Saisonauftakt mit Hindernissen
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Der Auftakt zur Bergrallye Saison 2016 stand zuerst unter keinem guten Stern. Neben den kühlen Temperaturen im einstelligen Bereich gesellte sich von der Früh weg auch noch Nieselregen dazu. Dieser sorgte für äußerst schwierige Verhältnisse auf der ohnehin nicht gerade mit übermäßig Grip behafteten Strecke. Dazu kam dann im 2. Trainingslauf eine Ölspur, welche gleich eine längere Unterbrechung nach sich zog, womit sich die Rennleitung dazu entschloss die Strecke gründlich zu reinigen und diesen Lauf erst um 13.00 Uhr fortzusetzen. Der Nieselregen hatte sich in der Zwischenzeit wieder verabschiedet und dank des Windes trocknete die Strecke doch recht schnell auf, womit bereits im 2. Rennlauf wieder die Slicks an den Rennfahrzeugen montiert werden konnten.
Nun der Blick zum Sportlichen, wo sich der Koglhofer Bergrallyeroutinier Rupert Schwaiger (Titelbild) schlussendlich den Gesamtsieg in Lödersdorf sichern konnte. Mit seinem brachialen und über den Winter weiter verbesserten Porsche 911 3.5 Bi-Turbo drückte er ab dem 2. Rennlauf dem Rennen seinen Stempel auf. Dabei konnte er die trockenen Bedingungen ausnutzen und einen vollen Erfolg einfahren. Mit knapp über 1sec. Rückstand folgte auf dem zweiten Platz der Südsteirer Andreas Marko (Foto) mit seinem 2l Audi A4 STW Quattro. Mit einer beeindruckenden Performance dominierte er sowohl die Trainingsläufe als auch den 1. Rennlauf, welche noch bei feuchten Verhältnissen über die Bühne gingen. Das Podium beim Saisonauftakt in Lödersdorf komplettierte Markus Binder mit seinem ebenfalls weiter entwickelten Ford Escort Cosworth, der sich ebenfalls grandios bei diesem Rennen in Szene setzen konnte und exzellente Zeiten erreichte, was auch mit dem Klassensieg in der Gruppe E1 über 2000ccm 4wd belohnt wurde. Am Ende fehlten nach 2 gewerteten Rennläufen lediglich 0,37sec. auf den Zweitplatzierten. Rang Vier ging an ein weiteres Bergrallyeurgestein mit Felix Pailer, der mit seinem bereits legendären Lancia Delta Integrale ein großartiges Rennen absolvierte und dabei mit seinem spektakulären Fahrstil für Furore sorgen konnte. Auf dem fünften Platz im Gesamtklassement landete Hausherr und Lokalmatador Karl Heinz Binder mit seinem brachialen Ford Sierra RS 500, wobei man sich mit diesem mächtigen Boliden hervorragend gegen die Konkurrenz in Szene setzen konnte was sich auch in exzellenten Zeiten wiederspiegelte. Der sechste Platz ging nach Niederösterreich an Markus Habeler, der mit seinem 2l VW Nemeth Scirocco RS1 großartig aufzeigte und sich schlussendlich nur um 0,3sec. dem Fünftplatzierten geschlagen geben musste, wobei man in der Klasse selbst mit dem ausgezeichneten zweiten Rang glänzen konnte. Noch erwähnenswert an dieser Stelle die grandiose Premiere von Stefan Wiedenhofer, der beim ersten Rennen mit dem brachialen und wunderschönen Mitsubishi Mirage R5 WRT überzeugen konnte und sich in der Königsklasse über 2l Hubraum den dritten Rang sichern konnte, und das obwohl man auf den 3. Rennlauf aufgrund eines kleinen Defekts am Getriebe verzichten musste. Gesamt konnte man mit dem 11. Rang überzeugen und die Zuseher mit diesem Boliden begeistern.
Insgesamt stellten sich lediglich 52 Fahrer dem Saisonauftakt
Historische bis 1600ccm: Aufgrund der zu geringen Teilnehmer wurde diese Klasse mit der nächsthöheren bis 2,5l Hubraum zusammengelegt. Der Vollständigkeit halber haben wir die Klassen jedoch wieder getrennt, denn der Weststeirer Gerald Schröcker (Foto) lieferte in Lödersdorf eine exzellente Leistung ab. Bei seinem Comeback nachdem Unfall im Vorjahr im neuaufgebauten Alfa Romeo Sud ti konnte sich Gerald exzellent in Szene setzen und mit grandiosen Zeiten für Furore sorgen. Am Ende des Tages standen mit dem rot-weißen Boliden der Klassensieg in dieser Gruppe sowie der fünfte Platz bei den Historischen bis 2,5l Hubraum zu Buche.
