Klasse Wochenende in Tschechien mit einem sehr starken Fahrerfeld, vor allem in der Formelklasse
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Info: Das Wetter in Tschechien war zum Glück besser als voraus gesagt, es gab zwar ab und zu ein paar Regenspritzer, dass Training und das Rennen konnte man aber mit Slicks absolvieren, jedoch blieb es im 1. Rennlauf in den Waldpassagen nass, ehe am Sonntagnachmittag die Sonne zum Vorschein kam. 189 Nennungen bedeutete ein neuer Nennrekord in Sternberk, am Ende standen 153 Fahrzeuge am Start.
Not started: Angelo Gilli – Alfa Romeo 2000 GT, Reinhard Labner – Ferrari 205 GT, Gerald Fellner – Ferrari 308 GT4 Dino, Zlatko Brozovic – Renault 5 GT Turbo, Frantisek Kmet – MTX 1-03, Mario Faggioli – Osella PA 5, Roberto Turriziani – Osella PA N Sport, Ctirad Rozum – Subaru WRX STI, Martin Samek – Ford Focus Kit-Car, Eliska Popova – Skoda Pick-Up, Rostislav Majsajdr – BMW 2002 ti, Gerhard Schermann – Suzuki Swift Kit Car, Gerhard Scheiber – Suzuki Ledinegg Swift 16V, Milos Koleno sen. – Skoda 130 LR, Marian Matus – Citroen Saxo, Jan Elias – Skoda Ocatvia, Martin Povoden – Renault Megane Coach, Milos Koleno jun. – Skoda Octavia Kit Car, Alexander Wolf – Peugeot 306 Maxi, Tomasz Nagorski – Subaru Impreza 4 Turbo, Reinhold Nauschnegg – VMAX Calibra Turbo, Michael Jelinek – Subaru Impreza EVO1, Herbert Pregartner – Porsche 911 GT2 RSR, Petr Vitek – Osella PA 20S, Urs Müller – Osella PA 30, Nicolas Brebsom – Norma M20 FC, Ferdinand Madrian – Norma M20 F, Wolfgang Terschl – Prosport LM 3000, Silvestr Ulman – Elus 01K, Lukas Hanzl – Gloria C8F, Patrik Semlbauer – Gloria C8F, Roland Mogyoros – Dallara F398, Hermann Waldy jun. – Tatuus Formel Spiess, Erich Achs – Formel Opel Lotus, Irena Stec – Dallara F393 u. Hubert Galli – Dallara Indycar
Race:
Hist. bis 850ccm: Mit einer tollen Leistung beim Berg-EM Lauf im tschechischen Sternberk konnte sich der Obersteirer Jürgen Pachteu auf seinem neongrünen Steyr Puch 650 TR diesen Klassensieg sichern, dazu konnte er in der EM-Kategorie 1 den ausgezeichneten zweiten Platz einfahren. In seiner Klasse selbst war Jürgen leider ohne Konkurrenz unterwegs, was seine Leistung an diesem Wochenende keines Falls schmälern soll.
Hist. bis 1150ccm: Diesen Klassensieg sicherte sich der Tscheche Jindrich Indra auf seinem weiß-blauen Skoda 110 L mit einer sehr ansprechenden Leistung an diesem Wochenende. Auf Rang zwei folgte der Schweizer Josef Sterba auf seinem kreischenden weißen Fiat Abarth 1000 TC.
Hist. bis 1300ccm: Auch in dieser Klasse war ein Tscheche nicht zu schlagen. Oskar Kral feierte mit seinem rot-schwarzen Fiat 128 SC einen vielumjubelten Heimsieg vor seinen beiden Landsleuten Miroslav Adamek auf einem wunderschönen weiß-roten NSU TT und Jiri Kubicek, der einen weiß-blauen Skoda 130 RS an den Start brachte. Vierter wurde der Tscheche Lukas Matusek auf seinem weiß-roten Skoda 130 RS mit einer bravouren Leistung an diesem Wochenende vor der schnellen Tschechin Michaela Vondrakova auf einem grünen Skoda 120 S und dem Niederösterreicher Erwin Kurka, der mit seinem blauen Renault Alpine A110 wieder eine tolle Leistung ablieferte und am Ende die Berg-ÖM Wertung in dieser Klasse für sich entschied, dazu war er zweitschnellster Österreicher bei diesem Berg-EM Lauf in Tschechien. Dahinter kamen noch der Slowake Frantisek Oravec mit seinem gelben Skoda 130 RS und der Tscheche Michal Sedlacek mit seinem roten Fiat 128 SC in die Wertung. Leider zu gar keinem einzigen Trainingslauf kam der Niederösterreicher Gerd Fischer, der seinen weißen Ford Escort 1300 GT im Fahrerlager aufgrund eines technischen Defekts lassen musste.
