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Bergrennen Mickhausen 2017 (Update)

Schwierige Bedingungen am Renntag beim Finale zum FIA Hillclimb CUP & KW Berg Cup
Gesamtsieg von Marcel Steiner im spektakulären LobArt LA01 Mugen


 

Gesamtergebnis Mickhausen 2017

 

Klassenergebnisse Mickhausen 2017

 


Fotos:

Alle Fotos in der Medien Gallerie

Wolfgang Maringer
Beat ZimmermannHerbert PregartnerManfred SchulteMarco Gramenzi

 


Video

 


Bericht:

Die schwierigen Bedingungen forderten am Renntag beim diesjährigen Bergrennen in Mickhausen das hochkarätige Starterfeld, nachdem im Training noch die Sonne für angenehme Temperaturen sorgte. In der Nacht auf Sonntag sorgte der kräftige Regen dafür, dass die Strecke nur sehr langsam auftrocknete. Deshalb wurden die Zeiten in den 3 Rennläufen immer schneller, weshalb für viele der 1. Durchgang zum Streicher wurde. Zudem forderte der rutschige Asphalt auch in diesem Jahr einige Opfer, wobei die Unfälle zum Glück alle glimpflich ausgingen.

HCF_7728Im Kampf um den Gesamtsieg konnte sich somit doch noch ein Rennwagen durchsetzen. Mit einer beeindruckenden Performance feierte der Schweizer Marcel Steiner (Titelbild) mit seinem einmalig klingenden LobArt LA01 Mugen den vollen Erfolg in Mickhausen. Mit einer grandiosen Zeit im 3. Rennlauf, wo er als einziger unter die 50sec. Schallmauer kam, konnte er am Ende 0,7sec. auf seinen ersten Verfolger herausfahren. Dieser war der Deutsch-Slowene Patrik Zajelsnik (Foto) mit seinem brachialen Norma M20FC Mugen, der eine ebenfalls beeindruckende Vorstellung ablieferte und mit seinem neuen Boliden immer Besser zu Recht kommt. Dabei konnte er im 2. Rennlauf sogar die Bestzeit mit diesem Boliden knapp aber doch für sich verbuchen. Das Podium komplettierte der erneut großartig aufzeigende Vorarlberger Christoph Lampert, der mit seinem Osella PA2000 Evo eine grandiose Performance ablieferte. Mit seiner spektakulären Fahrweise konnte er sich exzellent in Szene setzen und mit fabelhaften Zeiten überzeugen, was schlussendlich mit diesem großartigen Erfolg belohnt wurde. Rang Vier ging an den Schweizer Simon HCF_8398Hugentobler, der sich nach einem äußerst spannenden Duell durchsetzen konnte und mit seinem beherzten Fahrstil auch die Gruppe D, E2-SS mit seinem Reynard 97D F3000 für sich entscheiden konnte. Mit einem Rückstand von lediglich 0,5sec. komplettierte der Deutsche Uwe Lang die Top5, der mit seinem bereits legendären Osella PA 20/S Evo grandios aufzeigen konnte und sich exzellent in Szene setzte. Dahinter folgte sein deutscher Landsmann Frank Debruyne mit seinem Dallara F303, der sich diesmal gewaltig strecken musste um einen weiteren Klassensieg in der Gruppe D, E2-SS bis 2l Hubraum einfahren zu können. Den der junge Deutsche Mathieu Wolpert (Foto) lieferte bei schwierigen Bedingungen in Mickhausen eine grandiose Vorstellung ab, wobei er am Ende sich um lediglich 0,49sec. mit seinem Dallara F303 geschlagen geben musste. Für eine große Schrecksekunde sorgte im 3. Rennlauf der junge Deutsche Georg Lang, der mit seinem Tatuus Renault FR 2.0 einen doch vehementen Unfall zu überstehen hatte. Zum Glück konnte er seinen komplett zerstörten Boliden bis auf Prellungen unverletzt verlassen.

