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Bergrallye Pöllauberg 2017 (Update)

Bergrennfestival am Pöllauberg
Gesamtsieg und neuer Streckenrekord durch Karl Schagerl


 

Gesamtergebnis Pöllauberg 2017

 

Klassenergebnisse Pöllauberg 2017

 


Fotos:

Erste Fotos in der Medien Gallerie

Jürgen Nagl
Heiko FiauschDiethard SternadFranz RoiderAndreas Hasler


 

Video


 

Rennbericht:

Bei wunderschönem und fast schon sommerlichen Temperaturen ging die Bergrallye Pöllauberg über die Bühne. Das Veranstalterteam vom Pailix Motorsportclub lieferte wie bereits in den letzten Jahren eine exzellente Veranstaltung ab. Dafür wurde man mit einem großartigen Starterfeld mit internationalem Flair belohnt, womit die sehr zahlreich erschienen Zuseher keines Wegs ihr Kommen bereuen mussten und sehr spannende Entscheidungen erlebten. Jedoch gab es auch eine Menge an Zwischenfällen und auch leider spektakuläre Unfälle, welche aber zum Glück für die Fahrer glimpflich endeten.

JNP_5399Im Kampf um den Gesamtsieg konnte sich am Ende erneut der Niederösterreicher Karl Schagerl (Titelbild) durchsetzen. Jedoch wurde er diesmal bis aufs äußerste gefordert und so wie viele andere Piloten hatte auch er mit dem diesmal ungewohnt, wenigen Grip in Pöllauberg zukämpfen. Trotzdem konnte er mit seinem VW Golf Rallye TFSI-R erneut eine beeindruckende Show abliefern und für Furore sorgen. Das wurde am Ende auch noch mit einem neuen Streckenrekord belohnt, wo er um 0,2sec. seinen alten Rekord aus dem Jahr 2015 unterbieten konnte. Mit dieser Traumzeit im 3. Rennlauf konnte er sich wie schon in Lödersdorf nicht nur den Klassensieg sondern auch den Gesamtsieg an die Fahnen heften. Auf dem zweiten Gesamtrang sorgte der Koglhofer Bergrallyeevergreen Rupert Schwaiger für Furore, der mit seinem Porsche 911 3.5 Bi-Turbo eine ebenfalls eindrucksvolle Vorstellung am Pöllauberg ablieferte. Der bereits legendäre grün-gelbe Bolide funktionierte einwandfrei, was sich in seinen gefahrenen Zeiten eindrucksvoll wiederspiegelte. Vor allem im 3. Rennlauf konnte er sich nochmals steigern und sogar die magische 56sec. Marke klar durchbrechen. Die Top 3 Gesamt komplettierte der Obersteirer Werner Karl (Foto) mit seinem einmalig klingenden Audi S2 R Quattro, der in einem dramatischen Kampf knapp die Oberhand behielt und mit einer herausragenden Performance überzeugen konnte. Das wurde am Ende auch mit dem großartigen zweiten Platz in der Königsklasse belohnt, wobei vor allem der Sound des brachialen Boliden bei den Zusehern wieder für Gänsehautfeeling sorgte. Mit einem minimalen Rückstand von 0,25sec. ging Platz Vier Gesamt an einen erneut exzellent aufzeigenden Stefan Wiedenhofer, der mit seinem Mitsubishi Mirage R5 WRT Evo II auch am Pöllauberg überzeugen konnte. Vor allem im 3. Rennlauf gelang dem Weizer beim erst zweiten Rennen mit dem neuen Boliden eine beeindruckende Zeit, wo man sich nochmals gegenüber zu den Läufen 1 & 2 steigern konnte. Die Top5 Gesamt komplettierte ein sehr spektakulär agierender Manuel Seidl, der mit seinem Porsche 997 T3 Cup eine eindrucksvolle Saisonpremiere absolvierte und herausragende Zeiten erreichte. Dabei hielt sich der Rückstand auf den Viertplatzierten mit 0,03sec. in sehr engen Grenzen. Zudem stand der herausragende JNP_5053zweite Rang in der 2wd Klasse über 2l Hubraum zu Buche. Auf Platz Sechs Gesamt sorgte der Kärntner Hannes Kaufmann für Furore, der mit seinem neuen Dallara F307 eine eindrucksvolle Leistung ablieferte und exzellente Zeiten erreichte. Dabei konnte er beim ersten Einsatz mit dem neuen Boliden begeistern und mit seinem gewohnt ruhigen Fahrstil beeindrucken. Siebenter Gesamt wurde Hausherr und Lokalmatador Felix Pailer mit seinem legendären Lancia Delta Integrale, der eine ebenfalls beachtliche Leistung bei seinem Heimrennen ablieferte. Jedoch hatte er im 3. Rennlauf erneut eine Schrecksekunde zu überstehen, als er in der Zeilkratzerkurve einen Dreher noch knapp verhindern konnte. Rang Vier in der Königsklasse konnte sich jedoch durchaus sehen lassen. Die Top8 Gesamt beschloss der Sieger der 2l Klasse mit dem Tiroler Thomas Strasser (Foto), der mit seinem neuaufgebauten VW Minichberger Scirocco 16V eine exzellente Performance ablieferte und herausragende Zeiten erreichte. In einem wie zu erwarten spannenden Kampf behielt er am Ende die Oberhand mit seinem spektakulär aussehenden Boliden, womit am Ende ein Vorsprung von 0,32sec. zu Buche stand. Diese fehlten am Ende den sehr beherzt agierenden Niederösterreicher Jürgen Halbartschlager im mächtigen VW Golf 17, der mit seinem Fahrstil die Zuseher entlang der Strecke erneut begeistern konnte. Die Top10 Overall beschloss noch Lokalmatador Martin Scherf mit seinem Tatuus Ledinegg FR 2.0, der mit Platz Zwei in der Formelklasse glänzen konnte.

