Bergrennfestival in St. Agatha
Gesamtsieg und neuer Streckenrekord durch Christian Merli aus Italien
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Bei wunderschönem Herbstwetter ging das diesjährige Bergrennen St. Agatha in Oberösterreich über die Bühne. Dabei sorgte strahlender Sonnenschein für einen wahren Zuschaueransturm was natürlich das Rennen zu einem besonderen Event machte. Und auch organisatorisch konnte der MSC Rottenegg mit einem tollen Event glänzen obwohl hier ein paar Streckenposten (Bereich Steinmauer) ein wenig fahrlässig agierten und es nach einem Dreher eines Teilnehmers fast zu einem Unfall kam. Getrübt wurde das Rennwochenende nur durch 2 schwere Unfälle die zum Glück noch relativ glimpflich für die Piloten ausgingen.
Sportlich gesehen konnte der Italiener Christian Merli (Titelbild) mit seinem Osella FA30 Evo RPE für Furore sorgen und mit einer herausragenden Leistung glänzen. Mit gigantischen Zeiten konnte er bereits im 1. Rennlauf den Streckenrekord aus dem Vorjahr deklassieren und den Grundstein für den Gesamtsieg bei seinem ersten Start in St. Agatha legen. Im 2. Lauf konnte er sich nochmals um 0,14sec. steigern und sich zum großen Sieger bei diesem Rennen küren. Dabei konnte er die Zuseher erneut mit seinem bekannt spektakulären Fahrstil begeistern und für eine Show der Extraklasse sorgen. Platz Zwei Gesamt ging an den Deutsch-Slowenen Patrik Zajelsnik (Foto) mit dem einmalig klingenden Norma M20F V8 Mugen, der sich mit einer grandiosen Performance ebenfalls hervorragend in Szene setzen konnte und ebenfalls mit gigantischen Zeiten für Furore sorgen konnte. Dabei sorgte vor allem der Sound seines Boliden für Gänsehautfeeling pur entlang der Rennstrecke. Das Podium beim Bergrennen St. Agatha in Oberösterreich komplettierte der Tscheche Dusan Neveril mit seinem ebenfalls brachial klingenden Norma M20FC Judd, der eine großartige Leistung bei diesem Rennen ablieferte und ebenfalls mit exzellenten Zeiten für eine Show der Extraklasse sorgen konnte. Dabei konnte er sich in einem äußerst spannenden Duell gerade einmal um 0,7sec. gegen den Deutschen Alexander Hin durchsetzen. Dieser lieferte mit seinem mächtigen und wunderschönen Reynard Judd F3000 eine herausragende Leistung bei seinem erst dritten Start mit diesem Boliden ab und konnte dabei gleich mit seinem beherzten Fahrstil für Furore sorgen. Das wurde schlussendlich mit dem exzellenten zweiten Platz in der Gruppe D, E2-SS hinter dem Gesamtsieger aus Italien belohnt. Die Top5 komplettierte der schnellste Österreicher an diesem Wochenende mit dem Kärntner Hermann Waldy sen., der mit seinem brachial klingenden Lola B06/51 F3000 sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und dabei mit starken Zeiten für Furore sorgen konnte. Platz Sechs ging an den Kroaten Laszlo Szasz im weißen Reynard Zytek F3000 mit einer Sekunde Rückstand auf den Kärntner, wobei wohl ein Problem in der Elektronik eine bessere Platzierung kostete und für eine schlechtere Zeit im 1. Rennlauf sorgte. Die Top8 komplettierten Milos Asanovic aus Montenegro in einem wunderschönen Radical SR8 LM, der bereits im Vorjahr mit einer exzellenten Leistung überzeugen konnte und diese in diesem Jahr nochmals unterstrich und der Deutsche Peter Behnke (Foto) mit seinem 2l Tatuus Formel Master S2000, der auch die kleine Klasse der Gruppe D, E2-SS für sich entscheiden konnte.
Bei den Tourenwagen ging es ebenfalls sehr spannend zur Sache und die Entscheidung fiel dann erst im alles entscheidenden 2. Rennlauf. Am Ende konnte der Obersteirer Hannes Zenz (Foto) sich als Sieger mit seinem E2-SH Mitsubishi Lancer Evo 9 feiern lassen und den ersten Tourenwagengesamtsieg seiner Karriere einfahren. Dabei begeisterte er einmal mehr mit seinem bekannt spektakulären Fahrstil und das wurde am Ende mit diesem großartigen Ergebnis belohnt. Auf dem zweiten Rang folgte mit einem minimalen Rückstand von 0,08sec. der Niederösterreicher Karl Schagerl mit seinem brachialen VW Golf Rallye TFSI-R, der sich mit dem Sieg in der Gruppe E1 bereits frühzeitig zum österr. Bergstaatsmeister in der Division III küren konnte. Jedoch hatte das Team nach einem Motorschaden am Samstag der von einem gebrochenen Ölfiltergehäuse ausgelöst wurde eine lange Nachtschicht einlegen müssen um überhaupt am Sonntag an den Start gehen zu können. Die Teams Rund um Karl Schagerl und Ramler Motorsport schafften es tatsächlich und im 03:00Uhr in der Früh erfolgte der erste Start des mit neuen Teilen aufgebauten Motors. Nach einem ersten Test beim 3. Trainingslauf und einer weiteren Steigerung im 1. Rennlauf gelang Karl Schagerl im alles entscheidenden Heat noch der Sprung vom dritten Klassenrang an die Spitze. Dabei konnte er im 2. Rennlauf auch die schnellste Tourenwagenzeit an diesem Wochenende erzielen. Mit weiteren 0,6sec. Rückstand ging der dritte Gesamtrang bei den Tourenwagen an den Steirer Herbert Pregartner im mächtigen Porsche 911 GT2 RSR, der sich mit einer hervorragenden Performance exzellent in Szene setzen konnte und im 1. Rennlauf die schnellste Zeit bei den Tourenwagen erreichte. Der zweite entscheidende Heat verlief dann jedoch nicht nach Wunsch für den Porsche Piloten und man konnte die Zeit aus dem 1. Rennlauf nicht mehr ganz erreichen. Trotzdem konnte man mit der gezeigten Leistung mehr als zufrieden sein und sich in dieser Saison ein weiteres großartiges Ergebnis sichern. Rang Vier ging mit einem minimalen Rückstand von 0,4sec. an den Steirer Thomas Holzmann, der in St. Agatha seine Saisonpremiere absolvierte und mit dem weiter verbesserten Mitsubishi Lancer Evo IV eine hervorragende Leistung ablieferte. Dabei konnte er mit seinem bekannt beherzten Fahrstil die Zuseher entlang der Strecke begeistern und sich von Lauf zu Lauf steigern was schlussendlich mit diesem hervorragenden Ergebnis belohnt wurde. Die Top5 bei den Tourenwagen komplettierte der Obersteirer Werner Karl (Foto) mit seinem brachial klingenden Audi S2 R Quattro, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und mit nur 0,4sec. Rückstand auf den unmittelbaren Konkurrenten ebenfalls in Schlagdistanz blieb. Zudem gelang ihm im 2. Rennlauf nach einer kleinen Änderung am Fahrwerk eine herausragende Zeit wobei man sich gegenüber dem 1. Heat um gleich eine Sekunde verbessern konnte. Rang Sechs ging an den Deutschen Holger Hovemann aus der Gruppe E2-SH, der mit seinem einmalig klingenden Opel Kadett C V8 GTR ein ebenfalls abenteuerliches Wochenende erlebte und dann erst am Sonntag am 3. Trainingslauf erstmals auf die Strecke gehen konnte. Dabei sorgte ein undichter Ölkühler beim Warmlaufen noch vor dem 1. Trainingslauf für Sorgenfalten jedoch konnte dann für den Renntag Ersatz organisiert werden. Schlussendlich stand der tolle sechste Gesamtrang bei den Tourenwagen sowie Platz Zwei in der Gruppe E2-SH zu Buche.
