some Photos from Leonardo Bartolini
Bergrennsport Festival zum bereits 50. Mal im italienischen Verzegnis
4. Lauf zur österr. Bergstaatsmeisterschaft 2019
Hier der Link zur
Ein gigantisches Starterfeld wird auch heuer beim Bergrennen Verzegnis in Italien an den Start gehen. Damit darf man sich auf ein spannendes Bergrennspektakel einstellen, welches sicherlich an Spannung kaum zu überbieten sein wird.
Da zeitgleich im tschechischen Sternberk ein Lauf zur Berg Europameisterschaft auf dem Programm steht, wird die Favoritenrolle im Kampf um den Gesamtsieg neu vergeben. Einer der großen Favoriten beim 50jährigen Jubiläumsrennen in Verzegnis wird dabei wohl Michele Fattorini (Titelbild) sein. Mit seinem Osella FA30 Zytek LRM ist dem Norditaliener sicherlich einiges zum zutrauen, wobei er mit seiner bekannt spektakulären Fahrweise die Zuseher entlang der Strecke begeistern wird können. Aber auch sein Landsmann Omar Magliona ist mit seinem 2l Osella PA2000 Evo sicherlich einer der großen Favoriten auf den Sieg. Bekanntlich wechselte er vor Saisonbeginn in diesen spektakulären Boliden, wobei er nach den ersten Läufen zur italienischen Meisterschaft schon groß aufzeigen konnte. Und dann darf man mit Spannung noch auf den Norditaliener Denny Zardo (Foto) blicken, der nach ein paar Jahren Pause in der Saison 2019 sein Comeback vollziehen wird. Der ehemalige Berg Europameister wird in Verzegnis zum zweiten Mal in diesem Jahr einen Norma M20FC Zytek an den Start bringen und mit diesem Boliden sich automatisch zu einem der Topfavoriten auf den Gesamtsieg stempeln. Aber auch auf Piero Nappi darf man gespannt sein, der heuer ebenfalls einen Fahrzeugwechsel vollzog und nun auf einen Osella PA30 mit Judd 3l Motor vertraut. Zudem wurde dieser Bolide komplett neu entwickelt und mit neuen Aerodynamikbauteilen versehen, womit auch er sicherlich zum engsten Favoritenkreis zu zählen sein dürfte. Aber auch Giuseppe Vacca (Foto) aus Sardinien ist mit seinem bekannt schnellen Osella PA2000 Evo keines Wegs außer Acht zulassen, was er in den ersten Läufen zur italienischen Meisterschaft bereits eindrucksvoll unter Beweis stellen konnte. Zudem ist in dieser Saison auch der Norditaliener Sergio Farris auf einen Osella PA2000 Evo gewechselt, wobei dieser vom Fattorini Motorsport Team betreut und eingesetzt wird. Und dann dürfte in Verzegnis auch noch der Italiener Federico Liber im Gloria C8P Evo keines Wegs außer Acht zulassen sein, wobei er auf dieser anspruchsvollen Strecke schon große Erfolge feiern konnte und dabei mit seiner bekannt beherzten Fahrweise für Furore sorgen möchte.
Aus österreichischer Sicht wird in der 2l Klasse der Formelboliden wohl das Duell zwischen Hermann Waldy jun. (Foto) und Andreas Stollnberger in die nächste Runde gehen. Erster konnte zuletzt in St. Anton/J. mit seinem Tatuus Formel Master S2000 mit einer beeindruckenden Leistung überzeugen und wird mit diesem mächtigen Boliden sicherlich einer der Favoriten sein. Aber auch dem Niederösterreicher im Dallara F302 ist in dieser Klasse sicherlich einiges zum zutrauen, wobei die Strecke in Verzegnis für seinen spektakulären Fahrstil durchaus geeignet sein dürfte. Aus italienischer Sicht wird hier wohl Gino Pedrotti im Tatuus Renault FR 2.0 LRM wohl ein äußerst ernst zunehmender Gegner sein. Er wird mit diesem Boliden sicherlich nicht tatenlos im Kampf um den Klassensieg zusehen. Aber auch der Südtiroler Franco Berto ist