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Slovakia Baba 2018 (Update)

Dusan Neveril sicherte sich den Gesamtsieg am Baba
Karl Schagerl holt nach spannendem Kampf dem Tourenwagensieg mit neuem Streckenrekord


 

Gesamtergebnis Baba 2018

 

Ergebnisse Baba 2018


 

Fotos:

Alle Fotos in der Medien Gallerie

Franz Schuster
Igor DrotarKurt RitzbergerSebastian DubajPeter Ambruz

 


Rennbericht:

Nach 2015 kehrte die österreichische Bergstaatsmeisterschaft zum Bergrennen Baba in der Nähe von Pezinok retour. In der Zwischenzeit hat sich entlang der Strecke bezüglich Sicherheit doch einiges getan, jedoch war man berechtigt über die Vorkehrungen nicht zufrieden. Doppelte Leitplanken waren zwar an verschiedenen Positionen angebracht, jedoch nicht fix montiert sondern nur zusammengehängt, mit einem Stahldraht. Vor allem bei den Formelfahrzeugen musste man froh sein, dass kein Pilot sich mit dieser „Konstruktion“ anlegte. Schade um die tolle Atmosphäre des ehemaligen Berg-EM Laufs, welches durch sein exklusives Fahrerlager punktet. Man kann nur hoffen, dass der Veranstalter hier noch nachbessern kann. Natürlich eine große Frage der Kosten etc., denn sonst bot das Rennwochenende durchaus spannenden Bergrennsport nahe der österreichischen Grenze.

FSJ_9482Im Kampf um den Gesamtsieg konnte sich der Tscheche Dusan Neveril (Foto) durchsetzen. Mit seinem einmalig klingenden Norma M20FC Judd konnte er mit einer hervorragenden Performance überzeugen und mit exzellenten Zeiten einen vollen Erfolg einfahren. Vor allem im 1. Rennlauf konnte er bei idealen Bedingungen als einziger mit einer Zeit unter der 2min. Schallmauer überzeugen. Da die Temperaturen vor dem 2. Durchgang weiter in die Höhe gingen, wurden die Zeiten bei fast jedem Fahrer ein wenig schlechter. Auf dem zweiten Rang konnte der Ungar Laszlo Szasz mit seinem legendären Reynard Zytek F3000 überzeugen und sich hervorragend in Szene setzen. Der Routinier konnte mit ebenfalls fabelhaften Zeiten mit seinem Boliden überzeugen und für Furore sorgen. Damit konnte er auch die Gruppe D, E2-SS für sich entscheiden und einen vollen Erfolg verbuchen. Das Podium komplettierte bereits der schnellste Tourenwagen an diesem Wochenende. Dieser war schlussendlich erneut der Niederösterreicher Karl Schagerl (Titelbild) mit seinem VW Golf Rallye TFSI-R, der jedoch an diesem Wochenende besonders gefordert wurde. Mit seinem spektakulären Boliden musste er sich ordentlich strecken, um am Ende sich erneut als Sieger feiern lassen zu können. Dabei konnte er im schnelleren 1. Lauf auch einen gigantischen neuen Streckenrekord fixieren, wobei er die einen Tag zuvor aufgestellte Marke um knapp 3sec. unterbieten konnte. Rang Vier ging an den Tschechen Veroslav Cvrcek (Foto), der mit seinem Skoda Fabia RS2000 FSJ_9195die slowakische Meisterschaft in dieser Saison dominiert. Mit dem mächtigen Boliden machte er es auch im Kampf um den Tourenwagensieg spannend, konnte er doch in Lauf 1 bis auf 1sec. den VW Golf Rallye Piloten nahe kommen. Im zweiten Rennlauf haderte er wenig mit der Technik, womit er seinen Konkurrenten ziehen lassen musste. Trotzdem war es eine beeindruckende Performance des Skoda Piloten. Die Top5 komplettierte der Oberösterreicher Ferdinand Madrian mit seinem Norma M20F McLaren, der sich exzellent mit diesem Boliden in Szene setzen konnte und mit tollen Zeiten überzeugen vermochte. Dabei konnte er mit einer großartigen Leistung für Furore sorgen und schlussendlich mit dem ausgezeichneten zweiten Platz in der Gruppe CN, E2-SC überzeugen. Rang Sechs ging Gesamt an den erneut sehr beherzt agierenden Kärntner Hermann Waldy jun., der mit seinem Dallara F306 überzeugen vermochte und starke Zeiten ablieferte. In einem spannenden Kampf behielt er in den Rennläufen die Oberhand, was mit dem nächsten Sieg in der 2l Klasse der Gruppe D, E2-SS belohnt wurde. Mit einem Rückstand von 1,7sec. folgte der Niederösterreicher Andreas Stollnberger auf dem siebenten Gesamtrang, der mit seinem Dallara F302 ebenfalls für Furore sorgen konnte. Jedoch hatte er im Training am Samstag mit einem gebrochenen Auspuff zukämpfen, mit der Unterstützung des Wiedenhofer Rallye Teams aber vor Ort erfolgreich reparieren. Mit starken Zeiten am Sonntag konnte er sich grandios in Szene setzen und ein Topergebnis FSJ_8840verbuchen. Rang Acht Gesamt ging wieder an die Tourenwagenpiloten mit dem Slowaken Jan Milon, der mit seinem mächtigen McLaren 650S GT3 sehr spektakulär agierte und sich grandios in Szene setzen konnte. Mit großartigen Zeiten konnte er für Furore sorgen und die Zuseher entlang der Strecke begeistern, was auch mit dem vollen Erfolg in der GT Klasse belohnt wurde. Auf dem neunten Platz im Gesamtklassement kam der Steirer Stefan Wiedenhofer in die Wertung, der mit seinem Mitsubishi Mirage R5 WRT Evo 2 sich erneut exzellent in Szene setzen konnte. Mit einer beeindruckenden Vorstellung konnte er für Furore sorgen und mit seinem spektakulären Boliden begeistern, was am Ende mit dem hervorragenden dritten E1 Gesamtrang belohnt wurde. Die Top10 komplettierte Gesamt der Südsteirer Diethard Sternad (Foto) im infernalisch klingenden Alfa Romeo 156 STW, der mit einer tollen Performance am Baba überzeugen konnte. Mit exzellenten Zeiten stand am Ende des Wochenendes der volle Erfolg in der 2l Klasse der Gruppe E1 zu Buche.