Insgesamt gingen 171 Fahrer beim Bergrennen St. Agatha in Oberösterreich an den Start
Not started: Friedrich Bock – Ford Escort 1300 GT, Gerald Glinzner – Porsche 911 Carrera SC, Helmut Kogler – Lotus FJ MK22, Andreas Mitterauer – Seat Ibiza Cupra, Dieter Holzer – Mitsubishi Lancer Evo 8, Reinhold Neulinger – Mitsubishi Lancer Evo 8, Laszlo Hernady – Mitsubishi Lancer Evo 9 R4, Stefan Winkler – Fiat 127 8V, Marcel Hellberg – VW Brügge Polo 8V, Manfred Meinhard – Renault Clio S1400, Michael de Cillia – Ford Sebat Fiesta RS, Marc Fischer – Opel Kadett C 8V, Markus Saal – Opel Kadett C Limo, Markus Reich – VW Golf II 16V, Thomas Strasser – VW Minichberger Scirocco 16V, Markus Habeler – VW Nemeth Scirocco RS1, Alexander Wirth – Opel Ascona B 8V, Marcel Gapp – BMW M3 E36, Karl Pieber – Opel Manta B GT, Piotr Pasadyn – Subaru Impreza WRX STI, Rene Ruch – Ferrari 355 GT Zytek, Stefan Wiedenhofer – Mitsubishi Mirage R5 WRT, Uwe Lang – Osella PA 20/S Evo, Hubert Sonnberger – PRC BMW S3000, Gottfried Kramer – Tatuus Formel Master S2000, Georg Lang – Tatuus Renault FR 2.0, Marietto Nalon – Lola B02/50 F3000
Race
Historische Kategorie 1: Mit einer exzellenten Leistung konnte sich in dieser Klasse der Oberösterreicher Alexander Seethaler (Foto) den Sieg sichern. Mit seinem orangen Steyr Puch 650 TR ließ er der Konkurrenz nicht den Funken einer Chance und das wurde am Ende mit diesem großartigen Erfolg in dieser Kategorie belohnt. Auf dem zweiten Platz folgte der oberösterreichische Lokalmatador Johannes Esterbauer mit seinem roten Steyr Puch 650 TR, der eine ebenfalls exzellente Leistung ablieferte und mit einer soliden Vorstellung sich schlussendlich über dieses großartige Ergebnis freuen durfte. Dabei wahren an diesem Wochenende die beiden Piloten aus der Klasse bis 850ccm die einzigen Vertreter in der Historischen Kategorie 1 womit wir auch gleich das Klassenergebnis damit kennen.
Historische Kategorie 2: Nicht zu schlagen war in dieser Kategorie der Salzburger Max Lampelmaier mit seinem wunderschönen weiß-blauen Ford Escort RS 1600. Mit seinem bekannt beherzten Fahrstil konnte er sich hervorragend in Szene setzen und sich am Ende den Gesamtsieg in dieser Kategorie sichern. Damit war auch der Sieg in der Klasse bis 2l Hubraum verbunden und auch Gesamt konnte der Salzburger Ford Händler mit dem dritten Gesamtrang als zweitschnellster Tourenwagenpilot glänzen. Auf dem zweiten Platz kam in der Historischen Kategorie 2 der Oberösterreicher Franz Brunner in die Wertung, der mit seinem weiß-schwarzen Opel Kadett B eine solide und fehlerfreie Leistung ablieferte, was bei seinem Heimrennen am Ende mit diesem grandiosen Erfolg belohnt wurde. Zudem wurde er auch in der 2l Klasse mit dem zweiten Rang belohnt. Das Podium komplettierte der Niederösterreicher Gerd Fischer mit seinem bereits legendären weißen Ford Escort 1300 GT, der sich ebenfalls exzellent bei diesem Rennen in Szene setzen konnte und dabei mit starken Zeiten für Furore sorgte. Das wurde schlussendlich auch mit dem Sieg in der 1300er Klasse belohnt womit man sich einen weiteren vollen Erfolg in dieser Saison sichern konnte. Auf dem vierten Gesamtrang in dieser Kategorie kam noch der Weizer Erwin Mandl (Foto) mit seinem wunderschönen rot-weißen NSU TT 1200 in die Wertung, der sich mit einer soliden Leistung ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und das Wochenende in St. Agatha mit dem ausgezeichneten zweiten Rang in der Klasse bis 1,3l Hubraum beenden konnte.
Historische Kategorie 3: Der Tiroler Josef Obermoser (Foto) war in dieser Kategorie beim Bergrennen St. Agatha nicht zuschlagen. Mit seinem wunderschönen weißen Martini Alfa Romeo Sud ti 1.5 ließ er der Konkurrenz nicht den Funken einer Chance und dabei begeisterte er einmal mehr die Zuseher entlang der Strecke mit seinem beherzten Fahrstil. Das wurde am Ende nicht nur mit dem Sieg in dieser Kategorie sondern auch mit dem Sieg in der Klasse bis 2l Hubraum belohnt, womit man für die Meisterschaft weitere wichtige Punkte einfahren konnte. Auf dem zweiten Platz folgte der Weststeirer August Gratzer mit seinem weißen Martini Lancia Beta Montecarlo, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und mit starken Zeiten für Furore sorgte. Das wurde auch mit dem Sieg in der Klasse über 2l Hubraum belohnt womit er für den MSC Mühlbach einen weiteren vollen Erfolg beisteuerte. Der letzte Platz am Podium in dieser Kategorie war heiß umkämpft und die Entscheidung fiel dann erst im alles entscheidenden 2. Rennlauf. Dabei konnte sich knapp aber doch der Südsteirer Patrick Ulz mit seinem roten Alfa Romeo Sud ti durchsetzen und beim Bergrennen St. Agatha mit einem exzellenten Ergebnis glänzen, wobei es in der Klasse bis 2l Hubraum sogar zum hervorragenden zweiten Rang reichte. Mit einem Rückstand von lediglich 0,1sec. nach 2 gewerteten Rennläufen ging der vierte Platz an den Niederösterreicher Adi Hochecker im bereits legendären weiß-gelben Opel Kadett C Coupe. Mit diesem spitzen Ergebnis konnte er sich in der Klasse bis 2000ccm noch den letzten Platz am Podium sichern und sein St. Agatha Wochenende sehr erfolgreich abschließen. Die Top5 Gesamt in der Kategorie 3 komplettierte der Tiroler Christian Renner mit seinem weißen Opel Ascona B, der sich um nicht weniger als 0,02sec.(!) dem Viertplatzierten geschlagen geben musste und in der 2l Klasse somit nur hauchdünn einen Podestplatz verpasste. Jedoch zeigte sich der Pilot durchaus zufrieden mit seiner Leistung, lief doch der Bolide endlich ohne größere technische Probleme und somit konnte man das Potenzial erstmals aufblitzen lassen. Mit einem Rückstand von 1,3sec. ging der sechste Rang in dieser Kategorie an den Kärntner Karlheinz Stranner im wunderschönen blau-gelben Fiat 131 Abarth, der erstmals beim Bergrennen St. Agatha an den Start ging und dabei eine exzellente Leistung ablieferte. Das wurde auch mit dem tadellosen fünften Platz in der 2l Klasse belohnt, womit die Ränge Drei bis Fünf in der 2l Klasse allesamt an den MSC Mühlbach gingen. Die Top7 komplettierte der Tiroler Oliver Obermoser mit seinem weiß-roten Alfa Romeo Sprint Veloce, der sich mit einer soliden Vorstellung ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und mit dem sechsten Rang in der 2l Klasse ein spitzen Ergebnis für sich und sein Team verbuchen konnte. Auf dem achten Gesamtplatz in der Historische Kategorie 3 kam der Tiroler Dominik Neumann (Foto) mit seinem blauen BMC Mini Cooper S in die Wertung, der mit seinem bekannt spektakulären Fahrstil wieder für eine Show der Extraklasse sorgte und dabei die Zuseher entlang der Strecke begeisterte. Dabei konnte er sich auch den Sieg in der 1300er Klasse sichern und für den MSC Mühlbach einen weiteren vollen Erfolg beisteuern. Dahinter kam noch auf dem neunten Gesamtrang der Salzburger Philipp Lernpaß mit seinem türkisen VW Derby in die Wertung, der bei seinem ersten Start bei einem Bergrennen sich mit einer tadellosen Leistung exzellent in Szene setzen konnte und eine solide Vorstellung mit dem hervorragenden zweiten Platz in der 1300er Klasse krönen konnte.
