Der 5. Lauf zur Berg Europameisterschaft 2016
3. Lauf zur österr. Bergstaatsmeisterschaft
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Auf Bergrennsport der Extraklasse dürfen sich die Fans auf der längsten Rennstrecke im diesjährigen Berg Europameisterschaftskalender freuen. Im tschechischen Sternberk geht der Kampf um Punkte für die europäische Meisterschaft in die bereits fünfte Runde. Ebenfalls zu Gast ist wieder die österreichische Bergmeisterschaft, welche ihren dritten Lauf in diesem Jahr absolviert.
Dabei wird es zu einem erneuten Gigantenduell zwischen den beiden Italienern Simone Faggioli (Titelbild) und Christian Merli kommen. Erstgenannter möchte seine Siegesserie nahtlos fortsetzen und mit seinem Norma M20FC Zytek einen weiteren vollen Erfolg einfahren, wobei man ihm auch jederzeit einen neuen Streckenrekord zutrauen kann. Dieser dürfte bei idealen Bedingungen in Sternberk durchaus möglich sein. Zudem bekommt es der amtierende Europameister in der Gruppe E2-SC erstmals in dieser Saison mit sehr starker Konkurrenz zutun, welche sicherlich vom tschechischen Lokalmatador David Komarek (Foto) angeführt wird. Dieser wird bei seinem Heimevent alles versuchen um ein spitzen Ergebnis oder sogar den Sieg mit seinem spektakulären Norma M20FC Evo Turbo einzufahren. Aber natürlich möchte auch sein Landsmann Dusan Neveril in dieser Klasse nicht tatenlos zusehen, wobei er mit seinem einmalig klingenden Norma M20FC Judd sicherlich zum engsten Favoritenkreis zuzählen ist. Dem nichts nach steht der bislang sehr stark fahrende Tscheche Vaclav Janik, der über den Winter seinen Norma M20FC Turbo weiter verbesserte und somit ebenfalls über einen Topboliden verfügt, welcher jederzeit für Siege gut ist. Zudem wird auch der Slowene Patrik Zajelsnik in dieser Klasse mit seinem einmalig klingenden Norma M20F V8 Mugen am Start stehen und hier für zusätzliche Spannung im Kampf um den Sieg sorgen. Und dann wäre auch noch der Tscheche Petr Vitek, der mit seinem Osella PA30 Zytek immer Besser zu Recht kommt und sicherlich ein spitzen Ergebnis in Sternberk anpeilt. In dieser Klasse möchte aber auch der Oberösterreicher Ferdinand Madrian mit seinem mächtigen Norma M20F McLaren nicht tatenlos zusehen und gegen die starke Konkurrenz ein spitzen Ergebnis oder sogar mehr einfahren. Das er das Zeug dazu hat konnte er schon des öfteren unter Beweis stellen. Und in der 2l Klasse der Gruppe CN wird der junge Italiener Andrea Bormolini mit einem Osella PA 21/S an den Start gehen, wobei man ihm auch einiges zutrauen darf. Dabei wird er es indirekt mit dem Tschechen Petr Vondrak zutun bekommen, der erstmals seinen neuen Osella PA 21 Evo an den Start bringen wird.