im mächtigen Tatuus FA010 Abarth in dieser Klasse keines Falls außer Acht zulassen. Zudem wird er bei seinem Heimrennen im Zuge der österr. Meisterschaft natürlich besonders motiviert an den Start gehen. Ebenfalls bei diesem Rennen mit von der Partie sein wird der Wiener Josef Tarmann im Dallara Mercedes F302, der versuchen wird gegen die starke Konkurrenz ein Topresultat einzufahren. Auf äußerst starke nationale Konkurrenz wird der Vorarlberger Peter Amann (Foto) in der 2l Klasse der Gruppe CN, E2-SC treffen. Dabei wird er sich wohl gegen die bereits weiter oben erwähnten Piloten auf baugleichen Osella PA2000 Evo Boliden zur Wehr setzen müssen. Dabei wird er sicherlich alles daran setzen, um ein Topergebnis einzufahren. Aber auch der Oberösterreicher Alexander Frank ist mit seinem PRC S4 Honda in dieser Klasse nicht zu unterschätzen. Jedoch wird es für ihn in Verzegnis der erste Start überhaupt sein. Und in der großen Formelklasse wird der Kärntner Hubert Galli jun. mit seinem Lola B99/50 F3000 die österreichischen Fahnen hochhalten und dabei auf ebenfalls starke Konkurrenz treffen. Im Zuge der österreichischen Meisterschaft dürfte dabei ein spannender Kampf mit dem Italiener Marietto Nalon herauskommen, der ebenfalls wieder auf seinen Lola B99/50 F3000 vertrauen wird. Zudem darf mit Spannung die Premiere von Giancarlo Graziosi in einem spektakulären Lola B99/50 F3000 erwartet werden. Ihm ist dabei durchaus auch im Gesamtklassement einiges zum zutrauen.
Im Kampf um den Tourenwagengesamtsieg werden wohl Fahrer aus drei unterschiedlichen Klassen ganz kräftig mitmischen. Beginnend mit der E2-SH Klasse, wo heuer der Italiener Mauro Soretti (Foto) mit seinem Subaru Impreza WRX STI an den Start geht. Mit dem spektakulären Boliden wird er in Verzegnis sicherlich wieder für ein Highlight sorgen und eine gewichtige Rolle um den Sieg spielen. Damit erhält der Kärntner Benjamin Duller starke Konkurrenz, wobei es für ihn und seinen mächtigen Ford Fiesta WRC Evo weiterhin gilt, Rennkilometer zu sammeln. Auf der anspruchsvollen Strecke wird er sicherlich mit dem wunderschönen Boliden überzeugen können. In dieser Klasse möchte aber auch der Italiener Alessandro Gabrielli im brachialen Alfa Romeo Picchio 4C Turbo keines Wegs tatenlos zusehen und ebenfalls ein gewichtiges Wort um die Entscheidung mitreden. Dabei ist auch ihm durchaus einiges bei diesem Rennen zum zutrauen. Und dann wäre da auch noch sein Landsmann Marco Gramenzi (Foto), der im Alfa Romeo 4C MGA001 in Verzegnis ebenfalls keines Wegs unterschätzt werden sollte. Gespannt darf man auch auf Michele Ghirardo sein, der bereits im Vorjahr mit seinem Lotus Exige eine spektakuläre Leistung ablieferte. Aus österreichischer Sicht werden in dieser Klasse 3 Kärntner versuchen ein Topergebnis einzufahren, wobei Dietmar Oberdorfer mit seinem Fiat Bravo HGT in der Gruppe über 2l Hubraum an den Start gehen wird. Dort wird er auf seinen Landsmann Stephan Ogris treffen, der im Alfa Romeo 147 JTD Cup keines Wegs außer Acht zulassen sein dürfte. Sein Vater Gottfried Ogris wird hingegen mit seinem wunderschönen Alfa Romeo 147 GTA Cup in der 2l Klasse auf starke nationale Konkurrenz treffen. Aber auch auf den Salzburger Johann Thalmayr, der sich erstmals an die Herausforderung Verzegnis mit seinem spektakulären Steyr Puch PRC TR IV heranwagen wird. Mit diesem Boliden wird er sicherlich für ein besonderes Highlight bei diesem Rennen sorgen.