Hist. bis 2500ccm: Hier feierte der Niederösterreicher Leo Theuretsbacher mit seinem wunderschönen blau-weißen BMW 2002 ti nach einer sehr starken Vorstellung über das ganze Wochenende den Klassensieg, dazu erreichte er mit seinen gefahrenen Zeiten den 10. Gesamtrang über alle Historische, womit er an diesem Wochenende auch bester Österreicher wurde. Auf Rang zwei folgte der Tscheche Vladimir Konicar auf seinem weiß-blauen BMW 2002 ti mit einer ebenfalls tadellosen Leistung noch vor dem Niederösterreicher Willi Freudenschuß, der mit seinem schwarzen BMW E30 M3 ein starkes Wochenende absolvierte und somit dieses spitzen Ergebnis erreichen konnte. Ausgeschieden leider im 1. Rennlauf der Tscheche Milan Stejskal mit seinem blau-gelben Fiat 131 Racing 2000.
Hist über 2500ccm: In dieser Klasse war der Tscheche Josef Michl auf seinem gelben Porsche 911 SC nicht zu schlagen. Neben dem Klassensieg sicherte er sich auch den 3. Rang im Gesamtklassement bei den Historischen, dazu war er absolut schnellster historischer Tourenwagenpilot auf seinem Porsche. Platz zwei holte sich der Pole Marian Czapka mit seinem silbernen Porsche 928 mit einer ebenfalls sehr ansprechenden Leistung noch vor dem Italiener Tiberio Nocentini, der mit seinem mächtigen Porsche 911 Turbo noch am Rechberg in dieser Klasse siegreich war. Rang vier ging noch an den Slowaken Jaroslav Baranek auf einen wunderschönen roten Ferrari 308 GT4 Dino.
Hist. Rennnw. bis 1600ccm: Mit dem Tschechen Petr Tykal im weiß-blauen MTX 1-03 feierte das Land in der die Veranstaltung abgehalten wurde einen weiteren Sieg, dazu erreichte er den zweiten Platz im Gesamtklassement. Zweiter in der Klasse wurde der Tscheche Lubomir Dolezal mit seinem weißen MTX 1-06 Easter vor seinem tschechischen Landsmann Dan Klesnil auf einem weiteren MTX 1-06 Easter und dem Franzosen Michel Pratlong mit seinem blauen Huron Formel Ford. Ausgeschieden leider der Tscheche Ondrej Mikov mit seinem MTX 1-03 im 2. Rennlauf und der Wiener Helmut Kogler, der beim Start zum ersten Trainingslauf seinen neuaufgebauten Lotus FJ MK22 mit technischem Defekt abstellen musste.
Hist. Rennw. bis 2000ccm: Auch in dieser Kategorie war mit Jaroslav Prasek ein Tscheche siegreich. Mit seinem neuaufgebauten roten Chevron B23 holte er sich neben dem Klassensieg auch den Gesamtsieg bei den Historischen. Auf Rang zwei kam sein Landsmann Milos Zmeskal mit seinem roten Ralt 032 in die Wertung, auf Rang drei folgte der Tscheche Adam Klus, der einen wunderschönen March HSS Audi Turbo Can Am an den Start brachte, der bei den Fans sehr gut ankam. Der Trainingsschnellste bei den Historischen, der Tscheche Martin Vondrak in seinem orangen March 712M F2 schied leider im 1. Rennlauf nach einen leichten Crash gegen die Leitplanken vorzeitig aus.
