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Berg-EM Glasbach 2015

Spannendes Bergrennsportwochenende in Deutschland
Gesamtsieg durch Milos Benes aus Tschechien


 

Klassenergebnisse Glasbach 2015

 

Gesamtergebnis Glasbach 2015

 


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Bericht:

Verlief das Training noch bei wechselnden Bedingungen mit Regenschauern so durfte sich der Veranstalter sowie die Fahrer und Zuseher am Renntag über trockene Verhältnisse freuen. Dabei kam es wie bereits in der Vorschau berichtet zu einem äußerst spannenden Kampf um den Gesamtsieg, wobei sich in diesem Jahr 124 Fahrer der längsten Bergrennstrecke in Deutschland stellten.

hcf_8682Der Tscheche Milos Benes (Titelbild) lieferte mit seinem Osella FA30 Zytek eine grandiose Show ab und legte dabei im 1. Rennlauf mit einer großartigen Bestzeit den Grundstein für den Erfolg. Dabei war er an diesem Wochenende der einzige Pilot der unter die 2:07min. Schallmauer kam und somit verdient den Gesamtsieg beim diesjährigen Glasbachrennen einfahren konnte. Jedoch wurde es zum Schluss nochmals spannend, da der Italiener Fausto Bormolini mit seinem Reynard K02 F3000 im 2. Rennlauf in einem Gewaltakt eine hervorragende Zeit erreichte und dabei die Bestzeit in diesem Rennlauf markierte, womit er noch bis auf 0,55sec. an den Tschechen herankam und somit den zweiten Rang in Deutschland belegte. Hinter den beiden klaffte dann schon eine kleine Lücke, wobei mit dem dritten Platz der Slowene Patrik Zajelsnik (Foto) im einmalig klingenden Norma M20F V8 Mugen für Furore sorgen konnte und dabei mit einer exzellenten Performance begeisterte, was auch mit dem Klassensieg in der Gruppe CN, E2-SC belohnt wurde. Die beiden Erstplatzierten gingen mit ihren Boliden in der Gruppe D, E2-SS an den Start, wo auf Rang Vier Gesamt bereits der nächste Pilot aus dieser Klasse mit dem Luxemburger David Hauser zu finden war. Dieser sorgte einmal mehr mit seinem spektakulären Fahrstil am Steuer seines Wolf GB08F1 für Furore und konnte dabei mit tollen Zeiten überzeugen. Auf dem fünften Rang im Gesamtklassement landete bereits hcf_8837der Tscheche Vladimir Vitver mit seinem brachialen Audi WTTR-DTM, der in einem sehr spannenden Kampf die Gruppe E2-SH für sich entscheiden konnte und dabei auch einen inoffiziellen neuen Streckenrekord für Tourenwagen aufstellte. Inoffiziell deswegen, da in Deutschland nach wie vor die Boliden aus dieser Klasse nicht als Tourenwagen angesehen werden. Sechster im Gesamtklassement wurde die Deutsche Berglegende Norbert Brenner (Foto) mit seinem wunderschönen Opel Vectra V8 DTM, der im Kampf um den Sieg in der Gruppe E2-SH lediglich 0,6sec. auf den Tschechen verlor und somit mit einer großartigen Performance am Glasbach überzeugen konnte, wobei er bei diesem Berg-EM Lauf auch bester Deutscher Pilot wurde. Die Top8 im Gesamtklassement komplettierten die beiden Deutschen Dino Gebhardt im Osella PA 20/S mit 3l BMW Motor, der sich somit über einen grandiosen zweiten Rang in der Gruppe CN, E2-SC bis 3000ccm freuen durfte und sein Landsmann Thomas Conrad im CRS MTK S 5/7, der mit einer gigantischen Performance für Furore sorgte und dabei den Sieg in der 2l Klasse der Gruppe CN, E2-SC einfahren konnte.