Insgesamt stellten sich 87 Fahrer dem Bergrennen Baba in der Slowakei

Not started: Jan Ondrejka – Skoda 200 RS, Franz Renner – Van Diemen Formel Ford, Karin Renner – Reynard F893, Kerstin Taus – Subaru Impreza WRX STI, Jozef Beres – Ford Escort Cosworth, Walter Kurz – Simca 1000 Rally 2, Gregor Hutter – Alfa Romeo 145, Michael Wels – VW Ledinegg Scirocco 16V, Werner Karl – Audi S2 R Quattro, Felix Pailer – Lancia Delta Integrale, Jan Liptak – Subaru Impreza WRX STI, Peter Liptak – Mitsubishi Lancer Evo 9, Nicolas Brebsom – Norma M20FC NME, Karel Moural – Ralt 036

Race:

FSJ_8570Historische Kategorie 1: Fest in österreichischer Hand war die Historische Kategorie 1 beim Bergrennen auf den Baba. Mit einer beeindruckenden Leistung konnte sich der Oststeirer Christian Holzer (Foto) den vollen Erfolg sichern. Mit seinem violetten Steyr Puch 650 TR lieferte er eine sehr beherzte Vorstellung ab, wobei er die Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte. Jedoch musste er sich diesmal ordentlich strecken, um den Obersteirer Jürgen Pachteu auf Distanz halten zu können. Dieser ging in seiner langen Motorsportkarriere erstmals bei diesem Rennen an den Start und konnte gleich von Anfang an mit seinem grünen Steyr Puch 650 TR überzeugen. Mit einer herausragenden Leistung stand am Ende des Wochenendes der großartige zweite Platz in dieser Kategorie zu Buche. Vor allem konnte er aber den Rückstand in Grenzen halten und somit ein äußerst erfolgreiches Rennwochenende absolvieren. Auf dem dritten Rang kam der Oberösterreicher Alexander Seethaler in die Wertung, der sich mit seinem orangen Steyr Puch 650 TR ebenfalls grandios in Szene setzen konnte. Mit einer starken Leistung am Steuer dieses FSJ_8708Boliden lieferte er exzellente Zeiten ab, was mit dem letzten Platz am Podium in der Historischen Kategorie 1 belohnt wurde. Rang Vier ging an seinen oberösterreichischen Landsmann und Teamkollegen Johannes Esterbauer (Foto), der mit seinem roten Steyr Puch 650 TR ebenfalls zu überzeugen vermochte. Nach einer kleinen Pause ging er wieder bei einem Bergennen an den Start und konnte dabei mit einer tadellosen Vorstellung begeistern. Dahinter kam auf dem fünften Platz noch der Steirer Hans Jud in die Wertung, der mit seinem Jaguar XK 120 Super Sports ebenfalls ein fehlerfreies Rennwochenende absolvierte. Jedoch hatte er in den Rennläufen mit technischen Problemen an seinem silbernen Boliden zukämpfen, womit er am Ende froh war überhaupt es in die Wertung zu schaffen. Der Klassensieg über 2l Hubraum konnte aber trotzdem beim Bergrennen Baba gefeiert werden.

FSJ_9126Historische Kategorie 2: Mit einer beeindruckenden Performance konnte sich in dieser Historischen Kategorie der Tscheche Josef Michl den Sieg sichern. Mit seinem rot-blauen Skoda 130 RS begeisterte er mit exzellenten Zeiten, was am Ende des Wochenendes mit dem vollen Erfolg belohnt wurde. Zudem konnte er auch die 1,3l Klasse für sich entscheiden und mit dem ausgezeichneten sechsten Rang bei den Historischen Tourenwagen glänzen, womit das Rennwochenende am Baba für den Routinier sehr erfolgreich verlief. Auf dem zweiten Rang kam in dieser Kategorie der Kärntner Walther Stietka (Foto) in die Wertung, der mit seinem silber-schwarzen VW Käfer 1302 S sich ebenfalls grandios in Szene setzen konnte. Mit seiner beherzten Fahrweise konnte er mit starken Zeiten überzeugen und die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Das wurde schlussendlich auch mit dem vollen Erfolg in der 1600er Klasse dieser Historischen Kategorie belohnt.

