Kühle Temperaturen beim Saisonauftakt
Stefan Wiedenhofer sichert sich den Gesamtsieg
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Bei kühlen Temperaturen ging der Saisonauftakt in Lödersdorf über die Bühne. Nachdem man die Veranstaltung um eine Woche aufgrund der schlechten Witterung verschieben musste, konnte der MSC Lödersdorf doch noch das erste Rennen ausrichten. Mit einem fast pünktlichen Start und ohne größere Zwischenfälle blieb es bei einem ruhigen Renntag, und das ob des rutschigen Asphalts am Köberlberg. Einige Dreher standen aber doch an der Tagesordnung, jedoch konnte das Rennen bereits um 16.00 Uhr für beendet erklärt werden.
Sportlich bekamen die knapp über 1000 Zuseher doch einiges geboten. Vor allem eine spannende Entscheidung im Kampf um den Gesamtsieg, welchen sich schlussendlich Stefan Wiedenhofer (Titelbild) sichern konnte. Dabei wurde bis zuletzt am Mitsubishi Mirage R5 WRT Evo 2 gearbeitet, um überhaupt in Lödersdorf an den Start gehen zu können. Zwar haderte man am gesamten Tag mit einem überbremsenden Heck, jedoch konnte man im alles entscheidenden Moment sich nochmals gewaltig steigern. Mit der schnellsten Zeit im 3. Rennlauf konnte sich Stefan Wiedenhofer mit dem neuaufgebauten Boliden noch den Gesamtsieg in Lödersdorf sichern. Da spielte auch ein Dreher im 2. Rennlauf bei der letzten Kehre schlussendlich keine Rolle mehr. Auf dem zweiten Platz folgte Bergrallyeevergreen Rupert Schwaiger (Foto) mit dem brachialen Porsche 911 3.5 Bi-Turbo, der ebenfalls exzellente Zeiten in den Rennläufen ablieferte und mit einer großartigen Vorstellung glänzen konnte. Dabei konnte sich der Koglhofer immer weiter steigern und musste sich schlussendlich nur um 0,8sec. geschlagen geben. Damit konnte er aber natürlich die Klasse E1 über 2l Hubraum 2wd einmal mehr für sich entscheiden und ein Topergebnis gleich beim Saisonauftakt einfahren. Das Podium komplettierte in der Oststeiermark Bergrallyelegende Felix Pailer, der mit seinem brachialen Lancia Delta Integrale eine ebenfalls tolle Leistung ablieferte. Dabei kam er mit dem neuen sequentiellen Getriebe im Laufe des Tages immer besser zu Recht, was sich auch in den Zeiten wiederspiegelte. Am Ende fehlten dem Routinier gerade einmal 0,65sec. auf den zweiten Rang, was für die spannende Entscheidung in Lödersdorf sprach. Dahinter ging der vierte Rang an den Gleisdorfer Michael Wels (Foto), der mit seinem VW Ledinegg Scirocco 16V eine beeindruckende Performance ablieferte. Mit grandiosen Zeiten konnte er sich beeindruckend in Szene setzen und mit seiner beherzten Fahrweise begeistern. Mit dem Sieg in der 2l Klasse und dem herausragenden Ergebnis im Gesamtklassement konnte das Rennen in Lödersdorf sehr erfolgreich absolviert werden. Die Top5 im Gesamtklassement komplettierte Veranstalter und Lokalmatador Karl Heinz Binder mit seinem legendären Ford Sierra RS 500, der eine solide Vorstellung ablieferte und sich von Lauf zu Lauf steigern konnte. Am Ende stand beim Heimrennen ein Topergebnis im Gesamtklassement sowie der hervorragende zweite Rang in der 2wd Klasse über 2l Hubraum zu Buche. Auf dem sechsten Platz kam schlussendlich der nächste 2l Pilot in die Wertung mit Heiko Fiausch, der eine großartige Leistung in Lödersdorf ablieferte. Mit seinem Opel Risse Astra STW begeisterte er mit seiner spektakulären Fahrweise, was schlussendlich mit diesem Topergebnis belohnt wurde. Zudem stand der ausgezeichnete zweite Platz in der Klasse selbst für den Obersteirer zu Buche. Platz Sieben sicherte sich der Steirer Reinhold Taus mit seinem wunderschönen Subaru Impreza WRX STI, der mit seiner Fahrweise einmal mehr zum Publikumsliebling avancierte und dabei mit grandiosen Zeiten überzeugen konnte. Damit konnte er auch die Gruppe A hauchdünn vor dem Kärntner Benjamin Duller für sich entscheiden. Für diesen blieb mit gerade einmal 0,04sec. Rückstand der achte Gesamtrang, wobei der Mitsubishi Lancer Evo 6 endlich einmal problemlos funktionierte. Mit der gezeigten Performance konnte er somit mehr als zufrieden sein.
