Bergfestival in der Steiermark
Gesamtsieg und neuer unglaublicher Streckenrekord von Christian Merli
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Bei kühlen Temperaturen und windigen Bedingungen ging das diesjährige Rechbergrennen in der Steiermark über die Bühne. Dabei hatte man auch Glück, denn es blieb das gesamte Wochenende trocken was immerhin doch zahlreiche Fans an die Strecke lockte. Und diese bekamen sportlich einiges geboten, wurde doch gleich 2x der alte Streckenrekord aus dem Vorjahr in beeindruckender Art und Weise unterboten. Zudem lief die Veranstaltung reibungslos ab und alle geplanten Läufe wurden durchgezogen. Da darf man dem neuen Organisationsteam rund um Erich Weber ein großes Lob aussprechen.
Nun aber zum Sportlichen, wo das Gigantenduell zwischen Christian Merli (Titelbild) und Simone Faggioli (Foto) bereits im Vorfeld für Begeisterung sorgte. Und die Show die die beiden den zahlreichen Fans geboten haben kann sich mehr als nur Sehen lassen. Am Ende durfte sich eben Christian Merli als der große Sieger am Rechberg feiern lassen. Mit seinem weiter verbesserten Osella FA30 Fortech konnte er bereits im Training einen neuen inoffiziellen Streckenrekord aufstellen welchen er im 1. Rennlauf klar bestätigte. Mit einer beeindruckenden Performance konnte er den alten Rekord aus dem Vorjahr um 2sec. (!) unterbieten und eine nie gedachte Zeit erzielen. Als Einzigen gelang es ihm die 1.53min. Schallmauer zu durchbrechen, womit am Ende der verdiente Gesamtsieg am Rechberg zu Buche stand. Auf dem zweiten Platz im Gesamtklassement folgte sein italienischer Landsmann Simone Faggioli mit dem mächtigen Norma M20FC Zytek, der ebenfalls eine herausragende Vorstellung ablieferte. Dabei legte er in Rennlauf 1 mit einer herausragenden Zeit vor, wo er den alten Rekord ebenfalls unterbieten konnte. Am Ende musste er sich jedoch seinem Landsmann geschlagen geben, der Klassensieg in der Gruppe E2-SC sowie Gesamtrang Zwei im Endklassement können sich aber trotzdem mehr als Sehen lassen. Auf jedenfall darf man sich auf die wohl spannendste Saison in der Berg Europameisterschaft freuen. Das Podium komplettierte ein weiterer Italiener mit Paride Macario, der somit für einen Dreifacherfolg diese Nation sorgte. Dabei konnte auch er die berühmte 2min. Schallmauer in beiden Rennläufen knacken und mit seinem Osella FA30 Zytek für Furore sorgen. In der Klasse selbst reichte es hinter dem beeindruckend agierenden Gesamtsieger zum ausgezeichneten zweiten Platz. Vierter wurde im Gesamtklassement der Tscheche Milos Benes mit einem weiteren Osella FA30 Zytek, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und Topzeiten beim diesjährigen Rechbergrennen erreichte. Zudem konnte er mit seinem bekannt spektakulären Fahrstil die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke begeistern und somit für Furore sorgen. Die Top5 im Gesamtklassement komplettierte sein tschechischer Landsmann Dusan Neveril im einmalig klingenden Norma M20FC Judd, der eine ebenfalls exzellente Vorstellung bei diesem Rennen ablieferte und beeindruckende Zeiten in den Asphalt brennen konnte. Rang Sechs ging Gesamt wieder nach Italien an Stefano di Fulvio (Foto), der mit seinem brachialen Osella PA 9/90 eine beeindruckende Performance an den Tag legte. Mit seinem roten Boliden sorgte er für eine beeindruckende Show was in einen klaren Gesamtsieg bei den Historischen endete. Auf der Sieben folgte sein italienischer Landsmann Fausto Bormolini mit seinem bereits legendären Reynard K02 F3000, der jedoch am gesamten Wochenende mit dem Setup an seinem Boliden zukämpfen hatte und somit nicht ganz die Zeiten der Konkurrenz mitgehen konnte. Bester Österreicher auf Gesamtrang 10 wurde übrigens der Vorarlberger Christoph Lampert, der gleich bei seinem ersten Rennen mit seinem neuen Osella PA2000 Evo mit einer herausragenden Performance überzeugen konnte und exzellente Zeiten erreichte. Das wurde zudem auch gleich mit dem Sieg in der 2l Klasse der stark besetzten Gruppe E2-SC belohnt.
Nun noch der Blick zu den Tourenwagen wo es ebenfalls sehr spannend beim diesjährigen Rechbergrennen war. Am Ende konnten sich 2 Piloten aus der Gruppe E2-SH durchsetzen, wobei schlussendlich der Tscheche Dan Michl (Foto) als großer Sieger hervorging. Mit dem spektakulären Lotus Elise konnte er sich exzellent in Szene setzen und mit einer beeindruckenden Performance für Furore sorgen. Dabei gelangen ihm 2 sehr gleichmäßige 2:09min. Zeiten womit er am Ende das tschechische Duell für sich entscheiden konnte. Mit einer Sekunde Rückstand ging der zweite Platz an seinen Landsmann Vladimir Vitver im brachialen Audi WTTR-DTM, der sich herausragend in Szene setzen konnte und mit seinem Boliden sehr spektakulär agierte. Dabei konnte er in Rennlauf 1 die schnellste Zeit eines Tourenwagen an diesem Wochenende aufstellen und sogar die 2:09min. Schallmauer durchbrechen. Jedoch verlief der 2. Rennlauf nicht ganz nach Wunsch und ein kleiner Fahrfehler führte dazu das er die Führung nicht verteidigen konnte. Das Podium Gesamt bei den Tourenwagen komplettierte der Steirer Thomas Holzmann (Foto), der eine herausragende Performance ablieferte und beeindruckende Zeiten am Rechberg erreichte. Der Mitsubishi Lancer Evo IV funktionierte dabei am Renntag einwandfrei, womit er sich gegen die sehr starke Konkurrenz aus der Gruppe E1 durchsetzen konnte und sich zum Gesamtsieger dieser Klasse küren konnte. Rang Vier ging nach Italien an den erstmals beim Rechbergrennen startenden Lucio Peruggini, der mit seinem wunderschönen Ferrari 458 GT3 eine herausragende Leistung ablieferte und gigantische Zeiten erreichte. Dabei konnte er sich exzellent in Szene setzen und für Furore sorgen, was mit dem Sieg in der Gruppe GT belohnt wurde. Die Top5 komplettierte bei den Tourenwagen der Tscheche Marek Rybnicek aus der E2-SH Klasse, der mit seinem brachialen Ford Fiesta WRC Evo eine beeindruckende Leistung ablieferte und sich exzellent in Szene setzen konnte. Dabei funktionierte der neuaufgebaute Bolide einwandfrei was sich auch in den Zeiten wiederspiegelte, womit Platz Drei in der Klasse zu Buche stand. Mit einem Rückstand von lediglich 0,2sec. ging Platz Sechs an die steirische Berglegende Felix Pailer, der eine weitere beeindruckende Leistung am Steuer seines Lancia Delta Integrale ablieferte und sich hervorragend in Szene setzen konnte. Das wurde zudem mit dem ausgezeichneten zweiten Platz in der Gruppe E1 belohnt, womit man innerhalb einer Woche das nächste beeindruckende Ergebnis einfahren konnte.
Insgesamt stellten sich 221 Fahrer dem diesjährigen Rechbergrennen
Not started: Josef Sterba – Fiat Abarth 1000 TC, Andreas Gleissner – NSU Berg Spyder, Horst Pichler – Abarth 2000 SE021, Rudolf Sporer – Alfa Romeo Giulia 1.6, Michel Pratlong – Mercedes 350 SLC Coupe, Giuliano Palmieri – Porsche 911 Carrera RS, Nik Pristavec – Autobianchi A112 Abarth, Bernhard Ralser – BMC Mini Cooper S, Jiri Kubicek – Skoda 130 RS, Oliver Obermoser – Alfa Romeo Sprint Veloce, Jean Marie Almeras – Porsche 935, Werner Windsteig – Citroen AX Sport, Helmut Neuhauser – BMW 635 CSI, Karin Renner – Van Diemen Formel Ford, Peter Weigl – Tecno Ford F2, Patrick Flechl – Opel Astra GSI, Giovanni Antonio Cossu – Honda Civic Type R, Yevhen Kozar – Renault Megane RS, Gabriela Sajlerova – Mitsubishi Lancer Evo 10, Filip Sajler – Mitsubishi Lancer Evo 10, Pascal Ehrmann – Peugeot 207 RC, Ado Ramic – Honda Civic Type R, Luca Zuurbier – Honda Civic Type R, Jan Liptak – Mini Cooper WRC, Patrick Trammer – VW Golf 1 16V, Rene Auer – VW Scirocco GTR, Michael Endress – Audi 80 Coupe, Patrik Nickel – Opel Gerent Kadett C 16V, Veroslav Cvrcek – Skoda Fabia RS 2000, Nikolay Zlatkov – Audi Quattro S1, Igor Cossetto – Formel Opel Lotus, Andreas Stollnberger – Dallara F302
Race:
Historic Slovenia: Erstmals gastierte am Rechberg die slowenische Bergmeisterschaft welche auch gleich ihre eigene Klasse stellte. Der Sieg ging am Ende an Andrej Vidmar (Foto) im MG Midget, der mit diesem wunderschönen rot-weißen Bolide eine exzellente Leistung ablieferte und tolle Zeiten erreichte. Auf dem zweiten Rang folgte Anton Popek mit dem mächtig klingenden Fiat X 1/9 Bertone, der ebenfalls eine tolle Vorstellung am Rechberg ablieferte und mit seinem roten Boliden sich am Ende nur hauchdünn geschlagen geben musste. Das Podium komplettierte Boris Vrhunc mit seinem roten Alfa Romeo GT 1600 mit einer ebenfalls tadellosen Leistung am gesamten Rennwochenende. Und auf dem vierten Platz folgte noch Milos Jese, der erstmals seinen neuen Peugeot 205 GTI an den Start brachte. Leider nachdem Training mit einem technischen Gebrechen aufgeben musste Domen Popek mit seinem infernalisch klingenden weiß-blauen Fiat Abarth 1000 Berlina.
