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Bergrennen International 2018 #5

Ergebnisse von internationalen Bergrennen


 

Neben der österreichischen Bergstaatsmeisterschaft, dem deutschen KW Berg Cup, der Berg Europameisterschaft sowie dem steirischen Bergrallyecup vertreten einige Fahrer aus Österreich unsere Nation bei weiteren internationalen Bergrennen. Wir möchten über die Leistungen dieser Teams kurz berichten sowie die Ergebnislisten präsentieren.


 

Usti nad Orlici (Tschechien) – 25.-26.08. 2018

JNP_3559Bevor es in die heiße Phase in der Historischen Bergeuropameisterschaft ging stand in Tschechien noch das Bergrennen Usti nad Orlici auf dem Programm. Dieses feierte im Vorjahr eine erfolgreiche Rückkehr in den Rennkalender, und wurde heuer gleich mit dem Status eines FIA Historic Berg-EM Laufs dafür belohnt. Die anspruchsvolle 3,6km lange Strecke forderte dabei die Piloten, wobei auch die FIA Zonen Trophy einen Lauf bei diesem Rennen abhielt.

Somit stellten sich in diesem Jahr auch 3 Fahrer aus Österreich dem Bergrennen Ustecka. Und sie konnten große Erfolge feiern, allen voran der Steirer Reinhard Labner (Foto) im Austin Mini Cooper S. Dieser konnte sich mit einer exzellenten Leistung den Sieg in der Klasse A3 bis 1,3l Hubraum sichern und somit einen exzellentes Ergebnis realisieren. Zudem stand auch Gesamt in der Historischen Kategorie 1 der ausgezeichnete zweite Platz zu Buche. Um Punkte für die Historische Bergeuropameisterschaft kämpfte auch der Burgenländer Herbert Neubauer, der mit seinem Lancia Delta Integrale eine ebenfalls mehr als beachtliche Leistung ablieferte. Mit einer tadellosen Leistung konnte auch er einen Klassensieg in Usti nad Orlici fixieren, wobei es Gesamt in der Kategorie 4 im Tourenwagenbereich zum ebenfalls grandiosen dritten Rang reichte. Einen Platz dahinter folgte der Niederösterreicher Willi Freudenschuß, der jedoch um Punkte für die Zonen Trophy kämpfte. Mit seinem BMW E30 323i konnte auch er einen FSJ_8646Klassensieg einfahren und somit volle Punkte sich sichern. Rang Vier stand bei den Tourenwagen der Kategorie 4 zu Buche, womit auch sein Rennwochenende sehr erfolgreich verlief.

Den Gesamtsieg konnte der Tscheche Milos Benes mit seinem Osella FA30 Judd feiern, der gleich einen neuen Streckenrekord in Usti fixierte. Rang Zwei ging an seinen Landsmann David Komarek im spektakulären Norma M20FC Turbo Evo. Bei den Tourenwagen feierte der in der slowakischen Bergmeisterschaft heuer überlegene Tscheche Veroslav Cvrcek (Foto) im Skoda Fabia RS2000 einen weiteren beeindruckenden Erfolg, womit er sich schon vor dem Finale den Meisterschaftstitel sichern konnte. Und bei den Historischen war einmal mehr der Italiener Uberto Bonucci im Osella PA 9/90 eine Klasse für sich.

Link zum Gesamtergebnis


 

36° Pedavena – Croce D´Aune (Italien) – 01.-02.09. 2018

Anfang September, als die österr. Bergstaatsmeisterschaft sowie die Berg Europameisterschaft im slowenischen Ilirska Bistrica gastierte, fand in Pedavena der 9. Lauf zur italienischen Bergmeisterschaft statt. Auch bei diesem Rennen sorgte der Regen für erschwerte Bedingungen auf der knapp 8km langen Strecke.

HCF_3214Aus österreichischer Sicht stellte sich nur der Kärntner Harald Mössler (Foto) der anspruchsvollen Strecke von Pedavena. Leider verlief der Renntag nach einem exzellenten Training für ihn und sein Team nicht nach Wunsch. Im 2. Rennlauf am Sonntagmorgen musste er seinen spektakulären Steyr Puch Berg Spyder mit einem technischen Defekt neben der Strecke abstellen und das Rennwochenende für beendet erklären. Nach einer beeindruckenden Bestzeit in Lauf 1 am Samstag war der Ausfall leider umso bitterer.

