Bergrallyesport der Extraklasse am Pöllauberg
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Bei wunderschönem Frühlingswetter ging die diesjährige Bergrallye in Pöllauberg über die Bühne. Und die durch dieses Wetter zahlreich erschienen Zuseher bekamen in den 2 Trainings- und in den 3 Rennläufen grandiosen Bergrennsport geboten. Dabei lieferten sich die Fahrer in den einzelnen Klassen Hundertstelsekunden Duelle, welche die Herzen der Zuseher höher schlagen ließ.
Im Kampf um den Gesamtsieg musste sich der Niederösterreicher Karl Schagerl (Foto) diesmal ordentlich strecken, da er im 1. Rennlauf fast einen Dreher mit seinem VW Golf Rallye TFSI-R fabrizierte. In den Läufen 2 und 3 kehrte er zur gewohnten Stärke mit seinem mächtigen und wunderschönen Boliden zurück und setzte dabei jeweils die Bestzeit. Die Laufzeit im 3. Rennlauf reichte dabei auch, um den Streckenrekord aus dem Jahr 2010 zu durchbrechen und diesen um einige Zehntel nach unten zu korrigieren. Auf dem zweiten Platz im Gesamtklassement kam Bergrallyeroutinier Rupert Schwaiger mit seinem brachialen Porsche 911 3,5 Bi-Turbo in die Wertung, der mit einer gigantischen Vorstellung beeindruckte und mit seinem Boliden exzellente Zeiten erreichte. Dritter wurde am Pöllauberg der Bulgare Nikolay Zlatkov (Titelbild), der mit seinem einmalig klingenden Prospeed Audi S1 dieses Rennen dazunutzte um einen letzten Test vor dem Rechbergrennen zu absolvieren. Dieser verlief sehr vielversprechend um mit dem brachialen Sound des Boliden konnte er die zahlreichen Zuseher begeistern, wobei ihm im 1. Rennlauf sogar die Bestzeit über alle Klassen gelang. Rang Vier ging an einen exzellent fahrenden Ewald Scherr, der mit seinem legendären Ford Escort RS Cosworth endlich wieder das Potenzial seines Boliden abrufen konnte und mit gigantischen Zeiten für Furore sorgte. Der fünfte Rang ging an den Obersteirer Werner Karl im ebenfalls mächtigen Audi S2 R Quattro, der sich ebenfalls exzellent in Form präsentierte und mit starken Zeiten an diesem Renntag beeindruckte noch vor dem schnellsten 2l Piloten mit dem Südsteirer Andreas Marko. Der musste sich diesmal gewaltig mit seinem Audi A4 STW Quattro strecken und blieb nur knapp vor dem Tiroler Thomas Strasser erfolgreich, der erstmals seinen wunderschönen Minichberger Scirocco 16V an den Start brachte und dabei sogar 2 Bestzeiten in der 2l Klasse markieren konnte. Ebenfalls ein starkes Rennen fuhr Michael Wels, der gleich dahinter Platz Acht als drittbester 2l Pilot in Pöllauberg mit seinem Ledinegg Scirocco 16V einfahren konnte.
Insgesamt gingen in Pöllauberg 86 Starter mit ihren unterschiedlichen Boliden an den Start
Hist. bis 1600ccm: Nach langer harter Arbeit brachte der Tiroler Josef Obermoser (Foto) erstmals seinen neuaufgebauten Alfa Romeo Sud ti 1,5 an den Start, um die Rennmeter vor dem Rechbergrennen zu absolvieren. Und dieser Test verlief bis auf ein kleines Problem im 1. Trainingslauf reibungslos und Josef konnte dabei mit diesem wunderschönen weißen Boliden gleich den Klassensieg einfahren. Auf dem zweiten Rang folgte der Südsteirer Patrick Ulz mit seinem roten Alfa Romeo Sud ti, der sich ebenfalls prächtig in Szene setzen konnte und mit exzellenten Zeiten begeisterte und sich dabei knapp gegen seinen ewigen Konkurrenten Thomas Tkaletz durchsetzen konnte, obwohl er aufgrund von technischen Problemen den 3. Rennlauf auslassen musste. Für Thomas reichte es trotzdem zu einem spitzen Resultat mit Platz Drei im weißen VW Golf 1 GTI, wobei am Ende nach 2 gewerteten Rennläufen lediglich 0,38sec. auf den zweiten Rang fehlten, was für dieses sehr spannende Duell spricht. Vierter wurde in dieser Klasse noch der Obersteirer Rudolf Sporer mit seiner gelben Alfa Romeo Giulia 1.6, der mit einer tadellosen Leistung überzeugte und dabei mit seinem Boliden ein starkes Rennen absolvierte.
