Spannendes Berg-EM Finale in Kroatien bei Traumwetter
Simone Faggioli sichert sich den Gesamtsieg, bei den Tourenwagen feiert Karl Schagerl einen vollen Erfolg
Coming soon…
Das Finale zur Berg Europameisterschaft in Kroatien wurde von wunderschönem Herbstwetter begleitet. Vor allem am Sonntag herrschte strahlender Sonnenschein, was auch die Temperaturen in die Höhe trieben. Dabei wurde der 1. Rennlauf durch zahlreiche Unterbrechungen stark in die Länge gezogen und war erst kurz vor 14.00 Uhr zu Ende. Der finale Lauf lief dann deutlicher zügig ab, obwohl es auch zu der einer oder anderen Unterbrechung kam. Schlussendlich konnte das Rennen aber doch noch bei einer annehmbaren Zeit für beendet erklärt werden. Für die Zukunft sollte aber der Veranstalter darüber nachdenken, ob die zahlreichen Vorausautos („Promo Cars“ genannt) wirklich Sinn machen, sorgten diese doch für ordentliche Verzögerungen vor allem am Trainingstag.
Zum Sportlichen kann man nur sagen, dass der Italiener Simone Faggioli (Titelbild) in Abwesenheit vom neuen Berg Europameister Christian Merli als klarer Favorit ins Rennen ging. Dieser Rolle wurde der Norma M20FC Zytek Pilot auch gerecht, obwohl er in seiner schnellsten Zeit am Renntag doch über 2sec. hinter dem Streckenrekord vom Vorjahr blieb. Trotzdem konnte er sich als Gesamtsieger in Buzet feiern lassen und zum Abschluss doch noch einen großartigen Erfolg fixieren. Auf dem zweiten Gesamtrang folgte der Tscheche Milos Benes mit seinem Osella FA30 Judd, der mit einer ebenfalls grandiosen Performance in Buzet für Furore sorgen konnte. Mit seiner spektakulären Fahrweise konnte er sich exzellent in Szene setzen und somit einen vollen Erfolg in Kroatien feiern. Den mit starken Zeiten stand am Ende des Wochenendes der Sieg in der Gruppe D, E2-SS zu Buche. Das Podium komplettierte mit einer ausgezeichneten Leistung der Italiener Stefano di Fulvio, der heuer erst sein zweites Bergrennen und das dritte überhaupt mit dem Osella PA 21/S Evo absolvierte. Mit einer herausragenden Vorstellung konnte sich der bekannt beherzt agierende Pilot wohl einen seiner größten Erfolg auf europäischer Ebene sichern. Vor allem der Rückstand von lediglich 1,8sec. auf den Zweitplatzierten Tschechen mit dem deutlich PS schwächeren 2l Boliden sorgte für großes Aufsehen. Rang Vier ging im Gesamtklassement an einen weiteren Italiener mit Fausto Bormolini, der mit seinem Reynard K02 F3000 eine ebenfalls hervorragende Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er sich mit dem legendären Boliden grandios in Szene setzen und zum Abschluss der Berg-EM Saison ein großartiges Ergebnis fixieren. Mit einem minimalen Rückstand von lediglich 0,34sec. ging der fünfte Gesamtplatz an den Italiener Diego de Gasperi, der erstmals in Buzet mit dem Osella FA30 Zytek aus dem Faggioli Team an den Start ging. Mit einer starken Leistung konnte er sich exzellent in Szene setzen, wobei der 1. Rennlauf leider nicht ganz nach Wunsch funktionierte. Die drittschnellste Zeit in Durchgang 2 konnte aber stark beeindrucken. Platz Sechs ging an einen weiteren italienischen Routinier mit Renzo Napione, der sich mit seinem Reynard K02 F3000 ebenfalls exzellent in Buzet in Szene setzen konnte. Dabei konnte er mit starken Zeiten in den Rennläufen überzeugen und sich dabei gegen den nächsten 2l Piloten durchsetzen. Dieser kam aus Tschechien mit Petr Trnka, der im Ligier JS53 Evo3 eine sehr gute Leistung in Kroatien bot und mit seiner spektakulären Fahrweise für Furore sorgen konnte. Dabei lieferte er sich ein spannendes Duell mit seinem Landsmann Martin Vondrak, welches er am Ende um gerade einmal 0,2sec. für sich entscheiden konnte. Für den Tatuus Master NT07 Piloten war es aber ein weiteres Topresultat in dieser Berg-EM Saison, was auch mit dem vollen Erfolg in der 2l Klasse der Gruppe D, E2-SS belohnt wurde.
Bei den Tourenwagen feierte am Ende der Niederösterreicher Karl Schagerl einen weiteren vollen Erfolg. Jedoch musste der Pilot aber auch das Team hart dafür arbeiten, blieb an diesem Wochenende nicht ganz von Problemen verschont. Im 1. Trainingslauf machte die Elektronik Probleme und im 1. Rennlauf touchierte man einen Randstein, woraufhin die Felge und auch der Reifen stark beschädigt wurden. Mit einer grandiosen Performance im 2. Rennlauf konnte man aber mit dem VW Golf Rallye TFSI-R schlussendlich doch noch den Gesamtsieg fixieren, inklusiv neuem Streckenrekord wo man die eigene Bestzeit aus 2015 um 1,8sec. unterbieten konnte. Auf dem zweiten Gesamtrang folgte der Slowene Milan Bubnic, der mit seinem Lancia Delta Integrale eine weitere hervorragende Vorstellung ablieferte. Mit seiner spektakulären Fahrweise konnte er sich hervorragend in Szene setzen und die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Dabei konnte er in Rennlauf 1 sogar die Bestzeit bei den Tourenwagen markieren, womit er seine derzeitige Form in dieser Saison eindrucksvoll bestätigen konnte. Das Podium komplettierte bei den Tourenwagen der Kroate Domagoj Perekovic, der mit seinem brachialen Mitsubishi Lancer Evo 9 sich exzellent in Szene setzen konnte. Dabei behielt er in einem spannenden Kampf die Oberhand, womit am Ende der Sieg in der E2-SH Klasse zu Buche stand. Dabei konnte man vor allem im 2. Rennlauf eine exzellente Zeit erreichen und sich entscheidend absetzen. Am Ende fehlten dem Tschechen Jiri Los im Mitsubishi Lancer Evo 9 drei Sekunden auf den Sieger. Dieser war aber am Ende des Wochenendes aber froh, dass der Renntag so problemlos funktionierte. Den bereits im 1. Trainingslauf hatte er im unteren Teil der Strecke einen Dreher gegen die Leitplanken zu verzeichnen, wobei das Heck doch erheblich beschädigt wurde. Rang Zwei in der E2-SH Klasse war am Ende der Lohn für die Reparatur vor Ort. Die Top5 Gesamt bei den Tourenwagen komplettierte der bärenstark agierende Slowake Jan Milon, der mit seinem McLaren 650S GT3 eine tolle Performance ablieferte. Dabei konnte er mit exzellenten Zeiten überzeugen und sich am Ende den Sieg in der GT Klasse sowie den Gesamtsieg in der Berg-EM Kategorie 1 sichern. Mit einem minimalen Rückstand von gerade einmal 0,1sec. ging Platz Sechs Gesamt an den Steirer Christian Schweiger, der mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 7 immer besser zu Recht kommt und ein problemfreies Wochenende absolvieren konnte. Dabei konnte er mit einer starken Leistung überzeugen, was mit dem herausragenden dritten Rang in der Gruppe E1 belohnt wurde. Damit stand am Ende gegen starke Konkurrenz ein Topresultat in Buzet zu Buche. Auf dem siebenten Rang folgte bei den Tourenwagen der Italiener Fulvio Giuliani, der mit seinem Lancia Delta Integrale eine starke Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich exzellent in Szene setzen und am Ende den letzten Platz am Podium in der Gruppe E2-SH für sich beanspruchen. Die Top8 komplettierte der schnellste 2l Fahrer an diesem Wochenende mit dem Südsteirer Diethard Sternad, der im brachial klingenden Alfa Romeo 156 STW eine tolle Performance ablieferte und grandiose Zeiten erreichte.
