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Ilirska Bistrica 2016 (Update #3)

Bergspektakel in Slowenien
Gesamtsieg und neuer Streckenrekord durch Simone Faggioli


 

Gesamtergebnis Ilirska Bistrica 2016

 

Ergebnisse Ilirska Bistrica 2016

 


Fotos:

Alle Fotos in der Medien Gallerie

Wolfgang Maringer
Hermann Waldy sen.Stefan Wiedenhofer

Jürgen Nagl
Milan BubnicValentin Schneider


Video

 


Rennbericht:

Der vorletzte Lauf zur Berg Europameisterschaft ging wie bereits in den letzten Jahren im slowenischen Ilirska Bistrica über die Bühne. Dabei stellte sich ein doch recht großes Starterfeld dem Rennen und das obwohl in diesem Jahr die Historische Berg-EM nicht zu Gast war. Und auch mit dem Wetter hatte der Veranstalter viel Glück den am gesamten Wochenende sorgte Sonnenschein ohne Ende und Temperaturen über der 30°C Marke für ein großartiges Bergspektakel.

JNP_3837Dabei sorgte bereits vor dem Start zum 1. Trainingslauf das Gigantenduell zwischen Simone Faggioli (Titelbild) und Christian Merli (Foto) für Aufsehen, wobei Ersterer für dieses Rennen in einen Osella FA30 Zytek wechselte um in der Berg Europameisterschaft für eine Vorentscheidung zusorgen. Und so sollte es später nach einem äußerst spannenden und elektrisierenden Duell auch kommen. Simone Faggioli konnte mit seinem „neuen“ Boliden mit einer herausragenden Performance glänzen und sich am Renntag mit gigantischen Zeiten den Sieg sichern. Dabei stellte er bereits im 1. Rennlauf einen neuen überragenden Streckenrekord auf den er im entscheidenden Lauf nochmals um ein paar Hundertstel verbesserte. Am Ende hatte er Gesamt einen Vorsprung von 1,37sec. auf seinen ersten Verfolger womit er sich zum Berg Europameister 2016 in der Kategorie 2 küren konnte. Aber auch sein heuer schärfster Gegner Christian Merli bot bei seinem ersten Start in Ilirska Bistrica eine herausragende und gigantische Leistung mit seinem Osella FA30 Evo RPE. Dabei blieb auch er in beiden Rennläufen klar unter der alten Bestmarke auf dieser Strecke wobei er erneut die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke mit seinem bekannt spektakulären Fahrstil begeistern konnte. Das Podium komplettierte ein weiterer Italiener mit Paride Macario im Berg-EM Sieger Norma M20FC Zytek der letzten Jahre. Dabei ließ er sich im 1. Rennlauf auch nicht durch einen Reifenstapelkontakt aus der Ruhe bringen, am Ende hatte er die restliche Konkurrenz bei diesem Rennen klar im Griff und konnte dabei ein weiteres grandioses Ergebnis in seiner erste Berg-EM Saison einfahren. Der Rückstand auf den Sieger betrug schlussendlich knapp über 9 Sekunden. Rang Vier ging bei seinem Comeback nachdem Crash in Sternberk an den Tschechen Milos Benes, der mit seinem Osella FA30 Zytek ebenfalls beeindruckte und dabei mit einer tollen Performance überzeugen konnte. Das wurde zudem mit dem dritten Rang in der Gruppe D, E2-SS belohnt, womit es dort zu einem 3fach Erfolg von Osella Boliden kam. Die Top5 Gesamt komplettierte der Deutsch-Slowene Patrik Zajelsnik mit seinem brachial und einmalig klingenden Norma M20 V8 Mugen, der sich mit einer exzellenten Vorstellung hervorragend in Szene setzen konnte. Zudem konnte er mit gigantischen Zeiten für Furore sorgen und die Zuseher dabei begeistern. Rang Sechs ging nach Tschechien mit Dusan Neveril, der sich ebenfalls hervorragend in Szene setzen konnte und eine tolle Leistung mit seinem spektakulären Norma M20FC Judd ablieferte noch vor dem Italiener Federico Liber im Gloria C8P Evo, der mit diesem Boliden sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und dabei mit seiner bekannt beherzten Fahrweise für Furore sorgen konnte.

JNP_3541Bei den Tourenwagen setzten sich diesmal klar die Boliden aus der Gruppe E2-SH durch. Dabei feierte der Tscheche Dan Michl (Foto) mit seinem spektakulären Lotus Elise einen herausragenden Sieg. Mit einer tollen Performance konnte er im 1. Rennlauf auch gleich einen neuen gewaltigen Streckenrekord aufstellen und damit den Grundstein für seinen Erfolg in Ilirska Bistrica legen. Auf dem zweiten Platz folgte sein Landsmann Vladimir Vitver im brachial klingenden Audi WTTR-DTM, der ebenfalls mit einer beeindruckenden Leistung überzeugen konnte und im 2. Rennlauf ebenfalls unter dem alten Rekord blieb. Jedoch hatte er im 1. Rennlauf viel Glück, als er nach einem Ausfall eines Konkurrenten nochmals an den Start musste und danach fast einen Crash gegen die Leitplanken im oberen Teil der Strecke fabrizierte. Dabei dürften wohl die Reifen an seinem Boliden überhitzt haben. Das Podium bei den Tourenwagen komplettierte der Italiener Fulvio Giuliani mit seinem spektakulären Lancia Delta Integrale EVO, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und bei seinem ersten Start bei diesem Rennen eine fabelhafte Leistung abliefern konnte. Dabei konnte er sich in einem äußerst spannenden Duell gegen die E1 Sieger durchsetzen. Der kam aus der Steiermark mit Berglegende Felix Pailer im brachialen Lancia Delta Integrale, der sich erneut hervorragend in Szene setzen konnte und dabei seine Form aus dem Bergrallyecup auch auf internationalen Boliden eindrucksvoll bestätigen konnte. Am Ende fehlten auf den Italiener 0,47sec. nach 2 gewerteten Rennläufen. Die Top5 komplettierte der Obersteirer Werner Karl mit seinem einmalig klingenden Audi S2 R Quattro, der jedoch in Ilirska Bistrica vom Pech verfolgt wurde. Zwar konnte er im 2. Rennlauf die Bestzeit aufstellen, jedoch sorgte ein defekter Sensor dafür das er im Zielbereich ohne Motor durchrollte und nur mit Glück dieses auch erreichte. Am Ende fehlten lediglich 0,58sec. auf den Viertplatzierten, welche durch diesen Defekt locker verloren gingen. Rang Sechs ging hier an den Steirer Christian Schweiger im Gruppe A Mitsubishi Lancer Evo 8, der mit einer gigantischen Performance beeindruckte und dabei herausragende Zeiten erreichte. Mit dem vollen Erfolg in dieser Klasse machte er es in der Berg Europameisterschaft der Kategorie 1 nochmals spannend. Siebenter wurde bei den Tourenwagen der Weststeirer Werner Hofer mit seinem brachialen Ford Escort Cosworth WRC, der jedoch nachdem 1. Trainingslauf eine lange Reparatur einlegen musste, nachdem das Getriebe den Dienst quittierte. Aus der Obersteiermark wurde ein neues Getriebe von Ing. Gabat Tuning angeliefert und nach einer Nachtschicht konnte ein erfolgreicher Start am Renntag realisiert werden. Der Pilot dankte es den Mechanikern mit dem ausgezeichneten dritten Rang in der Gruppe E1.