HCF_7126Bei den Tourenwagen stellte sich auch in diesem Jahr ein äußerst hochkarätiges Starterfeld dem Bergrennen in Mickhausen. Am Ende konnte sich der junge Franzose Pierre Courroye (Foto) mit seinem spektakulären McLaren MP4 12C durchsetzen und gleich bei seinem ersten Start einen vollen Erfolg bei diesem Rennen feiern. Mit dem GT3 Boliden konnte er bei schwierigen Bedingungen sich exzellent in Szene setzen und sich knapp aber doch gegen die starke E1 Konkurrenz durchsetzen. Dieser führte Vorjahressieger Romeo Nüssli aus der Schweiz an, der mit seinem brachialen Ford Escort Cosworth erneut eine beeindruckende Performance in Mickhausen ablieferte. Mit großartigen Zeiten fehlten am Ende auf den Sieger lediglich 0,5sec. nach zwei gewerteten Rennläufen, wobei er im 1. Rennlauf klar die Bestzeit aufstellte. Weitere 0,2sec. zurück lag sein Schweizer Landsmann Thomas Kessler, der mit seinem mächtigen Mitsubishi Lancer Evo 8 eine ebenfalls großartige Vorstellung ablieferte und sich exzellent in Szene setzen konnte. Damit konnte er sich den bei den Tourenwagen im Gesamtklassement noch den letzten Podiumsplatz HCF_8018sichern. Mit einem minimalen Rückstand von 0,1sec. folgte der Niederösterreicher Karl Schagerl (Foto), der mit seinem spektakulären VW Golf Rallye TFSI-R nur einen Trainingslauf absolvierte, um den nach wie vor nur notdürftig reparierten Motor von St. Agatha zuschonen. Am Renntag konnte er mit seiner spektakulären Fahrweise für Furore sorgen und im 3. Rennlauf eine beeindruckende Bestzeit bei den Tourenwagen markieren, womit man sich erstmals den FIA Hillclimb Cup Titel in der E1 sichern konnte. Der härteste Gegner in dieser Meisterschaft landete hinter ihm auf dem fünften Platz, wobei der Tscheche Karel Trneny erstmals mit seinem Skoda Fabia WRC bei diesem Rennen an den Start ging. Dabei sorgte er mit seinem bekannt beherzten Fahrstil einmal mehr für Furore. Platz Sechs bei den Tourenwagen ging an den Franzosen Nicolas Werver im mächtigen Porsche 997 GT2, der weitere 0,9sec. zurücklag und in Mickhausen ebenfalls für Furore sorgen konnte. Dahinter folgte auf dem siebenten Rang der Steirer Herbert Pregartner mit seinem spektakulären Porsche 911 GT2 R, der mit einer großartigen Vorstellung auch den Sieg im KW Berg Cup einfahren konnte. Damit stand ein weiteres Topergebnis in dieser Saison zu Buche. Die Top8 komplettierte der Deutsche Norbert Handa im wunderschönen Lancia Delta Integrale, der eine ebenfalls tolle Leistung bei schwierigen Bedingungen in Mickhausen ablieferte.


Bericht weitere Österreicher:

HCF_6820Gruppe A über 2000ccm: Hier sorgte der Steirer Reinhold Taus (Foto) für Furore. Mit seinem wunderschönen Subaru Impreza WRX STI konnte er sich grandios in Szene setzen und mit seiner beherzten Fahrweise begeistern. Das wurde am Ende mit dem vollen Erfolg in Mickhausen belohnt, wobei es im FIA Hillclimb Cup noch zum Vizetitel in der Kategorie 1 & 2 reichte. Diesen konnte sich die Italienerin Gabriella Pedroni mit ihrem Gruppe N Mitsubishi Lancer Evo 9 sichern, die in ihrer Gruppe als einzige eine volle Starteranzahl zusammenbrachte und mit dem Sieg den Titel fixieren konnte. In der Gruppe A ging auch der junge Deutsche Pascal Ehrmann mit seinem silbernen Peugeot 207 RC an den Start, der heuer erstmals auch im Bergrallyecup bei ausgewählten Rennen an den Start ging. Mit einer tadellosen Leistung stand in der stark besetzten Klasse der 10. Platz zu Buche.

HCF_7946Gruppe E1: In den jeweiligen Klassen des KW Berg Cup stellten sich auch Fahrer aus Österreich dem Bergrennen in Mickhausen. Dabei sorgte in der 2l Klasse der Tiroler Thomas Strasser (Foto) erneut für eine Show der Extraklasse. Nach einem spannenden Duell konnte er mit einer großartigen Bestzeit im 3. Rennlauf noch den Sieg mit seinem VW Minichberger Scirocco 16V einfahren und so einen exzellenten Erfolg verbuchen. Dabei konnte er am Ende den deutschen Björn Wiebe im mächtigen Renault Williams Wiebe Laguna um 0,27sec. auf Distanz halten. Rang Drei ging in dieser Klasse an den Luxemburger Canio Marchione im spektakulären roten VW Minichberger Scirocco 16V, der erstmals in Mickhausen an den Start ging und an den Deutschen Hans Peter Eller, der mit dem VW Golf II 16V vom Vorarlberger Markus Reich eine großartige Vorstellung ablieferte. In der 3l Klasse sicherte sich der Salzburger Bernhard Permetinger mit seinem wunderschönen BMW M3 E30 den dritten Platz, der eine starke Vorstellung beim diesjährigen Bergrennen in Mickhausen ablieferte. Der Sieg ging in dieser Klasse an den Schweizer Josef Koch im mächtigen Opel Kadett C 16V, der den Deutschen Günter Göser im Opel Böhm Kadett C 16V um lediglich HCF_76710,2sec. auf Distanz halten konnte. Und in der großen Klasse über 3l Hubraum ging noch der Tiroler Herbert Stolz (Foto) mit seinem bereits legendären Porsche 935 DPII an den Start, der mit einer soliden Leistung den achten Rang einfahren konnte. Dabei fehlten am Ende auf dem vor ihm Platzierten Norbert Handa minimalen 0,025sec. nach zwei gewerteten Rennläufen. Leider einen technisch bedingten Ausfall hinnehmen musste die Passauer Berglegende Helmut Maier, der seinen bekannt roten VW Spiess-Golf 16V aus der 1600er Klasse nachdem 2. Trainingslauf frühzeitig in den Hänger verladen musste.

Gruppe CN, E2-SC bis 2000ccm: Hier hatte der zweite Vorarlberger in dieser Klasse leider Pech. Peter Amann musste nach einer beeindruckenden Performance im Training seinen wunderschönen Osella PA2000 Evo nach diesem mit einem technischen Defekt aufladen und das Rennwochenende in Mickhausen für beendet erklären.

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