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Hillclimb Masters Sternberk (Update)

Photos by Teambeyou

Krönender Abschluss im tschechischen Sternberk
Simone Faggioli sichert sich den Gesamtsieg


 

Gesamtergebnis Hillclimb Masters Sternberk

 

Gruppenergebnisse Hillclimb Masters Sternberk

 

Klassenergebnisse Hillclimb Masters Sternberk

 


Rennbericht:

Nach Eschdorf ging das Hillclimb Masters in die 2. Auflage. Dabei kam es im tschechischen Sternberk zum Showdown der schnellsten Bergpiloten aus ganz Europa, welche in 3 verschiedenen Kategorien um Medaillen kämpften. Die Strecke wurde für dieses Event auf 3,3km verkürzt um auch den Piloten aus England einen Start zu ermöglichen, welche im Zuge ihrer Meisterschaft eben nur kurze Sprintrennen austragen. Vom Wetter selbst hatte der Veranstalter nochmals Glück im Unglück und das gesamte Rennwochenende ging fast trocken über die Bühne. Ein kurzer Regenspritzer bei den letzten 10 Piloten verhinderte jedoch den finalen Showdown im 3. Rennlauf da nur die schnellste Zeit in die Wertung einfloss.

14632961_1302483676430092_805251947904481217_nSportlich kam es zum erwarteten Gigantenduell zwischen den beiden Italienern Simone Faggioli (Titelbild) und Christian Merli (Foto), welche die Berg Europameisterschaft 2016 geprägt haben und nun bei diesem Event nochmals voll riskierten. Mit einer beeindruckenden Performance konnte sich schlussendlich der amtierende und neue Berg Europameister Simone Faggioli mit seinem Norma M20FC Zytek V8 durchsetzen und sich seinen ersten Gesamtsieg im Zuge des Hillclimb Masters sichern. Dabei konnte er im 2. Rennlauf mit einer herausragenden Zeit glänzen und als einziger die 1:18min. Schallmauer durchbrechen womit er seine erste Einzelgoldmedaille in Empfang nehmen konnte. Mit einem minimalen Rückstand von 0,5sec. ging der zweite Gesamtrang an seinen italienischen Landsmann Christian Merli im Osella FA30 Evo RPE, der mit seiner bekannt spektakulären Fahrweise beeindrucken konnte und ebenfalls herausragende Zeiten erreichte. Damit konnte auch er seine Saison mit einem weiteren Highlight sehr erfolgreich beenden und auch die Gruppe D, E2-SS für sich entscheiden. Das wurde in der Kategorie 2 zusätzlich mit der Silbermedaille belohnt. Das Podium Gesamt komplettierte der beste Brite mit Scott Moran im brachialen Gould NME, der mit seinen gefahrenen Zeiten ebenfalls beeindrucken konnte und eine großartige Leistung in Sternberk ablieferte. Dabei hielt sich der Rückstand auf den Zweitplatzierten mit 0,9sec. in engen Grenzen, jedoch konnte er mit dem Sieg in der Kategorie 3 glänzen. Damit konnte er seine erste Goldmedaille einfahren und in Empfang nehmen womit das Hillclimb Masters 2016 für ihn mit einem herausragenden Erfolg zu Ende ging. Dahinter folgten gleich seine beiden Landsleute Trevor 14581461_1302481509763642_4462889689202738184_nWillis im OMS RPE und Wallace Menzies im mächtigen Gould NME, womit in der Kategorie 3 alle Medaillen an Piloten von der Insel gingen. Dabei lieferten sich die 3 spitzen Piloten aus dieser Nation ein enges Match welches erst im letzten Rennlauf entschieden wurde. Dort konnte eben Scott Moran nochmals zulegen und schlussendlich Trevor Willis um minimale 0,18sec. auf Distanz halten, nachdem dieser nach 2 Rennläufen noch in Führung lag. Aber auch Wallace Menzies lag mit 0,56sec. nicht weit zurück. Auf dem sechsten Gesamtrang folgte der Franzose Sebastien Petit mit einem neuen Norma M20FC Mugen, welchen er erstmals in Sternberk pilotierte und dabei gleich mit einer herausragenden Performance überzeugen konnte. Dabei konnte er sich in der Kategorie 2 gleich eine Medaille mit dem dritten Platz sichern und somit eine sehr erfolgreiches Rennwochenende in Tschechien absolvieren. Siebenter wurde schlussendlich mit einem Rückstand von lediglich 0,4sec. der junge Italiener Paride Macario (Foto) mit seinem wunderschönen Osella FA30 Zytek aus dem Faggioli Team. Damit konnte er seine Bergsaison mit einem herausragenden Erfolg krönen und in der Gruppe D, E2-SS den zweiten Rang einfahren. Die Top8 Gesamt komplettierte der Brite Will Hall mit seinem mächtigen Force WH-XTEC-AER, der ein ebenfalls exzellentes Rennwochenende ablieferte und mit einer großartigen Leistung glänzen konnte.