Historische Kategorie 1: Mit einer beeindruckenden Performance konnte sich der Kärntner Harald Mössler (Foto) sich in dieser Kategorie durchsetzen. Mit seinem spektakulären blau-gelben Steyr Puch Berg Spyder konnte er für Furore sorgen und beeindruckende Zeiten erreichen. Das wurde am Ende nicht nur mit dem Gesamtsieg in dieser Kategorie, sondern im Zuge der Berg-ÖM auch mit dem Sieg in der Rennwagen Klasse bis 1600ccm belohnt. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Kategorie der sehr spektakulär agierende Oststeirer Christian Holzer mit seinem violetten Steyr Puch 650 TR, der eine exzellente Leistung am Rechberg ablieferte und herausragende Zeiten erreichte. Dabei konnte er sich auch gegen die starke Konkurrenz in der Klasse bis 850ccm durchsetzen und sich auch dort den Sieg an die Fahnen heften. Das Podium komplettierte die Italienerin Angela Grasso mit ihrem grünen Lotus 23 B, die erstmals am Rechberg an den Start ging und eine exzellente Vorstellung ablieferte. Dabei konnte sie mit tollen Zeiten überzeugen und sich zudem auch den Sieg in ihrer Klasse an die Fahnen heften. Rang Vier ging nach Tirol an Gregor Frötscher im gelben Austin Mini Cooper S, der jedoch am gesamten Wochenende mit gravierenden Motorproblemen zukämpfen hatte und deshalb nicht das volle Leistungsvolumen abrufen konnte. Trotzdem agierte er einmal mehr sehr beherzt mit seinem Boliden was mit dem Sieg in der 1300er Klasse belohnt wurde. Die Top5 komplettierte bei seinem Comeback der Obersteirer Jürgen Pachteu mit seinem grünen Steyr Puch 650 TR, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und tolle Zeiten erreichte. Das wurde zudem mit dem grandiosen zweiten Platz in der 850ccm Klasse in dieser Kategorie belohnt. Insgesamt kamen in dieser Kategorie 13 Fahrer in die Wertung, wobei auf Rang Sechs bereits der Weizer Erwin Mandl mit seinem grünen NSU TT 1200 folgte. Mit einer starken Leistung konnte er sich exzellent in Szene setzen und sich in der 1300er Klasse den ausgezeichneten zweiten Rang an die Fahnen heften. Rang Sieben Gesamt ging in dieser Kategorie an den Steirer Reinhard Labner, der wieder seinen wunderschönen roten Ferrari 250 GT an den Start brachte und mit diesem Boliden gleich die Klasse über 2l Hubraum für sich entscheiden konnte. Auf Platz Neun folgte der Oberösterreicher Alexander Seethaler (Foto) mit seinem orangen Steyr Puch 650 TR, der eine starke Leistung am gesamten Rennwochenende ablieferte und tolle Zeiten erreichte. Dabei konnte er seinen Landsmann Johannes Esterbauer im roten Steyr Puch 650 TR auf Distanz halten und diesen auf Gesamtrang 10 verdrängen. In der Klasse bis 850ccm selbst reichte es für die beiden zu Platz Drei, bzw. Rang Vier. Und auf dem 11. Gesamtplatz in dieser Kategorie folgte noch der Grazer Hans Jud mit seinem silbernen Jaguar XK 120 Super Sports, der eine solide Vorstellung ablieferte und sich in der Klasse über 2l Hubraum den grandiosen zweiten Rang sichern konnte. Leider nicht in die Wertung kam der Tscheche Vladimir Konicar mit seinem weiß-blauen BMW 2002 ti, der bereits im 1. Trainingslauf einen Motorschaden an seinem Boliden hinnehmen musste und das Rennwochenende für beendet erklären musste.
Historische Kategorie 2: Nicht zu schlagen war in dieser Kategorie der Salzburger Max Lampelmaier (Foto). Mit seinem wunderschönen weiß-blauen Ford Escort RS 1800 konnte er sich mit einer beeindruckenden Leistung hervorragend in Szene setzen und sich neben dem Gesamtsieg in dieser Kategorie auch den damit verbundenen Klassensieg bis 2l Hubraum an die Fahnen heften. Auf dem zweiten Rang folgte der Italiener Enrico Lena mit seinem rot-schwarzen Lancia Fulvia Coupe, der ebenfalls eine starke Leistung ablieferte und am Rechberg tolle Zeiten erreichte. Dabei konnte er sich auch den Sieg in der 1600er Klasse an die Fahnen heften. Das Podium komplettierte der Slowake Jan Ondrejka mit seinem roten Skoda 200 RS, der eine ebenfalls tolle Vorstellung am Steuer dieses Boliden ablieferte was am Ende ebenfalls mit einem Sieg in der Klasse B9 belohnt wurde. Rang Vier Gesamt in dieser Kategorie ging an den Kärntner Walther Stietka im silbernen VW Käfer 1302 S, der eine exzellente Vorstellung ablieferte und nach einem Motorproblem im 1. Trainingslauf tadellos am restlichen Wochenende agierte. Das wurde auch mit dem großartigen zweiten Platz in der 1600er Klasse belohnt. Die Top5 komplettierte der Südtiroler Florian Rottonara mit seinem weiß-grünen Fiat Giannini 650 NP, der mit diesem Boliden eine sehr beherzte Leistung abliefere. Dabei konnte er sich mit starken Zeiten sich den Sieg in der 850ccm Klasse dieser Kategorie sichern. Dahinter folgten auf den nächsten 3 Rängen noch die Ford Escort Piloten in der 1300er Klasse: Dabei konnte sich der Niederösterreicher Gerd Fischer mit seinem weißen Ford Escort 1300 GT durchsetzen und sich eben den Sieg in dieser Klasse an die Fahnen heften. Rang Zwei ging ebenfalls nach Niederösterreich an Günther Kremel (Foto) im hellblauen Ford Escort 1300 GT, der ebenfalls exzellente Zeiten erreichte und eine starke Vorstellung am Rechberg ablieferte. Und dahinter folgte noch der Wiener Friedrich Bock, der nach ein paar Jahren Pause wieder bei diesem Rennen an den Start ging und eine solide Leistung am Steuer seines silber-roten Ford Escort 1300 GT ablieferte. Leider gab es auch einige Ausfälle in dieser Kategorie, wobei bereits nachdem 1. Trainingslauf der bekannt schnelle Tscheche Miroslav Adamek seinen weiß-roten NSU TT 1200 mit einem technischen Gebrechen auf den Hänger verladen musste und das Wochenende für beendet erklärte. Nachdem Training musste der Kärntner Rene Unterweger seinen blauen NSU TT 1200 bei seinem Comeback mit gravierenden Motorproblemen aufladen und das Rennwochenende ebenfalls für beendet erklären. Und im 1. Rennlauf musste auch noch der Tscheche Josef Michl bei seinem Comeback seinen rot-weißen Skoda 130 RS ebenfalls mit einem technischen Gebrechen frühzeitig neben der Strecke abstellen.
Historische Kategorie 3: Gerald Glinzner (Foto) war hier nicht zuschlagen. Der Kärntner lieferte am Steuer seines brachial klingenden silber-roten Porsche 911 Carrera SC eine beeindruckende Performance ab welche am Ende nicht nur mit dem Gesamtsieg in dieser Kategorie und den damit verbundenen Klassensieg über 2l Hubraum belohnt wurde. Auch im Gesamtklassement bei den Historischen Tourenwagen konnte man sich den ausgezeichneten zweiten Rang sichern. Auf dem zweiten Rang folgte in dieser Kategorie der Lödersdorfer Mario Krenn mit seinem schwarzen Ford Escort RS 2000, der bei seinem erst zweiten Rechbergrennen für eine beeindruckende Show sorgte. Mit seiner bekannt beherzten Fahrweise konnte er sich hervorragend in Szene setzen und sich klar den Sieg in der 2l Klasse an die Fahnen heften, wobei es auch Gesamt bei den Historischen Tourenwagen zu Rang Drei reichte. Das Podium in dieser Kategorie komplettierte der Weststeirer Reinhold Prantl mit seinem gelben Porsche 911 Carrera RS, der ebenfalls eine exzellente Vorstellung am gesamten Rennwochenende ablieferte und herausragende Zeiten erreichte. Dabei konnte er sich am Ende den exzellenten zweiten Platz in der Klasse über 2l Hubraum an die Fahnen heften. Rang Vier ging in dieser Kategorie nach Tirol an Josef Obermoser, der mit seinem wunderschönen Martini Alfa Romeo Sud ti 1.5 sich exzellent in Szene setzen konnte und dabei sehr spektakulär agierte. Das wurde am Ende mit dem großartigen zweiten Platz in der 2l Klasse belohnt. Die Top5 Gesamt komplettierte in dieser Kategorie der Oststeirer Patrick Ulz mit seinem roten Alfa Romeo Sud ti, der ebenfalls eine exzellente Vorstellung ablieferte und Topzeiten erreichte, was zudem mit Rang Drei in der 2l Klasse belohnt wurde. Mit einem Rückstand von 1,4sec. ging der sechste Platz an den Steirer Thomas Tkaletz im weißen VW Golf 1 GTI, der eine ebenfalls tolle Vorstellung ablieferte und exzellente Zeiten erreichte. Das wurde mit Platz Vier in der 2l Klasse dieser Kategorie belohnt. Dahinter folgten 3 weitere 2l Piloten, welche vom Niederösterreicher Adi Hochecker angeführt wurden. Dieser lieferte am Steuer seines legendären gelb-weißen Opel Kadett C Coupe eine exzellente Vorstellung ab welche am Ende mit dem siebenten Gesamtrang in dieser Kategorie belohnt wurde. Auf der Acht folgte der Tiroler Christian Renner mit seinem weißen Opel Ascona B mit einer ebenfalls starken Vorstellung am gesamten Rennwochenende, was am Ende mit Rang Sechs in der Klasse belohnt wurde noch vor dem Kärntner Karlheinz Stranner. Dieser ging mit seinem blau-gelben Fiat 131 Abarth erstmals an den Start beim Rechbergrennen und konnte mit einer soliden Vorstellung überzeugen. Die Top10 in der Kategorie 3 komplettierte der Tiroler Wolfgang Pointner (Foto) mit seinem dunkelblauen Austin Mini Cooper S, der eine beeindruckende Leistung ablieferte. Mit seinen gefahrenen Zeiten konnte er sich hervorragend in Szene setzen und sich gegen die starke Konkurrenz in der 1300er Klasse durchsetzen und den Sieg einfahren. Insgesamt kamen 15 Fahrer in die Wertung, wobei auf Rang 12 der Steirer Dominik Neumann folgte. Mit seinem wunderschönen blauen BMC Mini Cooper S agierte er einmal mehr sehr spektakulär und konnte für Furore sorgen, was am Ende mit Platz Drei in der 1300er Klasse belohnt wurde. Rang Vier in dieser Klasse, bzw. Platz 13 Gesamt ging an den jungen Salzburger Philipp Lernpaß im hellblauen VW Derby, der ebenfalls tolle Zeiten bei seinem ersten Start am Rechberg erreichte und sich exzellent in Szene setzen konnte. Leider einen Ausfall hinnehmen musste der Weststeirer August Gratzer mit seinem weißen Martini Lancia Beta Montecarlo, der sowohl im 1. als auch im 2. Trainingslauf bereits im unteren Teil der Strecke ausrollte. Dabei stellte sich am Abend eine defekte Ölpumpe als Übeltäter heraus, womit man leider das Rennwochenende für beendet erklären musste.