Gruppe N, H/N bis 2000ccm: Nur ein Wochenende nach dem Triumpf in Verzegnis feierte der Steirer Chris-Andre Mayer mit seinem schwarzen Honda Civic Type R auch beim Berg-EM Lauf im tschechischen Sternberk den Klassensieg. Mit einer tollen Vorstellung am gesamten Wochenende konnte er sich am Ende gegen Manuel Pfeifer durchsetzen. Manuel absolvierte in Sternberk sein erstes Bergrennen mit seinem im Winter erworbenen grünen Honda Civic Type R und lieferte bei seiner Premiere gleich einmal eine tolle Performance ab. Rang drei sicherte sich mit Heimo Hinterhofer ein weiterer Steirer, der mit seinem roten Honda Civic Type R an diesem Wochenende aber nicht ganz ins Fahren kam, sich aber trotzdem Wacker schlug. Ausgeschieden leider der Serbe Nikola Milykovic, der seinen weiß-gelben Honda Civic Type R nach dem 1. Rennlauf mit einem technischen Gebrechen abstellen musste.
Gruppe N, H/N über 2000ccm: In dieser Klasse feierten die Tschechen einen Dreifach Triumpf. Den Sieg sicherte sich am Ende Jiri Los mit seinem gelben Mitsubishi Lancer Evo 9 vor Martin Jerman im Liqui Moly Mitsubishi Lancer Evo 9 und der schnellen Dame Gabriela Sajlerova, die mit ihrem Liqui Moly Mitsubishi Lancer Evo 10 wohl ihre beste Leistung zeigte. Auf Rang vier folgte der Kroate Damir Masic mit seinem weißen Mitsubishi Lancer Evo 9 noch vor dem Tschechen Filip Sajler auf einem weiteren Liqui Moly Mitsubishi Lancer Evo 10 und Tomislav Muhvic, ein weiterer schneller Kroate mit seinem weiß-roten Mitsubishi Lancer Evo 9. Siebenter wurde mit Dan Blaho auf einem grau-blauen Mitsubishi Lancer Evo 10 wieder ein Tscheche vor den schnellen Tschechin Dominika Benesova, die einen grau-rosafarbenen Mitsubishi Lancer Evo 10 pilotierte. Dahinter folgte noch der Pole Bogdan Bozyk auf einem Subaru Impreza STI und die schnelle Steirerin Kerstin Taus, die mit ihrem blauen Subaru Impreza WRX STI erstmals in Sternberk an den Start ging, sich aber trotzdem beachtlich schlug und den 10. Rang am Ende erreichen konnte.
Gruppe A, H/A bis 2000ccm: Hier feierte der Oberösterreicher Kurt Ritzberger einen vollen Erfolg. Mit tollen Zeiten auf seinem blau-weißen Peugeot 306 GTI sicherte er sich dazu noch den ausgezeichneten 10. Rang in der Gesamtwertung der Gruppe A, die bei diesem Berg-EM Lauf extrem stark besetzt war. Zweiter in dieser Klasse wurde der Tscheche Jan Trnka mit seinem silbernen Skoda Felicia mit einer ebenfalls tadellosen Leistung.
Gruppe A, H/A über 2000ccm: Mit dem Tschechen Jaromir Maly gab es in dieser Klasse einen würdigen Sieger. Mit seinen gefahrenen Zeiten auf seinem grau-blauen Mitsubishi Lancer Evo 8 schaffte er es im Gesamtklassement auf den 28. Rang, noch vor dem Sieger der Gruppe E1. Zweiter in dieser Klasse wurde ein ebenfalls stark fahrender Marek Rybnicek mit seinem Liqui Moly Mitsubishi Lancer Evo 8 aus Tschechien noch vor dem Steirer Christian Schweiger, der heuer erst sein zweites Rennen mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 7 absolvierte, sich aber gegen die starke Konkurrenz in dieser Klasse trotzdem beachtlich schlug und somit dieses ausgezeichnete Ergebnis erreichen konnte. Auf Rang Vier folgte der Tscheche Lukas Vojacek mit seinem gelben Mitsubishi Lancer Evo 8 noch vor dem Slowaken Jan Milon, der einen grau-neongelben Skoda Fabia WRC einsetzte und die Fans mit spektakulären Drifts unterhielt. Dahinter holte sich der Steirer Stefan Wiedenhofer mit seinem weiß-roten Mitsubishi Lancer Evo 9 R4 WRC mit einer tadellosen Leistung den sehr guten sechsten Rang, dazu gab es in der Berg-ÖM Wertung den ausgezeichneten zweiten Platz. Des weiteren folgten der Slowake Michal Kovalcik sen. mit seinem Liqui Moly Skoda Octavia WRC auf Rang sieben, der Deutsche Ludger Dreyfürst mit seinem schwarzen Mitsubishi Lancer Evo 8, der im Training Glück hatte, als bei einem Ausritt durch die Wiese kein Schaden am Fahrzeug entstand auf Platz acht und der Slowake Michael Kovalcik jun., der ebenfalls einen Liqui Moly Skoda Ocatvia WRC einsetzte. Aus der Wertung genommen wurde der Schweizer Roger Schnellmann mit seinem blauen Mitsubishi Lancer Evo 8 aufgrund eines technischen Vergehens am Auto und auch der Pole Grzegorz Duda mit seinem weiß-braunen Mitsubishi Lancer Evo 8 wurde nach dem Rennen disqualifiziert, auch bei seinem Auto gab es Unregelmäßigkeiten.
