Grandioser Bergrennsport in Italien
Gesamtsieg durch Christian Merli im Osella FA30 RPE
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Großartigen Bergrennsport bekamen die Zuseher beim diesjährigen Bergrennen Alpe del Nevegal in Belluno geboten. Das Veranstalterteam glänzte dabei mit einem reibungslosen Ablauf womit man die beiden Läufe am Samstag und am Sonntag in Rekordzeit abwickelte, womit bereits um ca. 16.00Uhr der Vorhang fiel. Aber auch sonst kann man nur Lob aussprechen und es war eine große Freude, bei diesem Rennen Live dabei gewesen zu sein. Und auch der Wettergott hatte ein Einsehen mit den Teams in Belluno, womit erst nachdem 2. Trainingslauf der Regen einsetzte. Dieser sorgte in den Waldpassagen im 1. Rennlauf noch für feuchte Stellen und damit für erschwerte Bedingungen, hatte jedoch auf die Entscheidungen in den einzelnen Klassen keinen Einfluss.
Zum Sportlichen und hier drückte der italienische Lokalmatador Christian Merli (Titelbild) diesem Rennen den Stempel auf. Mit seinem in diesem Jahr neuen Osella FA30 Evo RPE sorgte er mit seinem beherzten Fahrstil für eine großartige Show was am Ende mit dem klaren Gesamtsieg beim diesjährigen Bergrennen Alpe del Nevegal belohnt wurde. Dabei verbesserte er im 2. Rennlauf auch seinen eigenen Streckenrekord aus dem Jahr 2013 um über 3 Sekunden, wobei bereits im 1. Rennlauf die alte Rekordmarke knapp viel. Auf dem zweiten Rang Gesamt konnte der junge Italiener Matteo Moratelli (Foto) für Furore sorgen, der mit seinem Osella PA 2000 mit 2l Honda Motor eine grandiose Performance an den Tag legte und dabei vor allem im 2. Rennlauf mit einer exzellenten Zeit überzeugen konnte. Mit lediglich 1sec. Rückstand folgte auf dem dritten Platz Gesamt ein alter bekannter mit dem Italiener Denny Zardo, der in Belluno erstmals in einem Ligier JR 49 mit 3l BMW Motor Platz nahm und mit diesem Boliden eine hervorragende Leistung ablieferte, wobei sein spektakulärer Fahrstil die Zuseher begeisterte. Rang Vier im Gesamtklassement ging schlussendlich an den Italiener Adolfo Bottura im Osella FA30 Zytek, der eine ebenfalls beachtliche Vorstellung in Belluno ablieferte noch vor seinem italienischen Landsmann Federico Liber im Gloria C8P Evo, der mit seinem beherzten Fahrstil für Furore sorgen konnte und dabei mit tollen Zeiten glänzen konnte. Rang Sechs Gesamt ging an einen weiteren Italiener mit Diego de Gasperi, der bei diesem Rennen im einem Lola Formelboliden mit 2l Honda Motor Platz nahm und mit diesem skurrilen Boliden eine hervorragende Leistung ablieferte.
Dahinter folgte bereits der schnellste Tourenwagen an diesem Wochenende mit dem Obersteirer Andreas Gabat. Dieser lieferte am Renntag eine beeindruckende Leistung mit seinem Ford Escort Cosworth ab und konnte somit mit einer großartigen Performance überzeugen. Auf dem zweiten Rang folgte der Niederösterreicher Karl Schagerl (Foto) mit seinem mächtigen und teils neuaufgebauten VW Golf Rallye TFSI-R, der sich an diesem Wochenende ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und dabei mit seinem spektakulären Fahrstil für Furore sorgte. Dritter wurde im Gesamtklassement bei den Tourenwagen der Italiener Roberto Ragazzi mit seinem brachialen Ferrari 458 Challenge, dessen Sound die Fans neben der Strecke begeisterte, wobei man auch hervorragende Zeiten auf dieser Strecke erreichte. Dahinter gab es einen mehr als dramatischen Kampf um den vierten Platz, welchen sich schlussendlich der Italiener Marco Sbrollini mit seinem mächtigen Lancia Delta Integrale EVO sichern konnte, der in Belluno mit einer beeindruckenden Leistung überzeugen konnte. Mit lediglich 0,39sec. Rückstand nach 2 gewerteten Rennläufen folgte auf Platz Fünf bei den Tourenwagen die steirische Berglegende Felix Pailer, der mit seinem brachialen Lancia Delta Integrale eine exzellente Leistung ablieferte, jedoch erst im 2. Rennlauf auf die volle Leistung seines Boliden zurückgreifen konnte, was sich gleich in einer grandiosen dritt-schnellsten Zeit niederschlug. Rang Sechs mit einem minimalen Rückstand von 0,08sec. nach 2 gewerteten Rennläufen ging an den Obersteirer Werner Karl im einmalig klingenden Audi S2 R Quattro, der eine exzellente Leistung bei diesem Bergrennen in Italien ablieferte und dabei mit grandiosen Zeiten glänzen konnte.