Insgesamt stellten sich in diesem Jahr 211 Piloten der Herausforderung in Buzet
Not started: Miljenko Dobrilovic – Alfa Romeo 75, Marijo Barovic – Zastava 750, Ivan Spika – Peugeot 106, Borut Curk – Zastava Yugo, Alessandro Agosti – Peugeot 106 16V, Sandi Jugovac – Peugeot 106 Rally, Renato Jaketic – Fiat Ritmo, Zoran Rajhel – VW Golf 1, Franz Roider – Ford Mondeo STW V6, Filip Skugor – Fiat Uno, Filip Krizanic – Mitsubishi Lancer Evo 8, Jurica Majic – VW Golf IV R32, Benjamin Duller – Mitsubishi Lancer Evo 6, Marian Czapka – Porsche 928 S, Walter Marelli – Osella PA 9/90, Ales Gänsdorfer – MTX 1-10, Tomas Vavrinec – Mitsubishi Lancer Evo 9, Bodis Kalman – Porsche 997 GT3 Cup, Martin Sipek – Lotus Evora, Rado Raspet – VW Polo Proto, Jaromir Maly – Mitsubishi Lancer Evo 8, Vladimir Vitver – Audi WTTR-DTM, Andrea Bormolini – Osella PA 20/S, Petr Vitek – Osella PA30 Zytek
Race:
Historische Kategorie 1: Mit einer exzellenten Leistung konnte diese Kategorie der Tscheche Vladimir Konicar für sich entscheiden. Mit seinem wunderschönen weiß-blauen BMW 2002 ti konnte er mit starken Zeiten überzeugen und sich exzellent in Szene setzen, was schlussendlich mit diesem vollen Erfolg belohnt wurde. Jedoch musste er sich gewaltig strecken, um den beherzt agierenden Steirer Reinhard Labner auf Distanz zuhalten. Dieser musste sich am Ende um knapp über 2sec. geschlagen geben, jedoch konnte er mit seinem Austin Mini Cooper S die 1,3l Klasse für sich entscheiden. Dabei konnte er sich grandios in Szene setzen und mit starken Zeiten am Steuer seines dunkelgrünen Boliden für Furore sorgen. Das Podium komplettierte der Oststeirer Christian Holzer mit seinem violetten Steyr Puch 650 TR, der mit diesem Boliden eine sehr spektakuläre Leistung in Buzet ablieferte. Dabei konnte er mit seiner Fahrweise die Zuseher entlang der Strecke begeistern und mit dem Boliden grandiose Zeiten erreichen, was am Ende des Wochenendes mit vollen Erfolg in der 850ccm Klasse belohnt wurde. Rang Vier ging in der Historischen Kategorie 1 an den Tiroler Stefan Sief, der erstmals in Kroatien an den Start ging und eine starke Leistung ablieferte. Dabei konnte er mit dem hellblauen Boliden sich exzellent in Szene setzen und auch die 1150er Klasse für sich entscheiden, womit gleich beim ersten Antreten ein Topergebnis zu Buche stand. Die Top5 komplettierte der Italiener Giovanni Pagliarello, der mit seinem roten Abarth 1000 Bialbero den zweiten Platz bei den 1150ern einfahren konnte und dabei den Kroaten Renzo Juric im hellblauen Fiat 1100 R auf Distanz halten konnte. Leider musste nachdem Training einer der Mitfavoriten auf den Sieg in dieser Kategorie frühzeitig aufgeben: Die Rede ist vom Tiroler Gregor Frötscher, der seinen gelben Austin Mini Cooper S mit gravierenden Motorproblemen frühzeitig auf den Hänger verladen musste und somit das Wochenende in Buzet für beendet erklärte.
Historische Kategorie 2: Einen weiteren vollen Erfolg für Tschechen realisierte in dieser Kategorie Jaroslav Mikes. Mit seinem weiß-roten Skoda 130 RS konnte er sich hervorragend in Szene setzen und mit einer tollen Performance für Furore sorgen, was am Ende mit dem Sieg in dieser Kategorie belohnt wurde. Mit einem Rückstand von 2sec. folgte auf dem zweiten Platz sein tschechischer Landsmann Josef Michl im roten Skoda 130 RS, der eine ebenfalls exzellente Vorstellung in Buzet ablieferte und somit einen Doppelerfolg anführte. Dabei konnte der Routinier mit seiner beherzten Fahrweise begeistern und starke Zeiten mit seinem Boliden erreichen. Das Podium komplettierte der Italiener Roberto dal Cin im schwarz-blauen De Tomaso Pantera, der eine starke Vorstellung mit diesem mächtigen Boliden ablieferte. Dabei konnte er grandiose Zeiten erreichen und die Zuseher entlang der Strecke begeistern, wobei am Ende auch der Sieg in der Klasse über 2l Hubraum zu Buche stand. Rang Vier ging in dieser Historischen Kategorie an den Kroaten Leo Cerni im orangen Fiat 128 SC, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte. Mit einer tollen Performance konnte er in Buzet für Furore sorgen und am Ende mit Platz Drei in der 1,3l Klasse glänzen. Die Top5 komplettierte ein weiterer Tscheche mit Miroslav Adamek im wunderschönen weißen NSU TT 1200, der mit einer starken Vorstellung exzellente Zeiten erreichte und sich am Ende Rang Vier in der Klasse bis 1,3l Hubraum sichern konnte. Platz Sechs ging nach Italien an Enrico Lena im rot-schwarzen Lancia Fulvia Coupe, der mit einer starken Vorstellung die 1600er Klasse in dieser Kategorie beim Rennen in Buzet für sich entscheiden konnte. Dahinter folgte der Südtiroler Florian Rottonara im weiß-grünen Fiat Giannini 650 NP, der eine tolle Performance beim Rennen in Kroatien ablieferte. Dabei konnte er mit seiner beherzten Fahrweise die Zuseher entlang der Strecke begeistern und auch die Klasse bis 850ccm für sich entscheiden. Platz Acht ging an den spektakulär agierenden Kärntner Walther Stietka, der mit seinem silber-schwarzen VW Käfer 1302 S die Zuseher entlang der Strecke begeisterte. Mit einer starken Vorstellung stand am Ende des Wochenendes der hervorragende zweite Rang in der Klasse bis 1,6l Hubraum zu Buche, womit man sich in Buzet ein spitzen Resultat an die Fahnen heften konnte. Platz 10 ging in der stark besetzten Kategorie 2 an den Obersteirer Rudolf Sporer im gelben Alfa Romeo Giulia 1.6, der nach einer kurzen Pause wieder am Berg an den Start ging und eine tadellose Vorstellung am Renntag ablieferte. Der Lohn war am Ende der starke dritte Rang in der 1600er Klasse. Insgesamt kamen hier 12 Fahrer mit ihren Boliden in die Wertung, wobei es leider auch 2 Ausfälle am Renntag zu beklagen galt. Im 1. Rennlauf musste der Slowene Domen Popek seinen weißen Fiat Abarth 1000 Berlina mit einem technischen Gebrechen abstellen und das Rennwochenende für beendet erklären, ehe in Lauf 2 auch noch sein Landsmann Igor Kotlusek ausfiel. Im oberen Bereich der Strecke brach am roten Fiat 128 SC das Schaltgestänge, womit er leider den Boliden nach einer tollen Zeit im 1. Rennlauf neben der Strecke abstellen musste.