Hist. bis 2500ccm: Seinen zweiten Saisonsieg feierte in dieser Klasse der Lödersdorfer Mario Krenn. Mit seinem schwarzen Ford Escort RS 2000 lieferte er einmal mehr eine sehr beherzte Leistung ab und konnte mit exzellenten Zeiten begeistern, was auch mit dem hervorragenden zweiten Rang im Historischen Gesamtklassement belohnt wurde. Auf dem sehr starken zweiten Rang folgte der Semriacher Walter Martinelli (Foto) mit seinem roten Alfa Romeo GTV Bertone, der ebenfalls mit exzellenten Zeiten für Furore sorgte und dabei mit seinem Boliden Rang Drei im Gesamtklassement bei den Historischen einfahren konnte. Dritter wurde in dieser Klasse der Oststeirer Markus Gremsl mit seinem mächtigen schwarzen Volvo 740 16V, der den Bergrallyelauf in Pöllauberg als Test für die Heimrallye in Pinggau nutzte und dabei die Zuseher mit seiner spektakulären Fahrweise begeistern konnte. Rang Vier sicherte sich diesmal der Niederösterreicher Franz Haidn mit seinem weißen BMW 325 IX E30, der mit einer soliden Leistung bei den drei Rennläufen überzeugte und sich somit diese exzellente Platzierung sichern konnte. Der fünfte Rang ging ebenfalls nach Niederösterreich an Manfred Zöchling im weiß-schwarzen VW Golf 1 GTI, der jedoch am gesamten Renntag mit Problemen am Vergaser zu kämpfen hatte und somit leider auf keine vernünftigen Zeiten kam, da der Bolide im Zielbereich nur mehr in langsamer Fahrt ankam, wobei auf Rang Vier am Ende nach 2 gewerteten Rennläufen lediglich 0,4sec. fehlten. Leider einen Ausfall nachdem Training musste der Weststeirer August Gratzer mit seinem mächtigen und wunderschönen Lancia Beta Monte Carlo hinnehmen, da die Technik an seinem Boliden ihm einen Strich durch die Rechnung machte, nachdem man im Training mit tollen Zeiten aufzeigen konnte.
Hist. über 2500ccm: Nicht zu schlagen war in Pöllauberg der Oststeirer Harald Neuherz (Foto) mit seinem brachialen Audi S1 Gr. B. Nachdem man im Training noch von Technikproblemen gebremst wurde lief der weiß-gelbe Bolide im Rennen einwandfrei und Harald konnte sich neben dem Klassensieg auch wie schon beim Saisonauftakt den Gesamtsieg bei den Historischen sichern. Auf dem zweiten Rang folgte der Weststeirer Reinhold Prantl, der mit seinem mächtigen gelben Porsche 911 Carrera RS eine exzellente Vorstellung ablieferte, jedoch auf den 3. Rennlauf mit Getriebeproblemen verzichten musste. Dritter wurde in dieser Klasse der Steirer Engelbert Gressl mit seinem roten Porsche 911 SC-3.0, der mit einer tadellosen und fehlerfreien Leistung am gesamten Tag überzeugte und sich dabei im 3. Rennlauf nochmals um über 1sec. gegenüber seiner schnellsten Zeit an diesem Tag steigern konnte.