In der Gruppe D, E2-SS bekommt es der bislang ungeschlagene Christian Merli (Foto) aber ebenfalls mit starker Konkurrenz zutun. Zudem wird der sympathische Italiener erstmals mit seinem Osella FA30 RPE bei diesem Rennen an den Start gehen, womit er auf Erfahrungswerte verzichten muss. Ein ganz heißer Kandidat auf den Sieg dürfte in Sternberk der Tscheche Milos Benes sein, der mit seinem Osella FA30 Zytek alles daran setzen wird einen Sieg bei seinem Heimrennen einzufahren. Aber auch der junge Italiener Paride Macario ist hier keines Falls außer Acht zulassen, da er mit einem Osella FA30 Zytek aus dem Faggioli Team ebenfalls über einen Topboliden verfügt und in seiner ersten vollen Saison in der Berg Europameisterschaft bereits hervorragende Ergebnisse einfahren konnte. Dem Nichts nach steht sein italienischer Landsmann, der im Gegensatz auf jede Menge Erfahrung zurückgreifen kann. Die Rede ist natürlich von Fausto Bormolini im nun äußerst spektakulär aussehenden Reynard K02 F3000, der in dieser Klasse keines Falls zu unterschätzen ist und jederzeit für Siege gut ist. Zudem bringt er auch seinen Landsmann und Teamkollegen Renzo Napione mit, der ebenfalls auf einen Reynard K02 F3000 an den Start gehen wird und ebenfalls nicht außer Acht zulassen ist. Aber auch der Schweizer Joel Volluz dürfte mit seinem Osella FA30 Zytek ein ganz heißer Kandidat auf den Sieg sein, zumal er mit seinem Boliden über absolutes Topmaterial verfügt. Und dann wäre da auch noch das sehr interessante Comeback des Tschechen Milan Svoboda, der einen brachial klingenden Lola B99/50 F3000 an den Start bringen wird und mit diesem Boliden, welches von einem italienischen Team eingesetzt wird sicherlich ein gewichtiges Wort um die Entscheidung mitreden möchte. Dazu sollte man auch den Polen Robert Stec keines Falls außer Acht lassen, der in dieser Saison den Janik Lola B02/50 F3000 pilotiert und mit diesem Boliden immer Besser zu Recht kommt. Somit erwartet dem Kärntner Hermann Waldy sen. erneut sehr starke Konkurrenz, wobei er mit seinem Lola B06/51 F3000 keines Falls zu unterschätzen ist und sicherlich ein Topergebnis anpeilt. Dabei wird er auf seinen langjährigen Freund Laszlo Szasz treffen, der in diesem Jahr wieder seinen Reynard F3000 Zytek pilotiert und somit ebenfalls in dieser Klasse mit von der Partie sein wird.
Aber auch die Gruppe E2-SH, welche ebenfalls in der Kategorie II der Berg Europameisterschaft punkteberechtigt ist verspricht Spannung pur. Dabei gilt der Tscheche Vladimir Vitver (Foto) als leichter Favorit, da er zuletzt mit seinem brachialen Audi WTTR-DTM immer Besser zu Recht kam und zuletzt in Spanien auch als Sieger dieser Klasse hervorging. Aber auch sein Landsmann Dan Michl ist beim Rennen in Sternberk keines Falls mit seinem Lotus Elise außer Acht zulassen und jederzeit für einen Sieg gut, obwohl er in dieser Saison nur ausgewählte Rennen absolviert. Erstmals bei diesem Rennen an den Start gehen wird der Italiener Fulvio Giuliani mit seinem mächtigen Lancia Delta Evo, dem in dieser Klasse ebenfalls einiges zum zutrauen ist und in dieser Saison schon des öfteren groß aufzeigen konnte. Und dann wäre da auch noch der Tscheche Jiri Los mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9, der sicherlich nicht außer Acht zulassen ist und bereits in der Gruppe N mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen konnte. Das trifft aber auch auf seinen tschechischen Landsmann Marek Rybnicek zu, der mit seinem neuen Ford Fiesta WRC Evo immer Besser zu Recht kommt und jederzeit für Bestzeiten und Siege gut ist. Für zusätzliche Spannung dürfte der Start des Rechberg Siegers dieser Gruppe sorgen: Die Rede ist vom Steirer Hannes Zenz im brachialen Mitsubishi Lancer Evo 9, dem bei diesem Rennen sicherlich einiges zum zutrauen ist und das obwohl es erst der vierte Start mit diesem Boliden sein wird.
An Spannung nichts nach steht auch die Kategorie I der Berg Europameisterschaft. Derzeit führt hier der junge Serbe Nikola Miljkovic mit seinem Gruppe N Mitsubishi Lancer Evo 9, jedoch erwartet ihn in Sternberk zahlreiche Konkurrenz. Diese wird natürlich vom Italiener Antonino Migliuolo im Mitsubishi Lancer Evo 9 angeführt, der jedoch erstmals bei diesem Rennen an den Start gehen wird und somit auf keine Erfahrungswerte zurückgreifen kann. Aber auch der Tscheche Tomas Vavrinec (Foto) möchte mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 ein gewichtiges Wort um die Entscheidung mitreden, wobei vor allem sein Heimpublikum die nötige Stimmung entlang der Strecke machen dürfte. Zudem wird hier die schnelle Tschechin Dominika Benesova mit ihrem Mitsubishi Lancer Evo 10 wieder mit von der Partie sein, die bereits im Vorjahr mit einer herausragenden Performance für Furore sorgen konnte. Unterstützung erhält sie dabei von Gabriela Sajlerova, die ebenfalls auf einen Mitsubishi Lancer Evo 10 vertraut und sicherlich nicht zu unterschätzen ist. Aber auch der schnelle Slowake und ehemalige Berg Europameister Peter Jurena wird hier mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 mit von der Partie sein und somit für zusätzliche Spannung sorgen. Das gilt auch für den sehr spektakulär agierenden Polen Bartlomiej Wisniowski, der ebenfalls auf einen Mitsubishi Lancer Evo 9 vertraut und dabei keines Falls außer Acht gelassen werden darf. Ebenfalls an den Start gehen möchte die junge Steirerin Kerstin Taus mit dem Subaru Impreza WRX STI, die in dieser Klasse gegen die starke nationale und internationale Konkurrenz ein spitzen Ergebnis anpeilt.