Insgesamt stellten sich 83 Fahrer mit ihren Boliden dem Rennen am Pöllauberg

JNP_5228Historische bis 1600ccm: Sehr stark besetzt präsentierte sich die kleinste Klasse in der Historischen Kategorie. Am Ende konnte sich jedoch wie schon beim Auftakt in Lödersdorf der Südsteirer Patrick Ulz durchsetzen und einen weiteren Sieg einfahren. Dabei konnte er mit seiner beherzten Fahrweise am Steuer seines roten Alfa Romeo Sud ti für Furore sorgen und mit grandiosen Zeiten überzeugen. Auf dem zweiten Platz folgte der Weststeirer Gerald Schröcker (Foto) mit seinem rot-goldenen Alfa Romeo Sud ti, der in Pöllauberg ebenfalls starke Zeiten ablieferte und dabei mit einer tollen Leistung überzeugen konnte. Damit konnte er sich ein weiteres spitzen Ergebnis in dieser Saison sichern. Das Podium komplettierte der Südsteirer Thomas Tkaletz mit seinem weißen VW Golf 1 GTI, der erstmals in dieser Saison an den Start ging und dabei mit einer starken Vorstellung überzeugen konnte. Jedoch musste er aufgrund eines technischen Defekts auf den alles entscheidenden 3. Rennlauf verzichten. Rang Vier ging in dieser Klasse an den Steirer Dominik Neumann, der mit seinem hellblauen BMC Mini Cooper S wieder für Furore sorgen konnte. Mit seinem bekannt spektakulären Fahrstil konnte er die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke begeistern und sich am Ende über dieses Topergebnis freuen. Auf Rang Fünf folgte noch der Weizer Erwin Mandl mit seinem wunderschönen grünen NSU TT 1200, der eine tadellose Leistung in Pöllauberg ablieferte und dabei weitere wichtige Punkte für die Meisterschaft einfahren konnte. Leider einen Ausfall hinnehmen musste der Tiroler Josef Obermoser mit seinem weißen Martini Alfa Romeo Sud ti 1.5, der im 2. Trainingslauf im Mittelteil ein wenig zuviel riskierte und nach einem mächtigen Verbremser doch vehement in die Strohballen, bzw. die dahinter liegende Leitplanke krachte. Dabei wurde der Bolide doch erheblich beschädigt und in Mitleidenschaft gezogen, Josef blieb aber zum Glück unverletzt….

JNP_4982Historische bis 2500ccm: Einmal mehr nicht zuschlagen war in dieser Klasse der Lödersdorfer Mario Krenn. Mit seinem schwarzen Ford Escort RS 2000 konnte er sich hervorragend in Szene setzen und mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen. Dabei ließ er nicht nur der Konkurrenz in dieser Klasse keine Chance sondern auch Gesamt bei den Historischen konnte er sich am Pöllauberg als Sieger feiern lassen. Auf dem zweiten Platz folgte bei seinem Comeback nach ein paar Jahren Pause der Niederösterreicher Markus Pirkner (Foto), der einen wunderschönen weiß-goldenen VW Scirocco II 16V an den Start brachte und mit diesem Boliden sich hervorragend in Szene setzen konnte. Mit seinem bekannt spektakulären Fahrstil konnte er die Zuseher begeistern und schlussendlich den Rückstand mit 0,86sec. in sehr engen Grenzen halten, womit man eine sehr erfolgreiche Premiere mit dem neuen Boliden vollzog. Dritter und somit den letzten Platz am Podium sicherte sich in einem äußerst dramatischen Finale der Niederösterreicher Adi Hochecker mit seinem bereits legendären weiß-gelben Opel Kadett C Coupe, der mit diesem Boliden eine äußerst starke Vorstellung ablieferte und mit konstanten Zeiten überzeugen konnte. Damit stand am Ende dieses Topergebnis zu Buche, jedoch hielt sich der Vorsprung mit 0,05sec. in sehr engen Grenzen. Diese fehlten am Ende den jungen Kärntner Rene Warmuth im grün-gelben VW Golf 2 GTI 8V, der jedoch mit seiner spektakulären Fahrweise die Zuseher erneut begeistern konnte und zu Begeisterungsstürmen hinriss. Vor allem im alles entscheidenden 3. Rennlauf konnte er sich nochmals gewaltig steigern und bei seinem ersten Start am Pöllauberg für Furore sorgen. Die Top5 komplettierte sein Kärntner Landsmann Karlheinz Stranner im wunderschönen blau-gelben Fiat 131 Abarth, der sich ebenfalls exzellent bei diesem Rennen in Szene setzen konnte und mit tollen Zeiten überzeugen konnte. Damit stand bei der Premiere in der Saison 2017 gleich ein Topergebnis zu Buche. Dahinter folgte noch auf Rang Sechs der Niederösterreicher Franz Haidn mit seinem weiß-blauen BMW 325 IX E30, der eine weitere solide Vorstellung ablieferte und dabei mit einer tollen Leistung in dieser stark besetzten Klasse überzeugen konnte. Leider nicht in die Wertung kam der Weststeirer August Gratzer mit seinem wunderschönen weißen Martini Lancia Beta Montecarlo, der bereits nachdem 1. Trainingslauf mit gravierenden Motorproblemen aufgeben musste und den Boliden auf den Hänger verladen musste. Damit ging der Renntag für ihn leider frühzeitig zu Ende bevor dieser erst richtig begann.

