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Bergrallye Hofstätten/R. 2019 (Update #2)

Karl Schagerl war auch in Hofstätten/R. nicht zu schlagen
Mit neuem Streckenrekord gewinnt er vor Stefan Wiedenhofer und Manuel Seidl

 


 

Gesamtergebnis Hofstätten/R. 2019

 

Klassenergebnisse Hofstätten/R. 2019

 


Fotos:

Alle Fotos in der Medien Gallerie

Franz Schuster
Andreas MarkoStefan PromokRene AuerManuel Seidl

Jürgen Nagl
MotorradPatrick TrammerHelmut FähnrichMarkus Stingl

 


Rennbericht:

Die diesjährige Bergrallye in Hofstätten/R. war geprägt durch die sommerlichen Temperaturen, die vor allem am Nachmittag das Asphaltband deutlich erhitzten. Dabei bekamen die zahlreich erschienen Zuseher spannenden Bergrennsport entlang der Strecke geboten, wobei leider auch einige Ausfälle und Unfälle passierten. Diese verliefen zum Glück für alle Beteiligten glimpflich ab, jedoch zog sich somit der Rennablauf doch ein wenig in die Länge. Dank dem bemühten Veranstalterteam vom MSC Gleisdorf und dem bekannt ruhig agierenden Rennleiter Jimmy Kahr wurde aber jede Herausforderung perfekt gemeistert. Und der problemfreie 3. Rennlauf brachte dann auch n65och ein annehmbares Rennende um 17.45 Uhr.

Nun aber zum Sportlichen, wo der Niederösterreicher Karl Schagerl (Titelbild) einmal mehr in dieser Saison eine beeindruckende Performance ablieferte. Mit seinem VW Golf Rallye TFSI-R ließ er der starken Konkurrenz erneut keine Chance, womit am Ende des Tages der siebente Gesamtsieg im Bergrallyecup zu Buche stand. Zudem konnte er auch in Hofstätten/R. seinen eigenen Streckenrekord deutlich unterbieten. Die schnellste Zeit gelang ihm dabei gleich in Rennlauf 1, wo er um unglaubliche 1,7sec. schneller war als im Vorjahr. Auf dem zweiten Gesamtrang bestätigte Stefan Wiedenhofer (Foto) mit seinem Mitsubishi Mirage R5 WRT Evo 2 seine zuletzt eindrucksvollen Ergebnisse. Mit einer ausgezeichneten Leistung konnte er sich hervorragend in Szene setzen und dabei die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Dabei konnte er sich von Lauf zu Lauf steigern und im 2. Rennlauf dann seine schnellste Zeit in Hofstätten/R. erreichen, nachdem er wie Schagerl auf den entscheidenden 3. Rennheat verzichten musste. Das Podium im Gesamklassement komplettierte der Gleisdorfer Lokalmatador Manuel Seidl mit seinem Porsche 997 GT3 Cup, der eine exzellente Performance bei seinem Heimrennen ablieferte und dabei großartige Zeiten fixieren konnte. Der Lohn war schlussendlich der großartige Erfolg sowie der Klassensieg in der E1 Klasse über 2l Hubraum 2wd. Mit einem Rückstand von lediglich 0,75sec. ging der vierte Gesamtrang an den Obersteirer Werner Karl, der mit seinem einmalig klingenden Audi S2 R Quattro jedoch erst im entscheidenden dritten Rennlauf so richtig ins Fahren kam. Nachdem sich in Lauf 1 ein Schlauch löste, und man in Lauf 2 bei der Schikane Probleme hatte, konnte man in Lauf 3 sich nochmals entscheidend steigern und eine exzellente Zeit realisieren. Die Top5 Gesamt komplettierte in Hofstätten/R. der schnellste 2l Pilot an diesem Wochenende mit dem Niederösterreicher Jürgen Halbartschlager, der mit einer spektakulären Performance die Zuseher begeistern konnte. Dabei konnte er mit ausgezeichneten Zeiten bei hohen Asphalttemperaturen glänzen und sich beeindruckend in Szene setzen. Damit konnte man erneut einen vollen Erfolg in diesem Jahr realisieren. Rang Sechs Gesamt ging nach Salzburg an Stefan Promok im Mitsubishi Lancer Evo 8, der eine erneut beeindruckende Vorstellung ablieferte und sich exzellent in Szene setzen konnte. Jedoch hatte er in Rennlauf 2 auch viel Glück, als er bei der berühmt berüchtigten Zielkurve in ein Maißfeld rutschte, wobei aber sein Bolide kaum beschädigt wurde. Im entscheidenden 3. Rennlauf konnte man dann mit einer starken Zeit noch dieses Resultat beim ersten Auftritt bei diesem Rennen realisieren. Siebenter wurde Gesamt der Obersteirer Heiko Fiausch mit seinem Opel Risse Astra STW, der ebenfalls eine ausgezeichnete Leistung bei diesem Rennen ablieferte und vor allem im 1. Rennlauf mit der 2l Bestzeit zu glänzen vermochte. Auf den entscheidenden 3. Rennlauf musste man dann aber wegen einer gebrochenen Halbachse verzichten. Die Top8 komplettierte mit gerade einmal 0,18sec. Rückstand der Niederösterreicher Michael Emsenhuber mit seinem VW Corrado 16V, der nach einem äußerst spannenden Kampf gerade einmal 0,1sec. Vorsprung auf Lokalmatador un Veranstalter Michael Wels (Foto) herausfahren konnte. Dieser hatte jedoch mit einem durchwachsenden Renntag zu kämpfen, wobei in Rennlauf 2 ein Highspeeddreher zum Glück ohne größere Schäden für den VW Ledinegg Scirocco 16V verlief. In Rennlauf 3 hatte man dann einen mächtigen Kontakt mit den Reifenstapeln der Schikane, womit am Ende nicht mehr möglich war. Die Top10 komplettierte mit weiteren 0,7sec. Rückstand der Oberösterreicher Hermann Blasl mit seinem Opel Gerent Kadett C 16V, der vor allem in Rennlauf 3 mit einer ausgezeichneten Zeit zu glänzen vermochte.