hcf_8302Dahinter landete bereits der offizielle Tourenwagengesamtsieger beim diesjährigen Glasbachrennen. Der Deutsche Jörg Weidinger (Foto) sorgte mit dem 2l BMW 318i STW seines Teampartners Dieter Rottenberger für eine gigantische Show der Extraklasse und stellte dabei die Fahrer aus den PS stärkeren E1 Klassen klar in den Schatten. Damit konnte er auch im KW Berg Cup den Sieg in der 2l Klasse einfahren und somit wichtige Punkte im Kampf um den Titel erringen. Auf dem zweiten Platz kam der Franzose Nicolas Werver mit seinem Porsche 997 GT3 Cup in die Wertung, der ebenfalls mit einer grandiosen Leistung überzeugen konnte und auch den Klassensieg in der Gruppe GT für sich verbuchen konnte. Dritter bei den Tourenwagen Gesamt wurde der Deutsche Roman Sonderbauer mit seinem mächtig klingenden Opel Ziegler Kadett C 16V, der ebenfalls eine hervorragende Leistung ablieferte und dabei mit Rang Zwei in der Gruppe E1 bis 2000ccm für Furore sorgen konnte. Gleich dahinter folgte sein Landsmann Dirk Preißer aus der selben Gruppe, der mit Rang Vier bei den Tourenwagen ein hervorragendes Ergebnis mit seinem Opel Kadett C 16V erreichte und in der Klasse E1 bis 2l Hubraum mit Platz Drei glänzen konnte. Die Top5 bei den Tourenwagen komplettierte der Belgier Yannick Bodson mit seinem Porsche 997 GT3 Cup, der sich somit den hervorragenden zweiten Platz in der Gruppe GT sichern konnte.


Bericht Österreicher

Historische Kategorie 1: In dieser Gruppe konnte der Tscheche Vladimir Konicar mit seinem wunderschönen weiß-blauen BMW 2002 ti den Sieg einfahren. Dabei stand am Ende der damit verbundene Klassensieg in der Gruppe bis 2l Hubraum ebenfalls zu Buche. Rang Zwei Gesamt ging an den Obersteirer Jürgen Pachteu im neongrünen Steyr Puch 650 TR, der mit einer hervorragenden Leistung beim diesjährigen Glasbachrennen für Furore sorgen konnte und dabei auch den Sieg in der Klasse bis 850ccm einfahren konnte, wobei er in einem spannenden Duell den Schweden Anders Jensen im Saab 96 Sport bezwingen konnte.

FSJ_3857Historische Kategorie 3: Der Franzose Jean-Marie Almeras war ein Wochenende nachdem vollen Erfolg in der Slowakei auch am deutschen Glasbach nicht zu schlagen. Mit seinem brachialen Porsche 935 deklassierte er die gesamte Konkurrenz bei den Historischen Fahrzeugen und feierte somit einen vollen Erfolg. Rang Zwei sicherte sich in dieser Kategorie der Tscheche Jiri Kubicek mit seinem Skoda 130 RS, der auch am Glasbach mit seinem beherzten Fahrstil für Furore sorgte und dabei mit exzellenten Zeiten begeistern konnte. Dritter Gesamt in der Historischen Kategorie 3 wurde der Kärntner Gerald Glinzner (Foto), der erstmals bei diesem Bergrennen in Deutschland an den Start ging und dabei mit einem mächtig klingenden silbernen Porsche 911 Carrera SC überzeugen konnte, was auch mit dem Klassensieg über 2000ccm belohnt wurde. Auf dem vierten Rang folgte der Deutsche Joachim Escher mit seinem roten VW Golf 17, der bei seinem Heimrennen mit einem Sieg in der Klasse bis 2l Hubraum glänzen konnte noch vor dem Tschechen Jindrich Indra, der mit seinem Skoda 110L den hervorragenden zweiten Platz in der Gruppe bis 1300ccm einfahren konnte.


Berg-EM Kategorie 1: Gesamt gesehen dominierte diese Gruppe die bereits weiter Obenerwähnten Fahrer aus der Gruppe GT. Jedoch wird für die Endwertung in 3 Klassen unterteilt, neben der Gruppe GT also in die Gruppe A und in die Gruppe N.

Beginnen wir mit der Gruppe N, wo einmal mehr in dieser Saison der amtierende Europameister Igor Stefanovski aus Mazedonien nicht zu schlagen war. Mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 konnte er die restliche Konkurrenz in dieser Klasse klar hinter sich halten und einen weiteren Klassensieg einfahren, womit er auf dem besten Weg zur erfolgreichen Titelverteidigung ist. Auf Rang Zwei landete der Tscheche Jiri Los mit seinem gelben Mitsubishi Lancer Evo 9, der jedoch nach 2 gewerteten Rennläufen mehr als 10sec. auf den Sieger verlor und mit Platz Zwei Schadensbegrenzung für die hcf_8134Endwertung betrieb. Dritter wurde mit Martin Jerman ein weiterer Tscheche, der mit seinem Liqui Moly Mitsubishi Lancer Evo 9 ein tadelloses Rennen absolvierte und dabei starke Zeiten mit seinem Boliden erreichte. Dahinter folgte noch der Deutsche Roland Wanek mit seinem roten Mitsubishi Lancer Evo 9, der mit Rang Vier ein starkes Ergebnis bei seinem Heimevent erreichte.