JNP_5252Historische über 2500ccm: Der Kärntner Gerald Glinzner (Foto) sorgte mit seinem brachial klingenden Porsche 911 Carrera SC erneut für eine Show der Extraklasse. Mit dem silber-roten Boliden konnte er sich hervorragend in Szene setzen und für Furore sorgen, was am Ende des Tages mit einem weiteren vollen Erfolg in dieser Klasse belohnt wurde. Zudem konnte er sich den ausgezeichneten zweiten Rang im Historischen Gesamtklassement an die Fahnen heften. Dahinter kam es zu einem äußerst spannenden Kampf um Rang Zwei in dieser Klasse, wobei sich am Ende der Burgenländer Herbert Neubauer knapp durchsetzen konnte. Mit seinem roten Lancia Delta Integrale konnte er für Furore sorgen und sich exzellent in Szene setzen, was schlussendlich mit einem weiteren grandiosen Erfolg in der noch jungen Saison belohnt wurde. Mit einem Rückstand von 0,4sec. ging der dritte Platz an den Weststeirer Reinhold Prantl im bereits legendären gelben Porsche 911 Carrera RS, der jedoch erneut nicht ganz ohne technische Schwierigkeiten das Rennen überstand. Trotzdem kämpfte er sich mit seinem Boliden über die Renndistanz was am Ende auch mit einem Topergebnis belohnt wurde.


JNP_4995Gruppe N, H/N bis 2000ccm: Ebenfalls sehr stark besetzt präsentierte sich diese Klasse wobei auch der amtierende Bergstaatsmeister erstmals in dieser Saison an den Start ging. Chris-Andre Mayer (Foto) konnte mit seinem schwarzen Honda Civic Type R sich mit einer grandiosen Performance exzellent in Szene setzen und mit starken Zeiten für Furore sorgen. Das wurde schlussendlich mit dem Sieg in dieser Klasse belohnt. Auf dem zweiten Rang konnte der Obersteirer Wolfgang Schutting mit einer großartigen Leistung für Furore sorgen und mit seinem gelb-schwarzen Renault Clio Williams überzeugen. Dabei konnte er mit exzellenten Zeiten und einem äußerst beherzten Fahrstil für Furore sorgen und somit sich dieses Topergebnis sichern. Dritter wurde bei seinem ersten Start im Bergrallyecup der Steirer Markus Raith, der erstmals seinen neuen schwarz-blauen Honda Civic Type R an den Start brachte und mit diesem Boliden eine starke Premiere ablieferte. Dabei konnte er mit einem äußerst beherzten Fahrstil überzeugen und am Ende sich die erste Podiumsplatzierung an die Fahnen heften. Auf Rang Vier folgte noch sein steirischer Landsmann Patrick Flechl, der jedoch am Ende froh war überhaupt in die Wertung zukommen. Im ersten Rennlauf riskierte er in der Zeilkratzerkurve ein wenig zuviel was in einen mächtigen Verbremser in die Wiese endete, was zum Glück aber der Bolide fast ohne Schaden überstand. Die Rennläufe 2 & 3 konnte man in Angriff nehmen und mit dem Opel Astra GSI für Furore sorgen, womit der Rückstand auf das Podium sich mit 0,75sec. in engen Grenzen hielt.

Gruppe N, H/N über 2000ccm: Dieter Holzer sorgte bei seinem ersten Start in dieser Saison gleich für Furore. Mit seinem wunderschönen Mitsubishi Lancer Evo 8 konnte er sich hervorragend in Szene setzen und mit seinem bekannt beherzten Fahrstil für Furore sorgen. Das wurde schlussendlich nicht nur dem Sieg in dieser Klasse sondern auch mit einem Topergebnis im Gesamtklassement belohnt. Am Ende stand im Ranking über alle Klassen der exzellente 20. Platz zu Buche.