Den Gesamtsieg bei den Historischen sicherte sich der Italiener Antonio Fassina auf einem brachialen Lancia Stratos, der mit einer beeindruckenden Performance überzeugen vermochte und grandiose Zeiten bei schwierigen Bedingungen ablieferte. Der Vorsprung von über 18sec. sprach am Ende deutlich für seine Leistung. Bei den Modernen konnte nach einer beeindruckenden Bestzeit in Rennlauf 2 der Italiener Omar Magliona doch noch einen vollen Erfolg feiern. Dabei konnte er den Rückstand aus Lauf 1 noch in einen knappen 0,9sec. Vorsprung verwandeln und im Norma M20FC Zytek aus dem Faggioli Team den Gesamtsieg fixieren. Diese fehlten am Ende Ivan Pezzolla im Osella PA 21 JRB mit Motorradmotor, der im Regen nur knapp an einer Sensation vorbeischrammte. Die Tourenwagenwertung konnte der Italiener Marco Iacoangeli im spektakulären BMW Z4 GT3 für sich entscheiden.

Link zum Gesamtergebnis Historisch
Link zum Gesamtergebnis Modern


 

Sternbersky Vrch Sternberk (Tschechien) – 08.09. 2018

Anfang September ging es in Sternberk mit dem Maverick Rescue Euro Cup weiter. Dabei wurde auf dem unteren Abschnitt des bekannten Berg-EM Klassikers gefahren. Wie bei den letzten Rennen war auch in Sternberk das Interesse aus österreichischer Sicht stark gegeben.

JNP_4462Mit einer herausragenden Performance konnte sich der Oberösterreicher Ferdinand Madrian (Foto) dabei den Gesamtsieg sichern. Mit seinem Norma M20F McLaren konnte er grandiose Zeiten realisieren und sich am Ende des Tages als Sieger im Maverick Rescue Euro Cup feiern lassen. Rang Zwei ging nach Bayern an Philipp Wilhelm (Titelbild), der im Norma M20F Nissan eine ebenfalls herausragende Vorstellung ablieferte und für Furore sorgen konnte. Mit einer weiteren tollen Performance reichte ihm und seinem Team diese Platzierung, um am Ende die Meisterschaft auf dem 1. Rang zu beenden und sich als neuer Meister feiern lassen zu können. Das Podium im Gesamtklassement komplettierte der Steirer Christian Ferstl, der im Tatuus Formel Master S2000 die nächste grandiose Leistung ablieferte. Mit einer beherzten Vorstellung konnte er sich grandios in Szene setzen und dabei die Klasse bis 2l Hubraum für sich entscheiden. Mit von der Partie war auch seine Lebensgefährtin Sigrid Schögler, die mit ihrem Tatuus Renault FR 2.0 eine ebenfalls starke Vorstellung in Sternberk ablieferte. Dabei konnte sie sich den dritten Platz in der 2l Klasse der Gruppe E2/C sichern und zudem im Gesamtklassement mit Platz Fünf glänzen. Auch die junge Burgenländerin Marie-Luise Neubauer stellte sich mit ihrem VW Polo GTI dieser Herausforderung. Mit einer starken Leistung konnte sie sich in der Gruppe E1 bis 1,6l Hubraum exzellent in Szene setzen und den dritten Rang einfahren. Jedoch hatte sie im 2. Rennlauf auch viel Glück, als bei einem Leitplankenkontakt kein allzu großer Schaden am Boliden entstand.

Den Gesamtsieg konnte erneut der Tscheche Milos Benes im Osella FA30 Judd realisieren. Mit einer spektakulären Leistung konnte er auch einen neuen Streckenrekord auf dieser Strecke fixieren. Den Tourenwagengesamtsieg konnte der Tscheche Marek Rybnicek im spektakulären Ford Fiesta WRC Evo einfahren und somit für das Liqui Moly Racing Team einen vollen Erfolg fixieren.