Gruppe N, H/N bis 2000ccm: Eine exzellente Performacne legte in dieser Klasse der Oststeirer Chris-Andre Mayer (Foto) mit seinem schwarz-orangen Honda Civic Type R an den Tag. Mit hervorragenden Zeiten konnte er sich den Sieg in dieser Klasse sichern und dabei erste wichtige Rennkilometer in dieser Saison vor dem Berg-ÖM Auftakt am Rechberg sammeln. Auf dem zweiten Platz folgte der Oststeirer Helmut Harrer mit seinem weißen Honda Civic Type R, der mit einer beherzten Leistung am Steuer seines Boliden beeindrucken konnte und dabei fabelhafte Zeiten erreichte. Mit knapp 1sec. Rückstand nach 2 gewerteten Rennläufen folgte auf dem dritten Rang der Obersteirer Wolfgang Schutting mit seinem gelb-schwarzen Renault Clio Williams, der sich mit tollen Zeiten beim Bergrallyelauf in Pöllauberg prächtig in Szene setzen konnte. Vierter wurde der Oststeirer Herbert Pfeifer mit seinem weiß-roten Honda Integra Type R, der ebenfalls sehr starke Zeiten an diesem Tag ablieferte, jedoch im 3. Rennlauf mächtig viel Glück hatte, als bei einem Ausritt im Mittelteil über eine sehr steile Wiese kein Überschlag zu Stande kam, womit der Bolide bis auf eine verstellte Spur ohne gravierende Schäden blieb. Dahinter konnte sich der Niederösterreicher Ewald Horvadits den fünften Platz sichern, wobei er mit seinem blau-gelben Renault Clio Williams einmal mehr sehr spektakulär agierte und dabei die Zuseher neben der Strecke begeisterte.
Gruppe N, H/N über 2000ccm: Mit gigantischen Zeiten konnte an diesem Tag der Obersteirer Hannes Zenz (Foto) mit seinem weiß-rot-schwarzen Mitsubishi Lancer Evo 9 für Furore sorgen. Mit seiner beherzten Fahrweise begeisterte er die zahlreichen Zuseher was am Ende des Tages mit dem klaren Klassensieg und dem hervorragenden 15. Rang im Gesamtklassement belohnt wurde. Mit einer ebenfalls sehr starken Vorstellung konnte der Obersteirer Dieter Holzer für Furore sorgen, denn mit hervorragenden Zeiten am gesamten Renntag konnte er sich den fantastischen zweiten Platz mit seinem weiß-rot-blauen Mitsubishi Lancer Evo 8 sichern. Dem Nichts nach stand der Steirer Reinhold Taus mit seinem wunderschönen blauen Subaru Impreza WRX STI, der ebenfalls mit einer beherzten Fahrweise begeisterte und dabei sehr starke Zeiten erreichte, was eben mit dem hervorragenden dritten Rang in dieser Klasse belohnt wurde.
Gruppe A, H/A bis 2000ccm: Sehr stark besetzt präsentierte sich diese Klasse beim Bergrallyelauf in Pöllauberg. Am Sieger änderte dies nichts, denn der hieß wie schon beim ersten Rennen Patrick Lorenser (Foto). Mit seinem schwarz-grünen Honda Civic Type R lieferte er eine exzellente Vorstellung ab was am Ende des Tages mit dem Klassensieg belohnt wurde. Auf dem hervorragenden zweiten Platz folgte der Burgenländer Stefan Grünauer mit seinem weißen Peugeot 206 S1600, der sich mit einer beherzten Leistung am Steuer seines Boliden grandios in Szene setzen konnte. Dritter wurde in dieser Klasse bei seinem ersten Start in dieser Saison der Kärntner Christian Tschemer, der mit seiner spektakulären Fahrweise begeisterte und sich mit seinem weiß-gelben Opel Kadett E 16V dieses spitzen Resultat sichern konnte. Der vierte Rang ging an den Weizer Thomas Lickel im weißen Opel Kadett GSI 16V, der ebenfalls mit einer tadellosen Vorstellung überzeugte und dabei tolle Zeiten mit seinem Boliden erreichte, und dass obwohl man von kleineren technischen Problemen in den Rennläufen 1 und 2 genervt wurde. Auf dem fünften Platz kam der Burgenländer Bernd Werfring mit seinem weiß-orangen Opel Kadett GSI 16V in die Wertung, der bei seinem ersten Start in dieser Saison ebenfalls mit einer fehlerfreien Leitung überzeugen konnte und dabei tolle Zeiten erreichte. Dahinter sicherte sich bei seinem ersten Bergrallyestart der Südsteirer Thomas Harrer mit seinem blau-orangen Alfa Romeo 145 2000 QF den starken sechsten Platz, wobei er mit seinem Boliden eine fahrerisch tadellose Leistung ablieferte noch vor Lokalmatador Manfred Pieber im gelben Seat Ibiza GTI 16V, der nach einem Jahr Pause wieder bei seinem Heimrennen an den Start ging und dabei mit einer fehlerfreien Leistung am gesamten Tag überzeugte und dabei den siebenten Rang für sich verbuchen konnte.