Insgesamt gingen in diesem Jahr 145 Fahrer beim Bergrennen Ilirska Bistrica an den Start


Not started: Enrico Lena – Lancia Fulvia Coupe, Helmut Harrer – Honda Civic Type R, Arbnor Musliu – Opel Astra, Zdenek Kminek – Renault Clio RS, Valdet Kacandolli – Suzuki Swift GTI-R, Alban Berisha – Suzuki Swift, Bujar Gola – Peugeot 106, Martin Mustapic – Citroen Saxo, Mato Milkovic – Fiat Bravo 1.6, Igor Medan – Peugeot 106, Stella Novica – Honda Civic, Arber Rexhepi – VW Golf III, Franz Roider – Ford Mondeo STW V6, Dani Alajbeg – Fiat Punto GT, Bardhyl Canolli – BMW M3, Bruno Ianniello – Lancia Delta S4, Karl Schagerl – VW Golf Rallye TFSI-R, Jiri Theimer – Peugeot 306 Maxi, Hannes Zenz – Mitsubishi Lancer Evo 9, Andrea Bormolini – Osella PA 21/S, Renzo Napione – Reynard K02 F3000, Fausto Bormolini – Reynard K02 F3000

Race:

JNP_3650Historisch Gesamt: Neben der slowenischen Meisterschaft hielten auch die Kroaten einen Lauf zu ihrer Meisterschaft bei den Historischen ab. Gesamt gewonnen hat aber ein Österreicher, genau gesagt der Burgenländer Herbert Neubauer (Foto) mit seinem roten Lancia Delta Integrale. Dieser nutzte dieses Rennen als Test um seinen Boliden endlich die Technikzorres der letzten Rennen auszutreiben. Und das mit Erfolg, den der rote Lancia funktionierte einwandfrei und auch Herbert lieferte am Steuer dieses Boliden eine exzellente Leistung ab was schlussendlich mit dem Gesamtsieg belohnt wurde. Auf dem zweiten Platz folgte der Kroate Mladen Sigurnjak mit seinem wunderschönen roten VW Golf 1 GTI, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und dabei mit beeindruckenden Zeiten für Furore sorgte. Dabei konnte er auch die Klasse bis 2l in seiner Meisterschaft für sich entscheiden. Dritter wurde hier schlussendlich sein kroatischer Landsmann Ante Gacina in einem orangen VW Golf 1, der sich ebenfalls mit einer tadellosen Leistung grandios in Szene setzen konnte und zudem in der Klasse mit dem zweiten Rang überzeugen konnte. Rang Vier ging Gesamt an Bozo Prnic im weißen Formel Opel Lotus, der die Klasse der Historischen Rennwagen für sich entscheiden konnte und zudem bei seinem ersten Start in Ilirska Bistrica mit einer tollen Vorstellung beeindrucken konnte. Die Top5 bei den Historischen komplettierte der Italiener Stefano Meggiorin im gelb-weißen VW Scirocco, der sich exzellent in Szene setzen konnte und dabei starke Zeiten erreichte. Das wurde auch mit dem Sieg in der Kategorie 3 belohnt. Sechster wurde der Kroate Leo Cerni mit seinem gelb-schwarzen Fiat 128 SC, der die Zuseher mit dem brachialen Sound seines Boliden begeistern konnte und auch die Klasse bis 1300ccm für sich entscheiden konnte. Die Top7 komplettierte der Slowene Bojan Strozic mit seinem roten Autobianchi A112 Abarth, der mit dem zweiten Platz in der Kategorie 3 glänzen konnte. Insgesamt kamen 16 Fahrer mit ihren Boliden in die Wertung, wobei jedoch der Kroate Karlo Zupan mit seinem weiß-blauen Zastava Yugo 1.3 im 2. Trainingslauf viel Glück hatte, als bei einem doch vehementen Leitplankenkontakt kein allzu gravierender Schaden an seinem Boliden entstand und er am Renntag nach einer Nachtschicht wieder an den Start gehen konnte. Leider gab es aber trotzdem 2 Ausfälle, wobei bereits im 1. Trainingslauf der Italiener Gianni Marchiol seinen silber-blauen Renault 5 GT Turbo mit einem gravierenden Motorproblem abstellen musste. Und nachdem 1. Rennlauf musste auch der Slowene Matej Novak seinen roten Fiat 128 mit einem technischen Gebrechen auf den Hänger verladen.