Historische bis 2500ccm: Bei seinem Heimrennen einmal mehr nicht zuschlagen war Mario Krenn (Foto). Mit seinem schwarzen Ford Escort RS 2000 lieferte er eine herausragende Leistung ab und konnte sich vor Heimpublikum großartig in Szene setzen, wobei vor allem sein spektakulärer Fahrstil die Zuseher begeisterte. Gesamt musste er sich bei den Historischen nur knapp um 0,14sec. geschlagen geben. Auf dem zweiten Platz in dieser Klasse folgte der Niederösterreicher Manfred Zöchling mit seinem weiß-schwarzen VW Golf 1 GTI, der sich jedoch ebenfalls mit seinem beherzten Fahrstil exzellent in Szene setzen konnte und dabei die Zuseher begeisterte, jedoch im 1. Rennlauf bei einem Dreher viel Glück hatte das nur die Frontlippe seines Boliden Schaden nahm. Das Podium beim Saisonauftakt in Lödersdorf komplettierte der Oberösterreicher Franz Brunner mit seinem weiß-schwarzen Opel Kadett B, der ebenfalls mit seinem beherzten Fahrstil für Furore sorgen konnte und dabei tolle Zeiten mit seinem Boliden erreichte. Mit lediglich 0,56sec. Rückstand nach 2 gewerteten Rennläufen folgte auf dem vierten Platz der Weststeirer August Gratzer mit seinem wunderschönen weißen Lancia Beta Montecarlo, der die Zuseher ebenfalls mit seiner spektakulären Fahrweise begeisterte und für Furore sorgte, wobei ein kleiner Ausritt im 2. Trainingslauf in einen Acker zum Glück ohne Folgen blieb. Dahinter kam auf Rang Fünf mit ebenfalls knapp über 0,5sec. Rückstand Gerald Schröcker mit seinem rot-weißen Alfa Romeo Sud ti aus der 1600er Klasse in die Wertung, der bei seinem Comeback eine beachtliche Leistung ablieferte und tolle Zeiten erreichte. Auf dem sechsten Platz folgte noch der Niederösterreicher Franz Haidn mit seinem nun in einem weiß-blau erstrahlenden BMW 325 IX E30, der mit einer soliden Vorstellung in Lödersdorf überzeugen konnte und dabei starke Zeiten in den kühlen Asphalt brennen konnte und schlussendlich lediglich 0,48sec. auf dem vor ihm Platzierten verlor.
Historische über 2500ccm: Großartig besetzt präsentierte sich diese Klasse beim Auftakt in Lödersdorf. Dabei sorgte einmal mehr der Oststeirer Harald Neuherz (Foto) für eine fulminante Show der Extraklasse. Mit einer beeindruckenden Performance konnte er sich gegen die Konkurrenz durchsetzen und dabei die Zuseher mit seinem einmalig klingenden Audi S1 Quattro begeistern. Mit gigantischen Zeiten stand schlussendlich neben dem Klassensieg auch der Gesamtsieg bei den Historischen zu Buche, und das obwohl man den 3. Rennlauf aufgrund von Getriebeproblemen auslassen musste. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Klasse der Weststeirer Reinhold Prantl mit seinem gelben Porsche 911 Carrera RS, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und dabei mit fabelhaften Zeiten für Furore sorgte, was zusätzlich mit dem dritten Rang bei den Historischen Gesamt belohnt wurde. Das Podium mit Rang Drei komplettierte in Lödersdorf der Kärntner Gerald Glinzner mit seinem neu designeten silber-roten Porsche 911 Carrera SC, dessen infernalischer Sound die Zuseher entlang der Strecke begeisterte, und das obwohl man auf den 1. Rennlauf aufgrund eines technischen Problems verzichten musste. Dahinter kam auf dem vierten Platz der Burgenländer Herbert Neubauer mit seinem roten Lancia Delta Integrale in die Wertung, der sich ebenfalls prächtig mit einer fehlerfreien und soliden Leistung in Szene setzen konnte. Platz Fünf ging noch an den Steirer Engelbert Gressl im roten Porsche 911 SC-3.0, der ebenfalls bei sehr schwierigen Bedingungen überzeugen konnte und mit einer soliden Vorstellung überzeugte.
