Bergrennsport der Extraklasse in Tschechien
Gesamtsieg durch Christian Merli im Osella FA30
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Bei wunderbarem Wetter und fast schon sommerlichen Temperaturen ging der Berg Europameisterschaftslauf im tschechischen Sternberk über die Bühne. Das Rennen mit einer langjährigen Tradition bestach in diesem Jahr durch eine tolle Organisation und somit verliefen sowohl das Training als auch das Rennen recht zügig, wobei am Sonntag der 2. Rennlauf bereits um 16:30 Uhr zu Ende ging und der Sieger fest stand. Sportlich spielte das Rennen ebenfalls alle Stücke und ein starkes Starterfeld sorgte für enorme Spannung in den einzelnen Klassen.
Und somit gleich zum Gesamtsieger in Sternberk, der wenig überraschend aus Italien kam wobei sich aber schlussendlich Christian Merli (Titelbild) durchsetzen konnte. Mit einer beeindruckenden Performance am Steuer seines Osella FA30 Evo RPE konnte er die Konkurrenz hinter sich lassen und sich bereits zum zweiten Mal in dieser Saison als Gesamtsieger feiern lassen. Zwar blieb er knapp über dem Streckenrekord, jedoch konnte er mit seinem spektakulären Fahrstil die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke begeistern. Auf dem zweiten Rang folgte sein italienischer Landsmann Paride Macario (Foto), der eine weitere herausragende Leistung am Steuer des Osella FA30 Zytek aus dem Faggioli Team ablieferte und mit beeindruckenden Zeiten überzeugen konnte. In seiner ersten vollen Berg-EM Saison konnte er dabei die starke Konkurrenz auf Distanz halten und den wohl bislang größten Erfolg in seiner Karriere einfahren. Das Podium beim Berg-EM Klassiker in Sternberk komplettierte der Schweizer Joel Volluz, der ebenfalls auf einen Osella FA30 Zytek vertraut und sich ebenfalls mit einer ausgezeichneten Vorstellung großartig in Szene setzen konnte. Dabei sorgte der sympathische Schweizer für den totalen Triumph für die italienische Traditionsmarke Osella. Die ersten Drei agieren alle in der Gruppe D, E2-SS, wobei dem Schweizer am Ende lediglich 0,5sec. auf den Zweitplatzierten fehlten. Auf dem vierten Platz folgte erst der amtierende Berg Europameister Simone Faggioli mit seinem Norma M20FC Zytek, der im 1. Rennlauf viel Zeit durch ein Elektronikproblem verlor, wobei ein Sensor den Motor dazu bewegte den Dienst zu quittieren und diesen im Mittelteil zum Verstummen brachte. Da nutzte dem Italiener auch die schnellste Zeit des Wochenendes im 2. Rennlauf nichts mehr, im Kampf um den Gesamtsieg musste man sich diesmal geschlagen geben. Jedoch konnte man sich noch gegen die Konkurrenz aus der Gruppe E2-SC behaupten und somit Schadensbegrenzung für die Berg Europameisterschaftsendwertung betreiben, denn mit dem Klassensieg ist man nach wie vor punktegleich mit Christian Merli in der Kategorie II in Führung. Die Top5 komplettierte der sehr stark agierende tschechische Lokalmatador Vaclav Janik, der mit seinem Norma M20FC Turbo eine exzellente Vorstellung ablieferte und großartige Zeiten erreichte, womit er sich als schnellster tschechischer Pilot feiern lassen konnte und zudem mit Rang Zwei in der Gruppe E2-SC überzeugen konnte. Dabei konnte er sich gegen seinen tschechischen Landsmann David Komarek durchsetzen, der jedoch mit seinem Norma M20FC Evo Turbo ebenfalls exzellente Zeiten erreichte und zudem mit seinem beherzten Fahrstil für Furore sorgen konnte, was schlussendlich mit dem ausgezeichneten sechsten Gesamtrang belohnt wurde. Dahinter folgte bereits ein weiterer Tscheche mit Dusan Neveril, der in seinem einmalig klingenden Norma M20FC Judd eine tolle und solide Vorstellung ablieferte und mit Rang Vier in der Gruppe E2-SC ein grandioses Ergebnis für sich verbuchen konnte. Die Top8 im Gesamtklassement komplettierte der Ungar Laszlo Szasz im Reynard Zytek F3000, der eine großartige Leistung in Sternberk ablieferte und exzellente Zeiten erreichte, was mit dem herausragenden vierten Rang in der Gruppe D, E2-SS belohnt wurde.
Auf dem 11. Gesamtrang folgte der Tourenwagensieger beim diesjährigen Berg-EM Lauf in Sternberk. Der Tscheche Vladimir Vitver (Foto) konnte mit einer beeindruckenden Performance für Furore sorgen und sich mit seinem Audi WTTR-DTM hervorragend in Szene setzen. Dabei gelang ihm im 2. Rennlauf auch die schnellste Zeit eines Tourenwagen an diesem Wochenende und mit dem Sieg in der Gruppe E2-SH konnte man auch wertvolle Punkte für die Berg-EM Endwertung einfahren. Auf dem zweiten Platz folgte sein tschechischer Landsmann Dan Michl im spektakulär klingenden Lotus Elise, der in diesem Jahr bislang nur bei ausgesuchten Rennen an den Start ging jedoch bei seinem Heimevent mit einer hervorragenden Leistung überzeugen konnte. Dabei konnte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern und verbessern, was am Ende mit Platz Zwei in der Gruppe E2-SH belohnt wurde. Das Podium komplettierte der Niederösterreicher Karl Schagerl mit seinem brachial klingenden VW Golf Rallye TFSI-R, der im 1. Rennlauf sogar die Bestzeit bei den Tourenwagen Overall markieren konnte, jedoch im 2. Rennlauf von einem langsameren Teilnehmer gebremst wurde und diesen sogar überholen musste. Trotzdem konnte er den Sieg in der Gruppe E1 für sich verbuchen und dort den Streckenrekord aus dem Vorjahr um über 2sec. unterbieten. Rang Vier ging an einen weiteren Tschechen mit Marek Rybnicek, der mit seinem in diesem Jahr neuen Ford Fiesta WRC Evo immer besser zu Recht kommt und mit einer exzellenten Vorstellung für Furore sorgen konnte, wobei er mit seinem spektakulären Fahrstil die Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte. Am Ende stand der exzellente dritte Rang in der Gruppe E2-SH zu Buche, womit in dieser Klasse die Tschechen einen Dreifacherfolg feierten. Die Top5 komplettierte wieder ein Fahrer aus der Gruppe E1 mit dem Tschechen Veroslav Cvrcek in einem brachialen Skoda Fabia RS2000, der sich exzellent mit diesem Boliden in Szene setzen konnte und zudem mit dem beherzten Fahrstil am Steuer dieses Boliden für Furore sorgen konnte. Rang Sechs bei den Tourenwagen Gesamt ging an den Steirer Felix Pailer im bereits legendären Lancia Delta Integrale, der eine tolle Performance am Steuer seines Boliden ablieferte und starke Zeiten erreichte, was mit dem grandiosen dritten Platz bei den E1 Tourenwagen belohnt wurde.