Insgesamt stellten sich 44 Fahrer dem Saisonauftakt in Lödersdorf
Historische bis 1300ccm: Diese Klasse wurde aufgrund von 2 Startern mit der nächsthöheren zusammengelegt. Wir wollen der Vollständigkeit halber trotzdem ein paar Zeilen den Fahrern widmen. Der Sieg ging schlussendlich an den Gleisdorfer Dominik Neumann (Foto), der mit seinem blauen BMC Mini Cooper S für Furore sorgen konnte und sich exzellent in Szene setzte. Mit seiner beherzten Fahrweise konnte er einmal mehr die Zuseher begeistern und mit tollen Zeiten überzeugen, und das obwohl man mit den rutschigen Verhältnissen ein wenig haderte. Am Ende stand der Sieg in der 1,3l Klasse zu Buche. Leider nicht nach Wunsch verlief der Saisonauftakt für den Weizer Erwin Mandl, der mit seinem roten NSU TT 1200 in den Trainingsläufen und im 1. Rennlauf eine tolle Performance ablieferte. Mit herausragenden Zeiten konnte er sich exzellent in Szene setzen und jeweils die schnellste Zeit in dieser Klasse markieren. Leider musste man danach den wunderschönen Boliden mit einer defekten Kupplung frühzeitig in den Hänger verladen und das Rennen für beendet erklären.
Historische bis 1600ccm: Mit einer beeindruckenden Performance konnte sich in dieser Klasse der Südsteirer Patrick Ulz (Foto) exzellent in Szene setzen. Mit seinem roten Alfa Romeo Sud ti konnte er hervorragende Zeiten in Lödersdorf erreichen, was schlussendlich mit dem vollen Erfolg in dieser Klasse belohnt wurde. Damit konnte man gleich beim Auftakt wieder einen Sieg fixieren. Rang Zwei ging an den 1300er Piloten Dominik Neumann im hellblauen BMC Mini Cooper S, der in dieser Klasse gewertet wurde und mit seiner beherzten Fahrweise begeisterte. Nicht in die Wertung kam der Weizer Erwin Mandl, der nach starken Zeiten seinen NSU TT 1200 mit einer defekten Kupplung abstellen musste.
Historische bis 2500ccm: Der Niederösterreicher Markus Pirkner (Foto) war in Lödersdorf nicht zuschlagen. Mit seinem wunderschönen weißen VW Scirocco II 16V konnte er sich beeindruckend in Szene setzen und mit seiner gewohnt beherzten Fahrweise für Furore sorgen. Nach großartigen Zeiten stand am Ende des Tages neben dem Klassensieg auch der ausgezeichnete zweite Rang im Historischen Gesamtklassement zu Buche, wobei der Rückstand auf den Sieger gerade einmal 0,2sec. betrug. Auf dem zweiten Rang folgte sein Landsmann aus Niederösterreich mit Manfred Zöchling, der mit seinem weiß-schwarzen VW Golf 1 GTI ebenfalls eine exzellente Vorstellung ablieferte. Mit einer tollen Leistung konnte er sich mit drei konstanten Zeiten grandios in Szene setzen. Damit konnte schlussendlich ein Topergebnis in Lödersdorf verbucht werden. Das Podium komplettierte der Niederösterreicher Franz Haidn mit seinem weiß-blauen BMW 325 IX E30, der eine sehr beherzte Vorstellung bei diesem Rennen ablieferte. Mit einer tollen Vorstellung konnte er starke Zeiten erreichen und somit am Ende mit einer tollen Gesamtzeit glänzen. Rang Vier ging ebenfalls nach Niederösterreich an Wolfgang Pieber, der mit seinem schwarz-roten BMW E30 323i erstmals in Lödersdorf an den Start ging und sich exzellent in Szene setzen konnte. Zwar haderte man ein wenig mit dem neuen Fahrwerk, jedoch konnte er mit seiner spektakulären Fahrweise die Zuseher entlang der Strecke begeistern.