Aus der GT Klasse kommt einer der großen Favoriten aus Norditalien. Gianni di Fant (Foto) wird auch heuer mit seinem Lamborghini Huracan Supertrofeo mit von der Partie sein und sicherlich für Furore sorgen. Mit diesem spektakulären Boliden ist ihm beim Heimrennen in Verzegnis durchaus einiges zum zutrauen. Aber auch sein italienischer Landsmann Luca Gaetani im einmalig klingenden Ferrari 458 GT3 ist hier keines Wegs zu unterschätzen und jederzeit für Bestzeiten oder Klassensiege gut. Zudem wird Bruno Jarach in diesem Jahr mit einem Lamborghini Huracan GT3 mit von der Partie sein und somit ebenfalls ein äußerst spektakuläres Fahrzeug an den Start bringen. Ebenfalls über den Winter vollzog Rosario Parrino einen Fahrzeugwechsel, wobei auch er ab sofort auf einen Lamborghini Huracan Supertrofeo vertraut und mit diesem Boliden ebenfalls schon zu überzeugen vermochte. Und dann wäre da auch noch der Italiener Roberto Ragazzi, der zwar seiner Hausmarke Ferrari treu blieb, jedoch auf einen wunderschönen, aktuellen Ferrari 488 Evo gewechselt hat und mit diesem Boliden ebenfalls nicht außer Acht zulassen sein dürfte. Aber auch Sebastiano Frijo ist hier mit dem einmalig klingenden Porsche 991 GT3 Cup keines Wegs zu unterschätzen und in Verzegnis sicherlich einer der Favoriten auf die spitzen Positionen in der GT Klasse.
Nun der Blick in die Gruppe E1, wo natürlich der Niederösterreicher Karl Schagerl (Foto) als erster zu nennen sein dürfte. Mit seinem VW Golf Rallye TFSI-R wird er in Verzegnis sicherlich für Furore sorgen und ein gewichtiges Wort um den Tourenwagengesamtsieg mitreden. Dabei ist dem amtierenden, mehrfachen österreichischen Bergstaatsmeister sicherlich einiges zum zutrauen. Erster Herausforderer in dieser Klasse dürfte der Weststeirer Werner Hofer sein, der im Ford Escort Cosworth keines Falls außer Acht zulassen sein dürfte. Mit diesem Boliden konnte er schon schöne Erfolge in dieser Saison einfahren, womit ihm auch in Italien einiges zugetraut werden darf. Aber auch der Obersteirer Werner Karl ist im einmalig klingenden Audi S2 R Quattro sicherlich einer der Favoriten in dieser Klasse. Nach einer eindrucksvollen Vorstellung zuletzt in St. Anton/J. wird er wohl auch in Verzegnis keines Falls tatenlos zusehen. Im Kampf um den Klassensieg darf aber auch der Slowene Milan Bubnic sicherlich nicht unterschätzt werden. Mit seinem spektakulären Lancia Delta Integrale ist dem amtierenden slowenischen Meister sicherlich einiges zum zutrauen, womit wohl auch in dieser Gruppe für Spannung garantiert sein dürfte. In der 2l Klasse wird der Tiroler Thomas Strasser im VW Minichberger Scirocco 16V wieder für ein besonderes Highlight sorgen. Mit dem wunderschön vorbereiteten Boliden ist ihm sicherlich einiges bei diesem Rennen zum zutrauen. Dabei dürfte es wieder zu einem spannenden Duell mit dem Südsteirer Diethard Sternad (Foto) kommen, der im brachial klingenden Alfa Romeo 156 STW keines Falls außer Acht zulassen sein dürfte. Der bekannt beherzt agierende Pilot konnte dabei schon große Erfolge beim Rennen in Verzegnis feiern, womit ihm auch heuer einiges zugetraut werden darf. Und dann wäre da auch noch der Oberösterreicher Hermann Blasl im spektakulären Opel Gerent Kadett C 16V, der ebenfalls ein gewichtiges Wort um den Klassensieg mitreden wird wollen. Mit seiner spektakulären Fahrweise dürfte er dabei sicherlich nicht außer Acht zulassen sein. Aber auch der Salzburger Franz Roider ist hier im mächtigen Ford Mondeo STW V6 keines Falls zu unterschätzen, obwohl es für ihn der erste Auftritt am großen Berg in dieser Saison sein dürfte. Aus italienischer Sicht wird wohl Daniele Pelorosso im spektakulären Renault Clio Proto einer der großen Favoriten auf den Sieg sein. Mit dem mächtig klingenden Boliden ist ihm durchwegs einiges zum zutrauen, was er in den ersten Meisterschaftsläufen bereits eindrucksvoll unter Beweis stellen konnte. Aber auch der Südtiroler Egidio Pisano ist in dieser Klasse mit seinem VW Minichberger Golf 16V keines Falls zu unterschätzen und ebenfalls ein ganz heißer Anwärter auf den Klassensieg. Gespannt darf man in Verzegnis auch auf die 1,6l Klasse blicken, wo der Oberösterreicher Christian Schneider im Peugeot 205 RS16 Evo2 wohl einer der großen Favoriten auf den Sieg sein dürfte. Aber auch der Steirer Gregor Hutter ist mit seinem Alfa Romeo 33 in dieser Klasse keines Wegs zu unterschätzen. Dabei gilt es für ihn beim erst zweiten Start mit diesem Boliden, weitere wichtige Rennkilometer zu sammeln.
