Großartiger Bergrennsport auf der „Steinleitn“ in Niederösterreich
Christoph Lampert holt sich den Gesamtsieg mit neuem Streckenrekord, Karl Schagerl gewinnt bei den Tourenwagen ebenfalls mit neuer Rekordzeit
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Das 20. jährige Jubiläum in St. Anton/J. sorgte für Bergrennsport der Extraklasse. Dank der großartigen Organisation von Emsi Motorsport konnten sowohl am Samstag die 3 Trainingsläufe als auch am Sonntag die 3 Rennläufe erfolgreich abgewickelt werden. Das der 3. Rennlauf bereits kurz nach 15.00 Uhr für beendet werden konnte, unterstreicht das ganze natürlich. Zudem sorgte an diesem Tag strahlender Sonnenschein für Kaiserwetter auf der „Steinleitn“ in St. Anton/J. Einen Tag zuvor mussten sich die Piloten sowohl in Trainingslauf 1 als auch in Lauf 2 auf schwierige Bedingungen einstellen. Zunächst sorgte die noch feuchte Strecke durch den nächtlichen Regen für erschwerte Verhältnisse, im 2. Durchgang dann ein kurzer Regenspritzer bei den letzten Autos im 112 starken Fahrerfeld.
Im Kampf um den Gesamtsieg konnte an diesem Wochenende den Vorarlberger Christoph Lampert (Titelbild) niemand gefährden. Bereits im Training stellte er bei seinem ersten Start auf dieser Strecke mit seinem in diesem Jahr neuen Osella FA30 Zytek einen neuen, inoffiziellen Streckenrekord auf. In den Rennläufen konnte sich der beherzt agierende Pilot bis zum 3. Rennlauf immer weiter steigern und am Ende sogar die 1:08min. Schallmauer durchbrechen. Am Ende konnte er den alten Rekord aus dem Jahr 2013 um nicht ganz 5sec. (!) verbessern. Auf dem zweiten Rang folgte der niederösterreichische Lokalmatador Karl Schagerl (Foto), der mit seinem VW Golf Rallye TFSI-R für eine ebenfalls beeindruckende Show bei seinem Heimrennen sorgte. Nachdem man im Training nur den 3. Lauf absolvieren konnte, legte man in den Rennläufen eine herausragende Performance an den Tag. Mit beeindruckenden Zeiten konnte er sich als Tourenwagensieger in St. Anton/J. feiern lassen und dabei bereits im 2. Rennlauf seinen eigenen Rekord aus dem Vorjahr unterbieten. Im 3. Rennlauf legte er nochmals nach, womit er als erster Tourenwagenpilot die 1:15min. Schallmauer durchbrechen konnte und den Rekord um 0,7sec. nach unten korrigieren konnte. Das Podium komplettierte Gesamt bei diesem Rennen ein hervorragend agierender Hermann Waldy jun. Der Kärntner konnte sich mit seinem Dallara F306 exzellent in Szene setzen und mit beeindruckenden Zeiten in den Rennläufen glänzen. Dabei funktionierte der 2l Bolide endlich ohne jegliche Probleme, womit man am Ende auch den Klassensieg in der Gruppe D, E2-SS für sich entscheiden konnte. Zudem war es für ihn wohl einer der größten und schönsten Erfolge. Rang Vier ging im Gesamtklassement an seinen Landsmann Bernhard Gradischnig, der mit seinem einmalig klingenden Osella PA 20/S sich hervorragend in Szene setzen konnte. Mit seinem Boliden konnte er in den Rennläufen mit großartigen Zeiten überzeugen und mit seiner beherzten Fahrweise die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Das wurde schlussendlich auch mit dem vollen Erfolg in der Gruppe CN, E2-SC belohnt. Die Top5 komplettierte der Ungar Laszlo Szasz (Foto), der mit seinem spektakulären Reynard Zytek F3000 nach einigen Jahren Pause wieder in St. Anton/J. an den Start ging. Mit einer exzellenten Leistung auf der anspruchsvollen Strecke konnte er sich grandios in Szene setzen und sich von Lauf zu Lauf steigern, wobei im 3. Rennlauf sogar die drittschnellste Gesamtzeit gelang. Das wurde in der Gruppe D, E2-SS über 2l Hubraum auch mit dem exzellenten zweiten Platz belohnt. Dahinter folgte auf dem sechsten Rang der Niederösterreicher Andreas Stollnberger, der mit seinem Dallara F302 eine hervorragende Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er sich mit seiner beherzten Fahrweise exzellent in Szene setzen und dabei die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Der Lohn für den Einsatz war der großartige zweite Platz in der 2l Klasse der Gruppe D, E2-SS. Auf dem siebenten Gesamtrang folgte ein weiterer Lokalmatador aus Niederösterreich mit Peter Ramler, der mit seinem Audi S1 R Quattro sich hervorragend in Szene setzen konnte. Mit einer beeindruckenden Performance am Steuer seines spektakulären Boliden konnte er mit einer großartigen Vorstellung überzeugen. Damit konnte er sich bei den Tourenwagen auch den hervorragenden zweiten Rang sichern und zudem die E2-SH Klasse für sich entscheiden. Die Top8 komplettierte der Bayer Philipp Wilhelm mit seinem mächtigen Norma M20F Nissan, der mit einer exzellenten Leistung an diesem Rennwochenende überzeugen konnte. Mit seinem Boliden konnte er sich auf der anspruchsvollen Strecke exzellent in Szene setzen und sich den herausragenden zweiten Rang in der CN, E2-SC Klasse sichern. Rang Neun Gesamt ging an den Tiroler Thomas Strasser (Foto) im VW Minichberger Scirocco 16V, der mit einer beeindruckenden Performance an diesem Wochenende agierte. Mit seinem Boliden konnte er mit einer beherzten Vorstellung sich grandios in Szene setzen und die E1 2l Klasse für sich entscheiden. Dabei konnte er als einziger dieser Klasse mit 1:20min. Zeiten glänzen und zudem Gesamt bei den E1 Tourenwagen den herausragenden zweiten Platz einfahren. Die Top10 komplettierte der zweitschnellste 2l Pilot an diesem Wochenende mit dem Südsteirer Diethard Sternad, der mit seinem wunderschönen Alfa Romeo 156 STW ebenfalls mit exzellenten Zeiten überzeugen vermochte. Dabei hatte er jedoch vor dem 2. Rennlauf noch das Glück auf seiner Seite, da sich der Bolide nicht mehr starten ließ. Nach einigen Anschiebversuchen ließ er sich dann doch überreden, womit man noch rechtzeitig den Lauf in Angriff nehmen konnte. Der Einsatz wurde mit diesem Topergebnis beim Bergrennen St. Anton/J. belohnt.
Insgesamt stellten sich in diesem Jahr 112 Fahrer dem Bergrennen St. Anton/J.