Insgesamt stellten sich 184 Fahrer dem Berg-EM Lauf in Sternberk
Not started: Alexander Seethaler – Steyr Puch 650 TR, Rudolf Sporer – Alfa Romeo Giulia 1.6, Bernhard Ralser – BMC Mini Cooper S, Manfred Zöchling – VW Golf 1 GTI, Willi Freudenschuß – BMW E30 323i, Bohumil Pfeifer – Honda Civic Type R, Dominika Benesova – Mitsubishi Lancer Evo 10, Laszlo Hernadi – Mitsubishi Lancer Evo 9 R4, Petr Gut – BMW E46 M3, Jiri Sedlacek – BMW M3 SS EVO16, Lubos Havlicek – Mitsubishi Lancer Evo, Franz Roider – Ford Mondeo STW V6, Christopher Neumayr – Ford Escort IRS-NPM 16V, Diethard Sternad – Alfa Romeo 156 STW, Richard Meixner – Mitsubishi Lancer Evo, Stefan Wiedenhofer – Mitsubishi Mirage R5 WRT, Jiri Theimer sen. – Peugeot 306 Maxi, Hannes Zenz – Mitsubishi Lancer Evo 9, Oskar Benes – Ford Fiesta RS, Martin Sipek – Mitsubishi Colt, Fabien Bouduban – Norma M20FC, Nicolas Brebsom – Norma M20FC, Alexander Zajelsnik – Norma M20F, Patrik Zajelsnik – Norma M20F V8 Mugen, Riccardo Ala – Sighinolfi BMW, Jiri Spalek – Norma M20F Evo, Jozef Beres – Tatuus Renault FR 2.0
Race:
Historische Kategorie 1: Der Oberösterreicher Horst Pichler (Foto) konnte wie bereits im letzten Jahr beim Berg-EM Lauf in Sternberk für Furore sorgen. Mit seinem brachial klingenden Abarth 2000 SE021 absolviert er nur ausgewählte Rennen, jedoch merkte man das dem Pilot keines Wegs an. Mit einer beeindruckenden Performance konnte er sich gegen die Konkurrenz durchsetzen und den Sieg in dieser Kategorie mit seinem roten Boliden einfahren. Dazu kam auch der Klassensieg im Zuge der Historischen Berg-ÖM, wo man die Rennwagenklasse bis 2l Hubraum für sich entscheiden konnte und der ausgezeichnete achte Gesamtrang über alle Historischen Klassen. Auf dem zweiten Rang folgte in dieser Kategorie mit Respektabstand der Tscheche Vladimir Konicar im weiß-blauen BMW 2002 ti, der sich bei seinem Heimrennen exzellent in Szene setzen konnte und starke Zeiten erreichte, was am Ende auch mit dem Klassensieg bis 2l Hubraum belohnt wurde. Das Podium komplettierte in dieser Historischen Kategorie die Italienerin Angela Grasso mit ihrem spektakulär aussehenden grünen Lotus 23B, die sich ebenfalls exzellent bei ihrem ersten Start in Sternberk in Szene setzen konnte und dabei tolle Zeiten erreichte, was am Ende im Zuge der Historischen Berg Europameisterschaft mit einem weiteren Klassensieg belohnt wurde. Rang Vier ging an den Steirer Christian Holzer im violetten Steyr Puch 650 TR, der einmal mehr mit seinem beherzten Fahrstil für Furore sorgen konnte und dabei exzellente Zeiten in den tschechischen Asphalt brennen konnte, was schlussendlich auch mit dem Klassensieg bis 850ccm belohnt wurde. Auf der Fünf kam der Schwede Anders Jensen mit seinem weißen Saab 96 Sport in die Wertung, der sich ebenfalls mit einer tollen und soliden Vorstellung grandios in Szene setzen konnte, wobei seine weite Anreise schlussendlich mit dem Klassensieg bis 1150ccm belohnt wurde. Dahinter folgte noch auf dem sechsten Platz der Tscheche Josef Sterba mit seinem weißen Fiat Abarth 1000 TC, der heuer erstmals an den Start ging und mit einer fehlerfreien Vorstellung sich den starken zweiten Rang in der Klasse bis 1150ccm sichern konnte.
Historische Kategorie 2: Nicht zu schlagen war beim diesjährigen Berg-EM Lauf in Sternberk der Italiener Giuliani Palmieri (Foto). Mit seinem brachial klingenden und spektakulär aussehenden hellblauen De Tomaso Pantera konnte er die restliche Konkurrenz aus dieser Kategorie hinter sich lassen und den Sieg einfahren. Dazu konnte er sich bei den Historischen Tourenwagen Gesamt den exzellenten dritten Platz sichern. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Kategorie der Tscheche Oskar Kral mit seinem infernalisch klingenden roten Fiat 128 SC, der mit seiner spektakulären Fahrweise für Furore sorgen konnte und beeindruckende Zeiten bei seinem Heimrennen ablieferte. Am Ende konnte man sich auch den Klassensieg bis 1300ccm sichern und sich einen weiteren vollen Erfolg an die Fahnen heften. Das Podium komplettierte der Pole Jerzy Nowakowski mit seinem silbernen BMW 2002 ti, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und grandiose Zeiten bei diesem Rennen erreichte, was schlussendlich mit dem Klassensieg bis 2l Hubraum belohnt wurde. Rang Vier ging an den Tschechen Miroslav Adamek im wunderschön aufgebauten weißen NSU TT 1200, der sich mit exzellenten Zeiten beeindruckend in Szene setzen konnte und dabei am Steuer mit einer großartigen Vorstellung für Furore sorgte. Das wurde schlussendlich mit dem zweiten Rang in der Klasse bis 1300ccm belohnt. Die Top5 komplettierte sein tschechischer Landsmann Jindrich Indra im grünen Skoda 120 S, der sich ebenfalls exzellent bei seinem Heimevent in Szene setzen konnte und am Ende mit Rang Drei in der Klasse bis 1300ccm ein hervorragendes Ergebnis erreichte. Dahinter folgte auf dem sechsten Platz der Kärntner Walther Stietka mit seinem silbernen VW Käfer 1302 S, der eine solide Vorstellung beim diesjährigen Berg-EM Lauf im tschechichen Sternberk ablieferte und dabei tolle Zeiten erreichte, was am Ende mit dem Klassensieg bis 1600ccm belohnt wurde. Mit einem minimalen Rückstand von 0,22sec. ging der siebente Platz an den Slowaken Jan Ondrejka im roten Skoda 200 RS, der eine tolle Vorstellung bei diesem Rennen ablieferte und dabei mit Rang Zwei in der Klasse bis 1600ccm ein spitzen Ergebnis erreichte. Auf dem achten Rang kam in dieser stark besetzten Kategorie der Niederösterreicher Gerd Fischer mit seinem weißen Ford Escort 1300 GT in die Wertung, der eine fehlerfreie Leistung ablieferte und dabei mit starken Zeiten überzeugen konnte was am Ende des Wochenendes mit dem Klassensieg im Zuge der Berg-ÖM in der Klasse bis 1300ccm belohnt wurde. Des Weiteren kam noch auf Platz Neun der Steirer Erwin Mandl mit seinem wunderschönen rot-weißen NSU TT 1200 in die Wertung, der mit einer starken Vorstellung in Sternberk überzeugen konnte und am Ende mit Rang Zwei im Zuge der Berg-ÖM in dieser Klasse bis 1300ccm ein spitzen Ergebnis für sich verbuchen konnte.
Historische Kategorie 3: Einen vollen Erfolg feierte der Franzose Jean Marie Almeras (Foto) mit seinem bereits legendären Porsche 935. Mit diesem brachialen Boliden konnte er sich erneut hervorragend in Szene setzen und mit einer exzellenten Performance für Furore sorgen, was schlussendlich mit dem Sieg in dieser Kategorie belohnt wurde. Dazu kam noch der Tourenwagengesamtsieg bei den Historischen auf dem fünften Gesamtrang, womit der rot-blaue Porsche zu einem weiteren herausragenden Sieg kam. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Kategorie der Kärntner Gerald Glinzner mit seinem silber-roten Porsche 911 Carrera SC, der sich mit diesem brachial klingenden Boliden exzellent in Szene setzen konnte und herausragende Zeiten erreichte. Das wurde am Ende ebenfalls mit einem Klassensieg in der Gruppe über 2000ccm belohnt, wobei man auch im Zuge der österreichischen Meisterschaft diesen Sieg einfahren konnte. Gesamt konnte sich der sympathische Kärntner bei den Historischen Tourenwagen ebenfalls den zweiten Rang sichern. Das Podium in dieser Kategorie komplettierte der Pole Marian Czapka mit seinem weißen Martini Porsche 928 S, der ebenfalls exzellente Zeiten bei diesem Rennen in Tschechien erreichte und dabei am Ende mit dem dritten Platz ein fabelhaftes Ergebnis für sich verbuchen konnte. Auf dem vierten Platz folgte der Tscheche Jiri Kubicek mit seinem weiß-blauen Skoda 130 RS, der mit diesem Boliden einmal mehr sehr spektakulär agierte und dabei exzellente Zeiten erreichte, was am Ende des Wochenendes auch mit dem Klassensieg bis 1300ccm belohnt wurde. Dahinter folgte auf dem fünften Rang sein tschechischer Landsmann Lukas Matusek im weiß-blau-roten Skoda 130 RS, der ebenfalls sehr stark bei diesem Rennen agierte und dabei mit seiner beherzten Fahrweise die Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte. Am Ende stand für ihn der fabelhafte zweite Platz in der Klasse bis 1300ccm zu Buche. Gesamt ging der sechste Platz in dieser Kategorie an den Weststeirer August Gratzer (Foto) im wunderschönen weißen Martini Lancia Beta Montecarlo, der mit diesem Boliden sehr spektakulär agierte und dabei mit tollen Zeiten für Furore sorgen konnte. Das wurde schlussendlich sowohl im Zuge der Berg Europameisterschaft als auch im Zuge der österr. Meisterschaft mit dem zweiten Platz in der Klasse über 2l Hubraum belohnt. Dahinter folgte auf dem siebenten Rang der Tiroler Oliver Obermoser mit dem weißen Alfa Romeo Sprint Veloce, der sich mit diesem Boliden exzellent in Szene setzen konnte und im Rennen selbst ohne Fehler blieb, nachdem er im 1. Trainingslauf einen leichten Leitplankenkontakt im Mittelteil zu verzeichnen hatte. Der Bolide wurde zum Glück kaum beschädigt und am Ende wurde das Team mit dem Sieg in der Klasse bis 2000ccm belohnt, was wohl der bislang größte Erfolg des sympathischen Piloten war. Die Top8 komplettierte sein Tiroler Landsmann Dominik Neumann im mit einem neuen Motor bewaffneten hellblauen BMC Mini Cooper S, der sich in Sternberk exzellent in Szene setzen konnte und dabei grandiose Zeiten erreichte, was in der Klasse bis 1300ccm mit dem hervorragenden dritten Platz belohnt wurde. Dazu kam das man in der österr. Meisterschaft sich sogar den Sieg in dieser Hubraumklasse sichern konnte. Dahinter folgte noch der Tscheche Milan Stejskal im blau-gelben Fiat 131 Racing, der jedoch am gesamten Wochenende mit Motorproblemen zukämpfen hatte sich aber wacker über die Renndistanz kämpfte, was mit dem zweiten Rang in der Klasse bis 2l Hubraum belohnt wurde. Leider einen Ausfall hinnehmen musste der Tiroler Josef Obermoser mit seinem wunderschönen weißen Martini Alfa Romeo Sud ti 1.5, dem im 1. Rennlauf die Technik einen Streich spielte. Das war umso Bitterer, da man im Training die Klasse bis 2l Hubraum klar dominierte und dann auch im 2. Rennlauf zeigen konnte, was hier möglich gewesen wäre.