Aber auch in den Berg-ÖM Divisionen 1 & 2 dürfte es sehr spannend werden, wobei in den jeweiligen Klassen nur ein Fahrer aus Österreich am Start stehen wird. In der großen Klasse der Gruppe A wird der Wiener Roland Hartl in Verzegnis mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 6 sicherlich ein gewichtiges Wort um den Sieg mitreden. Jedoch wird es ihm die starke Konkurrenz keines Wegs leicht machen, allen voran der Südtiroler Rudy Bicciato (Foto) mit seinem mächtigen Mitsubishi Lancer Evo 6. Dieser ist sicherlich der absolute Favorit auf den Sieg in dieser Klasse. In der 2l Klasse wird der Steirer Chris-Andre Mayer mit seinem Honda Civic Type R für Furore sorgen. Dabei zählt er sicherlich zum engsten Favoritenkreis im Kampf um den Klassensieg. Aber der Italiener Ivano Cenedese im Renault Clio RIII wird es ihm keines Falls leicht machen. Mit diesem Boliden konnte er schon große Erfolge feiern, womit er natürlich auch in Verzegnis alles daran setzen wird, einen weiteren Klassensieg einzufahren. Aber auch der Slowene Ales Prek ist mit seinem Honda Civic Type R in dieser Klasse einer der absoluten Topfavoriten. Nach seinem eindrucksvollen Sieg am Rechberg zählt er auch in Italien sicherlich zum engsten Kreis der Sieganwärter in dieser Klasse. In der Gruppe N über 2l Hubraum wird erstmals der Kärntner Andre Würcher sich der Herausforderung in Verzegnis stellen. Mit seinem Subaru Impreza WRX STI wird er dabei auf starke nationale Konkurrenz treffen, jedoch ist ihm sicherlich einiges bei diesem Rennen zum zutrauen. Allen voran ist hier Lorenzo Mercati im Mitsubishi Lancer Evo 9 zu nennen, der sicherlich einer der absoluten Topfavoriten auf den Klassensieg sein dürfte. Aber auch der Slowene Peter Marc ist mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 keines Falls außer Acht zulassen. In der Klasse bis 2l Hubraum wird der Obersteirer Wolfgang Schutting (Foto) mit seinem Renault Clio Williams die österreichischen Fahnen hochhalten. Dabei ist ihm gegen die starke nationale Konkurrenz ebenfalls einiges zum zutrauen. Dabei wird er es vor allem mit Giovanni Lisi zutun bekommen, der mit seinem Honda Civic Type R sicherlich einer der großen Herausforderer im Kampf um den Klassensieg sein dürfte.
Zum Abschluss noch der Blick zu den Historischen, wo zunächst noch einige Piloten auf der Warteliste standen, aufgrund aber einer Sondergenehmigung aber nun doch starten dürfen. darunter auch 4 österreichische Fahrer. Einer der absoluten Topfavoriten auf den Gesamtsieg dürfte wohl der Italiener Giovanni Ambroso im Osella PA 9/90 sein. Dieser wird mit diesem Boliden sicherlich in Verzegnis nur äußerst schwer zu schlagen sein. Und bei den Tourenwagen wird einer der großen Favoriten wohl Massimo Ronconi (Foto) sein, der bereits im Vorjahr mit seinem spektakulären Porsche 930 Turbo zu überzeugen vermochte und der natürlich auch beim 50jährigen Jubiläum alles daran setzen wird, bei den Historischen Tourenwagen ganz vorne zu liegen. Mit dem Kärntner Gerald Glinzner im einmalig klingenden Porsche 911 Carrera SC steht ihm aber in Verzegnis starke Konkurrenz gegenüber. Aber auch der Italiener Silvio Andrighetti (Foto) ist im spektakulären Lancia Stratos sicherlich einer der großen Favoriten auf den Sieg. Mit diesem Boliden konnte er bereits im Vorjahr mit einer eindrucksvollen Leistung überzeugen, womit ihm auch heuer einiges zugetraut werden darf. Ein gewichtiges Wort um die vorderen Plätze möchte bei den Historischen auch der Niederösterreicher Reinhard Sonnleitner mitreden, der im VW Rallyegolf G60 sicherlich nicht außer Acht zulassen sein dürfte. Auf der anspruchsvollen Strecke in Verzegnis wird er dabei sicherlich für Furore sorgen können.