Historische Kategorie 3: Der Kärntner Gerald Glinzner lieferte beim diesjährigen Bergrennen in Buzet eine beeindruckende Performance ab. Mit seinem brachial klingenden Porsche 911 Carrera SC konnte er mit grandiosen Zeiten für Furore sorgen und mit seiner beherzten Fahrweise die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Das wurde am Ende nicht nur mit dem Klassensieg und dem vollen Erfolg in der Kategorie 3 belohnt, sondern auch mit dem Historischen Tourenwagengesamtsieg in Buzet. Auf dem zweiten Platz folgte der Tscheche Jiri Kubicek im weiß-blauen Skoda 130 RS, der mit einer ebenfalls beeindruckenden Leistung in Kroatien begeistern konnte. Mit seiner spektakulären Fahrweise konnte er einmal mehr für Furore sorgen und sich hervorragend in Szene setzen. Das wurde am Ende mit dem Sieg in der 1,3l Klasse sowie dem zweiten Platz bei den Historischen Tourenwagen Gesamt belohnt. Das Podium komplettierte in Buzet der Niederösterreicher Franz Aigner, der erstmals bei diesem Rennen an den Start ging und mit seinem VW Golf 1 GTI eine hervorragende Performance ablieferte. Auf der anspruchsvollen Strecke konnte er mit seiner beherzten Fahrweise begeistern und dabei beeindruckende Zeiten erreichen. Das wurde schlussendlich mit dem vollen Erfolg in der 2l Klasse dieser Kategorie belohnt, wobei Platz Drei Gesamt bei den Historischen Tourenwagen ein ebenfalls herausragendes Ergebnis war. Platz Vier ging in der Kategorie 3 an den Weststeirer Reinhold Prantl im gelben Porsche 911 Carrera RS, welcher ebenfalls das erste Mal das Rennen in Buzet in Angriff nahm. Mit einer beherzten Leistung konnte er sich grandios in Szene setzen und für Furore sorgen, was am Ende des Wochenendes mit diesem spitzen Resultat belohnt wurde. Zudem konnte er in der Klasse über 2l Hubraum mit dem hervorragenden zweiten Platz überzeugen, womit man für die Meisterschaft weitere wichtige Punkte einfahren konnte. Die Top5 komplettierte der Kroate Dorijan Klujn im roten VW Golf 1 GTI, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und tolle Zeiten erreichte. Dabei konnte er mit seiner beherzten Fahrweise begeistern und am Ende des Wochenendes den hervorragenden zweiten Rang in der 2l Klasse einfahren. Platz Sieben ging in dieser Kategorie an den Tiroler Josef Obermoser im weißen Martini Alfa Romeo Sud ti, der eine tolle Vorstellung bei diesem Rennen ablieferte und sich grandios in Szene setzen konnte. Dabei begeisterte er am Renntag mit exzellenten Zeiten, was am Ende in der stark besetzten 2l Klasse mit dem großartigen vierten Rang belohnt wurde. Im Zuge der österr. Meisterschaft stand sogar den herausragende zweite Platz zu Buche. Die Top8 komplettierte sein Sohn Oliver Obermoser, der ebenfalls in Buzet an den Start gehen konnte und im weißen Martini Alfa Romeo Sprint Veloce eine exzellente Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er für Furore sorgen und eine seiner stärksten Leistungen in dieser Saison abliefern, was mit Platz Fünf bzw. Platz Drei in der 2l Klasse dieser stark besetzten Kategorie belohnt wurde. Insgesamt kamen hier 13 Fahrer mit ihren Boliden in die Wertung, wobei als einziger Ausfall am Ende der Kroate Igor Grdic mit seinem blauen Fiat Ritmo zu Buche stand. Dieser hatte bereits nach Trainingslauf 1 mit gravierenden Motorproblemen sein Buzet Wochenende für beendet erklärt.
Historische Kategorie 4 Tourenwagen: Mit seiner spektakulären Fahrweise konnte in dieser Kategorie erneut der Niederösterreicher Reinhard Sonnleitner für Furore sorgen. Mit seinem weiß-blauen VW Rallyegolf G60 lieferte er eine beeindruckende Leistung ab, welche schlussendlich mit dem Sieg bei den Tourenwagen in dieser Kategorie belohnt wurde. Zudem stand Gesamt bei den Historischen Tourenwagen der exzellente vierte Rang zu Buche, wobei hier durchaus mehr möglich gewesen wäre. Jedoch lief man in Rennlauf 1 auf einen langsameren Konkurrenten kurz vor dem Ziel auf, was durchaus einige Sekunden kostete. Auf dem zweiten Platz folgte der Kroate Sandro Miskic im roten Lancia Delta Integrale, der mit diesem Boliden eine sehr beherzte Vorstellung ablieferte und dabei die Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte. Dabei konnte er trotz Motoraussetzer grandiose Zeiten erreichen und am Ende mit diesem hervorragenden Resultat in Buzet glänzen. Das Podium komplettierte sein Landsmann Mladen Sigurnjak im orangen VW Golf 2 16V, der sich ebenfalls grandios in dieser Kategorie in Szene setzen konnte. Mit einer tollen Performance konnte er am Steuer dieses Boliden die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke begeistern, was schlussendlich mit dem Sieg in der Klasse D5 bis 2l Hubraum belohnt wurde. Rang Vier ging ebenfalls nach Kroatien an Antonio Hernaut im schwarzen Opel Corsa GSI, der mit einer tollen Performance beeindrucken konnte und nach einer spektakulären Vorstellung in der Gruppe D5 bis 2000ccm mit Rang Zwei überzeugen vermochte. Die Top5 komplettierte sein kroatischer Landsmann Frane Jukic im blauen Suzuki Swift GTI, der sich mit einer tollen Performance gegen die starke Konkurrenz in der Klasse D4 bis 1,6l Hubraum durchsetzen konnte und somit in Buzet ebenfalls einen Klassensieg einfahren konnte. Auf dem achten Platz folgte der Niederösterreicher Hans-Peter Galaus, der erstmals bei einem Bergrennen an den Start ging und dabei mit seinem weiß-blauen VW Rallyegolf G60 eine exzellente Premiere feierte. Mit starken Zeiten konnte er sich von Lauf zu Lauf steigern und dabei die Zuseher entlang der Strecke begeistern, was schlussendlich mit Platz Drei in der Klasse D6 über 2l Hubraum belohnt wurde. Rang Neun ging Gesamt in dieser Kategorie an den Niederösterreiche Willi Freudenschuß, der mit seinem schwarz-silbernen BMW E30 323i eine tolle Leistung ablieferte und sich exzellent in Szene setzen konnte. Dabei konnte er mit einer tadellosen Vorstellung überzeugen und die Klasse D3 über 2l Hubraum für sich entscheiden. Die Top10 komplettierte der Burgenländer Herbert Neubauer mit seinem roten Lancia Delta Integrale, der eine ebenfalls starke Leistung in Buzet ablieferte und sich exzellent in Szene setzen konnte. Der Lohn war am Ende der tolle vierte Rang in der diesmal stark besetzten Klasse D6 über 2000ccm. Insgesamt kamen hier 14 Fahrer mit ihren Boliden in die Wertung, wobei es leider auch 2 Ausfälle zu verzeichnen gab. Im 1. Rennlauf riskierte der Slowene Anton Popek mit seinem roten Fiat X 1/9 ein wenig zuviel, was in einen Ausritt in die Wiese endete. Dabei wurde der Bolide aber zum Glück nur leicht beschädigt. Und nach Rennlauf 1 musste auch noch sein slowenischer Landsmann Matjaz Korosec im weiß-schwarzen BMW 320i aufgeben, nachdem am Motor gravierende Probleme auftraten welche man vor Ort leider nicht beheben konnte.