Historische Kategorie 4: Eine Macht beim diesjährigen Berg-EM Lauf in Sternberk war der Italiener Uberto Bonucci. Mit seinem hellblauen Osella PA 9/90 konnte er sich in beeindruckender Art und Weise in Szene setzen und dabei mit einer herausragenden Performance für Furore sorgen. Am Ende stand für ihn und seinen infernalisch klingenden Boliden neben dem Sieg in dieser Kategorie auch der Gesamtsieg bei den Historischen zu Buche. Auf dem zweiten Platz folgte der Tscheche Adam Klus (Foto) im äußerst spektakulären Audi HSS-March CAN-AM, der bei seinem einzigen Bergrennen eine exzellente Performance an den Tag legte und eine herausragende Leistung ablieferte. Und auch im Gesamtklassement bei den Historischen konnte man mit Platz Drei ein herausragendes Ergebnis für sich verbuchen und die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke mit diesem Boliden begeistern. Das Podium komplettierte in dieser Kategorie der Italiener Roberto Gorni in einem wunderschönen weiß-blauen Osella PA N Sport, der erstmals in Sternberk an den Start ging und dabei eine exzellente Leistung am Steuer seines Boliden ablieferte. Dahinter folgte auf dem vierten Rang der Niederösterreicher Reinhard Sonnleitner mit seinem wunderschönen weiß-blauen VW Rallyegolf G60, der die Tourenwagen in dieser Kategorie klar anführte und für sich entscheiden konnte. Dabei konnte er sich bei seinem ersten Start in Sternberk hervorragend in Szene setzen und dabei mit seinem beherzten Fahrstil für Furore sorgen. Auf dem fünften Platz folgte der Kärntner Rene Warmuth mit seinem grün-weißen VW Golf 2 GTI 8V, der ebenfalls sehr spektakulär bei diesem Rennen agierte und dabei die Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte. Das wurde am Ende zudem mit dem Klassensieg bis 2l Hubraum belohnt womit man einen weiteren vollen Erfolg in dieser Saison einfahren konnte und den MSC Mühlbach zu einem weiteren Sieg verhalf. Sechster wurde in dieser Kategorie der Niederösterreicher Wolfgang Pieber mit seinem schwarz-roten BMW E30 323i, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und tolle Zeiten bei diesem Rennen erreichte. Am Ende konnte auch er im Zuge der österr. Meisterschaft einen Klassensieg über 2l Hubraum einfahren und den MSC Mühlbach zu einem weiteren vollen Erfolg verhelfen. Platz Sieben ging nach Tschechien an Michal Sedlacek, der erstmals seinen weiß-grünen Fiat Ritmo 130 TC an den Start brachte und mit diesem Boliden eine solide Vorstellung ablieferte, was in der Klasse bis 2l Hubraum mit dem exzellenten zweiten Platz belohnt wurde. Dahinter folgte noch auf Platz Acht der Niederösterreicher Werner Windsteig mit seinem weiß-grünen Citroen AX Sport, der eine fehlerfreie Leistung in Sternberk ablieferte und am Ende sich den Sieg in der Klasse bis 1600ccm an die Fahnen heften konnte.
Historische Kategorie 5: Fest in tschechischer Hand war diese Historische Kategorie. Am Ende konnte sich Jaroslav Prasek den Sieg an die Fahnen heften, wobei er mit seinem brachial klingenden weiß-blauen Chevron B42 F2 eine herausragende Leistung ablieferte und beeindruckende Zeiten erreichte. Das wurde auch Gesamt mit dem ausgezeichneten zweiten Platz bei den Historischen belohnt, wobei er auch die Zuseher mit seinem beherzten Fahrstil begeistern konnte. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Klasse sein tschechischer Landsmann Milos Zmeskal im roten Ralt RT 32, der sich ebenfalls exzellent bei seinem Heimrennen in Szene setzen konnte und grandiose Zeiten mit diesem Boliden erreichte. In der 2l Klasse konnte er sich zudem ebenfalls den zweiten Rang sichern. Das Podium in dieser Kategorie komplettierte der Tscheche Petr Tykal mit seinem weiß-blauen Formel Easter MTX 1-03, der sich mit seiner beherzten Fahrweise exzellent in Szene setzen konnte und starke Zeiten mit seinem Boliden erreichte, was am Ende auch mit dem Sieg in der Klasse bis 1,6l Hubraum belohnt wurde. Rang Vier sicherte sich am Ende des Wochenendes Ondrej Chytil mit seinem weiß-blau-roten Formel Easter MTX 1-03, der ebenfalls mit starken Zeiten überzeugen konnte und zudem mit dem zweiten Platz in der Klasse bis 1600ccm ein exzellentes Ergebnis für sich verbuchen konnte. Dahinter ging der fünfte Platz in dieser Kategorie an den Tschechen Lubomir Dolezal im weiß-silbernen Formel Easter MTX 1-06, der ebenfalls eine solide Leistung am Steuer seines Boliden ablieferte und sich zudem über einen Klassensieg im Zuge der Berg Europameisterschaft freuen konnte. Rang Sechs sicherte sich der schnellste Österreicher in dieser Kategorie mit dem Oberösterreicher Jochen Landmann (Foto) im spektakulären roten Tecno Lotus FB/1, der sich exzellent in Sternberk mit diesem Boliden in Szene setzen konnte und sich auch nicht von leichten technischen Problemen beirren ließ. Zudem konnte er sich im Zuge der österr. Meisterschaft den Sieg bei den Rennwagen bis 1600ccm sichern und somit den nächsten vollen Erfolg in Sternberk für den MSC Mühlbach einfahren. Auf dem siebenten Platz kam der Tscheche Ales Gänsdorfer mit seinem weißen Formel Easter MTX 1-03 in die Wertung, der bei seinem Heimrennen im Zuge der Berg-EM eine solide und fehlerfreie Leistung ablieferte und dabei starke Zeiten erreichte. Dahinter kam auf Platz Acht der Slowake Miroslav Ciliak mit seinem mächtigen weiß-roten Formel Easter MTX 1-06 in die Wertung, der seine technischen Probleme vom Anfang der Saison hinter sich lassen konnte und in Sternberk eine tolle Vorstellung ablieferte. Im Zuge der slowakischen Meisterschaft konnte er sich sogar den Sieg bei den Historischen sichern. Neunter wurde in dieser stark besetzten Kategorie sein slowakischer Landsmann Frantisek Kmet im weiß-roten Formel Easter MTX 1-03, der sich ebenfalls mit einer fehlerfreien Vorstellung grandios in Szene setzen konnte. Und dahinter folgte noch der Salzburger Peter Weigl mit seinem orangen VW Formel V, der sich in diesem Jahr exzellent beim Bergrennen in Sternberk in Szene setzen konnte und eine tolle Vorstellung mit dem hervorragenden zweiten Platz bei den Rennwagen bis 1600ccm im Zuge der österr. Meisterschaft krönte. Dabei konnte auch er für den MSC Mühlbach weitere wichtige Punkte für die Bewerberwertung einfahren. Leider nicht so erfolgreich verlief das Rennen für den Oberösterreicher Patrick Zemsauer im grünen VW Formel V, der im 2. Trainingslauf einen Ausfall mit gravierenden Motorproblemen hinnehmen musste und das Rennwochenende frühzeitig für beendet erklärte, da eine schnelle Reparatur vor Ort nicht möglich war.