Insgesamt stellten sich 57 Fahrer dem Rennen in Hofstätten/R.

Historische bis 1300ccm: Bei seinem Heimrennen konnte sich Dominik Neumann (Foto) einen weiteren Klassensieg in dieser Saison sichern. Zwar wurde er mit seinem BMC Mini Cooper S in der nächsthöheren Klasse gewertet, jedoch möchten wir dem bekannt spektakulär agierenden Piloten ein paar Extrazeilen widmen. Den mit seinen gefahrenen Zeiten konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und dabei mit seiner gezeigten Performance die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke begeistern. Damit konnte er sich erneut den Cupsieg in dieser Klasse sichern und somit seinen Titel bereits ein Rennen vor dem Finale erfolgreich verteidigen.

Historische bis 1600ccm: Spannender Bergrennsport wurde in dieser Klasse geboten, wobei mit einer exzellenten Leistung der Südsteirer Patrick Ulz (Foto) ein äußerst erfolgreiches Comeback feierte. In den letzten Wochen wurde mit dem gesamten Team der Alfa Romeo Sud ti nachdem Überschlag von Gasen komplett neu aufgebaut. Nach einer beeindruckenden Leistung am Steuer des roten Boliden konnte er es seinen Freunden gleich mit einem Sieg und der erfolgreichen Titelverteidigung danken. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Klasse der Steirer Stefan Grabner, der mit seinem rot-weißen Opel Corsa A GSI eine ausgezeichnete Vorstellung ablieferte. Mit einer beherzten Leistung konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und dabei die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Der Lohn war schlussendlich dieses ausgezeichnete Ergebnis, wobei man sich knapp gegen die restliche Konkurrenz durchsetzen konnte. So fehlten dem Drittplatzierten Lokalmatador Dominik Neumann gerade einmal 0,5sec. auf den Opel Piloten. Trotzdem konnte sich dieser mit diesem Ergebnis am Steuer seines blauen BMC Mini Cooper S vorzeitig den Titel in der 1300er Klasse sichern und somit eine erfolgreiche Titelverteidigung feiern. Weitere 0,28sec. zurück lag auf dem vierten Rang der Tiroler Josef Obermoser, der erstmals in Hofstätten/R. mit seinem Alfa Romeo Sud ti an den Start ging. Mit einer exzellenten Leistung konnte er sich beeindruckend in Szene setzen und dabei starke Zeiten erreichen. Schlussendlich fehlten ihm nach zwei gewerteten Rennläufen gerade einmal 0,9sec. auf den Zweitplatzierten, was seine gezeigte Leistung nochmals deutlich unterstrich. Leider nicht nach Wunsch verlief das Comeback des Niederösterreichers Thomas Schütz mit seinem weiß-gelben Renault 5 Alpine, der mit überarbeitetem Motor dieses Rennen in Angriff nahm. Dabei hatte er im 2. Trainingslauf bei der berühmt berüchtigten Zielkurve viel Glück, als ein Ausritt in ein Maißfeld zum Glück ohne größere Schäden vorüber ging. Und als er sich im 1. Rennlauf im Bereich der Schikane noch spektakulär in eine Wiese drehte, ließ man es vorzeitig bleiben. Der Bolide wurde dabei an der Front ein wenig in Mitleidenschaft gezogen.