In der Kategorie 4 wird zudem der Niederösterreicher Franz Haidn mit seinem BMW 325 IX E30 wieder mit von der Partie sein und dabei versuchen, ein ebenfalls starkes Ergebnis einzufahren. Und auch der Tiroler Gernot Ralser ist in der Klasse D4 bis 1,6l Hubraum mit seinem Opel Corsa A GSI wieder mit von der Partie. Dabei dürfte er wieder auf starke nationale Konkurrenz treffen, jedoch ist ihm sicherlich einiges zum zutrauen. In der Kategorie 3 wird der Weststeirer August Gratzer im spektakulären Lancia Beta Montecarlo für ein weiteres Highlight in Verzegnis sorgen. Auch ihm ist dabei durchaus ein Sieg jederzeit zum zutrauen. Aber auch sein Landsmann Reinhold Prantl ist mit seinem Porsche 911 Carrera RS keines Falls zu unterschätzen und jederzeit für Topzeiten gut. In der Klasse bis 2l Hubraum wird der Tiroler Christian Renner (Foto) im Opel Ascona B sicherlich eine tragende Rolle im Kampf um den Klassensieg spielen. Nach seinem vollen Erfolg in St. Anton/J. ist ihm bei diesem Rennen sicherlich einiges zum zutrauen. Nicht vergessen sollte man dabei auf den Salzburger Werner Forstinger im Ford Escort RS 2000, der in Verzegnis wohl alles daran setzen wird, seinen ersten Klassensieg in dieser Saison zu realisieren. Aber auch der Kärntner Karlheinz Stranner ist hier mit seinem Fiat 131 Abarth keines Falls zu unterschätzen, wobei jedoch ein Start zu 100% noch nicht ganz bestätigt werden kann. Jedoch wird alles daran gesetzt, dass der Bolide wieder rechtzeitig einsatzfähig ist. Und dann wäre da auch noch der Tiroler Josef Obermoser, der im Alfa Romeo Sud ti sicherlich nicht außer Acht zulassen sein wird. Zudem wird in Verzegnis auch sein Sohn Oliver Obermoser mit dem Alfa Romeo Sprint Veloce wieder mit von der Partie sein, wobei dieser in der Klasse C4 bis 2l Hubraum sicherlich zum engsten Favoritenkreis zuzählen sein dürfte.
Aber auch in der Kategorie 2 darf man vor allem den Salzburger Max Lampelmaier keines Wegs im Kampf um den Historischen Tourenwagensieg außer Acht lassen. Mit seinem Ford Escort RS 1600 BDA ist ihm sicherlich einiges zum zutrauen, wobei er jedoch in den letzten Jahren in Verzegnis nicht mit von der Partie war. Gespannt darf man auch auf den Kärntner Werner Olsacher (Foto) sein, der im wunderschönen BMW 2002 ti in dieser Klasse sicherlich nicht unterschätzt werden sollte. Mit dem einmalig klingenden Boliden konnte er schon des öfteren aufzeigen, womit es durchaus spannend werden dürfte. Und dann wäre da auch noch der Niederösterreicher Christian Trimmel mit seinem Ford Escort RS 2000 Mk.1, der mit seiner bekannt beherzten Fahrweise sicherlich nicht unterschätzt werden sollte. Jedoch wird es für ihn mit diesem Boliden der erste Auftritt in Verzegnis sein. Ebenfalls erstmals an den Start gehen wird bei diesem Rennen der Steirer Erwin Mandl, der im NSU TT 1200 sich erstmals dieser Herausforderung stellen wird und dabei auf starke nationale Konkurrenz treffen wird. In der kleinsten Klasse bis 850ccm wird zudem der Südtiroler Florian Rottonara mit seinem Fiat Giannini 650 NP für Furore sorgen, wobei auch ihm durchaus ein Klassensieg jederzeit zum zutrauen sein dürfte. Und in der Kategorie 1 wird der Kärntner Andreas Gleissner (Foto) mit seinem skurrilen NSU Berg Spyder wieder für Furore sorgen. Mit dem spektakulären Boliden wird er sicherlich für ein Highlight sorgen und dabei in Verzegnis wohl auch im Historischen Gesamtklassement ganz vorne mitmischen. Erstmals bei diesem Rennen an den Start gehen wird in der 1300er Klasse der junge Steirer Fabio Labner, der im Austin Mini Cooper S somit weitere wichtige Rennkilometer absolvieren wird. Dabei wird er wohl auf starke nationale Konkurrenz in der Kategorie 1 treffen. Sein Comeback plant in dieser Kategorie auch der Italiener Italo Sedran, der auch heuer wieder mit österr. Lizenz an den Start geht und dabei seinen bewährten Saab Sedan 96 V4 für die Klasse bis 1,6l Hubraum an den Start bringen wird. Und in der Kategorie 5 wird erstmals in Verzegnis der Steirer Michael Pauscher mit seinem Formel Ford PRS an den Start gehen. Dabei wird er in dieser Klasse auf den Italiener Luca Mitri treffen, der hier auf einen Formel Renault Europa vertraut.