Gruppe N, H/N bis 2000ccm: Spannung pur bis zum letzten Rennlauf bot diese Klasse in Lödersdorf. Schlussendlich konnte sich der Steirer Helmut Harrer (Foto) mit seinem weißen Honda Civic Type R durchsetzen und den Klassensieg in dieser Gruppe einfahren, wobei er vor allem im 3. Rennlauf mit einer herausragenden Zeit für Furore sorgte und somit die Konkurrenz auf Distanz halten konnte. Der zweite Platz ging nach Oberösterreich an Bernhard Riedl im blau-gelben Renault Clio B-Sport, der mit seinem beherzten Fahrstil die Zuseher entlang der Strecke begeisterte und dabei vor allem auf nasser Strecke für Furore sorgen konnte. Dritter wurde in dieser Klasse bei seiner Premiere der Steirer Patrick Flechl mit seinem weiß-grünen Opel Astra GSI, der sich in Lödersdorf exzellent in Szene setzen konnte und dabei starke Zeiten mit seinem Boliden erreichte, wobei ein Dreher im 2. Rennlauf im unteren Teil der Strecke zum Glück ohne Folgen blieb. Mit lediglich 0,38sec. Rückstand nach 2 gewerteten Rennläufen folgte auf dem vierten Rang der Obersteirer Wolfgang Schutting mit seinem gelb-schwarzen Renault Clio Williams, der sich ebenfalls exzellent bei diesen schwierigen Bedingungen in Szene setzen konnte.
Gruppe N, H/N über 2000ccm: Ebenfalls stark besetzt präsentierte sich diese Klasse. Der Obersteirer Dieter Holzer (Foto) konnte sich mit seinem weiß-roten Mitsubishi Lancer Evo 8 herausragend in Szene setzen und mit beeindruckenden Zeiten für Furore sorgen. Schlussendlich stand neben dem Sieg in dieser Klasse auch der ausgezeichnete neunte Platz im Gesamtklassement über alle Klassen zu Buche. Auf dem zweiten Platz kam am Ende des Tages der Obersteirer Peter Probhardt mit seinem roten Mitsubishi Lancer Evo 9 in die Wertung, der mit einer exzellenten Leistung überzeugen konnte und dabei mit grandiosen Zeiten für Furore sorgte, womit man sich nach 2 gewerteten Rennläufen knapp gegen den Konkurrenten um diese Platzierung durchsetzen konnte. Mit lediglich 0,25sec. Rückstand ging Rang Drei an den Steirer Reinhold Taus im wunderschönen blauen Subaru Impreza WRX STI, der über die Wintermonate ebenfalls ein neues Design bekam und dabei die Zuseher mit seinem spektakulären Fahrstil begeisterte und für Furore sorgen konnte.
Gruppe A, H/A bis 2000ccm: Aufgrund der zu geringen Teilnehmer wurde diese Klasse mit der nächsthöheren zusammengelegt. Wir haben die Klassen zur Vollständigkeit halber jedoch wieder getrennt, denn Lokalmatador Patrick Lorenser (Foto) konnte mit einer großartigen Leistung begeistern. Mit dem komplett neuaufgebauten und nun in einem grau-orange erstrahlenden Honda Civic Type R konnte er mit einer ausgezeichneten Vorstellung beeindrucken und dabei mit seinem beherzten Fahrstil für Furore sorgen. Das wurde schlussendlich mit dem Klassensieg in dieser Gruppe sowie mit dem dritten Rang in der Gruppe A über 2l Hubraum belohnt. Leider nicht nach Wunsch verlief dieses Rennen für den Burgenländer Stefan Grünauer im weißen Peugeot 206 S1600, der im 2. Trainingslauf bei der Zielkurve ein wenig zu viel riskierte und nach der Zieldurchfahrt vehement gegen die Böschung krachte, was in einen Überschlag endete. Der Bolide wurde dabei erheblich beschädigt, jedoch konnte Stefan den Boliden aus eigener Kraft verlassen, wobei man zur Sicherheit doch ins Krankenhaus zur genaueren Untersuchung fuhr.