Gruppe N, H/N bis 2000ccm: Erneut nicht zu schlagen war der Steirer Chris-Andre Mayer (Foto) mit seinem Honda Civic Type R. Mit einer beeindruckenden Leistung konnte er sich gegen die Konkurrenz durchsetzen und einen vollen Erfolg mit seinem schwarzen Boliden einfahren. Dabei gelang es ihm im 2. Rennlauf als einzigen unter die 3:50min. Schallmauer in Sternberk zukommen. Auf dem zweiten Platz folgte sein steirischer Landsmann Helmut Harrer im weißen Honda Civic Type R, der sich bei seinem ersten Start in Sternberk ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und starke Zeiten erreichte, wobei er mit seinem beherzten Fahrstil erneut für Furore sorgen konnte und die Zuseher entlang der Strecke begeisterte. Das Podium komplettierte der Obersteirer Wolfgang Schutting mit seinem gelb-schwarzen Renault Clio Williams, der ebenfalls sehr beherzt am Steuer seines Boliden agierte und bei seinem ersten Antreten in Sternberk für Furore sorgen konnte. Das wurde am Ende des Wochenendes mit diesem spitzen Ergebnis belohnt.
Gruppe N, H/N über 2000ccm: Die Spannung im Kampf um den Sieg in dieser Klasse war kaum zu überbieten. So kam es das die ersten Vier innerhalb 1,5sec. lagen und die ersten Drei sogar innerhalb 0,52 Sekunden. Am Ende hatte der junge Serbe Nikola Miljkovic das bessere Ende für sich und feierte einen weiteren vollen Erfolg mit seinem weiß-grünen Mitsubishi Lancer Evo 9. Dabei konnte er mit seinem spektakulären Fahrstil für Furore sorgen und die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke begeistern, womit er auch die Führung in der Kategorie 1 der Berg Europameisterschaft weiter ausbauen konnte. Mit einem Rückstand von 0,28sec. nach 2 gewerteten Läufen ging der zweite Platz an den Slowaken Peter Jurena, der ebenfalls mit einer herausragenden Vorstellung beeindruckte und im 2. Rennlauf noch eine gewaltige Bestzeit mit seinem weiß-grauen Mitsubishi Lancer Evo 9 für diese Klasse aufstellte. So konnte sich der ehemalige Berg Europameister um 2,5sec. gegenüber dem 1. Rennlauf steigern und somit noch sehr nahe an den Sieger heranrücken. Auf dem dritten Rang folgte der Tscheche Tomas Vavrinec mit seinem weiß-gelben Mitsubishi Lancer Evo 9, der noch den 1. Rennlauf knapp aber doch für sich entscheiden konnte sich aber im entscheidenden Moment nicht mehr steigern konnte, womit er noch auf den letzten Podiumsplatz zurückfiel. Trotzdem war es eine ausgesprochen starke Leistung des Piloten in seiner Comebacksaison. Rang Vier ging an seinen tschechischen Landsmann Filip Sajler im weiß-schwarzen Mitsubishi Lancer Evo 10, der sich bei seinem Heimrennen hervorragend in Szene setzen konnte und großartige Zeiten in Sternberk erreichte, wobei er das Training noch für sich entscheiden konnte. Die Top5 komplettierte die Tschechien Gabriela Sajlerova mit ihrem weißen Mitsubishi Lancer Evo 10, die mit ihrem beherzten Fahrstil für Furore sorgte und dabei die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte. Dabei konnte sie die nächsten Konkurrenten in dieser Klasse klar auf Distanz halten und auf die Plätze verweisen. Auf der Sechs folgte der Pole Bartlomiej Wisniowski mit seinem weiß-roten Mitsubishi Lancer Evo 9, der eine fehlerfreie Leistung in Sternberk ablieferte und dabei sehr solide am Steuer seines Boliden agierte. Auf der Sieben kam die Steirerin Kerstin Taus (Foto) mit ihrem wunderschönen blauen Subaru Impreza WRX STI in die Wertung, die eine exzellente Leistung am Steuer ablieferte und sich dabei im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern konnte. Dabei konnte sie sogar zwei Konkurrenten in dieser stark besetzten Klasse auf Distanz halten. Darunter den acht platzierten Ukrainer Yevhen Kozar im grauen Renault Megane RS, der sich mit einer fehlerfreien Vorstellung tadellos in Szene setzen konnte und dabei den Polen Lukasz Niemiec auf den neunten Platz verdrängen konnte, der mit seinem weiß-roten Mitsubishi Lancer Evo 10 eine solide Leistung ablieferte. Leider gab es in dieser Klasse auch 2 Ausfälle zu verzeichnen, darunter auch einer der Berg-EM Anwärter mit dem Italiener Antonino Migliuolo im weiß-blauen Mitsubishi Lancer Evo 9, der im 1. Rennlauf einen Motorschaden an seinem Boliden hinnehmen musste und nach einem starken Training somit ohne Ergebnis die Heimreise antreten musste. Und nachdem 1. Rennlauf musste auch der Tscheche Ivo Holan seinen wunderschönen schwarz-grünen Mitsubishi Lancer Evo 9 mit einem technischen Gebrechen frühzeitig aufladen und das Rennen in Sternberk für beendet erklären.
Gruppe A, H/A bis 2000ccm: In dieser Klasse ging der Sieg in die Slowakei an Miroslav Sutlak. Dieser konnte sich mit seinem weiß-grünen Skoda Fabia S2000 gegen die Konkurrenz durchsetzen und einen vollen Erfolg in Sternberk einfahren. Dabei konnte er auch die Zuseher mit seiner beherzten Fahrweise begeistern und für Furore sorgen. Auf dem zweiten Platz folgte sein slowakischer Landsmann Vladimir Podmajersky im silber-grünen Peugeot 206 RC, der ebenfalls eine beeindruckende Vorstellung ablieferte und exzellente Zeiten bei diesem Bergrennen erreichte. Das Podium in dieser Klasse komplettierte der junge Tscheche Dominik Pavlu im wunderschönen schwarz-weißen Renault Clio RS, der bei seinem Heimrennen im Zuge der Berg Europameisterschaft eine tolle Vorstellung ablieferte und sich gegenüber den letzten Jahren sehr stark verbessert am Steuer präsentierte. Rang Vier sicherte sich am Ende des Wochenendes sein tschechischer Landsmann Zdenek Kminek im weißen Renault Clio RS, der in seiner ersten Bergsaison eine fehlerfreie Leistung ablieferte und auch mit den Zeiten der Konkurrenz durchaus mitgehen konnte. Auf der Fünf kam der Tscheche Jan Trnka mit seinem bereits legendären silbernen Skoda Felicia in die Wertung, der auch die Klasse bis 1400ccm für sich entscheiden konnte. Dahinter folgte noch der Slowake Bohumir Cambalik im schwarz-grünen Honda Civic Type R, der wohl eine viel bessere Platzierung im 2. Rennlauf durch einen vehementen Leitplankenkontakt im Mittelteil verspielte. Was hier möglich gewesen wäre zeigte die vierstschnellste Zeit im 1. Durchgang. Leider erst gar nicht in die Wertung kam der junge Slowake Denis Pavlik mit seinem weiß-blauen Skoda Fabia 1.4, der zuerst im 1. Rennlauf abgewunken wurde und dann nicht mehr zu diesem Starten konnte, da an seinem Boliden ein Getriebeschaden sich ankündigte. Und für einen kuriosen Ausfall sorgte in dieser Klasse der Oberösterreicher Kurt Ritzberger (Foto) mit seinem wunderschönen und legendären blau-weißen Peugeot 306 GTI, der im oberen Teil der Strecke im 1. Rennlauf mit leerem Tank ausrollte und somit das Wochenende in Sternberk leider frühzeitig beenden musste. Was hier möglich gewesen wäre zeigte die klare Führung im Training…
Gruppe A, H/A über 2000ccm: Der in diesem Jahr ein wenig kürzer getretene Tscheche Jaromir Maly drückte dem Rennen in Sternberk seinen Stempel auf. Mit seinem blau-roten Mitsubishi Lancer Evo 8 ließ er der Konkurrenz diesmal keine Chance und mit einer beeindruckenden Performance konnte er sich am Ende den Sieg in dieser Klasse sichern. Dabei konnte er auch im Gesamtklassement bei den Tourenwagen ganz vorne mitmischen, wobei er nur knapp die Top10 mit seinem Boliden verpasste. Auf dem zweiten Rang folgte der Steirer Christian Schweiger (Foto) mit seinem weiß-blau-roten Mitsubishi Lancer Evo 8, der sich ebenfalls exzellent bei diesem Berg-EM Lauf in Tschechien in Szene setzen konnte und dabei mit einer beeindruckenden Performance für Furore sorgen konnte, wobei er vor allem mit seiner beherzten Fahrweise die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke begeisterte. Für die Berg-EM Endwertung musste man leider einen kleinen Rückschlag hinnehmen, da sich der Rückstand auf den Führenden Serben aus der Gruppe N ein wenig vergrößerte. Jedoch ist die Saison noch lang und es sind erst 5 Rennen gefahren womit die Spannung sicherlich noch größer wird. Das Podium komplettierte der Tscheche Lukas Vojacek mit seinem gelb-schwarzen Mitsubishi Lancer Evo 8, der bei seinem Heimrennen im Zuge der Berg Europameisterschaft eine grandiose Vorstellung ablieferte und dabei mit starken Zeiten überzeugen konnte. Das wurde am Ende des Wochenendes mit diesem großartigen Ergebnis belohnt.
