Bericht über Bernhard Lenz und Mario Kremener
by Mario Kremener
Bernhard LENZ und ich waren am Wochenende beim Bergrennen in Divaky am Start. Dieses Rennen zählt zum Liqui Moly Cup bzw. zum Maverick Rescue Cup. Die Rennen wurden am Samstag bzw. Sonntag ausgetragen ( 2 Rennen).
Samstag:
Am Samstagvormittag fand das Training im Regen statt, wo Bernhard schon gewaltige Zeiten hinlegte und ich einen Highspeeddreher hatte und mit mächtig Glück mein Fahrzeug unbeschädigt blieb. Der erste Rennlauf war auf nasser Fahrbahn und Bernhard setzte sich mit einem perfekten Lauf in der Klasse E1 +2000ccm an die Spitze – gegen 3 Allradfahrzeuge. In dieser Klasse starteten ein Skoda Fabia Turbo 4 X 4, Mitsubishi EVO VII und ein Subaru Impreza. Ich konnte die Zweitbeste Zeit in der Klasse Hist. -2000ccm herausfahren und hatte mit 2 Skoda und einem Honda Civic zu kämpfen.
Der 2. Rennlauf war zum Teil schon trocken bzw. war die Straße im Wald nur mehr angefeuchtet. Wir entschieden uns auf Regenreifen zu bleiben und konnten unsere Zeit vom ersten Rennlauf beide verbessern. Somit Sieg für Bernhard LENZ auf BMW M 3 GTR in der Klasse E1 +2000ccm und gleichzeitig schnellster Tourenwagenpilot und den 2. Platz für mich und meinem Golf, der diesmal perfekt lief und hielt.
Sonntag:
Am Sonntag dann war der Wettergott mit uns, zwar bewölkt aber trocken. Somit auf Slicks umbauen und losging es. Bernhard fuhr wieder Bestzeit im Training und Rennen – wiederum Sieg in der Klasse E 1 +2000ccm und schnellster Tourenwagenpilot. Ich versuchte alles um an den Skoda heranzukommen – was mir teilweise gelang – aber für den Sieg reichte es nicht – wiederum 2. Platz.
Für mich war es ein versöhnlicher Abschluss für dieses Jahr. Mein Auto funktionierte, dank meines Mechanikers und Sponsors Joachim PFINGSTL und meines guten Freundes Karl NEUBAUER, der meine Vergaser Anlage perfekt einstellte und ich konnte beachtliche Zeiten in den Asphalt brennen.
In der Gruppe S2 fuhr an diesem Wochenende der Oberösterreicher Johnny Zweimüller mit seinem grauen KTM X-Bow, am Samstag konnte er in dieser Klasse den ausgezeichneten zweiten Rang einfahren, am Sonntag lief es für ihn leider nicht nach Wunsch und er musste einen Ausfall hinnehmen.
In der Gruppe E2/C über 2000ccm ging der Oberösterreicher Ferdinand Madrian mit seinem spektakulären grauen Norma M20 F McLaren an den Start. Mit einer fantastischen Leistung an beiden Tagen konnte er sich am Ende Zweimal den Klassensieg sichern, wobei er im Gesamtklassement am Samstag den zweiten Rang belegte und am Sonntag sich auch noch den Gesamtsieg sichern konnte.