Link zum Gesamtergebnis


 

Gurnigel Bergrennen (Schweiz) – 08.-09.09. 2018

Am selben Rennwochenende steuerte auch die Saison in der Schweizer Meisterschaft dem Ende zu. Mit dem Bergrennen am Gurnigel in der Nähe von Bern ging der vorletzte Meisterschaftslauf bei strahlendem Sonnenschein über die Bühne. Das lockte natürlich zahlreiche Zuseher an die Strecke, welche für eine beeindruckende Stimmung sorgten.

DSC_1317Aus österreichischer Sicht stellten sich auch 3 Vorarlberger diesem Rennen. Dabei kämpfte Christoph Lampert (Foto) im Osella FA30 Zytek auch im Kampf um den Gesamtsieg eine große Rolle. Mit einer grandiosen Leistung konnte er sich exzellent in Szene setzen und mit grandiosen Zeiten für Furore sorgen, was schlussendlich mit Platz Drei Gesamt belohnt wurde. In der Klasse D, E2-SS über 2l Hubraum stand zudem der ausgezeichnete zweite Rang zu Buche. Auch die Vorarlbergerin Johanna Amann konnte mit ihrem Renault Clio RIII Cup ein exzellentes Rennen absolvieren und sich grandios in Szene setzen. Nach einer tadellosen Leistung stand der 10. Platz im bekannt stark besetzten Renault Classic Cup zu Buche, womit für die Meisterschaft weitere wichtige Punkte eingefahren werden konnten. Leider nicht so erfolgreich verlief das Gurnigel Rennen hingegen für ihren Vater Peter Amann, der im Osella PA2000 Evo im 2. Trainingslauf leider einen Unfall zum Glück unverletzt überstand. Dabei krachte er mit der Front seinen spektakulären Boliden doch vehement gegen die Leitplanken, wobei dieser doch erheblich beschädigt wurde.

Den Gesamtsieg konnte der Schweizer Eric Berguerand im brachialen Lola FA99 F3000 Cosworth feiern. Mit einer eindrucksvollen Performance stellte er im 1. Rennlauf gleich einen neuen Streckenrekord mit diesem spektakulär aussehenden Boliden auf. Rang Zwei Gesamt und der Sieg in der Klasse E2-SC genügten Marcel Steiner, um in eindrucksvoller Manier den Staatsmeistertitel aus dem Vorjahr erfolgreich zu verteidigen. Damit stand ein weiterer großer Erfolg mit dem LobArt LA01 Mugen zu Buche. Die Tourenwagenwertung konnte der Schweizer Roger Schnellmann im Mitsubishi Lancer Evo 8 J-Spec für sich entscheiden, der um knappe 0,9sec. seinen Landsmann Ronnie Bratschi im Mitsubishi Lancer Evo 8 EGMO auf Distanz halten konnte. Dieser kämpfte jedoch am Renntag mit gröberen technischen Problemen, womit er auf keine vernünftigen Zeiten am Gurnigel kam.

Link zum Gesamtergebnis


 

Zvolen – Ostra Luka (Slowakei) – 08.-09.09. 2018

Ebenfalls Anfang September ging die Bergsaison in der Slowakei zu Ende. In Zvolen – Ostra Luka stand wie in dieser Meisterschaft üblich sowohl am Samstag als auch am Sonntag ein Rennen auf dem Programm. Die 2,6km lange Strecke bildete wie bereits in den letzten Jahren das Finale in der Slowakei.

FSJ_0548Mit von der Partie war auch der Niederösterreicher Willi Freudenschuß (Foto), der mit seinem BMW E30 323i eine tadellose Leistung ablieferte. Mit einer starken Vorstellung konnte er sich in der Historischen Klasse 2 über 2l Hubraum grandios in Szene setzen und an beiden Renntagen den exzellenten zweiten Platz einfahren. Zudem stand bei den Historischen Tourenwagen Gesamt am Samstag der fünfte Platz und am Sonntag der sechste Rang zu Buche.

Den Gesamtsieg konnte an beiden Tagen der bereits als slowakischer Bergmeister feststehende Tscheche Veroslav Cvrcek einfahren. Mit seinem Skoda Fabia RS2000 konnte er erneut für Furore sorgen und einen vollen Erfolg fixieren. Platz Zwei ging an beiden Tagen an den Slowaken Igor Drotar im spektakulären Skoda Fabia RS5.

Link zum Gesamtergebnis Samstag
Link zum Gesamtergebnis Sonntag

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