Historische Kategorie 4 Rennwagen: Einmal mehr in dieser Saison nicht zuschlagen war der Italiener Uberto Bonucci. Mit seinem einmalig klingenden Osella PA 9/90 ließ er der Konkurrenz keine Chance und feierte einen weiteren unangefochtenen Sieg bei den Historischen. Damit konnte der bekannt beherzt agierende Pilot die Zuseher entlang der Strecke begeistern und für Furore sorgen, wobei der hellblaue Bolide einwandfrei funktionierte. Der Lohn war ein weiterer Historischer Gesamtsieg auf Platz 12 Gesamt. Auf dem zweiten Rang folgte in dieser Kategorie sein italienischer Landsmann Piero Lottini im gelben Osella PA 9/90, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und starke Zeiten bei seinem ersten Start in Buzet abliefern konnte. Dabei konnte er sich im Laufe des Wochenendes stätig steigern und schlussendlich mit einer hervorragenden Vorstellung dieses Topergebnis in Kroatien realisieren. Das Podium komplettierte ein weiterer Italiener mit Roberto Turriziani im hellblauen Osella PA 9/90 mit 2l Motor, der eine ebenfalls starke Leistung ablieferte und sich exzellent in Szene setzen konnte. Dabei konnte der Routinier eine tolle Vorstellung mit einem weiteren Klassensieg in dieser Saison krönen.
Historische Kategorie 5: Wie schon zuletzt in Ilirska Bistrica war auch bei diesem Rennen der Slowake Miroslav Ciliak nicht zuschlagen. Mit seinem weiß-roten MTX 1-06 konnte er sich exzellent in Szene setzen und für Furore sorgen, was schlussendlich mit diesem spitzen Ergebnis belohnt wurde. Dabei konnte er mit seiner beherzten Fahrweise auch die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Auf dem zweiten Rang folgte der Tscheche Petr Tykal im weiß-blauen Formel Easter MTX 1-03, der nach zahlreichen Problemen im Training am Renntag von diesen weitestgehend verschont blieb und somit am Ende den Sieg in der Klasse E2 bis 1,6l Hubraum fixieren konnte. Das Podium komplettierte die Italienerin Gina Colotto, die erstmals beim Bergrennen im kroatischen Buzet an den Start ging und mit ihrem roten Formula Abarth SE033 eine starke Leistung ablieferte. Dabei konnte sie am Ende auch gleich die Klasse E3 bis 2l Hubraum für sich entscheiden. Leider einen Ausfall hinnehmen musste der im Training stark aufzeigende Slowake Frantisek Kmet im weiß-roten Formel Easter MTX 1-03, der mit diesem Boliden im 1. Rennlauf ein wenig zuviel riskierte und im Mittelteil vehement gegen ein Betonleitelement krachte. Dabei wurde der Bolide doch erheblich beschädigt, womit an eine Weiterfahrt nicht zudenken war.
Gruppe N, H/N bis 2000ccm: Mit seiner spektakulären Fahrweise konnte in dieser Klasse der junge Kroate Sasa Radola einen weiteren Sieg einfahren. Dabei konnte er mit einer tollen Performance begeistern und sich exzellent in Szene setzen, was am Ende mit dem vollen Erfolg belohnt wurde. Zudem konnte er mit dem weißen Honda Civic Type R Gesamt den vierten Rang in der Gruppe N einfahren. Auf dem zweiten Platz folgte sein kroatischer Landsmann Ivan Pavlovic gelb-blauen Renault Clio RS, der mit diesem Boliden einen ebenfalls sehr spektakuläre Vorstellung beim Rennen in Buzet ablieferte. Dabei konnte er sich in der stark besetzten Klasse am Ende des Wochenendes über dieses grandiose Resultat freuen. Das Podium komplettierte ein weiterer Kroate mit Matija Brkljcacic im roten Honda Civic Type R, der somit ebenfalls sich exzellent in Szene setzen konnte und dabei für Furore sorgte. Damit stand am Ende des Wochenendes ein weiteres spitzen Resultat in seiner ersten Saison am Berg zu Buche. Rang Vier ging an den Bosnier Harun Hadzic im weißen Honda Civic Type R noch vor dem Kroaten Dario Samec im weiß-blauen Peugeot 206 RC. Insgesamt kamen in dieser Klasse 11 Fahrer mit ihren Boliden in die Wertung. Leider einen Ausfall hinnehmen musste der kroatische Mitfavorit auf den Klassensieg Stijepo Manenica, der nach einer tollen Performance im Training nach Rennlauf 1 seinen schwarzen Honda Civic Type R mit einem kapitalen Getriebeschaden frühzeitig in den Transporter verladen musste.
Gruppe N, H/N über 2000ccm: Der Slowake Peter Ambruz feierte in dieser Klasse einen weiteren vollen Erfolg. Mit seinem weißen Mitsubishi Lancer Evo 9 konnte er mit herausragenden Zeiten überzeugen und sich exzellent in Szene setzen, was schlussendlich mit dem Sieg beim Berg-EM Finale im kroatischen Buzet belohnt wurde. Auf dem zweiten Platz folgte der Slowene Peter Marc im weiß-grünen Mitsubishi Lancer Evo 9, der sich ebenfalls grandios in Szene setzen konnte und starke Zeiten erreichte. Dabei konnte er mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen und dabei die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Das Podium komplettierte in dieser Klasse sein slowenischer Landsmann Janko Cebron im roten Mitsubishi Lancer Evo 9, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und in Buzet ein Topergebnis einfahren konnte. Rang Vier ging noch an den Italiener Guido Casarin im blauen Subaru Impreza WRX STI, der jedoch im 1. Rennlauf aufgrund eines technischen Problems jegliche Chance auf eine bessere Platzierung verlor. Was hier möglich gewesen wäre zeigte die Laufzeit im 2. Rennlauf.