Gruppe A, H/A über 2000ccm: Einen weiteren vollen Erfolg feierte in dieser Klasse der Weizer Stefan Wiedenhofer (Foto) mit seinem wunderschönen weiß-violetten Mitsubishi Lancer Evo 9 R4. Mit hervorragenden Zeiten stand am Ende des Renntages der Klassensieg und der fantastische 19. Platz im Gesamtklassement zu Buche, und das obwohl man im Training noch von einem Elektronikproblem geärgert wurde. Auf dem zweiten Platz in dieser Klasse folgte der Kärntner Benjamin Duller mit seinem weißen Mitsubishi Lancer Evo 6, der ebenfalls mit einer exzellenten Leistung begeisterte und dabei sehr starke Zeiten mit seinem Boliden erreichte. Der dritte Rang in dieser Klasse ging an den Weizer Kevin Raith im weiß-roten Opel Corsa OPC Turbo mit einer soliden Vorstellung am gesamten Tag, der diesmal nicht auf seinem eigenen Auto an den Start gehen konnte, da dieses nach einem Unfall bei der Lavanttal Rallye noch nicht einsatzfähig war.
Gruppe E1 bis 1400ccm: Diese Klasse wurde in Pöllauberg leider im Rennen am Nachmittag von Sechs Piloten auf Drei dezimiert. Zuerst aber zum strahlenden Sieger, der diesmal aus Semriach mit Gerald Pucher (Foto) kam. Mit seinem silber-violetten Suzuki Swift Mk.1 konnte er sich grandios in Szene setzen und mit exzellenten Zeiten für Furore sorgen, was am Ende mit dem Sieg in dieser Klasse belohnt wurde. Auf dem hervorragenden zweiten Platz folgte der Weststeirer Christoph Tilzer mit seinem schwarz-orangen Suzuki Korbel Swift GTI, der sich mit einer fantastischen Performance grandios in Szene setzen konnte und in allen 3 Rennläufen eine echte Konstanz an den Tag legte, variierten die Zeiten doch nur um wenige Zehntelsekunden. Dritter wurde in dieser Klasse der Niederösterreicher Jakob Löffler mit seinem blau-orangen Suzuki Swift GTI, der ebenfalls sehr starke Zeiten mit seinem Boliden erreichte und eine fahrerisch hervorragende Leistung an diesem Renntag ablieferte. Wie schon oben kurz erwähnt, gab es in dieser Klasse gleich 3 Ausfälle zu verzeichnen: Im 1. Rennlauf hatte der Südsteirer Manfred Meinhard mit seinem wunderschönen blau-gelben Renault Clio S1400 im Mittelteil einen heftigen Unfall zu verzeichnen, wobei der Bolide doch erheblich beschädigt und in Mitleidenschaft gezogen wurde, womit die Saison 2015 wohl schon vorbei sein dürfte, bevor sie so richtig begonnen hatte. Zum Glück blieb Manfred bei diesem Crash unverletzt, was wohl das wichtigste war. Nach diesem Rennlauf musste der Oststeirer Johannes Holzer seinen roten VW Polo 16V mit immer stärker wertenden Motorproblemen frühzeitig auf den Hänger verladen und den Renntag leider für beendet erklären. Und im 2. Rennlauf musste leider auch noch der Südsteirer Günter Strohmeier seinen einmalig klingenden roten Alfa Romeo Sud ti mit einem Getriebeschaden frühzeitig neben der Strecke abstellen und somit den Renntag ebenfalls für beendet erklären.
