Federico Liber gewinnt auch 2019 den Bergklassiker Cividale Castelmonte
Mauro Soretti feiert nach spannendem Kampf den Tourenwagengesamtsieg in neuer Rekordzeit
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Ein würdiges Saisonfinale bildete einmal mehr der Bergklassiker Cividale in Italien für die österr. Bergstaatsmeisterschaft. Auf der anspruchsvollen Strecke waren noch alle Entscheidungen offen, was zu einem äußerst spannenden Renntag beitrug. Dabei konnte bei zwar kühlen Temperaturen, jedoch bei trockenen Bedingungen Bestleistungen erzielt werden. Die Zuseher kamen auf jedenfall auf ihre Kosten und brauchten ihren Besuch bei diesem Rennen keines Wegs bereuen. Zwar lief am Trainingstag die Organisation nicht gerade rund, jedoch wurde für den Renntag der Start auf 09.00 Uhr vorverlegt. Damit konnten die beiden Rennläufe in toller Zeit abgewickelt werden und bereits um 16.30 Uhr erreichte der letzte Teilnehmer das Ziel.
Im Kampf um den Gesamtsieg konnte dem Italiener Federico Liber (Foto) keiner der Piloten das Wasser reichen. Auf der anspruchsvollen Strecke lieferte der Pilot auf dem Gloria C8P Evo eine beeindruckende Performance ab, welche mit einem weiteren Gesamtsieg in Cividale belohnt wurde. Zwar konnte er seine Rekordzeit in diesem Jahr nicht erreichen, jedoch war am Ende der volle Erfolg nie in Gefahr. In Rennlauf 2 ließ er sich auch von einem langsam fahrenden Konkurrenten nicht aus der Ruhe bringen. Auf dem zweiten Gesamtrang folgte nach einem spannenden Duell der italienische Lokalmatador Stefano Gazziero mit einem Osella FA30 Zytek aus dem Faggioli Team. Mit diesem Boliden konnte er sich beeindruckend in Szene setzen und mit einer großartigen Leistung für Furore sorgen. Der Lohn war schlussendlich beim Heimrennen dieser beeindruckende Erfolg gegen die diesmal starke Konkurrenz. Das Podium komplettierte der Italiener Sergio Farris mit seinem Osella PA2000 Evo, der sich erstmals dieser anspruchsvollen Strecke im Friaul stellte. Mit dem 2l Boliden konnte er sich beeindruckend in Szene setzen und dabei mit seiner spektakulären Fahrweise für Furore sorgen. Dabei konnte er sich im 2. Rennlauf nochmals entscheidend steigern und den Rückstand auf knapp 2sec. auf den weitaus stärkeren Osella des Zweitplatzierten reduzieren. Zudem stand der Sieg in der Gruppe E2-SC für ihn am Ende zu Buche. Auf dem vierten Gesamtrang folgte bereits der Tourenwagengesamtsieger mit dem Italiener Mauro Soretti (Titelbild), der mit einer grandiosen Performance an diesem Wochenende zu überzeugen vermochte und nach einem spannenden Duell knapp aber doch den vollen Erfolg für sich verbuchen konnte. Vor allem im 2. Rennheat konnte er mit einem Lauf vollster Attacke den Rückstand noch in einen Vorsprung verwandeln. Dabei konnte er um 0,13sec. auch den Streckenrekord aus dem 1. Rennlauf verbessern, und um unglaubliche 2,3sec. unter der alten Bestzeit aus 2017 bleiben, womit sich der Subaru Impreza WRX STI Pilot einen herausragenden Erfolg sichern konnte. Gesamt fehlten dem schnellsten E1 Piloten mit dem Niederösterreicher Karl Schagerl (Foto) am Ende des Wochenendes gerade einmal 0,24sec. nach zwei gewerteten Läufen. Dieser lieferte am Steuer seines VW Golf Rallye TFSI-R eine erneut herausragende Performance ab, wobei er in Rennlauf 1 mit einer großartigen Vorstellung um 2,2sec. seinen eigenen Rekord aus 2017 unterbieten konnte. Nach einem etwas verhaltenen 2. Rennlauf musste man sich dann noch knapp dem Italiener im Subaru geschlagen geben. Mit einem weiteren Sieg in dieser Saison im Zuge der Gruppe E1 konnte man sich aber erneut zum österr. Bergstaatsmeister küren und damit den Titel in der Division III erfolgreich verteidigen. Auf dem sechsten Gesamtrang folgte der Kärntner Hermann Waldy jun. mit seinem mächtigen Tatuus Formel Master S2000, der eine weitere großartige Leistung in diesem Jahr ablieferte. Mit einer großartigen Vorstellung konnte er sich hervorragend in Szene setzen und beeindruckende Zeiten realisieren. Damit stand Gesamt der dritte Rang in der Gruppe D, E2-SS zu Buche, womit man sich nach einer spannenden Saison den österr. Bergpokal in der Division IV & V sichern konnte. Damit stand ein großartiger Erfolg für ihn und sein Team mit dem neuen Boliden zu Buche. Siebenter wurde Gesamt der Italiener Giancarlo Maroni mit seinem Osella PA21 JRB, der erstmals diese Herausforderung im Friaul in Angriff nahm und dabei gleich eine großartige Leistung ablieferte. Dabei konnte er mit exzellenten Zeiten den herausragenden zweiten Rang in der Gruppe E2-SC realisieren und somit ein spitzen Ergebnis für sich verbuchen. Die Top8 Gesamt komplettierte sein italienischer Landsmann Gino Pedrotti mit seinem Tatuus Renault FR 2.0 LRM, der sich mit diesem Boliden erneut beeindruckend in Szene setzen konnte und dabei grandiose Zeiten erreichte. Der Lohn war schlussendlich am Ende des Wochenendes der starke vierte Rang Gesamt in der Gruppe D, E2-SS, womit für den Routinier ein großartiger Erfolg in Cividale zu Buche stand. Neunter wurde am Ende des Wochenendes der gebürtige Bulgare Julyan Telijski mit seinem brachialen Mitsubishi Lancer Evo 9, der sich erstmals diesem Rennen stellte und dabei gleich in beeindruckender Art und Weise für Furore sorgen konnte. Dabei konnte er mit einer grandiosen Performance überzeugen und somit Gesamt bei den Tourenwagen den großartigen dritten Rang realisieren. Damit stand für ihn ein beeindruckendes Resultat in diesem Jahr zu Buche. Die Top10 komplettierte Gesamt der Slowene Milan Bubnic (Foto) mit seinem Lancia Delta Integrale, der eine ebenfalls exzellente Leistung ablieferte und in Cividale ein großartiges Rennen absolvierte. Damit konnte er sich grandios in Szene setzen und die Saison mit einem weiteren beeindruckenden Resultat erfolgreich beenden. Zudem konnte er sich im Friual den vierten Platz Gesamt bei den Tourenwagen sichern.