Historische über 2500ccm: Eine herausragende Performance lieferte in dieser Klasse der Kärntner Gerald Glinzner (Foto) ab. Mit seinem brachial klingenden silber-roten Porsche 911 Carrera SC konnte er großartige Zeiten erreichen und sich exzellent in Szene setzen. Am Ende stand nach einer beherzten Vorstellung neben dem Klassensieg auch der Historische Gesamtsieg in Lödersdorf zu Buche. Auf dem zweiten Platz folgte der Oststeirer Harald Neuherz mit seinem spektakulären Audi S1 Quattro, der eine ebenfalls großartige Leistung beim Saisonauftakt ablieferte. Mit großartigen Zeiten lieferte er sich ein äußerst spannendes Duell um den Sieg, am Ende fehlten nach zwei gewerteten Rennläufen gerade einmal 0,66sec. mit dem weiß-gelben Boliden. Das Podium komplettierte der Burgenländer Herbert Neubauer mit seinem roten Lancia Delta Integrale, der ebenfalls mit einer soliden Leistung überzeugen konnte und starke Zeiten in Lödersdorf erreichte. Zwar hatte man mit der Zielkurve so seine Liebe Not, jedoch konnte man mit der Leistung trotzdem mehr als zufrieden sein.
Gruppe N, H/N bis 2000ccm: An Spannung kaum zu überbieten war diese Klasse beim Auftakt in Lödersdorf. Am Ende konnte sich der Obersteirer Wolfgang Schutting (Foto) im neuaufgebauten Renault Clio Williams durchsetzen und den Sieg beim Auftakt einfahren. Dabei konnte er sich mit seinem braunen Boliden von Lauf zu Lauf steigern und mit sehr konstanten Zeiten überzeugen, was schlussendlich mit dem vollen Erfolg belohnt wurde. Auf dem zweiten Rang folgte der Steirer Patrick Flechl mit seinem weiß-grünen Opel Astra GSI, der ebenfalls eine beeindruckende Leistung ablieferte. Beim Angriff auf den Sieg hatte er jedoch im 3. Rennlauf einen Dreher im Mittelteil zu verzeichnen, welcher aber zum Glück ohne Folgen blieb. Am Ende konnte man im 2. Rennlauf die schnellste Zeit in dieser Klasse markieren, was den Piloten positiv für die nächsten Rennen stimmte. Das Podium komplettierte der erstmals in Lödersdorf an den Start gehende Markus Raith, der mit seinem schwarz-blauen Honda Civic Type R sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte. Mit einer beherzten Vorstellung konnte er trotz Getriebeproblemen überzeugen, welche man hofft bis zum nächsten Rennen in den Griff zubekommen. Für die nächsten Rennen ist auf jedenfall für Spannung in dieser Klasse garantiert.