Historische bis 2500ccm: Mit einer beeindruckenden Leistung konnte sich in dieser Klasse der Oststeirer Mario Krenn (Foto) einen weiteren vollen Erfolg in seiner Comebacksaison sichern. Am Steuer seines schwarzen Ford Escort RS 2000 konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und dabei die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke mit seiner beherzten Fahrweise begeistern. Der Lohn war schlussendlich nicht nur der Klassensieg, sondern auch der zweite Gesamtrang bei den Historischen. Zudem konnte man mit diesem Erfolg auch den Cupsieg vorzeitig fixieren und somit nach einem Jahr Pause wieder den Titel einfahren. Auf dem zweiten Rang folgte in Hofstätten/R. der Niederösterreicher Manfred Zöchling mit seinem weiß-schwarzen VW Golf 1 GTI, der eine ebenfalls starke Leistung bei diesem Rennen ablieferte. Dabei konnte er sich mit drei gleichmäßig starken Zeiten am Ende des Tages dieses ausgezeichnete Ergebnis sichern, wobei auch Gesamt bei den Historischen mit dem dritten Rang ein herausragendes Ergebnis zu Buche stand. Leider nicht nach Wunsch verlief das Rennen für den Weststeirer August Gratzer im weißen Martini Lancia Beta Montecarlo, der im 1. Rennlauf im Mittelteil einen mächtigen Ausritt zum Glück unverletzt überstand. Bei einem Überschlag in einem Graben wurde der spektakuläre Bolide aber doch erheblich beschädigt und in Mitleidenschaft gezogen.

Historische über 2500ccm: Der Oststeirer Harald Neuherz (Foto) konnte sich in dieser Klasse mit seinem Audi S1 Quattro einen weiteren vollen Erfolg sichern. Mit einer beeindruckenden Performance am Steuer seines weiß-gelben Boliden konnte er in Hofstätten/R. ausgezeichnete Zeiten realisieren. Der Lohn war am Ende des Tages nicht nur der Klassensieg, sondern auch der Historische Gesamtsieg bei diesem Rennen mit dem einmalig klingenden Boliden. Damit machte man auch einen großen Schritt Richtung ersten Titel in dieser Klasse.


Gruppe N, H/N bis 2000ccm: Äußerst stark besetzt präsentierte sich diese Klasse beim Bergrallyelauf in Hofstätten/R. Am Ende konnte sich mit einer exzellenten Performance der Steirer Michael Auer (Foto) den Sieg am Steuer seines schwarzen Honda Civic Type R sichern und somit einen weiteren vollen Erfolg in dieser Saison realisieren. Mit seinen gefahrenen Zeiten konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und dabei einen Vorsprung von 2sec. auf seinen ersten Verfolger herausfahren. Rang Zwei ging in dieser Klasse an den Obersteirer Wolfgang Schutting im orangen Renault Clio Williams, der mit einer ebenfalls exzellenten Leistung zu überzeugen vermochte und dabei mit seiner beherzten Fahrweise begeistern konnte. Dabei gelang ihm vor allem im 2. Rennlauf eine eindrucksvolle Zeit, womit man sich am Ende des Tages gegen die weitere starke Konkurrenz durchsetzen konnte. Diese wurde auf dem dritten Platz vom Oberösterreicher Bernhard Riedl im weißen Renault Clio B-Sport angeführt, der in Hofstätten/R. mit einer beeindruckenden Vorstellung zu überzeugen vermochte. Mit einer großartigen Leistung konnte er sich exzellent in Szene setzen und dabei die Zuseher entlang der Strecke mit seiner beherzten Fahrweise begeistern. Nach einem spannenden Duell konnte man einen Vorsprung von 0,8sec. auf den Viertplatzierten herausfahren und mit diesem Resultat einen weiteren Podiumsplatz in dieser Saison realisieren. Rang Vier ging eben an den Steirer Markus Raith im schwarz-grünen Honda Civic Type R, der mit einer ebenfalls exzellenten Leistung zu überzeugen vermochte und sich im Laufe des Renntages immer weiter steigern konnte. Am Ende fehlten ihm wenige Zehntelsekunden auf eine Podiumsplatzierung bei diesem Rennen, jedoch konnte man ein weiteres Topergebnis in dieser Saison bei diesem Rennen realisieren. Die Top5 komplettierte der Oberösterreicher Thomas Großauer (Foto) mit seinem weißen Suzuki Swift Sport, der ebenfalls eine exzellente Leistung in Hofstätten/R. ablieferte und mit einer spektakulären Vorstellung eindrucksvolle Zeiten realisieren konnte. Damit konnte er sich mit dem Leistungsschwachen Boliden ein ausgezeichnetes Ergebnis bei diesem Rennen sichern. Auf dem sechsten Platz folgte in dieser Klasse der Oberösterreicher Bernhard Gassler mit seinem Honda Civic Type R, der mit seinem orange-schwarzen Boliden erstmals dieses Rennen in Angriff nahm und sich dabei exzellent in Szene setzen konnte. Dabei konnte er mit tollen Zeiten überzeugen und sich immer weiter steigern, womit für den Routinier am Ende des Tages ein spitzen Ergebnis zu Buche stand. Dahinter kam auf dem siebenten Rang noch die Kärntnerin Birgit Huber mit ihrem silber-blauen Renault Clio B-Sport in die Wertung, die ebenfalls das erste Mal bei diesem Rennen an den Start ging und sich exzellent in Szene setzen konnte. Nach einer tadellosen Leistung stand in dieser Klasse ein spitzen Ergebnis für sie zu Buche.