Gruppe A, H/A bis 2000ccm: In dieser stark besetzten Klasse konnte sich der Steirer Chris-Andre Mayer den Sieg sichern. Mit einer tollen Performance am Steuer seines weiß-roten Honda Civic Type R konnte er sich gegen die starke Konkurrenz durchsetzen und einen weiteren vollen Erfolg realisieren. Dabei konnte er im 2. Rennlauf als Einziger 2l Pilot eine Zeit unter der 2:50min. Schallmauer erreichen, womit er am Ende einen Vorsprung von 2,4sec. auf seinen ersten Verfolger herausfahren konnte. Dieser kam aus Italien mit Tonino Cossu, der im roten Honda Civic Type R eine weitere beeindruckende Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er mit starken Zeiten am Renntag glänzen und am Ende in Buzet ein weiteres Topergebnis einfahren. Somit stand am Ende des Wochenendes der großartige zweite Rang in dieser Klasse zu Buche. Das Podium komplettierte mit einem minimalen Rückstand von 0,4sec. sein italienischer Landsmann Luca Zuurbier auf einem weiteren Honda Civic Type R. Mit seiner spektakulären Fahrweise am Steuer des weiß-blauen Boliden konnte er die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke begeistern und somit seine erste volle Berg-EM Saison mit einem weiteren spitzen Resultat beenden. Rang Vier ging in dieser Klasse an den Slowenen Denis Savic im weiß-gelben Opel Adam R2, der eine sehr beherzte Vorstellung ablieferte und dabei mit einer Fahrweise begeistern konnte. Dabei konnte er sich von Lauf zu Lauf steigern und am Ende auch die 1,6l Klasse für sich entscheiden. Die Top5 komplettierte sein slowenischer Landsmann Marko Grossi im rot-gelben Citroen C2 R2, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und mit seiner spektakulären Fahrweise die Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte. Insgesamt kamen hier 20 Fahrer mit ihren Boliden in die Wertung. Dabei gab es jedoch auch 3 Ausfälle zu verzeichnen, wobei der Tscheche David Dedek im weiß-blauen Alfa Romeo 147 bereits nachdem Training mit einem technischen Gebrechen frühzeitig aufgeben musste. Es folgte im 1. Rennlauf der Kroate Marsel Katic im weiß-blauen VW Polo GTI, der kurz vor dem Ziel mit einem gebrochenen Schaltgestänge den Boliden neben der Strecke abstellen musste. Und im 2. Rennlauf krachte der Slowene Tadej Dessardo mit seinem weiß-gelben Citroen C2 VTS kurz vor dem Ziel gegen die Leitplanken, womit auch für ihn das Rennen in Buzet leider nicht erfolgreich zu Ende ging.
Gruppe A, H/A über 2000ccm: Der Tscheche Lukas Vojacek bestätigte seinen ersten Berg Europameisterschaftstitelgewinn mit einem weiteren vollen Erfolg in der Gruppe A. Mit seinem gelben Subaru Impreza WRX STI konnte er mit hervorragenden Zeiten für Furore sorgen und sich grandios in Szene setzen. Damit stand am Ende ein weiterer Sieg in dieser Saison für ihn und sein Team zu Buche. Auf dem zweiten Platz folgte der Wiener Roland Hartl, der erstmals in Buzet an den Start ging und mit seinem weiß-orangen Mitsubishi Lancer Evo 6 eine fehlerfreie Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich exzellent in Szene setzen und mit starken Zeiten überzeugen, was am Ende des Wochenendes mit diesem spitzen Resultat belohnt wurde. Das Podium komplettierte die Steirerin Kerstin Taus im wunderschönen blauen Subaru Impreza WRX STI, die sich ebenfalls stark in Szene setzen konnte und mit einer tollen Vorstellung überzeugen vermochte. Dabei konnte sie am Renntag tolle Zeiten erreichen und im Zuge der Berg Europameisterschaft mit Gesamt Platz Fünf in der Gruppe A überzeugen. Rang Vier ging noch an den jungen Steirer Pascal Ehrmann im silbernen Peugeot 207 RC, der erstmals sich der Herausforderung in Buzet stellte und dabei eine sehr beherzte Vorstellung auf der anspruchsvollen Strecke ablieferte. Dabei konnte er wie schon zuletzt in Ilirska Bistrica im Zuge der Berg Europameiterschaft die Klasse bis 3l Hubraum für sich entscheiden.
Gruppe S20: Sehr stark besetzt wie in Buzet üblich präsentierte sich diese Klasse. Der Sieg ging dabei an den Kroaten Viliam Prodan im weiß-roten Skoda Fabia R5, der mit diesem Boliden sich exzellent in Szene setzen konnte und hervorragende Zeiten ablieferte. Gesamt stand somit in der Berg-EM Kategorie 1 der herausragende zweite Platz zu Buche. Rang Zwei in dieser Klasse ging an seinen Landsmann Juraj Sebalj im weiß-blauen Hyundai i20 R5, der sich ebenfalls grandios in Szene setzen konnte. Mit seiner spektakulären Fahrweise konnte er die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke begeistern und somit für eine beeindruckende Show bei diesem Rennen sorgen. Das Podium komplettierte der Kroate Mario Jurisic im weiß-blauen Ford Fiesta R5, der ebenfalls ein starkes Rennen mit dem für ihn ungewohnten Boliden absolvierte. Dabei leistete er sich im 1. Rennlauf aber einen Verbremser bei der Kreuzung im oberen Teil, womit wertvolle Zeit verloren ging. Rang Vier ging noch an den Ungarn Laszlo Hernadi im schwarzen Mitsubishi Lancer Evo 9 R4, der eine tadellose Vorstellung in Buzet ablieferte und am Ende weitere wichtige Punkte für die Meisterschaft einfahren konnte.
Gruppe GT: Mit einer herausragenden Performance konnte diese Klasse der Slowake Jan Milon für sich entscheiden. Mit seinem gelb-schwarzen McLaren 650S GT3 konnte er sich hervorragend in Szene setzen und die Zuseher entlang der Strecke mit seiner beherzten Fahrweise begeistern. Nach großartigen Zeiten in den Rennläufen stand am Ende neben dem Klassensieg auch der herausragende fünfte Platz bei den Tourenwagen Gesamt zu Buche. Zudem war ihm in Buzet auch der Sieg in der Berg-EM Kategorie 1 nicht zunehmen. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Klasse der Tscheche Martin Jerman im schwarz-weißen Lamborghini Gallardo GT3, der eine ebenfalls exzellente Vorstellung bei diesem Rennen in Kroatien ablieferte und dabei mit seiner beherzten Leistung überzeugen vermochte. Damit stand am Ende der Berg-EM Saison ein hervorragendes Resultat für den Routinier zu Buche. Das Podium komplettierte noch der Italiener Luciano dal Ben in einem roten Ferrari 458 GT3, der mit einer fehlerfreien Leistung am gesamten Rennwochenende überzeugen konnte und dabei am Ende sich ein spitzen Resultat an die Fahnen heften konnte.