Die Gruppe A sah einen Tschechen ganz vorne. Jedoch nicht wie gewohnt Jaromir Maly, der auf einen Start am Glasbach verzichtete sondern Lukas Vojacek konnte mit seinem gelb-schwarzen Mitsubishi Lancer Evo 8 den Sieg erringen. Dabei überzeugte er mit hervorragenden Zeiten und konnte auch im Gesamtklassement bei den Tourenwagen mit Rang Sechs für Furore sorgen. Auf dem zweiten Platz kam der Steirer Christian Schweiger (Foto) mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 8 in die Wertung, der endlich seine Pechsträhne der letzten Rennen hinter sich lassen konnte und am deutschen Glasbach wieder zurück in die Erfolgsspur fand, was auch mit dem 10. Rang bei den Tourenwagen Gesamt belohnt wurde. Dritte wurde in dieser Klasse noch die Italienerin Gabriella Pedroni mit ihrem weiß-grün-roten Mitsubishi Lancer Evo 8, die ebenfalls mit einer soliden Vorstellung an diesem Wochenende überzeugen konnte.


Gruppe E1 bis 1600ccm: Nicht zu schlagen war in dieser Klasse der Deutsche Andre Stelberg mit seinem infernalisch klingenden VW Schneider RSB Corrado 16V. Mit einer grandiosen Performance am Renntag ließ er der Konkurrenz in dieser Klasse keine Chance und feierte mit über 7sec. Vorsprung einen klaren Klassensieg. Auf dem zweiten Rang folgte sein deutscher Landsmann Manfred Schulte im mächtigen und wunderschönen Citroen Nemeth AX Kit Car noch vor dem Deutschen Sven Koob, der mit seinem einmalig klingenden rot-grünen Fiat Uno 16V eine grandiose Performance an den Tag legte und die zahlreichen Zuseher am Renntag mit seinem beherzten Fahrstil begeisterte. Platz Vier sicherte sich in dieser Klasse der Belgier Werner Heindrichs mit deutscher Lizenz, der mit seinem Opel Corsa A 16V ebenfalls starke Zeiten ablieferte. Dahinter kam die Passauer Berglegende Helmut Maier beim Comeback nach ein paar Rennen Pause mit dem roten VW Spiess-Golf 16V auf Rang Fünf in die Wertung, der mit einer fehlerfreien Leistung am Glasbach überzeugen konnte. Platz Sechs ging noch an den jungen Deutschen Benedikt Schulte, der sich mit seinem Citroen AX Sport auch die KW Berg Cup 8V Trophy in dieser Klasse sichern konnte.

hcf_8294Gruppe E1 bis 2000ccm: Nicht zu schlagen war am Glasbach der Deutsche Jörg Weidinger, der sich mit seinem BMW 318i STW großartig in Szene setzen konnte und dabei neben den Klassensieg auch den Tourenwagengesamtsieg einfahren konnte. Auf Rang Zwei folgte eine sehr stark fahrender Roman Sonderbauer (Foto) im weiß-schwarzen Opel Kadett C 16V Ziegler noch vor seinem deutschen Lands- und Markenkollegen Dirk Preißer, der mit einer hervorragenden Leistung am Glasbach mit seinem orangen Opel Kadett C 16V überzeugen konnte. Platz Vier sicherte sich in dieser extrem stark besetzten Klasse der Deutsche Hans-Peter Eller im blauen Opel Kadett C Coupe 8V seines Teampartner Bernd Ehrle, der mit seinem spektakulären Fahrstil für Furore sorgte und somit auch die KW 8V Trophy in dieser Klasse für sich entscheiden konnte. Mit lediglich 0,6sec. Rückstand folgte auf dem fünften Platz der Deutsche Christian Dümler mit seinem VW Golf II 8V, der somit auch den zweiten Rang in der 8V Subwertung für sich verbuchen konnte. Es folgte auf dem sechsten Platz der Deutsche Edmund Bodenmüller im violett-grünen Opel Minichberger Kadett C 16V mit einer ebenfalls sehr starken Leistung beim Glasbachrennen noch vor seinem Sohn Michael Bodenmüller, der mit seinem neuen Honda Civic S2000 immer Besser zu Recht kommt und am Glasbach mit starken Zeiten für Furore sorgen konnte. In dieser mit insgesamt 16 Fahrern besetzten Klasse am Start stand auch die junge Vorarlbergerin Johanna Amann, die erstmals ihren neuen Renault Clio RS III bei einem Bergrennen an den Start brachte. Mit einer tadellosen Leistung am gesamten Wochenende konnte sie sich den hervorragenden 14. Rang mit dem roten Boliden sichern und dabei sogar 2 Fahrerkollegen hinter sich halten.