Gruppe N, H/N über 2000ccm: Mit einer beeindruckenden Performance konnte in dieser Klasse der Obersteirer Dieter Holzer (Foto) für Furore sorgen. Mit seinem weiß-rot-blauen Mitsubishi Lancer Evo 8 konnte er sich beeindruckend in Szene setzen und dabei die Zuseher entlang der Strecke mit seiner gewohnt beherzten Fahrweise begeistern. Schlussendlich stand für ihn und sein Team ein weiterer Klassensieg in dieser Saison zu Buche, wobei man sich auch Gesamt mit dem 14. Platz ein spitzen Resultat in Hofstätten/R. sichern konnte. Auf dem zweiten Platz folgte der Kärntner Andre Würcher mit seinem weißen Subaru Impreza WRX STI, der mit einer exzellenten Vorstellung begeisterte und ebenfalls mit tollen Zeiten zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er mit seinen gleichmäßig starken Zeiten dieses Topresultat bei diesem Rennen fixieren, womit man sich vorzeitig auch den Cupsieg und somit den ersten Titel im Bergrennsport sichern konnte.


Gruppe A, H/A bis 2000ccm: Da sich nur 2 Fahrer dem Rennen in Hofstätten/R. stellten, wurde diese Klasse mit der nächsthöheren Gruppe zusammengelegt. Wir wollen aber trotzdem ein paar Extrazeilen den beiden Piloten widmen. Dabei feierte am Ende des Tages der steirische Lokalmatador Markus Gruber (Foto) gleich einen vollen Erfolg bei seiner Rennpremiere. Mit dem geliehenen Citroen Xsara VTS konnte er sich exzellent in Szene setzen und dabei ein tadelloses Rennen in Hofstätten/R. absolvieren. Damit stand für den Sponsor dieses Rennen ein exzellenter Erfolg am Steuer des weißen Boliden zu Buche. Leider einen Ausfall hinnehmen musste der im Training und auch im 1. Rennlauf schnellere Burgenländer Bernd Werfring, der seinen weiß-orangen Opel Kadett GSI 16V erneut nicht in die Wertung brachte. Dabei sorgte diesmal ein Getriebeproblem dafür, dass man vorzeitig im 2. Rennlauf den Boliden neben der Strecke abstellen musste. Damit setzte sich die Pechsträhne des Opel Piloten leider auch in Hofstätten/R. weiter fort…

Gruppe A, H/A über 2000ccm: Mit einer beeindruckenden Performance konnte sich in dieser Klasse der Wiener Roland Hartl (Foto) exzellent in Szene setzen. Nach dem kapitalen Getriebeschaden von Lucine wurde der Mitsubishi Lancer Evo 6 rechtzeitig wieder für dieses Rennen wieder in Stand gesetzt. Nach einer beeindruckenden Vorstellung konnte er sich ausgezeichnet in Szene setzen und am Steuer seines weiß-orangen Boliden grandiose Zeiten realisieren. Der Lohn war schlussendlich der volle Erfolg in dieser Klasse, womit man sich erstmals auch den Cupsieg sichern konnte und somit den 1. Titel im Bergrallyecup realisieren konnte. Auf dem zweiten Platz folgte der Kärntner Markus Stingl mit seinem weiß-gelben Renault R11 Turbo, der ebenfalls ein exzellentes Rennen in Hofstätten/R. absolvierte und der sich dabei exzellent in Szene setzen konnte. Dabei konnte er mit seiner beherzten Fahrweise die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke begeistern und somit ein ausgezeichnetes Resultat realisieren. Der Lohn war am Ende des Tages ein weiteres spitzen Resultat in dieser Saison. Das Podium komplettierte der Steirer Markus Gruber aus der 2l Klasse, der mit seinem Citroen Xsara VTS eine exzellente Rennpremiere absolvierte und der sich dabei grandios in Szene setzen konnte. Damit stand mit dem weißen Boliden gleich ein spitzen Ergebnis beim Heimrennen zu Buche. Leider einen Ausfall hinnehmen musste der Oststeirer Andreas Perhofer, der im 2. Rennlauf mit seinem blauen Subaru Impreza WRX STI im Mittelteil der Strecke einen vehementen Unfall zum Glück unverletzt überstand. Nach einem Kontakt mit den Betonleitelementen sorgte ein Patschen dafür, dass man eine Kurve später doch mit hoher Geschwindigkeit gegen einen Baum krachte. Dabei wurde der Bolide doch erheblich beschädigt und in Mitleidenschaft gezogen.