Insgesamt gingen beim diesjährigen Bergrennen Alpe del Nevegal 209 Fahrer mit ihren Boliden an den Start
Not started: Erwin Mandl – NSU TT 1200, Maurizio Tomasoni – Alfa Romeo Ermolli, Kurt Ritzberger – Peugeot 306 GTI, Wolfgang Terschl – Prosport LM 3000, Hubert Galli – Lola B99/50 F3000
Race:
Historische Kategorie 1: Eine unglaubliche Performance legte beim diesjährigen Bergrennen Alpe del Nevegal der Kärntner Harald Mössler (Foto) an den Tag. Mit seinem skurrilen blau-gelben Steyr Puch Berg Spyder lieferte er eine hervorragende Leistung ab welche am Ende des Wochenendes mit dem klaren Sieg in der Historischen Kategorie 1 belohnt wurde. Damit konnte er sich auch den Sieg im Zuge der Berg-ÖM Wertung bei den Historischen Rennwagen bis 1600ccm sichern und somit seine Führung weiter ausbauen. Auf dem zweiten Rang folgte in dieser Kategorie der Italiener Kabibo mit seinem brachialen dunkeblauen De Tomaso Mangusta, dessen Boliden mit einem einmaligen Klang begeisterte und somit die zahlreich erschienen Zuseher begeisterte, was auch mit dem Sieg in der Klasse über 2000ccm belohnt wurde. Dritter wurde schlussendlich sein italienischer Landsmann Marino Fochesato mit seinem grau-blauen Fiat Abarth 1000 TC, der bei diesem Bergrennen eine exzellente Leistung ablieferte und sich somit auch den Sieg in der Klasse bis 1000ccm sichern konnte. Dahinter folgte auf dem vierten Rang der Italiener Italo Sedran mit seinem roten Saab Sedan V4 mit österr. Lizenz, der eine hervorragende Leistung in Belluno ablieferte und auch den Sieg in der Klasse bis 1600ccm einfahren konnte. Die Top5 in dieser Historischen Kategorie beschloss der Italeiner Fausto Liani mit seinem mächtig klingenden weißen Alfa Romeo Bertone, der in der Klasse bis 1600ccm mit dem zweiten Rang glänzen konnte. Insgesamt kamen in dieser Kategorie 10 Fahrer mit ihren teils wunderschönen Boliden in die Wertung. Leider einen Ausfall hinnehmen musste der Italiener Luciano Rebasti mit seinem grau-gelben Abarth 1000 TC, der bereits nachdem 1. Trainingslauf mit einem technischen Gebrechen frühzeitig aufgeben musste.