Gruppe E1 bis 1600ccm: Mit einer gigantischen Performance konnte in dieser Klasse der Niederösterreicher Manuel Michalko für Furore sorgen. Mit seinem mächtigen weiß-roten Nemeth Saxo RP4 lieferte er eine gigantische Vorstellung ab welche am Ende des Tages mit dem Klassensieg und dem hervorragenden 11. Rang im Gesamtklassement über alle Klassen belohnt wurde. Aber auch auf Platz Zwei lieferte mit Christian Speckl (Foto) aus Niederösterreich ein Pilot eine hervorragende Leistung ab, denn beim ersten Rennen in dieser Saison mit dem orange-blauen VW Golf 16V konnte er mit grandiosen Zeiten begeistern, wobei ihm im 3. Rennlauf als einziger neben dem Sieger eine Zeit unter der 1min. Schallmauer gelang, was für seine großartige Vorstellung in Pöllauberg spricht. Ebenfalls eine tolle Leistung konnte der Südsteirer Andreas Krammer mit seinem roten Alfa Romeo 33 abliefern, der ebenfalls mit seiner beherzten Fahrweise begeisterte und mit seinem wunderschönen Boliden exzellente Zeiten erreichte. Mit lediglich 0,72sec. Rückstand folgte auf dem vierten Platz der Oststeirer Manuel Blasl mit seinem blau-weißen VW Golf 17, der sich im Laufe des Tages immer weiter steigern konnte und somit dieses spitzen Resultat für sich verbuchen konnte. Fünfter wurde in dieser stark besetzten Klasse der Oststeirer Dominik Rabl bei seinem ersten Einsatz in dieser Saison mit dem weiß-blauen VW Golf 1 GTI, der einmal mehr mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen konnte und somit auf sehr starke Zeiten in den Rennläufen kam. Der sechste Rang ging in dieser Klasse an den Niederösterreicher Robert Wagner im blauen VW Golf 1 17, der nach ein paar Jahren Pause wieder ein Comeback am Berg gab und mit einer tollen Leistung überzeugte, im 3. Rennlauf im Mittelteil jedoch viel Glück hatte, als er bei einem Dreher mit seinem Boliden nirgends anschlug. Dahinter sicherte sich der Weststeirer Michael Schnidar mit seinem blauen Honda Civic den starken siebenten Rang, wobei er diesmal mit einer fehlerfreien Leistung am gesamten Tag überzeugen konnte und sich mit seinem neuen Boliden im Laufe des Tages immer weiter steigern konnte noch vor dem Obersteier Michael de Cillia, der nach ein paar Jahren Pause sein Comeback gab. Mit dem komplett neuaufgebauten weißen Ford Fiesta RS lieferte er eine sehr starke Leistung ab, wobei ein Dreher im 1. Rennlauf im Mittelteil zum Glück ohne Folgen blieb und im 3. Rennlauf man von einem kleinen technischen Problem gebremst wurde. Leider nicht in die Wertung kam der Burgenländer Hans-Jürgen Hafenscher mit seinem weiß-grünen VW Golf 1 16V, der nachdem 1. Trainingslauf leider einen kapitalen Motorschaden zu verzeichnen hatte und somit frühzeitig den Boliden auf den Hänger verladen musste.
Gruppe E1 bis 2000ccm: Mit 20 Fahrzeugen extrem stark besetzt präsentierte sich diese Klasse beim Bergrallyelauf in Pöllauberg. Und dabei wurde sogar am Imperium Andreas Marko arg gerüttelt. Der Südsteirer musste sich diesmal mit seinem silbernen Audi A4 STW Quattro mächtig strecken um am Ende erneut den Sieg in dieser Klasse einfahren zu können. Mit einer konstanten Leistung in allen 3 Rennläufen reichte es am Ende um 0,43sec. nach 2 gewerteten Rennläufen, wobei mit Platz Sechs im Gesamtklassement auch dort ein gigantisches Ergebnis zu Buche stand. Die Überraschung schlecht hin lieferte in dieser Klasse der Tiroler Thomas Strasser (Foto) bei seinem ersten Rennen mit dem wunderschön vorbereiteten weiß-violetten Minichberger Scirocco 16V. Mit gigantischen Zeiten konnte er sich am Ende des Tages den hervorragenden zweiten Rang in dieser Klasse und Platz Sieben im Gesamtklassement sichern, wobei man in den Rennläufen 2 und 3 sogar die Bestzeit in der Gruppe E1 bis 2000ccm für sich verbuchen konnte. Darüber hinaus fuhr Thomas mit diesem wunderschönen Boliden im 3. Rennlauf mit einer Zeit von 57sec. die schnellste 2l Zeit in den Rennläufen. Dieser Leistung um nichts nach stand der Gleisdorfer Michael Wels mit seinem roten Ledinegg Scirocco 16V, der ebenfalls mit gigantischen Zeiten überzeugte und mit seiner beherzten Fahrweise die zahlreichen Zuseher neben der Strecke begeistern konnte und dabei nach 2 gewerteten Rennläufen lediglich 0,31sec. auf Rang Zwei verlor. Vierter wurde in dieser Klasse