Weitere Informationen gibt es unter ASD E4RUN
Informationen zur Strecke unter Hillclimbfans
österr. Teilnehmer (plus österr. Lizenz) nach ÖM-Klassen
Historische Kategorie 1: Fabio Labner – Austin Mini Cooper S, Italo Sedran – Saab Sedan 96 V4, Andreas Gleissner – NSU Berg Spyder
Historische Kategorie 2: Florian Rottonara – Fiat Giannini 650 NP, Erwin Mandl – NSU TT 1200, Max Lampelmaier – Ford Escort RS 1600 BDA, Werner Olsacher – BMW 2002 ti, Christian Trimmel – Ford Escort RS 2000 Mk.1
Historische Kategorie 3: Josef Obermoser – Alfa Romeo Sud ti, Christian Renner – Opel Ascona B, Karlheinz Stranner – Fiat 131 Abarth, Werner Forstinger – Ford Escort RS 2000, Reinhold Prantl – Porsche 911 Carrera RS, Gerald Glinzner – Porsche 911 Carrera SC, Oliver Obermoser – Alfa Romeo Sprint Veloce, August Gratzer – Lancia Beta Montecarlo
Historische Kategorie 4: Gernot Ralser – Opel Corsa A GSI, Franz Haidn – BMW 325 IX E30, Reinhard Sonnleitner – VW Rallyegolf G60
Historische Kategorie 5: Michael Pauscher – Formel Ford PRS
Gruppe N, H/N bis 2000ccm: Wolfgang Schutting – Renault Clio Williams
Gruppe N, H/N über 2000ccm: Andre Würcher – Subaru Impreza WRX STI
Gruppe A, H/A bis 2000ccm: Chris-Andre Mayer – Honda Civic Type R
Gruppe A, H/A über 2000ccm: Roland Hartl – Mitsubishi Lancer Evo 6
Gruppe E1 bis 1600ccm: Gregor Hutter – Alfa Romeo 33, Christian Schneider – Peugeot 205 RS16 Evo2
Gruppe E1 bis 2000ccm: Hermann Blasl – Opel Gerent Kadett C 16V, Franz Roider – Ford Mondeo STW V6, Diethard Sternad – Alfa Romeo 156 STW, Thomas Strasser – VW Minichberger Scirocco 16V
Gruppe E1 über 2000ccm: Werner Hofer – Ford Escort Cosworth, Karl Schagerl – VW Golf Rallye TFSI-R, Werner Karl – Audi S2 R Quattro
Gruppe E1-Int., E2-SH bis 2000ccm: Gottfried Ogris – Alfa Romeo 147 GTA Cup, Johann Thalmayr – Steyr Puch PRC TR IV
Gruppe E1-Int., E2-SH über 2000ccm: Benjamin Duller – Ford Fiesta WRC Evo, Dietmar Oberdorfer – Fiat Bravo HGT, Stephan Ogris – Alfa Romeo 147 JTD Cup
Gruppe CN, E2-SC bis 2000ccm: Peter Amann – Osella PA2000 Evo, Alexander Frank – PRC S4 Honda
Gruppe D, E2-SS bis 2000ccm: Franco Berto – Tatuus FA010 Abarth, Andreas Stollnberger – Dallara F302 Opel, Josef Tarmann – Dallara Mercedes F302, Hermann Waldy jun. – Tatuus Formel Master S2000
Gruppe D, E2-SS über 2000ccm: Hubert Galli jun. – Lola B99/50 F3000
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