Gruppe E1 bis 1400ccm: Der Kroate Donald Milokanovic sorgte in dieser Klasse für eine beeindruckende Show. Mit seinem roten Zastava 750 lieferte er einer herausragende Leistung ab, welche am Ende mit dem Sieg in dieser Klasse belohnt wurde. Dabei konnte er mit seiner spektakulären Fahrweise die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke begeistern und in Buzet einen vollen Erfolg fixieren. Auf dem zweiten Rang folgte sein kroatischer Landsmann Davor Fabijancic im weißen Citroen C2 Suzuki, der mit diesem brachial klingenden Boliden eine ebenfalls großartige Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er mit exzellenten Zeiten überzeugen und am Ende dieses spitzen Resultat einfahren. Das Podium komplettierte der Slowene Patrik Ruzzier, der im blauen Fiat Cinquecento Evo eine ebenfalls herausragende Vorstellung ablieferte. Mit einer tollen Performance konnte er in dieser stark besetzten Klasse überzeugen und am Ende dieses Topergebnis in Buzet realisieren. Rang Vier ging wieder nach Kroatien an Zoran Grabovic im grün-weißen Opel Kadett C Proto, der ebenfalls für Furore sorgen konnte und mit seiner beherzten Fahrweise begeistern konnte. Dahinter kam es um Platz Fünf zu einem waren Krimi, welchen am Ende der Slowene Franci Likovic im grün-silbernen MG ZR 105 knapp aber doch für sich entscheiden konnte. Mit seiner beherzten Fahrweise konnte er sich am Ende um mininmale 0,03sec. (!) gegen seinen Landsmann Daniele Trani im gelben Citroen AX GTI durchsetzen. Dieser wiederum konnte um 0,8sec. den Slowenen Zan Nagode im gelben MG ZR 105 auf Distanz halten und diesen auf Platz Sieben verweisen. Insgesamt kamen in dieser Klasse 22 Fahrer mit ihren Boliden in die Wertung. Leider mussten auch 2 Ausfälle hingenommen werden, wobei bereits im 1. Trainingslauf der Kroate Denis Sandalj im weiß-blauen Zastava Pro 1300 einen Motorschaden hinnehmen musste, womit frühzeitig für ihn das Rennwochenende in Buzet zu Ende ging. Und im 1. Rennlauf hatte im Mittelteil der Strecke auch der Slowene Aleksander Buh an seinem weiß-grünen Peugeot 205 Rallye einen kapitalen Motorschaden zu verzeichnen, womit auch für ihn der Renntag leider allzu früh zu Ende ging.
Gruppe E1 bis 1600ccm: In einem äußerst spannenden Kampf um den Sieg konnte sich am Ende der Kroate Dejan Kopajtic durchsetzen. Mit seinem brachial klingenden Zastava Yugo 16V konnte er sich hervorragend in Szene setzen und die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Am Ende stand ein voller Erfolg in dieser Klasse zu Buche, wobei er gleich einen neuen Klassenrekord in Buzet fixieren konnte. Auf dem zweiten Rang folgte der Passauer Bergspezialist Helmut Maier im roten VW Spiess-Golf 16V, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und in Buzet wohl seine bislang beste Leistung abliefern konnte. Dabei konnte der Routinier mit starken Zeiten überzeugen und sich am Ende dieses großartige Ergebnis in dieser stark besetzten Klasse sichern. Rang Drei ging nach Montenegro an Nemanja Kascelan im orangen Honda Civic VTI, der erstmals in Buzet an den Start ging und dabei eine exzellente Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er mit tollen Zeiten am Renntag überzeugen, was schlussendlich mit dem letzten Platz am Podium belohnt wurde. Rang Vier ging an den Kroaten Ivan Jaranovic im weiß-orangen VW Golf 2 16V, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und dabei tolle Zeiten an diesem Wochenende erreichte. Der Lohn war am Ende das spitzen Resultat in dieser Klasse. Die Top5 komplettierte der bekannt spektakulär agierende Ungar Tamas Tomcsanyi im orangen Lada VFTS 1.6, der einmal mehr für eine großartige Show sorgte. Mit seinem Fahrstil konnte er die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke begeistern, womit am Ende dieses Topergebnis eingefahren werden konnte. Insgesamt kamen in dieser Klasse 9 Fahrer mit ihren Boliden in die Wertung, wobei es leider am Renntag auch 2 Ausfälle zu verzeichnen gab. In Rennlauf 1 riskierte der Kroate Nikola Rozic mit seinem weißen VW Golf 1 16V ein wenig zuviel, was in einen Kontakt mit den Randsteinen endete. Dabei wurde die Aufhängung des Boliden doch erheblich beschädigt und der Renntag musste frühzeitig für beendet erklärt werden. Und im 2. Rennlauf hatte auch noch sein Landsmann Edi Kuharic im oberen Teil der Strecke einen vehementen Leitplankenkontakt zu verzeichnen, nachdem er zuvor mit dem rot-weißen Zastava Yugo 16V mit einer herausragenden Performance für Furore sorgen konnte. Dabei lag er bis zu seinem Ausfall am Weg Richtung Platz Zwei in dieser stark besetzten Klasse, wobei auch der Sieg möglich gewesen wäre.
Gruppe E1 bis 2000ccm: Mit einer herausragenden Performance konnte diese Klasse der Südsteirer Diethard Sternad für sich entscheiden. Mit seinem infernalisch klingenden Alfa Romeo 156 STW konnte er ein weiteres Mal in dieser Saison für Furore sorgen und die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Nach grandiosen Zeiten am Renntag stand am Ende der volle Erfolg mit dem roten Boliden zu Buche, wobei es auch Gesamt in der Gruppe E1 zum herausragenden vierten Rang reichte. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Klasse der Kroate Bojan Juranic im mächtig klingenden Renault Clio Sport, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und dabei grandiose Zeiten erreichte. Mit einer tollen Performance konnte er sich in dieser stark besetzten Klasse gegen die weitere Konkurrenz durchsetzen und am Ende mit diesem spitzen Resultat glänzen. Das Podium komplettierte sein Landsmann Ivan Juranic im wunderschönen Dacia Sandero, welcher in Buzet eine eindrucksvolle Premiere feierte. Der blaue Bolide funktionierte einwandfrei und mit einer starken Leistung konnte auch der Pilote für Furore sorgen. Damit stand am Ende des Wochenendes der hervorragende dritte Platz in dieser stark besetzten Klasse zu Buche, womit gleich ein Topergebnis realisiert werden konnte. Rang Vier ging in dieser Klasse an den Slowenen Matevz Cuden, der im weiß-roten Renault Clio RIII Cup jedoch im 1. Trainingslauf nach einem Ausritt erst wieder am Sonntag starten konnte. Deshalb ist seine gezeigte Leistung äußerst hoch einzuschätzen, wobei wohl nach einem normal verlaufenden Training durchaus mehr möglich gewesen wäre. Der Sieg in der slowenischen Meisterschaft konnte aber trotzdem eingefahren werden. Die Top5 komplettierte der Kroate Marino Poropat im blau-gelben Renault Clio Sport, der sich mit einer sehr beherzten Vorstellung exzellent in Szene setzen konnte und dabei tolle Zeiten erreichte. Insgesamt kamen in dieser Klasse 17 Fahrer mit ihren Boliden in die Wertung. Als einziger Ausfall stand am Ende der Bosnier Bakir Hadzic zu Buche, der seinen schwarz-grünen Honda Integra Type R nach Rennlauf 1 mit technischen Problemen frühzeitig verladen musste und leider das Rennen in Buzet für beendet erklärte.