Historische Kategorie 4 Tourenwagen: Für eine Show der Extraklasse sorgte in dieser Kategorie der Oststeirer Harald Neuherz. Mit seinem brachialen Audi S1 Quattro konnte er mit einer grandiosen Performance für Furore sorgen und neben dem Sieg in der Klasse auch den Tourenwagengesamtsieg bei den Historischen für sich verbuchen. Auf dem zweiten Rang folgte der Niederösterreicher Reinhard Sonnleitner (Foto) mit seinem wunderschönen weiß-blauen VW Rallyegolf G60, der einmal mehr sehr spektakulär mit diesem Boliden agierte. Jedoch hatte er im 2. Trainingslauf auch viel Glück, als bei einem Highspeed Ausritt in der Lackner Raith Kurve kein allzu großer Schaden am Boliden entstand. Am Ende konnte auch er einen Klassensieg in der Gruppe D6 für sich verbuchen. Das Podium komplettierte der junge Kärntner Rene Warmuth mit seinem grünen VW Golf 2 GTI 8V, der ebenfalls sehr beherzt agierte und mit seinem Fahrstil die Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte. Das wurde am Ende mit dem Sieg in der 2l Klasse dieser Kategorie belohnt. Vierter wurde der Niederösterreicher Wolfgang Pieber mit seinem schwarz-roten BMW E30 323i, der sich exzellent in Szene setzen konnte und tolle Zeiten erreichte. Dabei konnte er sich am Ende über den grandiosen zweiten Rang in der Klasse D3 über 2l Hubraum freuen. Die Top5 komplettierte sein niederösterreichischer Landsmann Willi Freudenschuß im schwarz-silbernen BMW E30 323i, der ebenfalls eine starke Leistung ablieferte und sich in der Klasse selbst über Rang Drei freuen konnte. Sechser wurde bei seinem ersten Bergrennen der Tiroler Gernot Ralser mit seinem schwarz-gelben Opel Corsa A GSI, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und tolle Zeiten erreichte. Dabei konnte er sich am Ende gleich den Sieg in der 1600er Klasse an die Fahnen heften. Dahinter kam noch der Slowene Matjaz Korosec mit seinem weiß-schwarzen BMW 325i in die Wertung, der in der D6 Klasse sich zudem über Rang Zwei freuen durfte. Leider einen Ausfall hinnehmen musste der Burgenländer Herbert Neubauer mit seinem roten Lancia Delta Integrale, der im Training seinen Boliden mit einer defekten Zylinderkopfdichtung neben der Strecke abstellen musste und das Rennwochenende für beendet erklärte.
Historische Kategorie 4 Rennwagen: Der große Sieger bei den Historischen hieß wie bereits im Vorjahr Stefano di Fulvio. Der Italiener lieferte am Steuer seines roten Osella PA 9/90 eine beeindruckende Performance ab, welche am Ende nicht nur mit dem Sieg in dieser Kategorie sondern auch mit dem Gesamtsieg bei den Historischen belohnt wurde. Zudem konnte er im Gesamtklassement den herausragenden sechsten Rang einfahren. Auf dem zweiten Rang folgte sein italienischer Landsmann Uberto Bonucci mit seinem hellblauen Osella PA 9/90, der ebenfalls sehr spektakulär agierte und mit einer großartigen Leistung für Furore sorgen konnte. Jedoch haderte er im Training noch mit Motorproblemen an seinem brachial klingenden Boliden, womit er im 2. Trainingslauf sogar einen Ausfall hinnehmen musste. Dritter wurde in dieser Klasse Simone di Fulvio (Foto) im dunkelblauen Osella PA 9/90, der ebenfalls eine herausragende Vorstellung ablieferte und mit großartigen Zeiten für Furore sorgen konnte. Dabei konnte er auch die 2l Klasse für sich entscheiden und Gesamt bei den Historischen mit Rang Drei glänzen. Rang Vier ging in dieser Kategorie an einen weiteren Italiener mit Roberto Turriziani im hellblauen Osella PA 9/90, der eine solide Vorstellung am Rechberg ablieferte und zudem in seiner Klasse mit dem großartigen zweiten Platz glänzen konnte. Die Top5 komplettierte bei seinem ersten Start in der Steiermark der Italiener Roberto Gorni im weiß-blauen Osella PA N Sport, der im 2. Trainingslauf bei einem Dreher in der Lackner Raith Kurve viel Glück hatte und keinen Schaden davontrug. Im Rennen selbst blieb er fehlerfrei was mit dem Sieg in der Klasse D10 belohnt wurde. Leider nicht in die Wertung kam sein italienischer Landsmann Walter Marelli im roten Lucchini SN 88, der nachdem 2. Trainingslauf nicht mehr an den Start gehen durfte, nachdem er eine rote Flagge missachtet hatte und somit frühzeitig zum Zuseher wurde. Gar nicht erst soweit kam der Oberösterreicher Christian Rutter mit seinem wunderschönen blau-orangen PRC S2000, der bereits vor dem 1. Trainingslauf mit einem technischen Gebrechen aufgeben musste und das Rennwochenende für beendet erklärte.
Historische Kategorie 5: Äußerst dramatisch verlief diese Klasse beim Rechbergrennen. Nach einem spannenden Duell um den Sieg konnte sich am Ende der Tscheche Ondrej Chytil mit seinem weiß-blau-roten MTX Formel Easter 1-03 hauchdünn durchsetzen. Dabei zeigte sich diese Klasse sehr stark besetzt, weshalb wohl eine äußerst spannende Saison in der Historic Berg-EM in dieser Kategorie bevor steht. Mit einem Rückstand von lediglich 0,02sec. nach 2 gewerteten Rennläufen ging der zweite Platz in dieser Kategorie an seinen tschechischen Landsmann Petr Tykal im weiß-blauen MTX Formel Easter 1-03. Dieser lieferte eine ebenfalls sehr beachtliche Leistung bei diesem Rennen ab und konnte starke Zeiten erreichen. Das Podium komplettierte der Oberösterreicher Jochen Landmann (Foto) mit seinem spektakulären roten Tecno Lotus FB/1, der eine ebenfalls beeindruckende Vorstellung am Rechberg ablieferte und tolle Zeiten erreichte. Dabei konnte er sich exzellent in Szene setzen was im Zuge der Berg-ÖM mit dem grandiosen zweiten Platz bei den Rennwagen bis 1600ccm belohnt wurde. Rang Vier ging in die Slowakei an Miroslav Ciliak im spektakulären weiß-roten Metalex MTX 1-06, der sich ebenfalls grandios in Szene setzen konnte und eine solide Vorstellung ablieferte. Die Top5 komplettierte der Oberösterreicher Johann Haas mit seinem schwarzen Van Diemen Formel Ford, der mit diesem wunderschönen Boliden großartig aufzeigen konnte und starke Zeiten erreichte. Das wurde mit dem exzellenten dritten Rang im Zuge der Historischen Berg-ÖM bei den Rennwagen bis 1,6l Hubraum belohnt. Insgesamt kamen in dieser Kategorie 7 Fahrer in die Wertung, wobei aus österreichischer Sicht noch der Wiener Helmut Kogler sich den siebenten Platz sichern konnte. Mit seinem grün-gelben Lotus FJ22 lieferte er eine solide Leistung ab, welche zudem mit Rang Vier in der Historic Berg-ÖM der Rennwagen bis 1600ccm belohnt wurde. Leider einen Ausfall hinnehmen musste der Oberösterreicher Patrick Zemsauer mit seinem türkis-weißen Formel Austro V, der nachdem 2. Trainingslauf mit einem Motorproblem die Segel streichen musste und seinen Boliden auf den Hänger verlud, womit das Rechberg Wochenende frühzeitig zu Ende ging.