Historische Kategorie 2: Nicht zu schlagen war in dieser Kategorie der Italiener Giampaolo Basso (Foto) mit seinem brachialen Porsche 911 RSR. Mit einer unglaublichen Performance konnte er sich am Ende mit seinem weiß-gelben Boliden den Sieg in der Historischen Kategorie 2 sowie den damit verbundenen Klassensieg über 2500ccm sichern, wobei es bei den Historischen Tourenwagen Gesamt zum unglaublichen zweiten Rang reichte. Platz Zwei in der Historischen Kategorie 2 ging an den Italiener Rino Muradore im weiß-blauen Ford Escort RS, der mit diesem Boliden eine exzellente Leistung ablieferte und dabei mit seinem spektakulären Fahrstil begeisterte, was auch mit dem Sieg in der Klasse bis 2000ccm belohnt wurde. Auf dem dritten Rang kam sein italienischer Landsmann Enrico Lena mit seinem rot-schwarzen Lancia Fulvia Coupe HF in die Wertung, der ebenfalls eine sehr beeindruckende Vorstellung bei diesem Bergrennen ablieferte und damit auch den Klassensieg bis 1600ccm einfahren konnte. Auf Rang Vier Gesamt in dieser Kategorie folgte Giovanni Bottaretto mit seinem blau-weißen De Tomaso Pantera, der mit diesem seltenen Boliden eine hervorragende Leistung ablieferte und mit Rang Zwei in der Klasse über 2500ccm glänzen konnte. Dahinter folgte auf dem fünften Platz sein italienischer Landsmann Luigi Pellanda mit seinem wunderschönen blauen BMW 1600, der ebenfalls eine großartige Leistung ablieferte und mit dem zweiten Rang in der Klasse bis 1600ccm beeindrucken konnte. Sechster wurde in dieser Kategorie der Italiener Florian Rottonara mit seinem einmalig klingenden weiß-grünen Fiat Giannini 650 NP, der mit einer beeindruckenden Vorstellung beim diesjährigen Bergrennen Alpe del Nevegal überzeugen konnte und am Ende auch den Sieg in der Klasse bis 700ccm für sich verbuchen konnte. Dahinter folgte auf dem siebenten Rang Gesamt der Obersteirer Rudolf Sporer mit seiner gelben Alfa Romeo Giulia 1.6, der erstmals bei diesem Bergrennen im italienischen Belluno an den Start ging und dabei mit einer fehlerfreien Leistung beeindrucken konnte, was auch mit dem hervorragenden dritten Platz in der Klasse bis 1600ccm belohnt wurde, wobei es im Zuge der Historic Berg-ÖM sogar zum Klassensieg reichte. Insgesamt kamen in der Historischen Kategorie 2 18 Fahrer mit ihren Boliden in die Wertung, wobei es leider auch 4 Ausfälle zu verzeichnen gab, wobei alle technisch bedingt wahren.
Historische Kategorie 3: Einen weiteren Sieg für Italien einfahren konnte in dieser Klasse Remo Decarli mit seinem spektakulären weiß-roten Fiat X1/9 Dallara. Dieser begeisterte an diesem Wochenende mit seinem spektakulären Fahrstil und konnte mit exzellenten Zeiten überzeugen, was auch mit den damit verbundenen Klassensieg bis 1600ccm sowie mit dem dritten Rang bei den Historischen Tourenwagen belohnt wurde. Platz Zwei in dieser Kategorie ging an den Italiener Giuseppe Pezzo im mächtig klingenden weiß-schwarzen Porsche 911 SC, der mit einer exzellenten Leistung an diesem Wochenende überzeugen konnte und dabei hervorragende Zeiten erreichte. Dritter wurde in dieser Kategorie schlussendlich Brunello Chiappini mit seinem weißen Fiat X1/9, der ebenfalls eine beeindruckende Leistung im italienischen Belluno ablieferte und dabei hervorragende Zeiten erreichte, was mit dem zweiten Rang bis 1600ccm belohnt wurde. Rang Vier sicherte sich in der Historischen Kategorie 3 der Südtiroler Anton Geier mit seinem wunderschönen weiß-gelben Opel Kadett C Coupe, der mit dieser tollen Vorstellung auch den Sieg in der Klasse bis 2000ccm einfahren konnte. Fünfter Gesamt in dieser Kategorie wurde am Ende des Rennwochenendes der Italiener Bruno Morello mit seinem gelben Fiat X1/9 Dallara, der ebenfalls eine sehr starke Leistung beim Bergrennen Alpe del Nevegal ablieferte und mit Rang Drei in der Klasse bis 1600ccm überzeugen konnte. Dahinter folgte auf dem sechsten Platz der Tiroler Josef Obermoser (Foto) mit seinem wunderschönen weißen Martini Alfa Romeo Sud ti 1.5, der eine ebenfalls sehr starke Leistung an diesem Wochenende ablieferte und mit Rang Vier in der Klasse bis 1600ccm ein spitzen Ergebnis in Belluno einfahren konnte, wobei es im Zuge der Historic Berg-ÖM sogar zum Klassensieg reichte, womit man das Plansoll erfüllte und in der Meisterschaft zum Führenden aufschließen konnte. Insgesamt kamen 13 Fahrer mit ihren Boliden in die Wertung, wobei es einen Ausfall im 1. Rennlauf mit dem Italiener Stiw Marcon im weiß-roten Fiat Ritmo 75L zu verzeichnen gab.