Gruppe E1 bis 1400ccm: Mit gleich 4 Fahrern präsentierte sich diese Klasse so stark besetzt wie schon lange nicht mehr. Und dann gab es gleich einen Premierensieg zu feiern. Der junge Niederösterreicher Christian Biesinger (Foto) feierte in Hofstätten/R. sein Comeback am Steuer seines silber-orangen VW Polo II 16V und lieferte dabei gleich eine beeindruckende Performance ab. Mit einer grandiosen Leistung konnte er sich hervorragend in Szene setzen und mit seiner beherzten Fahrweise die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Der Lohn war am Ende des Tages der volle Erfolg in dieser Klasse, womit nach schwierigen Zeiten dies ein besonders emotionaler erster Sieg im Bergrennsport darstellte. Auf dem zweiten Rang folgte der Südsteirer Günter Strohmeier mit seinem roten Alfa Romeo Sud ti, der ebenfalls eine exzellente Leistung am Steuer seines infernalisch klingenden Boliden ablieferte. Mit einer großartigen Vorstellung konnte er sich am Ende des Tages dieses Topresultat bei diesem Rennen sichern und somit für die Meisterschaft weitere wichtige Punkte einfahren, womit es beim Saisonfinale sehr spannend werden dürfte. Das Podium komplettierte in dieser Klasse der Niederösterreicher Johann Blecha mit seinem orangen Suzuki Swift GTI, der jedoch am gesamten Tag über mit technischen Problemen zu kämpfen hatte. Jedoch kämpfte man sich erfolgreich über die Renndistanz und wurde dann auch noch mit dem starken dritten Rang belohnt, womit man die Führung in der Meisterschaft erfolgreich verteidigen konnte. Jedoch muss man die wohl im Elektronikbereich liegenden Probleme zuerst aussortieren, um für die Entscheidung Anfang September in Voitsberg gerüstet zu sein. Leider einen Ausfall hinnehmen musste der Oststeirer Johannes Holzer mit seinem roten VW Polo 86C, der nachdem Training mit technischen Problemen den Boliden vorzeitig auf den Hänger verladen musste. Nach einer tollen Leistung im Training war der Ausfall für ihn und sein Team natürlich umso bitterer.

Gruppe E1 bis 1600ccm: Der Niederösterreicher Rene Warmuth lieferte auch in Hofstätten/R. eine beeindruckende Leistung am Steuer seines VW Polo 16V ab. Mit einer ausgezeichneten Leistung konnte er sich am Steuer des grau-schwarzen Boliden erneut den Sieg in dieser Klasse sichern und somit die Führung in der Meisterschaft weiter ausbauen. Zudem konnte er mit seinen gefahrenen Zeiten auch im Gesamtklassement mit dem 13. Rang ein eindrucksvolles Ergebnis erzielen. Auf dem zweiten Rang folgte bei seinem Comeback der Obersteirer Martin Zamberger (Foto) im weiß-gelben Peugeot 106 GTI 16V Evo 2, der mit einer ebenfalls beeindruckenden Vorstellung zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und mit seiner beherzten Fahrweise die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Damit stand für ihn gleich wieder ein ausgezeichnetes Ergebnis zu Buche. Das Podium in dieser Klasse komplettierte der Oststeirer Dominik Rabl, der mit seinem weiß-blauen VW Golf 1 GTI eine weitere beherzte Leistung in dieser Saison ablieferte. Dabei konnte er sich hervorragend in Szene setzen und man ließ sich auch von einem Kontakt mit den Reifenstapeln der Schikane nicht aus der Ruhe bringen. Mit dem dritten Platz stand für ihn ein weiteres ausgezeichnetes Ergebnis in dieser Saison zu Buche, womit man die Entscheidung in der Meisterschaft bis zum Saisonfinale in Voitsberg vertagen konnte.