Gruppe A, H/A über 2000ccm: Ein äußerst beeindruckendes Comeback feierte in dieser Klasse der Oststeirer Manfred Fuchs (Foto). Mit seinem silber-blauen Mitsubishi Lancer Evo 8 meldete er sich nach ein paar Jahren Pause wieder im Bergrallyecup zurück und konnte gleich mit einer ausgezeichneten Vorstellung für Furore sorgen. Am Ende konnte man sich gegen die Konkurrenz durchsetzen und den Klassensieg einfahren, wobei man jedoch im 1. Rennlauf im Mittelteil der Strecke einen Ausritt in einen Acker zu verzeichnen hatte, welcher zum Glück aber ohne Folgen blieb. Dahinter konnte sich den zweiten Platz der Steirer Wolfram Sommer sichern, der bei seiner Premiere eine ausgesprochen starke Leistung ablieferte und mit seinem weißen Mitsubishi Lancer Evo 7 für Furore sorgte, wobei er vor allem mit seinem beherzten Fahrstil die Zuseher entlang der Strecke begeisterte. Das Podium komplettierte der Oststeirer Patrick Lorenser mit seinem 2l Honda Civic Type R, der in dieser Klasse gewertet wurde und eine großartige Vorstellung mit seinem grau-orangen Boliden ablieferte.
Gruppe E1 bis 1600ccm: Für Manuel Michalko (Foto) ging die neue Saison gleich los, wie die alte aufgehört hat, nämlich mit einem Sieg in dieser Klasse. Jedoch war der Weg bis dorthin ein recht steiniger, denn der Citroen Nemeth Saxo RP4 kämpfte mit kleineren technischen Problemen. Man konnte den weiß-roten Boliden bis zu den trockenen Rennläufen jedoch soweit in Schuss bringen, dass man mit exzellenten Zeiten für Furore sorgen konnte und sich am Ende des Tages doch noch den Klassensieg sicherte. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Klasse der Oststeirer Manuel Blasl mit seinem optisch neugestalteten blau-weißen VW Golf 17, der sich mit seinem beherzten Fahrstil herausragend in Szene setzen konnte und dabei die Zuseher entlang der Strecke in Lödersdorf begeisterte. Dabei konnte man mit exzellenten Zeiten in den beiden trockenen Rennläufen glänzen und somit ein spitzen Resultat einfahren. Das Podium mit dem dritten Rang komplettierte der Niederländer Jo Van de Ven mit seinem schwarzen Honda Civic, der wie bereits in den letzten Jahren bei diesem Rennen an den Start ging und dabei mit einer soliden Leistung überzeugen konnte.
Gruppe E1 bis 2000ccm: Wie bereits in den letzten Jahren war diese Klasse einmal mehr am stärksten besetzt. Jedoch änderte dies nichts an der Favoritenrolle des Südsteirers Andreas Marko, der mit seinem silber-schwarzen Audi A4 STW Quattro nicht zu schlagen war. Mit einer beeindruckenden Leistung konnte er sich gegen die Konkurrenz durchsetzen und einen weiteren Sieg in dieser Klasse einfahren. Zudem konnte er auch im Gesamtklassement für Furore sorgen und sich schlussendlich den zweiten Platz sichern, nachdem man im Training und auch im noch feuchten 1. Rennlauf die Bestzeit markieren konnte. Der zweite Rang in dieser Klasse ging nach Niederösterreich an Markus Habeler (Foto) im mächtigen grünen VW Nemeth Scirocco RS1, der mit einer ausgezeichneten Performance für Furore sorgte und großartige Zeiten in Lödersdorf erreichte, was am Ende des Tages mit diesem herausragenden Ergebnis belohnt wurde. Dahinter folgte auf dem dritten Platz sein niederösterreichischer Landsmann Jürgen Halbartschlager im wunderschönen grün-blauen VW Golf 17, der jedoch im 1. Trainingslauf mächtig viel Glück hatte, als bei einem Ausritt in der ersten Rechtskurve bis auf den Heckdiffusor kein Schaden entstand und man an den restlichen Läufen wieder teilnehmen konnte und dabei sich großartig in Szene setzen konnte. Mit lediglich 0,56sec. Rückstand nach 2 gewerteten Rennläufen kam auf dem vierten Platz ein weiterer Niederösterreicher mit Michael Emsenhuber im orangen VW Corrado 16V in die Wertung, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und dabei großartige Zeiten in den kühlen Asphalt brennen konnte. Weitere 0,76sec. dahinter kam auf Platz