FSJ_9245Historische Kategorie 3: In einem äußerst spannenden Kampf konnte sich am Ende des Wochenendes der Kärntner Gerald Glinzner (Foto) durchsetzen. Mit seinem brachial klingenden Porsche 911 Carrera SC lieferte er exzellente Zeiten in den Rennläufen ab. Dabei konnte er mit seiner spektakulären Fahrweise am Steuer seines silber-roten Boliden begeistern und sich hervorragend in Szene setzen. Das wurde schlussendlich auch mit dem Gesamtsieg bei den Historischen beim diesjährigen Bergrennen am Baba belohnt. Auf dem zweiten Rang kam der Pole Marian Czapka in die Wertung, der mit seinem spektakulären Porsche 928 S ebenfalls für Furore sorgen konnte. Mit einer tollen Performance konnte er an diesem Wochenende begeistern und mit seinem weißen Boliden überzeugen. Das wurde auch Gesamt bei den Historischen mit dem ausgezeichneten zweiten Platz belohnt. Das Podium komplettierte der Weststeirer Reinhold Prantl mit seinem gelben Porsche 911 Carrera RS, der sich ebenfalls grandios in Szene setzen konnte. Ein technisches Problem im Warm Up am Sonntagmorgen konnte erfolgreich behoben werden, womit in den Rennläufen wieder die volle Motorleistung zur Verfügung stand. Zudem konnte er mit dem dritten Rang Gesamt bei den Historischen Tourenwagen überzeugen und seine wohl bislang beste Leistung bei einem Bergrennen abliefern. Rang Vier ging in dieser Kategorie an den sehr beherzt agierenden Weststeirer FSJ_8961August Gratzer (Foto), der mit seinem wunderschönen Lancia Beta Montecarlo für Furore sorgen konnte. Mit einer großartigen Leistung in den Rennläufen konnte er sich hervorragend in Szene setzen, wobei er ein wenig mit Spritproblemen bei gewissen Kurven haderte. Trotzdem konnte er mit dem weißen Martini Boliden die Leistung von einer Woche eindrucksvoll bestätigen. Zudem konnte er sich den Klassensieg in der Gruppe C5 im Zuge der FIA Zonen Trophy sichern. Die Top5 komplettierte der Niederösterreicher Adi Hochecker im legendären Opel Kadett C Coupe, der sich erneut grandios in Szene setzen konnte und mit seiner spektakulären Fahrweise überzeugen vermochte. Mit einer großartigen Vorstellung konnte er am Baba den Sieg in der 2l Klasse dieser Kategorie einfahren und somit einen vollen Erfolg in der Slowakei für sich verbuchen. Rang Sechs ging an die Slowakien Gabriela Andrisekova, die mit ihrem roten Skoda 130 RS eine exzellente Vorstellung ablieferte und tolle Zeiten in den Rennläufen erreichte. Das wurde am Ende des Wochenendes auch mit dem vollen Erfolg in der 1,3l Klasse belohnt. Dahinter kam auf dem siebenten Platz noch der Slowake Tomas Benik mit seinem wunderschönen Lancia Beta Coupe in die Wertung, der mit diesem Boliden sich exzellent in Szene setzen konnte. Mit einer fehlerfreien Vorstellung am Steuer des weiß-grünen Boliden stand schlussendlich der hervorragende zweite Rang in der 2l Klasse der Historischen Kategorie 3 zu Buche.

FSJ_8587Historische Kategorie 4: Der Niederösterreicher Reinhard Sonnleitner (Foto) war in dieser Klasse nicht zuschlagen. Mit seinem weiß-blauen VW Rallyegolf G60 konnte er sich hervorragend in Szene setzen und mit seinem bekannt beherzten Fahrstil begeistern. Das wurde am Ende des Wochenendes mit dem vollen Erfolg in dieser Kategorie sowie dem vierten Gesamtrang bei den Historischen Tourenwagen belohnt. Und das obwohl man mit einer zu kurzen Übersetzung für diese Highspeedstrecke haderte. Rang Zwei ging in der Kategorie 4 an seinen niederösterreichischen Landsmann Franz Haidn im weiß-blauen BMW 325 IX E30, der sich mit einer bärenstarken Leistung hervorragend in Szene setzen konnte. Mit einer großartigen Vorstellung in den Rennläufen und den damit verbundenen exzellenten Zeiten konnte er auch in der Klasse D6 mit dem ausgezeichneten zweiten Rang glänzen. Das Podium komplettierte ein weiterer Niederösterreicher mit Willi Freudenschuß, der mit seinem bereits legendären schwarz-silbernen BMW E30 323i überzeugen vermochte. Mit einer exzellenten Vorstellung konnte er sich hervorragend in Szene setzen und mit tollen Zeiten sich den Klassensieg in der Gruppe D3 über 2l Hubraum sichern. Rang Vier ging noch an den jungen Slowaken Marcel Benik im weißen BMW 320i, der bei seinem erst zweiten Bergrennen tolle Zeiten in den Rennläufen ablieferte. Dabei konnte er sich hervorragend in Szene setzen und die Klasse D2 bis 2l Hubraum für sich entscheiden.

