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Vorschau Berg-EM Dobsina 2017

Die nächste Rund in der Berg-EM geht in der Slowakei über die Bühne


 

Hier der Link zur

Nennliste Dobsina 2017

 

Nur ein Wochenende nachdem spektakulären Rennen im polnischen Limanowa gastiert die Berg Europameisterschaft diesmal in der Slowakei. Dabei steht in Dobsina eine der schnelleren Strecken im Berg-EM Kalender auf dem Programm, wobei hier die bekannt lange Gerade für Topspeed sorgen wird. Spannend dürfte es auch bei diesem Rennen wieder werden, da in beiden Kategorien noch keine Vorentscheidung gefallen sind.

HCF_3432Das italienische Gigantenduell dürfte dabei in die nächste Runde gehen. Nachdem vollen Erfolg in Polen wird dabei Christian Merli (Titelbild) besonders motiviert an den Start gehen und auch in Dobsina alles daran setzen, um einen weiteren vollen Erfolg einzufahren. Dafür wird der Osella FA30 Fortech Pilot aber erneut auf starke Konkurrenz in der Gruppe D, E2-SS treffen. Diese dürfte der Tscheche Milos Benes (Foto) mit seinem Osella FA30 Zytek anführen, der mit diesem Boliden ebenfalls für Furore sorgen möchte und im Kampf um den Gesamtsieg keines Wegs außer Acht zulassen ist. Das er dabei jederzeit für Bestzeiten oder Siege gut ist, konnte er schon des öfteren unter Beweis stellen. Und dann wäre da auch noch die italienische Berg-EM Legende Fausto Bormolini, der zuletzt in Polen mit seinem Reynard K02 F3000 eine exzellente Vorstellung ablieferte und diese in der Slowakei bestätigen möchte. Zudem wird auch sein Landsmann und Teamkollege Renzo Napione mit seinem Reynard K02 F3000 mit von der Partie sein.

JNP_6553Aber auch die Gruppe E2-SC präsentiert sich in Dobsina dank der tschechischen Meisterschaft wieder stärker besetzt. Somit darf sich der Italiener Simone Faggioli (Foto) mit seinem Norma M20FC Zytek keines Wegs zurücklehnen und mit seinem Boliden voll auf den Angriffsmodus schalten. Zudem hat der amtierende Berg Europameister natürlich ein Auge auf den Gesamtsieg in der Slowakei geworfen. Zurück zur Klasse, wo die Konkurrenz wohl der Tscheche David Komarek mit seinem brachialen Norma M20FC Turbo Evo anführen dürfte. Mit diesem brachialen Boliden ist ihm sicherlich einiges zuzutrauen, wobei er das schon des öfteren bei diesem Rennen unter Beweis stellen konnte. Aber auch sein Landsmann Dusan Neveril ist hier mit seinem einmalig klingenden Norma M20FC Judd keines Wegs außer Acht zulassen und jederzeit für Siege gut. Zudem wird sein Bolide wieder die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Wie schon in Polen wird hier der Oberösterreicher Ferdinand Madrian mit seinem Norma M20F McLaren an den Start gehen und gegen die starke Konkurrenz versuchen ein Topergebnis einzufahren. Das er dazu in der Lage ist, konnte er schon öfters in Dobsina beweisen. Zudem wird auch der Tscheche Petr Vitek wieder mit seinem Osella PA30 Zytek an den Start gehen und hier für zusätzliche Spannung sorgen. Die Gruppe CN wird wohl erneut den Italiener Andrea Bormolini im legendären Osella PA 20/S in Front sehen.