14591588_1302481106430349_2971076486044806838_nNoch ein Blick zu den Tourenwagen wo der Niederösterreicher Karl Schagerl (Foto) in einer eigenen Liga agierte. Zwar musste er den 2. Trainingslauf am Samstag auslassen jedoch konnte er dann am Renntag selbst mit einer herausragenden Performance für Furore sorgen und mit dem VW Golf Rallye TFSI-R für eine Show der Extraklasse sorgen. Mit sehr gleichmäßigen Zeiten konnte er mit einem Vorsprung von 2sec. sich den Tourenwagengesamtsieg sichern und einen vollen Erfolg einfahren. Dabei gelang ihm im 3. Rennlauf sogar die 1:28min. Grenze zu durchbrechen womit er zusammen mit 3 Piloten (Ferdinand Madrian, Tessitore, Christian Schweiger) Österreich zu einer Bronzemedaille in der Teamwertung verhalf. Auf dem zweiten Platz folgte der Sieger der E2-SH Klasse mit dem tschechischen Lokalmatador Dan Michl im brachialen Lotus Evora, der mit einer exzellenten Vorstellung für Furore sorgen konnte und dabei grandiose Zeiten beim Hillclimb Masters in Sternberk erreichte. Der dritte Rang ging ebenfalls an einen Tschechen mit Vladimir Vitver im mächtigen Audi WTTR-DTM, der sich ebenfalls großartig in Szene setzen konnte und bei seinem Heimevent eine tolle Show ablieferte. Dabei hielt sich der Rückstand auf seinen Landsmann mit 0,6sec. in engen Grenzen, jedoch war auch sein Vorsprung auf den Viertplatzierten nicht gerade groß 14670721_1302483096430150_2935217028940409_nsondern eher minimal. Den sein tschechischer Landsmann Marek Rybnicek (Foto) konnte mit seinem wunderschönen Ford Fiesta WRC Evo im letzten alles entscheidenden Rennlauf nochmals gewaltig nachlegen und seine bislang beste Zeit deutlich unterbieten. Damit kam er noch bis auf 0,05sec. an den Audi heran was hier für die enge Entscheidung in der Gruppe E2-SH spricht. Die Top5 bei den Tourenwagen komplettierte der Italiener Lucio Peruggini mit einem infernalisch klingenden Ferrari 458 Italia GT3, der mit einer herausragenden Performance an diesem Wochenende agierte und exzellente Zeiten erreichte. Dabei gewann er die Gruppe GT überlegen und das wurde auch mit dem Gesamtsieg in der Kategorie 1 belohnt womit er sich auch die Goldmedaille sichern konnte. Weitere 0,14sec. dahinter folgte auf dem sechsten Rang der Schweizer Roger Schnellmann mit seinem mächtigen Mitsubishi Lancer Evo 8 J-Spec, der eine ebenfalls starke Leistung in Sternberk ablieferte und Topzeiten erreichte. Damit konnte er sich in der Gruppe E1 den ausgezeichneten zweiten Platz sichern und seine Bergsaison mit einem Toperfolg abschließen. Mit 0,47sec. Rückstand ging der siebente Gesamtrang bei den Tourenwagen an den Slowaken Igor Drotar mit seinem wunderschönen Skoda Fabia R5 WRC, der eine grandiose Vorstellung beim Hillclimb Masters in Sternberk ablieferte und zusammen mit dem slowakischen Team die Goldmedaille in der Nationenwertung einfahren konnte.