Not started: Markus Pirkner – VW Scirocco II 16V, Bernhard Gassler – Honda Civic Type R, Andreas Mitterauer – Seat Ibiza Cupra, Dieter Holzer – Mitsubishi Lancer Evo 8, Christian Schwendinger – VW Golf 3 GTI, Helmut Harrer – Honda Civic Type R, Gregor Hutter – Alfa Romeo 145, Christian Speckl – VW Golf 1 16V, Michael Rauch – Opel Briegel Kadett C 8V, Andreas Marko – Audi A4 STW Quattro Turbo, Ewald Scherr – Ford Escort Cosworth, Werner Karl – Audi S2 R Quattro, Wolfgang Terschl – Prosport LM 3000, Franco Berto – Tatuus Formula Abarth
Race:
Historische Kategorie 1: Mit einer exzellenten Leistung konnte sich in dieser Kategorie der Obersteirer Jürgen Pachteu (Foto) durchsetzen. Mit seinem grünen Steyr Puch 650 TR konnte er mit grandiosen Zeiten überzeugen und sich schlussendlich den vollen Erfolg in dieser Klasse sichern. Auf dem zweiten Rang folgte der Oberösterreicher Alexander Seethaler, der mit seinem orangen Steyr Puch 650 TR erstmals in St. Anton/J. an den Start ging. Mit einer soliden und fehlerfreien Leistung konnte er sich am Renntag exzellent in Szene setzen und somit ein Topergebnis einfahren.
Historische Kategorie 2: Der Niederösterreicher Christian Trimmel (Foto) war in dieser Klasse nicht zuschlagen. Mit einer beherzten Leistung am Steuer seines wunderschönen Ford Escort RS 1800 konnte er sich beim Bergrennen St. Anton/J. hervorragend in Szene setzen, was am Ende nicht nur mit dem Sieg in der 2l Klasse belohnt wurde. Auch Gesamt war man in der Kategorie 2 bei den Historischen mit dem weiß-blauen Boliden nicht zuschlagen. Auf dem zweiten Platz folgte der Steirer Erwin Mandl mit wunderschönen NSU TT 1200, der mit diesem Boliden eine exzellente Vorstellung ablieferte und sich grandios in Szene setzen konnte. Mit seinem rot-weißen Boliden konnte er in den Rennläufen mit grandiosen Zeiten überzeugen, was schlussendlich auch mit dem vollen Erfolg in der 1,3l Klasse belohnt wurde. Das Podium komplettierte der Niederösterreicher Gerd Fischer mit seinem Ford Escort 1300 GT, der ebenfalls eine starke Leistung bei seinem Heimrennen ablieferte. Dabei konnte er sich von Lauf zu Lauf steigern und am Ende des Wochenendes zudem mit dem hervorragenden zweiten Rang in der 1300er Klasse glänzen.
Historische Kategorie 3: Sehr stark besetzt präsentierte sich bei diesem Rennen die Historische Kategorie 3, wobei sich am Ende der Kärntner Gerald Glinzner durchsetzen konnte. Mit seinem einmalig klingenden, silber-roten Porsche 911 Carrera SC konnte er mit einer beeindruckenden Performance überzeugen und sich hervorragend in Szene setzen. Das wurde am Ende nicht nur mit dem vollen Erfolg in dieser Kategorie, sondern auch mit dem dritten Platz im Historischen Gesamtklassement als zweitschnellster Tourenwagenpilot belohnt. Auf dem zweiten Rang folgte in der Kategorie 3 der Niederösterreicher Franz Aigner (Foto) mit seinem VW Golf 1 GTI, der mit einer beeindruckenden Performance bei seinem Heimrennen überzeugen konnte. Mit seinem gelben Boliden konnte er mit exzellenten Zeiten glänzen und dabei vor allem im 2. Rennlauf sich entscheidend von der Konkurrenz absetzen. Nach einer beherzten Leistung stand der Sieg in der 2l Klasse dieser Kategorie zu Buche. Das Podium komplettierte der Südsteirer Patrick Ulz im mächtig klingenden Alfa Romeo Sud ti, der mit einer ebenfalls starken Vorstellung in St. Anton/J. überzeugen vermochte. Mit grandiosen Zeiten konnte er in der stark besetzten 2l Klasse für Furore sorgen und sich mit seinem roten Boliden den hervorragenden zweiten Platz sichern. Rang Vier ging nach Tirol an Christian Renner, der mit seinem weiter verbesserten Opel Ascona B endlich ein problemfreies Rennen absolvieren konnte und dabei mit starken Zeiten überzeugen konnte. Dabei konnte er mit seiner beherzten Fahrweise die Zuseher entlang der Strecke begeistern, was am Ende mit dem weißen Boliden mit dem herausragenden dritten Rang in der 2l Klasse belohnt wurde. Das dabei der Rückstand sich mit 0,7sec. sich in engen Grenzen hielt, sei hier ebenfalls noch erwähnt. Die Top5 komplettierte in dieser Kategorie der Weststeirer August Gratzer (Foto), der erstmals in dieser Saison mit seinem mächtigen Lancia Beta Montecarlo an den Start ging. Dabei konnte er in den Rennläufen mit hervorragenden Zeiten überzeugen und sich mit dem Martini weißen Boliden grandios in Szene setzen. Zuvor hatte man jedoch im 3. Trainingslauf bei der Zielkurve viel Glück, als ein Ausritt in die Wiese keine Folgen hatte. Der Lohn für den Einsatz war auch der hervorragende zweite Platz in der Klasse über 2l Hubraum. Rang Sechs ging Gesamt in dieser Kategorie an den Niederösterreicher Adi Hochecker, der mit seinem legendären Opel Kadett C Coupe grandiose Zeiten erreichte. Mit seiner beherzten Fahrweise am Steuer seines weiß-gelben Boliden konnte er sich den hervorragenden vierten Platz in der 2l Klasse dieser Kategorie sichern und somit beim Heimrennen einen großartigen Erfolg feiern. Mit 0,3sec. Rückstand folgte auf dem siebenten Platz der Weststeirer Reinhold Prantl, der mit seinem gelben Porsche 911 Carrera RS sich exzellent in Szene setzen konnte. Mit einer soliden und fehlerfreien Leistung konnte er mit starken Zeiten überzeugen und sich am Ende beim Bergrennen St. Anton/J. den grandiosen dritten Rang in der Klasse über 2l Hubraum sichern. Die Top8 komplettierte in dieser Historischen Kategorie der Tiroler Josef Obermoser mit seinem weißen Martini Alfa Romeo Sud ti, der sich mit einer exzellenten Leistung ebenfalls hervorragend in Szene setzen konnte. Mit einer tollen Leistung am Steuer seines Boliden stand am Ende des Wochenendes der grandiose fünfte Platz in der 2l Klasse zu Buche. Rang Neun ging an den Steirer Thomas Tkaletz im weißen VW Golf 1 GTI, der eine ebenfalls tadellose Vorstellung auf dieser anspruchsvollen Strecke ablieferte und sich exzellent in Szene setzen konnte. Dabei konnte er mit seinen gefahrenen Zeiten sich den starken sechsten Platz in der Klasse bis 2l Hubraum sichern. Die Top10 komplettierte der schnellste 1,3l Pilot an diesem Wochenende mit dem Tiroler Wolfgang Pointner (Foto), der mit seinem dunkelblauen Austin Mini Cooper S eine beeindruckende Leistung ablieferte. Dabei konnte er mit seiner spektakulären Fahrweise für Furore sorgen und hervorragende Zeiten in St. Anton/J. abliefern, was schlussendlich mit diesem großartigen Erfolg belohnt wurde. Rang 11 ging in dieser Kategorie an den Kärntner Karlheinz Stranner, der mit seinem blau-gelben Fiat 131 Abarth ebenfalls mit einer soliden Vorstellung überzeugen vermochte. Leider haderte er in den Rennläufen mit nachlassender Motorleistung, womit man mit der Konkurrenz nicht ganz mithalten konnte. Am Ende war man froh, überhaupt es in die Wertung zu schaffen und mit Platz Sieben in der 2l Klasse wichtige Punkte für die Meisterschaft einfahren konnte. Auf dem 12. Platz kam der Tiroler Bernhard Ralser in die Wertung, der mit seinem grauen BMC Mini Cooper S ebenfalls eine hervorragende Vorstellung ablieferte. Mit einer exzellenten Leistung konnte er sich grandios in Szene setzen und mit seinen gefahrenen Zeiten den herausragenden zweiten Platz in der 1,3l Klasse dieser Kategorie einfahren. Rang 13 ging Gesamt an den Tiroler Oliver Obermoser im weißen Martini Alfa Romeo Sprint Veloce, der mit einer soliden und fehlerfreien Vorstellung überzeugen konnte. Dabei konnte er sich in den Rennläufen exzellent in Szene setzen und sich in der stark besetzten 2l Klasse den tollen achten Rang sichern. Dahinter kam auf dem 14. Platz in der Historischen Kategorie 3 noch der junge Salzburger Philipp Lernpaß (Foto) in die Wertung, der mit seiner bekannt spektakulären Fahrweise die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte und dabei für Furore sorgen konnte. Der Einsatz wurde mit dem hervorragenden dritten Rang in der 1,3l Klasse dieser Kategorie belohnt. Leider nachdem Training nicht mehr an den Start gehen konnte der Steirer Dominik Neumann, der nach einer bekannt spektakulären Vorstellung am Steuer seines hellblauen BMC Mini Cooper S mit Motorproblemen aufgeben musste. Zwar versuchte man vor Ort das Problem zu beheben, jedoch wurde der Einsatz leider nicht belohnt und man musste den Boliden frühzeitig auf den Hänger verladen.