Gruppe N, H/N bis 2000ccm. Nicht zu schlagen war bei seinem Heimrennen der amtierende Bergstaatsmeister Chris-Andre Mayer (Foto). Mit seinem schwarzen Honda Civic Type R konnte er sich gegen die Konkurrenz durchsetzen und mit herausragenden Zeiten den Sieg in dieser Klasse einfahren. Dabei gelang es ihm als einzigen in dieser Klasse die 2:40min. Schallmauer zu durchbrechen. Auf dem zweiten Platz folgte ein weiterer Lokalmatador mit Markus Raith, der mit seinem wunderschönen schwarz-blauen Honda Civic Type R eine exzellente Leistung ablieferte. Mit einer beeindruckenden Vorstellung konnte er sich hervorragend in Szene setzen und mit Topzeiten glänzen, was schlussendlich mit diesem starken Ergebnis belohnt wurde. Das Podium komplettierte der Obersteirer Wolfgang Schutting mit seinem gelb-schwarzen Renault Clio Williams, der beim diesjährigen Rechbergrennen eine ebenfalls sehr beachtliche Leistung ablieferte und sehr beherzt am Steuer seines Boliden agierte. Rang Vier ging schlussendlich an die junge Kärntnerin Birgit Huber im silber-blauen Renault Clio B-Sport, die mit einer soliden Vorstellung überzeugen konnte und ebenfalls tolle Zeiten erreichte. Die Top5 komplettierte der junge Oberösterreicher Thoams Großauer, der erstmals beim Rechbergrennen an den Start ging und mit seinem weißen Suzuki Swift Sport sich exzellent in Szene setzen konnte. Rang Sechs ging noch an den Slowaken Frantisek Kmet im schwarz-roten Honda Civic 1.6, der eine tadellose Vorstellung ablieferte. Leider einen Ausfall mit Getriebeproblemen hinnehmen musste sein slowakischer Landsmann Peter Kacvinsky im blau-gelben Renault Clio RS, der nach tollen Zeiten im Training leider im oberen Teil des 1. Rennlaufs seinen Boliden neben der Strecke abstellen musste.
Gruppe N, H/N über 2000ccm: Gleich beim Auftakt zur Berg Europameisterschaft konnte in dieser Klasse der Tscheche Jaromir Maly (Foto) für Furore sorgen. Mit seinem neuen weiß-blauen Mitsubishi Lancer Evo 10 ließ er der Konkurrenz keine Chance was schlussendlich mit einem vollen Erfolg in dieser Klasse belohnt wurde. Dabei konnte er mit gigantischen Zeiten für Furore sorgen und sich von Lauf zu Lauf weiter steigern. Dahinter wurde es jedoch sehr spannend, wobei am Ende in einem äußerst knappen Duell der Obersteirer Dieter Holzer sich durchsetzen konnte. Mit seinem wunderschönen Mitsubishi Lancer Evo 8 konnte er mit beeindruckenden Zeiten überzeugen und sich vor allem im 2. Rennlauf nochmals um eine Sekunde verbessern. Damit stand am Ende der beeindruckende zweite Platz in dieser stark besetzten Klasse zu Buche. Mit einem Rückstand von lediglich 0,03sec. ging der dritte Rang an den Slowaken Peter Jurena im weiß-grauen Mitsubishi Lancer Evo 9, der eine ebenfalls exzellente Vorstellung am Steuer seines Boliden ablieferte. Dabei konnte er mit seinem beherzten Fahrstil die Zuseher entlang der Strecke begeistern und eine herausragende Leistung mit diesem spitzen Resultat krönen. Vierter wurde mit weiteren 0,4sec. Rückstand der Tscheche Tomas Vavrinec mit seinem weiß-gelben Mitsubishi Lancer Evo 9, der eine ebenfalls beachtliche Vorstellung beim Rechbergrennen ablieferte und sich exzellent in Szene setzen konnte. Die Top5 in dieser Klasse komplettierte der erstmals am Rechberg an den Start gehende Shkelzen Lajci mit seinem roten Mitsubishi Lancer Evo 9 aus dem Kosovo, der ebenfalls exzellente Zeiten erreichte und sehr spektakulär mit seinem Boliden agierte. Dahinter folgten noch der Slowene Peter Marc auf dem sechsten Platz mit seinem weiß-roten Mitsubishi Lancer Evo 9 und der Slowake Peter Florek im rot-schwarzen Mitsubihsi Lancer Evo 9 auf dem siebenten Rang. Leider nicht in die Wertung kam der Obersteirer Peter Probhardt, der nachdem 1. Trainingslauf einen Getriebeschaden an seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 hinnehmen musste. Zwar versuchte man eine Reparatur vor Ort, jedoch musste man aufgrund einer fehlenden Schaltklaue schlussendlich das Wochenende für beendet erklären.
Gruppe A, H/A bis 2000ccm: Sehr stark besetzt präsentierte sich diese Klasse beim diesjährigen Rechbergrennen. Am Ende konnte sich der Slowene Ales Prek mit seinem weiß-roten Honda Civic Type R durchsetzen und den Sieg in dieser Klasse einfahren. Dabei konnte er nach ein paar Jahren Pause am Rechberg sich hervorragend in Szene setzen und sich von Lauf zu Lauf weiter steigern. Auf dem zweiten Platz folgte Lokalmatador Helmut Harrer (Foto) mit seinem wunderschönen weißen Lederer Honda Civic Type R, der sich ebenfalls hervorragend in Szene setzen konnte und eine beeindruckende Performance am Renntag ablieferte. Dabei konnte er die restliche Konkurrenz klar auf Distanz halten und mit grandiosen Zeiten überzeugen. Das Podium komplettierte der Südtiroler Markus Gasser, der erstmals mit seinem blauen VW Golf 3 GTI beim Rechbergrennen an den Start ging und sich exzellent in Szene setzen konnte. Das wurde am Ende nach einer starken Leistung mit diesem Topergebnis belohnt. Rang Vier ging mit einem Rückstand von lediglich 0,7sec. an den Oberösterreicher Jürgen Großauer im weißen Suzuki Swift S1600, der mit diesem Boliden sehr spektakulär agierte und exzellente Zeiten erreichte. Dabei konnte er sich auch den Sieg in der 1600er Klasse an die Fahnen heften und einen vollen Erfolg beim Comeback am Rechberg einfahren. Die Top5 in dieser Klasse komplettierte der Slowake Vladimir Podmajersky mit seinem silber-türkisen Peugeot 206 RC, der mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen konnte und dabei seinen jungen slowakischen Landsmann Denis Pavlik auf Distanz halten konnte, der bei seinem ersten Bergrennen mit seinem neuen Peugeot 208 R2 jedoch ebenfalls eine starke Vorstellung ablieferte. Rang Sieben ging ebenfalls in die Slowakei an Bohumir Cambalik im schwarz-grünen Honda Civic Type R, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte. Auf dem achten Platz folgte der Weizer Lokalmatador Thomas Lickel (Foto) mit seinem weißen Opel Kadett GSI 16V, der eine starke und solide Leistung beim diesjährigen Rechbergrennen ablieferte. Jedoch haderte er vor allem im 2. Rennlauf mit dem Fahrverhalten seines Boliden. Rang Neun ging an den Oberösterreicher Franz Paireder, der erstmals seinen neuen weiß-blauen Peugeot 206 RC an den Start brachte und mit diesem Boliden sehr spektakulär agierte. Dahinter folgte noch Lokalmatador Martin Pucher mit seinem weiß-roten Citroen Saxo VTS, der mit einer tollen Leistung überzeugen konnte und zudem mit Rang Drei in der 1600er Klasse glänzen konnte. Leider gab es auch 2 Ausfälle zu verzeichnen, wobei im 1. Rennlauf der Oststeirer Patrick Lorenser mit seinem grau-orangen Honda Civic Type R in der Zielkurve ein wenig zuviel riskierte und einen Kanalschacht traf. Dabei wurde vorne die Aufhängung ein wenig in Mitleidenschaft gezogen und um kein unnötiges Risiko einzugehen, entschied man sich auf den 2. Rennlauf zu verzichten. Und im 2. Rennlauf musste auch noch der Oberösterreicher Kurt Ritzberger einen Ausfall mit seinem legendären blau-weißen Peugeot 306 GTI hinnehmen, als im Mittelteil der Strecke ein Problem am Motor auftrat und man den Boliden neben der Strecke abstellen musste.
Gruppe A, H/A über 2000ccm: Mit einer beeindruckenden Performance konnte in dieser Klasse der Steirer Reinhold Taus (Foto) für Furore sorgen. Mit seinem wunderschönen blau-goldenen Subaru Impreza WRX STI konnte er sich herausragend in Szene setzen und sich den vollen Erfolg am Rechberg sichern. Dabei ließ er der Konkurrenz mit seinem bekannt spektakulären Fahrstil nicht den Funken einer Chance. Am Ende war man sogar schneller als die gesamte Berg-EM Konkurrenz aus der Gruppe N. Auf dem zweiten Platz folgte der Tscheche Lukas Vojacek mit seinem gelb-schwarzen Subaru Impreza WRX STI, der ebenfalls eine tadellose Leistung ablieferte und sich exzellent in Szene setzen konnte. Das Podium komplettierte der Oststeirer Andreas Perhofer mit seinem blau-grünen Subaru Impreza WRX STI, der sehr spektakulär bei seinem ersten Rechbergrennen agierte und dabei die Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte. Dabei konnte er mit seinen gefahrenen Zeiten sehr zufrieden sein was sich auch im Endergebnis wiederspiegelte. Rang Vier ging an den Kroaten Laszlo Hernadi im schwarzen Mitsubishi Lancer Evo 9 R4, der ebenfalls eine solide Vorstellung am gesamten Rennwochenende ablieferte und dabei im Zuge der Berg Europameisterschaft auch die Klasse S20 für sich entscheiden konnte. Dahinter kam auf dem fünften Platz bei seinem ersten Rechbergrennen noch der Weizer Lokalmatador Christoph Hausleitner in die Wertung, der mit seinem weiß-roten Mazda 323 GTR eine solide Vorstellung ablieferte und nach anfänglichen Technikdroubles im Training souverän agieren konnte. Leider nicht in die Wertung kam bei seinem Comeback der Kärntner Benjamin Duller mit seinem weiß-gelben Mitsubishi Lancer Evo 6, der bereits im 1. Trainingslauf einen technisch bedingten Ausfall hinnehmen musste und danach das Rennwochenende für beendet erklärte. Und der Wiener Roland Hartl agierte mit seinem wunderschönen weiß-roten Mitsubishi Lancer Evo 6 diesmal als Vorausauto bei seinem ersten Start am Rechberg, jedoch musste auch er vor dem 2. Rennlauf mit technischen Problemen frühzeitig den Boliden auf den Hänger verladen.