 

Kategorie 1

14502839_1302483399763453_7565445208203972411_nGruppe N: Der ehemalige Berg Europameister Peter Jurena (Foto) war in dieser Klasse nicht zuschlagen. Mit seinem weiß-grauen Mitsubishi Lancer Evo 9 ließ der Slowake der Konkurrenz nicht den Funken einer Chance und das wurde mit dem vollen Erfolg in dieser Klasse belohnt. Zudem durfte er sich mit seinen Teamkollegen über die Goldmedaille in der Nationenwertung freuen. Auf dem zweiten Rang folgte der stark agierende Tscheche Filip Sajler, der mit seinem weiß-blauen Liqui Moly Mitsubishi Lancer Evo 10 beeindruckend agierte und hervorragende Zeiten erreichte. Dabei konnte er mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen und die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Das Podium komplettierte die Tschechin Gabriela Sajlerova mit ihrem weißen Mitsubishi Lancer Evo 10, die sich gegen die starke Konkurrenz exzellent in Szene setzen konnte und dabei mit hervorragenden Zeiten für Furore sorgen konnte, womit sich der Rückstand auf Rang Zwei mit 0,5sec. in engen Grenzen hielt. Damit konnte sie sich in der Ladys Trophy den ebenfalls ausgezeichneten fünften Platz sichern. Rang Vier ging in dieser Klasse an ihren tschechischen Landsmann Tomas Vavrinec mit seinem weiß-gelben Mitsubishi Lancer Evo 9, der jedoch am gesamten Renntag mit technischen Problemen an seinem Boliden zukämpfen hatte und somit wohl eine weitaus bessere Platzierung verspielte. Die Top5 komplettierte der Slowake Peter Povazan mit seinem weiß-grauen Mitsubishi Lancer Evo 9, der eine solide Vorstellung mit diesem Topergebnis beim FIA Hillclimb Masters in Sternberk krönen konnte. Als einziger Vertreter unserer Nation konnte sich der junge Steirer Chris-Andre Mayer mit seinem schwarz-orangen Honda Civic Type R den ausgezeichneten siebenten Rang in dieser Gruppe sichern. Mit einer tollen Performance stand am Ende auch der Sieg in der inoffiziellen Wertung bis 2l Hubraum zu Buche, wo er den italienischen Berg-EM Fahrer Tonino Cossu im schwarzen Honda Civic Type R mit knapp über 1sec. Vorsprung klar auf Distanz halten konnte. Zudem konnte er den Griechen George Argiriou mit dem weiß-blauen Mitsubishi Lancer Evo 9 mit knappen 0,05sec. auf Distanz halten und diesen auf den 8. Gesamtrang verweisen, jedoch zeigte dieser Pilot eine äußerst spektakuläre Vorstellung wobei auch ein leichter Leiplankenkontakt im 2. Rennlauf zu verzeichnen war. Insgesamt kamen 13 Fahrer mit ihren Boliden in die Wertung.

14610973_1302483173096809_2532211574880658985_nGruppe A: Mit einer herausragenden Performance konnte in dieser Klasse der Slowake Tomas Ondrej für Furore sorgen. Mit seiner bekannt spektakulären und beherzten Fahrweise am Steuer seines weiß-grauen Skoda Fabia WRC konnte er sich grandios in Szene setzen und zudem mit einer beeindruckenden Performance überzeugen. Das wurde am Ende mit dem Sieg in dieser Gruppe belohnt wobei er die Berg-EM Piloten allesamt auf Distanz halten konnte. Mit einem Rückstand von 0,4sec. ging der zweite Platz an den Tschechen Jaromir Maly im weiß-blauen Mitsubishi Lancer Evo 8, der mit einer exzellenten Leistung bei seinem Heimrennen glänzen konnte und zudem hervorragende Zeiten erreichte, was am Ende mit diesem Topergebnis beim FIA Hillclimb Masters belohnt wurde. Das Podium komplettierte mit einer ebenfalls tollen Performance der Steirer Christian Schweiger mit seinem weiß-blau-roten Mitsubishi Lancer Evo 8, der eine hervorragende Vorstellung am gesamten Wochenende ablieferte und sich dabei großartig in Szene setzen konnte. Zudem konnte er sich mit dem österreichischen Team eine Bronzemedaille im Zuge der Nationenwertung sichern, wo man wie schon in Eschdorf über den dritten Platz sich freuen durfte. Rang Vier ging in dieser Gruppe an den Tschechen Lukas Vojacek im gelb-schwarzen Mitsubishi Lancer Evo 8, der sich ebenfalls grandios in Sternberk in Szene setzen konnte und seine Bergsaison mit einem grandiosen Ergebnis beenden konnte. Dahinter komplettierte der Schweizer Massimo Beltrami mit seinem wunderschönen weißen Citroen C4 WRC die Top5 in der Gruppe A, der somit ein ebenfalls exzellentes Resultat beim FIA Hillclimb Masters einfahren konnte und mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen konnte. Die 2l Klasse gewann übrigens der spektakulär agierende Grieche Ioannis Plagos mit seinem silbernen Honda Civic Type R auf dem sechsten Platz in dieser Gruppe. Insgesamt schafften es alle 9 Fahrer in die Wertung.