Fünf der Gleisdorfer Michael Wels mit seinem neu designeten blau-weißen VW Ledinegg Scirocco 16V in die Wertung, der jedoch im Rennen selbst mit technischem Problemen im Bereich der Kupplung zu kämpfen hatte, welche ab der 1. Kehre nicht mehr richtig arbeitete und da das Problem vor Ort nicht behoben werden konnte, kam man schlussendlich auf keine vernünftigen Zeiten und musste sich so über die Renndistanz kämpfen, was schlussendlich auch gelang. Nach 2 gewerteten Rennläufen fehlten dem Oberösterreicher Hermann Blasl lediglich 0,13sec. auf dem vor ihm Platzierten, jedoch hatte man selbst mit dem über den Winter komplett überarbeiteten Opel Gerent Kadett C 16V ein paar Kinderkrankheiten im Bereich der Lenkung zulösen, womit man erst im 3. Rennlauf so richtig mit der drittschnellsten Zeit in dieser Klasse aufzeigen konnte, mit Rang Sechs aber trotzdem zufrieden sein durfte. Dahinter folgte auf dem siebenten Platz der Oststeirer Manfred Majkovski mit seinem blau-gelben Renault Megane Coupe, der sich ebenfalls grandios in Szene setzen konnte und mit seinem beherzten Fahrstil vor allem in den nassen Läufen für Furore sorgte noch vor dem Weststeirer Werner Jud im bereits legendären grünen VW Golf 2 16V, der sich ebenfalls exzellent bei diesen schwierigen Bedingungen in Szene setzen konnte und dabei tolle Zeiten erreichte, was mit dem starken achten Platz belohnt wurde. Mit lediglich 0,28sec. Rückstand nach 2 gewerteten Rennläufen folgte auf dem neunten Rang der Niederösterreicher Markus Müllner (Foto) mit seinem rot-silbernen VW Golf 1 GTI, der mit seiner beherzten Fahrweise begeisterte und bei seinem ersten Start in Lödersdorf großartige Zeiten erreichte. Dahinter kam noch auf dem 10. Platz die Niederösterreicherin Beate Steiner mit ihrem schwarz-grünen Seat Ibiza Cupra in die Wertung, die mit einer soliden Vorstellung am gesamten Tag begeistern und überzeugen konnte. Leider nicht nach Wunsch verlief der Saisonauftakt für den Obersteirer Heiko Fiausch im mächtig klingenden weiß-gelben Opel Risse Astra 16V, der nach dem 1. Rennlauf seinen Boliden mit einem technischen Defekt frühzeitig auf den Hänger verladen musste und den Renntag frühzeitig für beendet erklärte.
Gruppe E1 über 2000ccm 2wd: Bergrallyeurgestein Rupert Schwaiger konnte sich mit seinem grün-gelben Porsche 911 3.5 Bi-Turbo herausragend in Szene setzen. Mit seinem brachialen Boliden konnte er mit einer beeindruckenden Performance für Furore sorgen und die ab dem 2. Rennlauf trockenen Bedingungen gleich für sich nutzen, um mit einem Gewaltakt im letzten Rennlauf neben dem Klassensieg auch den Gesamtsieg in Lödersdorf einzufahren. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Klasse Hausherr und Lokalmatador Karl Heinz Binder (Foto), der mit seinem mächtigen schwarzen Ford Sierra RS 500 eine ausgezeichnete Leistung ablieferte und sich in den Rennläufen gewaltig steigern konnte, was am Ende des Tages mit diesem großartigen Ergebnis belohnt wurde. Das Podium komplettierte schlussendlich der Oststeirer Bernhard Lenz mit seinem neongelben BMW E36 M3, der ebenfalls mit ausgezeichneten Zeiten für Furore sorgen konnte und mit einer beeindruckenden Vorstellung überzeugte, wobei auf den Zweitplatzierten nach 2 gewerteten Rennläufen lediglich 0,37sec. fehlten. Rang Vier sicherte sich in Lödersdorf der Niederösterreicher Markus Hochreiter mit seinem weißen Seat Ibiza Turbo, der ebenfalls mit einer grandiosen Leistung begeisterte und zudem mit seinem beherzten Fahrstil für Furore sorgte. Mit lediglich 0,33sec. Rückstand nach 2 gewerteten Rennläufen folgte auf dem fünften Platz der Steirer Thomas Weberhofer (Foto) mit seinem dunkelgrünen Lotus Omega 3.6 Bi-Turbo, der sich ebenfalls prächtig in Szene setzen konnte und die Zuseher mit seiner spektakulären Fahrweise begeisterte, wobei man mit den Drifteinlagen für Furore und Bewunderung sorgte. Dahinter sicherte