Gruppe E1 über 2000ccm: Der Niederösterreicher Karl Schagerl konnte sich am Ende nicht nur den Klassen- sondern auch den Tourenwagengesamtsieg in Buzet sichern. Mit seinem weiß-blauen VW Golf Rallye TFSI-R lieferte er eine beeindruckende Performance ab, jedoch war der Weg zum vollen Erfolg absolut kein leichter. Nachdem im 1. Trainingslauf die Elektronik nicht wie gewohnt ihren Dienst verrichtete, hatte man in Rennlauf 1 einen Randsteinkontakt zu verzeichnen. Als Folge war sowohl die Felge als auch der Reifen beschädigt, womit keine Topzeit mehr möglich war. Im 2. Rennlauf konnte man mit neuem Streckenrekord doch noch das Blatt wenden. Auf dem zweiten Rang folgte der Slowene Milan Bubnic, der seine beeindruckende Performance von Ilirska Bistrica nach Kroatien mitnahm und mit seinem Martini Lancia Delta Integrale eine grandiose Show ablieferte. Dabei konnte er mit seiner spektakulären Fahrweise die Zuseher entlang der Strecke begeistern und am Ende des Wochenendes sich über dieses grandiose Resultat freuen. Zudem stand auch im Gesamtklassement der zweite Rang bei den Tourenwagen zu Buche. Das Podium in dieser Klasse komplettierte der Steirer Christian Schweiger, der mit seinem neuen Mitsubishi Lancer Evo 7 eine weitere starke Leistung ablieferte und dabei grandiose Zeiten erreichte. Der wunderschöne, weiß-rot-blaue Bolide funktionierte in Buzet einwandfrei und auch der Pilot konnte mit einer großartigen Vorstellung überzeugen. Damit stand am Ende des Wochenendes ein hervorragendes Ergebnis für den beherzt agierenden Piloten zu Buche. Rang Vier ging in dieser stark besetzten Klasse nach Kroatien an Dejan Dimitrijevic, der im brachial klingenden Seat Leon R32 für eine ebenfalls grandiose Show in Buzet sorgte. Mit dem schwarz-grünen Boliden konnte er sich exzellent in Szene setzen und mit seiner spektakulären Fahrweise begeistern. Damit konnte er am Ende des Wochenendes ein spitzen Ergebnis fixieren. Die Top5 komplettierte sein kroatischer Landsmann Miroslav Herceg, der sich mit seinem schwarzen Renault 5 GT Turbo in einem äußerst spannenden Kampf gegen die weitere Konkurrenz knapp aber doch durchsetzen konnte. Auf den Slowenen Luka Likovic im weiß-gelben BMW E36 M3 konnte er am Ende einen Vorsprung von lediglich 0,14sec. herausfahren. Weitere 0,34sec. zurück lag auf Platz Sieben der Slowene Gregor Vouk im blau-gelben Subaru Impreza WRX STI, der wiederum 0,04sec. (!) vor dem Italiener Ivano Zambelli im weißen Lancia Delta Integrale ins Ziel kam. In dieser stark besetzten Klasse sicherte sich der Burgenländer Mario Kremener den 14. Platz, der mit seinem orange-schwarzen BMW E36 M3 eine tadellose Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich exzellent in Szene setzen und mit diesem Ergebnis für die Meisterschaft wieder wichtige Punkte einfahren. Insgesamt kamen in dieser Klasse 17 Fahrer mit ihren Boliden in die Wertung. Leider gab es auch 3 Ausfälle zu verzeichnen, darunter der Steirer Felix Pailer im legendären Lancia Delta Integrale. Dieser hatte im 1. Trainingslauf mit einem Motorproblem zukämpfen, welches aber vor Ort erfolgreich gelöst werden konnte. Jedoch trat im 2. Trainingslauf am orangen Boliden ein Getriebeschaden auf, womit man leider schweren Herzens den Boliden frühzeitig in den LKW verladen musste und das Wochenende in Buzet für beendet erklärte. Bereits im 1. Trainingslauf musste bei seinem Comeback der Ungar Istvan Kavecz aufgeben, da an seinem spektakulären blau-schwarzen BMW E90 V8 ein kapitaler Motorschaden auftrat. Umso bitterer war für ihn und sein Team, dass erstmals der neu entwickelte Motor mit Teilen aus Amerika zum Einsatz kam… Und im 2. Rennlauf folgte auch noch der Kroate Silvio Stefanovic, der seinen weiß-roten Renault Clio Williams mit einem technischen Gebrechen neben der Strecke abstellen musste und leider ebenfalls das Buzet Rennen nicht beenden konnte.
Gruppe E2-SH: Einen seiner größten Erfolge konnte in Buzet der Kroate Domagoj Perekovic realisieren. Mit seinem spektakulären Mitsubishi Lancer Evo 9 lieferte er beeindruckende Performance am Renntag ab, was schlussendlich mit dem Sieg in dieser stark besetzten Klasse belohnt wurde. Dabei konnte er sich auch im Gesamtklassement bei den Tourenwagen den großartigen dritten Platz mit dem schwarz-roten Boliden sichern. Auf dem zweiten Rang folgte in dieser Klasse der spektakulär agierende Tscheche Jiri Los, der jedoch am Trainingstag gleich kurz nachdem Start zum 1. Durchgang mit dem Heck gegen die Leitplanken krachte. Die Mechaniker konnte erfolgreich eine Reparatur vollziehen, auf den Heckflügel musste er aber verzichten. Trotzdem stand nach einer beherzten Vorstellung ein grandioses Ergebnis zu Buche, wobei es im Gesamt bei den Tourenwagen zum vierten Platz mit dem weiß-blauen Mitsubishi Lancer Evo 9 reichte reichte. Das Podium in dieser Klasse komplettierte der Italiener Fulvio Giuliani im mächtigen Lancia Delta Integrale, der beim Berg-EM Finale in Buzet eine ebenfalls exzellente Leistung ablieferte. Dabei funktionierte der gelbe Bolide einwandfrei, womit am Ende des Wochenendes in dieser stark besetzten Klasse ein Topergebnis zu Buche stand. Rang Vier ging an den Kroaten Tomislav Muhvic, der jedoch erneut am Wochenende mit technischen Problemen an seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 haderte. Jedoch konnte er sich exzellent in Szene und die Probleme bis zum 2. Rennlauf ausmerzen, womit er endlich das wahre Potenzial des weiß-roten Boliden abrufen konnte. Die Top5 komplettierte in Buzet der Tscheche Pavel Kotek, der mit seinem weiß-grünen BMW E36 M3 eine weitere tolle Leistung ablieferte und dabei auch die 3l Klasse in dieser Gruppe für sich entscheiden konnte. Insgesamt kamen in dieser Gruppe 8 Piloten mit ihren Boliden in die Wertung. Den einzigen Ausfall musste nachdem Training der Bulgare Nikolay Zlatkov hinnehmen, der im brachialen Audi S1 Quattro einen Getriebeschaden zu verzeichnen hatte und somit frühzeitig das Rennwochenende in Buzet für beendet erklären musste. Umso bitterer nach einer spektakulären Performance im einmalig klingenden Boliden.
Gruppe CN: Mit nur 2 Piloten war diese Klasse beim kroatischen Berg-EM Finale in Buzet besetzt. Am Ende konnte der Italiener Marco Capucci einen vollen Erfolg mit seinem blau-orangen Osella PA 21/S Evo einfahren und sich erstmals in dieser Saison den Sieg in dieser Gruppe sichern. Dabei konnte er mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen und die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Auf dem zweiten Platz folgte sein italienischer Landsmann Alberto Dall´Oglio im weiß-grünen Norma M20FC, der sich erstmals der Herausforderung in Buzet stellte und sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern konnte. Schlussendlich stand ein schöner Erfolg nach seiner ersten Berg-EM Saison zu Buche.