Aber auch die Gruppe A dürfte in Sternberk sehr spannend werden. Als leichten Favoriten darf man hier wohl den Steirer Christian Schweiger (Foto) im Mitsubishi Lancer Evo 8 ansehen, da er die bislang gefahrenen Läufen jeweils für sich entscheiden konnte und somit in Tschechien den fünften Sieg in Folge anpeilt. Jedoch wird hier wohl sein schärfster Konkurrent Lukas Vojacek einiges dagegen haben, wobei er bei seinem Heimrennen besonders motiviert an den Start gehen wird und zudem mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 8 ebenfalls über Topmaterial für diese Klasse verfügt. Und dann wäre da auch noch der Tscheche Jaromir Maly auf einem weiteren Mitsubishi Lancer Evo 8, der heuer keine volle Berg-EM Saison absolviert jedoch mit seinem Boliden jederzeit für Siege in dieser Klasse gut ist. Und auch in der Gruppe GT dürfte es diesmal äußerst spannend werden, wobei aus österreichischer Sicht der Obersteirer Tessitore mit seinem wunderschönen Porsche 997 GT3 Cup wieder mit von der Partie sein wird. Er hat heuer eine volle Saison in der Berg Europameisterschaft eingeplant und konnte bislang mit herausragenden Ergebnis überzeugen. Dabei wird er es erneut mit dem Tschechen Martin Jerman im soundstarken Lamborghini Gallardo zutun bekommen, der bei seinem Heimrennen alles daran setzen wird hier den Sieg einzufahren. Für zusätzliche Spannung dürfte sein Landsmann Petr Vojacek sorgen, der mit seinem Ferrari 430 GT keines Falls zu unterschätzen ist und bereits auf Erfahrung im Gegensatz zur Konkurrenz zurückgreifen kann.
Nun der Blick in die österr. Bergmeisterschaft, beginnend mit den Divisionen IV+V sprich den Formelboliden und Sportwagen der Gruppe CN, E2-SC. Hier werden es vor allem die Fahrer aus der 2l Klasse der Gruppe D, E2-SS mit starker nationaler und internationaler Konkurrenz zutun bekommen. Jedoch darf man den Niederösterreicher Andreas Stollnberger im mächtigen Dallara Formel 3 zum engsten Favoritenkreis dazu zählen, wobei man ihm sicherlich jederzeit einen Sieg zutrauen kann. Das gilt aber auch für den Kärntner Hermann Waldy jun. im spektakulär aussehenden Dallara F306, der in dieser Klasse keines Falls zu unterschätzen ist und jederzeit für Siege gut ist. Aber auch der Südtiroler Franco Berto (Foto) darf hier mit seinem Tatuus Formula Monza LRM keines Falls außer Acht gelassen werden, obwohl auf der Highspeedstrecke in Sternberk sein Bolide einen kleinen Nachteil aufgrund des 1,6l Motors haben dürfte. Angeführt wird die internationale Konkurrenz vom Schweizer Alain Chariatte, der sich bereits im Vorjahr mit seinem Tatuus Formel Master exzellent in Szene setzen konnte und beeindruckende Zeiten erreichte. Mit von der Partie ist auch sein Landsmann und der Zweitplatzierte aus dem Vorjahr Christophe Weber, der mit seinem Dallara F302-04 auch in diesem Jahr zum engsten Favoritenkreis zuzählen ist. Aber auch den Tschechen Martin Vondrak ist hier einiges mit dem Tatuus Master NT07 zum zutrauen, zumal er auch auf die Unterstützung des Heimpublikums vertrauen kann. Mit Spannung wird auch der erste Start des Slowaken Jozef Beres erwartet, der erstmals nicht in einem Tourenwagen an den Start gehen wird sondern in dieser Klasse einen Tatuus Renault FR 2.0 pilotieren wird. Aus österreichischer Sicht ist hier dem Kärntner Gottfried Kramer sicherlich noch einiges zum zutrauen, obwohl er mit seinem spektakulären Tatuus Formel Master S2000 noch auf wenige Erfahrungswerte zurückgreifen kann. Ebenfalls wieder mit von der Partie sein wird der Oststeirer Martin Scherf mit seinem Tatuus Ledinegg FR 2.0 sowie der Wiener Josef Tarmann im weiter verbesserten Dallara Mercedes F302, die gegen die starke Konkurrenz trotzdem ein spitzen Resultat anpeilen.