14642471_1302714273073699_4771719000049750738_nGruppe GT: Der Italiener Lucio Peruggini (Foto) lieferte am Steuer seines infernalisch klingenden Ferrari 458 Italia GT3 eine herausragende Leistung ab und legte dabei eine Performance an den Tag welche ihres gleichen suchte. Mit gigantischen Zeiten ließ er der starken Konkurrenz keine Chance und das wurde mit dem vollen Erfolg in dieser Gruppe sowie mit dem Gesamtsieg in der Kategorie 1 belohnt. Zudem konnte er mit seinem roten Boliden bei den Tourenwagen Gesamt mit Platz Fünf glänzen und beeindrucken. Rang Zwei in dieser Gruppe ging an den Franzosen Philippe Schmitter im einmalig klingenden schwarzen Lamborghini Gallardo GT3, der trotz eines technisch bedingten Ausfall im 2. Rennlauf exzellent aufzeigen konnte und im entscheidenden Heat nochmals gewaltig zulegen konnte und somit auch gleich die Silbermedaille in der Kategorie 1 für sich beanspruchen konnte. Das Podium komplettierte sein französischer Landsmann Nicolas Werver im brachialen grünen Porsche 997 Cup S, der sich ebenfalls herausragend in Szene setzen konnte und dabei Topzeiten beim FIA Hillclimb Masters in Sternberk erreichte. Das wurde mit der Bronzemedaille in der Kategorie 1 belohnt womit er sich einen weiteren tollen Erfolg sichern konnte. Rang Vier ging in dieser Klasse an den Schweizer Frederic Neff im weiß-roten Porsche 996 GT3 Cup, der mit seiner bekannt beherzten Fahrweise die Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte und dabei hervorragende Zeiten erreichte. Zusammen mit seinen Landsleuten konnte er eine Silbermedaille in der Nationenwertung einfahren. Die Top5 komplettierte der grandios agierende Tscheche Martin Jerman mit seinem einmalig klingenden schwarz-weißen Lamborghini Gallardo GT3, der wohl seine bislang beste Leitung mit diesem Boliden zeigte und dabei exzellente Zeiten erreichte, was in dieser stark besetzten Klasse mit diesem Topergebnis belohnt wurde. Aus österreichischer Sicht konnte sich in dieser Gruppe der Obersteirer Tessitore mit seinem wunderschönen orange-schwarzen Porsche 997 GT3 Cup den fabelhaften siebenten Rang sichern und dabei mit einer tadellosen Leistung am Steuer seines Boliden überzeugen. Zudem durfte er sich mit der österr. Mannschaft über eine Bronzemedaille in der Nationenwertung freuen. Insgesamt kamen 8 Fahrer in die Wertung.