Insgesamt stellten sich 231 Fahrer dem diesjährigen Bergklassiker in Cividale
Not started: Herbert Neubauer – Lancia Delta Integrale, Angelo Martucci – Peugeot 106 Rallye, Michael Auer – Honda Civic Type R, Alojsa Makarovic – MG ZR 105, Gregory Matusali .- Renault Clio R3, Franz Roider – Ford Mondeo STW V6, Gerald Strasser – TracKing RC01B BMW, Andreas Stollnberger – Dallara F302
Race:
Historische Kategorie 1: Mit einer herausragenden Performance konnte sich der Kärntner Harald Mössler (Foto) den Sieg mit seinem Steyr Puch Berg Spyder sichern. Dabei konnte er am Renntag herausragende Zeiten erreichen und sich eindrucksvoll in Szene setzen. Mit seiner gewohnt spektakulären Fahrweise am Steuer seines blau-gelben Boliden konnte er zudem die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Am Ende konnte er sich in Cividale auch als Historischer Gesamtsieger feiern lassen. Auf dem zweiten Rang folgte in dieser Kategorie der Tiroler Gregor Frötscher, der mit seinem gelben Austin Mini Cooper S heuer sein erst zweites Bergrennen in Angriff nahm. Trotzdem konnte er sich beeindruckender Art und Weise gegen die starke Konkurrenz durchsetzen und die Tourenwagenwertung in dieser Kategorie für sich entscheiden. Zudem stand der Klassensieg in der Gruppe A3 bis 1,3l Hubraum für ihn zu Buche. Das Podium komplettierte in der diesmal äußerst stark besetzten Klasse der junge Steirer Fabio Labner, der sich erstmals der Herausforderung in Cividale stellte und dabei gleich eine großartige Vorstellung ablieferte. Am Steuer seines dunkelgrünen Austin Mini Cooper S konnte er sich exzellent in Szene setzen und am Ende des Wochenendes in der Klasse A3 bis 1,3l Hubraum den ausgezeichneten zweiten Rang für sich verbuchen. Rang Vier Gesamt ging an den besten Italiener in der Kategorie 1 mit Valter Canzian im weiß-grünen Ford Cortina Lotus, der mit einer starken Leistung an diesem Wochenende glänzen konnte. Dabei konnte er ebenfalls starke Zeiten erzielen und sich den vollen Erfolg in der Klasse A4 bis 1,6l Hubraum an die Fahnen heften. Damit stand auch für ihn ein großartiges Resultat in Cividale zu Buche. Die Top5 komplettierte in dieser Kategorie der Oststeirer Christian Holzer (Foto) mit seinem violetten Steyr Puch 650 TR, der mit einer grandiosen Leistung zu überzeugen vermochte. Mit seinem beherzten Fahrstil konnte er einmal mehr die Zuseher entlang der Strecke begeistern und sich auch den Sieg in der Klasse A1 bis 850ccm sichern. Damit stand für ihn beim Saisonfinale nochmals ein voller Erfolg zu Buche. Rang Sechs ging in der Kategorie 1 an den Italiener Francesco Tignonsini im weiß-blauen Fiat Abarth 1000 TC, der eine ebenfalls starke Vorstellung in Cividale ablieferte. Dabei konnte er mit seinen gefahrenen Zeiten auch die Klasse A2 bis 1150ccm für sich entscheiden und damit ebenfalls einen Klassensieg für sich verbuchen. Auf dem siebenten Platz folgte bei seinem erst zweiten Rennen im Jahr 2019 der Obersteirer Jürgen Pachteu im hellgrünen Steyr Puch 650 TR, der eine ebenfalls grandiose Vorstellung in Cividale ablieferte. Mit einer exzellenten Leistung konnte er in der stark besetzten Klasse A1 bis 850ccm den herausragenden zweiten Rang einfahren und damit sich bravourös in Szene setzen. Zudem konnte er mit seiner spektakulären Vorstellung stärkere Boliden auf Distanz halten. Die weiteren Österreicher wurden in der Kategorie 1 von Bernhard Deutsch im dunkelgrünen Steyr Puch 650 TR auf dem 12. Platz angeführt. Der Oberösterreicher konnte sich mit einer starken Leistung exzellent in Szene setzen und dabei ein tadelloses Rennen in Cividale absolvieren. Damit stand am Ende des Wochenendes der vierte Rang in der stark besetzten Klasse A1 bis 850ccm für ihn zu Buche, womit er sich im Zuge der FIA Zonen Trophy der Kategorie 1 noch den großartigen dritten Platz sichern konnte. Auf Rang 14 folgte sein oberösterreichischer Landsmann Alexander Seethaler im orangen Steyr Puch 650 TR, der mit einer grandiosen Vorstellung für Furore sorgen konnte. Mit einer exzellenten Leistung konnte er sich exzellent in Szene setzen und mit dem fünften Rang in der Klasse A1 bis 850ccm ein starkes Resultat beim Saisonfinale verbuchen. Auf Platz 17 folgte der Oberösterreicher Thomas Baier (Foto) im blauen Steyr Puch 650 TR, der nach ein paar Jahren Pause im neuaufgebauten Boliden sein Comeback feierte. Dabei konnte er sich exzellent in Szene setzen und dabei ein spannendes Duell für sich entscheiden. Schlussendlich stand nach einer fehlerfreien Leistung für ihn der grandiose sechste Rang in der Klasse A1 bis 850ccm zu Buche. Dahinter ging der 18. Gesamtrang in dieser Kategorie an seinen Landsmann Johannes Esterbauer im roten Steyr Puch 650 TR, der mit einer ebenfalls tollen Vorstellung in Cividale glänzen konnte. Dabei ließ er sich auch von einem abgefallenen Verteilerfinger im 1. Trainingslauf nicht beirren. Nach starken Zeiten konnte er sich den siebenten Platz in der äußerst stark besetzten 850ccm Klasse sichern und somit am Ende ein spitzen Resultat fixieren. Insgesamt kamen in dieser Gruppe 19 Fahrer mit ihren Boliden in die Wertung. Leider einen Ausfall hinnehmen musste nach einer grandiosen Performance der Kärntner Andreas Gleissner, der mit seinem blauen NSU Berg Spyder bis zum 2. Rennlauf mit einer beeindruckenden Vorstellung zu überzeugen vermochte. Im schnellen Mittelteil brach dann nachdem Sprung aber der hintere Stoßdämpfer, was in einen mächtigen Leitplankenkontakt endete. Dabei wurde der skurrile Bolide doch erheblich in Mitleidenschaft gezogen und beschädigt, wobei Andreas zum Glück unverletzt blieb. Nach einer beeindruckenden Gesamtbestzeit bei den Historischen im 1. Rennlauf (!) war das für ihn und sein Team natürlich umso bitterer…
Historische Kategorie 2: Der italienische Lokalmatador Rino Muradore (Foto) war in dieser Kategorie einmal mehr nicht zuschlagen. Am Steuer seines weiß-blauen Ford Escort RS 2000 Mk.1 konnte er sich bei seinem Heimrennen in beeindruckender Art und Weise diesen Sieg sichern. Nach einem spannenden Kampf stand für ihn auch im Gesamtklassement mit Platz Zwei ein großartiger Erfolg zu Buche, wobei man sich auch als Historischer Tourenwagensieger feiern lassen konnte. Auf dem zweiten Rang folgte in dieser Kategorie der Italiener Massimo Guerra mit einem weiß-grünen Alfa Romeo GT Am, der sein erstes Bergrennen mit diesem Boliden in Angriff nahm. Mit dem für ihn ungewohnten Boliden konnte er sich hervorragend in Szene setzen und dabei grandiose Zeiten erreichen. Damit stand für ihn auch in der Klasse B5 bis 2l Hubraum der ausgezeichnete zweite Platz beim diesjährigen Bergrennen in Cividale zu Buche. Das Podium komplettierte in dieser Gruppe der tschechische Bergroutinier Josef Michl, der diesmal wieder auf seinen legendären rot-blauen Skoda 130 RS vertraute. Mit diesem Boliden konnte er sich grandios in Szene setzen und dabei exzellente Zeiten erreichen, wobei er in einem spannenden Duell knapp aber doch die Oberhand behielt. Damit konnte er auch die stark besetzte Klasse B3 bis 1,3l Hubraum für sich entscheiden und somit einen vollen Erfolg beim Saisonfinale fixieren. Rang Vier mit einem Rückstand von 1,3sec. ging an den Niederösterreicher Christian Trimmel, der mit seinem wunderschönen weiß-blauen Ford Escort RS 2000 Mk.1 aber überhaupt froh war es in die Wertung zu schaffen. Im 1. Rennlauf hatte er mit seinem Boliden einen doch vehementen Leitplankenkontakt zu verzeichnen, wobei die Beifahrerseite doch erheblich beschädigt wurde. Zwar konnte er die Fahrt fortsetzen, jedoch ging man es in Rennheat 2 ein wenig ruhiger an. Rang Drei war in der Klasse B5 bis 2l Hubraum trotzdem ein großartiges Resultat unter diesen Umständen, wobei im Zuge der österr. Meisterschaft sogar der Klassensieg eingefahren werden konnte. Die Top5 komplettierte der Italiener Flavio Macorig im blauen Fiat X 1/9, der eine ebenfalls starke Leistung in Cividale ablieferte und dabei exzellente Zeiten erreichte. Mit einer starken Leistung stand für ihn am Ende auch der großartige zweite Rang in der Klasse B3 bis 1300ccm zu Buche. Rang Sechs ging Gesamt in der Kategorie 2 an den Slowenen Igor Kotlusek, der aufgrund eines technischen Gebrechen nur einen Trainingslauf absolvieren konnte. Eine Reparatur vor Ort war aber erfolgreich, womit der rote Fiat 128 SC am Renntag wieder am Start stand. Der Einsatz wurde mit dem großartigen dritten Rang in der 1300er Klasse B3 belohnt. Siebenter wurde in dieser Kategorie der Südtiroler Florian Rottonara (Foto), der mit seinem weiß-grünen Fiat Giannini 650 NP eine beeindruckende Leistung ablieferte. Mit einer großartigen Leistung konnte er sich exzellent in Szene setzen und dabei weitaus stärkere Boliden hinter sich lassen. Zudem konnte er sich die Klasse B1 bis 850ccm sichern und somit einen vollen Erfolg realisieren. Die weiteren Österreicher wurden vom Kärntner Walther Stietka angeführt, der sich den 10. Gesamtrang mit seinem silber-schwarzen VW Käfer 1302 S sichern konnte. Dabei konnte er mit seiner beherzten Fahrweise exzellente Zeiten erreichen, womit er auch die Klasse B4 bis 1,6l Hubraum für sich entscheiden konnte. Damit feierte er einen großartigen Erfolg beim Saisonfinale in Cividale. Auf dem 13. Platz folgte in der Kategorie 2 sein Kärntner Landsmann Wolfgang Puff auf einem silber-schwarzen VW Käfer 1302 S, der eine ebenfalls starke Vorstellung in Cividale ablieferte. Mit einer tadellosen Vorstellung konnte er sich den ausgezeichneten zweiten Rang in der Klasse B4 bis 1,6l Hubraum sichern und somit ein spitzen Ergebnis in diesem Jahr auf der anspruchsvollen Strecke realisieren. Rang 16 ging an den Wiener Friedrich Bock im silber-roten Ford Escort 1300 GT, der sie wie schon in den letzten Jahren diesem Rennen stellte. Dabei konnte er sich exzellent in Szene setzen und mit einer fehlerfreien Leistung überzeugen. Schlussendlich stand in der Klasse B3 bis 1,3l Hubraum der fünfte Rang zu Buche, wobei es im Zuge der österr. Meisterschaft sogar zum Sieg reichte. Dahinter folgte auf dem 17. Platz noch der Kärntner Werner Olsacher (Foto) mit seinem weiß-schwarzen BMW 2002 ti, der jedoch an diesem Wochenende nicht gerade vom Glück verfolgt war. Nachdem im 2. Trainingslauf die Antriebswelle ihren Dienst quittierte, kam es am Renntag für ihn noch schlimmer. Im 2. Rennlauf hatte er einen Dreher zu verzeichnen, wobei die Front seines wunderschönen Boliden ein wenig beschädigt wurde. Damit war natürlich die Chance auf eine weitaus bessere Platzierung dahin, womit nur der siebente Platz in der Klasse B5 bis 2l Hubraum zu Buche stand. Im Zuge der österr. Meisterschaft reichte es aber immerhin noch zum zweiten Rang, jedoch wäre nach Rennlauf 1 auch durchaus der Sieg möglich gewesen… Leider gab es auch zwei Ausfälle in dieser Gruppe zu verzeichnen, wobei der Italiener Luigi Castelli seinen roten BMW 2002 ti bereits in Trainingslauf 2 mit Motorproblemen vorzeitig abstellen musste. Vor Ort konnte man den Defekt nicht beheben, womit man vorzeitig zum Zuseher degradiert wurde. Und in Rennlauf 1 folgte auch noch sein Landsmann Umberto Pizzato im blauen Porsche 911 RS, der erstmals in Cividale an den Start ging und ebenfalls mit technischen Problemen vorzeitig aufgeben musste. Zwar konnte man den 2. Rennlauf noch absolvieren, für die Endwertung spielte das aber keine Rolle mehr.