Gruppe S: In dieser Kategorie starteten nur 4 Slowaken mit ihren Fahrzeugen. Den Sieg sicherte sich dabei Ernest Misley auf seinem Subaru Impreza GT vor Vladimir Podmajersky, der einen Peugeot 206 RC an den Start brachte und Frantisek Kuca in einem Honda Civic Type R. Auf Rang vier kam noch Ivan Kaceriak mit seinem Honda CRX 2 in die Wertung.
Gruppe GT, S2000: In dieser Klasse feierte der Tscheche Oskar Benes bei seinem ersten Start auf einem blau-weißen Nissan Fairlady Z den Klassensieg. Sein einziger Konkurrent in dieser Klasse fiel bereits im Training aus, der Tscheche Petr Vojacek knickte sich bei seinem ersten Start im neuaufgebauten weiß-blauen Alfa Romeo 156 das rechte Vorderrad ab.
Gruppe E1 H: Diese Klasse wird nur in Tschechien gefahren, darum wahren auch nur Fahrer aus dieser Nation in dieser Kategorie am Start. Den Sieg holte sich dabei Milan Bohac mit einem wunderschönen blau-gelben Renault Clio 2.0, der somit auch die Klasse bis 2000ccm für sich entscheiden konnte. Rang Zwei sicherte sich Petr Gut mit seinem roten Skoda Octavia, in der Klasse bis 2000ccm folgerichtig ebenfalls zweiter und Dritter in der Gruppe E1 H wurde Jakub Satek, der mit seinem Honda Civic Type R ebenfalls ein Fahrzeug der 2l Klasse pilotierte. Vierter und Fünfter wurden Pavel Kotek mit seinem weiß-grünen BMW M3, der sich den Klassensieg über 2000ccm sicherte und Petr Mitanek, der einen roten Opel Astra GSI einsetzte und in der 2l Klasse den vierten Rang erreichte. Die weiteren Klassensieger wahren bis 1400ccm Roman Dokoupil mit seinem Skoda 130 RS und bis 1600ccm konnte sich Vojteck Macik auf einem Skoda 110 R den Sieg an die Fahne heften. Nicht in die Wertung schafften es leider Jaroslav Mikes mit seinem weiß-roten Skoda 130 RS durch einen Ausfall im 2. Rennlauf, Vojtech Stanek mit seinem weiß-roten Citroen C2 durch einen Unfall im 1. Rennlauf, Lukas Tomecek mit seinem orangen VW Golf 1 durch einen Ausfall im 2. Rennlauf, Dusan Dosedel mit seinem Subaru Impreza STI, Drahoslav Subert auf einem Mitsubishi Lancer Evo 6 und Martin Zeman mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 5 alle im 1. Rennlauf und Richard Meixner, der aber mit seinem grau-roten Mitsubishi Lancer Evo 9 im 2. Rennlauf wieder an den Start ging, nachdem er im 1. Rennlauf einen Ausfall zu verbuchen hatte.
Gruppe E1 bis 1400ccm: In dieser Klasse feierte der Slowake Martin Hroba auf einem Skoda Fabia den Klassensieg. Mit einer tollen Leistung konnte er sich am Ende gegen seinen slowakischen Landsmann Ladislav Deak auf einem weiteren Skoda Fabia durchsetzen. Rang drei sicherte sich noch der Tscheche Radim Jezek mit seinem Skoda Felicia. Ausgeschieden leider der Slowake Anton Sloboda mit seinem Skoda 130 RS im 2. Rennlauf.