Kategorie 2

14570277_1302719723073154_1696165262794986458_nGruppe E2-SH: Einen Dreifacherfolg konnten in dieser Gruppe die Tschechen einfahren. Dabei konnte sich in einem spannenden Kampf Dan Michl (Foto) mit seinem brachialen grau-gelben Lotus Evora durchsetzen und einen vollen Erfolg einfahren. Dabei konnte er bereits im 1. Rennlauf seine schnellste Laufzeit erzielen und Gesamt bei den Tourenwagen mit Rang Zwei glänzen. Mit einem Rückstand von 0,6sec. ging der zweite Platz in dieser Gruppe an Vladimir Vitver im spektakulären silber-roten Audi WTTR-DTM, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und beeindruckende Zeiten mit seinem Boliden erreichte. Dabei konnte er auch Gesamt bei den Tourenwagen für Furore sorgen und sich den grandiosen dritten Rang sichern. Das Podium komplettierte Marek Rybnicek mit seinem mächtigen und wunderschönen schwarz-weißen Ford Fiesta WRC Evo, der sich hervorragend beim FIA Hillclimb Masters in Sternberk in Szene setzen konnte und dabei mit einer großartigen Performance für Furore sorgen konnte. Vor allem im 3. Rennlauf konnte er mit einer Topzeit überzeugen und noch bis auf 0,05sec. auf den Zweitplatzierten heranfahren. Rang Vier ging in dieser Gruppe an den brachialen Fiat X 1/9 Alfa Romeo des Italieners Manuel Dondi, der mit diesem einmalig klingenden blauen Boliden für eine Show der Extraklasse sorgte. Mit seinem bekannt spektakulären Fahrstil konnte er sich grandios in Szene setzen, wobei ein Dreher im 3. Rennlauf zum Glück ohne Schäden über die Bühne ging. Die Top5 komplettierte sein italienischer Landsmann Fulvio Giuliani mit dem spektakulären gelben Lancia Delta Integrale Evo, der sich ebenfalls 14590333_1302482033096923_5423722142424699939_nexzellent in Szene setzen konnte und dabei mit Topzeiten bei diesem Rennen überzeugen konnte. Insgesamt kamen hier 10 Fahrer mit ihren Boliden in die Wertung.

Gruppe CN: Der junge Italiener Andrea Bormolini (Foto) konnte sich mit seinem blau-gelben Osella PA 21/S herausragend in Szene setzen und dabei mit seiner beherzten Fahrstil für Furore sorgen. Das wurde mit dem vollen Erfolg in dieser Gruppe belohnt wobei er dies bereizt in der Berg Europameisterschaft 2016 eindrucksvoll unter Beweis stellen konnte. Zudem konnte er sich die Goldmedaille in der Junior Trophy beim FIA Hillclimb Masters in Sternberk sichern. Auf dem zweiten Platz folgte sein italienischer Landsmann Marco Capucci mit seinem wunderschönen blau-weißen Osella PA 21/S, der eine solide und fehlerfreie Vorstellung ablieferte und dabei ebenfalls mit starken Zeiten überzeugen konnte.