JNP_5269Gruppe A, H/A bis 2000ccm: An Spannung kaum zu überbieten war die diesmal sehr stark besetzte 2l Klasse in der Gruppe A. Am Ende konnte sich gleich bei der Premiere des neuaufgebauten Boliden der Steirer Helmut Harrer (Foto) als Sieger feiern lassen. Mit seinem wunderschönen weißen Lederer Honda Civic Type R konnte er sich gegen die starke Konkurrenz durchsetzen und dabei mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen. Dabei gelang es ihm als einzigen dieser Klasse die 1:04min. Schallmauer zuknacken, womit schlussendlich der wohlverdiente Sieg zu Buche stand. Mit einem Rückstand von lediglich 0,98sec. ging der zweite Platz an den Kärntner Patrick Orasche im weiß-orangen Renault Megane Coupe, der jedoch erneut mit einer großartige Vorstellung beeindrucken konnte und sehr starke Zeiten erreichte. Ob man im 3. Rennlauf nochmals einen Angriff auf den Sieg hätte starten können wird wohl nicht gelöst werden, da im Mittelteil ein Zündkabel am Motor sich löste und man den Boliden neben der Strecke abstellen musste. Das Podium komplettierte der Oststeirer Patrick Lorenser mit seinem grau-orangen Honda Civic Type R, der mit seinem bekannt spektakulären Fahrstil für Furore sorgen konnte. Jedoch hatte er auch viel Glück im 1. Rennlauf, wo er nach der Häuserdurchfahrt einen mächtigen Quersteher zu verzeichnen hatte und nur mit Mühe einen schweren Unfall verhindern konnte. Somit war man froh am Ende den dritten Rang für sich verbuchen zu können. Auf dem vierten Platz folgte der Weizer Thomas Lickel mit seinem weißen Opel Kadett GSI 16V, der eine solide und tadellose Vorstellung am Pöllauberg ablieferte und dabei im letzten Rennlauf sich nochmals gewaltig steigern konnte. Damit stand das nächste Topergebnis für ihn zu Buche. Auf dem fünften Rang folgte noch der Salzburger Ado Ramic bei seinem Comeback im neuen weiß-orangen Honda Civic Type R, der jedoch mit dem Getriebe seine Not hatte und dabei auf 2 Gänge verzichten musste. Damit war nachdem zweiten Rennlauf frühzeitig Schluss und der Bolide wurde auf den Hänger verladen um einen größeren Schaden zu verhindern. Leider erst gar nicht soweit kam der Burgenländer Bernd Werfring mit seinem weiß-orangen Opel Kadett GSI 16V, der bereits im 1. Trainingslauf einen kapitalen Getriebeschaden hinnehmen musste und somit den Renntag frühzeitig für beendet erklären musste.

JNP_5020Gruppe A, H/A über 2000ccm: Sehr spektakulär verlief erneut diese Klasse. Am Ende durfte sich erneut der Steirer Reinhold Taus (Foto) mit seinem wunderschönen blau-weißen Subaru Impreza WRX STI als Sieger feiern lassen. Mit seinem bekannt spektakulären Fahrstil sorgte er einmal mehr für Begeisterung unter den Zusehern, was schlussendlich auch im Gesamtklassement mit dem großartigen 16. Rang belohnt wurde. Auf dem zweiten Platz folgte der oststeirische Lokalmatador Andreas Perhofer mit seinem blau-grünen Subaru Impreza WRX STI, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und dabei sehr beherzt mit seinem Boliden agierte. Das spiegelte sich auch in den Zeiten wieder, wobei er sich von Lauf zu Lauf immer weiter steigern konnte. Leider erneut vom Pech verfolgt wurde der Wiener Roland Hartl mit seinem wunderschönen weiß-roten Mitsubishi Lancer Evo 6, der im 2. Trainingslauf einen kapitalen Getriebeschaden zu verzeichnen hatte. Das passierte genau zur Anfahrt zur Zeilkratzerkurve, wobei die Hinterräder blockierten und das ganze in einen Dreher über die Wiese endete. Zum Glück blieb dabei der Bolide bei diesem Ausritt unbeschädigt…