Historische Kategorie 4 Tourenwagen: Bei seinem Heimrennen mit einer hervorragenden Leistung überzeugen vermochte Reinhard Sonnleitner (Foto). Der Niederösterreicher lieferte am Steuer seines VW Rallyegolf G60 eine beeindruckende Vorstellung ab. Mit seiner spektakulären Fahrweise am Steuer seines weiß-blauen Boliden konnte er sich am Ende nicht nur den Sieg in dieser Kategorie sichern, sondern sich auch zum Gesamtsieger bei den Historischen Tourenwagen krönen. Auf dem zweiten Rang folgte in dieser Kategorie der Niederösterreicher Manfred Zöchling mit seinem weiß-schwarzen VW Golf 1 GTI, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und mit einer sehr beherzten Vorstellung begeisterte. Dabei konnte er mit seinen gefahrenen Zeiten auch Gesamt bei den Historischen Tourenwagen mit Rang Vier überzeugen. Der Sieg in der Klasse D2 bis 2l Hubraum kam zu diesem tollen Wochenende ebenfalls noch hinzu. Das Podium komplettierte Lokalmatador Wolfgang Pieber mit seinem grau-roten BMW E30 323i, der mit seiner spektakulären Fahrweise am Steuer seines Boliden für Furore sorgen konnte. Dabei konnte er mit hervorragenden Zeiten glänzen und dabei die Zuseher entlang der Strecke begeistern, was am Ende mit dem Sieg in der Klasse D3 über 2l Hubraum belohnt wurde. Jedoch hatte er im 1. Rennlauf auch viel Glück, als er mit seinem BMW einen Unfall gerade noch verhindern konnte. Rang Vier ging in dieser Kategorie noch an den Niederösterreicher Franz Haidn, der mit seinem weiß-blauen BMW 325 IX E30 sich exzellent in Szene setzen konnte und tolle Zeiten erreichte. Dabei konnte er sich gegenüber dem Vorjahr gewaltig steigern und seine persönlich schnellste Zeit deutlich unterbiete. Das wurde auch mit dem großartigen zweiten Rang in der Klasse D6 über 2l Hubraum belohnt.
Historische Kategorie 4 Rennwagen: Mit einer beeindruckenden Performance konnte der Oberösterreicher Christian Rutter (Foto) beim diesjährigen Bergrennen St. Anton/J. überzeugen. Mit seinem hellblauen PRC S2000 konnte er mit hervorragenden Zeiten beeindrucken und sich am Renntag herausragend in Szene setzen. Mit seinen gefahrenen Zeiten vor allem in den Läufen 2 & 3 legte er den Grundstein nicht nur für den Klassensieg, sondern auch für den Historischen Gesamtsieg auf der „Steinleitn“. Damit machte er sich wohl selbst das schönste Geburtstagsgeschenk.
Historische Kategorie 5: Gleich bei seinem ersten Start in St. Anton/J. konnte sich der Grazer Michael Pauscher (Foto) den Sieg sichern. Mit seinem gelben PRC Formel Ford konnte er in den Rennläufen mit großartigen Zeiten überzeugen und sich exzellent in Szene setzen. Jedoch hatte er im Training auch viel Glück, als bei einem Dreher bei der Klausbauerkurve nach einem leichten Leitplankenkontakt kein allzu großer Schaden am Boliden entstand. Die verbogene Aufhängung konnte vor Ort repariert werden, womit am Ende der volle Erfolg in dieser Kategorie zu Buche stand. Auf dem zweiten Rang folgte der Niederösterreicher Franz Renner, der mit seinem gelb-weißen Van Diemen Formel Ford nach ein paar Jahren Pause wieder bei seinem Heimrennen an den Start ging. Nach starken Zeiten im Training haderte er jedoch in den Rennläufen mit einer rutschenden Kupplung, womit man im Kampf um den Sieg nicht mehr eingreifen konnte. Trotzdem stand am Ende in Topergebnis in St. Anton/J. zu Buche. Das Podium komplettierte noch seine Frau Karin Renner, die mit ihrem orangen Reynard F893 sich exzellent in Szene setzen konnte. Jedoch hatte auch sie im Training bei der Klausbauerkurve einen leichten Leitplankenkontakt zu verzeichnen, wobei die verbogene Aufhängung vor Ort erfolgreich repariert werden konnte. In den Rennläufen konnte sie mit einer soliden und fehlerfreien Leistung überzeugen, was am Ende auch mit dem Sieg in der 2l Klasse dieser Kategorie belohnt wurde.
Gruppe N, H/N bis 2000ccm: Nicht zuschlagen war heuer beim Bergrennen St. Anton/J. der Obersteirer Wolfgang Schutting (Foto). Mit seinem orangen Renault Clio Williams konnte er sich exzellent in Szene setzen und mit starken Zeiten für Furore sorgen. Das wurde am Ende des Wochenendes mit dem vollen Erfolg in dieser Klasse belohnt, womit man den bislang größten Erfolg bei diesem Rennen feiern konnte. Auf dem zweiten Platz folgte der Niederösterreicher Alexander Sieber, der sich bei seinem Heimrennen exzellent in Szene setzen konnte und mit starken Zeiten für Furore sorgte. Mit seinem gelb-grünen Opel Astra GSI konnte er mit seiner spektakulären Fahrweise die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Das wurde am Ende mit diesem Topergebnis beim Bergrennen St. Anton/J. belohnt.