14517413_1302718389739954_4524907676569374887_nGruppe E2-SC: Der große Sieger beim FIA Hillclimb Masters 2016 war der Italiener Simone Faggioli. Nachdem er seinen Titel in der Berg Europameisterschaft erfolgreich verteidigen konnte sicherte er sich auch bei diesem Event den Gesamtsieg über alle Kategorien. Das wurde auch mit der Goldmedaille in der Kategorie 2 belohnt wo er sich mit seinem Norma M20FC Zytek mit einer beeindruckenden Performance gegen die Konkurrenz durchsetzen konnte. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Gruppe der Franzose Sebastien Petit (Foto) der erstmals mit einem Norma M20FC Mugen an den Start ging und mit diesem einmalig klingenden Boliden für Furore sorgen konnte. Mit einer beeindruckenden Leistung am Steuer des weißen Boliden konnte er sich Gesamt in der Kategorie 2 den dritten Rang sichern was mit einer Bronzemedaille belohnt wurde. Das Podium selbst in dieser Gruppe komplettierte der stark agierende Tscheche David Komarek, der sich in einem äußerst dramatischen Duell nur hauchdünn durchsetzen konnte und mit seinem brachialen schwarz-weißen Norma M20FC Evo Turbo für Furore sorgen konnte. Damit konnte er bei diesem Event mit einem großartigen Ergebnis glänzen und zudem mit seiner beherzten Fahrweise überzeugen. Mit einem Rückstand von lediglich 0,02sec. ging Rang Vier in dieser Gruppe an seinen tschechischen Landsmann Vaclav Janik im wunderschönen rot-weißen Norma M20FC Turbo, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und bei seinem Heimrennen mit einer grandiosen Performance für Furore sorgen konnte. Die Top5 komplettierte ein weiterer Tscheche mit Dusan Neveril im einmalig klingenden roten Norma M20FC Judd, der sich ebenfalls grandios in Szene setzen konnte und mit Topzeiten überzeugen konnte was schlussendlich mit diesem starken Resultat belohnt wurde. Des Weiteren konnte auf dem sechsten Platz der junge Tscheche Petr Trnka mit seinem rot-weißen Norma M20FC Honda die 2l Klasse einmal mehr für sich entscheiden und dabei mit seinem spektakulären Fahrstil begeistern. Auf Platz 10 konnte die Französin Martine Hubert mit ihrem rot-weißen Norma M20F BMW die Ladys Trophy wie schon vor 2 Jahren in Eschdorf für sich entscheiden und sich die Goldmedaille in dieser Wertung sichern. Und auf dem 12. Rang Gesamt in dieser Gruppe konnte der Oberösterreicher Ferdinand Madrian mit seinem roten Norma M20F McLaren ein Topergebnis bei diesem Event einfahren. Mit einer soliden Leistung am Steuer seines Boliden konnte er sich exzellent in Szene setzen und zusammen mit seinem Teamkollegen im österr. Team eine Bronzemedaille in der Nationenwertung sichern. Insgesamt kamen hier 13 Fahrer in die Wertung, wobei jedoch der Tscheche Petr Vondrak im 1. Rennlauf viel Pech hatte. Im oberen Teil der Strecke brach an seinem Osella PA 21 Evo ein Feuer im Heckbereich aus wobei der Bolide doch erheblich beschädigt wurde.

14671296_1302482733096853_6675877813604530144_nGruppe D, E2-SS: Mit seinem blau-weißen Osella FA30 Evo RPE konnte sich der Italiener Christian Merli auch beim FIA Hillclimb Masters den Sieg in dieser Gruppe sichern. Mit seiner bekannt spektakulären Fahrweise konnte er sich hervorragend in Szene setzen und grandiose Zeiten erreichen, was Gesamt mit dem ausgezeichneten zweiten Rang belohnt wurde wobei schlussendlich minimale 0,5sec. auf den Sieger fehlten. Zudem konnte er sich auch in der Kategorie 2 den zweiten Platz sichern was mit der Silbermedaille in Sternberk belohnt wurde. Auf Rang Zwei in dieser Gruppe folgte sein italienischer Landsmann Paride Macario im grün-blauen Osella FA30 Zytek aus dem Faggioli Team, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und dabei mit seinem beherzten Fahrstil großartig aufzeigen konnte. Dabei musste er sich in der Kategorie 2 Gesamt nur hauchdünn geschlagen geben und mit Rang Vier vorlieb nehmen. Das Podium komplettierte in der Gruppe D, E2-SS der Tscheche Milos Benes (Foto) mit seinem mächtigen schwarz-orangen Osella FA30 Zytek, der sich mit diesem Boliden exzellent in Szene setzen konnte und eine Topperformance bei seinem Heimrennen ablieferte. Dabei konnte er die restliche Konkurrenz in dieser Gruppe mit knapp über 1sec. Vorsprung auf Distanz halten. Diese wurde angeführt vom Italiener Fausto Bormolini im spektakulären rot-weißen Reynard K02 F3000, der sich jedoch über dieses Ergebnis nicht wirklich freuen konnte. Den im letzten Rennlauf riskierte er auf bereits leicht feuchter Strecke im oberen Teil der Strecke ein wenig zuviel was in einen Dreher mit Leitplankenkontakt endete. Dabei wurde der Bolide erneut erheblich beschädigt und in Mitleidenschaft gezogen. Die Top5 komplettierte sein italienischer Landsmann und Teamkollege Renzo Napione mit dem brachialen rot-schwarzen Reynard K02 F3000, der eine solide und fehlerfreie Leistung am gesamten Rennwochenende ablieferte und dabei Topzeiten erreichte was schlussendlich mit diesem tollen Ergebnis belohnt wurde. Insgesamt kamen hier 12 Fahrer mit ihren Boliden in die Wertung, wobei die 2l Klasse der Tscheche Martin Vondrak mit seinem orangen Tatuus Master NT07 für sich entscheiden konnte.