Historische Kategorie 3: Mit einer herausragenden Leistung konnte in dieser Kategorie der Kärntner Gerald Glinzner (Foto) den Sieg einfahren. Am Steuer seines brachial klingenden Porsche 911 Carrera SC konnte er sich beeindruckend in Szene setzen und mit seiner gewohnt beherzten Fahrweise die Zuseher begeistern. Der Lohn war am Ende des Wochenendes der fünfte Gesamtrang und der vierte Platz bei den Historischen Tourenwagen in Cividale. Damit konnte er sich auch den Historic Berg Pokal 2019 im Zuge der österr. Meisterschaft sichern. Auf dem zweiten Rang folgte in der Kategorie 3 der Weststeirer Reinhold Prantl mit seinem gelben Porsche 911 Carrera RS, der ebenfalls an diesem Wochenende zu überzeugen vermochte. Mit einer großartigen Vorstellung konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und dabei die Zuseher entlang der Strecke begeistern, wobei er auch exzellente Zeiten erreichte. Damit stand auch in der Klasse C3 über 2l Hubraum den ausgezeichnete zweite Platz für ihn beim Saisonfinale zu Buche. Das Podium komplettierte der Tiroler Christian Renner mit seinem weißen Opel Ascona B, der mit einer eindrucksvollen Leistung glänzen konnte. Mit einer tollen Performance konnte er sich den Sieg in der Klasse C2 bis 2l Hubraum sichern und somit beim Saisonfinale nochmals einen vollen Erfolg einfahren. Zudem konnte er auf der anspruchsvollen Strecke mit grandiosen Zeiten überzeugen und sich exzellent in Szene setzen. Rang Vier ging in dieser Kategorie an den Steirer Dominik Neumann (Foto), der mit seinem blauen BMC Mini Cooper S wohl eine mehr als beeindruckende Performance ablieferte. Mit seiner spektakulären Fahrweise konnte er nicht nur die Zuseher entlang der Strecke begeistern, sondern auch herausragende Zeiten realisieren. Damit konnte er weitaus stärkere Boliden hinter sich lassen und zudem die Klasse C1 bis 1,3l Hubraum ein eindrucksvoller Art und Weise für sich entscheiden. Die Top5 komplettierte der Italiener Romeo de Rossi im weißen Alfa Romeo Sud ti, der eine fehlerfreie Leistung mit dem exzellenten zweiten Rang in der Klasse C2 bis 2l Hubraum krönen konnte. Damit feierte er mit diesem Boliden ein starkes Comeback im Bergrennsport, wobei am Ende auf den Mini Piloten 1,5sec. fehlten. Rang Sechs Gesamt ging nach Slowenien an Bojan Strozic im roten Autobianchi A112 Abarth, der eine ebenfalls beherzte Vorstellung in Cividale ablieferte. Mit einer starken Vorstellung konnte er sich den zweiten Rang in der Klasse C1 bis 1,3l Hubraum sichern und somit ein weiteres Topergebnis in diesem Jahr einfahren. Auf dem siebenten Platz folgte der Tiroler Oliver Obermoser (Foto) im weißen Martini Alfa Romeo Sprint Veloce, der mit einer ebenfalls starken Vorstellung zu überzeugen vermochte. Mit einer fehlerfreien Leistung auf der anspruchsvollen Strecke konnte er sich den Sieg in der Klasse C4 bis 2l Hubraum sichern und somit einen weiteren großartigen Erfolg in diesem Jahr einfahren. Insgesamt kamen in dieser Kategorie Neun Fahrer mit ihren Boliden in die Wertung. Leider gab es auch hier 2 Ausfälle zu verzeichnen, wobei auch der Tiroler Josef Obermoser davon betroffen war. Im 2. Trainingslauf musste er seinen weißen Martini Alfa Romeo Sud ti mit einer gebrochenen Halbachse vorzeitig neben der Strecke abstellen und das Rennwochenende vorzeitig für beendet erklären. Vor Ort konnte man das Problem nicht lösen, womit er leider keine erfolgreiche Revanche an der Strecke von Cividale nehmen konnte. Und in Rennlauf 1 folgte auch noch der Italiener Alessandro Visentin mit seinem silbernen Fiat 127 Sport, der mit einem Motorschaden im oberen Teil der Strecke ausrollte. Damit musste auch er bei seinem Heimrennen einen Ausfall hinnehmen und den Renntag vorzeitig für beendet erklären.
Historische Kategorie 4: Nach einem äußerst spannenden Duell konnte sich in dieser Kategorie der Italiener Michele Massaro (Foto) den Sieg sichern. Am Steuer seines wunderschönen weiß-blau-roten BMW E30 M3 konnte er sich beeindruckend in Szene setzen und schlussendlich einen vollen Erfolg beim diesjährigen Bergrennen Cividale realisieren. Dabei stand auch Gesamt mit Platz Drei als zweitbester Tourenwagen ein mehr als beachtliches Ergebnis für ihn zu Buche, wobei der Rückstand auf den siegreichen Ford Escort Piloten gerade einmal 0,8sec. betrug. Auf dem zweiten Platz in dieser Kategorie kam sein italienischer Landsmann Andrea Romano in die Wertung, der mit seinem einmalig klingenden weiß-violetten BMW E30 M3 ebenfalls zu überzeugen vermochte. Mit dem spektakulären Boliden konnte er sich beeindruckend in Szene setzen und auch in der Klasse D6 über 2l Hubraum den zweiten Rang für sich verbuchen. Der Rückstand auf den Sieger fiel mit gerade einmal 0,05sec. (!) nach zwei Rennläufen auf der 6,6km langen Strecke äußerst knapp aus. Das Podium komplettierte ein weiterer Italiener mit Stefano Bosco im gelb-weißen Renault 5 GT Turbo, der mit seiner spektakulären Fahrweise für Furore sorgen konnte. Dabei konnte er die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke begeistern, womit für ihn am Ende auch in der Klasse der dritte Rang zu Buche stand. Rang Vier ging an den Niederösterreicher Reinhard Sonnleitner (Foto) im weiß-blauen VW Rallyegolf G60, der diesmal in Cividale nicht das letzte Hemd riskierte und mit einem Auge auf die Meisterschaft blickte. Nach einer trotzdem mehr als beachtlichen Leistung konnte er sich den vierten Rang in der Klasse D6 über 2l Hubraum sichern, wobei im Zuge der österr. Meisterschaft sogar der Sieg zu Buche stand. Damit konnte er seinen Titel aus dem Vorjahr erfolgreich verteidigen und sich auch 2019 zum Historic Berg Staatsmeisterschaft in Österreich küren. Ein weiterer großartiger Erfolg für ihn und den MSC Mühlbach. Die Top5 komplettierte in dieser Kategorie der Italiener Marco Naibo im weiß-orangen Ford Sierra RS Cosworth, der eine tadellose Vorstellung mit diesem spitzen Resultat krönte. Dabei konnte mit einer tollen Vorstellung überzeugen und sich grandios in Szene setzen. Rang Sechs ging ebenfalls nach Italien an Flavio Furlan im weiß-blauen BMW E30 M3, der ebenfalls mit einer starken Vorstellung zu überzeugen vermochte. Damit stand für ihn auf der anspruchsvollen Strecke von Cividale ein Topergebnis in der äußerst stark besetzten Klasse D6 über 2l Hubraum zu Buche. Die weiteren Österreicher wurden auf dem achten Platz vom Niederösterreicher Franz Haidn angeführt, der im weiß-blauen BMW 325 IX E30 eine exzellente Vorstellung in Cividale ablieferte. Mit einer tollen Leistung konnte er sich exzellent in Szene setzen und dabei mit seiner beherzten Fahrweise überzeugen. Damit stand für ihn in der Klasse D6 über 2l Hubraum im Zuge der österr. Meisterschaft der ausgezeichnete zweite Rang zu Buche. Mit einem Rückstand von gerade einmal 0,5sec. folgte auf dem neunten Gesamtrang in der Kategorie 4 der Tiroler Gernot Ralser (Foto), der mit seinem schwarz-gelben Opel Corsa A GSI ebenfalls zu überzeugen vermochte. Mit einer beherzten Leistung konnte er sich grandios in Szene setzen und dabei für Furore sorgen. Schlussendlich konnte er sich die Klasse D4 bis 1,6l Hubraum sichern und somit einen weiteren vollen Erfolg realisieren. Auf dem 13. Gesamtrang kam auch noch der Niederösterreicher Willi Freudenschuß in die Wertung, der mit seinem schwarz-silbernen BMW E30 323i eine tolle Vorstellung ablieferte und dabei am gesamten Rennwochenende fehlerfrei agierte. Damit konnte er sich auch die Klasse D3 über 2l Hubraum sichern und somit beim Saisonfinale nochmals einen vollen Erfolg realisieren. Leider gab es auch in dieser Klasse 2 Ausfälle zu verzeichnen, wobei nachdem Training zunächst der Italiener Alessandro Romoli seinen spektakulären weißen Ford Sierra RS Cosworth mit technischen Problemen vorzeitig abstellen musste. Damit war der erste Einsatz mit diesem brachialen Boliden leider nicht von Erfolg gekrönt. Und im 2. Rennlauf folgte auch noch sein Landsmann Paolo Deotto mit seinem weiß-blauen Ford Sierra RS Cosworth, der mit Motorproblemen vorzeitig aufgeben musste und somit ebenfalls nicht das Ziel erreichte. Nach einer tollen Leistung im Training war das natürlich für ihn umso bitterer.