JNP_3401Gruppe N, H/N bis 2000ccm: Eine Klasse für sich war hier erneut der Steirer Chris-Andre Mayer (Foto) mit seinem schwarz-orangen Honda Civic Type R. Mit einer beeindruckenden Performance konnte er sich gegen die starke Konkurrenz erfolgreich durchsetzen und zudem mit hervorragenden Zeiten für Furore sorgen. Das wurde am Ende mit einem weiteren Sieg in dieser Saison belohnt womit man die Führung in der österr. Meisterschaft weiter ausbauen konnte. Auf dem zweiten Platz folgte der Kroate Sasa Radola mit seinem weiß-blauen Honda Civic Type R, der mit einer äußerst spektakulären Fahrweise begeistern konnte und dabei exzellente Zeiten in den slowenischen Asphalt brennen konnte. Am Ende fehlten auf den Sieger knapp 4sec. nach 2 gewerteten Rennläufen. Das Podium in dieser Klasse komplettierte sein kroatischer Landsmann Zarko Knego in einem weiteren weiß-blauen Honda Civic Type R, der ebenfalls eine tolle Performance ablieferte und dabei ein weiteres spitzen Ergebnis in dieser Saison einfahren konnte. Rang Vier ging an den Italiener Tonino Cossu im schwarzen Honda Civic Type R, der am Ende auf den vor ihm Platzierten lediglich 1sec. verlor und damit sich erneut exzellent in Szene setzen konnte. Dahinter kam auf dem fünften Platz noch der Slowene Nik Stanic mit seinem weiß-schwarzen Renault Clio RS in die Wertung. Leider einen Ausfall hinnehmen musste im 1. Rennlauf der Kroate Filip Mandic im weiß-violetten Honda Civic Type R, der im unteren Teil der Strecke ein wenig zuviel riskierte und dabei mit seinem Boliden einen Unfall zu verzeichnen hatte. Dabei wurde der Bolide doch ein wenig in Mitleidenschaft gezogen.

JNP_3406Gruppe N, H/N über 2000ccm: Sehr spannend verlief erneut diese Klasse, wobei am Ende erneut der junge Serbe Nikola Miljkovic sich als Sieger feiern lassen konnte. Mit seinem weiß-grünen Mitsubishi Lancer Evo 9 glänzte er in Ilirska Bistrica mit einer exzellenten Performance und dazu konnte er die Zuseher mit seiner spektakulären Fahrweise begeistern. Damit machte er einen weiteren Schritt Richtung Berg-EM Titel in der Kategorie 1. Auf dem zweiten Rang folgte in dieser Klasse der Tscheche Tomas Vavrinec (Foto) mit seinem gelb-weißen Mitsubishi Lancer Evo 9, der ebenfalls eine exzellente Leistung bei diesem Rennen ablieferte und dabei großartige Zeiten erreichte. Dabei kam er im 1. Rennlauf bis auf 0,7sec. an die Bestzeit des späteren Sieger heran. Das Podium komplettierte in dieser Klasse Shkelzen Lajci aus dem Kosovo, der erstmals in Ilirska Bistrica an den Start ging und dabei mit seinem roten Mitsubishi Lancer Evo 9 sehr spektakulär agierte und zudem mit exzellenten Zeiten überzeugen konnte. Damit konnte er sich gleich ein spitzen Ergebnis gegen die starke Berg-EM Konkurrenz sichern. Dahinter folgte noch auf dem vierten Rang der Slowene Peter Marc mit seinem weiß-blauen Mitsubishi Lancer Evo 9, der mit einer soliden Vorstellung überzeugte und dabei ebenfalls mit Topzeiten überzeugen konnte. Leider nicht in die Wertung schaffte es der Italiener Antonino Migliuolo im weiß-blauen Mitsubishi Lancer Evo 9 nachdem er das Training in dieser Klasse für sich entscheiden konnte. Im 1. Rennlauf riskierte er im unteren Teil zuviel was bei der Schikane mit einem vehementen Kontakt mit den Reifenstapeln endete ehe im 2. Heat der endgültige Ausfall mit einem technischen Defekt kam.


JNP_3671Gruppe A, H/A bis 2000ccm: Nicht zuschlagen war in dieser Klasse der Kroate Dani Varljen (Foto). Mit seinem wunderschönen weiß-blauen Honda Civic Type R konnte er sich hervorragend in Szene setzen und dabei mit gigantischen Zeiten für Furore sorgen. Zudem begeisterte er die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke mit dem einmaligen Sound seines Boliden. Auf Rang Zwei folgte der sehr stark agierende Slowene Ales Prek mit seinem weiß-roten Honda Civic Type R, der eine beeindruckende Leistung ablieferte und dabei ebenfalls mit großartigen Zeiten für Furore sorgen konnte. Dabei verlor auf den Sieger lediglich 1,2sec. nach 2 gewerteten Rennläufen was hier durchaus für die spannende Entscheidung um den Sieg sprach. Das Podium komplettierte der Slowene Alojz Udovc mit dem mächtig klingenden blauen Renault Clio R3, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und dabei mit starken Zeiten beim diesjährigen Bergrennen in Ilirska Bistrica glänzen konnte. Rang Vier sicherte sich der Kroate Viliam Prodan mit seinem wunderschönen weiß-roten Peugeot 208 R2, der auch die Klasse bis 1600ccm für sich entscheiden konnte und zudem mit seinem beherzten Fahrstil die Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte. Die Top5 komplettierte sein kroatischer Landsmann Mateo Butorac im gelb-schwarzen Citroen C2 R2, der ebenfalls sehr spektakulär bei diesem Rennen agierte und zudem mit Rang Zwei in der 1600er Klasse glänzen konnte. Dahinter kamen noch der Tscheche Dominik Pavlu im weiß-schwarzen Renault Clio RS mit einer soliden Leistung noch vor den beiden kroatischen Skoda Fabia Piloten Sven Gorup und Borna Vlasic in die Wertung. Leider einen Ausfall bereits im 1. Rennlauf hinnehmen musste der Kroate Marsel Katic im weiß-orangen Honda Civic Type R, der im unteren Teil der Strecke zuviel riskierte und einen Unfall mit seinem Boliden fabrizierte. Und dann folgte im 2. Rennlauf auch noch der Oberösterreicher Kurt Ritzberger mit seinem blau-weißen Peugeot 306 GTI, dem das Pech erneut treu blieb und leider wohl wieder einen Motorschaden zu beklagen gilt. Und das nachdem man im 1. Rennlauf mit einer exzellenten Zeit und dem zwischenzeitlichen dritten Rang glänzen konnte.