Gruppe S20: In dieser Klasse ging im Zuge der Berg Europameisterschaft nur der Pole Grzegorz Duda an den Start. Mit einer fehlerfreien und soliden Leistung am Steuer seines weiß-roten Mitsubishi Lancer Evo 10 R4 konnte er sich den Sieg sichern und dabei für die FIA Zonen Trophy weitere wichtige Punkte einfahren. Die Zeiten der Fahrer aus der Gruppe A konnte er jedoch nicht mitgehen, was aber seine gezeigte Leistung keines Falls schmälern soll.
Gruppe GT: Mit 4 Fahrern sehr stark besetzt präsentierte sich diese Klasse beim Berg-EM im tschechischen Sternberk. Davon unbeeindruckt lieferte der Obersteirer Tessitore (Foto) eine exzellente Performance am Steuer seines wunderschönen Porsche 997 GT3 Cup ab. Mit exzellenten Zeiten konnte er die Konkurrenz um über 2sec. auf Distanz halten und sich den Sieg mit seinem schwarz-orangen Boliden sichern, womit man auch volle Punkte für die Berg Europameisterschaftsendwertung einfahren konnte. Auf dem zweiten Rang folgte der Tscheche Martin Jerman, der im 2. Rennlauf eine hervorragende Zeit bei seinem Heimrennen in den Asphalt brennen konnte und sich im letzten Augenblick noch diese Platzierung mit seinem einmalig klingenden schwarz-weißen Lamborghini Gallardo sichern konnte. Das Podium komplettierte sein tschechischer Landsmann Petr Vojacek im roten Ferrari 430 GT, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und dabei mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen konnte, wobei auch er sich im 2. Rennlauf nochmals knapp steigern konnte. Rang Vier ging noch an den Tschechen Jiri Filinger, der einen weiß-blauen Nissan 350 Z GT an den Start brachte und mit diesem Boliden eine solide und fehlerfreie Vorstellung am gesamten Wochenende ablieferte.
Gruppe E1 H: Diese Gruppe ist nur in Tschechien ausgeschrieben, womit folgerichtig auch nur Fahrer aus dieser Nation an den Start gingen. Den Sieg sicherte sich dabei Jakub Satek mit seinem schwarzen Honda Civic Type R aus der Klasse bis 2l Hubraum, der eine hervorragende Vorstellung ablieferte und dabei exzellente Zeiten erreichte. Mit 1,5sec. Rückstand ging der zweite Rang in dieser Gruppe an Jaroslav Janak (Foto) im wunderschönen weiß-orangen VW Golf 1 GTI, der sich ebenfalls in Sternberk grandios in Szene setzen konnte und zudem mit seinem beherzten Fahrstil für Furore sorgen konnte, was auch mit dem Klassensieg bis 1,6l Hubraum belohnt wurde. Das Podium komplettierte der Sieger aus der Klasse über 2000ccm mit Vlastimil Cepicka, der mit seinem weiß-schwarzen Mitsubishi Lancer Evo 10 ebenfalls beeindruckte und starke Zeiten bei diesem Bergrennen ablieferte. Auf dem vierten Rang folgte Dusan Dosedel mit seinem spektakulär aussehenden blauen Subaru Impreza WRX STI, der sich nur um 1sec. hinter einer Podiumsplatzierung in dieser Gruppe anstellen musste, jedoch mit Rang Zwei in der Klasse über 2l Hubraum ein hervorragendes Ergebnis erreichte. Die Top5 komplettierte Lubomir Loubal mit seinem weißen VW Golf 4 TDI, der mit seinem spektakulären Fahrstil die zahlreich erschienen Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte und zudem mit Rang Drei in der Klasse über 2000ccm ein spitzen Ergebnis für sich verbuchen konnte. Insgesamt kamen in dieser Gruppe 25 Fahrer mit ihren unterschiedlichen Boliden in die Wertung. Gesamt auf dem sechsten Rang folgte noch der Sieger der 1400er Klasse mit Jaroslav Mikes, der mit seiner beherzten Fahrweise am Steuer seines weiß-roten Skoda 130 RS begeistern konnte. Leider nicht in die Wertung schafften es Lukas Tomecek mit seinem spektakulären blauen VW Golf 1 GTI Öttinger, der bereits nachdem 1. Trainingslauf die Segel in Sternberk streichen musste. Im 1. Rennlauf folgte dann zuerst Petr Kus im blauen 2l VW Golf 1 GTI 16V, der bereits im unteren Teil der Strecke mit einem technischen Gebrechen aufgeben musste. Im selben Lauf hatte auch Milan Bohac mit seinem brachial klingenden blau-gelben Renault Clio Sport einen technisch bedingten Ausfall zu verbuchen. Und auch Zdenek Kucera musste seinen weiß-roten Nissan 200 SX mit einer defekten Kupplung frühzeitig neben der Strecke abstellen, wobei auch ein Start im 2. Rennlauf zu Testzwecken keinen Erfolg brachte.
Gruppe E1 bis 1400ccm: In dieser Klasse konnte sich der Ungar Tamas Tomcsany mit seinem orangen Lada VFTS durchsetzen und den Sieg einfahren. Dabei ließ er sich auch nicht von einem technischen Gebrechen im Training stoppen, welches man über Nacht erfolgreich reparieren konnte. Mit seiner spektakulären Fahrweise konnte er zudem die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Rang Zwei sicherte sich der Tscheche Bronislav Stejskal mit seinem schwarzen Skoda Felicia Kit Car, der ebenfalls sehr beherzt bei diesem Rennen agierte und starke Zeiten mit seinem Boliden erreichte, womit am Ende ein grandioses Ergebnis zu Buche stand. Dritter wurde schlussendlich noch der Slowake Anton Sloboda mit seinem weiß-grünen Skoda Fabia, der in Sternberk mit einer fehlerfreien und soliden Vorstellung überzeugen konnte und dabei auch noch tolle Zeiten erreichte. Leider nicht in die Wertung kam die junge Tschechin Tereza Machova mit ihrem roten Suzuki Swift GTI, die im 1. Rennlauf im unteren Teil der Strecke zuviel riskierte und nach einem vehementen beidseitigen Leitplankenkontakt frühzeitig ihren Boliden abstellen musste.
Gruppe E1 bis 1600ccm: Nicht zu schlagen war in dieser Klasse der Passauer Helmut Maier (Foto). Mit seinem bereits legendären roten VW Spiess-Golf 16V agierte er in dieser Klasse in einer eigenen Liga was am Ende mit einem klaren Klassensieg belohnt wurde. Dabei konnte er auch stärkere Fahrzeuge hinter sich lassen, wobei er diesmal sehr beherzt am Steuer seines Boliden agierte. Rang Zwei ging an den Tschechen Milan Hruby im spektakulär aussehenden weiß-orangen Skoda Fabia FR 16, der eine tolle Leistung in Sternberk ablieferte und starke Zeiten erreichte. Dabei konnte er sich gegen die restliche Konkurrenz durchsetzen und diese auf die Ehrenplätze verweisen. Diese wurde angeführt vom Steirer Gregor Hutter im einmalig klingenden blau-goldenen Alfa Romeo 145, der jedoch im 2. Rennlauf nach einem leichten Leitplankenkontakt Glück hatte und die Fahrt fortsetzen konnte. Im 1. Rennlauf konnte er zudem mit einer tollen Zeit für Furore sorgen, womit hier eventuell noch eine bessere Platzierung als der starke dritte Rang möglich gewesen wäre. Auf dem vierten Platz kam noch der Slowake Milos Koleno sen. mit seinem weiß-blauen und infernalisch klingenden Skoda 130 LR in die Wertung, der eine solide und fehlerfreie Vorstellung in Sternberk ablieferte. Leider einen technisch bedingten Ausfall hinnehmen musste der Tscheche Josef Dohnalek mit seinem mächtig aussehenden weiß-schwarzen Citroen C2 S1600, der nachdem 1. Rennlauf frühzeitig aufgeben musste und das Rennwochenende in Sternberk für beendet erklärte.