Gruppe N, H/N über 2000ccm: Eine herausragende Leistung lieferte in dieser Klasse der Obersteirer Peter Probhardt (Foto) ab. Mit seinem roten Mitsubishi Lancer Evo 9 konnte er sich hervorragend in Szene setzen und mit seinem beherzten Fahrstil für Furore sorgen. Am Ende des Wochenendes konnte er sich den Sieg in dieser Klasse sichern, wobei er seine persönliche Bestzeit deutlich unterbieten konnte. Zudem stand im Gesamtklassement der exzellente 31. Rang bei diesem Rennen zu Buche.
Gruppe A, H/A bis 2000ccm: Mit einer beeindruckenden Performance konnte diese Klasse der Steirer Chris-Andre Mayer (Foto) für sich entscheiden. Mit seinem einmalig klingenden Honda Civic Type R konnte er sich hervorragend in Szene setzen und mit starken Zeiten überzeugen. Das wurde schlussendlich mit dem vollen Erfolg in dieser Klasse belohnt, womit man mit dem rot-blauen Boliden einen weiteren Sieg in der ersten Saison mit diesem Fahrzeug feiern konnte. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Klasse der Oberösterreicher Kurt Ritzberger, der mit seinem legendären Peugeot 306 GTI nach einer gefühlten Ewigkeit wieder ein problemfreies Rennwochenende absolvieren konnte. Der blau-weiße Bolide lief bis auf ein kleines Stromproblem im 1. Rennlauf ohne jegliche Probleme. Damit konnte Kurt mit einer tollen Performance überzeugen und mit starken Zeiten sich dieses herausragende Ergebnis sichern. Das Podium komplettierte in St. Anton/J. der Salzburger Ado Ramic, der mit seinem weiß-orangen Honda Civic Type R heuer erstmals am Berg an den Start ging. Mit einer exzellenten Leistung konnte er sich in den Rennläufen hervorragend in Szene setzen, wobei er vor allem im 2. Rennlauf mit einer beeindruckenden Zeit überzeugen vermochte. Am Ende konnte er sich mit Platz Drei ein exzellentes Ergebnis bei diesem Rennen sichern, und das obwohl der Bolide nicht zu 1005 funktionierte. Rang Vier ging in dieser Klasse an den Oberösterreicher Franz Paireder (Foto), der mit seinem weiß-blauen Peugeot 206 RC sich hervorragend in Szene setzen konnte und starke Zeiten erreichte. Dabei begeisterte er die Zuseher entlang der Strecke mit seiner beherzten Fahrweise, was am Ende mit diesem Topergebnis belohnt wurde. Leider gab es in dieser Klasse auch 2 Ausfälle zu verzeichnen, wobei der junge Kärntner Lukas Rene Jaunig nachdem 2. Trainingslauf seinen weiß-blauen Renault Megane Coupe abstellen musste. Dabei sorgte ein technischer Defekt im Elektronikbereich dafür, dass der Bolide nicht mehr die volle Leistung ablieferte. Und im 2. Rennlauf musste auch noch die Niederösterreicherin Beate Steiner ihren schwarz-grünen Seat Ibiza Cupra mit einem technischen Defekt neben der Strecke abstellen. Nach einer starken Vorstellung im Training war der Ausfall für sie leider umso bitterer.
Gruppe A, H/A über 2000ccm: Wie gewohnt sehr spannend verlief diese Klasse. Dafür zeichnete aber vorwiegend der Wiener Roland Hartl (Foto) mit seinem weiß-orangen Mitsubishi Lancer Evo 6 verantwortlich. Nachdem er sowohl in Rennlauf 1 als auch in Rennlauf 2 die Bestzeit in dieser Klasse aufstellen konnte, leistete er sich im entscheidenden Rennheat einen kleinen Fehler. Schlussendlich genügte aber die schnellste Gruppe A Zeit aus Lauf 1 um einen Vorsprung von 0,3sec. ins Ziel zubringen und einen weiteren vollen Erfolg in dieser Saison zufeiern. Zuvor hatte er jedoch im 3. Trainingslauf bei der Zielkurve viel Glück, wo er den Notausgang in Anspruch nehmen musste. Auf dem zweiten Rang folgte der spektakulär agierende Kärntner Benjamin Duller, der mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 6 erstmals sich dem Bergrennen St. Anton/J. stellte. Mit einer tollen Performance konnte er sich von Lauf zu Lauf mit seinem weiß-gelben Boliden steigern, wobei er am Ende sich nur knapp um 0,3sec. geschlagen geben musste. Trotzdem war es für ihn ein weiteres beeindruckendes Resultat in dieser bislang sehr erfolgreichen Saison. Das Podium komplettierte Lokalmatador Christian Hofecker (Foto), der mit seinem einmalig klingenden Audi S2 Coupe für Furore sorgen konnte. Mit seiner spektakulären Fahrweise konnte er vor Heimpublikum begeistern und sich hervorragend in Szene setzen. Am Ende des Wochenendes stand mit Rang Drei ein großartiges Ergebnis beim Heimrennen zu Buche. Rang Vier ging noch an den Steirer Pascal Ehrmann im silbernen Peugeot 207 RC, der mit einer ebenfalls starken Vorstellung in St. Anton/J. überzeugen vermochte. Mit einer fehlerfreien Leistung stand am Ende dieses spitzen Ergebnis in dieser stark besetzten Klasse zu Buche. Leider einen Ausfall hinnehmen musste bei seinem Comeback nach ein paar Jahren Pause der niederösterreichische Lokalmatador Günter Zettel, der im 1. Rennlauf seinen roten Mazda 323 GTR-BG8 mit einem technischen Defekt abstellen musste. Zuvor konnte er mit starken Zeiten und ein tadellosen Vorstellung im Training überzeugen.