sich Platz Sechs der Niederösterreicher Andreas Müllner mit seinem weißen BMW E36 M3 Coupe, der ebenfalls eine starke Leistung zeigte, jedoch im 1. Rennlauf bei einem Dreher in der Zielkurve viel Glück hatte, da nur die Frontschürze seines Boliden ein wenig in Mitleidenschaft gezogen wurde. Rang Sieben ging am Ende an Lokalmatador Franz Spörk im schwarzen Ford Escort Turbo, der mit seiner spektakulären Fahrweise einmal mehr für Furore sorgte und dabei bereits im 1. Trainingslauf einen Ausritt in einen Acker zu verzeichnen hatte, wobei die Frontschürze beschädigt wurde. Das ganze wiederholte sich bei der Zielkurve im 3. Rennlauf, wobei dort der Bolide keinen weiteren Schaden mehr nahm. Auf der Acht kam der Weststeirer Karl Heinz Schauperl mit seinem neuaufgebauten weiß-schwarzen VW Käfer in die Wertung, der eine solide Leistung ablieferte und mit starken Zeiten überzeugen konnte noch vor dem Oststeirer Daniel Sailer im weiß-blau-roten BMW E30 328i, der die Zuseher entlang der Strecke einmal mehr mit einer Driftshow der Extraklasse unterhielt und dabei auch tolle Zeiten erreichte, was mit dem neunten Platz belohnt wurde. Leider nicht nach Wunsch verlief der Saisonauftakt für den Gleisdorfer Manuel Seidl im wunderschönen weiß-gelben Porsche 997 GT3 Cup, der im 1. Rennlauf einen Ausfall hinnehmen musste und danach zu den restlichen Läufen nicht mehr antrat, da man bereits im Training auf der nassen Strecke mit fehlendem Grip zu kämpfen hatte. Aufgrund fehlender Regenreifen erst gar nicht antrat der Oststeirer Manfred Platzer mit seinem mächtigen weiß-blauen BMW 320 M3 Turbo, der seinen Boliden am Hänger ließ und sich stattdessen unter die Zuseher mischte.
Gruppe E1 über 2000ccm 4wd: Einen grandiosen Einstieg in die neue Rennsaison feierte der Oststeirer Markus Binder. Mit dem mächtigen und wunderschönen weiß-grünen Ford Escort Cosworth konnte er mit einer grandiosen Performance für Furore sorgen und dabei herausragende Zeiten erreichen, wobei man jedoch im 3. Rennlauf bei der Zielkurve mächtig viel Glück hatte und sich bei einem Abstecher durch den Acker nur die Frontschürze leicht beschädigte. Am Ende stand der Klassensieg in dieser Gruppe mit dem mächtig klingenden Boliden zu Buche, wobei man auch im Gesamtklassement mit dem dritten Rang ein ausgezeichnetes Ergebnis erreichte. Auf dem zweiten Rang landete in dieser Klasse Bergrallyeevergreen Felix Pailer (Foto) mit seinem brachialen orangen Lancia Delta Integrale, der sich im 3. Rennlauf nochmals steigern konnte und sich somit gegen die restliche Konkurrenz durchsetzen konnte, womit am Ende ein exzellentes Resultat zu Buche stand. Der dritte Platz ging an den Weizer Stefan Wiedenhofer bei der Premiere des wunderschönen und brachialen Mitsubishi Mirage R5 WRT, und das obwohl man auf den 3. Rennlauf aufgrund eines kleinen Defekts im Bereich des Getriebes verzichten musste. Somit konnte man von einem sehr gelungen ersten Einsatz sprechen, zumal man im nassen 2. Trainingslauf und 1. Rennlauf sogar die Bestzeit in dieser Klasse markieren konnte. Rang Vier ging in dieser Klasse noch an den Obersteirer Werner Karl im wunderschönen und einmalig klingenden rot-weißen Audi S2 R Quattro, der jedoch noch mit diversen kleinen Technikproblemen nachdem Neuaufbau zu kämpfen hatte, jedoch trotzdem über die gezeigte Leistung mehr als zufrieden sein durfte.
Gruppe E1-Int., E2-SH: Den Bergrallyesaisonauftakt in Lödersdorf nutzte der Niederösterreicher Andreas Teufel (Foto) dazu, um seinen Audi 50 16V einem ersten Funktionstest zu unterziehen. Mit dem gelb-schwarzen Boliden konnte er sich hervorragend in Szene setzen und großartige Zeiten in den kühlen Asphalt brennen, wobei der neue Motor und auch das Paddle Shift System gleich sehr gut funktionierten. Das wurde am Ende des Tages auch gleich mit dem Klassensieg in dieser Gruppe belohnt, womit man sich mehr als zufrieden zeigte.