JNP_3688Gruppe A, H/A über 2000ccm: Mit einer gigantischen Performance konnte der Steirer Christian Schweiger (Foto) für Furore sorgen. Mit seinem weiß-blau-roten Mitsubishi Lancer Evo 8 konnte er sich hervorragend in Szene setzen und zudem mit herausragenden Zeiten überzeugen. Das wurde am Ende nicht nur mit dem Sieg in dieser Klasse sondern auch mit dem Gesamtsieg in der Kategorie 1 beim Bergrennen Ilirska Bistrica belohnt. Gesamt konnte man bei den Tourenwagen zudem mit dem sechsten Platz glänzen und damit die Entscheidung in der Berg Europameisterschaft bis auf das Finale in Buzet vertagen. Auf dem zweiten Platz folgte mit Respektabstand der Tscheche Jaromir Maly mit seinem blau-roten Mitsubishi Lancer Evo 8, der sich jedoch ebenfalls hervorragend in Szene setzen konnte und mit zudem mit einer fabelhaften Leistung glänzen konnte. Am Ende stand ein weiteres großartiges Ergebnis in dieser Saison zu Buche. Das Podium komplettierte sein tschechischer Landsmann Lukas Vojacek mit dem gelb-schwarzen Mitsubishi Lancer Evo 8, der sich ebenfalls exzellent mit seinem Boliden in Szene setzen konnte und nach seinem Crash im Vorjahr diesmal ohne Fehler blieb. Dahinter kam auf Rang Vier der Ungar Laszlo Hernadi mit seinem schwarzen Mitsubishi Lancer Evo 9 R4, der mit einer fehlerfreien und tadellosen Vorstellung überzeugen konnte und dabei im Zuge der Berg Europameisterschaft auch die Klasse S20 für sich entscheiden konnte. Auf dem fünften Platz folgte die junge Steirerin Kerstin Taus mit ihrem blauen Subaru Impreza WRX STI, die eine tolle Leistung ablieferte jedoch im 3. Trainingslauf die Schikane touchierte was an der Beifahrerseite einen doch erheblichen Schaden an der Tür hinterließ. In der Gruppe A reichte es sogar zum hervorragenden vierten Rang womit sie sich ein weiteres spitzen Ergebnis in dieser Saison sichern konnte.

JNP_3436Gruppe GT: In seiner ersten Berg-EM Saison konnte sich hier der Obersteirer Tessitore (Foto) einen weiteren Sieg an die Fahnen heften. Mit seinem wunderschönen und brachial klingenden schwarz-orangen Porsche 997 GT3 Cup konnte er sich hervorragend in Szene setzen, was schlussendlich mit dem vollen Erfolg in dieser Klasse belohnt wurde. Damit konnte man für die Berg-EM Endwertung weitere wichtige Punkte einfahren und zudem in der österr. Meisterschaft in der Gruppe E1 über 2000ccm mit dem vierten Rang glänzen. Auf dem zweiten Platz in dieser Klasse kam der Tscheche Martin Jerman mit seinem einmalig klingenden weiß-schwarzen Lamborghini Gallardo GT3 in die Wertung, der eine solide Leistung in Ilirska Bistrica ablieferte und ebenfalls wichtige Punkte für die Berg Europameisterschaft einfahren konnte.


JNP_3710Gruppe E1 bis 1400ccm: Mit einer exzellenten Leistung konnte sich in dieser Klasse der Burgenländer Gerhard Schermann (Foto) gegen sehr zahlreiche Konkurrenz durchsetzen. Mit seinem silber-blauen Suzuki Swift GTI konnte er bereits im Training überzeugen und ließ dann auch am Renntag nichts mehr anbrennen, womit er beim diesjährigen Bergrennen Ilirska Bistrica sich diesen Klassensieg sichern konnte. Auf dem zweiten Platz folgte der Slowene Tilen Pogacar mit seinem orangen VW Golf 1, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und dabei am gesamten Wochenende mit Topzeiten für Furore sorgen konnte. Dabei konnte er am Ende sich über dieses spitzen Ergebnis freuen. Das Podium komplettierte sein slowenischer Landsmann Gregor Jurak im blauen Suzuki Swift GTI, der mit seinem spektakulären Fahrstil die Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte und zudem mit exzellenten Zeiten überzeugen konnte. Rang Vier ging ebenfalls nach Slowenien an Manuel Dessardo im gelben MG ZR 105, der mit einer beeindruckenden Vorstellung ebenfalls für Furore sorgen konnte und eine Podestplatzierung um lediglich 0,48sec. verpasste. Die Top5 in dieser stark besetzten Klasse komplettierte der Slowene Janko Cebron im weißen MG ZR 105 mit einer ebenfalls tollen Vorstellung in Ilirska Bistrica. Dahinter folgte Primoz Kostanjsek auf dem sechsten Platz mit seinem Skoda Felicia noch vor Alan Senica im mächtig klingenden weißen Fiat Punto und dem schnellsten Kroaten in dieser Klasse mit Neven Krizanac im weiß-roten Skoda Felicia. Insgesamt kamen in dieser Klasse 17 Fahrer in die Wertung.

