In Tschechien steht der nächste Lauf zum Maverick Cup und zur Meisterschaft auf dem Programm
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Nach einer kurzen Pause geht es in Tschechien nicht nur mit dem Maverick Rescue Euro Cup weiter, sondern auch mit der nationalen Meisterschaft. In Lanskroun steht dabei eine 4km lange Strecke auf dem Programm, wo sich ein äußerst starkes Starterfeld um die Bestzeiten Matchen wird. Wie üblich wird dabei am Samstag und am Sonntag ein eigenes Rennen ausgetragen.
Aus dem Maverick Cup kommt mit dem Franzosen Sebastien Petit (Foto) ein ganz großer Favorit auf den Gesamtsieg nach Tschechien. Mit seinem Nova NP 01-4 Honda Turbo möchte er sich auch in Lanskroun von seiner besten Seite präsentieren und weitere wichtige Rennkilometer mit diesem spektakulären Boliden absolvieren. Jedoch wird es ihm die nationale Konkurrenz keines Wegs leicht machen, allen voran Milos Benes mit seinem Osella FA30 Judd. Dieser ist jederzeit für Bestzeiten und Siege aufgrund seiner bekannt spektakulären Fahrweise gut, womit er auch in Lanskroun sicherlich ganz vorne mitmischen wird können. Aber auch Vaclav Janik ist mit seinem Norma M20FC Turbo keines Wegs zu unterschätzen und ein ebenfalls ernst zunehmender Gegner. Der mehrfache FIA Hillclimb Cup Gewinner möchte in diesem Jahr national überzeugen und somit ist er auch bei diesem Rennen nicht außer Acht zulassen. Weiters darf mit Spannung der erste Start des Tschechen Dusan Neveril in diesem Jahr erwartet werden, der mit seinem Norma M20FC Judd ebenfalls nicht unterschätzt werden sollte. Auch er kann im Kampf um die Bestzeiten und den Gesamtsieg durchaus eine entscheidende Rolle einnehmen. Ebenfalls seine Saisonpremiere vollziehen wird Petr Vitek mit seinem Osella PA30 Judd, dem man in Lanskroun ebenfalls einiges zutrauen darf. Auch er konnte schon mit starken Resultaten in den letzten Jahren glänzen, womit er für zusätzliche Spannung sorgen dürfte. Weiters ist auch Jiri Spalek mit dem mächtigen Norma M20F Turbo keines Wegs zu vergessen, der bereits in diesem Jahr mit starken Ergebnissen positiv aufhorchen lassen konnte. Im Zuge des Maverick Rescue Euro Cup möchte auch der Oberösterreicher Ferdinand Madrian ein Topergebnis mit seinem Norma M20FC NME realisieren. Nach einer bislang grandios verlaufenden Saison ist ihm dabei in Lanskroun durchaus einiges zum zutrauen. Aber auch der Tscheche Jiri Svoboda ist mit seinem Lola B03/51 F3000 nicht zu vergessen und dann darf man auch auf Otakar Kramsky jun. blicken, der erstmals mit dem legendären Osella PA 2/S K-05 seines unvergessenen Vaters ein Rennen in Angriff nehmen wird. Aus der 2l Klasse wird wohl der junge Tscheche Petr Trnka wieder kräftig aufzeigen und mit seinem Ligier JS53 Evo 2 LRM für Furore sorgen, wobei er auch Gesamt durchaus ganz vorne mitmischen wird können. Aber auch Martin Vondrak ist mit seinem Tatuus Master NT07 keines Wegs zu unterschätzen und ein Mann, dem auch im Gesamtklassement einiges zugetraut werden kann. Diesmal wieder auf seinen Tatuus Formel Master S2000 vertraut sein Landsmann Libor Neckar, dem ebenfalls einiges in Lanskroun zugetraut werden kann. Bei diesem Rennen hofft auch der Steirer Christian Ferstl (Foto), dass die nervigen technischen Probleme an seinem Tatuus Formel Master S2000 endgültig ausgemerzt werden konnten. Sollte das der Fall sein, ist auch ihm einiges bei den 2l Boliden zum zutrauen. Zudem wird auch seine Frau Sigrid Ferstl mit ihrem Tatuus Formel Master S2000 mit von der Partie sein, welcher in den letzten Wochen wieder erfolgreich in Stand gesetzt werden konnte.