Sehr spannend dürfte es auch im Kampf um den Tourenwagengesamtsieg werden, wo neben den bereits oben erwähnten Fahrern aus der Gruppe E2-SH auch die Piloten aus der Gruppe E1 ein gewichtiges Wort mitreden möchten. Allen voran der 2fache österr. Bergstaatsmeister Karl Schagerl (Foto) aus Niederösterreich, der mit seinem brachialen VW Golf Rallye TFSI-R einer der Topfavoriten sein wird. Zudem möchte der sympathische Pilot erstmals das wahre Potenzial in Sternberk abrufen, hatte er doch in den letzten Jahren immer wieder Pech bei diesem Rennen. Er wird es vor allem mit dem Tschechen Veroslav Cvrcek zutun bekommen, der mit einem Skoda Fabia RS2000 an den Start geht und mit diesem Boliden zuletzt mit seinem spektakulären Fahrstil für Furore sorgen konnte. Dabei liegt für ihn das Hauptaugenmerk auf die slowakische Bergmeisterschaft, wo er vor allem gegen Igor Drotar kämpft. Der Slowake pilotiert in diesem Jahr erstmals einen neuen Skoda Fabia RS5 und kommt mit diesem spektakulären Boliden immer Besser zu Recht, womit auch er einer der heißesten Anwärter auf den Tourenwagengesamtsieg ist. Zudem wird er von seinem Landsmann und Teamkollegen Jan Milon unterstützt, der das ehemalige Meisterschaftssiegerauto pilotiert und mit dem Skoda Fabia WRC keines Falls außer Acht zulassen ist, was die Ergebnisse der letzten Rennen deutlich unterstrichen. Aber auch die anderen Österreicher möchten hier nicht tatenlos zusehen, allen voran der wieder erstarkte Steirer Felix Pailer mit seinem legendären Lancia Delta Integrale. Dieser kann auf reichlich Erfahrung zurückgreifen und konnte bereits großartige Erfolge beim Rennen in Sternberk feiern. Eine Rechnung mit diesem Rennen offen hat auch noch der Obersteirer Werner Karl mit seinem einmalig klingenden Audi S2 R Quattro, der ebenfalls nicht außer Acht zulassen ist und jederzeit für Podiumsplatzierungen oder sogar Siege gut ist. Und dann wäre da auch noch der Steirer Stefan Wiedenhofer im spektakulären Mitsubishi Mirage R5 WRT, der mit diesem neuen Boliden bislang eine exzellente Saison absolviert und bereits mit Spannung dem Rennen in Tschechien entgegenfiebert. Ebenfalls am Start stehen wird der Ungar Istvan Kavecz mit seinem wunderschönen BMW E90 V8, der in dieser Klasse ebenfalls nicht außer Acht zulassen ist. Aber auch in den kleineren Klassen wird es äußerst spannend werden, wobei in der 2l Klasse erstmals der Salzburger Christopher Neumayr mit seinem wunderschönen und spektakulären Ford Escort IRS-NPM 16V an den Start gehen wird. Er wird es vor allem mit dem Südsteirer Diethard Sternad (Foto) im Alfa Romeo 156 STW zutun bekommen, der in den letzten Jahren mit einer beeindruckenden Performance für Furore sorgen konnte und sich schon des öfteren als Sieger dieser Klasse feiern lassen konnte. Zudem wird der Slowake Peter Ambruz im mächtigen Vauxhall Vectra STW wieder an den Start gehen, dem in dieser Klasse ebenfalls einiges zum zutrauen ist. Ebenfalls an den Start gehen dürfte der Salzburger Franz Roider mit seinem einmalig klingenden Ford Mondeo STW V6, der hier sicherlich nicht außer Acht zulassen ist. Und in der 1,6l Klasse wird der Steirer Gregor Hutter die österreichischen Fahnen mit seinem Alfa Romeo 145 hochhalten, wobei auch der Passauer Bergspezialist Helmut Maier mit seinem VW Spiess-Golf 16V eine Nennung für dieses Bergrennen abgegeben hat.