Gruppe A, H/A bis 2000ccm: Diese Klasse wurde aufgrund von 2 Startern mit der nächsthöheren zusammengelegt. Wir wollen der Vollständigkeit halber trotzdem ein paar Zeilen den Fahrern widmen. Den Sieg in dieser Klasse sicherte sich der Kärntner Patrick Orasche (Foto) im weiter verbesserten Renault Megane Coupe. Zwar hatte er im 1. Trainingslauf einen Halbachsdefekt zu verzeichnen, jedoch konnte vor Ort eine Reparatur erfolgreich durchgeführt werden. In den Rennläufen lief der weiß-orange Bolide einwandfrei und man konnte sich von Lauf zu Lauf steigern, womit man gleich mit einem Sieg in die neue Saison startete. Auf dem zweiten Platz folgte der Steirer Helmut Harrer, der jedoch auf einen angemieteten Citroen Xsara VTS zurückgreifen musste. Mit einer soliden und fehlerfreien Leistung konnte er sich mit dem roten Boliden tadellos in Szene setzen und für die Meisterschaft wichtige Punkte einfahren. Bis zum nächsten Rennen hofft man das der Lederer Honda Civic Type R das langersehnte Getriebe erhält.
Gruppe A, H/A über 2000ccm: Bergrennsport der Extraklasse boten die Fahrer in dieser Klasse, lagen doch die ersten 3 Piloten innerhalb von 0,1sec. Mit einer sehr spektakulären Vorstellung konnte sich der Steirer Reinhold Taus (Foto) am Ende mit seinem weiter verbesserten Subaru Impreza WRX STI durchsetzen. Vor allem im 2. Rennlauf hatte er im Mittelteil einen Ausritt gerade noch verhindern können. Dann hatte man im 3. Rennlauf auch noch einen Verbremser ein paar Meter weiter zu verzeichnen, trotzdem rettete man gerade einmal 0,04sec. auf den ersten Verfolger. Damit konnte man mit dem blauen Boliden den Sieg einfahren und somit gleich einen vollen Erfolg feiern. Auf dem zweiten Platz folgte der Kärntner Benjamin Duller, der mit seinem weiß-gelben Mitsubishi Lancer Evo 6 eine sehr beherzte Vorstellung absolvierte und endlich ein problemfreies Rennen erlebte. Das spiegelte sich auch in den Zeiten wieder, wo er sehr konstant agierte und das Maximum aus seinem Boliden herausholte. Schlussendlich hatte man gerade einmal 0,04sec. Rückstand auf den Sieger. Weitere 0,06sec. dahinter ging der dritte Platz an den Wiener Roland Hartl im weiß-roten Mitsubishi Lancer Evo 6, der ebenfalls eine großartige Leistung in Lödersdorf ablieferte. Mit einer ebenfalls sehr spektakulären Leistung konnte er mit grandiosen Zeiten überzeugen, wobei ihm im 3. Rennlauf sogar die schnellste Zeit eines Gruppe A Boliden in Lödersdorf gelang. Damit stand auch für ihn ein herausragendes Ergebnis beim Saisonauftakt zu Buche. Vierter wurde am Ende des Tages der Oststeirer Manfred Fuchs bei seinem Comeback nach über einem Jahr Pause. Mit einer soliden Leistung konnte er sich von Lauf zu Lauf mit dem silber-schwarzen Mitsubishi Lancer Evo 8 steigern, ehe im 3. Rennlauf vor der letzten Kehre sich das Schaltseil aushängte. Damit war keine weitere Steigerung mehr möglich, was hier möglich gewesen wäre bleibt somit leider unbeantwortet. Dahinter folgten noch auf den Rängen Fünf und Sechs die beiden 2l Piloten Patrick Orasche im Renault Megane Coupe und Helmut Harrer im angemieteten Citroen Xsara VTS.
Gruppe E1 bis 1400ccm: Leider stellte sich in dieser Klasse nur ein Fahrer dem Bergrallye Saisonauftakt in Lödersdorf. Darum wurde diese Klasse mit der nächsthöheren zusammengelegt, jedoch wollen wir trotzdem ein paar Extrazeilen Günter Strohmeier (Foto) widmen. Mit seinem legendären roten Alfa Romeo Sud ti konnte er sich hervorragend in Szene setzen und für Furore sorgen. Dabei begeisterte er mit seiner beherzten Fahrweise und dem infernalisch klingenden Boliden die Zuseher, womit man bis zum letzten Rennlauf sogar die gesamten 1,6l Fahrzeuge hinter sich lassen konnte. Am Ende stand für den Alfa Piloten der Sieg in der 1400er Klasse, sowie der ausgezeichnete zweite Rang in der 1,6l Klasse zu Buche.