Historische Kategorie 5: Mit einer großartigen Leistung konnte sich in dieser Kategorie der Steirer Michael Pauscher den Sieg sichern. Am Steuer seines gelben Formel Ford PRS ließ er der Konkurrenz keine Chance, was mit einem beeindruckenden Erfolg belohnt wurde. Nach einer beherzten Vorstellung stand auch Gesamt mit dem 11. Rang ein spitzen Ergebnis für ihn zu Buche. Auf dem zweiten Rang folgte mit Respektabstand der Italiener Antonio Maniero im rot-weißen Van Diemen Ford, der bei seinem ersten Einsatz mit diesem Boliden jedoch im 1. Rennlauf mit massiven Motorproblemen haderte. Diese bekam man vor dem 2. Rennheat aber in den Griff, womit man es doch noch in die Wertung schaffte. An die Zeiten des Siegers kam man aber am gesamten Rennwochenende nicht heran. Das Podium komplettierte der Italiener Flavio Tullio, der mit österr. Lizenz an den Start ging und dabei einen seltenen und spektakulär aussehenden Cooper Bristol T23 an den Start brachte. Mit diesem Boliden konnte er eine tadellose Leistung abliefern und schlussendlich die Klasse E3 bis 2l Hubraum für sich entscheiden.
Gruppe RS: Die nur in Italien ausgeschriebene Klasse war auch beim Bergklassiker von Cividale äußerst stark besetzt. Den Sieg konnte sich Gesamt mit einer beeindruckenden Leistung Francesco Laffranchi mit seinem roten Alfa Romeo 147 Cup sichern, der mit eindrucksvollen Zeiten für Furore sorgen konnte. Damit stand für ihn beim diesjährigen Bergrennen in Friaul ein voller Erfolg zu Buche. Auf dem zweiten Rang folgte in dieser Gruppe Gianluca Grossi mit seinem weiß-blauen Renault Clio Cup, der eine ebenfalls beherzte Leistung ablieferte und dabei weitaus stärkere Boliden hinter sich lassen konnte. Damit konnte er sich auch die Klasse RS Plus bis 2l Hubraum sichern. Das Podium komplettierte mit knapp 2sec. Rückstand Luca Attorresi im silber-orangen Honda Civic Type R, der mit einer ebenfalls starken Performance zu glänzen vermochte. Damit konnte er sich den zweiten Rang in der RS Plus Klasse bis 2l Hubraum sichern. Rang Vier ging schlussendlich an Marco Marchiol (Foto) im weiß-grünen Mini Cooper S JCW, der mit seiner spektakulären Fahrweise die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte. Damit stand für ihn am Ende auch der Sieg in der Klasse RS Plus über 2l Hubraum zu Buche. Die Top5 komplettierte aus der RS Klasse Mattia Urosch de Giacinto mit dem blauen Mini Cooper S JCW, der ebenfalls einen Sieg für sich somit verbuchen konnte und damit ein sehr erfolgreiches Rennwochenende in Cividale absolvierte. Insgesamt kamen in dieser Gruppe 23 Fahrer mit ihren Boliden in die Wertung, wobei es leider auch einige Ausfälle zu verzeichnen gab. Dabei hatte vor allem Paolo Tomasi mit seinem orangen Honda Civic Ek4 viel Glück, der beim Anbremsen zur dritten Schikane ein technisches Gebrechen an seinem Boliden zu verzeichnen hatte und dabei mit hoher Geschwindigkeit gegen die Leitplanken krachte. Zum Glück blieb er selbst unverletzt, der Boliden selbst wurde aber komplett zerstört.
Gruppe N, H/N bis 2000ccm: Der italienische Lokalmatador Michele Buiatti war in dieser Klasse nicht zuschlagen. Mit seinem weißen Honda Civic Type R konnte er sich beeindruckend in Szene setzen und mit seiner beherzten Fahrweise die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Damit stand für ihn am Ende des Wochenendes der volle Erfolg in Cividale zu Buche, womit er nach ein paar Jahren Pause wieder gleich erfolgreich an den Berg zurückkehrte. Auf dem zweiten Rang folgte in dieser Gruppe der Slowene Jan Mrak mit seinem weiß-roten Renault Clio RS, der in einem äußerst spannenden Kampf knapp aber doch die Oberhand behielt. Damit stand für ihn in Cividale ein großartiges Resultat zu Buche, konnte er doch die weitere Konkurrenz auf Distanz halten. Das Podium komplettierte der Italiener Lorenzo Luches mit seinem silber-schwarzen Renault Clio RS, der mit einer ebenfalls starken Performance für Furore sorgen konnte. Dabei konnte er mit seiner spektakulären Fahrweise überzeugen und schlussendlich dieses herausragende Resultat fixieren, wobei der Rückstand auf seinen Markenkollegen am Ende gerade einmal 0,03sec. (!) betrug. Rang Vier ging an seinen italienischen Landsmann Denis Molinari (Foto) im blauen Renault Clio RS, der ebenfalls zu begeistern vermochte und ebenfalls sehr beherzt agierte. Dabei konnte er exzellente Zeiten realisieren und sich dabei gegen die weitere starke Konkurrenz durchsetzen. Die Top5 komplettierte der Italiener Marco Cappello mit seinem weißen Honda Civic Type R, der ebenfalls starke Zeiten ablieferte und am Ende ein Topresultat beim diesjährigen Bergrennen Cividale erreichte. Auf Platz 12 folgte in dieser Gruppe der Obersteirer Wolfgang Schutting (Foto) mit seinem orangen Renault Clio Williams, der leider aber kein problemfreies Rennwochenende in Cividale erlebte. Dabei haderte er am Renntag nicht nur mit einem gebrochenen Fächerkrümmer, sondern auch mit einer nur notdürftig reparierten Servolenkung. Schlussendlich war man froh es überhaupt in die Wertung geschafft zu haben, womit mit dem Sieg im Zuge der österr. Meisterschaft auch der Bergpokal in den Divisionen I & II eingefahren werden konnte. Damit feierte er die Titelverteidigung und ein weiterer großartiger Erfolg konnte realisiert werden. Insgesamt kamen in dieser Klasse 24 Fahrer mit ihren Boliden in die Wertung, wobei auch einige Ausfälle verzeichnet werden mussten. Diese verliefen aber alle glimpflich sowohl für die Fahrer als auch für die Boliden.
Gruppe N, H/N über 2000ccm: Mit einer spektakulären Performance konnte sich in dieser Klasse der Slowene Janko Cebron den Sieg sichern. Am Steuer seines weiß-roten Mitsubishi Lancer Evo 9 konnte er sich beeindruckend in Szene setzen und dabei die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Der Lohn war am Ende des Rennwochenendes der volle Erfolg in dieser Gruppe, wobei auch Gesamt Platz 24 der Sprung unter die Top30 gelang. Auf dem zweiten Rang folgte in dieser Klasse der Italiener Guido Casarin (Foto) mit seinem blauen Subaru Impreza WRX STI, der mit einer ebenfalls beherzten Vorstellung zu überzeugen vermochte und dabei grandiose Zeiten erreichte. Dabei konnte er sich beeindruckend in Szene setzen und sich mit dem wunderschönen Boliden am Ende dieses ausgezeichnete Ergebnis sichern. Das Podium komplettierte der Kärntner Andre Würcher mit seinem weißen Subaru Impreza WRX STI, der ebenfalls mit einer tollen Vorstellung in Cividale zu begeistern vermochte. Dabei konnte er sich grandios in Szene setzen und im Zuge der österr. Meisterschaft sogar den Sieg einfahren. Damit konnte er eine sehr erfolgreiche Saison mit einem weiteren spitzen Erfolg beenden. Leider einen Ausfall hinnehmen musste der Italiener Fabrizio Larice mit seinem blau-roten Mitsubishi Lancer Evo 9, der mit technischen Problemen am gesamten Trainingstag haderte und dabei in beiden Läufen nicht das Ziel erreichte. Damit musste man vorzeitig die Segel streichen und den Bergeinsatz für beendet erklären.