Historische Kategorie 4: In einer eigenen Liga agierte in dieser Kategorie der Niederösterreicher Reinhard Sonnleitner (Foto). Mit seinem wunderschönen weiß-blauen VW Rallyegolf G60 ließ er der Konkurrenz nicht den Funken einer Chance und das wurde nicht nur mit dem Klassen- und Gesamtsieg in dieser Kategorie belohnt sondern auch mit dem herausragenden zweiten Rang im Gesamtklassement. Dabei konnte er sogar alle Tourenwagen hinter sich lassen und sich am Ende als Historischer Tourenwagengesamtsieger feiern lassen, wobei er natürlich erneut mit seinem beherzten Fahrstil die Zuseher entlang der Strecke begeistert. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Kategorie der Kärntner Rene Warmuth mit seinem grün-weißen VW Golf 2 GTI 8V, der mit seinem spektakulären Fahrstil für Furore sorgen konnte und ebenfalls exzellente Zweiten in den Asphalt beim Bergrennen St. Agatha brennen konnte. Dabei konnte er sich auch im Gesamtklassement ganz vorne mit dem dritten Rang bei den Historischen Tourenwagen behaupten und natürlich die Klasse D2 bis 2l Hubraum für sich entscheiden. Das Podium komplettierte in dieser Kategorie der Niederösterreicher Wolfgang Pieber mit seinem schwarz-roten BMW E30 323i, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und tolle Zeiten erreichte. Das wurde am Ende mit dem Sieg in der Klasse D3 über 2l Hubraum belohnt womit man die Saison 2016 mit einem weiteren vollen Erfolg abschließen konnte. Damit feierte auch der MSC Mühlbach allen vollen Erfolg in dieser Kategorie, gingen doch alle 3 Piloten unter der Flagge der Salzburger an den Start.
Historische Rennwagen: Zwei Fahrer stellten sich der Herausforderung beim Bergrennen St. Agatha in Oberösterreich, jedoch in unterschiedlichen Hubraumklassen. Der Sieg ging dabei an den oberösterreichischen Lokalmatador Christian Rutter (Foto) in einem wunderschönen blau-orangen PRC S2000, der in seiner erst zweiten Bergsaison sich hervorragend in Szene setzen konnte und mit exzellenten Zeiten für Furore sorgte. Das wurde nicht nur mit dem Sieg in der Klasse bis 2l Hubraum sondern auch mit dem Gesamtsieg bei den Historischen belohnt womit man den bislang größten Erfolg seit dem Beginn der Motorsportkarriere einfahren konnte. Auf dem zweiten Gesamtrang folgte der Oberösterreicher Jochen Landmann mit seinem spektakulär aussehenden roten Tecno Lotus FB/1, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und mit seiner beherzten Fahrweise die Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte. Das wurde am Ende nicht nur mit dem Sieg in der Klasse bis 1,6l Hubraum sondern auch mit dem exzellenten vierten Gesamtrang bei den Historischen belohnt. Mit diesem Sieg konnte man sich bereits frühzeitig zum neuen Staatsmeister bei den Historischen Rennwagen küren und damit den größten Erfolg im Motorsport einfahren. Damit konnte der MSC Mühlbach einen weiteren herausragenden Erfolg beim Bergrennen St. Agatha feiern.
Gruppe N, H/N bis 2000ccm: Ein weiteres sehr erfolgreiches Wochenende feierte der Steirer Chris-Andre Mayer (Foto) zusammen mit seinem Team. Mit einer beeindruckenden Performance konnte sich der Pilot des schwarzen Honda Civic Type R einen weiteren Sieg in dieser Klasse sichern und dabei mit seinem beherzten Fahrstil für Furore sorgen. Damit konnte man sich erneut zum österr. Bergstaatmeister in den Divisionen 1 & 2 küren und den Titel aus dem Vorjahr erfolgreich verteidigen. Auf dem zweiten Rang folgte in dieser Klasse der Oberösterreicher Bernhard Gassler mit seinem orangen Honda Civic Type R, der bei seinem Heimrennen eine exzellente Leistung ablieferte und dabei mit Topzeiten glänzen konnte. Dabei ließ der der unmittelbaren Konkurrenz keine Chance und das wurde am Ende des Wochenendes mit diesem spitzen Ergebnis belohnt. Das Podium komplettierte der sehr beherzt agierende Obersteirer Wolfgang Schutting mit seinem gelb-schwarzen Renault Clio Williams, der sich ebenfalls hervorragend in Szene setzen konnte und dabei mit seinem Boliden Topzeiten erreichte wobei er sich in einem spannenden Duell knapp aber doch durchsetzen konnte. Mit einem Rückstand von lediglich 0,4sec. ging der vierte Rang an den Deutschen Josef Forster im gelben Peugeot 306 GTI, der sich ebenfalls exzellent bei diesem Rennen in Szene setzen konnte und eine ebenfalls tolle Vorstellung ablieferte. Die Top5 komplettierte der Steirer Patrick Flechl mit seinem weiß-grünen Opel Astra GSI 16V, der sehr beherzt mit diesem Boliden agierte und dabei eine grandiose Leistung bei diesem Rennen mit einem spitzen Ergebnis krönte. Dahinter ging Rang Sechs an den Oberösterreicher Franz Paireder im blauen Seat Ibiza Cupra, der eine solide Vorstellung bei seinem ersten Bergrennen in dieser Saison ablieferte und ein Topergebnis damit einfahren konnte. Siebenter wurde der junge Oberösterreicher Thomas Großauer mit seinem weißen Suzuki Swift Sport, der bei seinem ersten Bergrennen überhaupt eine solide Leistung ablieferte und in dieser stark besetzten Klasse ein spitzen Ergebnis erreichte. Dahinter folgte noch auf dem achten Platz der Oberösterreicher Markus Pötscher mit seinem grauen Renault Clio RS, der ebenfalls erstmals am Berg an den Start ging und mit seinem Rallyeboliden eine fehlerfreie Vorstellung mit diesem tollen Ergebnis kürte. Leider nicht nach Wunsch verlief das Wochenende für den Oberösterreicher Bernhard Riedl im blauen Renault Clio B-Sport, der bereits im 1. Trainingslauf am Ende der Steinmauer einen Unfall zu verzeichnen hatte und doch vehement in die Leitplanken einschlug. Dabei wurde der Bolide doch erheblich beschädigt und in Mitleidenschaft gezogen. Und auch für den Steirer Helmut Harrer im weißen Honda Civic Type R endete das Rennwochenende anders als zuerst gedacht, da an seinem Boliden bei der technischen Nachkontrolle eine kleine Unregelmäßigkeit festgestellt wurde womit man aus der Wertung genommen wurde.
Gruppe N, H/N über 2000ccm: Nicht zuschlagen war in dieser Klasse der Pole Bartlomiej Wisniowski mit seinem weiß-roten Mitsubishi Lancer Evo 9. Mit einer exzellenten Leistung ließ er der Konkurrenz beim diesjährigen Bergrennen St. Agatha keine Chance und das wurde am Ende des Wochenendes mit dem vollen Erfolg in dieser Klasse belohnt. Auf dem zweiten Platz folgte Tripo Ivovic aus Montenegro in einem weiß-orangen Mitsubishi Lancer Evo 9, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und mit seinem beherzten Fahrstil für Furore sorgte. Dabei musste er sich am Ende um lediglich 1,2sec. dem Sieger geschlagen geben und das bei seinem ersten Start in St. Agatha. Das Podium komplettierte der Obersteirer Andreas Mussbacher (Foto) mit dem rot-weißen Mitsubishi Lancer Evo 9 seines Onkels Hannes Zenz, der in St. Agatha seine Rennpremiere absolvierte und dabei eine großartige Leistung ablieferte. Mit einer konstanten Vorstellung stand am Ende der herausragende dritte Rang in dieser stark besetzten Klasse zu Buche und das gleich beim ersten Start bei einem Bergrennen. Rang Vier ging an den Polen Lukasz Niemiec in einem weiß-roten Mitsubishi Lancer Evo 10, der eine solide Leistung bei diesem Rennen ablieferte und mit diesem Ergebnis weitere wichtige Punkte für die FIA Zonen Trophy einfahren konnte.