Gruppe E1 bis 1600ccm: In einem äußerst spannenden Kampf um den Sieg konnte sich am Ende der Oststeirer Manuel Blasl (Foto) durchsetzen. Mit seinem neuaufgebauten VW Golf 17 konnte er sich im 3. Rennlauf nochmals entscheidend steigern und somit doch noch den Sieg einfahren. Dabei begeisterte er mit seiner bekannt beherzten Fahrweise am Steuer seines blau-weißen Boliden, was schlussendlich mit dem vollen Erfolg in Lödersdorf belohnt wurde. Auf dem zweiten Rang folgte mit einem minimalen Rückstand von 0,17sec. der Südsteirer Günter Strohmeier mit seinem infernalisch klingenden Alfa Romeo Sud ti, der mit dem 1400er Boliden eine beeindruckende Performance ablieferte. Dabei konnte er sich exzellent in Szene setzen und mit seinen gefahrenen Zeiten die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Das Podium komplettierte der junge Niederösterreicher Florian Pyringer, der mit seinem neongelben VW Golf 1 GTI ebenfalls für Furore sorgen konnte. Jedoch hatte er im 2. Rennlauf bei der Zielkurve viel Glück, als er einen mächtigen Dreher fabrizierte, welcher aber zum Glück ohne Folgen blieb. Am Ende fehlten auf den Zweitplatzierten knapp 1sec., was hier ebenfalls für die spannende Entscheidung spricht. Rang Vier ging an den Steirer Gregor Hutter im mächtigen weiß-grünen Alfa Romeo 145, der mit einer großartigen Vorstellung überzeugen konnte und sich grandios in Szene setzte. Leider musste er aber auf den 3. Rennlauf verzichten, da eine gebrochene Getriebeaufhängung für Sorgenfalten sorgte. Trotzdem zeigte man sich am Ende mit dem Ergebnis durchaus zufrieden. Die Top5 komplettierte der junge Oststeirer Dominik Rabl, der in Lödersdorf sein Comeback VW Golf 1 GTI feierte und dabei sehr spektakulär agierte. Mit dem weiß-blauen Boliden konnte er dabei die Zuseher entlang der Strecke begeistern und mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen.
Gruppe E1 bis 2000ccm: Spannend bis zum letzten Rennlauf blieb es auch in dieser Klasse. Am Ende konnte der amtierende Cupsieger Michael Wels den Sieg in Lödersdorf einfahren und mit dem VW Ledinegg Scirocco 16V für Furore sorgen. Mit seiner beherzten Fahrweise konnte er mit dem blau-weißen Boliden begeistern und sich grandios in Szene setzen. Mit einer herausragenden Zeit im letzten Rennlauf machte er schlussendlich den Sieg sowie den beeindruckenden vierten Rang in der Gesamtwertung klar. Auf dem zweiten Rang folgte der Obersteirer Heiko Fiausch (Foto), der mit seinem grau-orangen Opel Risse Astra STW ebenfalls für Furore sorgen konnte und eine beeindruckende Performance ablieferte. Im 1. Rennlauf konnte er sogar die Bestzeit in dieser Klasse aufstellen, womit man den Grundstein für dieses Topergebnis legte. Damit stand das bislang beste Ergebnis für Heiko in Lödersdorf zu Buche. Das Podium komplettierte mit einem minimalen Rückstand von 0,28sec. der Niederösterreicher Michael Emsenhuber, der mit seinem wunderschönen VW Corrado 16V ebenfalls überzeugen konnte. Mit dem orangen Boliden konnte er sich von Lauf zu Lauf steigern und sich exzellent in Szene setzen. Zudem konnte er mit seiner beherzten Fahrweise die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Rang Vier ging an den Steirer Markus Blasl im mächtigen Opel Gerent Kadett C 16V, der jedoch in den ersten beiden Rennläufen mit dem Fahrwerk haderte. Und als die richtige Einstellung gefunden war, hatte man kurz vor der letzten Kehre leider einen Schaden am Triebling bzw. Tellerrad zu verzeichnen. Trotzdem konnte man mit dem Ergebnis durchaus zufrieden sein und der einmalig klingende, orange Bolide begeisterte einmal mehr die Zuseher. Die Top5 komplettierte der Weststeirer Werner Jud mit seinem legendären VW Golf 2 16V, der eine starke Leistung in Lödersdorf ablieferte und sich grandios in Szene setzen konnte. Dabei funktionierte der grüne Bolide einmal mehr einwandfrei, was wieder mit einem Topergebnis belohnt wurde. Dahinter kam noch auf dem sechsten Rang der Weststeirer Helmut Fähnrich in die Wertung, der mit seinem schwarz-grünen Opel Corsa B überzeugen konnte und eine tadellose Vorstellung ablieferte. Ein Dreher im 2. Rennlauf im Mittelteil der Strecke blieb zum Glück ohne Folgen.