Gruppe GT: Für eine beeindruckende Show sorgte der Italiener Lucio Peruggini (Foto) mit seinem infernalisch klingenden Ferrari 458 GT3. Mit einer herausragenden Performance am Steuer seines roten Boliden konnte er sich hervorragend in Szene setzen und am Ende nicht nur diese Klasse für sich entscheiden, sondern auch die Kategorie 1 der Berg-EM für sich entscheiden. Zudem konnte er Gesamt bei den Tourenwagen mit dem ausgezeichneten vierten Platz glänzen. Auf dem zweiten Rang folgte in dieser Klasse Lokalmatador Tessitore aus der Obersteiermark, der mit seinem brachial klingenden Porsche 997 GT3 RGT herausragende Zeiten erreichte. Mit einer großartigen Leistung konnte er sich gegen die restliche starke Konkurrenz durchsetzen und mit seinem schwarz-orangen Boliden grandiose Zeiten erreichen. Das Podium komplettierte der Tscheche Martin Jerman mit seinem wunderschönen schwarz-weißen Lamborghini Gallardo GT3, der sich gegenüber der vorigen Saison sehr stark verbessert präsentierte und mit Topzeiten für Furore sorgen konnte. Zudem sorgte der Sound des Boliden für Furore und Begeisterung unter den Zusehern. Rang Vier ging schließlich noch in die Slowakei an Jan Milon, der erstmals seinen neuen grün-grauen BMW Z4 GT3 an den Start brachte und mit diesem Boliden eine solide Leistung ablieferte. Das wurde am Ende mit diesem tollen Ergebnis in dieser stark besetzten Klasse belohnt.
Gruppe S2: Sehr spektakulär agierte in dieser Klasse der Steirer Dominik Olbert (Foto). Mit dem weißen KTM X-Bow RR sorgte er für eine beeindruckende Show, wobei er jedoch vor allem im 2. Rennlauf bei der Lackner Raith Kurve viel Glück hatte und einen Ausritt gerade noch verhindern konnte. Jedoch konnten sich seine Zeiten durchaus sehen lassen, was schlussendlich nicht nur mit dem Sieg in der Klasse belohnt wurde. Am Ende stand auch der exzellente 29. Rang im Gesamtklassement zu Buche.
Gruppe E1 bis 1400ccm: Jakob Löffler (Foto) feierte seinen ersten vollen Erfolg am Rechberg. Der Niederösterreicher lieferte am Steuer seines violett-orangen Suzuki Swift GTI eine beeindruckende Leistung ab und konnte sich hervorragend in Szene setzen. Dabei konnte er mit seiner bekannt beherzten Fahrweise die Zuseher entlang der Strecke begeistern und für Furore sorgen. Auf dem zweiten Platz folgte der Südsteirer Günter Strohmeier mit seinem infernalisch klingenden roten Alfa Romeo Sud ti, der ebenfalls exzellente Zeiten erreichte und sich grandios in Szene setzen konnte. Dabei hatte er die restliche Konkurrenz doch klar im Griff womit man sich sehr zufrieden nachdem Rennen zeigte. Das Podium komplettierte der Burgenländer Gerhard Schermann mit seinem türkis-schwarzen Suzuki Swift GTI, der jedoch am Renntag auf den 2. Gang verzichten musste und somit das Tempo an der Spitze dieser Klasse nicht mitgehen konnte. Trotzdem kämpfte man sich wacker über die Renndistanz womit am Ende ein doch respektables Ergebnis zu Buche stand. Rang Vier ging in dieser Klasse an den Tiroler Walter Kurz im bereits legendären gelben Simca 1000 Rally 2, der eine beeindruckende Vorstellung am Steuer dieses Boliden ablieferte und exzellente Zeiten erreichte. Die Top5 komplettierte der Niederösterreicher Johann Blecha bei seinem Comeback mit seinem orangen Suzuki Swift GTI, der eine solide und tadellose Vorstellung ablieferte und sich mit seinem Boliden tadellos in Szene setzen konnte. Dahinter folgte der Slowene Primoz Tavcar mit seinem weiß-grünen Renault Clio 16V, der die slowenische Meisterschaft in dieser Klasse für sich entscheiden konnte. Auf Platz Sieben kam der Slowake Julius Roziak mit seinem Skoda Felicia in die Wertung, der ebenfalls erstmals beim Rechbergrennen an den Start ging noch vor dem Slowenen David Vlacic Bencic, der über Rang Acht sehr zufrieden war. Den im 1. Trainingslauf hatte er bei der Lackner Raith Kurve einen Dreher zu verzeichnen, wobei er sich an einem Randstein ein Rad abknickte das aber vor Ort beheben konnte. Leider bereits im 1. Trainingslauf einen Ausfall hinnehmen musste der Tiroler Michael Faserl mit seinem mächtig klingenden roten VW Polo II 16V, da am Boliden der Schwung sich löste und einen Motorschaden nach sich zog womit man leider frühzeitig zur Heimreise gezwungen wurde.
Gruppe E1 bis 1600ccm: Sehr spannend verlief wie erwartet diese Klasse. Am Ende konnte sich der junge Oberösterreicher Christian Schneider (Foto) den Sieg sichern und somit gleich beim ersten Bergrennen in dieser Saison einen vollen Erfolg verbuchen. Dabei konnte er mit seiner beherzten Fahrweise am Steuer seines wunderschönen blauen Peugeot 205 RS16 EvoII für Furore sorgen und beeindrucken. Auf dem zweiten Platz folgte der Obersteirer Martin Zamberger im ebenfalls wunderschön vorbereiteten weiß-gelben Peugeot 106 GTI 16V Evo 2, der ebenfalls eine exzellente Leistung am Rechberg ablieferte und sich von Lauf zu Lauf steigern konnte. Dabei sorgte er mit seiner bekannt spektakulären Fahrweise für Begeisterung unter den Zusehern. Das Podium komplettierte der junge Niederösterreicher Florian Pyringer mit seinem neongelben VW Golf GTI 16V, der sich ebenfalls mit einer beeindruckenden Vorstellung herausragend in Szene setzen konnte und am Rechberg mit Topzeiten überzeugen konnte. Das wurde am Ende mit diesem spitzen Ergebnis belohnt. Rang Vier ging in dieser Klasse an die Passauer Berglegende Helmut Maier im roten VW Spiess-Golf 16V, der heuer erstmals an den Start ging und mit einer großartigen Vorstellung am gesamten Rennwochenende glänzen konnte. Die Top5 komplettierte in dieser stark besetzten Klasse der Oberösterreicher Robert Klaus (Foto) mit seinem wunderschönen blau-weißen Peugeot 205 RS16, der sich ebenfalls grandios in Szene setzen konnte und starke Zeiten mit seinem Boliden erreichte. Dahinter kam auf Platz Sechs der Steirer Gregor Hutter mit seinem brachial klingenden Alfa Romeo 145 in die Wertung, der eine großartige Vorstellung beim diesjährigen Rechbergrennen ablieferte und sich von Lauf zu Lauf mit dem weiß-grünen Boliden steigern konnte. Damit konnte er den Slowaken Mojmir Cambal im letzten Moment noch knapp abfangen und diesen auf Rang Sieben verdrängen. Trotzdem konnte dieser bei seinem ersten Start mehr als zufrieden sein, lief doch sein weiß-roten Citroen Saxo VTS einwandfrei und am Ende fehlten lediglich 0,1sec. auf Platz Sechs. Auf dem achten Rang kam sein slowakischer Landsmann Patrik Purs mit seinem weißen Honda Civic VTEC in die Wertung, der ebenfalls eine starke Leistung am gesamten Wochenende ablieferte. Und der neunte Platz ging an den Oststeirer Manfred Suppan im blauen VW Golf 17 von Manuel Blasl, der wie bereits im Vorjahr am Rechberg an den Start ging und diesmal das Ziel erreichte. Dabei konnte er vor allem im 2. Rennlauf mit einer exzellenten Zeit beeindrucken. Leider gab es auch 2 Ausfälle zu verzeichnen, wobei im 3. Trainingslauf der Obersteirer Michael de Cillia seinen weißen Ford Fiesta RS bereits im unteren Teil der Strecke mit einer rutschenden Kupplung abstellen musste und auch das Rennwochenende für beendet erklären musste. Und großes Pech hatte der im Training und auch im 1. Rennlauf souverän agierende Niederösterreicher Christian Speckl. Nach der Bestzeit im 1. Rennheat musste er seinen violett-orangen VW Golf GTI 16V mit einer gebrochenen Drehmomentstütze frühzeitig in den Hänger verladen und das Rennwochenende für beendet erklären.