Gruppe A, H/A bis 2000ccm: Nach einem hervorragenden Rennen konnte sich in einem spannenden Duell der Niederösterreicher Thomas Preiser durchsetzen. Bei seinem ersten Start am Berg in der Saison 2016 lieferte er am Steuer seines weißen Ford Puma S1600 eine exzellente Vorstellung ab welche schlussendlich mit einem vollen Erfolg in dieser Klasse belohnt wurde. Auf dem zweiten Rang folgte mit einem Rückstand von lediglich 0,9sec. der Oberösterreicher Kurt Ritzberger (Foto) mit seinem bereits legendären blau-weißen Peugeot 306 GTI, der nach vielen Problemen in dieser Saison aus alten Teilen einen Motor zusammenstoppelte um einen Start bei seinem Heimrennen zu realisieren. Das gelang und obwohl im 1. Rennlauf nicht alles zu 100% so funktionierte wie sich der Pilot das wünschte konnte er sich am Ende über ein spitzen Ergebnis freuen. Dabei sorgte eine defekte Servolenkung bei den Rennläufen für Sorgenfalten. Das Podium komplettierte in dieser Klasse der Oberösterreicher Jürgen Großauer in einem angemieteten Suzuki Swift S1600 von Zellhofer Motorsport. Dabei zeigte Jürgen eine erneut exzellente Leistung und das wurde mit einem hervorragenden Resultat bei seinem Heimrennen in St. Agatha belohnt. Rang Vier ging ebenfalls an einen Lokalmatador mit Markus Brandt, der mit seinem silbernen Ford Puma eine tadellose Vorstellung am gesamten Wochenende ablieferte und sich am Ende über dieses spitzen Ergebnis freuen durfte. Dahinter kam noch der Oberösterreicher Robert Schwendinger mit seinem blauen Seat Ibiza Cupra in die Wertung, der jedoch im 1. Rennlauf wohl eine bessere Platzierung bei seinem Heimrennen verspielte. Dabei hatte er jedoch noch viel Glück, als bei einem Dreher im oberen Bereich der Strecke in die Wiese kein Schaden an seinem Boliden entstand und er in Rennlauf 2 wieder an den Start gehen konnte.
Gruppe A, H/A über 2000ccm: Zu einem weiteren großartigen Erfolg kam hier der Steirer Christian Schweiger (Foto). Mit seinem Team entschied er nach einer langen Zeit wieder beim Bergrennen St. Agatha an den Start zugehen und er brauchte seine Entscheidung keines Wegs bereuen. Mit einer beeindruckenden Performance sicherte er sich mit seinem weißen Mitsubishi Lancer Evo 8 den Sieg in dieser Klasse und auch im Gesamtklassement reichte es zum exzellenten 35. Rang. Damit konnte er sich auch noch den OSK Bergpokal in den Divisionen 1 & 2 sichern und die Saison mit einem weiteren vollen Erfolg krönen. Auf dem zweiten Platz kam in dieser Klasse der Pole Grzegorz Duda mit seinem weiß-roten Mitsubishi Lancer Evo 10 in die Wertung, der eine ebenfalls exzellente Vorstellung ablieferte und dabei mit Topzeiten für Furore sorgen konnte. Das Podium komplettierte der Wiener Roland Hartl bei seinem erst zweiten Bergrennen überhaupt, wobei er mit seinem wunderschönen weiß-roten Mitsubishi Lancer Evo 6 sehr beherzt agierte und dabei mit starken Zeiten überzeugen konnte. Das wurde schlussendlich in dieser stark besetzten Klasse mit diesem Topergebnis belohnt. Vierter wurde am Ende des Wochenendes der Vorarlberger Ernst Moosbrugger mit seinem infernalisch klingenden schwarzen BMW M3 E36 Coupe, der mit seiner spektakulären Fahrweise die Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte und dabei mit Topzeiten glänzen konnte. Dahinter folgte noch der Steirer Reinhold Taus mit seinem wunderschönen blauen Subaru Impreza WRX STI, der erstmals in St. Agatha an den Start ging und dabei im 1. Rennlauf wohl eine bessere Platzierung verspielte. Am Ende der Steinmauer hatte er nämlich einen Dreher zu verzeichnen wobei man mit der Front noch leicht an den Leitplanken anschlug was jedoch trotzdem einige Spuren hinterließ. Zwar konnte man den zweiten Rennlauf in Angriff nehmen, an der Platzierung endete dies leider nichts mehr.
Gruppe E1 bis 1150ccm: Wie bereits bekannt gibt es im Zuge des KW Berg Cups noch eine kleinere Klasse als die 1,4l Abteilung. In dieser stellten sich 3 Fahrer der Herausforderung in St. Agatha und zeigten tollen Motorsport. Den Sieg sicherte sich dabei der Deutsche Thomas Stelberg mit seinem einmalig klingenden weißen VW Schneider Polo 16V, der hier der Konkurrenz keine Chance ließ und am Ende 2,5sec. Vorsprung auf seinen ersten Verfolger herausfahren konnte. Dieser war am Ende Jörg Eberle (Foto) mit seinem wunderschönen weiß-violetten Fiat 127 Super, der auch die KW 8V-Trophy in dieser Klasse für sich entscheiden konnte und zudem mit seiner beherzten Fahrweise die Zuseher begeistern konnte. Das Podium komplettierte der junge Deutsche Tobias Mayer bei seinem erst zweiten Bergrennen in seiner Karriere mit einem wunderschönen weiß-blauen Ford Fiesta MK1, der jedoch aufgrund von Schaltproblemen nur mit Mühe den 2. Rennlauf erfolgreich absolvieren konnte.
Gruppe E1 bis 1400ccm: Eine große Abordnung mit 15 Fahrern stellte sich in dieser Klasse dem diesjährigen Bergrennen in St. Agatha. Dabei gaben die deutschen Gäste den Ton an und vor allem Armin Ebenhöh ließ hier mit gigantischen Zeiten aufhorchen. Mit seinem mächtig klingenden orangen VW Minichberger Scirocco 16V legte er eine Performance an den Tag welche ihres gleichen suchte und das wurde schlussendlich mit einem klaren Sieg in dieser Klasse belohnt. Dabei hätte er in der 1600er Klasse noch einen Top5 Platz erreicht was hier für seine hervorragenden Zeiten sprach. Auf dem zweiten Platz kam am Ende Franz Weißdorn mit seinem brachialen roten VW Polo 16V in die Wertung, der in einem spannenden Duell die Oberhand behielt und einen kleinen Rückstand aus dem 1. Rennlauf noch in einen Vorsprung umwandeln konnte. Mit einem minimalen Rückstand von 0,4sec. ging der dritte Rang an Gerhard Moser im infernalisch klingenden grünen VW Polo 1 16V, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und dabei mit seinem beherzten Fahrstil die Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte. Dabei sorgte vor allem der Sound für Gänsehautfeeling pur. Rang Vier sicherte sich der hervorragend agierende Nils Abb mit seinem wunderschönen gelb-blauen VW Schneider Polo 8V, der mit exzellenten Zeiten auch die KW 8V-Trophy in dieser Klasse für sich entscheiden konnte und dabei erneut etliche 16V Boliden hinter sich lassen konnte. Da jedoch denkbar knapp auf den Fünftplatzierten Niederösterreicher Jakob Löffler (Foto), dem am Ende minimale 0,13sec. nach 2 gewerteten Rennläufen fehlten. Trotzdem lieferte der Pilot des violett-orangen Suzuki Swift GTI eine weitere herausragende Leistung ab und sorgte mit seiner beherzten Fahrweise für eine Show der Extraklasse. Damit konnte er sich auch die inoffizielle Österreicher Wertung in dieser Klasse sichern. Auf dem neunten Platz folgte der Tiroler Michael Faserl mit seinem wunderschönen roten VW Polo II 16V, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und großartige Zeiten mit seinem Boliden erreichte. Dabei war es für ihn und sein Team der erst zweite Start in dieser Saison. Und auf dem 13. Rang kam sein Tiroler Landsmann Walter Kurz mit seinem seltenen gelben Simca 1000 Rally 2 in die Wertung, der eine solide und fehlerfreie Vorstellung in St. Agatha ablieferte und dabei mit seinen gefahrenen Zeiten stark aufzeigen konnte. Am Ende kamen alle 15 Fahrer in dieser Klasse mit ihren Boliden in die Wertung.
