Spannung pur in Hofstätten/R.
Gesamtsieg durch Rupert Schwaiger, Michi Wels gewinnt die 2l Klasse
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Die Sommerpause im Bergrallyecup ging mit dem 7. Lauf zur heurigen Meisterschaft in Hofstätten/R. über die Bühne. Dabei bekamen die am Nachmittag doch zahlreich erschienen Zuseher Bergrallyesport der Extraklasse geboten. Und auch mit dem Wetter hatte das Veranstalterteam rund um Michael Wels Glück im Unglück, denn am Vormittag sah es nach einer Regenschlacht aus ehe um ca. 11:00Uhr der Regen sein Ende nahm.
Sportlich gab es in den einzelnen Klassen äußerst spannende Entscheidungen, im Kampf um den Gesamtsieg war jedoch ein Pilot nicht zuschlagen. Die Rede ist hier von Bergrallyelegende Rupert Schwaiger (Foto) im brachialen Porsche 911 3.5 Bi-Turbo der mit einer beeindruckenden Performance bei diesem Rennen überzeugen konnte und dabei hervorragende Zeiten erreichte. Dabei glänzte er als einziger mit einer Zeit unter der 57sec. Schallmauer wobei er bis auf 0,3sec. an den bestehenden Streckenrekord aus dem Vorjahr herankam. Auf dem zweiten Platz konnte sich in einem spannenden Krimi Felix Pailer mit seinem bereits legendären orangen Lancia Delta Integrale durchsetzen und dabei mit einer beeindruckenden Leistung bei seinem ersten Start in Hofstätten/R. glänzen. Zudem konnte er die Allradklasse über 2l Hubraum für sich entscheiden und auch in der Meisterschaft die Führung übernehmen. Das Podium komplettierte bei diesem Rennen der Obersteirer Werner Karl mit seinem einmalig klingenden Audi S2 R Quattro, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und grandiose Zeiten bei diesem Rennen ablieferte wo er auch das erste Mal an den Start ging. Am Ende fehlten lediglich 0,36sec. auf den Zweitplatzierten und Sieger der Allradklasse über 2l Hubraum. Dahinter ging der vierte Rang an den Weizer Stefan Wiedenhofer (Foto) im mächtigen Mitsubishi Mirage R5 WRT die kurze Rennpause dazunutzte um einige Verbesserungen an seinem Boliden durchzuführen. Diese zeigten gleich ihre Wirkung und das im positiven Sinne, denn der Rückstand auf das Podest betrug lediglich 0,33sec. und das obwohl man noch mit dem bestehenden Motor vorlieb nehmen musste. Die Top5 in Hofstätten/R. komplettierte Lokalmatador Manuel Seidl mit seinem Porsche 997 GT3 Cup, der eine ebenfalls herausragende Leistung ablieferte und sich im Laufe des Tages immer weiter steigern konnte womit am Ende ein Rückstand auf den Viertplatzierten von minimalen 0,16sec. zu Buche stand. Dahinter schaffte es Veranstalter und Lokalmatador Michael Wels (Titelbild) bei seinem Heimrennen zu einer kleinen Sensation. Mit gigantischen Zeiten konnte er die 2l Klasse für sich entscheiden und dabei mit einer beeindruckenden Performance für Furore sorgen, wobei er sich im 3. Rennlauf auch nicht durch den Kontakt mit den Reifenstapeln der Schikane nicht außer Ruhe bringen ließ. Am Ende hatte er einen Vorsprung von 0,28sec. auf Seriensieger Andreas Marko im Audi A4 STW Quattro, der diesmal mit dem zweiten Rang in dieser Klasse vorlieb nehmen musste aber sich trotzdem sehr zufrieden zeigte. Weitere 0,24sec. dahinter ging der achte Rang, bzw. Platz Drei in der 2l Klasse an den Niederösterreicher Markus Habeler im VW Nemeth Scirocco RS1.
Insgesamt stellten sich 51 Fahrer dem Bergrallyelauf in Hofstätten/R.