JNP_3460Gruppe E1 bis 1600ccm: Dramatisch verlief diese Klasse beim diesjährigen Bergrennen im slowenischen Ilirska Bistrica. Zuerst aber zum Sieger der aus Kroatien mit Edi Kuharic (Foto) im rot-weißen Zastava Yugo kam. Dieser konnte mit einer fehlerfreien Leistung am gesamten Wochenende überzeugen und sich am Ende als Sieger dieser Klasse feiern lassen. Auf dem zweiten Platz folgte der Steirer Gregor Hutter mit seinem blau-goldenen Alfa Romeo 145 der ein recht abenteuerliches Wochenende erlebte. Im 2. Trainingslauf riskierte er bei der 1. Schikane ein wenig zuviel wobei er die Reifenstapel komplett abräumte. Im Frontbereich wurde dabei der Bolide doch erheblich beschädigt, jedoch gelang es dem Team den Boliden für das Rennen wieder fit zubekommen nachdem Ersatzteile aus der Steiermark geholt wurden. Der Einsatz wurde mit diesem spitzen Ergebnis belohnt, wobei man im 2. Rennlauf sogar die Bestzeit in dieser Klasse markieren konnte. Das Podium komplettierte der Kroate Dusko Banjeglav mit seinem wunderschönen weiß-blauen Peugeot 106 GTI mit einer tollen Vorstellung noch vor seinen beiden Landsleuten Divo Franic im weißen Honda Civic EK4 und Igor Vicevic im roten Honda Civic EK4, die beide mit einer tadellosen Leistung am gesamten Rennwochenende überzeugten. Dahinter folgten noch der Slowene Emanuel Delalic im weiß-violetten Peugeot 106 S16 auf dem sechsten Rang und der Kroate Ivan Batalic im weiß-blauen VW Polo auf dem tollen siebenten Platz. Leider nicht in die Wertung kam der im Training überlegen agierende Bayer Valentin Schneider mit seinem spektakulären rosafarbenen VW TSM Golf 1 16V, der im 1. Rennlauf bei der 2. Schikane ein wenig zuviel riskierte und die Reifenstapel komplett abräumte. Dabei wurde der Bolide im Frontbereich doch erheblich in Mitleidenschaft gezogen womit an eine Weiterfahrt nicht zudenken war. Und im 2. Rennlauf musste auch noch der Kroate Igor Janko seinen blauen Zastava Yugo kurz nachdem Start mit einem technischen Gebrechen neben der Strecke abstellen. Das gleiche galt hier auch für den Ungarn Tamas Tomcsany im orangen Lada 1.6, der ebenfalls nicht in die Wertung kam.

JNP_3742Gruppe E1 bis 2000ccm: Sehr spannend verlief wie bereits bei den letzten Rennen die 2l Klasse. Dabei konnte sich am Ende der Salzburger Christopher Neumayr (Foto) mit seinem spektakulären und mächtig klingenden weiß-blauen Ford Escort IRS-NPM 16V durchsetzen und den Sieg einfahren. Jedoch war das kein leichtes Unterfangen und er konnte erst im 2. Rennlauf das Ergebnis zu seinen Gunsten drehen, wo er eine richtige Traumzeit in den slowenischen Asphalt brennen konnte. Mit einem Rückstand von knapp über 1sec. ging der zweite Platz an den Südsteirer Diethard Sternad im roten Alfa Romeo 156 STW, der jedoch ebenfalls mit einer herausragenden Leistung überzeugen konnte und wohl im 2. Rennlauf entscheidend Zeit verlor, da ein Reifenstapel von einem Konkurrenten in die Ideallinie befördert wurde. Das war umso ärgerlicher da er im 1. Rennlauf die Bestzeit mit einer tollen Performance markieren konnte. Das Podium komplettierte der Oberösterreicher Hermann Blasl mit seinem infernalisch klingenden orangen Opel Gerent Kadett C 16V, der mit einer exzellenten Leistung ebenfalls beeindrucken konnte und zudem mit Topzeiten glänzen konnte. Zudem sorgte er mit seiner bekannt beherzten Fahrweise für Begeisterung unter den Zusehern. Rang Vier ging in dieser Klasse an den Kroaten Bojan Juranic im mächtigen weiß-blauen Renault Clio Sport, der bei seinem ersten Start in Ilirska Bistrica eine exzellente Leistung ablieferte und gleich die kroatische Meisterschaft in dieser Klasse für sich entscheiden konnte. Die Top5 komplettierte der Slowene Matevz Cuden mit seinem wunderschönen weiß-roten Renault Clio Cup, der mit einer soliden und fehlerfreien Leistung überzeugen konnte und dabei auch starke Zeiten erreichte. Dahinter folgte auf Rang Sechs der Kroate Milan Brozinic mit seinem blau-grünen VW Golf IV noch vor dem Slowenen Martin Jersin im weißen Honda Integra Type R und seinem slowenischen Landsmann Peter Kapler im weißen Peugeot 306 GTI, die beide mit einer tadellosen Vorstellung beeindruckten. Als letzter auf Rang Neun wurde der Kroate Mario Jurisic mit seinem wunderschönen weiß-gelben Opel Vectra STW gewertet, der im 1. Rennlauf im oberen Teil einen mächtigen Dreher fabrizierte und dabei Glück hatte nirgends mit seinem Boliden anzuschlagen. Jedoch war auch eine bessere Platzierung somit leider hinfällig. Noch schlimmer erging es im 3. Trainingslauf aber Perparim Dushi aus dem Kosovo in einem weiß-roten Seat Leon, der im Mittelteil der Strecke einen schweren Unfall zu überstehen hatte und mit recht hoher Geschwindigkeit gegen Leitplanken und Bäume krachte. Zum Glück blieb der Pilot dabei unverletzt, dass der Bolide dabei komplett zerstört wurde wurde hier nebensächlich.