Gruppe ProdE: Die nur in Italien ausgeschriebene Klasse konnte der Südtiroler Kevin Lechner (Foto) für sich entscheiden. Dieser lieferte am Steuer seines schwarzen BMW E36 M3 eine beeindruckende Performance in Cividale ab, wobei es für ihn der erste Auftritt bei diesem Rennen war. Dabei konnte er gleich den Sieg realisieren und herausragende Zeiten erreichen, welche zu diesem großartigen Erfolg führten. Auf dem zweiten Rang folgte ein weiterer Südtiroler mit Siegfried Fedrigotti im weiß-blauen Ford Escort Cosworth, der ebenfalls ein großartiges Rennen absolvierte. Mit dem wunderschönen Boliden konnte er sich exzellent in Szene setzen und dabei die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Das Podium komplettierte in dieser Gruppe der Italiener Roberto Boscariol mit seinem grünen Renault Clio Williams, der mit seinen gefahrenen Zeiten die 2l Klasse in dieser Gruppe für sich entscheiden konnte. Damit stand auch für ihn ein voller Erfolg beim diesjährigen Bergrennen Cividale zu Buche. Dahinter folgte sein italienischer Landsmann Luca Venturini mit seinem silber-orangen Peugeot 106 GTI, der mit einer tollen Performance die 1,6l Klasse für sich entscheiden konnte und dabei Claudio Comelli im schwarz-grünen Honda Civic Ek4 auf Distanz halten konnte, der somit den fünften Platz im Friaul verbuchte. Insgesamt kamen in dieser Gruppe alle 16 Fahrer in die Wertung.
Gruppe A, H/A bis 2000ccm: In einem äußerst spannenden Duell konnte sich am Ende des Wochenendes der Slowene Ales Prek (Foto) mit seinem weiß-roten Honda Civic Type R durchsetzen. Mit einer weiteren beeindruckenden Performance konnte sich der ehemalige Berg Europameister großartig in Szene setzen und dabei mit seiner gewohnt beherzten Fahrweise für Furore sorgen. Damit stand ein weiterer Sieg in dieser Saison für ihn zu Buche. Auf dem zweiten Rang folgte der Italiener Ivano Cenedese mit seinem weißen Renault Clio R3, der mit einer ebenfalls spektakulären Leistung bei seinem Heimrennen zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er sich grandios in Szene setzen, wobei der Rückstand schlussendlich mit 1,9sec. nicht gerade groß ausfiel. Damit stand auch für ihn ein großartiges Resultat in Cividale zu Buche. Das Podium komplettierte nach einem spannenden Kampf der Steirer Chris-Andre Mayer, der mit einem waren Traumlauf im 2. Rennheat für Furore sorgen konnte. Mit seinem weiß-blauen Honda Civic Type R konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und dabei sogar die zweitschnellste Laufzeit realisieren. Mit einem weiteren Sieg im Zuge der österr. Meisterschaft konnte er sich den Staatsmeistertitel in den Divisionen I & II sichern und somit einen herausragenden Erfolg in dieser Saison verbuchen. Mit gerade einmal 0,8sec. Rückstand ging der vierte Platz an den Steirer Peter Eibisberger (Foto), der mit einem weißen Ford Fiesta R2T einen mehr als eindrucksvollen Einstieg im Bergrennsport vollzog. Dabei begeisterte er mit einer beherzten Leistung am Steuer dieses Boliden, womit er auch die starke italienische Konkurrenz in der 1,6l Klasse hinter sich lassen konnte. Damit stand beim Debüt gleich ein herausragender Erfolg für den bislang auf der Rundstrecke agierenden Piloten zu Buche. Die Top5 komplettierte in dieser stark besetzten Klasse der Italiener Carlo Zinutti mit seinem blauen Peugeot 106 GTI, der im 1. Rennlauf jedoch bei der Sprungkuppe im Mittelteil einen vehementen Unfall gerade noch verhindern konnte. Mit dem zweiten Rang in der 1600er Klasse stand für ihn aber trotzdem ein Topergebnis beim diesjährigen Bergrennen Cividale zu Buche. Die weiteren Österreicher wurden auf Platz Acht vom Steirer Heimo Hinterhofer angeführt, der auch heuer wieder diesen Bergklassiker in Angriff nahm und dabei einen weiß-grünen Peugeot 208 R2 einsetzte. Dieser Bolide lief aber zunächst überhaupt nicht und erst in Rennlauf 2 konnte er das Potenzial ausloten. Trotzdem stand schlussendlich ein Topresultat für ihn zu Buche, wobei in der 1600er Klasse der grandiose vierte Rang eingefahren werden konnte. Rang 10 Gesamt ging an den Oberösterreicher Kurt Ritzberger im blau-weißen Peugeot 306 GTI, der mit einer ebenfalls tollen Leistung zu glänzen vermochte. Zwar haderte er mit dem Reifenmaterial und dem Fahrverhalten seines Boliden, jedoch stand schlussendlich trotzdem ein spitzen Ergebnis mit dem vierten Rang im Zuge der österr. Meisterschaft zu Buche. Und auf dem 14. Rang kam auch noch der junge Steirer Lukas Martinelli (Foto) mit einem weißen Citroen Xsara VTS in die Wertung, der sein erst zweites Bergrennen in Angriff nahm und dabei eine beherzte Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich grandios in Szene setzen und im Zuge der österr. Meisterschaft den ausgezeichneten fünften Platz fixieren. Insgesamt kamen in dieser Klasse 16 Fahrer mit ihren Boliden in die Wertung. Leider gab es auch hier einige Ausfälle zu verzeichnen, wobei diese alle glimpflich ausgingen. Die slowenischen 1,4l Klasse konnte dabei Zan Nagode mit seinem grünen MG ZR 105 für sich entscheiden, der in der E1 Klasse den ausgezeichneten zweiten Rang belegt hätte.
Gruppe A, H/A über 2000ccm: Der italienische Lokalmatador Marco Guerra (Foto) konnte mit einer beeindruckenden Performance am Steuer seines Hyundai i20 NG R5 diese Klasse für sich entscheiden. Mit einer tollen Vorstellung und seiner spektakulären Fahrweise konnte er sich herausragend in Szene setzen und dabei die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke begeistern. Das wurde am Ende des Wochenendes mit dem vollen Erfolg belohnt, womit der junge Pilot wohl einen seiner schönsten Siege feiern durfte. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Klasse der Wiener Roland Hartl mit seinem weiß-orangen Mitsubishi Lancer Evo 6, der jedoch nicht gerade glücklich in das Rennwochenende startete. Im 1. Trainingslauf touchierte er auf der Fahrerseite doch vehement die Leitplanken, wobei der Schaden jedoch vor Ort erfolgreich behoben werden konnte. Mit einer konstant starken Leistung am Renntag konnte er sich am Ende dieses Topresultat sichern, womit er sich auch im Zuge der FIA Zonen Trophy erstmals den Gesamtsieg in der Gruppe A sichern konnte. Damit stand für ihn auch 2019 ein großartiger Titel zu Buche. Das Podium komplettierte der Italiener Roberto Bertolutti mit seinem blau-weißen Skoda Fabia R5, der eine fehlerfreie Vorstellung in Cividale ablieferte. Damit stand für ihn am Ende des Wochenendes der letzte Rang am Podium dieser Klasse zu Buche. Rang Vier ging in dieser Klasse noch an den Kärntner Markus Stingl im weiß-gelben Renault R11 Turbo, der mit einer tollen Leistung an diesem Wochenende glänzen konnte und die anspruchsvolle Strecke in Cividale in diesem Jahr erfolgreich bewältigte. Dabei ließ er sich im 2. Rennlauf auch nicht von Getriebeproblemen bremsen, womit am Ende des Wochenendes ein spitzen Resultat für ihn zu Buche stand.
Gruppe E1 bis 1400ccm: Mit einer beeindruckenden Performance konnte sich erstmals in Cividale der Südsteirer Günter Strohmeier (Foto) den Sieg sichern. Am Steuer seines legendären Alfa Romeo Sud ti konnte er sich exzellent in Szene setzen und dabei am Renntag mit grandiosen Zeiten für Furore sorgen. Dabei konnte er sich gegen die starke Konkurrenz durchsetzen und auch die gesamten Gruppe A Piloten aus Slowenien hinter sich lassen, womit einer der größten Erfolge für den Routinier im einmalig klingenden Boliden zu Buche stand. Auf dem zweiten Rang folgte in dieser Klasse der Italiener Antonino Oddo im blauen Peugeot 106 GTI 16V, der in diesem Jahr nicht mit den Zeiten des Alfa Piloten mithalten konnte. Zwar konnte er sich im 2. Rennlauf nochmals entscheidend steigern und die Bestzeit aufstellen, jedoch war der Rückstand aus Lauf 1 bereits zu groß. Am Ende fehlten ihm 4,3sec. auf den Sieger. Das Podium komplettierte der italienische Lokalmatador Alessandro Vettorel im gelben Peugeot 106 GTI 16V, der eine ebenfalls tolle Vorstellung in Cividale ablieferte. Dabei konnte er sich mit tollen Zeiten exzellent in Szene setzen und schlussendlich den letzten Platz am Podest für sich verbuchen. Dahinter kam auf dem vierten Rang noch der Italiener Riccardo Vedovello mit seinem weißen Peugeot 106 GTI 16V in die Wertung, der jedoch erstmals diese anspruchsvolle Strecke in Angriff nahm. Nach einer fehlerfreien und tadellosen Leistung stand für ihn ein spitzen Ergebnis zu Buche.