JNP_5283Gruppe E1 bis 1400ccm: Sehr spannend ging es auch in dieser Klasse zur Sache. Am Ende behielt der amtierende Cupsieger Günter Strohmeier mit seinem einmalig klingenden Alfa Romeo Sud ti knapp die Oberhand. Das wurde schlussendlich mit einem weiteren vollen Erfolg mit dem roten Boliden belohnt, wobei der Sound des Alfa Romeo Sud ti einmal mehr die Zuseher begeistern konnte. Nach einem Jahr Pause feierte der oststeirische Lokalmatador Johannes Holzer (Foto) ein sehr erfolgreiches Comeback mit dem weiter verbesserten roten VW Polo 86C. Mit einem Rückstand von lediglich 0,55sec. nach 2 gewerteten Rennläufen konnte man mehr als zufrieden sein und sich hervorragend in Szene setzen. Das Podium komplettierte der Burgenländer Gerhard Schermann mit seinem türkis-schwarzen Suzuki Swift GTI, der im Kampf um den Sieg ebenfalls kräftig mitmischte und mit starken Zeiten überzeugen konnte. Dabei fehlten auf den Sieger am Ende nur 0,89sec. was hier deutlich für die Spannung in dieser Klasse sprach. Rang Vier ging in dieser Klasse noch an den jungen Niederösterreicher Christian Biesinger im silber-orangen VW Polo 16V, der ebenfalls Topzeiten am Pöllauberg erreichte und mit dem wunderschönen Boliden einen starken Eindruck hinterlassen konnte.

JNP_5034Gruppe E1 bis 1600ccm: Sieg mit bitterem Beigeschmack. Das trifft wohl auf den jungen Niederösterreicher Christian Speckl (Foto) zu, der heuer erstmals mit seinem mächtigen blau-orangen VW Golf 16V an den Start ging. Mit einer beeindruckenden Performance konnte er sich am Steuer seines Boliden hervorragend in Szene setzen und für Furore sorgen. Dabei gelang es ihm im 1. Rennlauf sogar die 1min. Schallmauer zu durchbrechen und welche Zeiten hier noch möglich gewesen wären, bleibt leider unbeantwortet. Den im 2. Rennlauf musste man den Boliden nach der Zieldurchfahrt mit einem kapitalen Motorschaden abstellen… Auf dem zweiten Platz folgte sein Landsmann und Teamkollege Florian Pyringer mit seinem neongelben VW Golf 1 GTI, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und großartige Zeiten erreichte. Dabei begeisterte er mit seiner beherzten Fahrweise die Zuseher entlang der Strecke, womit am Ende dieses Topergebnis zu Buche stand. Dritter wurde am Ende in dieser stark besetzten Klasse der Oststeirer Manuel Blasl mit seinem blauen VW Golf 17, der ebenfalls mit Topzeiten überzeugen konnte und sich grandios in Szene setzen konnte. Damit stand schlussendlich eine weitere Podiumsplatzierung in dieser Saison zu Buche. Rang Vier sicherte sich bei seinem ersten Start im Jahr 2017 der junge Obersteirer Michael de Cillia, der mit seinem weißen Ford Fiesta RS eine großartige Vorstellung in Pöllauberg ablieferte. Mit seinen gefahrenen Zeiten konnte er die restliche Konkurrenz klar auf Distanz halten und somit eine tolle Saisonpremiere absolvieren. Die Top5 komplettierte der Weststeirer Michael Schnidar mit seinem weiß-orangen Honda Civic VTEC, der eine ebenfalls beachtliche Leistung bei diesem Rennen ablieferte und sich mit seiner beherzten Fahrweise exzellent in Szene setzen konnte. Dahinter ging noch Platz Sechs an den Oststeirer Josef Rabl im wunderschönen weiß-roten Audi 80 Typ 81, der eine solide und tadellose Vorstellung in Pöllauberg ablieferte und somit für die Meisterschaft weitere wichtige Punkte einfahren konnte. Leider nicht in die Wertung kam der junge Weizer Thomas Lukas Moser mit seinem roten VW Golf 17, der bereits vor dem 1. Trainingslauf seinen Boliden mit einem technischen Gebrechen abstellen musste und den Renntag für beendet erklärte. Das gleiche Schicksal teilte mit ihm die Passauer Berglegende Helmut Maier im roten VW Spiess-Golf 16V, der aufgrund eines neuen Fahrwerks noch Abstimmungsprobleme hatte und aus Sicherheitsgründen auf eine Teilnahme im Training verzichtete.