In den Divisionen I+II, sprich der Gruppe N und Gruppe A wird es ebenfalls sehr spannend werden. Dabei wird es der oberösterreichische Bergroutinier Kurt Ritzberger in der 2l Klasse der Gruppe A mit starker Konkurrenz zutun bekommen. Mit seinem Peugeot 306 GTI wird er dabei auf den starken Slowaken Bohumir Cambalik treffen, der mit seinem Honda Civic Type R keines Falls zu unterschätzen ist und jederzeit für Siege gut ist. Das gilt aber auch für den Tschechen Michal Kretz im Ford Focus Kit Car, der bei seinem Heimrennen in Sternberk besonders motiviert an den Start gehen wird. Und in der Gruppe N bis 2l Hubraum sind die Österreicher fast unter sich, wobei es einmal mehr den Steirer Chris-Andre Mayer im Honda Civic Type R zuschlagen gilt. Dieser konnte bereits in den letzten Jahren großartige Erfolge bei diesem Rennen einfahren, jedoch bekommt er es heuer mit neuer Konkurrenz in Form von Helmut Harrer (Foto) zutun. Dieser absolviert mit seinem Honda Civic Type R erstmals auch die österr. Bergstaatsmeisterschaft und ist in dieser Klasse keines Falls zu unterschätzen, was die letzten Rennen deutlich unterstrichen. Mit von der Partie wird auch der Obersteirer Wolfgang Schutting sein, der mit seinem Renault Clio Williams erstmals bei diesem Rennen an den Start gehen wird und dabei versuchen wird die favorisierten Honda Piloten zuärgern. Ob der Tscheche Bohumil Pfeifer mit seinem Honda Civic Type R in dieser Klasse im Kampf um den Sieg eingreifen wird können muss man erst abwarten, ist es doch der erste Start für ihn mit diesem Boliden.
Zum Abschluss noch der Blick zu den Historischen, wo es durchaus sehr spannend werden könnte. Zum Einen wird in diesem Jahr der Tscheche Adam Klus (Foto) mit seinem wunderschönen und spektakulären HSS-March CAN-AM am Start stehen und somit für ein echtes Highlight sorgen. Dabei darf man ihn auch im Kampf um den Sieg keines Falls unterschätzen, was jedoch auch auf seinen tschechischen Landsmann Jaroslav Prasek zutrifft. Der ist mit seinem einmalig klingenden Chevron B42 Formel 2 einer der heißesten Anwärter auf den Sieg und konnte dies bereits im Vorjahr deutlich unterstreichen. Als Favorit darf aber der Italiener Uberto Bonucci gehandelt werden, der mit seinem einmalig klingenden Osella PA 9/90 sicherlich alles daran setzen wird den Sieg bei den Historischen einzufahren. Zudem wird auch der Oberösterreicher Horst Pichler wieder mit von der Partie sein und mit seinem wunderschönen Abarth 2000 SE021 angreifen. Obwohl er nur ausgewählte Rennen mit diesem spektakulären Boliden absolviert darf man ihn jederzeit zum engsten Favoritenkreis bei den Historischen dazu zählen. Und bei den Tourenwagen dürfte der Franzose Jean-Marie Almeras wohl nur sehr schwer mit seinem Porsche 935 zuschlagen sein. Dabei kommt er mit einem vollen Erfolg vom letzten Lauf zur Historischen Berg Europameisterschaft nach Sternberk. Aus österreichischer Sicht darf man hier wohl dem Niederösterreicher Reinhard Sonnleitner im wunderschönen VW Rallyegolf G60 einiges zutrauen, der nach ein paar Jahren Pause in seiner Comebacksaison exzellent aufzeigen konnte und erstmals bei diesem Rennen an den Start gehen wird. Nicht vergessen sollte man auch auf den Tiroler Josef Obermoser im Martini Alfa Romeo Sud ti 1.5, dem man ebenfalls nicht außer Acht lassen sollte. Zudem bringt er als Unterstützung seinen Sohn Oliver Obermoser mit, der in der selben Klasse einen Alfa Romeo Sprint Veloce pilotieren wird. Und auch der Weststeirer August Gratzer wird mit seinem spektakulären Lancia Beta Montecarlo wieder mit von der Partie sein und sicherlich für ein weiteres Highlight sorgen. In der Kategorie 4 wird zudem der Niederösterreicher Manfred Zöchling mit seinem VW Golf 1 GTI an den Start gehen und dabei erstmals in Sternberk mit von der Partie sein. Dabei wird er es mit dem spektakulär agierenden Kärntner Rene Warmuth im VW Golf 2 GTI 8V zutun bekommen, der bereits im Vorjahr bei diesem Rennen für Aufsehen sorgte. Hier wird es zudem zum BMW E30 Duell zwischen den beiden Niederösterreichern Wolfgang Pieber und Willi Freudenschuß kommen.