Historische bis 1600ccm: Da sich nur 2 Fahrer diesem Rennen stellten wurde diese Klasse mit der nächsthöheren zusammengelegt. Wir haben diese zur Vollständigkeit halber wieder getrennt. Den gleich bei seinem ersten Start in dieser Saison feierte der Südsteirer Patrick Ulz (Foto) einen vollen Erfolg mit seinem wunderschönen Alfa Romeo Sud ti. Mit exzellenten Zeiten konnte er sich gegen seinen Konkurrenten klar durchsetzen und dabei die Zuseher entlang der Strecke mit seinem roten Boliden begeistern. Dahinter ging der zweite Rang an den Weizer Erwin Mandl im wunderschön aufgebauten rot-weißen NSU TT 1200, der eine solide und fehlerfreie Leistung in Hofstätten/R. ablieferte und dabei tolle Zeiten erreichte. Das wurde am Ende mit diesem spitzen Ergebnis belohnt.
Historische bis 2500ccm: Erneut nicht zuschlagen war in dieser Klasse der Lödersdorfer Mario Krenn. Mit seinem schwarzen und bereits legendären Ford Escort RS 2000 legte er eine Performance an den Tag welche ihres gleichen suchte. Dabei konnte er mit grandiosen Zeiten überzeugen und sich am Ende als Sieger dieser Klasse feiern lassen, wobei auch Gesamt bei den Historischen der großartige zweite Platz zu Buche stand. Auf dem zweiten Rang folgte in dieser Klasse ein sehr beherzt agierender Franz Haidn (Foto) aus Niederösterreich, der mit seinem weiß-blauen BMW 325 IX E30 eine beeindruckende Leistung ablieferte und dabei mit exzellenten Zeiten für Furore sorgte. Damit stand am Ende das wohl bislang beste Ergebnis seit dem Comeback des Niederösterreichers zu Buche. Mit 1,1sec. Rückstand komplettierte sein niederösterreichischer Landsmann Manfred Zöchling das Podium in dieser Klasse mit seinem weiß-schwarzen VW Golf 1 GTI. Jedoch musste er nachdem Motorschaden von Naas erneut mit seinem schwachen Ersatzmotor antreten und man nutzte dieses Rennen nur dazu, um weitere wichtige Punkte für die Meisterschaft einzufahren. Dabei hatte man alle Mühe auch noch den Oberösterreicher Franz Brunner im weiß-schwarzen Opel Kadett B auf Distanz zuhalten, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und schlussendlich auf eine Podiumsplatzierung lediglich 0,36sec verlor. Mit dem vierten Rang stand aber trotzdem ein spitzen Resultat am Ende zu Buche. Auf dem fünften Platz folgte in dieser Klasse der Weststeirer August Gratzer mit seinem wunderschönen weißen Martini Lancia Beta Montecarlo, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und eine solide Vorstellung in Hofstätten/R. ablieferte. Dahinter folgten die beiden 1600er Vertreter Patrick Ulz im roten Alfa Romeo Sud ti sowie Erwin Mandl mit seinem NSU TT 1200, wobei Erstgenannter auf eine Top5 Platzierung lediglich 0,56sec. verlor.
Historische über 2500ccm: Der Dominator bei den Historischen war in dieser Klasse zu finden. Der Kärntner Gerald Glinzner (Foto) lieferte mit seinem brachial klingenden silbernen Porsche 911 Carrera SC eine herausragende Leistung in Hofstätten/R. ab. Mit einer beeindruckenden Leistung konnte er sich gegen die Konkurrenz klar durchsetzen und sich am Ende neben dem Klassen- auch den Gesamtsieg sichern. Auf dem zweiten Rang folgte der Weststeirer Reinhold Prantl mit seinem gelben Porsche 911 Carrera RS, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und dabei mit fabelhaften Zeiten überzeugen konnte. Das wurde auch im Gesamtklassement bei den Historischen mit dem grandiosen dritten Platz belohnt. Dahinter folgte in dieser Klasse noch der Burgenländer Herbert Neubauer mit seinem roten Lancia Delta Integrale, der jedoch im 2. Rennlauf noch Glück hatte das Ziel zu erreichen. An seinem Boliden kollabierte wie schon in Belluno das Getriebe womit er auch auf den letzten entscheidenden 3. Rennlauf verzichten musste.