Gruppe E1 bis 2000ccm: Wie bereits in den letzten Rennen bot diese Klasse Bergrennsport der Extraklasse. Mit einer beeindruckenden Performance feierte am Ende des Tages der Niederösterreicher Jürgen Halbartschlager (Foto) mit seinem grün-blauen VW Nemeth Golf 17 den nächsten vollen Erfolg in dieser Saison. Mit seiner spektakulären Fahrweise konnte er die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke begeistern und dabei eindrucksvolle Zeiten realisieren. Damit konnte er mit diesem Erfolg auch die Führung in der Meisterschaft übernehmen, womit es in Voitsberg zu einer spannenden Entscheidung kommen dürfte. Auf dem zweiten Rang folgte der Obersteirer Heiko Fiausch, der sich mit seinem Opel Risse Astra STW erneut beeindruckend in Szene setzen konnte und in Hofstätten/R. seine grandiose Form mit diesem großartigen Ergebnis eindrucksvoll unterstrich. Dabei musste man zwar mit dem silber-orangen Boliden auf den 3. Rennlauf aufgrund einer gebrochenen Halbachse verzichten, jedoch reichte es am Ende trotzdem diese grandiose Platzierung zu behaupten. Der Vorsprung fiel dabei am Ende aber dennoch äußerst knapp aus. Mit gerade einmal 0,18sec. Rückstand komplettierte der Niederösterreicher Michael Emsenhuber das Podium bei diesem Rennen. Am Steuer seines orangen VW Corrado 16V konnte er sich erneut beeindruckend in Szene setzen und ein großartiges Ergebnis realisieren. Dabei musste er sich am Ende nur denkbar knapp dem Opel Piloten geschlagen geben, jedoch konnte man selbst einen minimalen Vorsprung von 0,1sec. auf den Viertplatzierten herausfahren. Dieser war Lokalmatador und Veranstalter Michael Wels, der mit seinem blau-schwarzen VW Ledinegg Scirocco 16V leider im Rennen selbst nicht ohne Fehler blieb. Im 2. Rennlauf hatte er im Mittelteil der Strecke einen Highspeeddreher zu verzeichnen, wobei mit viel Glück nur die Frontschürze seines Boliden in Mitleidenschaft gezogen wurde. Und im entscheidenden Durchgang verlor man bei einem Reifenstapelkontakt bei der Schikane entscheidend Zeit, womit man am Ende froh war, doch noch dieses exzellente Ergebnis beim Heimrennen realisiert zu haben. Damit blieb man weiter im Titelrennen, womit es wohl in Voitsberg zu einer äußerst spannenden Entscheidung kommen dürfte. Die Top5 komplettierte in dieser Klasse der Oberösterreicher Hermann Blasl (Foto) mit seinem orangen Opel Gerent Kadett C 16V, der ebenfalls eine ausgezeichnete Vorstellung bei diesem Rennen ablieferte. Vor allem im dritten Rennlauf konnte sich der Routinier nochmals entscheidend steigern und eine ausgezeichnete Zeit in Hofstätten/R. realisieren, womit der Rückstand mit 0,8sec. auf den Viertplatzierten relativ gering ausfiel. Platz Sechs ging an den Südsteirer Andreas Marko im silbernen Audi A4 STW Quattro Turbo, der gerade einmal 0,11sec. auf den Opel Piloten vor ihm einbüßte und ebenfalls mit einer großartigen Leistung zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er mit einer spektakulären Vorstellung überzeugen und sich beeindruckend in Szene setzen, womit man mit diesem Boliden ein weiteres spitzen Ergebnis in dieser Saison realisieren konnte. Siebenter wurde in dieser Klasse nach einem äußerst spannenden Duell der Oststeirer Patrick Trammer mit seinem rot-blauen VW Golf 1 16V Evo 2, der mit einer großartigen Leistung begeisterte und sich exzellent in Szene setzen konnte. Dabei konnte er sich immer weiter steigern und im entscheidenden 3. Rennlauf seine schnellste Zeit in Hofstätten/R. realisieren, womit am Ende des Tages dieses grandiose Ergebnis zu Buche stand. Mit gerade einmal 0,04sec. (!) ging der achte Rang an den Niederösterreicher Stefan Datzreiter im grau-blauen VW Polo Kit Car, der ebenfalls eine gewaltige Vorstellung in Hofstätten/R. ablieferte. Mit einer beherzten Leistung am Steuer seines Boliden konnte er exzellente Zeiten erreichen und dabei die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Am Ende stand für ihn somit ein Topresultat bei diesem Rennen zu Buche. Neunter wurde in dieser Klasse der Weststeirer Werner Jud mit seinem grünen VW Golf 2 16V, der eine ebenfalls tadellose Leistung bei diesem Rennen ablieferte und dabei starke Zeiten erreichte. Dabei konnte auch er im 3. Rennlauf sich nochmals entscheidend steigern und sich von seinen nächsten Verfolgern absetzen, womit für den Routinier ein weiteres Topresultat zu Buche stand. Die Top10 komplettierte in dieser Klasse der Oberösterreicher Manuel Raab (Foto) bei seinem Comeback nach zwei Jahren Pause, der eine starke Vorstellung am Steuer seines grauen Opel Corsa A 16V ablieferte. Mit einer beherzten Leistung konnte er sich exzellent in Szene setzen und am Ende des Tages ein grandioses Ergebnis mit dem von einem neuen Motor angetriebenen Boliden fixieren. Rang 11 mit gerade einmal 0,2sec. Rückstand ging an den Steirer Rene Auer im weiß-blauen VW Scirocco GTR STW, der jedoch ein wenig mit der Technik haderte und daraufhin auf den dritten entscheidenden Rennlauf verzichten musste. Trotzdem konnte er sich exzellent in Szene setzen und dabei ließ er sich auch von einem Sensorproblem nicht aus der Ruhe bringen, womit am Ende ein tolles Ergebnis bei seinem ersten Start in Hofstätten/R. zu Buche stand. Auf dem 12. Platz kam Lokalmatador Georg Stix mit seinem blauen Renault Clio 2 Cup in die Wertung, der in seiner Comebacksaison ein grandioses Resultat erzielen konnte und dabei seine bislang wohl stärkste Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich beeindruckend in Szene setzen, wobei man im 1. Rennlauf aufgrund eines technischen Gebrechen leider nicht das Ziel erreichte. In den weiteren Läufen konnte man aber starke Zeiten realisieren und dieses spitzen Ergebnis einfahren. Dahinter kam auf Rang 13 der Niederösterreicher Matthias Brandl mit seinem grauen VW Golf 2 16V in die Wertung, der ebenfalls ein starkes Rennen in Hofstätten/R. absolvierte und dabei am gesamten Renntag fehlerfrei agierte. Damit konnten für die Meisterschaft weitere wichtige Punkte fixiert werden. Mit einem Rückstand von gerade einmal 0,6sec. ging der 14. Platz an den Grazer Patrick Pongratz (Foto), der nach 20 Jahren Pause (!) sein Comeback im Bergrallyecup gab und dabei einen wunderschön vorbereiteten Peugeot 205 GTI an den Start brachte. Mit einer beherzten Leistung konnte er sich exzellent in Szene setzen und dabei mit dem weiß-blauen Boliden eine tolle Premiere absolvieren. Dahinter kam auf dem 15. Rang noch der Weststeirer Helmut Fähnrich in die Wertung, der mit seinem schwarz-grünen Opel Corsa B ebenfalls ein spitzen Rennen absolvierte. Dabei konnte er sich in den Rennläufen immer weiter steigern und dabei tolle Zeiten in Hofstätten/R. realisieren.