Weitere Informationen gibt es unter AMK Ecce Homo Sternberk
Informationen zur Strecke unter Hillclimbfans Wiki
österr. Teilnehmer (plus österr. Lizenz) nach ÖM-Klassen
Historische Kategorie 1: Christian Holzer – Steyr Puch 650 TR, Alexander Seethaler – Steyr Puch 650 TR
Historische Kategorie 2: Gerd Fischer – Ford Escort 1300 GT, Erwin Mandl – NSU TT 1200, Walther Stietka – VW Käfer 1302 S, Rudolf Sporer – Alfa Romeo Giulia 1.6
Historische Kategorie 3: Dominik Neumann – BMC Mini Cooper S, Bernhard Ralser – BMC Mini Cooper S, Oliver Obermoser – Alfa Romeo Sprint Veloce, Josef Obermoser – Alfa Romeo Sud ti 1.5, Gerald Glinzner – Porsche 911 Carrera SC, August Gratzer – Lancia Beta Montecarlo
Historische Kategorie 4: Rene Warmuth – VW Golf 2 GTI 8V, Manfred Zöchling – VW Golf 1 GTI, Willi Freudenschuß – BMW E30 323i, Wolfgang Pieber – BMW E30 323i, Werner Windsteig – Citreon AX Sport, Reinhard Sonnleitner – VW Rallyegolf G60
Hist. Rennwagen bis 1600ccm: Jochen Landmann – Tecno Lotus FB/1, Peter Weigl – VW Formel V, Patrick Zemsauer – VW Formel V
Hist. Rennwagen bis 2000ccm: Horst Pichler – Abarth 2000 SE021
Gruppe N, H/N bis 2000ccm: Helmut Harrer – Honda Civic Type R, Chris-Andre Mayer – Honda Civic Type R, Wolfgang Schutting – Renault Clio Williams
Gruppe N, H/N über 2000ccm: Kerstin Taus – Subaru Impreza WRX STI
Gruppe A, H/A bis 2000ccm: Kurt Ritzberger – Peugeot 306 GTI
Gruppe A, H/A über 2000ccm: Christian Schweiger – Mitsubishi Lancer Evo 8
Gruppe E1 bis 1600ccm: Helmut Maier – VW Spiess-Golf 16V, Gregor Hutter – Alfa Romeo 145
Gruppe E1 bis 2000ccm: Franz Roider – Ford Mondeo STW V6, Christopher Neumayr – Ford Escort IRS-NPM 16V, Diethard Sternad – Alfa Romeo 156 STW
Gruppe E1 über 2000ccm: Tessitore – Porsche 997 GT3 Cup, Karl Schagerl – VW Golf Rallye TFSI-R, Stefan Wiedenhofer – Mitsubishi Mirage R5 WRT, Werner Karl – Audi S2 R Quattro, Felix Pailer – Lancia Delta Integrale
Gruppe E2-SH: Hannes Zenz – Mitsubishi Lancer Evo 9
Gruppe CN, E2-SC über 2000ccm: Nicolas Brebsom – Norma M20FC, Ferdinand Madrian – Norma M20F McLaren, Hubert Galli sen. – Tork-BRS Nissan, Wolfgang Terschl – Prosport LM 3000
Gruppe D, E2-SS bis 2000ccm: Andreas Stollnberger – Dallara Formel 3, Martin Scherf – Tatuus Ledinegg FR 2.0, Gottfried Kramer – Tatuus Formel Master S2000, Josef Tarmann – Dallara Mercedes F302, Hermann Waldy jun. – Dallara F306
Gruppe D, E2-SS über 2000ccm: Hubert Galli jun. – Lola B99/50 F3000, Hermann Waldy sen. – Lola B06/51 F3000
Gibt es auch wieder „live Timing“???
LG
Manfred