FSJ_8974Historische Kategorie 5: Lokalmatador Miroslav Ciliak (Foto) war mit seinem weiß-roten MTX 1-06 schlussendlich nicht zuschlagen. Trotz eines technisch bedingten Ausfalls am Samstag konnte er am Ende einen vollen Erfolg in dieser Kategorie für sich verbuchen. Dabei konnte er mit seinen gefahrenen Zeiten auch Gesamt bei den Historischen mit dem ausgezeichneten dritten Rang glänzen, womit er bei seinem Heimrennen sich hervorragend in Szene setzen konnte. Rang Zwei ging an seinen slowakischen Landsmann Frantisek Kmet, der mit seinem weißen Formel Easter MTX 1-03 eine fehlerfreie Leistung ablieferte und ebenfalls tolle Zeiten beim Bergrennen Baba erreichte. Dabei konnte er am Ende sich auch den Klassensieg bis 1,6l Hubraum sichern, womit auch für die Meisterschaft weitere wichtige Punkte eingefahren werden konnten. Leider nicht in die Wertung kam der Tscheche Milos Zmeskal mit seinem roten Ralt 032, der im Warm Up am Sonntagmorgen leider einen technischen Defekt an seinem Boliden hinnehmen musste und somit leider frühzeitig das Rennen am Baba für beendet erklärte. Nach starken Zeiten im Training war der Ausfall für ihn und sein Team leider umso bitterer.


FSJ_9260Gruppe N, H/N bis 2000ccm: Mit einer großartigen Vorstellung konnte in dieser Klasse der Obersteirer Wolfgang Schutting (Foto) einen vollen Erfolg einfahren. Mit seinem orangen Renault Clio Williams konnte er gleich bei seinem ersten Antreten beim Bergrennen Baba für Furore sorgen und sich exzellent in Szene setzen. Das wurde am Ende des Wochenendes mit dem Klassensieg belohnt, womit man für die Meisterschaft weitere wichtige Punkte einfahren konnte. Auf dem zweiten Rang folgte der Slowake Peter Kacvinsky mit seinem weiß-roten Honda Civic Type R, der mit seiner spektakulären Fahrweise begeisterte und sich exzellent in Szene setzen konnte. Dabei konnte er mit starken Zeiten überzeugen und im Zuge der slowakischen Meisterschaft einen vollen Erfolg einfahren. Das Podium komplettierte die Slowakin Anna Ambruz, die mit ihrem schwarzen Honda Civic Type R eine tadellose Leistung ablieferte und am gesamten Rennwochenende fehlerfrei agierte. Der Lohn dafür war der exzellente dritte Rang in dieser stark besetzten Klasse. Leider einen Ausfall hinnehmen musste der Slowake Tomas Cambalik, der mit seinem blau-gelben Renault Clio RS am Samstag zuviel riskierte und gegen eine Böschung krachte. Dabei wurde der Bolide doch ein wenig in Mitleidenschaft gezogen, womit kein weiterer Start an diesem Rennwochenende mehr möglich war.

FSJ_8996Gruppe N, H/N über 2000ccm: Sehr stark besetzt präsentierte sich diese Klasse beim diesjährigen Bergrennen am Baba. Mit einer großartigen Performance konnte sich am Ende der slowakische Ex-Bergeuropameister Peter Jurena (Foto) den Sieg sichern. Mit seinem rot-weißen Mitsubishi Lancer Evo 9 konnte er mit hervorragenden Zeiten überzeugen und mit seiner bekannt beherzten Fahrweise begeistern, was am Ende des Wochenendes mit dem vollen Erfolg in dieser Klasse belohnt wurde. Auf dem zweiten Rang folgte bereits der Obersteirer Peter Probhardt mit seinem roten Mitsubishi Lancer Evo 9, der sich mit einer ebenfalls großartigen Vorstellung prächtig in Szene setzen konnte. Dabei erreichte er auf dieser Strecke beeindruckende Zeiten, was schlussendlich mit diesem großartigen Ergebnis belohnt wurde. Zudem stand für ihn der exzellente 16. Rang im Gesamtklassement zu Buche. Das Podium komplettierte der Slowake Tomas Konecny, der in einem äußerst spannenden Kampf die Oberhand behielt und mit seinem weiß-grünen Subaru Impreza WRX STI den ausgezeichneten dritten Rang einfahren konnte. Dabei konnte er mit seiner spektakulären Fahrweise die Zuseher entlang der Strecke begeistern und sich hervorragend in Szene setzen. Mit einem Rückstand von 0,7sec. ging der vierten Platz an den Slowaken Branislav Micko (Foto), der mit seinem schwarzen Mitsubishi Lancer Evo 9 ebenfalls sehr beherzt agierte. Jedoch hatte er FSJ_8601am Samstag auch viel Glück, als bei einem Ausritt gegen eine Böschung kein allzu großer Schaden am Boliden entstand. Damit konnte er am Sonntag wieder an den Start gehen und vor allem im 2. Rennlauf mit einer exzellenten Zeit überzeugen. Die Top5 komplettierte mit einer weiteren Sekunde Rückstand Veranstalter und Lokalmatador Peter Ambruz, der mit seinem weißen Mitsubishi Lancer Evo 9 ebenfalls mit starken Zeiten überzeugen vermochte. Dabei konnte er sich exzellent in Szene setzen und am Ende des Wochenendes mit diesem spitzen Resultat glänzen. Rang Sechs ging in dieser stark besetzten Klasse an den Slowaken Vladimir Vlha im weiß-gelben Mitsubishi Lancer Evo 9, der in seiner ersten Bergsaison eine weitere starke Vorstellung ablieferte und sich von Lauf zu Lauf steigern konnte. Platz Sieben ging an seinen Landsmann Jozef Deme im weißen Mitsubishi Lancer Evo 9, der ebenfalls tolle Zeiten beim diesjährigen Bergrennen am Baba ablieferte und schlussendlich ein spitzen Ergebnis für sich verbuchen konnte. Auf der Acht kam sein Landsmann Frantisek Fusko in die Wertung, der mit seinem grau-gelben Seat Leon TDI seine beiden slowakischen Landsleute Jan Sebo im grau-orangen Skoda Fabia TDI und Jan Sustek im grau-orangen Seat Leon TDI auf Distanz halten konnte.