Gruppe E1 bis 1400ccm: In beeindruckender Art und Weise konnte sich in dieser Klasse der Deutsche Armin Ebenhöh (Foto) den Sieg sichern. Mit seinem orangen VW Minichberger Scirocco 16V ließ er der Konkurrenz keine Chance, was mit einem weiteren vollen Erfolg in dieser Saison belohnt wurde. Mit seinen gefahrenen Zeiten konnte er zudem auch die schnellen 1,6l Piloten auf Distanz halten und Gesamt mit Rang Sieben in der Gruppe E1 glänzen. Auf dem zweiten Platz folgte Mr. Berg Cup Franz Weißdorn, der mit seinem roten VW Polo 16V eine ebenfalls herausragende Vorstellung ablieferte. Mit seiner beherzten Fahrweise konnte er die Zuseher begeistern und mit dem einmalig klingenden Boliden für Furore sorgen. Damit konnte er sich bei diesem Rennen dieses exzellente Ergebnis sichern. Das Podium komplettierte bei seinem Bergcomeback der Niederösterreicher Markus Krendl, der mit seinem weiß-blauen Suzuki Swift GTI einmal mehr sehr spektakulär agierte. Mit einer hervorragenden Leistung in den Rennläufen konnte er sich grandios in Szene setzen und dabei die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke begeistern. Damit konnte schlussendlich mit Platz Drei ein herausragendes Ergebnis beim Heimrennen eingefahren werden. Rang Vier ging wieder nach Deutschland an Silvia Ebenhöh, die mit ihrem VW Polo 16V eine ebenfalls exzellente Vorstellung ablieferte. Dabei agierte sie in allen Läufen fehlerfrei und konnte mit ihrem orangen Boliden starke Zeiten erreichen, was im Zuge des KW Berg Cups sogar mit einer Podiumsplatzierung belohnt wurde. Die Top5 komplettierte in dieser Klasse der Tiroler Walter Kurz (Foto), der mit seinem legendären Simca 1000 Rally 2 eine ebenfalls tolle Leistung an diesem Wochenende ablieferte. Jedoch haderte er am gesamten Rennwochenende mit einer nicht optimal funktionierenden Hinterachse, welche dem Piloten kein gutes Fahrgefühl vermittelte. Trotzdem konnte man mit dem gelben Boliden gute Zeiten erreichen und ein tolles Rennwochenende absolvieren. Leider gab es hier gleich 3 Ausfälle zu verzeichnen, wobei der Deutsche Nico Müller seinen grünen VW Polo 1 16V leider bereits nachdem Training abstellen musste. Dabei haderte man gravierenden Schaltproblemen, welche sich vor Ort nicht beheben ließen. Im 1. Rennlauf folgte dann der junge Deutsche Tobias Mayer, der seinen 1150er VW Polo 2 16V mit einem technischen Gebrechen neben der Strecke abstellen musste. Dabei konnte er im Training mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen, womit der Ausfall mit dem orange-schwarzen Boliden am Renntag leider umso bitterer war. Und im 3. Rennlauf folgte auch noch der Niederösterreicher Johann Blecha mit seinem orangen Suzuki Swift GTI, der seinen Boliden mit einem Elektronikproblem neben der Strecke abstellen musste und leider ebenfalls somit nicht in die Wertung kam. Zuvor konnte er vor allem im 2. Rennlauf mit einer exzellenten Zeit überzeugen, womit beim Heimrennen durchaus ein Topergebnis möglich gewesen wäre.
Gruppe E1 bis 1600ccm: Mit einer herausragenden Performance konnte sich in dieser Klasse der junge Niederösterreicher Rene Warmuth (Foto) den Sieg sichern. Mit seinem grau-schwarzen VW Polo 16V lieferte er einmal mehr eine hervorragende Vorstellung ab und konnte sich von Lauf zu Lauf steigern. Mit großartigen Zeiten konnte er mit seiner spektakulären Fahrweise schlussendlich beim Heimrennen einen vollen Erfolg einfahren. Ein Dreher im 3. Trainingslauf bei der Zielkurve blieb zum Glück ohne Folgen. Auf dem zweiten Rang folgte der ebenfalls sehr beherzt agierende Oberösterreicher Christian Schneider, der mit seinem wunderschönen Peugeot 205 RS16 Evo2 eine ebenfalls hervorragende Leistung ablieferte. Mit exzellenten Zeiten in den Rennläufen konnte er sich grandios in Szene setzen und mit seinem beherzten Fahrstil für Furore sorgen. Das wurde schlussendlich mit dem blauen Boliden mit diesem grandiosen Ergebnis belohnt. Das Podium komplettierte in dieser stark besetzten Klasse der Deutsche Stefan Faulhaber, der mit seinem rot-schwarzen Opel Minichberger Kadett C 16V für Furore sorgen konnte. Mit starken Zeiten in den Rennläufen, wo er sich immer weiter steigern konnte, stand am Ende des Wochenendes der hervorragende dritte Platz zu Buche. Damit konnte er sich im Zuge des KW Berg Cups auch den Sieg in St. Anton/J. sichern. Rang Vier ging an den jungen Niederösterreicher Florian Pyringer (Foto), der mit seinem neongelben VW Golf 1 GTI sich hervorragend in Szene setzen konnte und mit seiner spektakulären Fahrweise überzeugen vermochte. Dabei konnte er bei seinem Heimrennen mit beeindruckenden Zeiten glänzen, was am Ende mit diesem spitzen Resultat belohnt wurde. Die Top5 komplettierte der Bayer Valentin Schneider mit seinem einmalig klingenden VW TSM Golf 1 16V, der sich ebenfalls mit einer tollen Performance exzellent in Szene setzen konnte. Dabei konnte er mit seinem pinken Boliden die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke begeistern und sich in der stark besetzten Klasse schlussendlich ein Topergebnis sichern. Rang Sechs ging an die Passauer Berglegende Helmut Maier, der mit seinem roten VW Spiess-Golf 16V eine tadellose Leistung ablieferte. Mit einer starken Vorstellung in den Rennläufen konnte er sich hervorragend in Szene setzen und mit seinem legendären Boliden tolle Zeiten erreichen. Das wurde im Zuge des KW Berg Cups sogar mit dem großartigen zweiten Platz belohnt. Dahinter kam auf dem siebenten Rang noch der Deutsche Wolfgang Glas in die Wertung, der mit seinem weiß-grünen VW Minichberger Golf 20V eine tadellose sowie fehlerfreie Vorstellung am gesamten Rennwochenende ablieferte. Damit konnte er im KW Berg Cup mit dem dritten Platz ein grandioses Ergebnis in St. Anton/J. verbuchen.