Gruppe E1 über 2000ccm 2wd: Sehr stark besetzt präsentierte sich diese Klasse beim Saisonauftakt in Lödersdorf. Den Sieg sicherte sich aber erneut Routinier Rupert Schwaiger, der mit seinem Porsche 911 3.5 Bi-Turbo begeistern konnte. Mit dem grün-gelben Boliden konnte er sich exzellent in Szene setzen und eine beeindruckende Performance abrufen. Das wurde schlussendlich neben dem vollen Erfolg in der Klasse auch mit dem hervorragenden zweiten Rang im Gesamtklassement belohnt. Auf dem großartigen zweiten Platz folgte Lokalmatador und Veranstalter Karl Heinz Binder (Foto), der mit seinem mächtigen Ford Sierra RS 500 eine ebenfalls beeindruckende Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich mit dem schwarzen Boliden grandios in Szene setzen und sich von Lauf zu Lauf steigern, womit er knapp aber doch die Oberhand über die starke Konkurrenz behielt. Das Podium komplettierte der Oststeirer Bernhard Lenz mit seinem neongelben BMW E36 M3, der eine tolle Performance in Lödersdorf ablieferte. Mit starken Zeiten in den Rennläufen konnte er für Furore sorgen und sich hervorragend in Szene setzen, was am Ende mit dem großartigen dritten Rang belohnt wurde. Am Ende fehlten lediglich 0,66sec. auf Platz Zwei. Vierter wurde in dieser Klasse der Oststeirer Thomas Weberhofer mit seinem brachialen Lotus Omega 3.6 Bi-Turbo, der mit seiner beherzten Fahrweise die Zuseher entlang der Strecke begeisterte. Dabei konnte er mit dem dunkelgrünen Boliden für Furore sorgen und in einem spannenden Duell die Oberhand behalten. Mit einem Rückstand von knapp über 0,8sec. feierte der Niederösterreicher Markus Müllner (Foto) eine tolle Premiere mit dem weißen BMW E36 M3 von Vater Andreas, was am Ende des Tages mit dem grandiosen fünften Rang belohnt wurde. Dabei konnte er mit starken Zeiten überzeugen und vor allem im letzten Rennlauf sich nochmals entscheidend steigern. Platz Sechs ging in dieser Klasse an Lokalmatador Ronald Reiß, der mit dem schwarzen Ford Escort Turbo eine sehr beherzte Vorstellung ablieferte und sich exzellent in Szene setzen konnte. Dabei konnte er sich in einem spannenden Kampf gegen die restliche Konkurrenz behaupten und ein Topergebnis beim Heimrennen fixieren. Mit einem Rückstand von lediglich 0,17sec. nach zwei gewerteten Rennläufen ging der siebente Rang an den Weststeirer Karl Heinz Schauperl, der mit seinem weiß-schwarzen VW Käfer eine tadellose Leistung in Lödersdorf ablieferte und dabei mit sehr konstanten Zeiten zu überzeugen vermochte. Dahinter folgte noch auf Platz Acht der Oststeirer Daniel Sailer mit seinem weiß-blauen BMW E30 328i, der mit seinen spektakulären Drifteinlagen die Zuseher begeisterte und sehr spektakulär am Köberlberg agierte.