FSJ_9276Gruppe A, H/A bis 2000ccm: Der Steirer Chris-Andre Mayer (Foto) konnte mit einer großartigen Leistung am Steuer seines Honda Civic Type R einen weiteren vollen Erfolg einfahren. Mit exzellenten Zeiten konnte er mit dem mächtig klingenden Boliden für Furore sorgen und sich beim Bergrennen Baba den Sieg in dieser Klasse sichern. Dabei begeisterte er mit einer beherzten Fahrweise am Steuer des weiß-blauen Boliden, womit am Ende auch der hervorragende dritte Platz Gesamt in der Gruppe A zu Buche stand. Auf dem zweiten Platz folgte der Oberösterreicher Kurt Ritzberger mit seinem bereits legendären Peugeot 306 GTI, der seine technischen Probleme der letzten Jahre endgültig abgelegt haben zu scheint und seine exzellente Vorstellung von St. Anton/J. eindrucksvoll bestätigen konnte. Das wurde schlussendlich mit dem großartigen Ergebnis belohnt, obwohl man mit dem alten Reifenmaterial am blau-weißen Boliden haderte und über enormes Übersteuern klagte. Das Podium komplettierte nach einem spannenden Dreikampf der junge Slowake Denis Pavlik, der mit seinem weiß-grauen Peugeot 208 R2 eine spektakuläre Vorstellung ablieferte und tolle Zeiten erreichte. Dabei konnte er mit seiner beherzten Fahrweise die Zuseher entlang der Strecke begeistern und sich gegen die restliche starke Konkurrenz FSJ_8609durchsetzen. Rang Vier sicherte sich mit einem minimalen Rückstand von 0,58sec. der Slowake Vladimir Hudy, der mit seinem roten Honda Civic Type R exzellente Zeiten ablieferte und sich am Ende nur knapp hinter einem Platz am Podium anstellen musste. Dabei konnte er vor allem im 2. Rennlauf sich nochmals enorm steigern, wo er mit der drittschnellsten Zeit in dieser Klasse überzeugen konnte. Die Top5 komplettierte sein Landsmann Bohumir Cambalik (Foto) im schwarz-grünen Honda Civic Type R, der mit seiner beherzten Fahrweise an diesem Wochenende überzeugen vermochte. Jedoch hatte er am Samstag auch viel Glück, als bei einem Kontakt mit den Betonleitelementen kein allzu großer Schaden entstand. Damit konnte er am Sonntag wieder an den Start gehen, wobei er sich schlussendlich um 1,5sec. hinter dem Podium anstellen musste. Mit weiteren 0,6sec. Rückstand folgte auf dem sechsten Platz noch der Slowake Vladimir Podmajersky mit seinem silbernen Peugeot 206 RC, der eine ebenfalls sehr beherzte Vorstellung beim Bergrennen Baba ablieferte und dabei mit tollen Zeiten glänzen konnte.

FSJ_9014Gruppe A, H/A über 2000ccm: Wie bereits die letzten Rennen verlief auch beim Bergrennen Baba diese Klasse äußerst spannend. Am Ende konnte sich mit einem waren Gewaltakt der Kärntner Benjamin Duller (Foto) durchsetzen und seinen ersten Sieg einfahren. Dabei wurde er für die Mühen der letzten Jahre endlich mit dem ersten vollen Erfolg belohnt. Mit seiner spektakulären Fahrweise am Steuer seines weiß-gelben Mitsubishi Lancer Evo 6 konnte er dabei einen Rückstand noch in einen Vorsprung verwandeln. Auf dem zweiten Rang folgte der Wiener Roland Hartl mit seinem weiß-orangen Mitsubishi Lancer Evo 6, der ebenfalls beim Bergrennen Baba eine hervorragende Leistung ablieferte. Mit einer tollen Performance konnte er sich grandios in Szene setzen und mit seinem beherzten Fahrstil begeistern. Das wurde am Ende des Wochenendes mit einem weiteren großartigen Ergebnis in dieser Saison belohnt, womit man auch in der Meisterschaft erneut wichtige Punkte einfahren konnte. Das Podium komplettierte der junge Grazer Pascal Ehrmann mit seinem silbernen Peugeot 207 RC, der sich ebenfalls das erste Mal diesem Rennen stellte und eine tadellose Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich von Lauf zu Lauf steigern und sich grandios in Szene setzen, was am Ende mit diesem spitzen Ergebnis beim Bergrennen Baba belohnt wurde.

FSJ_9536Gruppe GT: Der Slowake Jan Milon (Foto) nutzte die freie Pause in der Berg Europameisterschaft dazu, um beim Bergrennen Baba mit seinem spektakulären McLaren 650S GT3 an den Start zugehen. Mit einer großartigen Vorstellung konnte er sich exzellent in Szene setzen und mit dem gelb-grauen Boliden für Furore sorgen. Das wurde am Ende des Wochenendes nicht nur mit dem vollen Erfolg in dieser Klasse, sondern auch mit dem herausragenden dritten Platz im Tourenwagengesamtklassement belohnt. Damit konnte man eindrucksvoll unter Beweis stellen, dass man mit dem McLaren immer besser zu Recht kommt.