Gruppe E1 über 2000ccm 2wd: In dieser Klasse konnte sich Lokalmatador Manuel Seidl einen weiteren vollen Erfolg sichern. Mit seinem weiß-gelben Porsche 997 GT3 Cup konnte er sich mit einer eindrucksvollen Performance exzellent in Szene setzen und dabei die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Nach beeindruckenden Zeiten konnte er sich am Ende des Tages auch noch den dritten Rang im Gesamtklassement sichern und somit ein spitzen Ergebnis realisieren. Auf dem zweiten Rang folgte in dieser Klasse der Oststeirer Karl Heinz Binder (Foto) mit seinem schwarzen Ford Sierra RS 500, der mit einer exzellenten Leistung bei diesem Rennen zu überzeugen vermochte und mit diesem Ergebnis seinen bislang wohl größten Erfolg im Bergrennsport realisieren konnte. Mit einer grandiosen Vorstellung konnte er sich nämlich den Cupsieg in dieser Klasse sichern und somit erstmals den Titel im Bergrallyecup für sich entscheiden. Das Podium komplettierte in dieser Klasse der Oststeirer Bernhard Lenz mit seinem neongelben BMW E36 M3, der eine ebenfalls beeindruckende Leistung ablieferte und sich grandios in Szene setzen konnte. Mit einer starken Vorstellung stand für ihn am Ende des Renntages ein exzellentes Ergebnis zu Buche, womit man sich schlussendlich sehr zufrieden zeigte. Rang Vier ging in dieser Klasse ebenfalls in die Oststeiermark an Ronald Reiß im schwarzen Ford Escort Turbo, der eine weitere exzellente Leistung in diesem Jahr ablieferte und sich dabei mit seiner gewohnt beherzten Fahrweise grandios in Szene setzen konnte. Nach einem fehlerfreien Renntag konnte man mit diesem Resultat weitere wichtige Punkte für die Meisterschaft realisieren. Die Top5 komplettierte der Weststeirer Karl Heinz Schauperl mit seinem weiß-schwarzen VW Käfer, der in Hofstätten/R. ebenfalls ein spitzen Ergebnis einfahren konnte. Mit einer tollen Vorstellung konnte er mit starken Zeiten überzeugen und sich grandios in Szene setzen, womit erneut ein spitzen Ergebnis in dieser Saison für ihn und seinem Team zu Buche stand. Rang Sechs ging in dieser Klasse an den Grazer Christoph Rappold (Foto) im weißen BMW E36 M3, der in seiner Comebacksaison erneut begeistern konnte und tolle Zeiten bei seinem ersten Auftritt in Hofstätten/R. erreichte. Nach fehlerfreien Läufen stand für ihn ein Topergebnis in dieser stark besetzten Klasse zu Buche. Leider einen Ausfall bei seinem Heimrennen hinnehmen musste der Oststeirer Daniel Sailer mit seinem weiß-blauen BMW E30 328i, der bereits im 1. Trainingslauf im unteren Teil der Strecke seinen Boliden mit einem Motorschaden abstellen musste und somit leider vorzeitig zum Zuseher wurde.