Historische Kategorie 4: In dieser Kategorie zu finden war der Gesamtsieger bei den Historischen beim diesjährigen Bergrennen Alpe del Nevegal. Und dieser war kein geringerer als der Italiener Uberto Bonucci (Foto) mit seinem hellblauen Osella PA 9/90, der eine beeindruckende Performance am Renntag ablieferte und exzellente Zeiten erreichte. Damit verbunden war auch der Sieg in der Historischen Kategorie 4 sowie der Sieg in der Klasse Rennw. über 2000ccm. Auf dem zweiten Rang in dieser Kategorie folgte sein italienischer Landsmann Giovanni Ambroso mit seinem rot-weißen Osella PA 9/90, der eine ebenfalls sehr beeindruckende Leistung ablieferte und mit Rang Zwei in der Klasse der Rennw. über 2000ccm glänzen konnte, wobei es Gesamt über alle Klassen zum ausgezeichneten dritten Platz reichte. Der dritte Rang in der Historischen Kategorie 4 ging an den Tiroler Roman Loinger (Foto) im einmalig klingenden Audi S1 Replica, der an diesem Wochenende eine hervorragende Performance ablieferte und mit einer gigantischen Leistung überzeugen konnte, was am Ende neben dem Klassensieg über 2000ccm auch mit dem Tourenwagengesamtsieg bei den Historischen belohnt wurde, und das auf Rang Vier Gesamt Overall. Auf dem vierten Platz in dieser Historischen Kategorie folgte der Italiener Luigi Moreschi im wunderschönen weißen PRC A6 BMW, der sich mit einer exzellenten Vorstellung auch den dritten Rang bei den Rennw. über 2000ccm sichern konnte. Die Top5 in der Historischen Kategorie 4 komplettierte der Italiener Paolo Deotto mit seinem mächtigen weiß-blauen Ford Sierra RS Cosworth, der in der Klasse über 2000ccm den hervorragenden zweiten Platz einfahren konnte. Insgesamt kamen in dieser Kategorie 13 Fahrer mit ihren Boliden in die Wertung, wobei es leider auch 3 Ausfälle bereits im Training zu verzeichnen gab.
Historische Kategorie 5: Eine Klasse für sich war in dieser Kategorie der Italiener Francesco Turatello mit seinem brachialen Surtees Formel 2. Mit diesem einmaligen Boliden konnte er sich mit einer exzellenten Performance grandios in Szene setzen und sich neben dem Sieg in dieser Kategorie auch den hervorragenden zweiten Rang im Gesamtklassement über alle Klassen sichern. Auf dem zweiten Rang folgte sein italienischer Landsmann Mario Dell`Isola in einem skurrilen roten Stanguellini Junior, der jedoch im 2. Rennlauf mächtig viel Zeit durch ein technisches Problem verlor und somit im Gesamtklassement nicht über den letzten Platz hinauskam.
Gruppe RS, RS Plus: Diese Klasse ist nur in Italien ausgeschrieben womit auch folgerichtig nur Fahrer aus dieser Nation am Start standen. Der Sieg ging dabei an Luca Gaetani im weiß-grünen Renault Clio Cup, der mit einer exzellenten Leistung in Belluno überzeugen konnte. Auf dem zweiten Rang folgte Paolo de Salvador (Foto) mit seinem weiß-blau-roten Mini Cooper S, der mit seinem beherzten Fahrstil die zahlreichen Zuseher neben der Strecke begeistern konnte. Dritter wurde schlussendlich Francesco Laffranchi mit seinem roten Renault Clio Cup, der eine ebenfalls sehr beeindruckende Leistung beim diesjährigen Bergrennen Alpe del Nevegal ablieferte noch vor Marco Cappello im weiß-blauen Honda Civic, der die Klasse RS für sich entscheiden konnte. Die Top5 komplettierte Mario Tacchini im schwarzen Honda Integra, der in der Klasse RS mit dem hervorragenden zweiten Rang überzeugen konnte. Insgesamt kamen in dieser Gruppe 10 Fahrer mit ihren Boliden in die Wertung.