Spannend dürfte es auch bei den Tourenwagen werden, wobei wohl der Tscheche David Komarek nach den letzten Rennen als erklärter Favorit gehandelt werden kann. Mit seinem McLaren F1 Evo konnte er mit herausragenden Leistungen und Streckenrekorden glänzen, womit er auch in Lanskroun bei Schönwetter nur äußerst schwer zuschlagen sein dürfte. Erstmals wird in diesem Jahr Dan Michl (Titelbild) ein Rennen mit seinem spektakulären Lotus Elise in Angriff nehmen. Mit diesem Boliden wird er im Kampf um den Tourenwagensieg sicherlich für zusätzliche Spannung sorgen. Aber auch Marek Rybnicek (Foto) wird wieder mit seinem mächtigen Skoda Fabia R5 DTRi mit von der Partie sein. Auch er kann mit diesem Boliden durchaus für Bestzeiten sorgen und auch Gesamtsiege realisieren, wie er bei seinem Heimrennen in eindrucksvoller Art und Weise unter Beweis stellen konnte. Ebenfalls das erste Mal in dieser Saison an den Start gehen wird Jiri Los mit seinem spektakulären Mitsubishi Lancer Evo 9, der ebenfalls ein durchaus ernst zunehmender Gegner im Kampf um die Bestzeiten sein dürfte und damit für zusätzliche Spannung in Lanskroun sorgen dürfte. Weiters ist auch die junge Tschechin Kristyna Fillova mit ihrem Mitsubishi Lancer Evo 9 nicht außer Acht zulassen und durchaus für Topzeiten gut. Ebenfalls wieder mit von der Partie sein wird Oskar Benes mit dem mächtigen Ford Fiesta Turbo, den man nicht unterschätzen sollte. Aber auch der Franzose Philippe Schmitter Frey ist mit seinem Renault RS 01 nicht zu vergessen, wobei er mit einem Topergebnis vom französischen Meisterschaftsauftakt am Mont Dore nach Tschechien reisen wird. Im Kampf um die Tourenwagenbestzeiten möchten aber auch zwei Österreicher ganz kräftig mitmischen, und das ist ihnen auch zum zutrauen. Zum Einen wäre da der Salzburger Stefan Promok (Foto) mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 8, der heuer bereits mit großartigen Resultaten aufzeigen konnte und der mit seiner spektakulären Fahrweise sicherlich auch in Lanskroun begeistern wird können. Aber auch der Steirer Felix Pailer ist mit seinem Lancia Delta Integrale nicht außer Acht zulassen, wobei auch er heuer schon mit tollen Ergebnissen zu glänzen vermochte. Der Evergreen wird dabei erstmals die 4km lange Strecke in Angriff nehmen und sicherlich eines der Highlights bei diesem Rennen bilden. In der 2l Klasse wird erstmals in diesem Jahr der Niederösterreicher Roland Eder an den Start gehen und dabei mit seinem VW Scirocco RS1 begeistern. Mit dem wunderschönen Boliden wird er sicherlich einer der großen Favoriten auf den Klassensieg sein. Aber auch sein Vater Erich Eder möchte wieder mit Topzeiten am Steuer seines VW Golf GTI 16V glänzen. Er konnte im Jahr 2020 bereits mit tollen Ergebnissen aufwarten und im Maverick Rescue Euro Cup tolle Erfolge feiern. In der 1,6l Klasse gilt der Passauer Helmut Maier mit dem legendären VW Spiess-Golf 16V als Favorit, wobei es auch für ihn der erste Start in Lanskroun und der 4km langen Strecke sein wird.
Aber auch in der Historischen Abteilung haben die österreichischen Vertreter durchaus Siege im Visier. So wird in Lanskroun Markus Pirkner (Foto) mit seinem VW Scirocco II 16V wieder mit von der Partie sein und dabei mit seiner spektakulären Fahrweise zu begeistern vermögen. In der Gruppe HA1 ist er dabei sicherlich einer der Favoriten. Aber auch sein Landsmann Franz Haidn ist mit seinem BMW 325 IX E30 keines Wegs zu unterschätzen und jederzeit für Topzeiten gut. Dabei trifft in der Klasse über 2l Hubraum diesmal unter anderem auf den Niederösterreicher Siegfried Pfeiffer, der sein erstes Bergrennen mit dem Ford Sierra Cosworth in Angriff nehmen wird. Mit dem mächtigen Boliden möchte der ehemalige Autocross Pilot mit tollen Zeiten glänzen. Bei den HA1-K Historischen wird der Niederösterreicher Thomas Schütz in der 1600er Klasse diesmal auf äußerst starke Konkurrenz treffen. Zudem ist es für ihn und seinen Renault 5 Alpine der erste Start in Lanskroun, womit er sich gegen die insgesamt 5 Konkurrenten aus Tschechien wohl ordentlich strecken wird müssen. In der Klasse über 1,6l Hubraum wird der Burgenländer Herbert Neubauer wieder mit von der Partie sein, wobei wohl erstmals der neuaufgebaute Lancia Delta Integrale zum Einsatz kommen dürfte. Mit diesem Boliden werden es die ersten Rennkilometer werden.
Weitere Informationen gibt es unter Maverick Rescue Euro Cup
österr. Teilnehmer (plus österr. Lizenz)
Gruppe HA1 bis 2000ccm: Markus Pirkner – VW Scirocco II 16V
Gruppe HA1 über 2000ccm: Franz Haidn – BMW 325 IX E30, Siegfried Pfeiffer – Ford Sierra Cosworth
Gruppe HA1-K bis 1600ccm: Thomas Schütz – Renault 5 Alpine, Manfred Zöchling – VW Golf 1 GTI
Gruppe HA1-K über 1600ccm: Herbert Neubauer – Lancia Delta Integrale
Gruppe E1 bis 1400ccm: Christian Biesinger – VW Polo II 16V
Gruppe E1 bis 1600ccm: Helmut Maier – VW Spiess-Golf 16V
Gruppe E1 bis 2000ccm: Erich Eder – VW Golf GTI 16V, Roland Eder – VW Scirocco RS1
Gruppe E1 über 2000ccm 4wd: Stefan Promok – Mitsubishi Lancer Evo 8, Felix Pailer – Lancia Delta Integrale
Gruppe E2/C bis 2000ccm: Sigrid Ferstl – Tatuus Formel Master S2000, Christian Ferstl – Tatuus Formel Master S2000
Gruppe E2/C über 2000ccm: Ferdinand Madrian – Norma M20FC NME