Gruppe E1 bis 2000ccm: Der Tiroler Thomas Strasser war in dieser Klasse nicht zuschlagen. Mit seinem VW Minichberger Scirocco 16V konnte er mit herausragenden Zeiten überzeugen und dabei mit seiner beeindruckenden Performance die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Am Ende konnte er mit seinem weiß-blauen Boliden nicht nur den Klassensieg für sich verbuchen, sondern auch Gesamt bei den E1 Tourenwagen mit dem herausragenden zweiten Platz beeindrucken. Damit konnte man im KW Berg Cup einen weiteren vollen Erfolg feiern und wichtige Punkte für die Meisterschaft einfahren. Der erste Verfolger in dieser Klasse kam aus der Südsteiermark mit Diethard Sternad (Foto), der mit seinem einmalig klingenden Alfa Romeo 156 STW sich herausragend in Szene setzen konnte. Dabei hatte er im 2. Rennlauf auch viel Glück, als der rote Bolide im Vorstartbereich abstarb und sich nach einigen Anschiebversuchen nur wiederwillig starten ließ. Mit Glück konnte er dann noch rechtzeitig starten und trotzdem eine Topzeit erreichen, womit er den Grundstein für dieses spitzen Resultat in St. Anton/J. legte. Das Podium komplettierte der bekannt spektakulär agierende Niederösterreicher Jürgen Halbartschlager, der mit seinem grün-blauen VW Golf 17 sich hervorragend in Szene setzen konnte. Mit einer tollen Performance konnte er seinen Unfall aus dem Vorjahr vergessen machen und bei seinem Heimrennen mit einer großartigen Ergebnis glänzen. Dabei präsentierte man an dem Boliden eine weitere Aerodynamik Ausbaustufe, welche durchaus Wirkung zeigte und den Rückstand auf den Alfa Piloten mit 0,9sec. sehr gering ausfallen ließ. Rang Vier ging in dieser stark besetzten Klasse an den Deutschen Hans Peter Eller (Foto) im brachialen VW Minichberger Corrado R, der mit einer ebenfalls hervorragenden Leistung in St. Anton/J. zu überzeugen vermochte. Dabei bestätigte man den Aufwärtstrend dieses spektakulären Boliden, welcher an diesem Wochenende einwandfrei funktionierte. Damit konnte man sich mit dem weiß-blauen Boliden auch den herausragenden zweiten Rang im Zuge des KW Berg Cups sichern. Die Top5 komplettierte nach einem dramatischen 3. Rennlauf der Deutsche Norbert Wimmer, der mit einem Gewaltakt noch auf diese Platzierung nach vorne fahren konnte. Dabei konnte er mit seiner spektakulären Fahrweise am Steuer seines BMW 2002 ti für Furore sorgen und die Zuseher entlang der Strecke begeistern, was schlussendlich auch mit dem Sieg in der KW 8V-Trophy belohnt wurde. Mit einem Rückstand von gerade einmal 0,14sec. ging der sechste Rang an den Obersteirer Heiko Fiausch, der mit seinem silber-orangen Opel Risse Astra STW endlich ein problemfreies Rennwochenende absolvieren konnte. Dabei konnte er mit herausragenden Zeiten überzeugen und seine wohl bislang stärkste Leistung in St. Anton/J. abliefern, wobei er mit seiner beherzten Fahrweise auch die Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte. Auf dem siebenten Platz kam in dieser Klasse der Steirer Michael Wels in die Wertung, der mit seinem blau-weißen VW Ledinegg Scirocco 16V sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte. Mit großartigen Zeiten konnte er für Furore sorgen und mit seiner spektakulären Fahrweise begeistern, womit am Ende dieses Topergebnis in dieser Klasse zu Buche stand. Die Top8 komplettierte Lokalmatador Michael Emsenhuber mit seinem wunderschönen VW Corrado 16V, der sich bei seinem Heimrennen exzellent in Szene setzen konnte und dabei sehr beherzt agierte. Mit hervorragenden Zeiten musste er sich am Ende nach einem spannenden Rennen nur um 0,9sec. dem vor ihm Platzierten Piloten geschlagen geben. Trotzdem war es für ihn ein großartiger Erfolg beim Heimevent in St. Anton/J. mit dem orangen Boliden. Neunter wurde in dieser Klasse der Oberösterreicher Hermann Blasl mit seinem mächtig klingenden Opel Gerent Kadett C 16V, der sich ebenfalls mit starken Zeiten exzellent in Szene setzen konnte. Mit einer fehlerfreien Leistung konnte er bei diesem Rennen für Furore sorgen und mit seinem orangen Boliden eine großartige Vorstellung abliefern. Die Top10 komplettierte sein Landsmann Nicolas Reiter (Foto) mit seinem dunkelgrünen Ford Escort Mk1., der mit seiner beherzten Fahrweise überzeugen vermochte und sich grandios in Szene setzen konnte. Dabei begeisterte er mit einer tollen Performance an diesem Wochenende, was schlussendlich mit diesem Topergebnis belohnt wurde. Rang 11 ging in dieser Klasse nach Salzburg an Franz Roider, der im einmalig klingenden Ford Mondeo STW V6 erst kurz vor diesem Rennen seinen Getriebeschaden von Sternberk beheben konnte. Zwar musste er auf eine längere, nicht optimale Übersetzung zurückgreifen, jedoch war man am Ende froh überhaupt starten zu können. Der Einsatz mit dem gelb-schwarzen Boliden wurde am Ende mit diesem spitzen Ergebnis belohnt. Platz 12 ging nach Deutschland an Alexander Pleier, der mit seinem gelben Opel Kadett C eine starke Leistung ablieferte und sich im Zuge der KW 8V-Trophy auch den hervorragenden zweiten Rang sichern konnte. In einem äußerst spannenden Duell konnte er sich am Ende um minimale 0,2sec. gegen seinen deutschen Landsmann Daniel Bayer durchsetzen, der mit seinem silber-orangen Opel Ziegler Kadett C 8V eine sehr spektakuläre Vorstellung ablieferte. Der Lohn war der hervorragende dritte Platz im Zuge der KW Berg Cup 8V-Trophy sowie die Tatsache, dass man erstmals das Rennen in St. Anton/J. beenden konnte. Auf Platz 14 kam der Niederösterreicher Stefan Datzreiter mit seinem wunderschönen VW Polo Kit Car in die Wertung, der sich mit einer beeindruckenden Leistung exzellent in Szene setzen konnte. Mit dem grau-blauen Boliden konnte er für Furore sorgen und beim Heimrennen die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke begeistern. Die weiteren Österreicher: Auf dem 17. Platz folgte der junge Oberösterreicher Patrick Wendolsky mit seinem gelb-schwarzen VW Golf 1 GTI, der sich erstmals der Herausforderung „Steinleitn“ stellte und sich mit einer sehr beherzten Vorstellung grandios in Szene setzen konnte. Dabei konnte er in einem spannenden Duell seinen ersten Verfolger um 0,4sec. auf Distanz halten. Dieser war der junge Lokalmatador Matthias Brandl (Foto), welcher ebenfalls erstmals bei seinem Heimrennen an den Start ging. Dabei konnte er sich mit seinem weißen VW Golf 2 16V hervorragend in Szene setzen und mit seiner spektakulären Fahrweise die Zuseher begeistern. Mit Rang 18 stand bei seiner St. Anton/J. Premiere ein Topergebnis zu Buche. Dahinter ging Platz 19 an den Weststeirer Werner Jud im legendären VW Golf 2 16V, der mit einer soliden und fehlerfreien Leistung überzeugen vermochte und sich exzellent in Szene setzen konnte. Dabei konnte er mit seinem grünen Boliden sich grandios in Szene setzen und sich ein spitzen Resultat in dieser stark besetzten Klasse sichern. Rang 21 ging an den Oststeirer Manfred Suppan, der eine äußerst aufregende St. Anton/J. Premiere mit dem weiß-grünen Skoda Octavia Kit Car erlebte. Im Training haderte man mit einer rutschenden Kupplung, welche über Nacht erfolgreich getauscht werden konnte. Der Einsatz des gesamten Teams wurde belohnt und mit tollen Zeiten konnte er sich am Ende dieses Topergebnis bei diesem Rennen sichern. Insgesamt kamen in dieser Klasse 23 Fahrer mit ihren Boliden in die Wertung. Leider gab es auch einige Ausfälle zu verzeichnen, wobei zunächst der Deutsche Werner Wilfer mit seinem türken Ford Escort RS 2000 im 3. Trainingslauf mit einem kapitalen Motorschaden ausrollte. Damit ging für ihn die St. Anton/J. Premiere leider frühzeitig