Gruppe E1 bis 2000ccm: Der Slowake Peter Ambruz (Foto) feierte in Sternberk in dieser Klasse einen überlegenen Sieg. Mit einer beeindruckenden Performance am Steuer seines weiß-roten Vauxhall Vectra STW konnte er sich gegen die restliche Konkurrenz klar durchsetzen und einen vollen Erfolg bei diesem Bergrennen einfahren. Dabei konnte er sich Gesamt in der Gruppe E1 den hervorragenden achten Rang sichern und dabei einige Fahrer aus der Klasse über 2l Hubraum hinter sich lassen. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Klasse der Tscheche Michal Kretz mit seinem weiß-grünen Ford Focus Kit Car, der eine fehlerfreie und solide Leistung in Sternberk ablieferte und sich auch nicht von einem technischen Defekt im 2. Trainingslauf bremsen ließ, welchen man über Nacht erfolgreich beheben konnte. Leider gab es auch 2 Ausfälle in dieser Klasse zu verzeichnen, wobei der Slowake Milos Koleno jun. bereits nachdem 1. Trainingslauf seinen weißen und mächtig klingenden Skoda Octavia Kit Car auf den Transporter mit einem technischen Defekt verladen musste. Und im 1. Rennlauf folgte auch noch sein slowakischer Landsmann Peter Kacvinsky, der erstmals einen roten Opel Kadett GSI 16V an den Start brachte und nach einer soliden Leistung im Training einen technisch bedingten Ausfall hinnehmen musste.
Gruppe E1 über 2000ccm: Äußerst stark besetzt präsentierte sich diese Klasse, jedoch drückte ein Mann dem Rennen in Sternberk seinen Stempel auf. Die Rede ist vom Niederösterreicher Karl Schagerl im brachialen weiß-blauen VW Golf Rallye TFSI-R, der eine Performance an den Tag legte welche der Konkurrenz nicht den Funken einer Chance ließ. Dabei feierte er am Ende des Tages den Gesamtsieg bei den Tourenwagen nach E1 Reglement und verbesserte dabei den Streckenrekord im 1. Rennlauf um über 2 Sekunden. Über alle Tourenwagenklassen bedeutete das am Ende den dritten Rang, wobei hier weitaus mehr möglich gewesen wäre, hätte man im 2. Rennlauf einen langsameren Konkurrenten nicht überholen müssen. Rang Zwei in dieser Klasse ging an den Tschechen Veroslav Cvrcek (Foto) im brachialen weiß-grauen Skoda Fabia RS2000, der eine spektakuläre Fahrweise an den Tag legte und dabei die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke zum Staunen brachte. Am Ende wurde dieser enorme Einsatz mit diesem herausragenden Ergebnis belohnt, wobei man auch die slowakische Bergmeisterschaft bei den Tourenwagen für sich entscheiden konnte. Das Podium mit Rang Drei komplettierte der Steirer Felix Pailer mit seinem bereits legendären orangen Lancia Delta Integrale, der momentan seinen x-ten Motorsportfrühling erlebt und mit einer grandiosen Performance in Sternberk beeindrucken konnte. Dabei konnte er sich von Lauf zu Lauf steigern und am Ende im Zuge der österr. Meisterschaft sogar den großartigen zweiten Rang einfahren. Auf Rang Vier folgte der Obersteirer Werner Karl mit seinem einmalig klingenden weiß-roten Audi S2 R Quattro, der sich endlich in die Ergebnislisten in Sternberk eintragen konnte und somit den Fluch ablegen konnte, wobei man auch diesmal nicht ganz ohne technische Probleme über die Runden kam. Ein geplatzter Turboschlauch im Training konnte man zum Glück vor Ort reparieren und somit doch noch einen versöhnlichen Abschluss feiern. Die Top5 komplettierte der Slowake Igor Drotar mit seinem mächtigen weiß-blauen Skoda Fabia RS5, der wohl eine viel bessere Platzierung im 2. Rennlauf mit einem technischen Problem verlor und dabei doch einige Zeiten liegen ließ, was die Zeit im 1. Durchgang deutlich unterstrich, wo man auf Rang Drei in dieser Klasse lag. Sechster wurde schlussendlich der Ungar Istvan Kavecz mit seinem mächtigen und neudesigneten grau-blauen BMW E90 V8, der sich mit seiner beherzten Fahrweise exzellent in Szene setzen konnte und als bester 2wd Pilot in dieser Klasse ein großartiges Ergebnis verbuchen konnte. Mit einem Rückstand von lediglich 0,7sec. ging der siebente Rang an den Slowaken Jan Milon (Foto) im brachial klingenden grau-gelben Skoda Fabia WRC, der ebenfalls sehr starke Zeiten in Sternberk erreichte und eine tolle Vorstellung am Steuer seines Boliden ablieferte. Die Top8 komplettierte sein slowakischer Landsmann Martin Juhas im schwarzen BMW M3 E36, der mit einer tollen Leistung bei diesem Bergrennen überzeugen konnte und sich dabei gegen die Tschechin Nela Grundova durchsetzen konnte, die mit ihrem wunderschönen weiß-rosafarbenen Mitsubishi Lancer Evo 8 eine ausgezeichnete Leistung in Sternberk ablieferte und dabei mit tollen Zeiten für Furore sorgen konnte. Dahinter folgte noch auf dem 10. Platz der Slowake Martin Polacek mit einem blauen BMW M3, der mit diesem Boliden äußerst spektakulär agierte und dabei die Zuseher begeisterte noch vor dem Polen Piotr Pasadyn, der einen weiß-roten Subaru Impreza WRX STI pilotierte und mit diesem Boliden eine solide Leistung ablieferte, jedoch auch für die schlechtere Zeit des Siegers dieser Klasse verantwortlich war. Leider nicht in die Wertung kam in Sternberk der Tscheche Frantisek Chaloupka mit seinem mächtigen weißen Mitsubishi Lancer Evo 6, der in beiden Trainingsläufen fast an der selben Stelle mit einem technischen Defekt liegen blieb und zum Rennen nicht mehr antreten konnte. Und nach dem 1. Rennlauf musste auch noch sein tschechischer Landsmann Martin Zeman mit dem roten Mitsubishi Lancer Evo 8 frühzeitig die Segel mit einem technischen Gebrechen streichen.
Gruppe E2-SH bis 2000ccm: Für einen tschechischen Sieg sorgte in dieser Klasse Roman Schwan. Mit seinem spektakulären silber-roten Lotus Evora WR-16 konnte er sich gegen die Konkurrenz durchsetzen und sich zum Sieger dieser Klasse beim diesjährigen Berg-EM Lauf in Sternberk küren. Auf Rang Zwei folgte der tschechische Lokalmatador Jiri Theimer jun. in einem äußerst spektakulär klingenden weißen Peugeot 205 Maxi, der sich exzellent bei diesem Rennen in Szene setzen konnte und zudem mit seiner spektakulären Fahrweise für Furore sorgen konnte. Das Podium komplettierte der Tscheche Jiri Vasek mit seinem weiß-roten Skoda Octavia II, der eine fehlerfreie und solide Vorstellung ablieferte und dabei starke Zeiten in den Asphalt brennen konnte. Platz Vier ging schlussendlich noch an seinen Landsmann Radim Jezek im weiß-roten Skoda Felicia Kit Car, der auch die Klasse bis 1,6l Hubraum für sich entscheiden konnte und somit ebenfalls ein tolles Ergebnis für sich verbuchen konnte.