Kategorie 3

14642131_1302482299763563_1124169679226215774_nGruppe OpTCGT: Die Briten feierten in dieser Gruppe einen Doppelsieg. Dabei konnte sich David Warburton mit seinem silbernen Caterham 7 Ford durchsetzen und einen vollen Erfolg einfahren. Mit seinem beherzten Fahrstil konnte er zudem die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Auf dem zweiten Platz folgte sein Landsmann Colin Satchell mit seinem blauen Peugeot 205, der sich ebenfalls grandios bei diesem Event in Szene setzen konnte und dabei großartige Zeiten erreichte. Das Podium komplettierte der Deutsche Manfred Schulte (Foto) mit seinem mächtigen roten Citroen Nemeth AX Kit Car, der mit einer tollen Performance in dieser Gruppe überzeugen konnte und übergreifend mit der E1 Klasse bis 1600ccm den zweiten Platz einfahren konnte. Rang Vier ging an den spektakulär agierenden Bulgaren Stefan Stoev in einem grünen Honda Civic VTI, der sich mit diesem Boliden exzellent in Szene setzen konnte und die Zuseher in Sternberk begeistern konnte. Die Top5 komplettierte der Franzose Anthony Dubois mit seinem skurrilen gelben Scora Maxi Renault, der eine solide Vorstellung mit diesem Topergebnis in dieser Gruppe krönen konnte. Insgesamt kamen hier 11 Fahrer in die Wertung, wobei auch Deirdre McKinley mit ihrem Vauxhall Nova-Suzuki aus Irland an den Start ging und eine tolle Leistung ablieferte. Leider nicht nach Wunsch verlief das Rennen für die Oberösterreicherin Joanna Madrian mit ihrem roten KTM X-Bow, die im 1. Trainingslauf einen Leitplankenkontakt zu verzeichnen hatte und aufgrund der Schäden an der Aufhängung ihres Boliden das Wochenende frühzeitig für beendet erklären musste.

14671303_1302483413096785_2181783728031066008_nGruppe E1: Krönender Abschluss für Karl Schagerl und sein Team. Mit seinem brachialen VW Golf Rallye TFSI-R ließ er der Konkurrenz nicht den Funken einer Chance und das wurde nicht nur dem Sieg in dieser Gruppe sondern auch mit dem Tourenwagengesamtsieg belohnt. Und das obwohl man erneut im Training mit technischen Problemen kämpfte und sogar auf den 2. Trainingsheat verzichten musste. Zudem konnte sich Karl mit den Teamkollegen in der österr. Mannschaft eine Bronzemedaille in der Nationenwertung sichern. Auf dem zweiten Rang folgte der Schweizer Roger Schnellmann (Foto) mit seinem spektakulär aussehenden schwarzen Mitsubishi Lancer Evo 8 J-Spec, der sich ebenfalls grandios in Szene setzen konnte und dabei mit Topzeiten in dieser Klasse glänzen konnte. Dabei durfte auch er sich in der Nationenwertung mit seinen Schweizer Teamkollegen mit Rang Zwei eine Silbermedaille umhängen. Das Podium komplettierte mit einem Rückstand von lediglich 0,47sec. der Slowake Igor Drotar mit seinem wunderschönen blau-weißen Skoda Fabia R5 WRC, der eine ebenfalls beeindruckende Performance an den Tag legte und großartige Zeiten in Sternberk erreichte. Zudem konnte er sich zusammen mit seinen Teamkollegen eine Goldmedaille im Zuge der Nationenwertung sichern. Vierter wurde in dieser Klasse der Steirer Felix Pailer mit seinem bereits legendären orangen Lancia Delta Integrale, der mit einer exzellenten Leistung an diesem Wochenende überzeugen konnte und dabei mit beeindruckenden Zeiten glänzen konnte. Dabei musste er sich um lediglich 0,8sec. hinter einem Podestplatz anstellen. Die Top5 komplettierte der Schweizer Romeo Nüssli mit seinem brachialen weißen Ford Escort Cosworth, der sich ebenfalls mit einer 14650511_1302482426430217_6552070733703547407_ngigantischen Leistung hervorragend in Szene setzen konnte und mit der Schweizer Mannschaft sich ebenfalls eine Silbermedaille in der Nationenwertung sichern konnte. Dahinter ging der sechste Platz an den Bulgaren Lyuben Kamenov im mächtigen gelb-schwarzen Mitsubishi Lancer Evo 8, der jedoch im 2. Rennlauf Pech hatte und nach einem kapitalen Motorschaden seine Zeit aus dem 1. Lauf nicht mehr verbessern konnte. Auf dem 8. Platz Gesamt konnte der Italo-Deutsche Egidio Pisano mit seinem wunderschönen VW Minichberger Golf 16V die 2l Klasse für sich entscheiden und einen vollen Erfolg einfahren. Und auf Rang 13. konnte der Luxemburger Canio Marchione (Foto) mit seinem ebenfalls mächtigen roten VW Minichberger Scirocco 16V die 1,6l Klasse für sich entscheiden und einen vollen Erfolg beim FIA Hillclimb Masters in Sternberk für sich verbuchen. Insgesamt kamen hier 21 Fahrer in die Wertung, wobei die Tschechin Nela Grundova im 2. Trainingslauf für eine ordentliche Schrecksekunde sorgte. Kurz nachdem Start krachte sie mit ihrem Mitsubishi Lancer Evo 8 vehement gegen die Leitplanken und wurde über die Böschung katapultiert, wobei der Bolide weitestgehend zerstört wurde. Nela blieb zum Glück bei diesem Unfall unverletzt.