Gruppe E1 bis 1600ccm: Sehr spannend verlief diese Klasse wobei aus deutscher Sicht die gesamte Bergelite zum Bergrennen St. Agatha anrückte. Am Ende konnten sich die Österreicher in Form von Manuel Michalko (Foto) aber durchsetzen und den Sieg an Land ziehen. Jedoch war es ein hartes Stück Arbeit für den Niederösterreicher und begann gleich mit einer Schrecksekunde, als der Bolide kurz nachdem Start zum 1. Trainingslauf mit einem Elektronikproblem ausrollte. Danach zeigte er erst im 1. Rennlauf das wahre Potenzial und setzte sich mit einer Zeit von 1:21min. klar an die Spitze. Da keiner der anderen Teilnehmer die 1:22min. Schallmauer knacken konnte feierte er mit seinem mächtigen weiß-roten Citroen Nemeth Saxo RP4 einen vollen Erfolg. Mit knapp über 2sec. Rückstand ging der zweite Platz an den Deutschen Manfred Schulte im wunderschönen roten Citroen Nemeth AX Kit Car, der sich ebenfalls hervorragend in Szene setzen konnte und dabei eine exzellente Leistung ablieferte. Mit Topzeiten konnte er sich auch den Sieg im Zuge des KW Berg Cups sichern und hier einen weiteren vollen Erfolg einfahren. Das Podium komplettierte mit einem minimalen Rückstand von 0,2sec. der Deutsche Andre Stelberg mit dem infernalisch klingenden weiß-grauen VW Corrado 16V, der am Samstagabend noch die Getriebeübersetzung wechselte und den Einsatz nicht bereuen musste, konnte er doch mit Rang Drei in dieser stark besetzten Klasse ein spitzen Ergebnis einfahren. Vierter wurde in dieser Gruppe der Bayer Valentin Schneider mit seinem brachial klingenden rosafarbenen VW TSM Golf 1 16V, der eine ebenfalls beeindruckende Performance an den Tag legte und großartige Zeiten mit diesem Boliden erreichte. Dabei begeisterte er einmal mehr mit seiner beherzten Fahrweise die Zuseher entlang der Strecke. Die Top5 komplettierte der Niederösterreicher Christian Speckl mit seinem violett-orangen VW Golf 1 16V, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und dabei mit hervorragenden Zeiten überzeugen konnte. Zudem begeisterte er mit seinem spektakulären Fahrstil am Steuer seines Boliden was schlussendlich mit diesem großartigen Ergebnis belohnt wurde. Rang Sechs ging wieder nach Deutschland an Wolfgang Glas im wunderschönen weiß-grünen VW Minichberger Golf 20V, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und in einem spannenden Dreikampf knapp aber doch die Oberhand behielt. Dabei konnte er nach 2 gewerteten Rennläufen seinen deutschen Landsmann Stefan Faulhaber im rot-schwarzen Opel Minichberger Kadett C 16V um minimale 0,06sec. auf Distanz halten. Dieser kämpfte jedoch mit kleineren technischen Problemen am gesamten Wochenende womit man mit Platz Sieben das Maximum herausholte. Auf der Acht kam der Oberösterreicher Christian Schneider mit seinem mächtigen blauen Peugeot 205 RS16 EvoII in die Wertung, der jedoch ein wenig mit seinem Reifematerial haderte und somit an der Spitze nicht ganz mitkämpfen konnte. Trotzdem konnte er mit seiner beherzten Fahrweise sich exzellent in Szene setzen. Neunter wurde hier der Oberösterreicher Robert Klaus (Foto) mit seinem wunderschönen blauen Peugeot 205 RS16, der nach 1,5Jahren Pause sein Comeback feierte und dabei gleich mit exzellenten Zeiten überzeugen konnte. Das wurde gleich mit einem spitzen Ergebnis belohnt wobei man die Passauer Berglegende Helmut Maier im roten VW Spiess-Golf 16V auf Distanz halten konnte. Dieser lieferte eine solide und fehlerfreie Leistung am Steuer seines bereits legendären Boliden ab und konnte am Ende einen Top10 Platz in dieser Klasse realisieren. Dahinter kamen noch der junge Deutsche Benedikt Schulte im weißen Citroen Nemeth AX Sport 8V in die Wertung, der mit Platz 11 auch die KW 8V-Trophy in St. Agatha für sich entscheiden konnte und der Steirer Gregor Hutter im blau-goldenen Alfa Romeo 145 in die Wertung, der mit einer fehlerfreien und soliden Leistung am gesamten Wochenende überzeugen konnte und mit Rang 12 ein tolles Ergebnis erreichte. Leider nicht in die Wertung kam der junge Niederösterreicher Florian Pyringer mit seinem neongelben VW Golf 16V, der bereits im 1. Trainingslauf mit einem Motorschaden ausrollte und das Rennwochenende frühzeitig für beendet erklären musste bevor dieses erst so richtig begann.
Gruppe E1 bis 2000ccm: Gleich 41 (!) Fahrer stellten sich in dieser Klasse dem Bergrennen St. Agatha womit in diesem gigantischen Feld einiges an Spannung vorhanden war. Dabei kam es jedoch auch zu einem leichten Favoritensterben dazu aber später mehr. Zuerst der Blick zum Sieger und der kam aus Niederösterreich mit Jürgen Halbartschlager (Foto). Dieser lieferte mit seinem mächtigen und wunderschönen grün-blauen VW Golf 17 eine herausragende Leistung an diesem Wochenende ab und konnte dabei mit einer Performance beeindrucken welche ihres gleichen suchte. Dabei konnte er einen kleinen Rückstand aus Lauf 1 noch in einen knappen Vorsprung verwandeln und den wohl bislang größten Erfolg seit dem Comeback im Bergrennsport feiern. Nach vielen Rückschlägen konnte man endlich die Früchte ernten und der bekannt spektakuläre Fahrstil begeisterte einmal mehr die Zuseher entlang der Strecke. Mit minimalen 0,55sec. Rückstand ging der zweite Platz an den Vorarlberger Patrik Nickel im brachialen türkisen Opel Gerent Kadett C 16V, der sich ebenfalls hervorragend in Szene setzen konnte und dabei mit spitzen Zeiten für Furore sorgen konnte. Dabei konnte er den 1. Rennlauf noch knapp für sich entscheiden, im Gegensatz zum Konkurrenten jedoch nicht mehr weiter steigern. Trotzdem eine großartige Leistung wenn man bedenkt das man in dieser Saison nur sporadisch an den Start ging. Das Podium komplettierte der Deutsche Dirk Preißer mit seinem mächtigen roten Opel Kadett C 16V, der eine ebenfalls gigantische Leistung in St. Agatha ablieferte und dabei bei seinem erst zweiten Rennen in dieser Saison gleich mit der Spitze mithalten konnte. Dabei begeisterte auch er mit seinem beherzten Fahrstil die Zuseher entlang der Strecke. Mit 0,9sec. Rückstand ging der vierte Platz an den Südsteirer Diethard Sternad im wunderschönen roten Alfa Romeo 156 STW, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und dabei mit hervorragenden Zeiten überzeugen konnte. Damit konnte er auch mit dem Bergrennen in St. Agatha nach einem doch vehementen Abflug vor ein paar Jahren Frieden schließen und ein grandioses Ergebnis einfahren. Die Top5 komplettierte der Deutsche Marco Fink mit einem minimalen Rückstand von 0,16sec. nach 2 gewerteten Rennläufen mit seinem weißen BMW 320st WTCC, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und dabei starke Zeiten am gesamten Wochenende ablieferte. Auf Platz Sechs feierte der Oberösterreicher Hermann Blasl seinen wohl bislang größten Erfolg bei seinem Heimrennen mit seinem infernalisch klingenden orangen Opel Gerent Kadett C 16V, der gegen die starke Konkurrenz eine beeindruckende Performance an den Tag legte und dabei mit exzellenten Zeiten sich grandios in Szene setzen konnte. Zudem konnte er mit seinem beherzten Fahrstil die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Rang Sieben ging wieder nach Deutschland an Michael Rauch im weißen Opel Briegel Kadett C 8V, der mit einer beeindruckenden Vorstellung überzeugen konnte und mit exzellenten Zeiten auch die KW 8V-Trophy für sich