Gruppe E2-SH über 2000ccm: Einen vollen Erfolg feierte in Sternberk der Tscheche Vladimir Vitver. Mit seinem brachialen rot-weißen Audi WTTR-DTM konnte er sich gegen die starke Konkurrenz durchsetzen und sich am Ende des Wochenendes als Sieger feiern lassen. Dabei konnte er sich mit seinem Boliden auch zum Tourenwagengesamtsieger küren womit er den totalen Triumph perfekt machte. Rang Zwei ging an seinen Landsmann Dan Michl im äußerst spektakulär klingenden schwarz-gelben Lotus Elise, der ebenfalls eine tolle Performance an den Tag legte und hervorragende Zeiten erreichte, womit auch im Tourenwagengesamtklassement der zweite Platz zu Buche stand. Zudem konnte er sich den Sieg in der Klasse bis 3l Hubraum sichern. Der dritte Rang in dieser Klasse ging an einen weiteren Tschechen mit Marek Rybnicek (Foto) im mächtigen schwarz-weißen Ford Fiesta WRC Evo, der mit dem in diesem Jahr neuen Boliden immer Besser zu Recht kommt und mit einer beeindruckenden Performance für Furore sorgen konnte, was am Ende mit diesem exzellenten Ergebnis belohnt wurde. Vierter wurde sein tschechischer Landsmann Jiri Los mit dem weiß-gelben Mitsubishi Lancer Evo 9, der ebenfalls eine großartige Vorstellung bei seinem Heimrennen im Zuge der Berg Europameisterschaft ablieferte und zudem äußerst spektakulär mit diesem Boliden agierte. Dahinter ging der fünfte Rang an den Italiener Fulvio Giuliani im brachialen gelben Lancia Delta Integrale, der erstmals in Sternberk an den Start ging und dabei mit einer exzellenten Vorstellung für Furore sorgen konnte, was schlussendlich mit diesem tollen Ergebnis belohnt wurde. Dabei absolvierte man die Läufe 1 und 2 mit nur 0,04sec. Unterschied. Sechster wurde der Tscheche Pavel Ulman im mächtig klingenden weiß-orangen BMW M3 E36, der sich exzellent bei diesem Rennen in Szene setzen konnte und starke Zeiten erreichte noch vor seinem Landsmann Ivo Krampota im spektakulären weißen BMW M3 E36, der nach ein paar Jahren Pause ein vielumjubeltes Comeback feierte und dabei gleich von Anfang an mit tollen Zeiten für Furore sorgen konnte. Die Top8 komplettierte der Tscheche Karel Hubacek mit seinem wunderschönen weiß-roten BMW M3 E92 GTR, der eine solide Vorstellung am gesamten Wochenende ablieferte noch vor seinem Landsmann Pavel Kotek im weiß-grünen BMW M3 E36, der mit seinen gefahrenen Zeiten den ausgezeichneten zweiten Rang in der Klasse bis 3l Hubraum für sich verbuchen konnte.
Gruppe CN, E2-SC bis 2000ccm: Mit seinem neuen Osella PA 21 Evo konnte der Tscheche Petr Vondrak (Foto) einen viel umjubelten Heimsieg einfahren. Dabei begann sein Wochenende nicht nach Wunsch und nachdem 1. Trainingslauf benötigte man den Abschlepper, da ein technisches Problem am wunderschönen Boliden auftrat welches dann auch einen Start im 2. Trainingsheat verhinderte. Bis zum Rennen konnte man den rot-weißen Boliden wieder startklar machen und der Einsatz wurde schlussendlich mit dem Sieg belohnt. Auf dem zweiten Rang folgte der Italiener Andrea Bormolini bei seinem Comeback nachdem schweren Unfall von Falperra, der in Sternberk einen neuen grauen Osella PA 21/S pilotierte und gleich von Anfang an wieder starke Zeiten erreichte, was auch mit dem Sieg in der Gruppe CN im Zuge der Berg Europameisterschaft belohnt wurde. Mit einem minimalen Rückstand von 1,2sec. nach 2 gewerteten Läufen ging der dritte Platz in dieser Klasse an den Tschechen Petr Trnka, der mit seinem weiß-roten Norma M20FC einmal mehr sehr spektakulär agierte und exzellente Zeiten erreichte, womit man sich gegen die restliche Konkurrenz doch klar durchsetzen konnte. Diese wurde von seinem Landsmann und Teamkollegen Jiri Svoboda im weiß-roten Norma M20F angeführt, der sich bei seinem Heimrennen ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und mit Platz Vier ein großartiges Ergebnis erreichte. Die Top5 in dieser Klasse komplettierte der Italiener Marco Capucci im blau-weißen Osella PA 21/S, der sich zudem den exzellenten zweiten Rang in der Gruppe CN sichern konnte und somit weitere wichtige Punkte für die Endwertung der Berg-EM einfahren konnte. Sechster wurde schlussendlich der Tscheche Milan Svoboda, der in Sternberk seinen weiß-orangen BMC CM05 mit Motorradmotor an den Start brachte und mit diesem Boliden sehr spektakulär agierte, was auch die Zuseher entlang der Strecke begeisterte. Zudem durfte er sich über den Klassensieg bis 1600ccm freuen. Dahinter folgten noch auf Platz Sieben der Tscheche Martin Trojek im silber-roten Ligier JS49, der eine tolle Leistung beim diesjährigen Berg-EM Lauf in Sternberk ablieferte noch vor dem Franzosen Christian Bouvier, der mit seinem wunderschönen schwarz-goldenen Wolf GB08 eine fehlerfreie Vorstellung ablieferte und zudem mit dem grandiosen dritten Rang in der Gruppe CN glänzen konnte.
Gruppe CN, E2-SC über 2000ccm: Nicht ganz nach Wunsch verlief das Rennen in Sternberk für den Italiener Simone Faggioli. Nach einem Unfall im 1. Rennlauf wurde er mit der roten Flagge gestoppt und musste danach seinen Lauf wiederholen. Dort sorgte dann ein Elektronikproblem im blau-roten Norma M20FC V8, dass dessen Zytek Motor für kurze Zeit den Dienst quittierte und nach einem Neustart verlangte. Dieser gelang auch, jedoch war die Zeit längst beim Teufel. Mit einem Gewaltakt im 2. Rennlauf und der schnellsten Zeit am Wochenende konnte er sich noch gegen die restliche Konkurrenz in dieser Klasse durchsetzen und somit den Sieg einfahren. Gesamt reichte es noch zum vierten Rang, wobei man jedoch Schadensbegrenzung hinsichtlich der Berg-EM Endwertung betrieb. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Klasse der schnellste Tscheche an diesem Wochenende mit Vaclav Janik im spektakulären rot-weißen Norma M20FC Turbo, der eine beeindruckende Performance bei seinem Heimrennen ablieferte und großartige Zeiten erreichte. Damit konnte man auch im Gesamtklassement ganz vorne mitmischen und schließlich den fünften Rang einfahren. Das Podium komplettierte in dieser Klasse sein tschechischer Landsmann David Komarek, der mit seinem schwarz-weißen Norma M20FC Turbo Evo sehr spektakulär agierte und dabei einmal mehr die Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte, wobei man auch Gesamt mit Rang Sechs ein großartiges Ergebnis für sich verbuchen konnte. Auf dem vierten Platz folgte am Ende der nächste Tscheche mit Dusan Neveril im einmalig klingenden Norma M20FC Judd, der sich in Sternberk exzellent in Szene setzen konnte und dabei fabelhafte Zeiten erreichte. Die Top5 komplettierte der Oberösterreicher Ferdinand Madrian mit seinem Norma M20F McLaren, der ebenfalls eine tolle Performance bei diesem Rennen abrufen konnte und gegen die starke Konkurrenz ein Topergebnis verbuchte, wobei es im Gesamtklassement über alle Klassen zum 18. Rang reichte. Dahinter folgte noch der Oberösterreicher Wolfgang Terschl mit seinem rot-weißen Prosport LM 3000 auf Platz Sechs, der mit einer fehlerfreien Leistung überzeugen konnte und dabei eine solide Vorstellung mit diesem Topergebnis kürte. Leider nicht in die Wertung kam der Kärntner Hubert Galli sen., der im 1. Rennlauf mit einer gebrochenen Antriebswelle am weiß-blauen Tork-BRS Nissan liegen blieb und somit eine hervorragende Leistung im Training unbelohnt blieb. Und nachdem 1. Rennlauf musste auch noch der Tscheche Petr Vitek (Foto) seinen wunderschönen blauen Osella PA 30 Zytek mit einem technischen Gebrechen frühzeitig in den Transporter verladen und das Rennwochenende in Sternberk leider für beendet erklären.
Gruppe E2H-SS: Diese Klasse ist nur in Tschechien ausgeschrieben womit sich folgerichtig auch nur Fahrer aus dieser Nation dem Berg-EM Lauf in Sternberk stellten. Den Sieg sicherte sich dabei Ales Mlejnek mit seinem schwarz-goldenen Gloria C8F, der mit diesem Boliden äußerst spektakulär agierte und dabei mit seinen gefahrenen Zeiten für Furore sorgen konnte. Auf dem zweiten Rang folgte Radek Krakovic (Foto) mit seinem gelben Fiks 09RK, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und dabei starke Zeiten in Sternberk erreichte. Das Podium in dieser Klasse komplettierte Zdenek Chudoba mit seinem blau-schwarzen Demon Car, der sich ebenfalls mit seiner spektakulären Fahrweise grandios in Szene setzen konnte und zudem die Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte. Dahinter kam auf dem vierten Rang noch Josef Hlavinka mit seinem roten Joko König R1000 in die Wertung, der eine solide Leistung ablieferte und dabei mit starken Zeiten überzeugen konnte.