ebenfalls beim ersten Einsatz in dieser Saison der Salzburger Christopher Neumayr mit seinem einmaligen und mächtigen weiß-blauen Ford Escort NPM-IRS 16V, der ebenfalls mit grandiosen Zeiten und mit dem mächtigen Sound seines Boliden begeisterte und auf eine Podiumsplatzierung lediglich 0,85sec. verlor, was für diese enorme Leistungsdichte in dieser Klasse beim Bergrallyelauf in Pöllauberg sprach. Auf Rang Fünf folgte der Obersteirer Heiko Fiausch mit seinem weiß-gelben Opel Risse Astra 16V, der mit seiner spektakulären Fahrweise einmal mehr zu einem Publikumsliebling avancierte und ebenfalls mit hervorragenden Zeiten an diesem Renntag beeindrucken konnte noch vor dem Oberösterreicher Hermann Blasl, der lediglich 0,42sec. auf Platz Fünf verlor und als Sechster ein weiteres spitzen Resultat mit seinem mächtigen orange-weißen Opel Gerent Kadett C 16V nachdem Saisonauftakt in Lödersdorf erreichte. Dabei begeisterte er einmal mehr die Zuseher mit dezenten Drifteinlagen, wobei er den Niederösterreicher Jürgen Halbartschlager auf Distanz halten konnte. Für Jürgen war es ebenfalls der erste Einsatz am Berg in der Saison 2015 mit dem grün-blauen VW Golf 17, welcher am Ende des Tages mit dem fantastischen siebenten Rang nach einer sehr beherzten Vorstellung belohnt wurde. Dahinter folgte auf dem achten Platz der Südsteirer Diethard Sternad mit seinem mächtigen und wunderschönen rot-weißen Alfa Romeo 156 STW, der den Bergrallyelauf in Pöllauberg dazunutzte um sich optimal auf den Berg-ÖM Auftakt am Rechberg vorzubereiten, was mit sehr starken Zeiten auch sehr gut gelang noch vor dem Niederösterreicher Michael Emsenhuber (Foto), der mit seinem orangen VW Corrado 16V ebenfalls ein starkes Rennen ablieferte, jedoch im 2. Rennlauf von einem technischen Defekt gebremst wurde, diesen aber bis zum 3. Lauf lösen konnte, womit man den sehr guten neunten Platz verbuchen konnte. Des Weiteren kamen in dieser Klasse noch in die Wertung auf Rang 10 der Burgenländer Alexander Wolf mit seinem weiß-orangen Peugeot 306 Maxi, der sich mit einer tollen und beherzten Vorstellung prächtig in Szene setzen konnte noch vor dem Oststeirer Manfred Majkovski, der ebenfalls mit tollen Zeiten mit seinem blau-gelben Renault Megane Coupe begeisterte und mit Rang 11 ein spitzen Resultat erreichte und dem Weststeirer Werner Jud mit seinem legendären grünen VW Golf 2 16V, der mit Platz 12 lediglich 0,65sec. auf eine bessere Platz verlor, jedoch noch weniger Vorsprung gegenüber Jürgen Steiner im Mäxpol Golf 1 16V ins Ziel rettete. Jürgen fehlten auf Platz 12 lediglich 0,48sec. mit seinem schwarz-grünen Boliden, wobei mit Rang 13 trotzdem ein tolles Ergebnis zu Buche stand. Platz 14 ging beim Bergrallyelauf in Pöllauberg an den Kärntner Hermann Miklautz im grün-grauen VW Golf 1 mit einer tollen Vorstellung am gesamten Renntag noch vor dem Oststeirer Stefan Grabner im weiß blauen Opel Kadett GSI 16V bei seinem ersten Rennen in dieser Saison, wobei er lediglich 0,53sec. auf den 14. Platz nach 2 gewerteten Rennläufen verlor. Dahinter kamen noch auf Rang 16 und 17 der Salzburger Ado Ramic bei seiner ersten Bergrallye mit seinem wunderschönen weiß-orangen Honda Civic Type R, der mit einer tadellosen Leistung begeistern konnte und der Obersteirer Patrick Baumegger mit seinem ebenfalls wunderschön vorbereiteten blauen Peugeot 206 RC in die Wertung, der auch mit einer fehlerfreien Vorstellung am Steuer seines Boliden überzeugen konnte. Leider gab es auch in dieser Klasse drei Ausfälle zu verzeichnen, wobei nachdem Training der Salzburger Daniel Angermann seinen orange-schwarzen VW Golf 2 8V Ziegler mit einem Motorproblem frühzeitig auf den Hänger verladen und den Renntag leider für beendet erklären musste. Im 1. Rennlauf hatte der Südsteirer Martin Povoden mit seinem blauen Renault Megane Coach WD einen Randsteinkontakt zu verzeichnen, wobei eine Felge und ein Reifen diesen Crash nicht standhielten und wohl auch die Spur des Boliden ein wenig Schaden nahm, womit leider der Renntag frühzeitig beendet war. Und nach diesem Rennlauf musste auch die Niederösterreicherin Beate Steiner ihren schwarz-grünen Seat Ibiza Cupra mit einem technischen Gebrechen am Getriebe frühzeitig auf den Hänger verladen und den Renntag leider beenden.