Gruppe E1 bis 1600ccm: Mit einer tadellosen Leistung sicherte sich der Passauer Helmut Maier mit seinem roten VW Spiess-Golf 16V diesen Klassensieg. Mit seinen gefahrenen Zeiten konnte er sich in der Gruppe E1 sogar den zweiten Rang sichern. Zweiter in dieser Klasse wurde der Slowake Oto Hroba auf einem Citroen Saxo VTS noch vor seinem Landsmann Jan Ondrejka, der einen Skoda 200 RS an den Start brachte. Ausgeschieden leider in dieser Klasse der Tscheche Jaroslav Janak auf seinem wunderschönen, orangen Kamei VW Golf im 2. Rennlauf.
Gruppe E1 bis 2000ccm: Diesen Klassensieg sicherte sich der Südsteirer Diethard Sternad mit seinem wunderschönen weißen Alfa Romeo 156 STW. Nach einem Problem im 1. Rennlauf konnte er im 2. Rennlauf das Ruder zu seinen Gunsten noch rumreißen und sich somit dieses spitzen Ergebnis sichern, in der Gruppe E1 konnte er den dritten Rang einfahren. Rang Zwei in dieser Klasse sicherte sich der Slowake Peter Ambruz, der einen wunderschönen weiß-roten Vauxhall Vectra STW an den Start brachte und damit sehr ansprechende Zeiten ins Ziel brachte noch vor seinem slowakischen Landsmann Tomas Mady, der mit seinem schwarzen Kia Ceed ebenfalls ein tolles Wochenende absolvierte. Ausgeschieden bereits im Training der Slowake Bohumir Cambalik mit seinem weiß-blauen Peugeot 207 AFR durch einen Crash gegen die Leitplanken, wobei die Front des Autos zum Glück nicht alzu schwer beschädigt wurde.
Gruppe E1 über 2000ccm: Mit dem Steirer Felix Pailer feierten die Österreicher einen weiteren Klassensieg beim Berg-EM Lauf Ecce Homo Sternberk in Tschechien. Mit einer tadellosen Leistung konnte er sich mit seinem orangen Lancia Delta Integrale neben dem Klassensieg auch den Gesamtsieg in der Gruppe E1 sichern, dazu war er schnellster Österreicher bei den Tourenwagen. Zweiter in dieser Klasse wurde der Tscheche Antonin Daniel auf einem schwarz-goldenen Mitsubishi Lancer Evo 9 vor seinem tschechischen Landsmann Frantisek Chaloupka, der einen weiß-blauen Mitsubishi Lancer Evo 6 an den Start brachte und dem Tschechen Lukas Suchomel, der mit seinem schwarzen Lotus Elise eine bessere Platzierung im 2. Rennlauf durch ein Problem verspielte. Ausgeschieden leider in dieser Klasse der Pole Marcin Beltowski mit seinem spektakulären schwarzen Subaru Impreza im 2. Rennlauf und der Tscheche Silvestr Mikulastik, der nach dem Training aufgab, da er mit seinem weiß-blau-gelben Skoda Octavia WRC von der Gruppe A, H/A in diese Klasse umgereiht wurde.
Gruppe E2-SH bis 2000ccm: Hier konnte sich der Tscheche Milan Kasparek den Klassensieg sichern, wobei er das erstemal den nunmehr in grau erstrahlenden Lotus WR12 des Vitver Racing Teams pilotierte und sich dabei noch ein wenig umgewöhnen musste. Zweiter wurde in dieser Klasse mit Roman Schwan ein weiterer Tscheche, der mit seinem weiß-orangen Renault Megane Coupe aber ein tolles Wochenende absolvierte.