JNP_5329Gruppe E1 bis 2000ccm: Wie zu erwarten verlief diese Klasse sehr spannend, jedoch gab es auch bittere Momente zu verdauen. Zuerst aber zum Ergebnis und zum Sieger mit Thomas Strasser, der mit seinem neuaufgebauten VW Minichberger Scirocco 16V eine beeindruckende Performance ablieferte. Mit dem wunderschönen weiß-blauen Boliden konnte sich der Tiroler herausragend in Szene setzen und mit gigantischen Zeiten überzeugen. In einem äußerst spannenden Kampf konnte man sich am Ende gegen die starke Konkurrenz durchsetzen und gleich beim Comeback einen vollen Erfolg einfahren. Mit einem Rückstand von lediglich 0,32sec. ging der zweite Platz an den Niederösterreicher Jürgen Halbartschlager (Foto) im grün-blauen VW Golf 17, der mit seinem spektakulären Fahrstil die Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte und dabei mit ebenfalls großartigen Zeiten überzeugte. Dabei präsentierte sich der Bolide weiter verbessert was sich in den Zeiten eindrucksvoll wiederspiegelte. Das Podium komplettierte der Gleisdorfer Michael Wels mit seinem blau-weißen VW Ledinegg Scirocco 16V, der jedoch im 2. Rennlauf sehr viel Glück hatte. Bei einem Highspeeddreher bei der vorletzten Kurve wurde der Bolide beim Ausritt in die Wiese zum Glück nicht allzu schwer beschädigt. Einen Start im 3. Rennlauf konnte das Team realisieren und der Einsatz wurde noch mit Platz Drei in dieser sehr stark besetzten Klasse belohnt. Mit einem Rückstand von lediglich 0,8sec. ging der vierte Rang an den Südsteirer Diethard Sternad im wunderschönen roten Alfa Romeo 156 STW, der in Pöllauberg eine ebenfalls beachtliche Leistung ablieferte und mit starken Zeiten überzeugen konnte. Damit konnte man mit dem persönlichen Auftakt in die Saison 2017 mehr als zufrieden sein. Die Top5 komplettierte der Salzburger Franz Roider mit seinem brachial klingenden Ford Mondeo STW V6, der jedoch ein wenig mit Motorproblemen zukämpfen hatte sich aber trotzdem mehr als beachtlich schlug. Zudem sorgte der Sound des gelb-schwarzen Boliden für Begeisterung unter den zahlreichen Zusehern. Sechster wurde in dieser Klasse der Niederösterreicher Patrick Mayer mit seinem neuaufgebauten orangen VW Golf 1 16V, dem am Ende auf einen Top5 Platz nur 0,5sec. fehlten. Zudem sorgte er mit seinem bekannt beherzten Fahrstil für Furore, was sich auch in den Zeiten wiederspiegelte. Auf der Sieben kam der Niederösterreicher Rene Panzenböck mit seinem mächtigen und spektakulären roten Renault Clio RIII Maxi in die Wertung, der eine ebenfalls großartige Leistung am Pöllauberg ablieferte und starke Zeiten in den Asphalt brennen konnte. Die Top8 komplettierte der Oststeirer Manfred Majkovski mit seinem wunderschönen und mächtigen blau-gelben Renault Megane Maxi Kit JNP_5050Car, der eine starke Leistung bei diesem Rennen ablieferte und ebenfalls tolle Zeiten erreichte. Zudem sorgte der brachiale Sound für Begeisterung. Neunter wurde am Ende mit einem Rückstand von lediglich 0,75sec. der Niederösterreicher Jürgen Steiner (Foto), der nach einem Jahr Pause sein Comeback im neuaufgebauten VW Golf 1 16V gab und dabei sehr spektakulär agierte. Zudem sorgte das Design in Violett für ein optisches Highlight. Die Top10 komplettierte schlussendlich der Weststeirer Werner Jud mit seinem bereits legendären grünen VW Golf 2 16V, der in diesem dramatischen Kampf mit nur 0,19sec. Rückstand nach zwei gewerteten Läufen aufwarten konnte und dabei mit seiner Leistung sehr zufrieden sein durfte. Rang 11 ging wieder nach Niederösterreich an Markus Müllner im rot-silbernen VW Golf 1 GTI, der weitere 0,66sec. zurück lag und ebenfalls kräftig um die Top10 Platzierungen am Pöllauberg mitmischte. Dabei konnte er mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen. Platz 12 ging an seinen Landsmann Harald Daurer im rot-schwarzen VW Golf 1 GTI, der ebenfalls Topzeiten bei seinem ersten Start in Pöllauberg erreichte und sich exzellent in Szene setzen konnte. Auf dem 13. Rang folgte bei seinem ersten Start am Berg der junge Oberösterreicher Manuel Raab (Foto), der mit seinem grau-goldenen Opel Corsa 16V sich exzellent in Szene setzen konnte und eine tolle Premiere absolvierte. Am Ende fehlten lediglich 0,5sec. auf den vor ihm Platzierten Golf Piloten. Platz 14 ging an den Südsteirer Martin Povoden im blauen Renault Megane Coach, der sich mit einer soliden Leistung exzellent in Szene setzen konnte und sich gegenüber den JNP_5304letzten Jahren stark verbessert präsentierte. Dahinter kam noch auf Rang 15 der Weststeirer Helmut Fähnrich mit seinem schwarz-grünen Opel Corsa B in die Wertung, der am Pöllauberg eine tadellose Vorstellung am Steuer seines Boliden ablieferte. Und nun zu den insgesamt 4 Ausfällen welche diese Klasse heimsuchte, wobei der Steirer Rene Auer mit dem weiß-blauen VW Scirocco GTR bereits vor dem 1. Trainingslauf w.o. geben musste, da ein Radbolzen am Boliden brach und man somit leider frühzeitig zum Zuseher wurde. Aber im Gegensatz zu den anderen Ausfällen, welche allesamt im 1. Rennlauf passierten war das noch das kleinste Übel. Zuerst sorgte der junge Obersteirer Patrick Baumegger wohl für die größte Schrecksekunde, als er beim Ausgang Zeilkratzerkurve sich an einem Randstein die Felge ruinierte und mit seinem blauen Peugeot 206 RC einen mehrfachen Überschlag fabrizierte. Patrick wurde zwar aus Sicherheitsgründen ins Krankenhaus gebracht, dort kam aber bald Entwarnung, dass dieser schwere Unfall glimpflich endete und bereits im 3. Rennlauf war der Pilot wieder vor Ort. Kurze Zeit später kam nach der Häuserdurchfahrt der Obersteirer Heiko Fiausch mit seinem neuaufgebauten grauen Opel Risse Astra STW sehr spektakulär von der Strecke ab. Dabei hatte er viel Glück das er sich über die steile Wiese nicht überschlug, trotzdem entstand einiger Schaden am Boliden vor allem an der Achsgeometrie. Und dann hatte auch noch der Oberösterreicher Hermann Blasl im Mittelteil einen Reifenschaden an seinem brachial klingenden orangen Opel Gerent Kadett C 16V zu verzeichnen, was in einen mächtigen Kontakt mit den Randsteinen endete. Auch hier wurde der Bolide ordentlich in Mitleidenschaft gezogen, wobei es ebenfalls die Aufhängung und Achsgeometrie betrifft.