JNP_3528Gruppe E1 über 2000ccm: An Spannung und Dramatik kaum zu überbieten war auch diese Klasse. Am Ende konnte sich die steirische Berglegende Felix Pailer (Foto) durchsetzen und mit seinem brachialen orangen Lancia Delta Integrale einen vollen Erfolg einfahren. Dabei reichte eine famose Bestzeit im 1. Rennlauf um sich gegenüber der Konkurrenz abzusetzen und sich schlussendlich als Sieger feiern lassen zu können. Drama dahinter um den Obersteirer Werner Karl im einmalig klingenden weiß-roten Audi S2 R Quattro, der zwar mit dem zweiten Platz ein spitzen Ergebnis einfahren konnte jedoch weitaus mehr herausholen hätte können. Etwas dagegen hatte im 2. Rennlauf ein Sensor, welcher den Motor seines Boliden kurz vor dem Ziel verstummen ließ und man nur mehr durchs Ziel rollte und trotzdem die Bestzeit in diesem Lauf aufstellen konnte. Das zeigt was hier möglich gewesen wäre. Das Podium komplettierte in dieser Klasse der Weststeirer Werner Hofer mit seinem brachialen hellblauen Ford Escort Cosworth WRC, der nur den 1. Trainingslauf absolvieren konnte da im oberen Bereich das Getriebe seinen Dienst quittierte. Ein Ersatzgetriebe wurde von Ing. Gabat Tuning geordert und über Nacht in den Boliden verbaut um den Piloten einen Start am Renntag zu ermöglichen. Dieser dankte es mit einer tollen Performance und einem großartigen Ergebnis mit Rang Drei. Auf dem vierten Platz kam der Kroate Domagoj Perekovic mit seinem spektakulären weiß-roten Mitsubishi Lancer Evo 9 in die Wertung, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und technische Probleme vom Training über Nacht lösen konnte. Damit konnte er auch den Sieg in der kroatischen Meisterschaft einfahren, wobei der Rückstand auf einen Podestplatz mit 0,24sec. sich in sehr engen Grenzen hielt. Die Top5 komplettierte der Slowene Milan Bubnic im brachialen weißen Martini Lancia Delta Integrale, der eine ebenfalls herausragende Leistung bei seinem Heimrennen ablieferte jedoch ebenfalls im 2. Rennlauf von der Technik im Stich gelassen wurde. Mit verminderter Geschwindigkeit konnte er dieses noch erreichen, eine bessere Platzierung ging dabei allemal verloren. Sechster wurde schlussendlich der Ungar Istvan Kavecz mit seinem wunderschönen grau-blauen BMW E90 V8, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und mit großartigen Zeiten überzeugen konnte, wobei sich der Rückstand auf einen Top5 Platz mit 0,82sec. in engen Grenzen hielt. Rang Sieben ging an den Slowenen Gregor Breser im weißen Subaru Impreza WRX STI, der sich mit einer tollen Vorstellung exzellent in Szene setzen konnte noch vor seinem slowenischen Landsmann Marjan Smrdelj im wunderschönen gelben Seat Leon, der erstmals mit einem solchen Boliden an den Start ging und dem Slowenen Gregor Vouk, der nach ein paar Jahren Pause sein Comeback mit dem blauen Subaru Impreza WRX STI feierte. Insgesamt kamen in dieser Klasse 14 Fahrer mit ihren Boliden in die Wertung. Leider nicht nach Wunsch verlief das Wochenende für den Weizer Stefan Wiedenhofer im mächtigen grün-violetten Mitsubishi Mirage R5 WRT, der bereits im Training mit gravierenden Problemen am Steuergerät kämpfte und sogar über Nacht ein neues aus Kärnten orderte. An dieser Stelle ein großes DANKE an die Familie Orasche und an Norbert Liebert. Im 1. Rennlauf rollte man dann erneut im unteren Teil der Strecke aus, in der heimischen Werkstatt wurde dann ein aufgescheuertes Kabel zur zweiten Einspritzdüse diagnostiziert. Und nachdem 1. Rennlauf musste auch der Kroate Tonci Nazor seinen weißen BMW E92 mit technischen Problemen auf den Hänger verladen.


JNP_3783Gruppe E2-SH: In einem sehr spannenden Duell konnte sich am Ende der Tscheche Dan Michl mit seinem schwarz-gelben Lotus Elise durchsetzen. Dabei legte er bereits im 1. Rennlauf den Grundstein für den Erfolg, wo er mit einer gigantischen Bestzeit beeindrucken konnte und zudem gleich einen neuen Streckenrekord fixierte. Rang Zwei ging an seinen tschechischen Landsmann Vladimir Vitver (Foto) im brachialen weiß-roten Audi WTTR-DTM, der jedoch im 1. Rennlauf ein wenig Pech hatte da ein Konkurrent die Strecke im oberen Teil blockierte und er diesen Lauf bei bereits hohen Temperaturen wiederholen musste. Das führte dann fast zu einem Crash gegen die Leitplanken bei der Laufwiederholung, am Ende fehlten 0,57sec. auf den Sieger da auch eine Bestzeit im 2. Rennlauf nichts mehr half. Das Podium komplettierte der Italiener Fulvio Giuliani mit seinem spektakulären gelben Lancia Delta Integrale EVO, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und mit Topzeiten beeindruckte, obwohl er erstmals in Ilirska Bistrica an den Start ging. Rang Vier ging an den Tschechen Oskar Benes im mächtigen weißen Ford Fiesta RS, der eine ebenfalls solide Vorstellung ablieferte noch vor seinem Landsmann Pavel Kotek im weiß-grünen BMW M3, der mit Platz Fünf ein hervorragendes Ergebnis für sich und sein Team verbuchen konnte. Leider nicht nach Wunsch verlief das Rennen für den Oststeirer Bernhard Lenz im neongelben BMW E36 M3, der im 2. Trainingslauf mit einem gravierenden technischen Gebrechen kurz vor dem Ziel ausrollte und das Wochenende frühzeitig für beendet erklären musste. Und im 1. Rennlauf folgte auch noch der Tscheche Jiri Los mit seinem wunderschönen Mitsubishi Lancer Evo 9, der ebenfalls mit einem technischen Defekt im oberen Teil der Strecke ausrollte.