Gruppe E1 bis 1600ccm: Eine weitere beeindruckende Leistung lieferte in dieser Klasse der Niederösterreicher Rene Warmuth (Foto) ab. Mit seinem grau-schwarzen VW Polo 16V konnte er sich exzellent in Szene setzen und dabei die Zuseher entlang der Strecke mit seiner gewohnt spektakulären Fahrweise begeistern. Der Lohn war am Ende des Wochenendes ein weiterer Sieg in dieser Klasse, und das obwohl man im Training noch mit gravierenden Bremsproblemen haderte. Zudem konnte er zahlreiche stärkere Boliden hinter sich lassen und Gesamt in der Gruppe E1 den sechsten Rang fixieren. Damit konnte er sich auch erstmals zum Bergpokalsieger in der Division III im Zuge der österr. Bergstaatsmeisterschaft küren. Auf dem zweiten Platz folgte nach einem spannenden Duell der Oberösterreicher Christian Schneider mit seinem blauen Peugeot 205 RS16 EvoII, der mit einer ebenfalls großartigen Performance in Cividale zu überzeugen vermochte. Am Ende fehlten ihm auf den Sieger gerade einmal 2,4sec. nach zwei gewerteten Rennläufen, wobei er in Rennlauf 2 sogar die Bestzeit markieren konnte. Dabei kam er bis auf 0,5sec. an die Bestzeit des VW Piloten aus dem 1. Rennlauf heran, was hier seine gezeigte Leistung nochmals deutlich unterstreicht. Das Podium komplettierte in dieser Klasse der Passauer Helmut Maier mit seinem roten VW Spiess-Golf 16V, der mit einer ebenfalls exzellenten Leistung in dieser Klasse zu überzeugen vermochte. Mit einer konstanten Vorstellung konnte sich der Routinier beeindruckend in Szene setzen und mit seinen gefahrenen Zeiten schlussendlich dieses Topergebnis in Cividale fixieren. Auf dem vierten Rang folgte noch der Bayer Valentin Schneider (Foto) mit seinem pinken VW TSM Golf 1 16V, der sich erst zum zweiten Mal dieser anspruchsvollen Strecke im Friaul stellte und dabei mit einer exzellenten Leistung zu glänzen vermochte. Nach einer fehlerfreien Leistung stand für ihn ein tolles Resultat zu Buche, wobei der einmalig und brachial klingende Bolide die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke zu begeistern vermochte.
Gruppe E1 bis 2000ccm: Mit einer beeindruckenden Performance konnte sich in dieser Klasse der Südsteirer Diethard Sternad (Foto) den Sieg sichern. Am Steuer seines wunderschönen Alfa Romeo 156 STW konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und dabei mit famosen Zeiten am Renntag überzeugen. Dabei konnte er sich gegenüber dem Training entscheidend steigern und somit zum Saisonabschluss nochmals diese Klasse für sich entscheiden. Zudem stand Gesamt in der Gruppe E1 für ihn der eindrucksvolle fünfte Rang mit dem roten Boliden zu Buche. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Klasse der Oberösterreicher Hermann Blasl, der mit seiner spektakulären Fahrweise am Steuer seines orange-blauen Opel Gerent Kadett C 16V einmal mehr einer der Publikumslieblinge war. Dabei konnte er mit einer famosen Performance überzeugen und sich eindrucksvoll in Szene setzen, was am Ende des Wochenendes mit einem weiteren spitzen Ergebnis belohnt wurde. Damit konnte er eine exzellente Saison mit einem großartigen Erfolg in Cividale beenden. Das Podium komplettierte in dieser stark besetzten Klasse der Italiener Andrea de Stefani mit seinem weiß-blauen Renault Clio Williams, der mit seiner beherzten Leistung am Steuer seines Boliden die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke zu begeistern vermochte. Dabei konnte er sich exzellent in Szene setzen und mit einer starken Vorstellung am Renntag für Furore sorgen, womit schlussendlich dieses grandiose Resultat für ihn zu Buche stand. Mit einem Rückstand von 2,3sec. ging der vierte Rang in dieser Klasse an den Obersteirer Heiko Fiausch (Foto) im grau-orangen Opel Risse Astra STW, der sich nach 10 Jahren wieder dieser anspruchsvollen Strecke in Italien stellte. Dabei konnte er sich exzellent in Szene setzen und mit einer starken Vorstellung für Furore sorgen, was am Ende mit diesem beeindruckenden Ergebnis belohnt wurde. Dabei funktionierte der Bolide erneut ohne jegliche Probleme, womit für den bekannt beherzt agierenden Piloten ein spitzen Resultat beim Saisonfinale zu Buche stand. Die Top5 komplettierte der Italiener Stefano Miotto mit seinem weißen Renault Clio Cup 2, der eine ebenfalls tolle Vorstellung in Cividale ablieferte. Dabei konnte er sich exzellent in Szene setzen und mit starken Zeiten überzeugen, womit schlussendlich dieses tolle Resultat für ihn zu Buche stand. Dahinter folgte auf dem sechsten Platz der Slowene Matevz Cuden mit seinem weiß-roten Renault Clio RIII Cup, der eine ebenfalls großartige Leistung ablieferte und sich exzellent in Szene setzen konnte. Mit einer beherzten Vorstellung konnte er sich am Ende dieses tolle Resultat auf dieser anspruchsvollen Strecke im Friaul sichern. Siebenter wurde in dieser Klasse der Italiener Maurizio Boschi mit seinem roten Opel Astra Kit Car, der mit einer ebenfalls grandiosen Leistung zu glänzen vermochte. Mit dem brachial klingenden Boliden konnte er sich exzellent in Szene setzen und mit seinen gefahrenen Zeiten ein spitzen Resultat erreichen. Die Top8 komplettierte in dieser Klasse sein italienischer Landsmann Paolo Parlato mit seinem weiß-schwarzen Renault Clio RIII, der mit einer ebenfalls tollen Leistung am Renntag glänzen konnte. Jedoch begann für ihn das Rennwochenende in Cividale nicht gerade nach Wunsch, den im 1. Trainingslauf hatte er einen Leitplankenkontakt zu verzeichnen. Jedoch konnte der Bolide vor Ort erfolgreich repariert werden, womit man mit einer soliden Leistung dieses tolle Resultat erreichte. Platz Neun ging an den Italiener Marco Bertolutti (Foto) mit dem weiß-blauen Peugeot 207 S2000, der mit seiner beherzten Fahrweise die Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte und dabei mit starken Zeiten zu überzeugen vermochte. Damit stand in dieser stark besetzten Klasse für ihn schlussendlich ein spitzen Ergebnis zu Buche. Dahinter folgte auf dem 10. Rang der Oberösterreicher Manuel Raab mit seinem grau-goldenen Opel Corsa A 16V, der mit einer exzellenten Vorstellung zu glänzen vermochte und dabei eine große Schrecksekunde im 2. Trainingslauf ohne größere Schäden am Boliden überstand. Ein leichter Einschlag in die Leitplanken blieb zum Glück ohne gröbere Folgen für ihn und seinen Boliden. Rang 11 ging noch an den Slowenen Patrik Ruzzier im grau-gelben Fiat Punto Kit Car, der mit einer tollen und soliden Vorstellung in Cividale zu überzeugen vermochte und schlussendlich weitere wichtige Kilometer mit diesem Boliden absolvieren konnte. Leider gab es in dieser Klasse auch zwei Ausfälle zu verzeichnen, wovon im 2. Trainingslauf auch der Niederösterreicher Stefan Datzreiter betroffen war. An seinem grau-blauen VW Polo Kit Car verweigerte die Ölpumpe ihren Dienst, womit man den Boliden neben der Strecke abstellen musste. Zwar unternahm man vor Ort noch einen Reparaturversuch, welcher schlussendlich aber leider nicht von Erfolg gekrönt war, da doch ein Motorschaden diagnostiziert wurde. Und im 2. Rennlauf folgte auch noch der Italiener Alex Bet mit seinem weißen Peugeot 205 GTI 16V, der ebenfalls aufgrund eines technischen Gebrechens seinen Boliden vorzeitig abstellen musste und somit leider ebenfalls einen Ausfall in Cividale zur Kenntnis nehmen musste.