Gruppe N, H/N bis 2000ccm: Mit einer tollen Performance konnte sich in dieser Klasse der Steirer Helmut Harrer (Foto) einen vollen Erfolg an die Fahnen heften. Mit seinem weißen Honda Civic Type R lieferte er wieder eine äußerst spektakuläre Vorstellung ab, wobei er vor allem im 2. Rennlauf bei der Zielkurve sehr viel riskierte. Das spiegelte sich auch in den Zeiten wieder wo er sich von Lauf zu Lauf steigern konnte. Auf dem zweiten Rang folgte in dieser Klasse der Obersteirer Wolfgang Schutting mit seinem gelb-schwarzen Renault Clio Williams, der sich mit einer tollen Vorstellung ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und dabei fabelhafte Zeiten erreichte. Damit konnte er für die Meisterschaft weitere wichtige Punkte einfahren und seinen zweiten Rang weiter absichern. Leider nicht in die Wertung kam der Steirer Patrick Flechl mit seinem weiß-grünen Opel Astra GSI 16V, der im 1. Trainingslauf bei Regen ein wenig zuviel riskierte und in der Zielkurve gegen die Betonleitelemente krachte. Dabei wurde der Bolide doch ein wenig in Mitleidenschaft gezogen.
Gruppe N, H/N über 2000ccm: Nicht zuschlagen war in dieser Klasse der Obersteirer Dieter Holzer (Foto) mit seinem weiß-roten Mitsubishi Lancer Evo 8. Mit einer beeindruckenden Performance konnte er sich hervorragend in Szene setzen und dabei mit exzellenten Zeiten für Furore sorgen wobei er erneut auch die Fahrer aus der Gruppe A hinter sich lassen konnte. Am Ende hatte er 2,4sec. Vorsprung auf den Obersteirer Peter Probhardt im roten Mitsubishi Lancer Evo 9, der jedoch erstmals bei diesem Rennen an den Start ging. Und auch er konnte sich exzellent in Szene setzen und sich von Lauf zu Lauf gewaltig steigern, wobei im letzten Rennlauf auf den späteren Sieger lediglich 0,6sec. fehlten.
Gruppe A, H/A bis 2000ccm: Sehr spannend verlief auch diese Klasse beim Bergrallyelauf in Hofstätten/R. Am Ende konnte sich der Weizer Thomas Lickel (Foto) seinen bereits dritten Sieg in Serie mit seinem weißen Opel Kadett GSI 16V sichern und das obwohl er im 2. Rennlauf nach einem Kontakt mit den Reifenstapeln der Schikane die Spurstange verbog. Diese wurde dann bis zum 3. Heat von den Mechanikern durch eine Notreparatur soweit in Stand gesetzt womit am Ende ein Vorsprung von 0,42sec. zu Buche stand. Diesen Rückstand hatte schlussendlich der Oststeirer Patrick Lorenser vorzuweisen, der erneut mit dem roten Rallye Citroen Xsara VTS von Manuel Pfeifer an den Start ging und mit dem zweiten Platz das Maximum herausholte, womit man in der Meisterschaft einen weiteren großen Schritt Richtung Titel machte. Das Podium in dieser Klasse komplettierte der Grazer Johann Harrer mit seinem blau-orangen Alfa Romeo 145, der eine solide und fehlerfreie Leistung in Hofstätten/R. ablieferte und dabei am Ende ein spitzen Ergebnis für sich verbuchen konnte.
Gruppe A, H/A über 2000ccm: Mit einer tollen Performance konnte sich in dieser Klasse der Steirer Wolfram Sommer (Foto) durchsetzen und mit seinem weißen Mitsubishi Lancer Evo 7 einen weiteren vollen Erfolg einfahren. Dabei begeisterte er erneut die Zuseher mit seiner bekannt spektakulären Fahrweise, wobei er jedoch im 3. Rennlauf viel Glück hatte. Bei einem Ausritt in der Zielkurve nahm der Bolide zum Glück keinen Schaden und auch auf das Ergebnis hatte dieser Vorfall keine Auswirkungen. Rang Zwei ging in dieser Klasse an den Oststeirer Andreas Perhofer im wunderschönen blau-grünen Subaru Impreza WRX STI, der sich exzellent mit einer fehlerfreien Vorstellung in Szene setzen konnte und dabei mit starken Zeiten beeindruckte.