 


FSJ_8620Gruppe E1 bis 1400ccm: Mit einer starken Leistung konnte sich in dieser Klasse der Slowake David Derdak (Foto) durchsetzen. Mit seinem weiß-roten Skoda Fabia konnte er mit starken Zeiten überzeugen und sich in den Rennläufen exzellent in Szene setzen. Der Lohn war der volle Erfolg in der 1,4l Klasse in der Gruppe E1. Auf dem zweiten Rang folgte sein slowakischer Landsmann Michael Bruchac im gelb-blauen Honda Civic EK4, der eine tadellose und solide Vorstellung bei seinem ersten Bergrennen ablieferte. Dabei konnte er mit einer fehlerfreien Leistung am gesamten Rennwochenende überzeugen, womit am Ende des Wochenendes ein Topergebnis zu Buche stand.

Gruppe E1 bis 1600ccm: Eine hervorragende Leistung lieferte in dieser Klasse der Slowake Mojmir Cambal ab. Mit seiner spektakulären Fahrweise am Steuer seines Citroen Saxo VTS konnte er mit einer exzellenten Performance überzeugen und schlussendlich den vollen Erfolg beim Bergrennen am Baba FSJ_9294feiern. Dabei konnte er die Zuseher entlang der Strecke mit dem weiß-roten Boliden begeistern. Auf dem zweiten Rang folgte die Passauer Berglegende Helmut Maier (Foto), der mit seinem einmalig klingenden VW Spiess-Golf 16V ebenfalls eine exzellente Leistung an diesem Wochenende ablieferte. Mit starken Zeiten in den Rennläufen konnte er sich hervorragend in Szene setzen und mit seinem legendären roten Boliden für Furore sorgen. Das Podium komplettierte nach einem äußerst spannenden Kampf der Slowake Patrik Purs, der sich mit seinem weißen Honda Civic grandios in Szene setzen konnte. Mit tollen Zeiten in den Rennläufen konnte er sich um gerade einmal 0,06sec. gegen den nächsten Verfolger durchsetzen und somit nach einer beherzten Vorstellung den letzten Platz am Podium für sich verbuchen. Rang Vier ging an seinen Landsmann Matej Demeter im weiß-grauen Citroen Saxo VTS, der mit einer ebenfalls tollen Leistung an diesem Wochenende überzeugen vermochte. Dabei konnte er mit seiner spektakulären Fahrweise für Furore sorgen, wobei er sich in dieser Klasse nur um einen Wimpernschlag hinter einem Podiumsplatz anstellen musste.

FSJ_8633Gruppe E1 bis 2000ccm: Der Südsteirer Diethard Sternad feierte in dieser Klasse einen vollen Erfolg. Mit seinem brachial klingenden Alfa Romeo 156 STW konnte er sich gegen die starke Konkurrenz durchsetzen und einen herausragenden Sieg in dieser Klasse einfahren. Dabei konnte er in den Rennläufen mit seinem roten Boliden gleich einen neuen 2l Streckenrekord am Baba aufstellen, was zudem mit dem ausgezeichneten vierten Rang Gesamt in der Gruppe E1 belohnt wurde. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Klasse der erneut sehr spektakulär agierende Oberösterreicher Hermann Blasl (Foto), der mit seinem orangen Opel Gerent Kadett C 16V sich hervorragend in Szene setzen konnte. Mit einer tollen Performance am Steuer des einmalig klingenden Boliden konnte er in den Rennläufen mit grandiosen Zeiten begeistern, was am Ende des Wochenendes mit diesem herausragenden Ergebnis belohnt wurde. Zudem komplettierte er die Top5 Gesamt in der Gruppe E1. Rang Drei ging in dieser erneut stark besetzten Klasse an den Slowaken Milos Koleno im weißen Skoda Octavia Kit Car, der mit einer exzellenten Leistung überzeugen vermochte und FSJ_8841sich in einem äußerst spannenden Kampf den letzten Platz am Podium sichern konnte. Zudem stand für ihn der volle Erfolg im Zuge der slowakischen Bergmeisterschaft zu Buche. Mit einem minimalen Rückstand von 0,09sec. ging in dieser Klasse der vierte Platz an den spektakulär agierenden Slowaken Stanislav Krivak. Dieser lieferte am Steuer seines schwarzen Peugeot 306 GTI eine hervorragende Leistung ab, was am Ende mit diesem spitzen Resultat beim diesjährigen Bergrennen am Baba belohnt wurde. Die Top5 komplettierte in dieser Klasse der Slowake Miroslav Sutlak (Foto) im weiß-grünen Skoda Fabia S2000, der sich ebenfalls exzellent bei diesem Rennen in Szene setzen konnte und in den Rennläufen am Sonntag mit starken Zeiten überzeugen vermochte. Dahinter kam auf dem sechsten Platz noch sein Landsmann Robert Sutor in die Wertung, der in dieser Klasse mit seinem weiß-schwarzen Skoda Octavia Kit Car tolle Zeiten erreichte. Mit einer soliden Vorstellung konnte er an diesem Wochenende schlussendlich ein Topergebnis einfahren.