Gruppe E1 über 2000ccm: Der Niederösterreicher Karl Schagerl war in dieser Klasse mit seinem VW Golf Rallye TFSI-R einmal mehr in dieser Saison nicht zuschlagen. Mit einer beeindruckenden Performance konnte er sich exzellent in Szene setzen und die Zuseher mit seiner spektakulären Fahrweise begeistern. Dabei konnte er im 1. Rennlauf seinen eigenen Streckenrekord um 2,4sec. unterbieten und damit den Grundstein für den vollen Erfolg in Cividale legen. Das man sich am Ende um gerade einmal 0,3sec. dem späteren Tourenwagengesamtsieger und auch neuen Streckenrekordhalter geschlagen geben musste, tat der Freude keinen Abbruch. Den man konnte sich zum sechsten Mal in Folge mit dem weiß-blauen Boliden den österr. Bergstaatsmeistertitel in der Division III sichern und somit eine weitere erfolgreiche Saison absolvieren. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Klasse der gebürtige Bulgare und nun in Niederösterreich wohnhafte Julyan Telijski (Foto) mit seinem blauen Mitsubishi Lancer Evo 9, der gleich bei seinem ersten Antreten in Cividale mit einer herausragenden Performance für großes Aufsehen sorgte. Mit dem spektakulären Boliden konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und mit einer beherzten Leistung die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Der Lohn war am Ende des Wochenendes auch Gesamt bei den Tourenwagen der beeindruckende dritte Rang, womit man ein äußerst erfolgreiches Rennen mit diesem Boliden absolvieren konnte. Das Podium komplettierte in dieser stark besetzten Klasse der Slowene Milan Bubnic mit seinem weiß-roten Lancia Delta Integrale, der mit einer ebenfalls exzellenten Leistung zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er sich beeindruckend in Szene setzen und die Zuseher entlang der Strecke mit seinem beherzten Fahrstil begeistern. Schlussendlich stand mit dem spektakulären Boliden auch Gesamt bei den Tourenwagen mit Rang Vier ein sehr beeindruckendes Resultat zu Buche. Rang Vier in der Klasse selbst ging an den Obersteirer Werner Karl (Foto) im einmalig klingenden Audi S2 R Quattro, der sich ebenfalls grandios in Szene setzen konnte. Zwar hatte man im Training mit einer gebrochenen Halbachse zu kämpfen, jedoch konnte vor Ort erfolgreich eine Reparatur durchgeführt werden. Ohne einen kompletten Trainingslauf konnte man sich vor allem im 2. Rennlauf entscheidend steigern und dieses exzellente Resultat in Cividale einfahren. Die Top5 komplettierte der Salzburger Stefan Promok im schwarzen Mitsubishi Lancer Evo 8, der sich erstmals dieser Herausforderung und der anspruchsvollen Strecke stellte. Dabei lief auch sein Trainingstag nicht nach Wunsch, wobei zunächst eine Halbachse und dann ein Sensorproblem auftrat. Am Renntag lief der Bolide dann aber einwandfrei und auch er konnte sich im 2. Rennlauf nochmals entscheidend steigern. Rang Sechs ging in dieser Klasse an den Südsteirer Reinhold Nauschnegg im schwarzen Opel VMAX Calibra Turbo, der mit einer starken Leistung am Renntag zu überzeugen vermochte. Zwar musste er in Rennlauf 1 seinen Boliden mit einem gebrochenen Gaspedal abstellen, jedoch konnte vor Ort der Defekt erfolgreich behoben werden. Schlussendlich konnte er sich exzellent in Szene setzen und ein grandioses Resultat erreichen, wobei im Zuge der italienischen Meisterschaft sogar der Sieg in der 3l Klasse zu Buche stand. Auf dem siebenten Platz kam noch die Italienerin Paola Pascucci mit ihrem grau-pinken Mini Cooper S JCW in die Wertung, die mit einer tadellosen Leistung zu glänzen vermochte und dabei am gesamten Rennwochenende fehlerfrei agierte. Damit stand für sie am Ende ein spitzen Ergebnis in dieser stark besetzten Klasse zu Buche. Leider gab es auch hier 2 Ausfälle zu verzeichnen, wobei im 1. Rennlauf der Weststeirer Werner Hofer (Foto) seinen spektakulären blauen Ford Escort Cosworth im Mittelteil der Strecke mit einem technischen Defekt vorzeitig abstellen musste. Dabei dürfte wohl im Bereich des Antriebsstrangs ein Problem aufgetreten sein, welcher leider dazu führte, dass man aus Sicherheitsgründen abstellte. Nach einer grandiosen Performance im Training war das natürlich für ihn und sein Team umso bitterer. Und auch der Südtiroler Harald Freitag kam mit seinem mächtigen roten Opel Böhm Kadett C 16V nicht in die Wertung, wobei ihm ebenfalls ein technischer Defekt einen Strich durch die Rechnung machte. Bereits im 2. Trainingslauf hatte er mit einem defekten Benzindruckregler zu kämpfen, welcher dann wohl auch am Renntag für den Ausfall verantwortlich zeichnete. Nach einer bis dahin beeindruckenden Leistung war das natürlich für ihn umso bitterer.
Gruppe GT: Der italienische Lokalmatador Gianni di Fant (Foto) war in dieser Klasse nicht zu schlagen, wobei er in diesem Jahr auf einen weißen Porsche 997 GT3 Cup an den Start ging. Mit diesem Boliden konnte er sich ebenfalls exzellent in Szene setzen und dabei die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Dabei konnte er sich in dieser Klasse gegen die starke Konkurrenz durchsetzen und einen vollen Erfolg beim Heimrennen realisieren. Zudem stand Gesamt bei den Tourenwagen der exzellente fünfte Rang am Ende zu Buche. Auf dem zweiten Rang folgte in dieser Klasse sein italienischer Landsmann Roberto Ragazzi mit dem roten Ferrari 488 GT, der mit einer grandiosen Performance in diesem Jahr in Cividale zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er in Rennlauf 1 sogar die Bestzeit in dieser Klasse aufstellen. Am Ende fehlten ihm auf den späteren Sieger gerade einmal 1,7sec., was seine gezeigte Leistung nochmals deutlich unterstreicht. Das Podium komplettierte der Schweizer Fabio Nassimbeni mit dem weiß-braunen Porsche Cayman GT4, der ein ebenfalls tolles Rennen auf dieser anspruchsvollen Strecke absolvierte. Dabei konnte er sich grandios in Szene setzen und ein am Ende des Wochenendes ein spitzen Resultat für sich verbuchen. Rang Vier ging wieder nach Italien an Michele Mancin im roten Ferrari 458 Evo, der mit diesem Boliden erstmals das Bergrennen Cividale absolvierte. Dabei konnte er sich exzellent in Szene setzen und ein spitzen Ergebnis einfahren, was schlussendlich mit diesem spitzen Ergebnis belohnt wurde.
Gruppe E2-SH bis 2000ccm: Mit einer beeindruckenden Performance konnte in dieser Klasse der Salzburger Johann Thalmayr (Foto) für Furore sorgen. Am Steuer seines rot-silbernen Steyr Puch PRC TR IV konnte er sich exzellent in Szene setzen und gleich bei seinem ersten Antreten in Cividale für Furore sorgen. Nach einer großartigen Vorstellung am Renntag konnte er sich gegen die Konkurrenz durchsetzen und einen vollen Erfolg einfahren. Damit stand ein großartiger Sieg für ihn auf dieser anspruchsvollen Strecke zu Buche. Auf dem zweiten Rang folgte der Südtiroler Werner Stocker im weißen Fiat 850 Special Kawasaki, der eine ebenfalls tolle Vorstellung bei diesem Rennen ablieferte und dabei exzellente Zeiten erreichte. Dabei konnte er sich grandios in Szene setzen und mit diesem Boliden die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke begeistern, womit für ihn ein spitzen Resultat schlussendlich zu Buche stand. Das Podium komplettierte noch der Italiener Giuseppe Agnello mit seinem schwarzen Lotus Exige, der mit einer fehlerfreien Leistung glänzen konnte und schlussendlich trotz Motorproblemen ein Topresultat bei seinem Heimrennen erreichte.
Gruppe E2-SH über 2000ccm: Der Italiene Mauro Soretti war in dieser Klasse mit seinem brachialen Subaru Impreza WRX STI nicht zu schlagen. Mit einer beeindruckenden Performance konnte er sich mit dem weiß-schwarzen Boliden eindrucksvoll in Szene setzen, wobei er vor allem in Rennlauf 2 sich nochmals entscheidend steigern konnte. Mit einem Lauf voller Attacke konnte er dann auch noch den Tourenwagengesamtsieg einfahren und sich somit in Cividale als großer Sieger feiern lassen. Zudem gelang ihm auch ein neuer Tourenwagenstreckenrekord, wobei er die Bestzeit des Niederösterreichers Karl Schagerl aus Lauf 1 knapp aber doch um 0,13sec. unterbieten konnte. Auf dem zweiten Rang folgte in dieser Klasse der Kärntner Benjamin Duller (Foto) mit seinem schwarz-gelben Ford Fiesta WRC Evo, der sich ebenfalls eindrucksvoll in Szene setzen konnte. Mit einer konstant starken Performance am Steuer dieses wunderschönen Boliden konnte er beeindruckende Zeiten in Cividale erreichen. Der Einsatz wurde schlussendlich mit diesem Topresultat belohnt, womit er sich auch erstmals zum österr. Bergstaatsmeister in den Division IV & V küren konnte. Das Podium in dieser Klasse komplettierte der Italiener Michele Ghirardo mit seinem schwarz-roten Lotus Exige, der mit einer spektakulären Vorstellung für Furore sorgen konnte und dabei die Zuseher entlang der Strecke begeisterte. Vor allem in Rennlauf 2 konnte er mit einer herausragenden Zeit glänzen und dabei den Rückstand aus Heat 1 fast noch kompensieren. Schlussendlich fehlten auf den Ford Piloten gerade einmal 1,2sec. nach zwei gewerteten Rennläufen. Rang Vier ging in dieser Klasse noch an den Obersteirer Andreas Gabat im schwarz-weißen Ford Focus RS, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und mit dem mächtig klingenden Boliden tolle Zeiten erreichte. Zwar haderte er im 2. Rennlauf mit einer defekten Zylinderkopfdichtung, jedoch konnte er sich trotzdem knapp aber doch noch ins Ziel retten. Damit konnte er erfolgreich die anspruchsvolle Strecke in Cividale bezwingen und zudem ein exzellentes Resultat einfahren.