Gruppe E1 bis 2000ccm: Was für ein Kampf und welch spannender Motorsport wurde den Zusehern in dieser Klasse geboten. Einfach großartig was hier an der Spitze dieser Klasse momentan abläuft. Dabei feierte der Südsteirer Diethard Sternad (Foto) wie bereits im Vorjahr einen vollen Erfolg mit seinem wunderschönen Alfa Romeo 156 STW. Mit einer beeindruckenden Performance am Steuer seines roten Boliden konnte er als einziger dieser Klasse die 2:19min. Schallmauer knacken und sich innerhalb einer Woche einen weiteren vollen Erfolg an die Fahnen heften. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Klasse der Tiroler Thomas Strasser mit seinem spektakulär aussehenden weiß-blauen VW Minichberger Scirocco 16V, der sich mit einer großartigen Leistung ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und dabei mit spitzen Zeiten für Furore sorgen konnte. Dabei sorgte er mit seiner beherzten Fahrweise für Begeisterung unter den Zusehern. Das Podium komplettierte der Salzburger Christopher Neumayr mit seinem wunderschönen und mächtigen weiß-blauen Ford Escort IRS-NPM 16V, der ebenfalls eine beeindruckende Show am Rechberg ablieferte und großartige Zeiten erreichte. Dabei konnte er sich von Lauf zu Lauf immer weiter steigern, womit am Ende der exzellente dritte Rang zu Buche stand. Vierter wurde in dieser sehr stark besetzten Klasse der Niederösterreicher Jürgen Halbartschlager mit seinem mächtigen grün-blauen VW Golf 17, der einmal mehr sehr spektakulär agierte und mit seinem beherzten Fahrstil die Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte. Jedoch haderte man ein wenig mit einer zu kurzen Getriebeübersetzung. Die Top5 komplettierte ein grandios aufzeigender Franz Roider aus Salzburg, der mit seinem brachial klingenden gelb-schwarzen Ford Mondeo STW V6 für Furore sorgen konnte und hervorragende Zeiten erreichte. Dabei sorgte der Sound seines Boliden einmal mehr für große Begeisterung unter den Zusehern. Eine ebenfalls exzellente Leistung lieferte der Obersteirer Heiko Fiausch (Foto) im neudesigneten Opel Risse Astra STW ab, der sich mit einer großartigen Vorstellung exzellent in Szene setzen konnte und sich von Lauf zu Lauf weiter steigern konnte. Jedoch haderte man ein wenig mit der Stromversorgung an diesem Wochenende, trotzdem konnte sich Platz Sechs mehr als Sehen lassen. Siebenter wurde in dieser Klasse der sehr spektakulär agierende Niederösterreicher Patrick Mayer mit seinem orangen VW Golf 1 GTI 16V, der mit seiner Fahrweise die Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte. Die Top8 komplettierte der Oberösterreicher Hermann Blasl, der mit seinem infernalisch klingenden Opel Gerent Kadett C 16V kein allzu gutes Rennwochenende erlebte. Im Training kämpfte man mit der Fahrwerkseinstellung am orangen Boliden und im 1. Rennlauf touchierte er doch vehement die Reifenstapel bei der Schikane, was der Frontspoiler nicht überlegte. Neunter wurde in dieser Klasse ein sehr stark agierender Werner Jud mit seinem bereits legendären grünen VW Golf 2 16V, der exzellente Zeiten an diesem Wochenende erreichte und dabei mit seinem Boliden großartig aufzeigen konnte. Auf Rang 10 folgte der Niederösterreicher Harald Daurer mit seinem schwarz-roten VW Golf GTI 16V, der eine ebenfalls sehr beachtliche Vorstellung am Rechberg ablieferte und sich grandios in Szene setzen konnte. Platz 11 ging an den Obersteirer Markus Burghart im mächtigen blau-gelben VW Golf GTI 1 16V, der ebenfalls sich exzellent in Szene setzen konnte, jedoch ein Aha-Erlebnis im 2. Rennlauf bei recht hoher Geschwindigkeit zu überstehen hatte. Dabei ruinierte man sich auch das Getriebe im Boliden womit man froh war überhaupt in der Wertung zu sein. Des Weiteren kam auf Rang 12 der Oststeirer Manfred Majkovski mit seinem mächtig klingenden gelb-blauen Renault Megane Maxi Kit Car in die Wertung, der eine starke Vorstellung am gesamten Wochenende ablieferte noch vor dem Slowenen Matevz Cuden im wunderschönen weiß-roten Renault Clio RIII Cup, der erstmals beim Rechbergrenenn an den Start ging. Auf dem 14. Platz folgte der Kärntner Gottfried Ogris mit seinem roten Alfa Romeo 147 GTA, der eine exzellente Leistung bei seinem erst zweiten Bergrennen ablieferte noch vor dem Südsteirer Martin Povoden im blauen Renault Megane Coach, der mit Rang 15 eine ebenfalls tolle Platzierung erreichte und sich dabei hauchdünn gegen den Slowaken Robert Sutor durchsetzen konnte. Dieser hatte mit seinem weißen Skoda Octavia RS einige haarige Momente zu überstehen da man mit dem Fahrwerk so seine Liebe Not hatte. Dahinter folgte noch auf Platz 17 der Slowene Patrik Ruzzier mit seinem hellblauen und spektakulär aussehenden Fiat Cinquecento Evo 2. Leider gab es auch einige Ausfälle zu verzeichnen, wobei noch vor dem 1. Trainingslauf der Steirer Michael Wels w.o. geben musste. Aufgrund eines grippalen Infekts blieb der blaue VW Ledinegg Scirocco 16V im Fahrerlager und Michael musste leider ohne einen Start das Rechbergrennen für beendet erklären. Im 3. Trainingslauf hatte dann der Slowake Stanislav Krivak mit seinem schwarzen Peugeot 306 GTI einen kapitalen Motorschaden kurz vor der Pröllhofer Kurve zu verzeichnen, womit auch sein Rennwochenende frühzeitig zu Ende ging. Im 1. Rennlauf rollte zuerst der Salzburger Franz Probst (Foto) mit seinem wunderschönen und spektakulären VW Golf 2 R1170T 4×4 mit einem Pleuellagerschaden aus, nachdem man im Training mit dem neuen Boliden sich exzellent in Szene setzen konnte und für ein besonderes Highlight sorgen konnte. Wenig später musste der Niederösterreicher Markus Müllner seinen rot-silbernen VW Golf 1 GTI mit Halbachsbruch in der Lackner Raith Kurve abstellen, nachdem man im Training mit sehr beherzten Zeiten für Furore sorgen konnte. Und in Rennlauf 2 erwischte es auch noch den Oberösterreicher Nicolas Reiter mit seinem dunkelgrünen Ford Escort Mk.1, der mit diesem Boliden sehr spektakulär agierte und herausragende Zeiten erreichte. Jedoch übertrieb man es eben in diesem Lauf, was in einen Ausritt in die Wiese im Bereich Buxbaum endete, welcher zum Glück aber keinen allzu großen Schaden nach sich zog.
Gruppe E1 über 2000ccm: Innerhalb einer Woche zum nächsten vollen Erfolg fahren konnte in dieser Klasse der Steirer Thomas Holzmann. Mit dem wunderschönen und brachialen Mitsubishi Lancer Evo IV lieferte er eine beeindruckende Performance ab und diese wurde am Renntag belohnt, nachdem im 3. Trainingslauf ein Problem beim Differential für Sorgenfalten sorgte. Eine Reparatur vor Ort war erfolgreich und der Einsatz wurde mit dem Gesamtsieg in der Gruppe E1 belohnt. Zudem stand Gesamt bei den Tourenwagen der herausragende dritte Platz zu Buche. Auf dem zweiten Platz in dieser Klasse folgte die steirische Berglegende Felix Pailer (Foto) mit dem brachialen orangen Lancia Delta Integrale, der sich ebenfalls herausragend in Szene setzen konnte und am Renntag beeindruckende Zeiten erreichte. Dabei konnte er vor allem im 2. Rennlauf sich gegenüber der Konkurrenz nochmals steigern und für Furore sorgen. Das Podium komplettierte mit nicht einmal einer Sekunde Rückstand der Weststeirer Werner Hofer mit seinem spektakulären Ford Escort Cosworth WRC, der mit diesem Boliden wohl seine bislang stärkste Leistung ablieferte. Dabei konnte er mit exzellenten Zeiten für Furore sorgen und mit seinem hellblauen Boliden die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke begeistern. Vierter wurde schlussendlich der ebenfalls grandios aufzeigende Gleisdorfer Manuel Seidl mit seinem weiß-gelben Porsche 997 GT3 Cup, der mit einer exzellenten Performance am Steuer seines brachial klingenden Boliden für Furore sorgen konnte und dabei spitzen Zeiten erreichte. Mit einem Rückstand von 0,5sec. ging der fünfte Rang in dieser Klasse an den Obersteirer Werner Karl im einmalig klingenden Audi S2 R Quattro, der jedoch von Technikdroubles am gesamten Wochenende nicht verschont blieb. Im Training machte der Schwingungsdämpfer Probleme und am Renntag kündigte sich bereits im 1. Rennlauf ein Getriebeschaden an. Dieser kam dann tatsächlich im 2. Rennlauf, wo sich der 3. Gang verabschiedete und man froh war das Ziel erreicht zuhaben. Auf dem sechsten Platz folgte der Weizer Stefan Wiedenhofer mit seinem wunderschönen violett-grünen Mitsubishi Mirage R5 WRT Evo II, dem die Technik ebenfalls Streiche spielte und man so das Tempo an der Spitze nicht mitgehen konnte. Dabei haderte man zuerst mit dem Fahrverhalten des brachial klingenden Boliden, ehe im 2. Rennlauf noch der Auspuffkrümmer riss und so die Leistung in den Keller fiel. Mit einem Rückstand von lediglich 0,3sec. ging der siebente Rang an den erstmals beim Rechbergrennen an den Start gehenden Slowenen Milan Bubnic (Foto) im mächtigen weißen Martini Lancia Delta Integrale. Dieser konnte sich von Lauf zu Lauf steigern und mit seinem Boliden die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Die Top8 komplettierte der sehr spektakulär agierende Oststeirer Thomas Weberhofer mit seinem dunkelgrünen Lotus Omega 3.6 Bi-Turbo, der ebenfalls für Furore sorgen konnte und grandiose Zeiten beim Rechbergrennen erreichte. Zudem sorgte er mit seiner Fahrweise für großes Aufsehen bei den Zusehern. Neunter wurde schlussendlich der Slowake Martin Juhas mit seinem schwarz-goldenen BMW M3 E36, der eine ebenfalls tadellose Leistung bei diesem Rennen ablieferte und dabei die slowakische Meisterschaft in dieser Klasse für sich entscheiden konnte. Auf dem zehnten Platz folgte der Niederösterreicher Andreas Müllner mit seinem weiß-blauen BMW M3 E36 mit einer tollen Vorstellung beim diesjährigen Rechbergrennen. Dabei konnte er mit seiner beherzten Fahrweise die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Rang 11 ging wieder in die Slowakei an Jaroslav Duboczi im grün-grauen Seat Leon TDI, der erstmals bei diesem Rennen an den Start ging und tolle Zeiten erreichte. Dahinter folgte auf dem 12. Platz der Niederösterreicher Markus Hochreiter (Foto) mit seinem neuen gelben Seat Leon Supercopa, der eine solide und tadellose Premiere absolvierte und sich von Lauf zu Lauf steigern konnte. Zudem funktionierte der neue Bolide einwandfrei und man konnte sich exzellent in Szene setzen. Des Weiteren kamen noch in die Wertung auf dem 13. Rang der Kärntner Dietmar Oberdorfer mit seinem roten Fiat Bravo HGT, der eine solide Vorstellung am gesamten Wochenende ablieferte sowie der Weststeirer Karl Heinz Schauperl mit seinem weiß-schwarzen VW Käfer, der ebenfalls eine tadellose Leistung ablieferte. Die Liste der Ausfälle umfasst in dieser Klasse auch einige Topfavoriten, wobei bereits nachdem 1. Trainingslauf der Oststeirer Markus Binder seinen mächtigen weiß-grünen Ford Escort Cosworth abstellte. Dabei haderte man erneut mit Problemen an der Kupplung und um einen größeren Schaden zu verhindern musste man leider frühzeitig aufgeben. Dann erwischte es im 1. Rennlauf zuerst den Koglhofer Rupert Schwaiger im brachialen und legendären grün-gelben Porsche 911 3.5 Bi-Turbo, der mit einem Elektronikproblem in der Lackner Raith Kurve ausrollte, nachdem bereits im 2. Trainingslauf ein technisches Gebrechen auftrat. Nachdem 1. Rennlauf musste auch der Niederösterreicher Karl Schagerl seinen brachialen weiß-blauen VW Golf Rallye TFSI-R auf den Hänger verladen, nachdem ein defekter Kurbelwellensensor den Boliden zeitweise nur auf 3 Zylinder laufen ließ. Zuvor sorgte bereits im Training eine kaputte Halbachse für einen frühzeitigen Ausfall. Und im 2. Rennlauf musste auch noch der Burgenländer Mario Kremener seinen weißen BMW E36 M3 mit einem technischen Gebrechen im oberen Teil der Strecke abstellen und ebenfalls einen Ausfall hinnehmen.