JNP_5090Gruppe E1 über 2000ccm 2wd: Eine Klasse für sich war in dieser Klasse erneut Rupert Schwaiger. Mit seinem brachialen grün-gelben Porsche 911 3.5 Bi-Turbo lieferte der Routinier eine beeindruckende Leistung ab welche schlussendlich mit einem weiteren vollen Erfolg belohnt wurde. Zudem konnte er auch im Gesamtklassement überzeugen und herausragende Zeiten erreichen, was am Ende mit dem hervorragenden zweiten Platz belohnt wurde. Auf Rang Zwei in dieser Klasse folgte ein sehr spektakulär agierender Manuel Seidl (Foto), der mit seinem weiß-gelben Porsche 997 GT3 Cup großartige Zeiten erreichte und mit seinem beherzten Fahrstil die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte. Dabei gelang ihm im 3. Rennlauf sogar die 87sec. Schallmauer zu durchbrechen. Das Podium komplettierte nach einem spannenden Kampf der Lödersdorfer Karl Heinz Binder mit seinem brachialen schwarzen Ford Sierra RS 500, der im letzten Rennlauf sich nochmals gewaltig steigern konnte und mit einer Topzeit aufhorchen ließ. Damit konnte er sich eine weitere Topplatzierung an die Fahnen heften und die weitere Konkurrenz um knapp über 1,5sec. auf Distanz halten. Diese fehlten am Ende den Loipersdorfer Bernhard Lenz im neongelben BMW M3 E36, der jedoch trotzdem eine exzellente Vorstellung in Pöllauberg ablieferte und mit seiner gezeigten Leistung mehr als zufrieden sein konnte. Dabei sorgte der einmalige Sound des Boliden für Begeisterung unter den Zusehern. Mit einer weiteren Sekunde Rückstand komplettierte der Oststeirer Thomas Weberhofer mit seinem brachialen Lotus Omega 3.6 Bi-Turbo die Top5 in dieser Klasse. Dabei konnte er JNP_5339mit dem dunkelgrünen Boliden einmal mehr für Furore sorgen und sich hervorragend in Szene setzen. Platz Sechs ging nach Niederösterreich an Andreas Müllner im weißen BMW E36 M3, der sich bei seinem ersten Start in dieser Saison exzellent in Szene setzen konnte und eine großartige Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er den Oststeirer Mario Hohenwarter im weiß-blauen VW Golf III TDI auf Distanz halten, jedoch konnte dieser mit Rang Sieben ein weiteres Topergebnis für sich verbuchen und zudem mit dem Boliden für Furore sorgen. Mit einem Rückstand von lediglich 0,6sec. ging der achte Platz an den jungen Oberösterreicher Manuel Forstenlechner (Foto) im weiß-violetten VW Golf 3 G60, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und mit seinem spektakulären Fahrstil für Furore sorgte. Dahinter folgte noch auf Rang Neun der Oststeirer Daniel Sailer mit seinem weiß-blauen BMW E30 328i, der mit seinen Drifts wieder die Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte und dabei trotzdem tolle Zeiten erreichte.