Gruppe CN, E2-SC: Diese Klasse konnte mit einer beeindruckenden Performance der Italiener Sergio Farris (Foto) für sich entscheiden. Mit seinem violett-weißen Osella PA2000 Evo konnte er sich gleich bei seinem ersten Antreten in Cividale großartig in Szene setzen und dabei die Zuseher entlang der Strecke mit seiner spektakulären Fahrweise begeistern. Am Ende stand für ihn auch der dritte Gesamtrang bei diesem Rennen zu Buche. Auf dem zweiten Platz folgte sein italienischer Landsmann Giancarlo Maroni im grauen Osella PA21 JRB Evo, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte. Mit einer beherzten Vorstellung auf dem einmalig klingenden Boliden konnte er beeindruckende Zeiten am Renntag realisieren. Schlussendlich konnte er die Klasse bis 1,6l Hubraum für sich entscheiden und somit ebenfalls einen vollen Erfolg realisieren. Das Podium komplettierte ein weiterer Italiener mit Paolo Venturi (Foto unten) im blauen Elia Avrio ST09 Evo18, der eine ebenfalls beeindruckende Vorstellung in Cividale ablieferte. Mit diesem Boliden konnte er starke Zeiten erreichen, womit der Routinier am Ende noch den letzten Rang am Podium für sich verbuchen konnte. Zudem konnte er die Klasse bis 1,4l Hubraum für sich entscheiden. Rang Vier ging an seinen italienischen Landsmann Giancarlo Graziosi im weiß-orangen Osella PA 21/S, der mit diesem Boliden eine ebenfalls exzellente Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er sich grandios in Szene setzen und mit seinen gefahrenen Zeiten die Gruppe CN für sich entscheiden, welche bekanntlich in Italien getrennt gewertet wird. Somit stand für den Lokalmatador ein weiteres Topresultat in dieser Saison zu Buche. Die Top5 komplettierte der Italiener Alessandro Gromeneda mit seinem gelben Osella PA21 JRB, der sich erstmals der Herausforderung Cividale stellte und dabei mit einer tadellosen Leistung zu glänzen vermochte. Ein leichter Leitplankenkontakt im 2. Trainingslauf bei der Anfahrt zur ersten Kehre blieb aber zum Glück ohne Folgen. Damit stand schlussendlich der Sieg in der 1000ccm Klasse für ihn zu Buche. Dahinter kam auf dem sechsten Rang noch der italienische Bergroutinier Giuseppe Presti mit seinem blauen Lucchini 207 BMW in die Wertung, der jedoch in Rennlauf 1 mit einem ausgehängten Schaltgestänge entscheidende Zeit und auch eine weitaus bessere Platzierung verlor. Trotzdem kämpfte er sich wacker ins Ziel, womit er am Ende auch die Klasse bis 2,5l Hubraum für sich entscheiden konnte.
Gruppe D, E2-SS bis 2000ccm: Der große Dominator des diesjährigen Bergrennens in Cividale war in dieser Klasse zu finden. Der Italiener Federico Liber war auch in diesem Jahr mit seinem Gloria C8P Evo nicht zu schlagen und agierte in einer eigenen Liga. Zwar konnte er seinen eigenen Streckenrekord aus dem Vorjahr nicht angreifen, jedoch verlor er in Rennlauf 2 doch entscheidende Zeit, da ihm ein langsam fahrender Konkurrent im Bereich der zweiten Schikane behinderte. Trotzdem stand der Gesamtsieg für ihn nie außer Frage. Auf dem zweiten Platz folgte der Kärntner Hermann Waldy jun. (Foto) mit seinem schwarz-grünen Tatuus Formel Master S2000, der eine ebenfalls herausragende Vorstellung in Cividale ablieferte. Dabei konnte er sich mit einer spektakulären Performance grandios in Szene setzen und dabei die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Schlussendlich stand für ihn im Zuge der österr. Meisterschaft sogar der Klassensieg zu Buche, womit er sich gleich in der ersten Saison mit diesem mächtig klingenden Boliden sich zum Bergpokalsieger in den Divisionen IV & V küren konnte. Das Podium komplettierte in dieser Klasse der Italiener Gino Pedrotti mit seinem grün-roten Tatuus Renault FR 2.0 LRM, der sich ebenfalls großartig in Szene setzen konnte und exzellente Zeiten erreichte. Dabei konnte er mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen, womit am Ende des Wochenendes in Cividale der letzte Platz am Podest für ihn zu Buche stand. Rang Vier ging ebenfalls nach Italien an Marietto Nalon im schwarz-silbernen Dallara S3 F308, der mit diesem Boliden eine ebenfalls beeindruckende Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er tolle Zeiten erreichen und sich exzellent in Szene setzen, womit für ihn ein weiteres Topergebnis in dieser Saison zu Buche stand. Die Top5 in dieser stark besetzten Klasse komplettierte der Italiener Damiano Schena (Foto) mit seinem schwarz-gelben Wolf Thunder, der eine herausragende Performance mit diesem Boliden bei diesem Rennen ablieferte. Dabei fehlten ihm auf den Dallara Piloten schlussendlich gerade einmal 0,82sec. nach zwei gewerteten Rennläufen, wobei für ihn auch der Sieg in der 1000ccm Klasse zu Buche stand. Dahinter war es ebenfalls sehr spannend, wobei schlussendlich den sechsten Platz der Italiener Luca Mitri mit seinem weißen Predator´s Evo für sich verbuchen konnte. Mit einer beherzten Vorstellung konnte er sich exzellent in Szene setzen und in Rennlauf 1 den Grundstein für dieses Topergebnis legen. In der 1000ccm Klasse stand somit der ausgezeichnete zweite Rang für ihn zu Buche. Mit gerade einmal 0,46sec. Rückstand ging der siebente Rang an den Wiener Josef Tarmann im schwarzen Dallara Mercedes F302, der mit einer weiteren tadellosen Leistung zu überzeugen vermochte. Dabei konnte sich der Routinier exzellent in Szene setzen und sich vor allem in Rennlauf 2 nochmals entscheidend steigern. Damit stand für ihn zum Abschluss noch ein spitzen Ergebnis zu Buche. Die Top8 komplettierte am Ende der Italiener Paolo Marcon im gelben Predator´s Evo, der ein ebenfalls tolles Rennen in Cividale absolvierte. Nach einer fehlerfreien Leistung konnte er sich auch noch den letzten Platz am Podium in der 1000ccm Klasse sichern. Dahinter kam auf dem neunten Rang noch der Italiener Mirko Venturato in die Wertung, der aufgrund eines Elektronikproblems in 2. Rennlauf mit seinem weiß-gelben Gloria C8F Evo entscheidende Zeit verlor. Was hier für ihn möglich gewesen wäre zeigte der 1. Rennlauf, wo er hinter dem späteren Gesamtsieger die zweitschnellste Zeit in dieser Klasse aufstellen konnte. So blieb für ihn schlussendlich nur die Zielankunft. Leider einen Ausfall hinnehmen musste der Italiener Denis Mezzacasa mit seinem weiß-blauen Tatuus Renault FR 2.0, der nach einer tollen Leistung in Rennlauf 2 mit einem technischen Defekt vorzeitig seinen Boliden neben der Strecke abstellen musste. Nach der fünftschnellsten Zeit in Rennlauf 1 war auch für ihn der Ausfall umso bitterer.
Gruppe D, E2-SS über 2000ccm: In dieser Klasse feierte der italienische Lokalmatador Stefano Gazziero (Foto) mit seinem blau-grünen Osella FA30 Zytek einen vollen Erfolg. Am Steuer dieses spektakulären Boliden konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und die Zuseher entlang der Strecke bei seinem Heimrennen begeistern. Zudem stand nach einem spannenden Renntag auch der großartige zweite Gesamtrang für ihn in Cividale zu Buche. Auf dem zweiten Platz in dieser Klasse kam der Kärntner Hubert Galli jun. mit seinem gelb-schwarzen Lola B99/50 F3000 in die Wertung, der mit einer fehlerfreien Leistung beim Saisonabschluss für Furore sorgen konnte. Dabei konnte er mit starken Zeiten überzeugen und sich exzellent in Szene setzen. Gesamt stand für ihn somit am Ende des Wochenendes in dieser Gruppe der starke siebente Platz zu Buche, wobei er im Zuge der österr. Meisterschaft sogar den Sieg feiern konnte.