Gruppe E2-SH über 2000ccm: Einen famosen Heimsieg feierte in dieser Klasse der Tscheche Dan Michl mit seinem schwarzen Lotus Evora. Mit seinen gefahrenen Zeiten konnte er sich im Gesamtklassement über alle Klassen den ausgezeichneten 14. Platz sichern, dazu war er klar schnellster Tourenwagen. Rang Zwei holte sich in dieser stark besetzten Klasse der Tscheche Vladimir Vitver, der mit seinem wunderschönen Audi WTT-R DTM ein starkes Wochenende absolvierte, hier noch zu erwähnen sei, dass es erst das zweite Rennen für das Auto nach dem Wiederaufbau war. Dritter in Sternberk wurde wieder ein Tscheche, und zwar Robert Senkyr, der mit einem wunderschönen weißen BMW M3 E92 GTR sein Comeback am Berg nach ein paar Jahren Rundstrecke feierte und dabei gleich einmal sauschnelle Zeiten in den Asphalt brennen konnte. Mit dem Tschechen Karel Stehlik im weiß-schwarzen Mitsubishi Colt EVO ging es auf Platz vier weiter, ehe auf Rang fünf der Unger Istvan Kavecz mit seinem wunderschönen weiß-blauen BMW E90 folgte, der mit kroatischer Lizenz in diesem Jahr unterwegs ist. Rang Sechs ging in Sternberk an den Tschechen Jiri Spalek, der einen orangen Mitsubishi Lancer WRC 05 pilotierte und im Gesamtklassement sich den 38. Rang mit Milan Kasparek teilte, die am Ende die gleiche Gesamtzeit hatten. Dahinter folgte in dieser Klasse der Tscheche Jiri Sedlacek mit seinem spektakulären, blauen BMW SS13 noch vor der schnellen Tschechin Veronika Cicha auf ihrem weißen Mitsubishi Lancer WRC 05 und ihrem Landsmann Karel Hubacek, der mit einem mächtigen Sound an seinem BMW M3 E92 GTR begeisterte. Ausgeschieden leider im 2. Rennlauf der Belgier Yanick Bodson mit seinem roten Mitsubishi Lancer Evo 8 RS.
Gruppe CN, E2-SC bis 2000ccm: Der Italiener Ettore Bassi feierte in dieser Klasse einen vollen Erfolg. Mit seinem blau-weiß-roten Osella PA 21 Evo konnte sich der italienische Schauspieler (Kommissar Rex) diesen Sieg sichern, dazu gab es in der gesamten Gruppe CN den ausgezeichneten vierten Rang. Dahinter holte sich sein italienischer Landsmann Marco Capucci im blauen Osella PA 21S mit einer ebenfalls ausgezeichneten Leistung den zweiten Rang vor einem weiteren Italiener, nämlich Maurizio Pitorri in seinem wunderschönen schwarz-goldenen Wolf GB 08. Vierter wurde der Tscheche Pavel Dvorak mit seinem schwarzen Ligier JS 49 mit einer tadellosen Leistung bei seinem Heimrennen noch vor seinem Landsmann Jiri Svoboda, der einen weiß-roten Norma M20 F an den Start brachte. Ausgeschieden leider der Tscheche Jakub Trnka, der nach dem 1. Rennlauf seinen blau-weißen Norma M20 F mit technischen Problemen abstellte.
Gruppe CN, E2-SC über 2000ccm: Auch in dieser Klasse war ein Italiener nicht zu schlagen. Fausto Bormolini zeigte an diesem Wochenende in seinem silbernen Osella PA 30 eine ausgezeichnete Leistung, mit seinen Zeiten schaffte er im Gesamtklassement den sehr starken fünften Platz. Rang Zwei in dieser Klasse holte sich der Tscheche Dusan Neveril mit seinem roten Norma M20 FC mit Judd Motorensound, für ihn reichte es im Gesamtklassement zum achten Platz. Dritter in dieser Klasse wurde schlußendlich der Tscheche David Komarek in seinem blau-weißen Liqui Moly Norma M20 F mit einer sehr starken Leistung an diesem Wochenende noch vor seinem Landsmann Martin Sipek, der wohl eine bessere Platzierung durch ein Problem im 1. Rennlauf an seinem silbernen Lucchini PA 95 verspielte.
Gruppe D, E2-SS bis 1600ccm: Diese Klasse sicherte sich mit einer tollen Leistung der Tscheche Petr Trnka mit seinem blauen Gloria C8F. Sein einziger Konkurrent in dieser Klasse, der Tscheche Radek Krakovic im gelben Fiks 09 RK, schied bereits im 1. Rennlauf vorzeitig aus.