Gruppe E1 bis 3000ccm: In dieser Klasse feierte der Deutsche Marcel Gapp im mächtigen BMW E36 M3 den Klassensieg vor seinem deutschen Landsmann Karl-Heinz Schlachter im wunderschönen BMW 2002 tii Alpina. Dieser konnte mit einer exzellenten Leistung auch den Sieg in der KW 8V-Trophy in dieser Klasse einfahren. Auf dem dritten Rang in dieser Klasse konnte der Weststeirer Karl Heinz Schauperl mit seinem rot-schwarzen VW Käfer überzeugen und bei seinem ersten Start am Glasbach ein hervorragendes Ergebnis einfahren. Platz Vier ging in dieser Klasse noch an den Deutschen Hans-Alfred Waldbach im rot-gelben Peugeot 207 WRC, der eine solide Leistung am Glasbach ablieferte.


Gruppe E2-SH: Gleich 2 Fahrer aus Österreich gingen in dieser Gruppe an den Start, wobei diese in unterschiedlichen Hubraumklassen unterteil wurde. In der kleinsten Klasse bis 1600ccm feierte der Vorarlberger Werner Kuster nach jahrelanger Rennpause sein Comeback am Steuer des eigenen silber-roten TracKing RC01 Mercedes, mit dem er ein hervorragendes Rennwochenende absolvierte und sich schlussendlich sogar den Sieg in dieser Klasse sichern konnte. Gesamt reichte es in dieser Gruppe zum ebenfalls starken achten Platz mit dem von einem Motorradmotor angetriebenen Boliden.

JNP_1773In der Klasse über 3000ccm war der Tscheche Vladimir Vitver nicht zu schlagen, der mit seinem silbernen Audi WTTR DTM ein hervorragendes Rennen absolvierte und dabei sogar einen neuen Streckenrekord für diese Gruppe markierte, da in Deutschland offiziell diese Klasse nicht als Tourenwagen angesehen wird. Auf dem zweiten Rang folgte der Deutsche Norbert Brenner im blauen Opel Vectra V8 DTM, der sich nur knapp geschlagen geben musste und mit seinem wunderschönen Boliden die zahlreichen Fans neben der Strecke begeistern konnte. Dahinter folgte bereits auf dem dritten Platz der Steirer Herbert Pregartner (Foto) mit seinem brachialen rot-schwarzen Porsche 911 GT2 RSR, der sich weiter mit seinem Boliden steigern konnte und am Glasbach mit tollen Zeiten überzeugen konnte, was Gesamt über alle Klassen in dieser Gruppe mit Rang Vier belohnt wurde. Dazwischen lag nur noch der Tscheche Dan Michl mit seinem schwarzen Lotus Evora aus der Klasse bis 3000ccm. Vierter in dieser Klasse selbst wurde der Deutsche Sebastian Schmitt bei seinem ersten Start im neuaufgebauten weißen Opel Astra V8 DTM, der mit einer tadellosen Vorstellung am gesamten Wochenende überzeugen konnte und dabei immer Besser mit seinem Boliden zu Recht kam. Platz Fünf ging an den Tschechen Martin Sipek, der am Glasbach den weiß-schwarzen Mitsubishi Colt EVO vom tschechischen KV Motorsport Team bewegte und mit diesem Boliden eine solide Leistung ablieferte noch vor dem Deutschen Holger Hovemann im brachialen gelben Opel Risse Kadett C V8 GT/R, der mit einer fehlerfreien Leistung den sechsten Platz in dieser Klasse einfahren konnte.