Gruppe E1 bis 1400ccm: Seinen ersten Sieg im Zuge des Bergrallyecups feierte in dieser Klasse der Niederösterreicher Jakob Löffler (Foto). Mit seinem violett-orangen Suzuki Swift GTI konnte er sich hervorragend in Szene setzen und dabei mit beeindruckenden Zeiten für Furore sorgen. Das wurde am Ende mit einem vollen Erfolg in dieser Klasse belohnt, wobei er erneut die Zuseher mit seiner beherzten Fahrweise begeistern konnte. Mit einem Rückstand von 1,6sec. nach 2 gewerteten Rennläufen ging Platz Zwei ebenfalls nach Niederösterreich an Markus Krendl, der mit seinem weiß-blauen Suzuki Swift GTI erstmals in dieser Saison im Bergrallyecup an den Start ging und dabei mit seinem beherzten Fahrstil für Furore sorgen konnte. Das wurde am Ende mit einem Topergebnis in dieser Klasse belohnt. Das Podium komplettierte noch der Südsteirer Günter Strohmeier mit seinem einmalig klingenden roten Alfa Romeo Sud ti, der sich ebenfalls hervorragend in Szene setzen konnte jedoch ein wenig mit der Technik an diesem Tag haderte, weshalb er auch im 3. Rennlauf nicht mehr an den Start gehen konnte. Trotzdem konnte er mit diesem Ergebnis die Führung in der Meisterschaft weiter ausbauen.
Gruppe E1 bis 1600ccm: In einer eigenen Liga agierte in dieser Klasse erneut der Niederösterreicher Manuel Michalko (Foto). Mit seinem mächtigen weiß-roten Citroen Nemeth Saxo RP4 konnte er sich hervorragend in Szene setzen und dabei mit gigantischen Zeiten überzeugen. Am Ende feierte er mit seinem Boliden einen weiteren Klassensieg in dieser Saison und auch Gesamt konnte er mit dem 10. Rang in Hofstätten/R. überzeugen. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Klasse sein niederösterreichischer Landsmann Florian Pyringer im neongelben VW Golf GTI 16V, der sich erst kurzfristig zu einem Start in Hofstätten/R. entschloss und dabei seine Entscheidung keines Falls bereuen musste. Den mit exzellenten Zeiten konnte er sich schlussendlich dieses Topergebnis sichern und dabei die restliche Konkurrenz hinter sich lassen. Diese wurde angeführt vom Oststeirer Manuel Blasl im wunderschönen blau-weißen VW Golf 17, der mit seinem bekannt spektakulären Fahrstil erneut für Furore sorgen konnte und dabei am Ende nur 1,3sec. auf den Zweitplatzierten verlor. Vor allem im 3. Rennlauf konnte er mit einer beeindruckenden Zeit überzeugen. Rang Vier ging in dieser Klasse an den stark fahrenden Steirer Gregor Hutter im blau-goldenen Alfa Romeo 145, der sich exzellent in Szene setzen konnte und wohl eine bessere Platzierung im alles entscheidenden 3. Rennlauf verspielte, als er sich einen Verbremser bei der Schikane leistete. Trotzdem konnte er mit diesem Ergebnis mehr als zufrieden sein, hatte man doch die restliche Konkurrenz in dieser Klasse doch locker auf Distanz. Die Top5 komplettierte der Niederösterreicher Robert Wagner mit seinem grau-schwarzen VW Golf 1 17, der seine technischen Probleme der ersten Rennen endlich in den Griff bekam und nun erstmals in die Wertung kam. Jedoch hatte man im 2. Trainingslauf viel Glück, als bei einem Ausritt in der Zielkurve kein allzu großer Schaden am Boliden entstand und man am Nachmittag bei den Rennen wieder starten konnte. Sechster wurde in der diesmal stark besetzten Klasse der Weststeirer Michael Schnidar mit seinem blauen Honda Civic VTEC, der sich mit einer soliden Vorstellung exzellent in Szene setzen konnte und dabei tolle Zeiten erreichte. Und dahinter feierte der Oststeirer Josef Rabl mit seinem neuaufgebauten Audi 80 Typ 1 sein Comeback nach 4 Jahren Pause, wobei auch er im 2. Trainingslauf viel Glück hatte als bereits im unteren Teil der Strecke ein Achsgelenk abknickte und dabei das Rad blockierte. Bis zum Rennen konnte man erfolgreich reparieren und danach funktionierte der Bolide einwandfrei, was mit dem starken siebenten Rang am Ende belohnt wurde.