Gruppe N, H/N bis 1600ccm: Sehr spannend verlief die Entscheidung in dieser Klasse, wobei die ersten 3 innerhalb von 2sec. lagen. Am Ende feierte der Italiener Matteo Bommartini mit seinem silber-violetten Honda Civic EK4 den Sieg beim Bergrennen Alpe del Nevegal im Jahr 2015. Rang Zwei sicherte sich sein italienischer Landsmann Remo de Bastiani mit seinem weißen Honda Civic EK4, der eine ebenfalls sehr starke Leistung bei diesem Bergrennen ablieferte noch vor dem Italiener Valerio Consolati im weiß-blauen Honda Civic EK4, der sich mit Rang Drei ein exzellentes Ergebnis sichern konnte. Vierter wurde schlussendlich Patrick Fere mit seinem weiß-orangen Peugeot 106, der vor allem mit seinem spektakulären Fahrstil für Furore sorgen konnte noch vor dem Italiener Lorenzo Piazza im grünen Peugeot 106 16V, der eine tolle Leistung mit dem fünften Rang komplettierte. Insgesamt kamen in dieser Klasse 13 Fahrer in die Wertung, wobei es leider einen technisch bedingten Ausfall nachdem Training von Loris Modolo im blauen Citroen Saxo zu vermelden gibt.
Gruppe N, H/N bis 2000ccm: Einen weiteren Sieg feierten die Italiener in dieser Klasse. Adriano Pilotto feierte mit seinem roten Honda Civic Type R einen vollen Erfolg und sicherte sich somit den Sieg in dieser Klasse mit einer exzellenten Leistung am Renntag. Auf dem zweiten Platz folgte sein italienischer Landsmann Erik Mambretti im silber-schwarzen Renault Clio RS, der mit seiner beherzten Fahrweise die Zuseher neben der Strecke begeistern konnte und dabei starke Zeiten erreichte. Dahinter folgte auf dem dritten Rang der Steirer Chris-Andre Mayer (Foto) mit seinem schwarz-orangen Honda Civic Type R, der im 2. Rennlauf Pech hatte und mit zu wenig Sprit Aussetzer an seinem Boliden zu verzeichnen hatte, womit leider keine Zeitenverbesserung mehr möglich war und man somit diesmal keine bessere Platzierung erreichte. Rang Vier ging schlussendlich in dieser Klasse an Massimo Cerri im silber-blauen Renault Clio Williams mit einer hervorragenden Vorstellung noch vor seinem italienischen Landsmann Stefano de Gan im weißen Renault Clio Williams, der mit einer soliden Vorstellung beim diesjährigen Bergrennen Alpe del Nevegal begeisterte und mit Rang Fünf ein spitzen Resultat erreichte. Sechster wurde am Ende mit einer tollen Leistung bei diesem Bergrennen der Italiener Ido Barel mit seinem gelben Opel Astra GSI 16V, der sich schlussendlich gegen seinen Landsmann Rudi Zanon in einem weiteren silber-schwarzen Renault Clio RS durchsetzen konnte. Dieser wiederum musste froh sein, dass bei einem Leitplankenkontakt im 1. Trainingslauf kein allzu großer Schaden am Boliden entstand und er bei den restlichen Läufen wieder an den Start gehen konnte. Rang Acht ging in dieser Klasse noch an den Italiener Michele da Ros im weiß-orangen Renault Clio RS, der mit einer fehlerfreien Vorstellung an diesem Wochenende überzeugte. Leider nicht in die Wertung kam sein italienischer Landsmann Alessandro de Riz im blauen Renault Clio Williams, der seinen Boliden nachdem 1. Rennlauf mit einem Motorschaden frühzeitig aufladen musste.