Gruppe CN, E2-SC bis 2000ccm: Eine Klasse für sich am deutschen Glasbach war Thomas Conrad. Mit seinem CRS MTK S 5/7 legte eine hervorragende Performance an den Tag und sorgte mit gigantischen Zeiten für Furore, was am Ende mit dem klaren Gesamtsieg belohnt wurde. Auf dem zweiten Rang folgte mit über 9sec. Rückstand nach 2 gewerteten Rennläufen der Deutsche Bernd Letmade mit seinem rot-silbernen Norma M20, der jedoch ebenfalls sehr gute Zeiten an diesem Wochenende erreichte. Der dritte Platz in dieser Klasse ging an den Vorarlberger Peter Amann im schwarz-goldenen PRC-Honda S4, der mit einer exzellenten Leistung beim diesjährigen Glasbachrennen glänzen konnte und mit seinem Sportwagen eine hervorragende Platzierung für sich verbuchen konnte. Vierter wurde der Deutsche Gerhard Siebert im roten Osella PA 18 mit einer soliden Leistung am Glasbach noch vor seinem Landsmann Stephan Collisi, der mit seinem weiß-grünen Behnke Condor eine hervorragende Vorstellung ablieferte und mit Rang Fünf ein spitzen Ergebnis erreichte.

FSJ_5370Gruppe CN, E2-SC bis 3000ccm: Eine unglaubliche Dominanz in dieser Klasse zeigte der Slowene Patrik Zajelsnik. Mit seinem einmalig klingenden weiß-roten Norma M20F V8 Mugen fuhr er an diesem Rennwochenende in einer eigenen Liga und konnte auch im Gesamtklassement mit Rang Drei für Furore sorgen. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Klasse der Deutsche Dino Gebhardt mit seinem weiß-blauen Osella PA 20/S, der ebenfalls sehr starke Zeiten mit seinem Sportwagen erreichte. Dritter wurde in dieser Klasse der Tscheche Petr Vitek mit seinem bereits legendären hellblauen Osella PA 20/S, der auch am Glasbach wieder weitere wichtige Punkte für die Berg-EM Endwertung sammeln konnte und dabei eine solide Leistung ablieferte. Rang Vier ging schlussendlich an den Oberösterreicher Ferdinand Madrian (Foto), der erstmals am deutschen Glasbach an den Start ging und mit seinem mächtigen roten Norma M20F Evo eine exzellente Vorstellung ablieferte, was am Ende mit diesem spitzen Resultat belohnt wurde und er dabei sogar ohne 2. Trainingslauf aufgrund des starken Regens auskommen musste. Platz Fünf sicherte sich noch der Slowene Alexander Zajelsnik mit seinem Norma M20F Turbo, der jedoch am gesamten Wochenende mit der Technik in seinem Boliden haderte und auf keine vernünftigen Zeiten kam. Pech hatte in dieser Klasse einer der Mitfavoriten mit dem Deutschen Uwe Lang, der seinen einmalig klingenden weiß-blauen Osella PA 20/S Evo nachdem 1. Rennlauf mit einer gebrochenen Schwungscheibe frühzeitig in den Transporter verladen musste. Und auch sein deutscher Landsmann Karl Philipp Eiermann musste mit seinem weiß-orangen Osella PA 20/S einen Ausfall hinnehmen, wobei er seinen Sportwagen im 2. Rennlauf aufgrund von Technikproblemen frühzeitig neben der Strecke abstellen musste.


HCF_2364Grupppe D, E2-SS bis 2000ccm: In der kleinen Formelklasse bis 2l Hubraum feierte der Deutsche Frank Debruyne mit seinem weiß-schwarzen Dallara F303 den Klassensieg beim EM-Lauf am Glasbach. Dabei konnte er mit exzellenten Zeiten am Renntag für Furore sorgen und die Zuseher neben der Strecke begeistern. Auf Rang Zwei in dieser Klasse kam der Deutsche Mathieu Wolpert mit seinem gelben VW BSR 389 in die Wertung, der einmal mehr mit seinem beherzten Fahrstil für Furore sorgte und starke Zeiten mit diesem Boliden erreichte. Dritter wurde bei einem vielumjubelten Comeback der junge Deutsche Georg Lang (Foto), der nach seinem schweren Crash von St. Anton/J. seinen Tatuus Renault FR 2.0 komplett neuaufbaute und am Glasbach mit einer soliden Leistung mit dem blau-gelben Boliden für Furore sorgen konnte. Platz Vier ging schlussendlich noch an den Deutschen Sascha Herz im blauen Dallara F393, der eine fehlerfreie Leistung an diesem Wochenende ablieferte.

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