Gruppe E1 bis 2000ccm: Das Rennen seines Lebens fuhr in dieser Klasse wohl Veranstalter und Lokalmatador Michael Wels. Mit seinem blau-weißen VW Ledinegg Scirocco 16V konnte er sich mit einer herausragenden Performance exzellent in Szene setzen und sich schlussendlich als großer Sieger in dieser Klasse feiern lassen. Dabei konnte er sich in einem spannenden Krimi gegen den bisherigen Dominator Andreas Marko mit 0,28sec. durchsetzen und das obwohl er im 3. Rennlauf die Reifenstapel bei der Schikane komplett abräumte, was zum Glück keinen gravierenden Schaden am Boliden hinterließ. Für den südsteirischen Audi A4 STW Piloten blieb diesmal nur der zweite Platz, jedoch war man trotzdem mehr als zufrieden mit der Leistung und war natürlich einer der ersten Gratulanten beim Sieger. Weitere 0,24sec. zurück lag auf dem dritten Platz der Niederösterreicher Markus Habeler (Foto) mit seinem grünen VW Nemeth Scirocco RS1, der sich ebenfalls mit einer herausragenden Vorstellung grandios in Szene setzen konnte und dabei mit gigantischen Zeiten für Furore sorgte. Dahinter sicherte sich der Obersteirer Heiko Fiausch mit einem Gewaltakt im 3. Rennlauf den ausgezeichneten vierten Platz in dieser Klasse mit seinem weiß-neongelben Opel Risse Astra STW. Dabei konnte er sich in diesem Lauf nochmals gewaltig steigern und eine Zeit unter der 1min. Schallmauer in den Asphalt von Hofstätten/R. brennen. Die Top5 komplettierte der Niederösterreicher Jürgen Halbartschlager mit seinem wunderschönen grün-blauen VW Golf 17, der sich mit seinem beherzten Fahrstil erneut exzellent in Szene setzen konnte und dabei großartige Zeiten erreichte. Dabei konnte er sich gegen die restliche Konkurrenz hauchdünn durchsetzen, der Rückstand auf Rang Vier hielt sich jedoch ebenfalls mit 0,56sec. in engen Grenzen. Mit einem hauchdünnen Rückstand von 0,05sec. ging Platz Sechs an den Oberösterreicher Hermann Blasl im mächtig klingenden Opel Gerent Kadett C 16V, der sich ebenfalls exzellent bei diesem Rennen in Szene setzen konnte und dabei im alles entscheidenden Rennlauf ebenfalls die 1min. Grenze knacken konnte. Auf der Sieben fand sich der Niederösterreicher Michael Emsenhuber im wunderschönen orangen VW Corrado 16V wieder, der mit einer starken Leistung bei diesem Rennen überzeugen konnte und sich in dieser stark besetzten Klasse ein Topergebnis an die Fahnen heften konnte. Die Top8 komplettierte der Oststeirer Manfred Majkovski (Foto) im infernalisch klingenden blau-gelben Renault Megane Coupe, der sich bei seinem Heimrennen exzellent in Szene setzen konnte und dabei eine beeindruckende Leistung ablieferte was schlussendlich mit diesem spitzen Resultat belohnt wurde. Dahinter folgte noch auf Rang Neun der Weststeirer Werner Jud mit seinem bereits legendären grünen VW Golf 2 16V, der eine fehlerfreie und solide Leistung in Hofstätten/R. ablieferte und der Südsteirer Martin Povoden mit seinem blauen Renault Megane Coach WD, der erstmals bei diesem Rennen an den Start ging und eine tolle Vorstellung mit dem 10. Platz in dieser stark besetzten Klasse krönen konnte.