zu Ende. Nachdem Training musste auch sein deutscher Landsmann Martin Kellndorfer mit seinem weißen Opel Kadett C 8V aufgeben, wobei ihm ebenfalls die Technik einen Strich durch die Rechnung machte. Das war umso bitterer, da er mit starken Zeiten und seiner spektakulären Fahrweise wohl ein Topergebnis erreichen hätte können. Im 1. Rennlauf folgte der junge Oststeirer Patrick Trammer (Foto), der sich mit seinem wunderschönen weiß-rot-blauen VW Golf 16V Evo 2 in der Klamm drehte und dabei mit viel Glück einen heftigen Einschlag in die Leitplanken verhindern konnte. So blieb es bei einem leichten Heckschaden am mächtigen Boliden, jedoch wurde die durchaus starke Leistung im Training leider nicht belohnt. Und im 3. Rennlauf rollte bereits kurz nachdem Start der Niederösterreicher Roland Eder mit seinem mächtigen grau-gelben VW Scirocco RS1 mit einer defekten Benzinpumpe aus. Das war leider umso bitterer, da man zuvor mit exzellenten Zeiten und einer tollen Performance überzeugen konnte. Ein Top5 Platz wäre am Ende in dieser stark besetzten Klasse durchaus möglich gewesen…
Gruppe E1 über 2000ccm: Lokalmatador Karl Schagerl war bei seinem Heimrennen in dieser Klasse nicht zuschlagen. Mit seinem spektakulären weiß-blauen VW Golf Rallye TFSI-R konnte er sich hervorragend in Szene setzen und mit einer tollen Performance überzeugen, was schlussendlich mit dem vollen Erfolg in der Klasse und dem Tourenwagengesamtsieg belohnt wurde. Das man dabei auch gleich einen neuen Streckenrekord aufstellte unterstreichte die beeindruckende Vorstellung an diesem Wochenende. Dank der Unterstützung des gesamten Teams und einiger Fahrerkollegen konnte im Training ein Ölleck beim Getriebe erfolgreich behoben werden. Auf dem zweiten Rang folgte in dieser Klasse der Steirer Stefan Wiedenhofer (Foto), der mit seinem brachialen Mitsubishi Mirage R5 WRT Evo 2 sich herausragend bei diesem Rennen in Szene setzen konnte. Mit dem violett-grünen Boliden konnte er sich exzellent in Szene setzen und vor allem im 3. Rennlauf sich nochmals entscheidend steigern. Der Lohn war dieses spitzen Ergebnis bei diesem Rennen, wobei auch der Bolide ohne jegliche Probleme an diesem Wochenende funktionierte. Das Podium komplettierte der Steirer Christian Schweiger, welcher erstmals seinen neuen Mitsubishi Lancer Evo 7 an den Start brachte und mit diesem spektakulären Boliden eine exzellente Premiere absolvierte. Zwar haderte man im Training noch mit kleineren Elektronikproblemen, jedoch waren das auch die ersten Kilometer für den rot-blauen Boliden. In den Rennläufen konnte man sich von Lauf zu Lauf steigern und am Ende des Wochenendes mit dem dritten Platz gleich ein großartiges Ergebnis verbuchen. Rang Vier ging in dieser Klasse nach einer äußerst spannenden Entscheidung an die Deutsche Sabine Röck, die mit ihrem blauen VW Golf 1 Turbo eine hervorragende Vorstellung ablieferte. Dabei konnte sie mit exzellenten Zeitn überzeugen und in dieser stark besetzten Klasse in Topergebnis einfahren, inklusive Klassensieg im Zuge des KW Berg Cups. Die Top5 komplettierte mit einem minimalen Rückstand von 0,16sec. der Deutsche Marcel Gapp (Foto) im weißen BMW E36 M3, der mit seiner spektakulären Fahrweise die Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte und in den Rennläufen mit großartigen Zeiten überzeugen vermochte. Am Ende konnte er sich im Zuge des KW Berg Cup auch den Klassensieg bis 3l Hubraum sichern und somit in St. Anton/J. einen vollen Erfolg verbuchen. Rang Sechs sicherte sich der Wiener Karl Pieber, der erstmals mit seinem neuaufgebauten weiß-roten Opel Manta GT3000 an den Start ging und mit diesem Boliden eine sehr beherzte Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er sich von Lauf zu Lauf steigern und bei seinem Heimrennen am Ende ein exzellentes Ergebnis verbuchen. Siebenter wurde in dieser Klasse der Deutsche Karl Heinz Schlachter im wunderschönen weiß-schwarzen BMW 2002 tii Alpina, der mit diesem Boliden sich exzellent in Szene setzen konnte und dabei mit einer fehlerfreien Vorstellung überzeugen vermochte. Das wurde am Ende mit dem Sieg im Zuge der KW 8V-Trophy in der 3l Klasse belohnt. Dahinter kam auf dem achten Rang der Oststeirer Daniel Sailer (Foto) mit seinem weiß-blauen BMW E30 328i in die Wertung, welcher sich erstmals der Herausforderung in St. Anton/J. stellte. Mit seinen spektakulären Drifteinlagen konnte er die Zuseher entlang der Strecke begeistern und sich zudem mit tollen Zeiten exzellent in Szene setzen. Platz Neun ging noch an den Weststeirer Karl Heinz Schauperl im weiß-schwarzen VW Käfer, der mit einer soliden und fehlerfreien Leistung überzeugen vermochte und dabei tolle Zeiten in dieser Klasse ablieferte. Dabei konnte er sich von Lauf zu Lauf steigern und am Ende sich über ein starkes Ergebnis freuen. Leider einen Ausfall hinnehmen musste der Steirer Felix Pailer, der an seinem spektakulären Lancia Delta Integrale bei der Zieldurchfahrt im 2. Trainingslauf einen Motorschaden hinnehmen musste. Nach starken Zeiten war der Ausfall des Routiniers mit seinem legendären orangen Boliden umso bitterer, denn es wäre durchaus spannend in dieser Klasse im Kampf um die Podiumsplatzierungen geworden.
Gruppe E2-SH: Mit einer beeindruckenden Performance konnte bei seinem Heimrennen Peter Ramler (Foto) überzeugen. Der Niederösterreicher lieferte am Steuer seines weiß-gelben Boliden eine hervorragende Vorstellung ab, welche schlussendlich mit einem grandiosen Klassensieg belohnt wurde. Zudem konnte er mit seinem Audi S1 R Quattro sich im Gesamtklassement den herausragenden siebenten Platz sichern, wobei es bei den Tourenwagen Gesamt zum ausgezeichneten zweiten Rang reichte. Damit konnte er mit seinen gefahrenen Zeiten exzellent in Szene setzen. Auf dem zweiten Rang folgte in dieser Klasse der Salzburger Johann Thalmayr, welcher bei seinem erst zweiten Einsatz mit seinem rot-silbernen Steyr Puch PRC TR IV sich hervorragend in Szene setzen konnte. Mit diesem einmalig klingenden Boliden konnte er mit großartigen Zeiten überzeugen und die Zuseher entlang der Strecke mit seiner beherzten Fahrweise begeistern. Schlussendlich stand mit diesem Boliden auch der Klassensieg bis 2l Hubraum zu Buche. Das Podium komplettierte der niederösterreichische Lokalmatador Andreas Teufel, der mit seinem weiß-roten VW Polo Proto bei seinem Heimrennen sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte. Mit starken Zeiten in den Rennläufen konnte er für Furore sorgen und mit dem von einem Motorrad Motor angetriebenen Boliden begeistern. Der Lohn für die spektakuläre Vorstellung war der großartige zweite Rang in der 2l Klasse der Gruppe E2-SH.