Gruppe E2-SC bis 2000ccm: Der Italiener Stefano di Fulvio sorgte in dieser Klasse für eine Show der Extraklasse. Bei seinem erst zweiten Bergrennen in dieser Saison konnte sich der Italiener hervorragend in Szene setzen und mit seinem Osella PA 21/S Evo für Furore sorgen. Dabei konnte am Ende mit dem weiß-roten Boliden nicht nur der Klassensieg gefeiert werden, sondern auch der herausragende zweite Platz Gesamt in dieser Gruppe vor etlichen 3l Boliden. Und im Gesamtklassement gab es für den sympathischen Piloten den dritten Platz. Auf Rang Zwei in dieser Klasse folgte der junge Tscheche Petr Trnka im weiß-blauen Ligier JS53 Evo3, der zum Saisonfinale eine ebenfalls beeindruckende Leistung ablieferte. Mit seiner spektakulären Fahrweise konnte er sich hervorragend in Szene setzen und die Zuseher entlang der Strecke begeistern, was auch im Gesamtklassement mit dem grandiosen siebenten Platz belohnt wurde. Das Podium komplettierte in dieser Klasse der Kroate Damir Nakic im orangen Radical SR3 RS, der eine ebenfalls tolle Vorstellung in Buzet ablieferte und mit seiner beherzten Fahrweise überzeugen vermochte. Leider nicht so erfolgreich verlief die Premiere seines kroatischen Landsmannes Petar Dajak, der erstmals seinen neuen Norma M20F an den Start brachte. Der weiße Bolide funktionierte aber nicht einwandfrei, womit man leider bereits nachdem 1. Trainingslauf aufgeben musste und das Wochenende für beendet erklärte.
Gruppe E2-SC über 2000ccm: Einen weiteren vollen Erfolg konnte der Italiener Simone Faggioli feiern. Mit seinem blau-roten Norma M20FC Zytek lieferte der ehemalige Berg Europameister eine herausragende Vorstellung ab, was schlussendlich nicht nur mit dem Klassensieg belohnt wurde. Am Ende konnte er einen weiteren Gesamtsieg fixieren und somit die letzten 3 Rennen zur Berg Europameisterschaft jeweils für sich entscheiden. An den Streckenrekord kam er jedoch an diesem Wochenende nicht ganz heran. Auf dem zweiten Rang folgte in dieser Klasse der Schweizer Fabien Bouduban, der mit seinem Norma M20FC Zytek den Doppelsieg für das Faggioli Team fixieren konnte. Mit einer tollen Performance konnte er sich beim Berg-EM Finale grandios in Szene setzen und somit den wohl größten Erfolg im Bergrennsport realisieren. Das Podium komplettierte der sehr beherzt agierende Oberösterreicher Ferdinand Madrian, der mit seinem roten Norma M20F McLaren eine exzellente Leistung ablieferte und sich grandios in Szene setzen konnte. Dabei konnte er am Renntag mit hervorragenden Zeiten für Furore sorgen und auch im Gesamtklassement mit Platz 15 ein spitzen Ergebnis beim Berg-EM Finale in Buzet realisieren. Leider einen Ausfall hinnehmen musste der Luxemburger Nicolas Brebsom, der seinen blauen Norma M20FC NME nach einer tollen Performance im 1. Rennlauf mit technischen Problemen frühzeitig in den Transporter verladen musste. Trotzdem konnte er an diesem Wochenende das Potenzial des spektakulären Boliden exzellent in Szene setzen.
Gruppe D, E2-SS bis 2000ccm: Der Tscheche Martin Vondrak konnte in dieser Klasse einen weiteren vollen Erfolg fixieren. Mit seinem mächtigen Tatuus Master NT07 konnte er sich exzellent in Szene setzen und mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen. Schlussendlich stand der Sieg mit dem orangen Boliden zu Buche, womit er zum Abschluss einen weiteren grandiosen Erfolg in der Berg-EM feiern konnte. Auf dem zweiten Platz folgte schlussendlich der Kärntner Hermann Waldy jun., der mit seinem weiß-grünen Dallara F306 jedoch im 1. Rennlauf aufgrund eines Problems viel Zeit verlor. Mit einer herausragenden Performance im 2. Durchgang konnte er jedoch den Rückstand erheblich reduzieren und somit das Maximum in Buzet herausholen. Damit standen für die Meisterschaft weitere wichtige Punkte zu Buche. Das Podium komplettierte mit knapp 1,5sec. Rückstand der Italiener Paolo Marcon im weißen Predator´s Evo, der mit diesem Boliden eine sehr beherzte Vorstellung ablieferte und sich exzellent in Szene setzen konnte. Mit einer spektakulären Leistung stand am Ende des Wochenendes ein hervorragendes Resultat zu Buche. Rang Vier ging an den Wiener Josef Tarmann im roten Dallara Mercedes F302, der sich exzellent in Szene setzen konnte und eine tadellose Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er am Renntag mit tollen Zeiten überzeugen und schlussendlich ein spitzen Resultat in dieser stark besetzten Klasse realisieren. Die Top5 komplettierte der Kroate Igor Cossetto mit seinem schwarzen Tatuus Renault FR 2.0, der jedoch am gesamten Rennwochenende mit technischen Problemen haderte und somit am Ende überhaupt froh war es in die Wertung zu schaffen.
Gruppe D, E2-SS über 2000ccm: Bei seinem erst dritten Start in der diesjährigen Berg-EM Saison konnte der Tscheche Milos Benes gleich einen vollen Erfolg fixieren. Mit seinem Osella FA30 Judd konnte sich der bekannt spektakulär agierende Pilot hervorragend in Szene setzen und für Furore sorgen. Dabei konnte er die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke mit dem schwarz-orangen Boliden begeistern und am Ende nicht nur den Klassensieg in Buzet feiern. Auch im Gesamtklassement stand mit Rang Zwei ein herausragendes Ergebnis zu Buche. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Klasse der Italiener Fausto Bormolini, der sich in einem äußerst spannenden Duell schlussendlich knapp durchsetzen konnte und mit seinem weiß-roten Reynard K02 F3000 ein hervorragendes Ergebnis erreichte. Der Routinier aus Livigno sorgte mit seiner beherzten Fahrweise für Furore, womit zum Abschluss einer langen Saison noch ein großartiger Erfolg gefeiert werden konnte. Das Podium komplettierte mit gerade einmal 0,3sec. Rückstand der Südtiroler Diego de Gasperi, der mit seinem Osella FA30 Zytek eine ebenfalls grandiose Vorstellung ablieferte. Jedoch hatte er im 1. Rennlauf mit einem ungewohnten Fahrverhalten seines Boliden zukämpfen, jedoch konnte das Team von Faggioli Racing dieses für den 2. Durchgang erfolgreich beheben. Am Ende stand beim ersten Start in Buzet für den Italiener ein spitzen Resultat zu Buche. Rang Vier ging ebenfalls nach Italien an Renzo Napione, der im rot-schwarzen Reynard K02 F3000 eine hervorragende Performance ablieferte. Mit einer sehr spektakulären Leistung konnte der Routinier für Furore sorgen und die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Dahinter ging Platz Fünf an den Ungarn Laszlo Szasz im weißen Reynard Zytek F3000, der sich mit einer hervorragenden Vorstellung exzellent in Szene setzen konnte und ein spitzen Ergebnis in dieser stark besetzten Klasse realisieren konnte.