Gruppe N, H/N über 2000ccm: Nicht zu schlagen war in dieser Klasse der Italiener Michele Buiatti mit seinem mächtigen weißen Mitsubishi Lancer Evo 9, obwohl er nur einen Trainingslauf aufgrund eines technischen Defekts absolvieren konnte. Am Renntag legte er hingegen eine beeindruckende Performance an den Tag was am Ende mit dem klaren Klassensieg belohnt wurde. Auf dem zweiten Platz folgte der Italiener Lino Vardanega mit seinem roten Mitsubishi Lancer Evo 10, der mit seinem spektakulären Fahrstil begeisterte, jedoch im 2. Rennlauf einen mächtigen Leitplankenkontakt zu verzeichnen hatte, wobei er nur mit viel Glück die Fahrt fortsetzen konnte. Dritter wurde in dieser Klasse der Steirer Reinhold Taus (Foto) mit seinem wunderschönen blauen Subaru Impreza WRX STI, der im 1. Rennlauf noch mit seinem neuen Fahrwerk kämpfte und dabei in der Kurvenkombination vor der Schikane im oberen Teil mächtig viel Glück hatte, da er gerade noch einen mächtigen Leitplankenkontakt verhindern konnte.
Gruppe A, H/A bis 1600ccm: In dieser Klasse feierte der Italiener Fabrizio Bommartini einen viel umjubelten Sieg. Mit seinem weiß-orangen Honda Civic EK4 konnte er sich gegen die restliche Konkurrenz mit einer hervorragenden Zeit im 1. Rennlauf durchsetzen und dabei mit seiner beherzten Fahrweise diesen Erfolg einfahren. Auf dem zweiten Rang folgte in dieser Klasse sein italienischer Landsmann Michele Mancin (Foto) im gelben Citroen Saxo VTS, der ebenfalls sehr spektakulär mit seinem Boliden agierte und dabei hervorragende Zeiten in den Asphalt brennen konnte. Dritter wurde in dieser Klasse Gian Antonio Franzoni mit seinem silber-schwarzen Citroen Saxo VTS, der ebenfalls mit seiner beherzten Fahrweise beeindruckte, jedoch der Dominanz der zwei vorderen Piloten nichts entgegenzusetzen hatte. Rang Vier sicherte sich schlussendlich Daniel Mambretti mit seinem silber-schwarzen Peugeot 106 Rally, der eine tolle Leistung beim Bergrennen in Belluno mit diesem spitzen Ergebnis krönte noch vor Nicola Dematte im weiß-roten Citroen C2 R2, der die Top5 in dieser Klasse komplettierte. Insgesamt kamen in dieser Klasse 12 Fahrer mit ihren Boliden in die Wertung, wobei der Italiener Davide Chermaz im 1. Rennlauf einen Ausfall mit seinem Peugeot 106 Rally zu verzeichnen hatte.
Gruppe A, H/A bis 2000ccm: Zu einem äußerst dramatischen Duell um diesen Klassensieg kam es beim Bergrennen Alpe del Nevegal. Am Ende konnte sich der Italiener Stefano Miotto mit seinem grünen Renault Clio Williams durchsetzen und den Sieg in dieser Klasse einfahren, wobei er mit seiner beherzten Fahrweise die zahlreichen Fans neben der Strecke begeistern konnte. Auf dem zweiten Platz mit lediglich 0,1sec. Rückstand nach 2 gewerteten Rennläufen folgte Paolo Parlato mit seinem silber-roten Honda Civic Type R, der sich ebenfalls exzellent mit seinem Boliden in Szene setzen konnte. Dritter wurde schlussendlich Brik (Foto) mit seinem weiß-roten Renault Clio Williams, der vor allem mit seinem spektakulären Fahrstil für Furore sorgen konnte und dabei hervorragende Zeiten mit seinem Boliden erreichte. Rang Vier ging in dieser Klasse an den Italiener Rino de Luca im weiß-blauen Peugeot 306 GTI, der ebenfalls sehr starke Zeiten erreichte noch vor seinem Landsmann Carlo Colferai im mächtig klingenden blau-weißen Renault Clio R3, wobei dessen Boliden vor allem durch den einmaligen Sound begeisterte. Sechster wurde schlussendlich in dieser Klasse Stefano Ceolon im weißen Renault Clio Williams, der wohl eine bessere Platzierung im 2. Rennlauf mit einem Leitplankenkontakt im Mittelteil der Strecke verspielte noch vor Luigino Bonamin im gelben Seat Ibiza, der eine solide Leistung beim Bergrennen im italienischen Belluno ablieferte und mit Rang Sieben ein starkes Ergebnis erreichte.