Gruppe CN, E2-SC: Der Kärntner Bernhard Gradischnig (Foto) war in dieser Klasse beim Bergrennen St. Anton/J. nicht zu schlagen. Mit dem einmalig klingenden Osella PA 20/S konnte er sich hervorragend in Szene setzen und für Furore sorgen, was schlussendlich mit dem vollen Erfolg in dieser Klasse belohnt wurde. Zudem konnte er auch Gesamt mit dem weißen Boliden den beeindruckenden vierten Platz einfahren. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Klasse der Bayer Philipp Wilhelm mit seinem blauen Norma M20F Nissan, der sich mit einer großartigen Vorstellung exzellent in Szene setzen konnte und tolle Zeiten in St. Anton/J. ablieferte. Dabei konnte er vor allem in den Läufen 2 & 3 mit einer grandiosen Leistung überzeugen, was schlussendlich mit diesem hervorragenden Ergebnis in dieser stark besetzten Klasse belohnt wurde. Das Podium komplettierte der Oberösterreicher Ferdinand Madrian mit seinem roten Norma M20F McLaren, der aus privaten Gründen erst am Renntag an den Start gehen konnte und somit keinen einzigen Trainingslauf in St. Anton/J. absolvieren konnte. Den Nachteil konnte er zwar nicht ganz kompensieren, jedoch stand am Ende trotzdem ein spitzen Resultat bei diesem Rennen zu Buche. Damit zeigte man sich schlussendlich durchaus zufrieden, wobei man im 3. Rennlauf sich doch nochmals entscheidend steigern konnte. Rang Vier ging an den Luxemburger Nicolas Brebsom (Foto) im blauen Norma M20FC NME, der endlich ein problemfreies Rennwochenende mit seinem Boliden absolvieren konnte. Das spiegelte sich auch in den Zeiten wieder, wo man sich von Lauf zu Lauf steigern konnte und am Ende ein tolles Ergebnis bei diesem Rennen erreichte. Die Top5 komplettierte der Deutsche Erich Öppinger, der mit seinem legendären blau-weißen Osella PA 16 ebenfalls nach einer gefühlten Ewigkeit wieder ein Rennen ohne Probleme absolvieren konnte. Mit einer fehlerfreien und soliden Leistung konnte er sich ein spitzen Ergebnis beim diesjährigen Bergrennen St. Anton/J. sichern. Leider einen technisch bedingten Ausfall hinnehmen musste beim Start zum 2. Rennlauf der Oberösterreicher Alexander Frank, der seinen weißen PRC S4 Honda nach einer starken Zeit in Lauf 1 frühzeitig in den Transporter verladen musste. Damit ging für ihn und sein Team das Rennwochenende leider vorzeitig zu Ende.
Gruppe D, E2-SS bis 2000ccm: Mit einer herausragenden Leistung konnte bei diesem Rennen der Kärntner Hermann Waldy jun. (Foto) für Furore sorgen. Mit seinem weiß-grünen Dallara F306 konnte er am Renntag mit beeindruckenden Zeiten überzeugen und sich mit seiner beherzten Fahrweise hervorragend in Szene setzen. Der Lohn für den Einsatz war nicht nur der Klassensieg, sondern auch der ausgezeichnete dritte Rang im Gesamtklassement. Auf dem zweiten Rang folgte in dieser Klasse der Niederösterreicher Andreas Stollnberger, der mit seinem orangen Dallara F302 aber eine ebenfalls großartige Vorstellung ablieferte. Mit seinem bekannt spektakulären Fahrstil konnte er die Zuseher entlang der Strecke begeistern und schlussendlich ein Topergebnis bei seinem Heimrennen verbuchen. Zudem konnte er auch im Gesamtklassement mit Rang Sechs ein spitzen Resultat verbuchen. Das Podium komplettierte der Kärntner Gottfried Kramer im brachialen weiß-schwarzen Tatuus Formel Master S2000, der bei seinem erst zweiten Start in dieser Saison sich ausgezeichnet in Szene setzen konnte. Mit einer starken Leistung in den Rennläufen konnte er für Furore sorgen und starke Zeiten erreichen, was schlussendlich mit dem ausgezeichneten dritten Rang in dieser Klasse belohnt wurde. Dahinter kam auf dem vierten Platz noch der Wiener Josef Tarmann (Foto) in die Wertung, der sich mit seinem roten Dallara Mercedes F302 ebenfalls stark in Szene setzen konnte. Mit einer soliden und fehlerfreien Leistung konnte er sich grandios in Szene setzen, was am Ende mit diesem spitzen Resultat belohnt wurde. Leider einen Ausfall hinnehmen musste der Oberösterreicher Robert Schwendinger, der mit seinem orange-weißen Formel Arcobaleno 2002 erstmals in St. Anton/J. an den Start ging. Nach zwei starken Zeiten riskierte er im 3. Trainingslauf bei der Zielkurve ein wenig zuviel, was in einen mächtigen Dreher in die Wiese endete. Dabei schlug er auf Höhe des Zielbogens verkehrt in einen Siloballen ein, wobei der Bolide doch erheblich beschädigt wurde.
Gruppe D, E2-SS über 2000ccm: Christoph Lampert war der große Dominator beim 20. Bergrennen St. Anton/J. Mit seinem grau-roten Osella FA30 Zytek konnte er sich hervorragend in Szene setzen und mit einer tollen Performance für Furore sorgen. Dabei konnte er bereits im Training einen neuen inoffiziellen Streckenrekord aufstellen, welche er dann am Renntag in allen 3 Läufen immer weiter verbesserte. Schlussendlich konnte er im entscheidenden Rennlauf auch noch die 1:08min. Schallmauer durchbrechen und sich zum Gesamtsieger bei diesem Rennen küren. Auf dem zweiten Rang folgte in dieser Klasse der Ungar Laszlo Szasz mit seinem legendären weißen Reynard Zytek F3000, der nach ein paar Jahren Pause wieder in St. Anton/J. an den Start ging. Mit einer großartigen Vorstellung konnte er sich von Lauf zu Lauf verbessern, was am Ende des Wochenendes auch mit dem herausragenden fünften Platz im Gesamtklassement belohnt wurde. Das Podium komplettierte der Kärntner Hubert Galli jun. (Foto), welcher erstmals seinen neuaufgebauten Lola B99/50 F3000 an den Start brachte. Mit dem weiß-gelben Boliden konnte er sich exzellent in Szene setzen und mit starken Zeiten überzeugen. Schlussendlich konnte er nach 1,5 Jahren Pause sich gleich den hervorragenden dritten Rang in dieser Klasse sichern. Leider erneut nicht vom Glück verfolgt ist der Deutsche Alexander Hin, der in St. Anton/J. wieder seinen spektakulären roten Reynard Judd F3000 an den Start brachte. Jedoch endete für ihn das Rennwochenende schon bevor es richtig begann, denn kurz nachdem Start zum 1. Trainingslauf musste man den Boliden mit einem Motorschaden neben der Strecke abstellen und somit frühzeitig den Boliden in den Hänger verladen.
Vorausautos: Wie bereits in den letzten Jahren durften Fans die Gelegenheit wahrnehmen, die „Steinleitn“ in Renntempo als Beifahrer zu absolvieren. Als Taxifahrer agierte unter anderem der Niederösterreicher Erich Eder (Foto), der hier mit seinem grau-gelben VW Scirocco 16V begeisterte und sich mit diesem Boliden grandios in Szene setzen konnte. Und auch sein Landsmann Franz Sonnleitner war wie bereits im Vorjahr mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 6 mit von der Partie. Dieser konnte mit seiner spektakulären Fahrweise sich hervorragend in Szene setzen und sicherlich die Fans auf dem Beifahrersitz begeistern. Ebenfalls als „Race-Taxi“ fungierte der Wiener Waldemar Benedict, der diesmal einen Porsche 911 pilotierte.