entscheiden konnte. Die Top8 komplettierte der Niederösterreicher Roland Eder mit seinem wunderschönen gelb-schwarzen VW Golf GTI 16V, der mit seinem spektakulären Fahrstil die Zuseher begeisterte und dabei mit seinen gefahrenen Zeiten grandios aufzeigen konnte. Dabei musste er sich dem schnellsten 8V-Boliden um lediglich 0,2sec. geschlagen geben. Die weiteren Österreicher in dieser Klasse wurden vom Salzburger Franz Roider im einmalig klingenden und mächtig aussehenden gelb-schwarzen Ford Mondeo STW V6 angeführt, der mit Platz 10 ein spitzen Ergebnis in St. Agatha erreichte und dabei mit starken Zeiten überzeugen konnte. Rang 12 ging an den sehr beherzt agierenden Oberösterreicher Nicolas Reiter im dunkelgrünen Ford Escort Mk.1, der gegen die starke Konkurrenz erneut bestehen konnte und dabei mit großartigen Zeiten überzeugen konnte was am Ende mit diesem Topergebnis belohnt wurde. Auf Platz 21 feierte der Niederösterreicher Stefan Datzreiter (Foto) ein hervorragendes Comeback in einem neuaufgebauten VW Polo Kit Car, der gleich mit einer starken Leistung überzeugen konnte und mit dem grau-blauen Boliden sich exzellent in Szene setzen konnte. Dabei verliefen die ersten Rennkilometer bis auf kleinere technische Probleme einwandfrei und man darf schon mit Spannung den nächsten Rennen entgegenblicken. Mit 1,4sec. Rückstand ging der 22. Rang an seinen niederösterreichischen Landsmann Harald Daurer im wunderschönen rot-schwarzen VW Golf GTI 16V, der sich exzellent in Szene setzen konnte und dabei mit tollen Zeiten am gesamten Wochenende überzeugen konnte. Jedoch hatte er im 2. Trainingslauf auch viel Glück, als bei einem Kontakt mit den Betonleitelementen nur eine Felge beschädigt wurde. Dahinter gab es ein spannendes Renault Clio Cup Duell wo sich am Ende Lokalmatador Rene Martinek mit seinem rot-weißen Boliden knapp aber doch durchsetzen konnte. Mit einer tollen Vorstellung behielt er am Ende um 0,6sec. die Oberhand. Diese fehlten am Ende Martin Fischer im grünen Renault Clio RSIII Cup, der jedoch erstmals mit diesem Boliden am Berg an den Start ging und bei seinem Heimevent eine ebenfalls großartige Leistung ablieferte. Auf Rang 26 konnte Bergurgestein Michael Endress aus Deutschland mit einer soliden Vorstellung überzeugen und sich mit seinem wunderschönen silber-roten Audi 80 Coupe grandios in Szene setzen. Die Top30 komplettierte der Vorarlberger Julian Gmeiner bei seinem erst zweiten Bergrennen in seiner Karriere mit seinem weißen Renault Megane Coupe, wobei die Premiere beim gleichen Event im Vorjahr über die Bühne ging und man sich gegenüber diesem sich gewaltig steigern konnte. Dahinter ging Rang 31 an den Oberösterreicher Wolfgang Elmecker im rot-schwarzen Ford Escort RS, der heuer erstmals an den Start ging und bei seinem Heimrennen gleich mit einer tollen Leistung überzeugen konnte. Auf Rang 33 konnte sich die junge Vorarlbergerin Johanna Amann mit ihrem wunderschönen roten Renault Clio RS Cup exzellent in Szene setzen und dabei mit tollen Zeiten am gesamten Wochenende glänzen. Mit 2,5sec. Rückstand ging Platz 34 an die Niederösterreicherin Beate Steiner und ihren schwarz-grünen Seat Ibiza Cupra, die eine tadellose und solide Vorstellung beim Bergrennen St. Agatha ablieferte. Und auf Rang 36 konnte der Oberösterreicher Christoph Königseder mit dem weiß-blauen Ford Escort RS 2000 sein Rennwochenende erfolgreich beenden, wobei er eine fehlerfreie Leistung ablieferte. Die Ausfallsliste war leider mit 5 Fahrern doch lang und die Serie startete erst im 3. Trainingslauf am Sonntagmorgen. Der erste Ausfall betraf den Salzburger Christopher Neumayr (Foto) im wunderschönen und brachialen weiß-blauen Ford Escort IRS-NPM 16V, der im Mittelteil mit einem Motorschaden ausrollte. Dabei konnte er im 2. Trainingslauf bereits die schnellste 2l Zeit am gesamten Wochenende markieren was umso Bitterer für den sympathischen Piloten war. Nur wenige Augenblicke später sorgte der Obersteirer Heiko Fiausch mit seinem mächtigen weiß-gelben Opel Risse Astra STW für eine ordentliche Schrecksekunde, als er sich beim Bauernhof vor der Steinmauer gegen die Betonleitelemente drehte und sich dabei mehrmals überschlug. Zum Glück blieb der Pilot bei diesem heftigen Crash unverletzt wobei ein gebrochener Stoßdämpfer diesen vehementen Abflug auslöste. Im 1. Rennlauf rollte dann auch noch der Deutsche Mitfavorit Björn Wiebe mit seinem mächtigen blauen Renault Williams Wiebe Laguna mit einem technischen Gebrechen im Mittelteil aus, wobei man bereits im Training mit Elektronikproblemen zukämpfen hatte. Und in Rennlauf 2 hatte zuerst der Deutsche Ralph Paulick einen Motorschaden an seinem grün-violetten VW Golf 16V zu verzeichnen nachdem ein Dreher gegen die Leitplanken im 1. Trainingslauf bis auf einen kleinen Heckschaden ohne Folgen blieb. Danach musste auch der junge Oberösterreicher Thomas Fischer seinen grünen Renault Clio RS3 Cup mit einem technischen Defekt frühzeitig neben der Strecke abstellen und sein Heimrennen leider ohne Ergebnis beenden.
Gruppe E1 über 2000ccm: An Spannung kaum zu überbieten war diese Klasse beim Bergrennen St. Agatha 2016. Dabei fiel die Entscheidung erst im allerletzten Moment da der Niederösterreicher Karl Schagerl (Foto) einen Traumlauf erwischte. Dabei hatte man bereits im 1. Trainingslauf einen Motorschaden aufgrund eines gebrochenen Ölfiltergehäuses zu verzeichnen und musste eine Nachtschicht einlegen. Das ein Start am Sonntag überhaupt realisiert werden konnte war dem gesamten Team sowie Ramler Motorsport und Robert Aichlseder zu verdanken. Nach einem eingewöhnen im 3. Trainings- bzw. 1. Rennlauf erzielte er mit dem weiß-blauen VW Golf Rallye TFSI-R im 2. Heat die schnellste Zeit eines Tourenwagen an diesem Wochenende. Das reichte um von Rang Drei noch an die Spitze zukommen und sich den zweiten Gesamtrang bei den Tourenwagen zusichern. Damit konnte man auch den österr. Bergstaatsmeistertitel einfahren und erfolgreich verteidigen. Auf dem zweiten Platz in dieser Klasse folgte der herausragend agierende Steirer Herbert Pregartner mit seinem brachialen weißen Porsche 911 GT2 RSR, der mit einer exzellenten Performance am gesamten Wochenende beeindruckte und im 1. Rennlauf klar die schnellste Zeit bei den Tourenwagen aufstellte. Jedoch glückte der 2. Rennlauf nicht so ganz und im Gegensatz zur Konkurrenz konnte er sich nicht weiter steigern. Trotzdem ein weiteres großartiges Wochenende für den Porsche Piloten. Das Podium komplettierte sein steirischer Landsmann Thomas Holzmann, der in St. Agatha erstmals in dieser Saison mit seinem weiteren entwickelten weißen Mitsubishi Lancer Evo IV an den Start ging. Dabei konnte er gleich mit seinem bekannt spektakulären Fahrstil für Furore sorgen und mit exzellenten Zeiten glänzen, was gleich einmal mit diesem großartigen Ergebnis belohnt wurde. Die ersten Drei in dieser Klasse blieben mit ihrer Gesamtzeit übrigens innerhalb einer Sekunde was hier für die Dramatik in St. Agatha sprach. Um lediglich 0,4sec. am Podestplatz vorbeischrammte der Obersteirer Werner Karl mit seinem einmalig klingenden weiß-roten Audi S2 R Quattro, der sich ebenfalls grandios in Szene setzen konnte und nach einer Änderung am Fahrwerk zum zweiten Rennlauf sich nochmals gewaltig steigern konnte. Dabei konnte er in diesem