HCF_4241Und in der Gruppe E2-SH möchte der Tscheche Vladimir Vitver wieder Revanche nehmen. Die Strecke in Dobsina sollte dem Audi WTTR-DTM Piloten wieder mehr entgegenkommen, womit man sich auf ein heißes Duell freuen darf. Den sein Landsmann Dan Michl ist mit seinem mächtigen Lotus Elise hier keines Falls zu unterschätzen und sicher der erste Herausforderer, was er bei den letzten Rennen und den damit verbundenen starken Ergebnissen deutlich unterstreichen konnte. Zudem wird in Dobsina wieder der Tscheche Marek Rybnicek (Foto) auf europäischer Bühne an den Start gehen und mit seinem Ford Fiesta WRC Evo für Furore sorgen. Damit ist hier für ein spannendes Rennwochenende garantiert. Zudem ist auch der zuletzt in Polen bärenstark agierende Tscheche Jiri Los mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 keines Wegs außer Acht zulassen und hier jederzeit für Bestzeiten oder mehr gut. Außerhalb der Berg Europameisterschaft werden hier 2 weitere sehr starke Fahrer um den Tourenwagengesamtsieg wohl ein gewichtiges Wort mitreden. Die Rede ist hier von Igor Drotar aus der Slowakei, der mit seinem brachialen Skoda Fabia RS5 sicherlich nicht außer Acht zulassen ist und jederzeit für Siege sorgen kann. Das trifft natürlich auch auf den Tschechen Veroslav Cvrcek zu, der mit seiner spektakulären Fahrweise sicherlich einer der Highlights in Dobsina sein wird und zudem mit dem Skoda Fabia RS2000 über ein absolutes Siegerfahrzeug verfügt.


HCF_1872In der Kategorie 1 ist es ebenfalls sehr spannend, wobei die Gruppe GT Piloten wieder auf ein volles Starterfeld hoffen. Dabei wird sich das packende Duell von Polen auch bei diesem Rennen fortsetzen, wobei man gespannt sein darf, wie es den Obersteirer Tessitore auf der Highspeedstrecke von Dobsina ergehen wird. Der Audi R8 LMS GT3 dürfte hier sein wahres Potenzial abrufen können, wobei man nach wie vor bedenken muss, dass es erst der zweite Einsatz mit diesem wunderschönen Boliden sein wird. Der Slowake Jan Milon ist hier mit seinem spektakulären BMW Z4 GT3 sicherlich der erste Herausforderer, wobei er auch mit breiter Brust nachdem Sieg in Limanowa zu diesem Rennen kommen wird. Aber auch der Tscheche Martin Jerman (Foto) ist hier mit seinem Lamborghini Gallardo GT3 keines Wegs außer Acht zulassen und jederzeit für Bestzeiten oder Siege gut. Zudem wird sein Landsmann Zdenek Kminek das GT Feld mit seinem Nissan 350Z abrunden, wobei man ihm eher Außenseiterchancen zurechnen kann.

JNP_6407Die Meisterschaft in der Berg-EM Kategorie 1 konnte mit dem starken Rennen in Polen der Tscheche Tomas Vavrinec übernehmen. Mit seinem Gruppe N Mitsubishi Lancer Evo 9 darf man ihm auch in Dobsina einiges zutrauen, wobei die Konkurrenz hier erneut zahlreich vertreten sein wird. Allen voran der ehemalige slowakische Berg Europameister Peter Jurena ist hier mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 einer der ersten Herausforderer. Zudem wird ihm das Heimpublikum zusätzlich motivieren, womit hier für Spannung gesorgt ist. Aber auch der Tscheche Jaromir Maly (Foto) ist hier mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 10 keines Falls außer Acht zulassen und jederzeit für Bestzeiten oder Siege gut. Aber auch der Kosovare Shkelzen Lajci ist hier mit seiner beherzten Fahrweise keines Wegs mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 zu unterschätzen. Zudem wird die Tschechin Gabriela Sajlerova mit ihrem Mitsubishi Lancer Evo 10 für zusätzliche Spannung sorgen, wobei sie von ihrem Mann Filip Sajler auf einem weiteren Mitsubishi Lancer Evo 10 unterstützt wird.

FSJ_2302Und in der Gruppe A dürfte wohl der Tscheche Lukas Vojacek mit seinem Subaru Impreza WRX STI den Ton angeben. Jedoch musste man am Boliden eine Reglement bedingte Änderung vornehmen, da man bekanntlich in Polen nachdem Rennen disqualifiziert wurde. Die Konkurrenz dürfte diesmal der Slowake Jan Liptak (Foto) anführen, der hier mit seinem Mini Cooper WRC keines Wegs außer Acht zulassen sein dürfte und jederzeit für Bestzeiten sorgen kann. Zudem wird das EBM Feld mit den 2l Boliden abgerundet. Außerhalb der Berg Europameisterschaft dürfte der Slowake Tomas Ondrej wieder für eine Show der Extraklasse sorgen, wobei er mit seiner Fahrweise am Steuer seines Skoda Fabia WRC sicherlich für Furore sorgen wird und dabei die Zuseher entlang der Strecke begeistern kann.


