. Er konnte zuletzt in der Berg Europameisterschaft mit einer tollen Performance überzeugen und möchte natürlich diese Leistungen bei diesem Rennen wiederholen. Aber auch sein Landsmann Luca Zuurbier ist hier nicht zu unterschätzen, wobei er erstmals in Sternberk mit seinem Honda Civic Type R an den Start gehen wird. Damit dürfte es wohl zu einem äußerst spannenden Honda Dreikampf in dieser Klasse kommen.
In der Gruppe N wird es ebenfalls spannend werden, wobei in der großen Klasse mehrere Fahrer Chancen auf den Sieg haben dürften. Zum Einen wäre da der Italiener Antonino Migliuolo mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 zu nennen, der mit seiner bekannt spektakulären Fahrweise sicherlich für Furore sorgen wird. Zum Anderen wird der Tscheche Tomas Vavrinec (Foto) mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 alles daran setzen, um beim Heimrennen im Zuge der Berg-EM den Sieg einzufahren. Zudem ist auch der Slowake Peter Ambruz in Sternberk nicht außer Acht zulassen, wobei er mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 bislang mit starken Ergebnissen überzeugen konnte. Aber auch die Tschechin Gabriela Sajlerova ist hier mit ihrem Mitsubishi Lancer Evo 10 nicht außer Acht zulassen, wobei sie schon öfters mit starken Ergebnissen bei diesem Rennen überzeugen konnte. Aber auch ihr Ehemann Filip Sajler ist mit einem weiteren Mitsubishi Lancer Evo 10 nicht außer Acht zulassen. Gespannt darf man auch auf das Comeback der Tschechin Dominika Benesova sein, die nach ein paar Jahren Pause wieder mit ihrem Mitsubishi Lancer Evo 10 an den Start gehen möchte. In der 2l Klasse wird hingegen nur der Obersteirer Wolfgang Schutting mit von der Partie sein. Jedoch ist ihm mit seinem Renault Clio Williams sicher eine Topleistung zum zutrauen, wobei natürlich wichtige Punkte für die Meisterschaft eingefahren werden könnten.
Zum Abschluss der Blick zu den Historischen, wo sich vor allem bei den Rennwagen ein exzellentes Starterfeld dem Lauf in Sternberk stellen wird. Als Favorit gilt dabei wohl der Italiener Uberto Bonucci (Foto) mit seinem spektakulären Osella PA 9/90, der bereits großartige Erfolge bei diesem Rennen feiern konnte. Dabei ist dem amtierenden Berg Europameister sicherlich einiges zum zutrauen. Erstmals wird bei diesem Rennen sein Landsmann Piero Lottini an den Start gehen, der ebenfalls auf einen Osella PA 9/90 vertraut und der mit diesem Boliden in Italien zu den schnellsten Rennwagenpiloten zählt. Man darf gespannt sein, wie er sich beim ersten Auftritt auf europäischer Ebene schlagen wird. In der 2l Klasse wird erstmals der Italiener Walter Marelli im Zuge der Berg-EM seinen in diesem Jahr neuen Osella PA 9/90 an den Start bringen. Dabei wird er vom Di Fulvio Racing betreut, wobei es sich um den Ex-Boliden von Simone di Fulvio handelt. Sein Teamkollege Roberto Turriziani ist in einem weiteren Osella PA 9/90 ebenfalls einiges zum zutrauen, wobei er schon des öfteren bei diesem Rennen an den Start ging und somit auf reichlich Streckenkenntnis zurückgreifen kann. Das italienische Quintett in Sternberk vervollständigt Roberto Gorni, der mit seinem wunderschönen Osella PA N Sport nicht außer Acht zulassen ist und jederzeit für Topzeiten sorgen kann. Aber auch den Tschechen ist einiges zum zutrauen, allen voran Adam Klus (Foto) im HSS March Audi Can Am, der mit diesem wunderschönen und einmalig klingenden Boliden sicherlich wieder die Zuseher begeistern wird. Und dann wäre noch Jaroslav Prasek aus der Kategorie 5 mit seinem spektakulären Chevron B42 F2, der mit diesem brachialen Boliden ebenfalls nicht außer Acht zulassen sein wird und der schon öfters sich als Gesamtsieger bei den Historischen feiern lassen konnte.
Bei den Historischen Tourenwagen dürfte es ebenfalls sehr spannend werden, wobei der Franzose Jean Marie Almeras (Foto) erstmals in dieser Saison im Zuge der Berg-EM an den Start gehen wird. Mit seinem legendären Porsche 935 ist ihm sicherlich einiges zum zutrauen, wobei er mit diesem Boliden sicherlich für ein besonderes Highlight sorgen wird. Nicht unterschätzen darf man in Sternberk den Polen Marian Czapka im mächtigen Porsche 928 S, der in dieser Saison bislang mit exzellenten Ergebnissen überzeugen konnte und jederzeit für Bestzeiten gut ist. Aber auch der Kärntner Gerald Glinzner ist im brachialen Porsche 911 Carrera SC keines Falls außer Acht zulassen. Mit dem einmalig klingenden Boliden ist dem beherzt agierenden Piloten sicherlich einiges zum zutrauen, womit es im Kampf um den Gesamtsieg durchaus spannend werden dürfte. Aus der Kategorie 4 möchte der Niederösterreicher Reinhard Sonnleitner keines Falls tatenlos zusehen, wobei er in seiner Klasse als Favorit mit seinem wunderschönen VW Rallyegolf G60 gehandelt werden darf. Aber der Burgenländer Herbert Neubauer ist hier mit seinem Lancia Delta Integrale keines Wegs zu unterschätzen. Eine große Abordnung aus Österreich stellt sich in der 2l Klasse der Kategorie 3, womit es in Sternberk durchaus spannend werden dürfte. Der Tiroler Josef Obermoser gilt als einer der Favoriten auf den Sieg mit seinem Alfa Romeo Sud ti, wobei er schon des öfteren bei diesem Rennen an den Start ging. Auch sein Sohn Oliver Obermoser war bereits in Tschechien mit seinem Alfa Romeo Sprint Veloce am Start. Für Spannung dürfte er erste Auftritt in Sternberk des Niederösterreichers Franz Aigner (Foto) sorgen, der in dieser Klasse mit seinem VW Golf 1 GTI sicherlich für Furore sorgen wird. Dabei ist dem jederzeit beherzt agierenden Piloten sicherlich einiges zum zutrauen. Aber auch der Kärntner Karlheinz Stranner ist hier mit seinem Fiat 131 Abarth nicht außer Acht zulassen, wobei es für ihn der erste Start bei diesem Rennen sein wird. Ob auch der Tiroler Christian Renner seinen Opel Ascona B nachdem Kupplungsschaden in Verzegnis rechtzeitig für dieses Rennen einsatzfähig machen kann, steht noch nicht zu 100% fest. Sollte ein Start realisiert werden, ist hier ein weiterer Siegkandidat mit von der Partie. Und dann wäre da auch noch der Niederösterreicher Thomas Schütz, der mit seinem neuaufgebauten Renault R5 Alpine keines Falls außer Acht gelassen werden darf und der jederzeit für Siege in dieser Klasse gut ist.