Gruppe E1 über 2000ccm 2wd: Nicht zu schlagen war in dieser Klasse Bergrallyeroutinier Rupert Schwaiger (Foto) mit seinem brachialen Porsche 911 3,5 Bi-Turbo. Mit seinem mächtigen grün-gelben Boliden sicherte er sich neben dem Klassensieg auch den hervorragenden zweiten Platz im Gesamtklassement über alle Klassen. Rang Zwei in dieser Klasse ging an den Gleisdorfer Manuel Seidl im wunderschönen und mächtigen weiß-gelben Porsche 997 GT3 Cup, der mit einer beherzten Leistung überzeugte und dabei die zahlreichen Zuseher begeistern konnte, was im Gesamtklassement auch noch mit dem fabelhaften neunten Rang belohnt wurde. Dritter wurde beim Bergrallyelauf in Pöllauberg in dieser Klasse der Niederösterreicher Markus Hochreiter mit seinem weißen Seat Ibiza Turbo, der sich ebenfalls grandios in Szene setzte und dabei mit fantastischen Zeiten für Furore sorgen konnte. Der vierte Platz ging an den Oststeirer Manfred Platzer im mächtigen weiß-blauen BMW 320 M3 Turbo mit einer ebenfalls sehr guten Leistung an diesem Renntag, wobei auf eine Podiumsplatzierung lediglich 0,71sec. nach 2 gewerteten Rennläufen fehlten. Fünfter wurde mit einer tollen Performance der Oststeirer Thomas Weberhofer mit seinem mächtigen dunkelgrünen Lotus Omega 3,6 Bi-Turbo, der einmal mehr die Fans mit seiner spektakulären Fahrweise begeistern konnte und dabei auch sehr starke Zeiten erreichte. Dahinter kam noch auf Rang Sechs der Weststeirer Karl Heinz Schauperl mit seinem rot-schwarzen VW Käfer in die Wertung, der sich in Pöllauberg mit einer tadellosen Leistung prächtig in Szene setzen konnte. Leider nicht in die Wertung kam der Niederösterreicher Andreas Müllner mit seinem weiß-blauen BMW E36 M3 Coupe, der nachdem Training mit einem technischen Gebrechen frühzeitig den Renntag für beendet erklären musste sowie der Oststeirer Karl Heinz Binder mit seinem mächtigen schwarzen Ford Sierra RS 500, der im 2. Rennlauf einen leichten Ausritt gegen eine Böschung zu verzeichnen hatte, wobei zum Glück kein allzu gravierender Schaden am Boliden entstanden sein dürfte.