FSJ_8874Und da in Dobsina auch die Historische Berg Europameisterschaft wieder mit von der Partie ist, möchten wir auch hier einen Blick auf die einzelnen Kategorien werfen. Die Kategorie 4 dürfte wohl der Italiener Uberto Bonucci anführen, der mit seinem einmalig klingenden Osella PA 9/90 der große Favorit auf den Historischen Gesamtsieg sein wird. Zudem führt er auch die Tabelle in dieser Kategorie an. Jedoch hat hier der Niederösterreicher Reinhard Sonnleitner noch gute Chancen, wobei es für ihn der erste Start bei diesem Rennen mit dem VW Rallyegolf G60 sein wird. Trotzdem wird er mit seinem bekannt spektakulären Fahrstil alles daran setzen, um einen vollen Erfolg in seiner Klasse einzufahren. Dort wird er wieder vom Burgenländer Herbert Neubauer (Foto) unterstützt, der mit seinem Lancia Delta Integrale auf die europäische Bühne zurückkehrt und hofft, endlich ein problemfreies Rennwochenende zu erleben. Zuletzt in Cabar funktionierte der Bolide bekanntlich einwandfrei. Und auch der Niederösterreicher Werner Windsteig wird in der Klasse D4 bis 1,6l Hubraum mit seinem Citroen AX Sport mit von der Partie sein.

HCF_3501Die Kategorie 3 sieht sogar einen Österreicher in Front: Der Kärntner Gerald Glinzner (Foto) fährt bislang eine herausragende Saison, wobei er mit seinem brachial klingenden Porsche 911 Carrera SC auch in Dobsina begeistern möchte. Jedoch bekommt er es in der Klasse C3 mit starker Konkurrenz in Form von Marian Czapka zutun, der mit seinem mächtigen Porsche 928 S sicherlich nicht außer Acht zulassen ist. Der Pole konnte zuletzt das Rennen in Jahodna und in Sternberk für sich entscheiden. Erster Verfolger in der Meisterschaft ist jedoch der Tscheche Jiri Kubicek aus der 1300er Klasse, der mit seinem Skoda 130 RS auch in Dobsina keines Falls außer Acht zulassen sein wird und der Favorit in seiner Klasse sein wird. Er wird dabei auf seinen Landsmann Lukas Matusek auf einem weiteren Skoda 130 RS treffen.

HCF_4881Und auch in der Kategorie 1 führt derzeit ein Kärntner die Meisterschaft an. Die Rede ist hier von Harald Mössler (Foto) und seinen spektakulären Steyr Puch Berg Spyder. Für ihn wird es ebenfalls der erste Start in Dobsina sein, jedoch gilt er mit seinem Boliden erneut als Favorit auf den Sieg. In der Tabelle ist die Italienerin Angela Grasso mit ihrem Lotus 23B die erste Verfolgerin, jedoch beträgt ihr Rückstand bereits 29 Punkte. Aber auch der Tscheche Vladimir Konicar ist hier mit seinem BMW 2002 ti noch keines Falls außer Acht zulassen. Und die Berg-EM Kategorie 2 dürfte wohl der Italiener Giuliano Palmieri erneut für sich entscheiden, wobei er mit seinem brachialen De Tomaso Pantera auch ein gewichtiges Wort um den Historischen Tourenwagengesamtsieg mitreden dürfte.

Weitere Informationen gibt es unter Mesto Dobšiná
Infos zur Strecke unter Hillclimbfans WIKI

 


österr. Teilnehmer in der Slowakei

Historische Kategorie 1: Harald Mössler – Steyr Puch Berg Spyder

Historische Kategorie 3: Gerald Glinzner – Porsche 911 Carrera SC

Historische Kategorie 4: Werner Windsteig – Citroen AX Sport, Herbert Neubauer – Lancia Delta Integrale, Reinhard Sonnleitner – VW Rallyegolf G60


Gruppe GT: Tessitore – Audi R8 LMS GT3

Gruppe E2-SC bis 3000ccm: Ferdinand Madrian – Norma M20F McLaren

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