Aber auch in den anderen Kategorien möchten die Österreicher ein kräftiges Wort um den Sieg mitreden. So in der Kategorie 2 der Niederösterreicher Christian Trimmel (Foto), der sich mit seinem wunderschönen Ford Escort RS 1800 diesem Rennen stellen wird. Ebenfalls ein Topergebnis in Sternberk einfahren möchte der Steirer Erwin Mandl, der in der stark besetzten 1,3l Klasse mit seinem NSU TT 1200 an den Start gehen wird. Dabei wird in dieser Klasse auch der Niederösterreicher Gerd Fischer mit von der Partie sein, der mit seinem bereits legendären Ford Escort 1300 GT nicht außer Acht gelassen werden darf. Und in der 1,6l Klasse wird der Kärntner Walther Stietka mit seinem VW Käfer 1302 S für Furore sorgen, wobei er mit einem großartigen Ergebnis von Verzegnis zu diesem Rennen reisen wird. In der Kategorie 1 wird der Steirer Christian Holzer mit seinem Steyr Puch 650 TR wieder für Furore sorgen, wobei er in der 850ccm Klasse auf den Oberösterreicher Alexander Seethaler treffen wird. Dieser vertraut ebenfalls auf einen Steyr Puch 650 TR und ist jederzeit für Topzeiten gut. In der 1300er Klasse möchte der Steirer Reinhard Labner mit seinem Austin Mini Cooper S den nächsten vollen Erfolg einfahren. Und in der Kategorie 4 kämpft der Niederösterreicher Willi Freudenschuß mit seinem BMW E30 323i um wichtige Punkte für die FIA Zonen Berg Trophy.
Weitere Informationen gibt es unter AMK Ecce Homo Sternberk
Informationen zur Strecke unter Hillclimbfans Wiki
österr. Teilnehmer (plus österr. Lizenz) nach ÖM-Klassen
Historische Kategorie 1: Christian Holzer – Steyr Puch 650 TR, Alexander Seethaler – Steyr Puch 650 TR, Reinhard Labner – Austin Mini Cooper S
Historische Kategorie 2: Gerd Fischer – Ford Escort 1300 GT, Erwin Mandl – NSU TT 1200, Walther Stietka – VW Käfer 1302 S, Christian Trimmel – Ford Escort RS 1800
Historische Kategorie 3: Karlheinz Stranner – Fiat Abarth 131, Thomas Schütz – Renault R5 Alpine, Josef Obermoser – Alfa Romeo Sud ti, Christian Renner – Opel Ascona B, Franz Aigner – VW Golf 1 GTI, Oliver Obermoser – Alfa Romeo Sprint Veloce, Gerald Glinzner – Porsche 911 Carrera SC
Historische Kategorie 4: Willi Freudenschuß – BMW E30 323i, Reinhard Sonnleitner – VW Rallyegolf G60, Herbert Neubauer – Lancia Delta Integrale
Gruppe N, H/N bis 2000ccm: Wolfgang Schutting – Renault Clio Williams
Gruppe A, H/A bis 2000ccm: Chris-Andre Mayer – Honda Civic Type R
Gruppe A, H/A über 2000ccm: Kerstin Taus – Subaru Impreza WRX STI, Roland Hartl – Mitsubishi Lancer Evo 6
Gruppe E1 bis 1600ccm: Helmut Maier – VW Spiess-Golf 16V, Gregor Hutter – Alfa Romeo 145
Gruppe E1 bis 2000ccm: Diethard Sternad – Alfa Romeo 156 STW, Franz Roider – Ford Mondeo STW V6
Gruppe E1 über 2000ccm: Mario Kremener – BMW E36 M3, Karl Schagerl – VW Golf Rallye TFSI-R, Werner Karl – Audi S2 R Quattro, Felix Pailer – Lancia Delta Integrale
Gruppe CN, E2-SC über 2000ccm: Ferdinand Madrian – Norma M20F McLaren, Wolfgang Terschl – Prosport LM 3000
Gruppe D, E2-SS bis 2000ccm: Andreas Stollnberger – Dallara F302, Hermann Waldy jun. – Dallara F306, Josef Tarmann – Dallara Mercedes F302
Gruppe D, E2-SS über 2000ccm: Christoph Lampert – Osella FA30 Zytek