Gruppe E1 über 2000ccm 4wd: Der große Sieger von Hofstätten/R. war erneut der Niederösterreicher Karl Schagerl. Mit seinem VW Golf Rallye TFSI-R konnte er sich beeindruckender Art und Weise erneut den Sieg in dieser Klasse sichern und zudem auch gleich einen neuen Streckenrekord realisieren. Damit konnte er mit dem weiß-blauen Boliden auch den Gesamtsieg einfahren und somit seinen bereits siebenten Erfolg im Bergrallyecup 2019 realisieren. Bei genau so vielen Rennen wohlgemerkt, und das jeweils mit neuem Streckenrekord. Auf dem zweiten Rang folgte in dieser Klasse der Steirer Stefan Wiedenhofer mit seinem violett-grünen Mitsubishi Mirage R5 WRT Evo 2, der sich ebenfalls beeindruckend in Szene setzen konnte und der bei diesem Rennen ebenfalls ein grandioses Ergebnis erreichte. Den auch im Gesamklassement konnte er sich den ausgezeichneten zweiten Platz mit diesem Boliden sichern, womit erneut ein großartiges Ergebnis realisiert werden konnte. Damit konnte er auch die Entscheidung um den Titel bis Anfang September beim Saisonfinale in Voitsberg vertagen. Das Podium komplettierte in dieser Klasse der Obersteirer Werner Karl (Foto) mit seinem einmalig klingenden Audi S2 R Quattro, der ebenfalls ein starkes Rennen absolvierte. Jedoch konnte er erst im entscheidenden dritten Rennlauf das wahre Potenzial des rot-weißen Boliden abrufen. Im 1. Rennlauf sorgte nämlich ein abgefallener Ladeluftschlauch dafür, dass man nur mehr mit wenig Leistung durchs Ziel rollte. Und im 2. Rennlauf hatte man wie schon zuvor mit der Schikane so seine Probleme. Rang Vier ging in dieser Klasse an den Salzburger Stefan Promok im schwarzen Mitsubishi Lancer Evo 8, der mit seiner spektakulären Leistung einmal mehr die Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte. Dabei hatte er jedoch im 2. Rennlauf bei der berühmt berüchtigten Zielkurve viel Glück, als bei einem Ausritt in den Maißacker kein allzu großer Schaden am Boliden entstand. In Rennlauf 3 konnte man wieder starten und mit einer tollen Zeit dieses Topergebnis realisieren, wobei für ihn durchaus mehr möglich gewesen wäre. Auf dem fünften Platz kam noch der Oststeirer Ewald Scherr (Foto) mit seinem gelb-schwarzen Ford Escort Cosworth in die Wertung, der ebenfalls ein exzellentes Rennen in Hofstätten/R. absolvierte und dabei mit tollen Zeiten zu überzeugen vermochte. Vor allem in Rennlauf 1 konnte er eine spitzen Zeit mit seinem wunderschönen Boliden realisieren. Am Ende stand mit einem weiteren spitzen Ergebnis das nächste Topergebnis in dieser Saison zu Buche.

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