14519790_1302482753096851_1088007032901406382_nGruppe OPSC: Diese Klasse konnte der Franzose Cyrille Frantz (Foto) für sich entscheiden und mit seinem weiß-roten Norma M20FC mit 4l BMW für sich entscheiden. Dabei konnte er sich mit einer exzellenten Performance hervorragend in Szene setzen und auch im Gesamtklassement mit dem neunten Rang ein Topergebnis für sich und sein Team verbuchen. Rang Zwei ging hier an den jungen Belgier Correntin Starck in einem wunderschönen Norma M20FC Honda, der sich mit diesem Boliden ebenfalls grandios in Szene setzen konnte und und in der Junior Trophy den ebenfalls ausgezeichneten zweiten Platz einfahren konnte.

14502738_1302718693073257_4435580279611164840_nGruppe OPSS: Die Briten Klasse war stark besetzt und die Mannschaft von der Insel brachte die gesamten Toppiloten an den Start. An der Spitze natürlich Scott Moran mit seinem weiß-schwarzen Gould GR61X-MNE der sich am Ende auch den Sieg in dieser Klasse sowie den Gesamtsieg in der Kategorie 3 sichern konnte. Das wurde mit der Goldmedaille belohnt wobei er auch im Gesamtklassement den dritten Rang einfahren konnte. Jedoch war die Konkurrenz keines Falls zu unterschätzen womit er sich erst im entscheidenden Lauf an die Spitze setzen konnte. Mit einem Rückstand von 0,18sec. ging der zweite Platz an Trevor Willis (Foto) im blau-schwarzen OMS 28-RPE, der eine beeindruckende Performance an den Tag legte und exzellente Zeiten bei diesem Rennen in Tschechien ablieferte. Dabei konnte er sich mit Rang Zwei in der Kategorie 3 über eine Silbermedaille freuen. Das Podium komplettierte Wallace Menzies mit seinem roten Gould GR55B-MNE, der erstmals außerhalb der Insel an den Start ging und gleich mit einer exzellenten Leistung überzeugen konnte. Das wurde nicht nur mit der Bronzemedaille in der Kategorie 3 belohnt sondern auch im Gesamtklassement konnte er sich den ausgezeichneten fünften Rang sichern. Dahinter folgte auf dem vierten Platz Will Hall mit seinem Force WH-XTEC, der sich mit einer starken Leistung ebenfalls grandios in Szene setzen konnte noch vor Darren Warwick im 2l Dallara F399-Opel, der zuletzt schon im schweizerischen St. Ursanne mit diesem Boliden für Furore sorgen konnte und Dave Uren im schwarzen Force PC-Suzuki.

Photos by Teambeyou

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