Gruppe E1 über 2000ccm 4wd: Einmal mehr eine Klasse für sich war in dieser Klasse der Niederösterreicher Karl Schagerl. Mit seinem mächtigen und brachialen weiß-blauen VW Golf Rallye TFSI-R lieferte er grandiose Performance ab was neben dem Klassensieg auch mit dem Gesamtsieg beim Bergrallyelauf in Pöllauberg belohnt wurde. Darüber hinaus konnte er sich im 3. Rennlauf auch den Streckenrekord aus dem Jahr 2010 sichern. Auf dem hervorragenden zweiten Platz kam in dieser Klasse Bergrallyelegende Ewald Scherr (Foto) in die Wertung, der mit seinem gelben Ford Escort RS Cosworth seit langem vom Technikteufel im Rennen selbst verschont blieb und mit neuem Fahrwerk sich grandios in Szene setzen konnte, was auch mit dem exzellenten vierten Rang im Gesamtklassement über alle Klassen belohnt wurde. Darüber hinaus konnte er im 1. Rennlauf sogar die Bestzeit in dieser Klasse für sich verbuchen. Mit lediglich 0,78sec. Rückstand folgte auf dem dritten Platz der Obersteirer Werner Karl mit seinem mächtigen weiß-roten Audi S2 R Quattro, der ebenfalls mit gigantischen Zeiten beeindruckte und mit einer tollen Performance für Furore sorgte. Rang Vier sicherte sich bei seinem Heimrennen und trotz Veranstalterstress Felix Pailer mit seinem brachialen und legendären orangen Lancia Delta Integrale, der jedoch im 2. Rennlauf mächtig viel Glück bei einem Dreher im Mittelteil hatte und dabei mit seinem mächtigen Boliden nirgends anschlug. Fünfter wurde in dieser Klasse der Steirer Thomas Holzmann mit seinem über den Winter weiter verbesserten und mächtigen Mitsubishi Lancer Evo IV, der in Pöllauberg mit einer tollen Performance begeisterte und dieses Rennen als Test für den Rechberg absolvierte. Dies galt auch für den Weststeirer Werner Hofer, der erstmals seinen neuen und mächtigen hellblauen Ford Gabat Escort WRC an den Start brachte und mit diesem Boliden eine tadellose Premiere absolvierte, was am Ende mit dem starken sechsten Rang in dieser Klasse belohnt wurde. Dahinter kam noch auf Platz Sieben der Burgenländer Herbert Neubauer mit seinem roten Lancia Delta Integrale in die Wertung, der sich ebenfalls mit einer fehlerfreien Leistung exzellent in Szene setzen konnte und tolle Zeiten erreichte. Leider nicht nach Wunsch verlief dieses Rennen für den Kärntner Hannes Kaufmann im weiß-schwarzen Ford Escort Cosworth, der nach einer tollen zweiten Zeit im 1. Rennlauf nach diesem seinen Boliden mit einer eingerissen Radnabe frühzeitig in den Hänger verladen musste.
Gruppe E1-FIA, E2-SH: Als Test für den Berg-EM Lauf am Rechberg am kommenden Wochenende absolvierte der Bulgare Nikolay Zlatkov mit seinem weit über die Grenzen bekannten Audi S1 Prospeed den Bergrallyelauf in Pöllauberg. Mit diesem gigantisch und einmalig klingenden Boliden konnte er sich neben dem Klassensieg auch den hervorragenden dritten Platz im Gesamtklassement sichern, wobei er im 1. Rennlauf sogar die Bestzeit mit seinem Boliden markierte. Rang Zwei ging in dieser Klasse an den Kroaten Mario Jurisic im ebenfalls mächtigen 2l Opel Vectra STW, der ebenfalls dieses Rennen als Test für den Rechberg nutzte und mit diesem Boliden ebenfalls eine sehr starke Leistung ablieferte, wobei man die 14.schnellste 2l Gesamtzeit erreichte.
Gruppe D, E2-SS: Ebenfalls als Test für den Berg-ÖM Auftakt am Rechberg absolvierte der Kärntner Hermann Waldy jun. (Foto) den Bergrallyelauf in Pöllauberg. Mit exzellenten Zeiten und dem mächtigen Sound des weiß-grünen Tatuus Spiess FR 2.0 konnte er die Zuseher begeistern und diesen Klassensieg für sich verbuchen. Im Gesamtklassement reichte es für ihn zum sehr starken 10. Platz. Leider nicht an den Start gehen konnte der Oststeirer Martin Scherf mit seinem blau-silbernen Tatuus Ledinegg FR 2.0, da man bei der Abnahme auf einen abgelaufenen Sicherheitstank gestoßen war und so nochmals Glück hatte, da man bis Rechberg das Problem in den Griff bekommen kann.
vielen dank führ den bericht macht Freude den zu lehsen glg locke
top wie immer,lgp.