Gruppe D, E2-SS bis 2000ccm: In dieser Klasse feierte der Schweizer Christophe Weber den Sieg. Nachdem sich im Vorjahr sein Bruder zum Sieger kürte durfte sich diesmal Christophe mit seinem weiß-roten Dallara F302-04 als großer Sieger dieser Klasse in Sternberk feiern lassen. Dabei konnte er mit seinen gefahrenen Zeiten auch einige F3000 Fahrer hinter sich lassen und dabei mit seiner beherzten Fahrstil für Furore sorgen. Rang Zwei sicherte sich in dieser Klasse der Tscheche Martin Vondrak, der mit seinem orangen Tatuus Master NT07 eine hervorragende Leistung ablieferte und dabei ebenfalls mit exzellenten Zeiten für Furore sorgen konnte, was am Ende bei seinem Heimrennen im Zuge der Berg-EM mit diesem fabelhaften Ergebnis belohnt wurde. Das Podium in Sternberk komplettierte in dieser Klasse der Südtiroler Franco Berto (Foto) mit seinem wunderschönen schwarz-grünen Tatuus Formula Monza, der mit seinem beherzten Fahrstil einmal mehr die Zuseher begeisterte und zudem mit seiner gezeigten Performance auch den zweiten Rang im Zuge der österreichischen Meisterschaft einfahren konnte. Dabei konnte er auch die Klasse bis 1,6l Hubraum für sich entscheiden und sich dort als Sieger feiern lassen. Rang Vier ging am Ende des Wochenendes an den stark fahrenden Kärntner Hermann Waldy jun., der mit seinem mächtigen weiß-grünen Dallara F306 eine fabelhafte Leistung ablieferte und dabei beeindruckende Zeiten erreichte. Dabei konnte er sich gegen seinen Kärntner Landsmann Gottfried Kramer durchsetzen und diesen auf Distanz halten. Dieser lieferte mit seinem brachial klingenden weiß-schwarzen Tatuus Formel Master S2000 jedoch eine exzellente Vorstellung ab und konnte dabei mit beeindruckenden Zeiten für Furore sorgen, was am Ende mit dem großartigen fünften Rang belohnt wurde. Sechster wurde in dieser Klasse der Schweizer Alain Chariatte mit seinem silber-roten Tatuus Formel Master S2000, der eine ebenfalls tolle Vorstellung in Sternberk ablieferte und dabei mit starken Zeiten beeindrucken konnte. Dahinter kam auf dem siebenten Platz der Niederösterreicher Andreas Stollnberger in die Wertung, der jedoch mit seinem orangen Dallara Formel 3 eine wohl viel bessere Platzierung im 1. Rennlauf durch einen Dreher verspielte. Was hier möglich gewesen wäre zeigte seine Zeit im 2. Durchgang, wo er einen beeindruckenden Lauf hinlegte. Die Top8 komplettierte der Tscheche Pavel Dvorak mit seinem silbernen Martini Formel 2, der eine fehlerfreie und solide Vorstellung in Sternberk ablieferte noch vor dem Wiener Josef Tarmann im schwarzen Dallara Mercedes F302, der sich erneut stark mit seinem Boliden in Szene setzen konnte und damit weitere wichtige Punkte für die Endwertung in der Berg-ÖM einfahren konnte. Dahinter kam noch die Polin Irena Stec mit ihrem blauen Gloria C8 in die Wertung, die mit ihrem beherzten Fahrstil für Furore sorgen konnte und zudem den exzellenten zweiten Rang in der Klasse bis 1,6l Hubraum für sich verbuchen konnte. Leider nicht in die Wertung kam der Oststeirer Martin Scherf mit seinem wunderschönen silber-blauen Tatuus Ledinegg FR 2.0, der im 2. Rennlauf im oberen Teil der Strecke ein wenig zuviel riskierte und doch vehement in die Leitplanken krachte, wobei der Bolide doch arg in Mitleidenschaft gezogen wurde. Martin blieb zum Glück bei diesem Crash unverletzt, was wohl die Hauptsache war.
Gruppe D, E2-SS über 2000ccm: Der große Sieger beim diesjährigen Berg-EM Lauf in Sternberk war in dieser Klasse zu finden. Der Italiener Christian Merli legte eine beeindruckende Performance mit seinem weiß-blauen Osella FA30 Evo RPE an den Tag und konnte mit einer grandiosen Vorstellung für Furore sorgen. Am Ende konnte sich der sehr spektakulär agierende Pilot zum Klassen- und Gesamtsieger in Tschechien küren, womit man nach wie vor ungeschlagen in der Berg-EM Saison 2016 in dieser Klasse ist. Auf dem zweiten Platz folgte sein italienischer Landsmann Paride Macario, der mit seinem grün-blauen Osella FA30 Zytek erneut für Furore sorgen konnte und dabei mit beeindruckenden Zeiten überzeugte. Dabei konnte er die restliche Konkurrenz erneut auf Distanz halten und in seiner ersten vollen Saison ein weiteres beeindruckendes Ergebnis verbuchen. Das Podium in dieser Klasse mit Rang Drei komplettierte der Schweizer Joel Volluz (Foto) mit seinem weiß-roten Osella FA30 Zytek, der somit den totalen Triumph für die italienische Traditionsmarke perfekt machte und sich am Ende um lediglich 0,5sec. dem Zweitplatzierten geschlagen geben musste. Dahinter konnte der Ungar Laszlo Szasz in seiner Comebacksaison mit dem weißen Reynard F3000 Zytek für Furore sorgen und ein beeindruckendes Ergebnis mit Rang Vier verbuchen. Dabei zeigte der Pilot wohl die stärkste Leistung seit Jahren, was natürlich der Pilot und auch das Team ordentlich feierte. Platz Fünf ging in dieser erneut stark besetzten Klasse an den Polen Robert Stec im infernalisch klingenden rot-weißen Lola B02/50 F3000, der in seiner ersten Saison mit diesem Boliden eine beeindruckende Vorstellung ablieferte und zudem mit exzellenten Zeiten für Furore sorgen konnte. Sechster wurde schlussendlich der Kärntner Hermann Waldy sen. mit seinem weißen Lola B06/51 F3000, der in Sternberk eine großartige Leistung ablieferte und dabei starke Zeiten erreichte, was am Ende mit diesem spitzen Ergebnis belohnt wurde. Auf der Sieben kam der Pole Sebastian Folta mit seinem schwarzen Lola T96/50 F3000 in die Wertung, der jedoch im 2. Rennlauf mächtig viel Glück hatte, als er kurz nachdem Start die Leitplanken touchierte und die Fahrt fortsetzen konnte. Dahinter sicherte sich noch der Kärntner Hubert Galli jun. mit seinem weiß-gelben Lola B99/50 F3000 den achten Rang, wobei er mit einer fehlerfreien und soliden Leistung am Steuer dieses Boliden überzeugen konnte und dabei gegen die starke Konkurrenz doch ein tolles Ergebnis erreichte. Gleich 3 Ausfälle gab es in dieser Klasse zu verzeichnen, darunter leider auch 2 heftige Unfälle. Dabei machte der Tscheche Milos Benes mit seinem schwarz-orangen Osella FA30 Zytek den Anfang, der bereits im Training äußerst spektakulär agierte und dann im 1. Rennlauf im oberen Bereich zuviel riskierte, was in einen mächtigen Crash gegen die Leitplanken endete. Milos blieb dabei zum Glück unverletzt, was wohl die Hauptsache war. Und im 2. Rennlauf sorgte der sympathische Italiener Fausto Bormolini (Foto) mit seinem spektakulären rot-weißen Reynard K02 F3000 für die nächste Schrecksekunde, wobei er im unteren Teil doch vehement in die Leitplanken krachte und dabei den doch übel zugerichteten Boliden unverletzt verlassen konnte. Dabei hatte er wenige Kurven später bereits im 1. Trainingslauf einen Dreher mit seinem Boliden zu verzeichnen, wo allerdings kaum Schaden entstand. Zum zweiten Rennlauf erst gar nicht an den Start ging sein italienischer Landsmann und Teamkollege Renzo Napione, der seinen rot-schwarzen Reynard K02 F3000 nachdem 1. Rennheat im Fahrerlager ließ und das Rennen in Sternberk frühzeitig für beendet erklärte.