Gruppe D, E2-SS bis 2000ccm: Einen tollen Einstand feierte in dieser Klasse der Tscheche Petr Vondrak. Bei seinem ersten Start im spektakulären grau-roten Dallara F302 holte er sich gleich einmal den Klassensieg. Am Rechberg war dieses Auto vom Slowenen Vladimir Stankovic eingesetzt worden. Zweiter in dieser Klasse wurde der Tscheche Lubor Novy auf seinem grau-orangen Dallara JSC 302 mit einer ebenfalls ausgezeichneten Leistung noch vor dem Niederösterreicher Andreas Stollnberger, der mit seinem orangen Formel Opel Lotus ein wirklich starkes Rennen absolvierte und somit bester Österreicher in dieser Klasse wurde. Auf Rang vier in dieser Klasse folgte der Steirer Anton Mandl mit seinem wunderschönen Dallara F393 mit einer ebenfalls beeindruckenten Vorstellung an diesem Wochenende noch vor dem Tschechen Otto Ludvik, der ebenfalls starke Zeiten mit seinem silbernen Martini F2 hinlegte. Sechster wurde bei seinem ersten Start in dieser Saison der Steirer Martin Scherf auf seinem blauen Tatuus Ledinegg FR 2.0 mit einer sehr ansprechenden Vorstellung an diesem Wochenende noch vor dem Wiener Josef Tarmann, der mit seinem grauen Dallara Mercedes F302 auch ein sehr gutes Rennen absolvierte.
Gruppe D, E2-SS über 2000ccm: Nicht zu schlagen an diesem Wochenende war der Italiener Simone Faggioli. Mit ausgezeichneten Zeiten war er sowohl in dieser Klasse auch als im Gesamtklassement mit seinem blau-roten Osella FA 30/Zytek einsame Klasse. Dahinter holte sich mit einer ebenfalls sehr beeindruckenden Leistung an diesem Wochenende der Schweizer Marcel Steiner mit seinem weiß-roten Osella FA 30/Zytek den zweiten Rang, obwohl das Auto in der Nacht vom Samstag auf den Sonntag komplett zerlegt wurde, nachdem die Motorbefestigung am Rahmen ausgerissen war noch vor dem Tschechen Milos Benes, der in seinem schwarz-orangen Osella FA 30/Zytek aber ebenfalls ein sehr starkes Wochenende beim Berg-EM Lauf Ecce Homo Sternberk in Tschechien absolvierte. Mit lediglich 0,09sec. Rückstand folgte auf Rang Vier der Schweizer Joel Volluz, der mit seinem weiß-roten Osella FA 30/Zytek erstmals in Sternberk an den Start ging und gleich einmal mit ausgezeichneten Zeiten auftrumpfen konnte. Fünfter wurde der Tscheche Otakar Kramsky als bester Formel 3000 Pilot mit seinem neongelben Reynard K-13 mit einer sehr guten Vorstellung am Renntag noch vor seinem tschechischen Landsmann Vaclav Janik, der aber ebenfalls ein starkes Wochenende mit seinem weiß-roten Lola B02/50 absolvierte und dem Slowaken Jaroslav Krajci, der mit seinem blau-weißen Lola F3000 nach einem Jahr Pause seine Comebacksaison absolviert und dabei schön langsam an seine früheren Zeiten heran kommt. Auf Rang Acht folgte der Italiener Diego de Gasperi auf einem blauen Osella FA 30/Zytek, er pilotierte den zweiten FA 30 des Faggioli Teams noch vor dem Ungarn Laszlo Szasz, der in diesem Jahr mit kroatischer Lizenz an den Start geht und ein tolles Ergebnis mit seinem weißen Reynard Zytek F3000 in Sternberk erreichte. Auf Rang 10 folgte der schnellste Österreicher an diesem Berg-EM Wochenende in Tschechien mit dem Kärntner Hermann Waldy sen., der mit seinem weißen Lola B06/51 ein starkes Rennen zeigte, im Gesamtklassement gab es den sehr guten 12. Rang. Ausgeschieden leider in dieser Klasse der Pole Robert Stec mit seinem blau-roten Lola T96/50 Zytek im 1. Rennlauf durch einen Crash gegen die Leitplanken, wobei er sich eines Rad abknickte und der Schweizer Julien Ducommun mit seinem spektakulären weißen Osella FA 30/Judd durch einen Unfall gegen die Leitplanken, wobei Julien zum Glück unverletzt blieb, sein Osella aber doch beschädigt wurde.