FSJ_9323Gruppe E1 über 2000ccm: Wie in der Slowakei üblich präsentierte sich diese Klasse hervorragend besetzt. Mit einer herausragenden Performance konnte diese Klasse am Ende der Niederösterreicher Karl Schagerl für sich entscheiden. Dabei konnte er mit seinem spektakulären VW Golf Rallye TFSI-R sich hervorragend in Szene setzen und in den Rennläufen mit beeindruckenden Zeiten überzeugen. Dabei konnte er im 1. Rennlauf gleich einen neuen Streckenrekord für Tourenwagen aufstellen, womit am Ende auch der Tourenwagengesamtsieg mit dem dritten Gesamtrang zu Buche stand. Jedoch musste er sich an diesem Wochenende ordentlich strecken, den der Tscheche Veroslav Cvrcek agierte auch beim Bergrennen Baba in bestechender Form. Mit seinem weiß-grauen Skoda Fabia RS2000 konnte er mit großartigen Zeiten überzeugen und dabei mit seiner spektakulären Fahrweise begeistern. Vor allem im 1. Rennlauf konnte er mit dem in diesem Jahr neuen Boliden für Furore sorgen, wo er nur 1sec. auf den weiß-blauen VW Golf Rallye verlor. Damit stand auch im Gesamtklassement der herausragende zweite Platz bei den Tourenwagen zu Buche. Das Podium komplettierte an diesem Wochenende der Steirer Stefan Wiedenhofer (Foto), der mit seinem spektakulären Mitsubishi Mirage R5 WRT Evo 2 sich erneut exzellent in Szene setzen konnte. Mit seinem grün-violetten Boliden konnte er in den Rennläufen mit grandiosen Zeiten überzeugen und nach einer starken Performance dieses exzellente Ergebnis einfahren. Zudem stand auch Gesamt bei den Tourenwagen mit dem vierten Rang ein beeindruckendes Resultat am Ende des Wochenendes zu Buche. FSJ_8863Rang Vier ging in dieser Klasse an den Slowaken Jaroslav Duboczi im gelb-grauen Seat Leon TDI, der mit seiner beherzten Fahrweise die Zuseher entlang der Strecke begeisterte und mit diesem Boliden tolle Zeiten erreichte. Dabei konnte er sich am Ende des Wochenendes sich in dieser stark besetzten Klasse über ein grandioses Ergebnis freuen. Die Top5 komplettierte sein slowakischer Landsmann Martin Polacek im blauen BMW E36 M3, der erstmals in dieser Saison an den Start ging und sich mit diesem Boliden exzellent in Szene setzen konnte. Dabei konnte er am Sonntag in den Rennläufen mit tollen Zeiten überzeugen, womit am Ende beim Bergrennen Baba ein spitzen Ergebnis eingefahren werden konnte. Rang Sechs ging an den Burgenländer Mario Kremener (Foto) im orange-schwarzen BMW E36 M3, der sich ebenfalls grandios beim Bergrennen Baba in Szene setzen konnte. Mit starken Zeiten konnte er an diesem Wochenende begeistern und schlussendlich in dieser exzellent besetzten Klasse mit einem Topergebnis überzeugen. Siebenter wurde am Ende des Wochenendes der Slowake Matus Rapko im gelben Seat Leon TDI, der bei seinem erst zweiten Bergrennen sich von Lauf zu Lauf steigern konnte und am Ende mit diesem spitzen Ergebnis überzeugen konnte. Dahinter kam auf dem achten Rang noch sein Landsmann Peter Salon im roten Seat Leon TDI in die Wertung, der eine ebenfalls tadellose Vorstellung an diesem Wochenende FSJ_8663ablieferte. Leider kam es in dieser Klasse jedoch zu zahlreichen Ausfällen, wobei zunächst der Slowake Igor Drotar die Segel streichen musste. Mit seinem wunderschönen und mächtigen weiß-blauen Skoda Fabia RS5 musste er nachdem 2. Trainingslauf mit gravierenden Motorproblemen aufgeben. Das war für einen der Mitfavoriten auf den Tourenwagensieg auch in Sachen Meisterschaft ein leichter Rückschlag. Nach Trainingslauf 3 musste auch der Steirer Christian Schweiger (Foto) seinen neuen weiß-roten Mitsubishi Lancer Evo 7 frühzeitig in den Transporter verladen. Dabei hatte man ebenfalls mit Motorproblemen in diesem Lauf zukämpfen, womit man aus Sicherheitsgründen frühzeitig abstellte um keinen größeren Schaden zu riskieren. Vor allem im 1. Trainingslauf lief der spektakuläre Bolide gegenüber St. Anton/J. deutlich verbessert. Nach dem Warm Up am Sonntagmorgen musste der bis dahin sehr spektakulär agierende Slowake Martin Juhas aufgeben, nachdem ihm die Technik in seinem schwarz-goldenen BMW E36 M3 einen Strich durch die Rechnung machte. Umso bitterer für ihn, wäre doch bei diesem Rennen leicht eine Top5 Platzierung in dieser Klasse möglich gewesen. Und im 2. Rennlauf am Sonntag riskierte sein slowakischer Landsmann Kamil Machacek mit seinem gelben Opel Calibra Turbo ein wenig zuviel, was in einen Ausritt gegen eine Böschung endete. Zum Glück wurde der Bolide dabei nicht erheblich beschädigt, jedoch war eine Weiterfahrt leider nicht möglich.