JNP_5118Gruppe E1 über 2000ccm 4wd: Nicht zu schlagen war in der Königsklasse erneut der Niederösterreicher Karl Schagerl. Mit seinem weiß-blauen VW Golf Rallye TFSI-R konnte er sich herausragend in Szene setzen und mit einer beeindruckenden Performance für Furore sorgen. Am Ende konnte er in gigantischer Manier im alles entscheidenden 3. Rennlauf auch noch den Streckenrekord verbessern und somit neben Klassen- auch den Gesamtsieg in Pöllauberg einfahren. Um den zweiten Platz gab es einen äußerst spannenden Kampf welchen am Ende der Obersteirer Werner Karl für sich entscheiden konnte. Mit dem einmalig klingenden Boliden konnte er mit herausragenden Zeiten überzeugen und sich grandios in Szene setzen. Das wurde schlussendlich mit dem rot-weißen Audi S2 R Quattro auch im Gesamtklassement mit Platz Drei belohnt. Mit einem Rückstand von lediglich 0,25sec. ging der dritte Rang an den Weizer Stefan Wiedenhofer (Foto) im wunderschönen violett-grünen Mitsubishi Mirage R5 WRT Evo II, der erneut großartig aufzeigen konnte und mit großartigen Zeiten beeindruckte. Dabei konnte er vor allem im 3. Rennlauf mit einer herausragenden Performance überzeugen und sich nochmals gewaltig verbessern. Vierter wurde in dieser erneut stark besetzten Klasse Hausherr und Lokalmatador Felix Pailer mit seinem brachialen Lancia Delta Integrale, der eine ebenfalls starke Leistung bei seinem Heimrennen ablieferte. Jedoch hatte er auch am Pöllauberg Glück, als er im 3. Rennlauf bei der Zeilkratzerkurve einen mächtigen Quersteher fabrizierte und einen Dreher gerade noch verhindern konnte. Die Top5 komplettierte der Weststeirer Werner Hofer mit seinem mächtigen blauen Ford Escort Cosworth WRC, der in Pöllauberg seine Saison startete und dabei mit tollen Zeiten überzeugen konnte, was am Ende mit diesem spitzen Ergebnis belohnt wurde. Sechster wurde am Ende der Oststeirer Ewald Scherr mit seinem neuen gelben Ford Escort RS Cosworth, der ein problemloses Rennen in Pöllauberg erlebte und sich von Lauf zu Lauf weiter steigern konnte. Damit konnte er mehr als zufrieden sein und wichtige Testkilometer absolvieren.


JNP_5368Gruppe E1-Int., E2-SH: Für internationalen Flair sorgten wie bereits in den letzten Jahren einige Gaststarter, welche den Pöllauberg als Test für die weiteren Einsätze in den jeweiligen Meisterschaften nutzten. Darunter der Schweizer Romeo Nüssli (Foto) mit seinem brachialen Ford Escort Cosworth, der erstmals in Österreich an den Start ging. Mit einer großartigen Leistung am Steuer des weiß-blauen Boliden konnte sich der Eidgenosse exzellent in Szene setzen und mit seinem Boliden für Furore sorgen. Am Ende stand neben dem Klassensieg auch der grandiose 11. Rang im Gesamtklassement zu Buche. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Klasse sein Schweizer Landsmann Dany Kistler mit dem skurril aussehenden Audi RS2 Quattro, der sich ebenfalls mit exzellenten Zeiten grandios in Szene setzen konnte. Zudem konnte er mit dem brachial klingenden Boliden die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Das Podium komplettierte der Deutsche Daniel Litke mit dem wunderschönen Renault Clio RS Cup vom Racing Team Martinek. Bei seinem ersten Bergrennen konnte er sich mit einer tadellosen Leistung exzellent in Szene setzen und mit dem weiß-roten Boliden sich im Laufe des Rennens immer weiter verbessern. Rang Vier ging ebenfalls nach Deutschland an Patrick Manuel Vogel, der einen weißen Suzuki Swift Sport an den Start brachte und dabei mit einer soliden Vorstellung überzeugen konnte.

JNP_5108Gruppe CN, E2-SC & D, E2-SS: Ebenfalls wie bereits in den letzten Jahren nutzen auch einige Formelfahrer das Rennen in Pöllauberg als Test für den Berg-EM Auftakt am steirischen Rechberg. Dabei sorgte der Kärntner Hannes Kaufmann (Foto) mit seinem neuen und wunderschönen Dallara F307 für Furore, was schlussendlich nicht nur mit dem Sieg in dieser Klasse belohnt wurde. Mit einer grandiosen Performance konnte er sich beim ersten Start mit diesem Boliden zudem den ausgezeichneten sechsten Gesamtrang sichern. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Klasse der oststeirische Lokalmatador Martin Scherf mit seinem mächtig klingenden Tatuus Ledinegg FR 2.0, der sich mit diesem Boliden ebenfalls großartig in Szene setzen konnte. Mit starken Zeiten schaffte er am Ende des Tages sogar den Sprung unter die Top10 im Gesamtklassement und das obwohl man im 1. Trainingslauf wegen einer defekten Sicherung nicht das Ziel erreichte. Das Podium komplettierte der Südsteirer Andreas Hasler mit seinem wunderschön vorbereiteten Radical SR4, der erstmals am Pöllauberg an den Start ging und mit dem grün-gelben Boliden die Zuseher beeindrucken konnte. Zudem sorgte der Sound des Boliden für Begeisterung unter den Zusehern.

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