Gruppe E1 über 2000ccm 2wd: Nicht zuschlagen war in dieser Klasse Bergrallyelegende Rupert Schwaiger mit seinem brachialen Porsche 911 3.5 Bi-Turbo. Mit herausragenden Zeiten konnte er sich schlussendlich gegen die Konkurrenz durchsetzen und mit seinem grün-gelben Boliden für Furore sorgen. Das wurde am Ende neben dem Klassen- auch mit dem Gesamtsieg beim Bergrallyelauf in Hofstätten/R. belohnt. Auf dem zweiten Platz folgte der Gleisdorfer Lokalmatador Manuel Seidl mit seinem wunderschönen weiß-gelben Porsche 997 GT3 Cup, der bei seinem Heimevent eine herausragende Leistung ablieferte und dabei mit exzellenten Zeiten für Furore sorgen konnte. Das wurde auch im Gesamtklassement mit dem ausgezeichneten fünften Rang belohnt. Das Podium in dieser Klasse komplettierte der Oststeirer Manfred Platzer (Foto) mit seinem weiß-blauen BMW 320 M3 Turbo, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und mit seinem Boliden eine starke Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er erneut mit seiner spektakulären Fahrweise die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Vierter wurde in dieser Klasse der Lödersdorfer Karl Heinz Binder mit seinem mächtigen schwarzen Ford Sierra RS 500, der jedoch im 2. Trainingslauf viel Glück hatte als bei einem Ausritt in der Zielkurve nur die mächtige Frontschürze in Mitleidenschaft gezogen wurde. Bis zum Rennen konnte man den Boliden soweit in Stand setzen und am Rennen wieder teilnehmen. Die Top5 in dieser Klasse komplettierte Lokalmatador Dominik Wallner mit seinem schwarz-roten BMW 325i E30, der ebenfalls im 2. Trainingslauf bei der Zielkurve einen Ausritt unbeschadet überstand und im Rennen selbst dann fehlerfrei agierte, was schlussendlich mit diesem Topergebnis belohnt wurde. Rang Sechs ging in die Weststeiermark an Karl Heinz Schauperl im weiß-schwarzen VW Käfer, der eine fehlerfreie und solide Leistung in Hofstätten/R. mit diesem spitzen Ergebnis krönte und dabei weitere wichtige Punkte für die Meisterschaft einfahren konnte. Dahinter kam noch auf dem siebenten Platz der Oststeirer Daniel Sailer mit seinem weißen BMW E30 328i in die Wertung, der erneut mit seiner Driftshow begeisterte und dabei eine tolle und fehlerfreie Vorstellung ablieferte.
Gruppe E1 über 2000ccm 4wd: Spannung pur bis zum letzten Moment brachte erneut diese Klasse. Mit einem herausragenden 3. Rennlauf konnte sich Bergrallyelegende Felix Pailer mit seinem brachialen orangen Lancia Delta Integrale durchsetzen und seinen zweiten Sieg in dieser Saison einfahren. Zudem konnte er auch im Gesamtklassement mit dem ausgezeichneten zweiten Platz glänzen. Mit einem Rückstand von 0,36sec. ging der zweite Platz in dieser Klasse an den Obersteirer Werner Karl (Foto) im einmalig klingenden weiß-roten Audi S2 R Quattro, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und dabei mit beeindruckenden Zeiten überzeugen konnte. Und das obwohl er im 3. Rennlauf bei der Zielkurve viel Glück hatte und die Zeitnehmung abräumte, wobei die mächtige Frontschürze an seinem Boliden zerstört wurde. Ebenfalls eine beeindruckende Leistung in Hofstätten/R. ablieferte der Weizer Stefan Wiedenhofer mit seinem weiter verbesserten Mitsubishi Mirage R5 WRT, dem schlussendlich minimale 0,7sec. auf den Sieger und 0,32sec. auf den Zweitplatzierten fehlten. Das wurde mit dem ausgezeichneten dritten Platz in dieser Klasse belohnt womit man ein weiteres spitzen Ergebnis in der ersten Saison mit dem grün-violetten Boliden einfahren konnte. Leider erneut vom Pech verfolgt wurde der Oststeirer Markus Binder mit seinem mächtigen weiß-grünen Ford Escort Cosworth, der beim Start zum 2. Rennlauf mit einer gebrochenen Antriebswelle ausrollte und den Renntag für beenden erklären musste. Umso bitterer weil man im 1. Rennlauf die Bestzeit in dieser Klasse markieren konnte.