Lauf sogar die zweit schnellste Zeit bei den Tourenwagen aufstellen. Die Top5 komplettierte der Deutsche Norbert Handa (Foto) mit seinem wunderschönen weiß-blauen Lancia Delta Integrale, der sich erneut hervorragend in Szene setzen konnte und dabei ohne technische Probleme über die Runden kam. Mit den Zeiten der ersten Vier konnte er jedoch nicht ganz mithalten, dass Lancia Duell mit Berglegende Felix Pailer konnte er aber für sich entscheiden. Dieser hatte jedoch im 1. Rennlauf Pech als ein Elektronikproblem an seinem brachialen orangen Boliden auftrat und er in diesem Lauf sogar auf dem achten Platz zurückrutschte. Im 2. Heat konnte er dann noch Schadensbegrenzung betreiben und mit Platz Sechs noch ein tolles Ergebnis für sich verbuchen. Dahinter ging der siebente Rang in dieser Klasse an den Steirer Manuel Seidl im wunderschönen weiß-gelben Porsche 997 GT3 Cup, der sich am Ende um lediglich 0,5sec. geschlagen geben musste jedoch nach der schwierigen Premiere im Vorjahr diesmal sich exzellent in Szene setzen konnte. Die Top8 komplettierte der stark agierende Lokalmatador Dietmar Lustig-Jungwirth mit seinem blauen Ford Escort Cosworth, der für sein Heimrennen diesen Boliden aus der Garage holte und dabei eine hervorragende Vorstellung in dieser stark besetzten Klasse ablieferte. Dahinter sicherte sich auf dem neunten Platz der Deutsche Günter Göser mit seinem wunderschönen rot-schwarzen Opel Kadett C 16V den Sieg in der 3l Klasse im Zuge des KW Berg Cup. Die weiteren Österreicher wurden angeführt vom Niederösterreicher Reinhard Bointner auf dem 12. Platz, der erstmals mit seinem neuen weiß-blauen Ford Escort Cosworth an den Start ging und gleich mit einer exzellenten Leistung für Furore sorgen konnte. Dabei verlief das Wochenende weitaus ohne Probleme und auch mit den gefahrenen Zeiten konnte Reinhard mehr als zufrieden sein. Rang 14 ging an den Salzburger Stefan Promok im schwarzen Mitsubishi Lancer Evo 8, der ebenfalls das erste Mal in St. Agatha an den Start ging und dabei eine tolle Vorstellung in dieser stark besetzten Klasse mit diesem Topergebnis krönte. Auf dem 16. Rang kam der Vorarlberger Werner Walser mit einer tadellosen Leistung am Steuer seines wunderschönen grün-roten Opel Kadett C Limo 8V in die Wertung. Dabei konnte er sich im Zuge der KW 8V-Trophy in der Klasse bis 3l Hubraum den ausgezeichneten dritten Platz sichern. Dahinter komplettierte auf dem 17. Platz der Weststeirer Karl Heinz Schauperl mit seinem weiß-schwarzen VW Käfer das Klassement in dieser Gruppe, wobei auch er mit einer fehlerfreien Vorstellung am gesamten Wochenende überzeugen konnte. Leider gab es auch 2 Ausfälle zu verzeichnen, wobei der Deutsche Richard Rein durch einen eher ungewöhnlichen Grund nicht in die Wertung kam. Am Samstagabend wurde sein grüner BMW E30 325i im Fahrerlager von einem Privat PKW touchiert und dabei doch erheblich in Mitleidenschaft gezogen womit das Rennwochenende in St. Agatha für ihn unschön frühzeitig zu Ende ging. Und im 1. Rennlauf sorgte der Niederösterreicher Markus Hochreiter wohl für den größten Schreckmoment an diesem Wochenende: Bei der Steinmauereinfahrt hatte er mit seinem weißen Seat Ibiza Turbo bei sehr hoher Geschwindigkeit einen schweren Unfall zu überstehen. Markus zog sich dabei doch etliche Brücke und Prellungen zu, konnte aber das Krankenhaus am Montag Nachmittag aber zum Glück wieder verlassen. Auf diesem Weg nochmals gute Besserung Max!
Gruppe E2-SH bis 2000ccm: Hier sorgte der Vorarlberger Christoph Lampert (Foto) für eine Show der Extraklasse. Mit seinem silbernen TracKing RC01 Mercedes lieferte er eine herausragende Leistung ab und beeindruckte mit einer exzellenten Performance. Dabei konnte er sich auch im Gesamtklassement mit Rang 22 hervorragend in Szene setzen und die Zuseher entlang der Strecke mit seiner beherzten Fahrweise begeistern. Auf dem zweiten Platz folgte der Deutsche Ralf Kroll mit seinem roten Silver Car S2, der sich ebenfalls großartig beim Bergrennen St. Agatha in Szene setzen konnte und exzellente Zeiten erreichte. Dabei konnte auch er mit dem einmalig klingenden Boliden für eine Show der Extraklasse sorgen. Das Podium komplettierte der Vorarlberger Lukas Boric mit seinem silber-türkisen TracKing RC01 Mercedes, der mit seinem spektakulären Fahrstil für eine Show der Extraklasse sorgte und dabei ebenfalls mit spitzen Zeiten am gesamten Wochenende überzeugen konnte.
Gruppe E2-SH über 2000ccm: Nach einer kurzen Pause eine gigantische Vorstellung lieferte der Obersteirer Hannes Zenz ab. Mit dem schwarz-weißen Mitsubishi Lancer Evo 9 des tschechischen Komvet Teams ging er erstmals in St. Agatha an den Start und das wurde am Ende gleich mit einem großartigen Erfolg belohnt. Mit einer exzellenten Performance konnte er nicht nur diese Klasse für sich entscheiden sondern sich auch zum Tourenwagengesamtsieger in St. Agatha küren. Auf dem zweiten Platz folgte der Deutsche Holger Hovemann (Foto) mit seinem brachialen und einmalig klingenden gelben Opel Kadett C V8 GTR, der eine ebenfalls exzellente Leistung bei diesem Rennen ablieferte und tolle Zeiten erreichte. Dabei konnte er sich mit einer tollen Vorstellung grandios in Szene setzen und trotz des Trainingsrückstands nach einem defekten Ölkühler am Samstag im Rennen selbst mit exzellenten Zeiten glänzen. Das Podium komplettierte der Oberösterreicher Kemal Hasic mit seinem mächtigen blau-gelben Subaru Impreza WRX STI, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und dabei bei seinem ersten Start in St. Agatha gleich mit einer herausragenden Leistung überzeugen konnte. Das wurde am Ende mit diesem Topergebnis belohnt. Rang Vier ging an den Oststeirer Bernhard Lenz im neongelben BMW E36 M3, der mit diesem infernalisch klingenden Boliden eine grandiose Vorstellung ablieferte und dabei mit tollen Zeiten für Furore sorgen konnte. Die Top5 komplettierte der Oberösterreicher Konrad Ohrhallinger mit seinem einmalig klingenden weißen BMW M3 E36 V8, der bei seinem Heimevent eine fabelhafte Leistung ablieferte und sich in dieser Klasse großartig in Szene setzen konnte. Dahinter ging der sechste Platz an die Oberösterreicherin Joanna Madrian in einem roten KTM X-Bow, die eine fehlerfreie Leistung ablieferte und am gesamten Wochenende mit einer soliden Vorstellung überzeugen konnte. Und auf dem siebenten Rang folgte noch Lokalmatador Josef Alteneder mit seinem neuaufgebauten weiß-blauen BMW E36 M3, der eine tadellose Leistung bei seinem Heimrennen ablieferte.
Gruppe CN, E2-SC bis 2000ccm: Der Vorarlberger Peter Amann (Foto) konnte sich in dieser Klasse mit seinem wunderschönen schwarz-goldenen PRC-Honda S4 durchsetzen und einen vollen Erfolg einfahren. Mit einer exzellenten Performance und mit herausragenden Zeiten ließ er der Konkurrenz nicht den Funken einer Chance was am Ende mit dem Sieg beim Bergrennen St. Agatha belohnt wurde. Auf dem zweiten Rang folgte der Deutsche Stephan Collisi mit seinem weiß-grünen Behnke Condor BMW, der eine tolle Leistung bei diesem Rennen ablieferte und sich wie bereits in den letzten Jahren sich exzellente in Szene setzen konnte. Das Podium komplettierte sein deutscher Landsmann Gerhard Siebert mit dem roten Osella PA 18, der eine fehlerfreie und solide Vorstellung mit diesem spitzen Ergebnis krönen konnte.