JNP_3554Gruppe CN, E2-SC bis 2000ccm: Mit einer beeindruckenden Performance konnte sich in dieser Klasse der Tscheche Petr Vondrak (Foto) den Sieg sichern. Mit seinem wunderschönen weiß-rosafarbenen Osella PA 21/S Evo konnte er mit herausragenden Zeiten und seinem bekannt beherzten Fahrstil überzeugen und sich schlussendlich als Sieger dieser Klasse feiern lassen. Auf dem zweiten Platz folgte der Schweizer Fabien Bouduban mit dem weiter verbesserten weiß-blauen Norma M20FC, der erstmals bei diesem Rennen an den Start ging und gleich mit einer tollen Leistung für Furore sorgen konnte. Das Podium komplettierte der Franzose Christian Bouvier mit seinem schwarz-goldenen Wolf GB 08, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und eine solide Vorstellung mit dem Sieg in der Gruppe CN im Zuge der Berg Europameisterschaft krönte. Leider nicht in die Wertung kam der Italiener Stefano Crespi im blau-gelben Osella PA 21/S, der nach einer exzellenten Leistung im Training im 1. Rennlauf zuviel riskierte und bei der ersten Schikane einen Crash fabrizierte.

JNP_3800Gruppe CN, E2-SC über 2000ccm: Einen neuen Sieger sah diese Klasse beim Berg-EM Lauf in Ilirska Bistrica. Der Italiener Paride Macario (Foto) wechselte mit dem Berg-EM Sieger Norma M20FC Zytek der letzten Jahre in diese Klasse und konnte dabei gleich mit einer hervorragenden Leistung überzeugen. Dabei konnte er mit seinen gefahrenen Zeiten auch Gesamt mit dem herausragenden dritten Rang glänzen. Rang Zwei ging in dieser Klasse an den Deutsch-Slowenen Patrik Zajelsnik im einmalig klingenden und spektakulären weiß-orangen Norma M20F V8 Mugen, der eine beeindruckende Performance an den Tag legte und dabei mit seinem beherzten Fahrstil die Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte. Das wurde auch Gesamt mit dem großartigen fünften Platz belohnt. Das Podium komplettierte der Tscheche Dusan Neveril mit seinem roten Norma M20FC Judd, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und mit Topzeiten beeindruckte. Zudem sorgte einmal mehr sein Motorensound unter den Zuseher für Begeisterung. Rang Vier ging an den Deutsch-Slowenen Alexander Zajelsnik im weiß-orangen Norma M20F mit 3l BMW Motor, der mit einer großartigen Leistung für Furore sorgen konnte und dabei mit seinen gefahrenen Zeiten sehr beeindrucken konnte. Die Top5 komplettierte der Oberösterreicher Ferdinand Madrian mit seinem roten Norma M20F McLaren, der mit einer fehlerfreien und soliden Vorstellung überzeugen konnte und dabei mit diesem Ergebnis sich eine weitere spitzen Platzierung in der Berg Europameisterschaft sichern konnte. Sechster wurde der Luxemburger Nicolas Brebsom mit seinem blauen Norma M20FC, der ebenfalls eine tolle Vorstellung in Ilirska Bistrica ablieferte und sich mit einer fehlerfreien Leistung exzellent in Szene setzen konnte. Dahinter ging Platz Sieben an den Oberösterreicher Wolfgang Terschl im rot-weißen Prosport LM 3000, der in Ilirska Bistrica mit einer tadellosen Vorstellung überzeugen konnte und ein Topergebnis einfahren konnte. Und auf dem achten Rang folgte noch der Kärntner Hubert Galli sen. mit seinem weiß-blauen Tork BRS Nissan, der im 2. Trainingslauf im Mittelteil einen Dreher mit leichtem Leitplankenkontakt zu überstehen hatte, jedoch über Nacht den Schaden reparieren konnte und am Renntag dann fehlerfrei agierte. Leider nicht in die Wertung kam der Slowene Vladimir Stankovic mit seinem blau-weißen Nemesis Gibson RME04, der nach einer tollen Zeit im 1. Rennlauf im 2. Heat mit einem technischen Gebrechen bereits im unteren Teil der Strecke ausrollte.


JNP_3584Gruppe D, E2-SS bis 2000ccm: In einer eigenen Liga agierte in dieser Klasse der Italiener Federico Liber. Mit seinem weiß-neongelben Gloria C8P Evo konnte er sich hervorragend in Szene setzen und sich einen weiteren Sieg an die Fahnen heften. Zudem konnte er mit seinem spektakulären Fahrstil die Zuseher entlang der Strecke begeistern und Gesamt mit dem siebenten Platz überzeugen. Auf dem zweiten Rang folgte hier der Tscheche Martin Vondrak mit seinem orange-schwarzen Tatuus Master NT07, der sich hervorragend mit diesem Boliden in Szene setzen konnte und dabei großartige Zeiten erreichte. Das Podium komplettierte der Kärntner Hermann Waldy jun. (Foto) mit seinem weiß-grünen Dallara F306, der ebenfalls mit einer großartigen Leistung in Ilirska Bistrica glänzen konnte und mit diesem spitzen Ergebnis wertvolle Punkte in der Meisterschaft aufholen konnte. Mit Rang Zwei in der österr. Meisterschaft konnte man mehr als zufrieden sein, da sich doch ein sehr starkes Fahrerfeld diesem Rennen stellte. Rang Vier ging an den Südtiroler Franco Berto im wunderschönen schwarz-grünen Tatuus Formula Monza LRM, der seine technischen Probleme aus Belluno endlich hinter sich lassen konnte und mit Rang Drei im Zuge der Berg-ÖM ein großartiges Ergebnis erreichte. Zudem konnte er mit seiner bekannt beherzten Fahrweise die Zuseher begeistern und auf eine Podiumsplatzierung verlor man lediglich 0,8 Sekunden. Die Top5 komplettierte der Niederösterreicher Andreas Stollnberger mit seinem orangen Dallara F302, der jedoch erneut mit gravierenden Elektronikproblemen zukämpfen hatte und dabei am gesamten Wochenende mehr mit dem Auto zukämpfen hatte als auf Bestzeitenjagd zugehen. Am Ende war man froh mit Rang Vier in der Berg-ÖM noch ein paar Punkte gerettet zuhaben. Sechster mit 1,5sec. Rückstand wurde der stark agierende Kärntner Gottfried Kramer mit seinem brachialen Tatuus Formel Master S2000, der eine weitere großartige Leistung in dieser Saison ablieferte und dabei mit grandiosen Zeiten für Furore sorgen konnte. Dahinter folgte auf dem siebenten Platz der Tscheche Pavel Dvorak mit seinem bereits legendären silbernen Martini Formel 2 noch vor dem Ungarn Zoltan Balatincz im weiß-grünen Coloni Nissan CN98, der sich mit Rang Acht ein tolles Ergebnis sichern konnte und dem Kroaten Peter Dajak im weiß-roten Gloria C8F, der sich den neunten Platz bei seinem ersten Start in Ilirska Bistrica sichern konnte. Des Weiteren kamen noch in die Wertung auf dem 10. Rang der Wiener Josef Tarmann im schwarzen Dallara Mercedes F302, der eine solide und fehlerfreie Leistung ablieferte und somit weitere wichtige Punkte für die Meisterschaft einfahren konnte sowie der Italiener Paolo Marcon im gelben Predators Evo, der sich den 11. Platz in dieser stark besetzten Klasse sichern konnte.