Gruppe E1 über 2000ccm 4wd: Gleich beim Saisonauftakt in Lödersdorf konnte der Weizer Stefan Wiedenhofer mit einer beeindruckenden Performance überzeugen. Dabei wurde bis zur letzten Minute am neuaufgebauten Mitsubishi Mirage R5 WRT Evo 2 gearbeitet. Am Ende zahlte sich der Einsatz vom gesamten Team aus und man konnte mit einer herausragenden Zeit im letzten Rennlauf neben dem Sieg in der Klasse auch den Gesamtsieg fixieren. Ein Dreher im 2. Rennlauf bei der letzten Kehre blieb zum Glück ohne Folgen. Auf dem zweiten Rang folgte Bergrallyelegende Felix Pailer (Foto) mit dem spektakulären Lancia Delta Integrale, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und beeindruckende Zeiten erreichte. Dabei konnte er sich mit dem orangen Boliden von Lauf zu Lauf steigern und auch im Gesamtklassement mit dem hervorragenden dritten Rang begeistern. Dritter wurde in dieser Klasse der Obersteirer Werner Karl, der mit seinem einmalig klingenden Audi S2 R Quattro ein wenig mit der Technik haderte. Im Training brach das Schaltgestänge am rot-weißen Boliden, und im 3. Rennlauf rollte man bei der letzten Kehre ohne Vortrieb aus. Am Ende war man froh das man es in die Wertung schaffte, auf der Zeit im 2. Rennlauf kann das Team zudem aufbauen. Dahinter folgte auf dem vierten Rang der Niederösterreicher Julian Theuretzbacher, der seine erste Bergrallye absolvierte und dabei mit seinem grauen Subaru Impreza GT überzeugen konnte. Leider hatte auch er in den Rennläufen mit technischen Problemen zukämpfen, wobei man es im 3. Rennlauf gerade noch ins Ziel schaffte.
Gruppe E1-Int., E2-SH: Seinen einer wenigen Gaststarts in Österreich absolvierte der Schweizer Bruno Ianniello (Foto). Mit seinem spektakulären Lancia Delta S4 konnte er sich hervorragend in Szene setzen und für Furore sorgen. Dabei begeisterte der einmalige Sound des weiß-blauen Boliden die Zuseher entlang der Strecke, was schlussendlich mit dem Sieg in dieser Klasse belohnt wurde. Im Gesamtklassement kam der Eidgenosse jedoch nicht über den 13. Rang hinaus, wobei er vor allem mit seinem Reifenmaterial haderte. Auf dem zweiten Rang folgte bei seinem ersten Start am Berg der Niederösterreicher Bernhard Wilhelm, der mit seinem wunderschönen Steyr Puch PRC TR V für großes Aufsehen sorgte und sich von Lauf zu Lauf steigern konnte. Der silber-blaue Bolide begeisterte mit dem mächtigen Sound die Zuseher entlang der Strecke und auch der Pilot konnte mit seiner beherzten Fahrweise überzeugen. Das wurde auch im Gesamtklassement mit dem starken 23. Rang belohnt.
warum startet der bruno ianniello mit dem lancia delta s4 in der klasse e2
Hallo Philipp
Weil die E1 Klasse bei den Bergrallyes nur für E1-AMF (OSK) Fahrzeuge offen ist, sprich solch einen Wagenpass haben 😉
Da Bruno einen anderen Wagenpass besitzt, wird er in der Klasse E1-Int., E2-SH gewertet
lg Peter Schabernack
Was ist denn da los im Bergrallyesport? So wenige Teilnehmer waren es in Lödersdorf ja noch nie. (seit 2005) Sehr Schade. Meine Glückwünsche gehen an Stefan Wiedenhofer und an Roland Hartl für das Erreichen neuer persönlicher Bestzeiten.