Gruppe E1-Int.: Hier feierte der Italiener Damiano Schena mit seinem mächtig klingenden blauen Renault Clio RS Cup einen vollen Erfolg. Mit einer beeindruckenden Leistung konnte er sich gegen die Konkurrenz durchsetzen und dabei mit seinem beherzten Fahrstil die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Auf dem zweiten Rang folgte der Slowake Peter Ambruz mit seinem weiß-roten Vauxhall Vectra STW, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und großartige Zeiten erreichte. Dabei konnte er ein technisches Problem im Training in den Griff bekommen und am Renntag mit starken Zeiten überzeugen. Das Podium komplettierte die junge Steirerin Kerstin Taus (Foto) mit ihrem weißen Skoda Fabia WRC, die jedoch mit der Technik in diesem Boliden haderte. Dabei sorgte eine kaputte Airbox im 1. Rennlauf für die nicht volle Leistungsentfaltung des spektakulären Boliden. Am Ende war man froh überhaupt in die Wertung zukommen. Leider erging es dem Slowaken Igor Drotar noch schlechter, der seinen spektakulären und wunderschönen weiß-blauen Skoda Fabia RS5 noch vor dem 1. Trainingslauf mit einem technischen Defekt in den Hänger verladen musste und das Rennwochenende für beendet erklärte.
Gruppe E2-SH bis 2000ccm: Nicht zuschlagen war in dieser Klasse der steirische Lokalmatador Michael Auer (Foto). Mit seinem VW Scirocco GTR stellte er sich in dieser Gruppe der Konkurrenz und dominierte diese klar. Dabei konnte er sich mit einer exzellenten Leistung hervorragend in Szene setzen und mit dem weiß-blauen Boliden für Furore sorgen. Vergleicht man die Zeiten mit der 2l Gruppe E1 hätte es für ihn dort zum großartigen fünften Rang gereicht. Auf dem zweiten Rang folgte in dieser Klasse der Südtiroler Ronny Marchegger mit seinem spektakulären neongelben Fiat 500 BMW Proto, der mit diesem Boliden die Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte und dabei grandiose Zeiten erreichte. Damit konnte er sich ein Topergebnis bei seinem zweiten Start beim Rechbergrennen sichern. Das Podium komplettierte der Tscheche Jiri Theimer mit seinem infernalisch klingenden weiß-blauen Peugeot 306 Maxi, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und tolle Zeiten erreichte. Dabei konnte er sich am Ende doch klar gegen seinen tschechischen Landsmann Petr Strnad im weißen Skoda 130 LR durchsetzen, der erstmals beim Rechbergrennen an den Start ging und mit diesem Boliden ein Topergebnis erreichte.
Gruppe E2-SH über 2000ccm: Dan Michl war hier eine Klasse für sich. Mit zwei großartigen Zeiten konnte sich der Tscheche gegen die starke Konkurrenz durchsetzen und einen vollen Erfolg mit seinem spektakulären Lotus Elise einfahren. Zudem konnte er auch das Gesamtklassement bei den Tourenwagen mit dem grau-gelben Boliden für sich entscheiden. Auf Rang Zwei folgte sein tschechischer Landsmann Vladimir Vitver (Foto) mit dem brachial klingenden weiß-roten Audi WTTR-DTM, der seine bislang beste Leistung am Rechberg ablieferte und herausragende Zeiten mit diesem Boliden erreichte. Dabei konnte er den 1. Rennlauf sogar für sich entscheiden und die schnellste Zeit eines Tourenwagens am gesamten Wochenende markieren, jedoch hatte er im 2. Rennheat einen kleinen Fahrfehler zu verzeichnen womit man sich am Ende um knapp 1,2sec. geschlagen geben musste. Das Podium komplettierte ein weiterer Tscheche mit Marek Rybnicek im wunderschönen und spektakulären weiß-grauen Ford Fiesta WRC Evo, der sich ebenfalls herausragend in Szene setzen konnte und beeindruckende Zeiten erreichte. Zudem sorgte er mit seinem spektakulären Fahrstil für Begeisterung unter den Zusehern. Rang Vier ging an den Polen Sebastian Dubaj im brachialen rot-schwarzen Mitsubishi Lancer Evo 9, der eine ebenfalls großartige Leistung bei diesem Rennen ablieferte und sich exzellent in Szene setzen konnte. Die Top5 komplettierte ein weiterer Tscheche mit Jiri Los im ebenfalls mächtigen weiß-gelben Mitsubishi Lancer Evo 9, der jedoch am Renntag mit Elektronikproblemen zukämpfen hatte und somit die Zeiten der unmittelbaren Konkurrenz nicht mitgehen konnte. Rang Sechs sicherte sich schlussendlich noch der Oststeirer Bernhard Lenz mit seinem neongelben BMW E36 M3, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und tolle Zeiten mit seinem Boliden erreichte. Das wurde zudem mit Platz Zwei in der EBM-Wertung bis 3l Hubraum belohnt. Leider einen Ausfall nach tollen Zeiten im Training hinnehmen musste der Kroate Domagoj Perekovic im weiß-roten Mitsubishi Lancer Evo 9, der im 1. Rennlauf bei der Schikane zuviel riskierte und die Reifenstapel so vehement abräumte, das keine Weiterfahrt nicht mehr möglich war.
Gruppe CN, E2-SC bis 2000ccm: Für eine beeindruckende Premiere sorgte hier der Vorarlberger Christoph Lampert (Foto). Gleich bei seinem ersten Start mit seinem neuen grau-roten Osella PA2000 Evo konnte er sich mit einer herausragenden Performance gegen die starke Konkurrenz durchsetzen und einen vollen Erfolg einfahren. Zudem konnte er sich nicht nur den Sieg in dieser Klasse sondern auch den 10. Gesamtrang sichern, und das als bester Österreicher beim ersten Rechbergrennen an dem man teilnahm. Auf dem zweiten Platz folgte der ebenfalls sehr stark agierende Petr Vondrak mit seinem weiß-rosafarbenen Osella PA 21/S Evo, der sich mit exzellenten Zeiten hervorragend in Szene setzen konnte und nach ein paar Jahren wieder bei diesem Rennen an den Start ging. Das Podium komplettierte mit einem minimalen Rückstand von lediglich 0,7sec. der Slowake Jozef Beres, der mit seinem spektakulär aussehenden weiß-blauen Tatuus PY012 für Furore sorgte und gleich beim ersten Rennen mit diesem Boliden herausragende Zeiten erreichte. Rang Vier ging mit weiteren 0,5sec. Rückstand wieder nach Tschechien an den jungen Petr Trnka, der ebenfalls für eine Premiere am Rechberg sorgte und mit seinem neuen Ligier JS53 Evo2 sich hervorragend in Szene setzen konnte. Dabei sorgte er mit seinem beherzten Fahrstil für Begeisterung unter den Zusehern. Dahinter ging Platz Fünf an den Italiener Marco Capucci im blau-weißen Osella PA 21/S, der im 1. Trainingslauf bei der Schikane viel Glück hatte, dass bei einem Reifenstapelkontakt kein allzu großer Schaden entstand. Am Renntag konnte er mit souveränen Zeiten überzeugen und auch die CN Klasse im Zuge der Berg-EM für sich entscheiden. Auf dem sechsten Platz folgte der Schweizer Fabien Bouduban mit seinem wunderschönen blau-goldenen Norma M20FC, der ebenfalls eine starke Leistung bei diesem Rennen ablieferte und sich nur knapp dem italienischen Teamkollegen vom Faggioli Racing Team geschlagen geben musste. Rang Sieben ging an einen weiteren Italiener mit Stefano Crespi im blau-orangen Osella PA 21/S, der ebenfalls eine starke Leistung beim Rechbergrennen ablieferte und sich in der CN Klasse Rang Zwei sichern konnte. Dahinter folgte auf dem achten Platz der Südtiroler Franco Berto (Foto) mit seinem neuen Norma M20F, der erstmals mit diesem Boliden an den Start ging und dabei eine tolle Premiere absolvierte. Dabei konnte er sich von Lauf zu Lauf steigern und mit dem mächtig klingenden weißen Boliden für Furore sorgen. Dahinter kam auf dem neunten Rang der Oststeirer Andreas Hasler mit seinem grün-gelben Radical SR4 in die Wertung, der ebenfalls eine starke Leistung beim Rechbergrennen ablieferte und dabei tolle Zeiten erreichte. Das wurde auch mit dem Sieg in der 1600er Klasse der Gruppe E2-SC belohnt. Auf Platz 10 kam noch der Franzose Christian Bouvier mit seinem schwarz-goldenen Wolf GB08 in die Wertung, der mit einer tadellosen Vorstellung Rang Drei in der Gruppe CN im Zuge der Berg-EM einfahren konnte. Leider einen Ausfall hinnehmen musste der Tscheche Pavel Dvorak mit seinem rot-schwarzen Norma M20F, der erstmals mit diesem Boliden an den Start ging und nachdem Training mit technischen Problemen die Segel streichen musste.