JNP_3590Gruppe D, E2-SS über 2000ccm: Im Gigantenduell um die Vorentscheidung in der Berg Europameisterschaft konnte sich der Italiener Simone Faggioli durchsetzen. Für dieses eine Rennen wechselte er in den rot-blauen Osella FA30 Zytek und konnte dabei mit gigantischen Zeiten sich den Sieg sichern. Damit konnte er bereits seinen nächsten Titel in der Berg Europameisterschaft fixieren und somit einen weiteren herausragenden Erfolg für sich verbuchen. Auf dem zweiten Platz folgte mit einem minimalen Rückstand sein italienischer Landsmann Christian Merli im weiß-blauen Osella FA30 Evo RPE, der sich ebenfalls herausragend in Szene setzen konnte und dabei eine beeindruckende Performance an den Tag legte. Am Ende fehlten auf den Sieger lediglich 1,37sec. womit man aber leider den Kampf um den Berg-EM Titel verlor. Rang Drei ging in dieser Klasse an den Tschechen Milos Benes (Foto) im schwarz-orangen Osella FA30 Zytek, der sein Comeback nachdem Crash am Sternberk gab und gleich mit einer großartigen Leistung für Furore sorgen konnte. Zudem konnte er auch im Gesamtklassement mit dem vierten Platz glänzen. In dieser Klasse ging der vierte Rang an den Kärntner Hermann Waldy sen. im weißen Lola B06/51 F3000, der eine herausragende Leistung beim diesjährigen Bergrennen im slowenischen Ilirska Bistrica ablieferte und mit spitzen Zeiten sich dieses exzellente Ergebnis sichern konnte. Damit wurde er auch bester Österreicher auf dem 12. Gesamtrang und auch in der Meisterschaft konnte er seine Chancen mit diesem Erfolg wahren. Die Top5 komplettierte der Italiener Marietto Nalon mit seinem wunderschönen gelb-blauen Lola B02/50 F3000, der somit ein weiteres spitzen Ergebnis in dieser Saison für sich verbuchen konnte und mit seinen gefahrenen Zeiten überzeugen konnte. Zudem sorgte der einmalige Sound seines Boliden für Begeisterung unter den Zusehern. Rang Sechs sicherte sich der Ungar Laszlo Szasz mit seinem weißen Reynard Zytek F3000, der jedoch im 2. Rennlauf bei der zweiten Schikane im oberen Teil der Strecke ein wenig zuviel riskierte und dabei die Reifenstapel touchierte. Dabei wurde die Aufhängung an seinem Boliden beschädigt und er konnte nur mehr mit verminderter Geschwindigkeit Richtung Ziel fahren, womit eine weitaus bessere Platzierung dahin war. Dahinter ging der siebente Platz noch an den Kärntner Hubert Galli jun. im weiß-neongelben Lola B99/50 F3000, der eine fehlerfreie und solide Leistung bei diesem Rennen ablieferte und in dieser Saison somit ein weiteres spitzen Ergebnis erreichte.

2 Rückmeldungen

  1. Peter sagt:

    Faggioli hat getan was nötig war!

    Wenn es stimmt das bei Punktgleichheit Merli Europameister geworden wäre (Warum eigentlich?), dann war Faggioli ja in Zugzwang. Trotzdem hatte ich etwas Bedenken, schließlich sas er seit fast zwei Jahren nicht mehr im Osella. Ein Patzer im inzwischen ungewohnten Auto und Faggioli hätte die Entscheidung zu gunsten von Merli „erzwungen“. Aber das wußte er wahrscheinlich selbst und hat deshalb noch eine Schippe drauf gepackt. Außerirdisch diese Vorstellung, wie schon in St. Ursanne.

    Gehe ich richtig in der Annnahme das der Osella das Auto ist mit dem Macario bisher unterwegs war? Und Macario fuhr den 2015er Norma von Faggioli? Den aktuellen 2016er hat er ihm also nicht anvertraut?

    Aber trotzdem sollte man für die Zukunft vielleicht mal das Regelment der EM überdenken. Faggioli war diese Saison der klar bessere Fahrer und der Einzige der sich den Titel verdient hat. In meinen Augen ein Unding das er erst zu solchen Tricksereien greifen muß um zu seinem Recht zu kommen.

  2. Raimund sagt:

    Genau richtig geschrieben. Wie ich das gelesen habe dachte ich sofort was für eine Frechheit. Alle beide sind für mich top Fahrer und dann greift er mit solchen bedoden um den Titel zu holen. Ein Landsmann auch noch da Merli. Ich wäre angefressen.

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