FSJ_9327Gruppe E2-SH: Nach einer kurzen Pause setzte der Südoststeirer Bernhard Lenz (Foto) seine Rennsaison 2018 gleich mit einem vollen Erfolg fort. Mit seinem neongelben BMW E36 M3 konnte er sich hervorragend in Szene setzen und für Furore sorgen, was schlussendlich mit dem Sieg in der E2-SH Klasse belohnt wurde. Dabei konnte er in den Rennläufen mit starken Zeiten überzeugen und mit seinem einmalig klingenden Boliden für Furore sorgen. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Klasse der Tscheche Jiri Osmera, der mit seinem wunderschönen VW Scirocco 16V ebenfalls ein starkes Rennen absolvierte. Dabei konnte er mit dem blau-weißen Boliden tolle Zeiten erreichen, jedoch hatte er im 2. Rennlauf dann leider nicht das Glück auf seiner Seite. Zwar konnte er sich über die Ziellinie retten, jedoch verzeichnete man an dem Boliden einen kapitalen Motorschaden. Leider bereits nachdem Warm Up am Sonntagmorgen aufgeben musste der Pole Sebastian Dubaj, der seinen brachialen schwarz-roten Mitsubishi Lancer Evo 9 frühzeitig auf den Hänger verladen musste. Dabei machte ihm erneut die Technik einen Strich durch die Rechnung, womit die bislang nicht optimale Saison von einem weiteren Ausfall geprägt wurde.

FSJ_9449Gruppe CN, E2-SC: Mit einer beeindruckenden Performance konnte sich in dieser Klasse der Tscheche Dusan Neveril durchsetzen. Mit seinem rot-schwarzen Norma M20FC Judd beeindruckte er mit einer herausragenden Performance, was schlussendlich nicht nur mit dem Klassensieg belohnt wurde. Am Ende des Wochenendes stand für ihn beim diesjährigen Bergrennen am Baba auch der Gesamtsieg zu Buche, wobei er vor allem im 1. Rennlauf mit einer Zeit unter der 2min. Schallmauer für großes Aufsehen sorgte. Auf dem zweiten Rang folgte der Oberösterreicher Ferdinand Madrian (Foto), der mit seinem Norma M20F McLaren sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte. Mit einer hervorragenden Leistung konnte er in den Rennläufen beeindruckende Zeiten erreichen, was schlussendlich mit diesem großartigen Erfolg belohnt wurde. Zudem konnte er sich im Gesamtklassement über alle Klasse den exzellenten fünften Rang sichern.


FSJ_8683Gruppe D, E2-SS bis 2000ccm: Sehr spannend verlief einmal mehr diese Klasse, wobei am Ende der Kärntner Hermann Waldy jun. (Foto) seinen zweiten Sieg in Folge einfahren konnte. Mit seinem Dallara F306 konnte er mit starken Zeiten überzeugen und sich mit seiner beherzten Fahrweise exzellent in Szene setzen. Das wurde schlussendlich mit dem vollen Erfolg beim diesjährigen Bergrennen am Baba belohnt, wobei der weiß-grüne Bolide erneut einwandfrei funktionierte. Auf dem zweiten Platz folgte mit einem Rückstand von 1,7sec. der Niederösterreicher Andreas Stollnberger, der mit seinem orangen Dallara F302 sich ebenfalls grandios in Szene setzen konnte. Dabei lieferte er mit diesem Boliden hervorragende Zeiten ab, wobei er im Training einen gebrochenen Auspuff hinnehmen musste. Diesen konnte er aber vor Ort zum Glück reparieren, womit den Rennläufen am Sonntag nichts im Wege stand. Das Podium komplettierte der Wiener Josef Tarmann mit seinem roten Dallara Mercedes F302, der sich mit einer starken Vorstellung exzellent in Szene setzen konnte. Dabei konnte er mit starken Zeiten in den FSJ_9214Rennläufen überzeugen und eine fehlerfreie Leistung mit einem hervorragenden Ergebnis krönen. Damit machte man für die Meisterschaft erneut wichtige Punkte. Dahinter kam noch auf den vierten Platz der Slowake Martin Matuska mit seinem weißen Matuska F1.26 in die Wertung, der mit diesem skurrilen Boliden eine tadellose Vorstellung ablieferte und sich exzellent in Szene setzen konnte. Leider einen Ausfall hinnehmen musste der im Training sehr stark agierende Slowake Tomas Ondrej (Foto), der seinen roten Tatuus Renault FR 2.0 mit einem technischen Defekt frühzeitig abstellen musste. Damit blieb die starke Leistung am Sonntag leider unbelohnt. Und im 2. Rennlauf erwischte es auch noch den Tschechen Pavel Dvorak im legendären silbernen Martini Formel 2, der leider einen Motorschaden an seinem Boliden hinnehmen musste. Dabei konnte er in den Trainingsläufen und auch im 1. Rennlauf mit starken Zeiten überzeugen, womit der Ausfall umso bitterer war.

FSJ_8911Gruppe D, E2-SS über 2000ccm: Der Ungar Laszlo Szasz (Foto) konnte sich in dieser Klasse den Sieg sichern. Mit seinem legendären weißen Reynard Zytek F3000 konnte er mit einer tollen Performance an diesem Wochenende für Furore sorgen und exzellente Zeiten erreichen. Mit einer großartigen Leistung in den Rennläufen stand am Ende des Wochenendes zudem der herausragende zweite Platz im Gesamtklassement zu Buche.

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