Gruppe CN, E2-SC über 2000ccm: Simone Faggioli war in dieser Klasse einfach nicht zuschlagen. Mit einer herausragenden Performance konnte er sich gegen die Konkurrenz durchsetzen und auch Gesamt musste sich der Italiener nur knapp geschlagen geben. Am Ende reichte es mit dem rot-blauen Norma M20FC Zytek neben dem Sieg in dieser Klasse zu Rang Zwei im Gesamtklassement. Auf dem zweiten Platz in dieser Klasse folgte der Tscheche Dusan Neveril mit seinem einmalig klingenden rot-schwarzen Norma M20FC Judd, der ebenfalls eine beeindruckende Performance an den Tag legte und mit Platz Fünf im Gesamtklassement ein herausragendes Ergebnis erreichte. Das Podium komplettierte in dieser Gruppe der Kärntner Bernhard Gradischnig, der nach einem Jahr Pause sein Comeback feierte und erstmals den gelben Ex-Wilhlem Osella PA 20/S an den Start brachte. Mit dem infernalisch klingenden Boliden konnte er sich herausragend in Szene setzen und mit einer großartigen Leistung für Furore sorgen. Rang Vier ging an den Oberösterreicher Ferdinand Madrian (Foto) im roten Norma M20F McLaren, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und mit starken Zeiten für Furore sorgen konnte. Jedoch haderte man am gesamten Wochenende mit Elektronikproblemen, womit man nicht das volle Leistungsvolumen ausschöpfen konnte. Die Top5 komplettierte in dieser stark besetzten Klasse der Slowene Vladimir Stankovic im weiß-blauen Gibson RME 04, der eine exzellente Vorstellung ablieferte und dabei erstmals am Rechberg mit diesem Boliden an den Start ging. Rang Sechs ging an den Deutschen Philipp Wilhelm (Foto) im blauen Norma M20F Nissan, der sich mit seinem in diesem Jahr neuen Boliden grandios in Szene setzen konnte und starke Zeiten erreichte. Das spiegelte sich am Ende auch in der tollen Platzierung in dieser starken Gruppe wieder. Dahinter folgte auf dem siebenten Platz noch der Kärntner Hubert Galli sen. mit dem weiß-blauen Tork BRS Nissan, der eine solide Vorstellung am Steuer dieses Boliden ablieferte und dabei am gesamten Wochenende fehlerfrei agierte. Leider ist die Ausfallsliste in dieser Gruppe relativ lang, wobei bereits nachdem 1. Trainingslauf der Luxemburger Nicolas Brebsom mit seinem blauen Norma M20FC aufgeben musste, da ein technischer Defekt vor Ort nicht behoben werden konnte. Nachdem Training musste dann der Oberösterreicher Wolfgang Terschl seinen rot-schwarzen Prosport LM 3000 mit gravierenden Motorproblemen abstellen und in den Transporter verladen, womit auch für ihn das Rechbergrennen frühzeitig zu Ende ging. Dann sorgte im 1. Rennlauf der Deutsche Erich Öppinger mit seinem mächtig klingenden weiß-blauen Osella PA 16 für eine große Schrecksekunde, als er sich im oberen Teil der Strecke drehte und einen Überschlag fabrizierte. Zum Glück blieb Erich bei diesem Unfall unverletzt, der Bolide wurde jedoch erheblich beschädigt. Und nach diesem Lauf musste auch der Oberösterreicher Alexander Frank seinen weißen PRC S3000 BMW in den Transporter verladen, da man aus gesundheitlichen Gründen (Prellung) nicht mehr an den Start gehen konnte. Das gleiche ereilte auch den jungen Italiener Andrea Bormolini, der bei der Anfahrt zur Lackner Raith Kurve die Motorabdeckung seines schwarz-silbernen Osella PA 20/S verlor und im Bereich Buxbaum daraufhin einen Highspeeddreher fabrizierte. Dieser endete zum Glück ohne irgendwo anzuschlagen und die Fahrt ins Ziel konnte man fortsetzen, aus Sicherheitsgründen musste man jedoch auf den 2. Rennlauf verzichten, da auch der Heckspoiler einen Schaden davontrug.
Gruppe D, E2-SS bis 2000ccm: Eine Klasse für sich war in dieser Gruppe der Italiener Federico Liber. Mit seinem weiß-gelben Gloria C8P Evo konnte er mit einer beeindruckenden Performance für Furore sorgen und sich herausragend in Szene setzen. Das wurde nicht nur mit dem Sieg in dieser Klasse sondern auch mit dem achten Gesamtrang belohnt. Auf dem zweiten Platz folgte der Tscheche Martin Vondrak mit seinem orangen Tatuus Master NT07, der ebenfalls eine großartige Leistung beim diesjährigen Rechbergrennen ablieferte und sich hervorragend in Szene setzen konnte. Dabei konnte er sich gegen die restlichen 2l Piloten durchsetzen und eine Topplatzierung erreichen. Das Podium komplettierte der Kärntner Hannes Kaufmann (Foto) mit seinem weißen Dallara F307, der seine bislang beste Leistung seit dem Umstieg in die Formelklasse ablieferte und eine exzellente Performance an den Tag legte. Dabei konnte er sich von Lauf zu Lauf steigern und im Zuge der Berg-ÖM den ausgezeichneten zweiten Rang einfahren. Rang Vier ging an den Kärntner Hermann Waldy jun. im weiß-grünen Dallara F306, der jedoch im 2. Rennlauf von der Technik gebremst wurde. Eine kaputte Zündkerze sorgte dafür das man mit Müh und Not noch das Ziel erreichen konnte, was umso bitterer war da man im 1. Rennlauf die schnellste 2l Zeit erzielen konnte. Die Top5 komplettierte der Oststeirer Martin Scherf mit seinem blau-silbernen Tatuus Ledinegg FR 2.0, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und mit starken Zeiten überzeugte. Dabei konnte er sich gegen die starke Konkurrenz exzellent in Szene setzen. Dahinter ging Rang Sechs noch an den Wiener Josef Tarmann im schwarz-silbernen Dallara F302 Mercedes, der eine solide und tadellose Vorstellung am Steuer seines Boliden ablieferte. Leider nicht in die Wertung kam der Kärntner Gottfried Kramer mit seinem weiß-schwarzen Tatuus Formel Master S2000, der nachdem 3. Trainingslauf seinen Boliden aufgrund von Elektronikproblemen in den Hänger verladen musste und das Rennwochenende für beendet erklärte. Und im 1. Rennlauf sorgte der Kärntner Hermann Waldy sen. für ein große Schrecksekunde, als er im Bereich Harrer Höhe bei hoher Geschwindigkeit von der Strecke abkam und mit seinem weißen Tatuus Formel Master S2000 in die Böschung krachte. Zum Glück blieb Hermann bis auf Prellungen unverletzt und konnte nach einem Routinecheck im Krankenhaus am Abend selbst wieder die Heimreise antreten.
Gruppe D, E2-SS über 2000ccm: Der große Sieger vom Rechberg kam aus Italien und hieß Christian Merli. Mit einer beeindruckenden Performance sicherte er sich nicht nur den Klassensieg und den Gesamtsieg beim Rechbergrennen. Den im 1. Rennlauf pulverisierte er den Streckenrekord aus dem Vorjahr um unglaubliche 2 Sekunden mit seinem weiß-blauen Osella FA30 Fortech. Und auch im 2. Rennheat blieb er nur eine Hunderstelsekunde hinter seiner Zeit aus dem 1. Rennlauf. Auf dem zweiten Platz folgte sein italienischer Landsmann Paride Macario (Foto) im blau-grünen Osella FA30 Zytek, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und eine beeindruckende Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er sich gegen die restliche Konkurrenz klar durchsetzen und als einer von drei Piloten die 2min. Schallmauer durchbrechen. Das wurde am Ende mit dem dritten Platz im Gesamtklassement belohnt. Dritter in der Klasse wurde der Tscheche Milos Benes mit seinem schwarz-orangen Osella FA30 Zytek, der jedoch am gesamten Wochenende mit dem Fahrverhalten an seinem Boliden kämpfte und erst im letzten Rennlauf eine für ihn ansprechende Zeit erreichte. Trotzdem konnte er sich im Gesamtklassement den großartigen vierten Rang an die Fahnen heften. Rang Vier ging schlussendlich noch an den Italiener Fausto Bormolini im rot-weißen Reynard K02 F3000, der sich mit diesem Boliden ebenfalls noch schwer tat die richtige Abstimmung zu finden. Trotzdem konnte er sich hervorragend in Szene setzen und am Renntag mit starken Zeiten für Furore sorgen. Leider gab es auch hier 3 Ausfälle zu verzeichnen, wobei noch vor dem 1. Trainingslauf der Italiener Renzo Napione seinen rot-schwarzen Reynard K02 F3000 mit einem technischen Defekt abstellen musste und das Rennwochenende für beendet erklärte. Nachdem Training musste auch der Kärntner Hubert Galli jun. seinen weiß-neongelben Lola B99/50 F3000 mit einem Motorproblem in den Transporter verladen und ebenfalls einen Ausfall hinnehmen. Und im 2. Rennlauf rollte auch noch der Deutsche Alexander Hin bei seinem ersten Start am Rechberg mit einem roten Reynard F3000 Judd aus, da ein Problem mit der Benzinversorgung auftrat und man so noch vor der Lackner Raith Kurve liegen blieb.