Gruppe CN, E2-SC über 2000ccm: Eine Klasse für sich war in dieser Gruppe der Deutsch-Slowene Patrik Zajelsnik. Mit seinem einmalig klingenden weiß-roten Norma M20F V8 Mugen konnte er sich gegen die starke Konkurrenz hervorragend in Szene setzen und dabei mit einer herausragenden Performance für Furore sorgen. Mit seinem beherzten Fahrstil konnte er sich mit seinen gefahrenen Zeiten auch im Gesamtklassement den ausgezeichneten zweiten Platz sichern. Rang Zwei in dieser Klasse ging nach Tschechien an Dusan Neveril (Foto), der mit seinem ebenfalls brachial klingenden roten Norma M20FC Judd für eine Show der Extraklasse sorgte. Dabei konnte auch er mit hervorragenden Zeiten am gesamten Wochenende glänzen und sich im Gesamtklassement schlussendlich den fantastischen dritten Platz sichern. Das Podium in der Klasse selbst komplettierte Milos Asanovic aus Montenegro mit seinem wunderschönen rot-blauen Radical SR8 LM, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und mit seinem spektakulären Fahrstil die Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte. Rang Vier mit knapp 3sec. Rückstand ging an den Oberösterreicher Ferdinand Madrian im mächtigen roten Norma M20F McLaren, der bei seinem Heimrennen eine exzellente Leistung ablieferte und dabei mit Topzeiten für Furore sorgen konnte. Dabei konnte er auch im Gesamtklassement mit dem grandiosen neunten Platz glänzen. Die Top5 komplettierte der Deutsche Michael Behnke mit seinem einmalig klingenden blauen Osella PA 20/S, der mit seiner beherzten Fahrweise ebenfalls überzeugen konnte und dabei mit Topzeiten überzeugen konnte. In diesem stark besetzten Feld ging der sechste Platz an den Deutsch-Slowenen Alexander Zajelsnik im weiß-roten Norma M20F BMW, der eine tolle Vorstellung am gesamten Wochenende ablieferte und sich mit seinem spektakulären Fahrstil grandios in Szene setzen konnte. Auf der Sieben folgte der Bayer Philipp Wilhelm mit seinem gelben Osella PA 20/S, der bei seinem Heimrennen ebenfalls eine herausragende Performance an den Tag legte und dabei mit exzellenten Zeiten für Furore sorgen konnte. Achter wurde schlussendlich der Luxemburger Nicolas Brebsom mit seinem hellblauen Norma M20FC mit einer fehlerfreien und tollen Vorstellung am gesamten Rennwochenende in St. Agatha. Dahinter folgte auf dem neunten Rang der Oberösterreicher Wolfgang Terschl mit seinem einmalig klingenden rot-weißen Prosport LM 3000, der bei seinem Heimevent eine solide Leistung ablieferte noch vor dem Kärntner Hubert Galli sen. im weiß-blauen Tork BRS Nissan, der mit dem 10. Platz glänzen konnte. Dabei hatte er jedoch im 1. Rennlauf bei der Steinmauer Ausfahrt viel Glück als er einen mächtigen Dreher fabrizierte und nur mit viel Glück nirgends mit seinem Boliden anschlug. Leider bereits im 1. Trainingslauf frühzeitig endete das Rennwochenende in St. Agatha für den Deutschen Erich Öppinger im wunderschönen blau-weißen Osella PA 16, der im oberen schnellen Teil der Strecke einen Ausritt in die Wiese fabrizierte wobei mit viel Glück jedoch kein allzu großer Schaden am Boliden entstand. Auf einen Start am Renntag verzichtete man aber aus Sicherheitsgründen.
Gruppe D, E2-SS bis 2000ccm: Sehr spannend verlief wie bereits bei den letzten Rennen diese Klasse, wobei es sich im Zuge der österr. Bergstaatsmeisterschaft vor dem Finale im italienischen Cividale nochmals zuspitzte. Zuerst aber zum Sieger und der kam aus Deutschland mit Peter Behnke im mächtigen grün-grauen Tatuus Formel Master S2000, der an diesem Wochenende nicht zuschlagen war und dabei herausragende Zeiten erreichte. Dabei funktionierte auch sein Bolide am gesamten Wochenende einwandfrei womit der Sieg in dieser Klasse nie gefährdet war. Für die österr. Meisterschaft spielte er jedoch aufgrund des Reglements keine Rolle. Damit konnte sich der Zweitplatzierte Kärntner Hermann Waldy jun. mit seinem weiß-grünen Dallara F306 volle Punkte für die Meisterschaft sichern. Mit einer exzellenten Leistung konnte er sich beim Rennen in St. Agatha hervorragend in Szene setzen und dabei mit tollen Zeiten für Furore sorgen. Das Podium komplettierte der Südtiroler Franco Berto (Foto) mit seinem brachial klingenden schwarz-grünen Tatuus Formula Monza LRM, der sich erneut hervorragend in Szene setzen konnte und mit seinem bekannt beherzten Fahrstil die Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte. Damit konnte er auch in der Meisterschaft weitere wichtige Punkte mit dem zweiten Platz einfahren um sich am Ende ein spitzen Ergebnis zusichern. Rang Vier in der Klasse bzw. Rang Drei im Zuge der österr. Bergstaatsmeisterschaft ging an den Niederösterreicher Andreas Stollnberger im gelb-weißen Dallara Formel 3, der noch ein weiteres Rennen mit diesem Ersatzboliden absolvieren musste und hofft beim Finale im italienischen Cividale auf seinen bekannten Dallara F302 wieder an den Start gehen zu können. Mit diesem Ergebnis konnte er jedoch den Rückstand auf den Führenden in Grenzen halten. Dahinter ging der fünfte Rang an den Tschechen Pavel Dvorak im silbernen Martini Formel 2, der in einem spannenden Duell knapp die Oberhand behielt und ein weiteres spitzen Ergebnis in dieser Saison für sich verbuchen konnte. Mit einem Rückstand von knapp über 1sec. ging der sechste Platz an den Wiener Josef Tarmann im schwarz-silbernen Dallara Mercedes F302, der eine weitere solide und fehlerfreie Leistung in dieser Saison ablieferte. Das wurde mit Platz Fünf in der österr. Meisterschaft belohnt womit man erneut wichtige Punkte einfahren konnte. Leider nicht von Erfolg gekrönt war der erste Start in St. Agatha des Luxemburgers Roland Braquet in einem schwarzen Dallara F308, der im 1. Rennlauf einen Dreher im oberen Teil der Strecke fabrizierte jedoch mit seinem Boliden nirgends anschlug.
Gruppe D, E2-SS über 2000ccm: Der große Dominator beim Bergrennen St. Agatha kam aus Italien mit Christian Merli. Mit einer herausragenden Performance am Steuer seines blau-weißen Osella FA30 Evo RPE konnte er sich klar den Sieg in dieser Klasse und den Gesamtsieg in Oberösterreich sichern. Dabei konnte er gleich bei seinem ersten Start den Streckenrekord im 1. Rennlauf pulverisieren und im 2. Heat nochmals minimal verbessern. Auf dem zweiten Platz folgte der Deutsche Alexander Hin (Foto) bei seinem erst dritten Rennen mit seinem neuen roten Reynard Judd F3000, der mit seinem spektakulären Fahrstil die Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte und dabei grandiose Zeiten erreichte. Das wurde auch im Gesamtklassement mit dem exzellenten vierten Rang belohnt. Mit zwei konstanten Zeiten konnte sich der Kärntner Hermann Waldy jun. den ausgezeichneten dritten Platz beim Bergrennen St. Agatha in dieser Klasse sichern und dabei mit seinem weißen Lola B06/51 F3000 ein weiteres spitzen Resultat einfahren. Mit diesem Ergebnis konnte er auch volle Punkte in der österr. Meisterschaft für sich verbuchen, da die beiden vor ihm Platzierten laut Reglement nicht punkteberechtigt waren. Rang Vier ging an den Ungarn Laszlo Szasz im bereits legendären weißen Reynard Zytek F3000, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und sich schlussendlich um lediglich 1sec. hinter einem Podiumsplatz in dieser Klasse anstellen musste. Dahinter folgte noch auf dem fünften Platz der Kärntner Hubert Galli sen. mit seinem weiß-gelben Lola B99/50 F3000, der eine fehlerfreie und solide Vorstellung am gesamten Wochenende mit diesem spitzen Ergebnis in dieser Klasse krönen konnte.