Gruppe A, H/A über 2000ccm: Sehr spannend verlief auch diese Klasse beim Bergrennen Alpe del Nevegal in Italien. Dabei kam es im Kampf um den Sieg zu einem elektrisierenden Duell zwischen dem Südtiroler Rudi Bicciato im weißen Mitsubishi Lancer Evo 6 und dem Steirer Stefan Wiedenhofer (Foto) im weiß-grünen Mitsubishi Lancer Evo 9 R4. Konnte im Training noch der Steirer mit seinem Boliden die Bestzeit markieren, so drehte am Renntag der Südtiroler den Spieß um. Mit hervorragenden Zeiten stand somit am Ende der Sieg für Rudi Bicciato und seinen Evo 6 zu Buche. Stefan Wiedenhofer kämpfte hingegen im 1. Rennlauf mit seiner gewählten Reifenmischung und im 2. Rennlauf verzeichnete er auch noch einen Quersteher, jedoch war Rang Zwei trotzdem ein spitzen Resultat und man konnte auch in der Meisterschaft den Abstand zum Führenden ein wenig verkürzen.
Gruppe E1 – Italien: Diese Klasse ist ebenfalls nur in Italien ausgeschrieben und war somit auch nur von Fahrern aus dieser Nation besetzt. Der Sieg ging dabei in überlegener Manier an den Südtiroler Siegfried Fedrigotti (Foto) im weiß-blauen Ford Escort Cosworth, der eine hervorragende Leistung beim diesjährigen Bergrennen Alpe del Nevegal ablieferte. Auf dem zweiten Rang folgte sein Landsmann aus Südtirol Markus Gasser im wunderschönen blauen VW Golf III GTI 16V, der ebenfalls sehr stark an diesem Wochenende agierte und großartige Zeiten erreichte. Dritter wurde in dieser Klasse Loris Zanardo mit seinem weißen Peugeot 205 Rally, der ebenfalls mit einer tollen Vorstellung an diesem Wochenende begeisterte noch vor seinem italienischen Landsmann Fulvio Signorotto im weiß-roten Peugeot 205 Rally, der mit einer soliden Leistung den vierten Platz in dieser Klasse erreichte. Die Top5 komplettierte in dieser Gruppe Adriano Zamolo mit seinem Peugeot 205 Rally noch vor seinen beiden Landsleuten Roberto Martincich auf einem weiteren Peugoet 205 Rally und Angelo Giovannini im weiß-orangen Peugeot 205 Rally.
Gruppe E1 bis 1400ccm: Spannender als zuerst gedacht verlief die Entscheidung im Kampf um den Sieg in dieser Klasse. Der Italiener Alessandro Vettorel im weißen Peugeot 106 16V dominierte das Training und den 1. Rennlauf, riskierte dann im 2. Rennlauf jedoch ein wenig zuviel und hatte einen Leitplankenkontakt zu verzeichnen. Damit konnte er nur mehr langsam Richtung Ziel fahren, am Ende rettete er jedoch knapp über 5sec. und feierte den Sieg. Auf Rang Zwei folgte in dieser Klasse der Italiener Michele Rigo im orangen VW Polo, der ebenfalls eine sehr starke Leistung ablieferte und im 2. Rennlauf die Bestzeit in dieser Klasse markierte und am Ende noch relativ knapp an den Führenden herankam. Dritter wurde sein italienischer Landsmann Antonino Oddo im wunderschönen blau-gelben Peugeot 106 GTI 16V, der eine solide Leistung an diesem Wochenende ablieferte und sich schlussendlich noch über eine Podiumsplatzierung freuen durfte. Rang Vier sicherte sich schlussendlich der Italiener Denis de Bortoli im weiß-roten Fiat 127, der eine fehlerfreie Leistung am Renntag ablieferte und ein Schaltproblem im 2. Trainingslauf über Nacht reparieren konnte. Leider nicht in die Wertung kam bei seinem ersten Auftritt in Italien der Südsteirer Günter Strohmeier (Foto) mit seinem einmalig klingenden roten Alfa Romeo Sud ti, der auf das Rennen aufgrund der schwierigen Bedingungen im 1. Rennlauf mit teils noch feuchten Abschnitten verzichtete und sich unter die Zuseher mischte, nachdem er im 2. Trainingslauf mit der Beifahrerseite die Reifenstapel bei der Schikane touchierte.
Gruppe E1 bis 1600ccm: Auch in dieser Klasse feierten die Italiener einen Sieg. Michele Ghirardo hielt alle Attacken der Konkurrenz statt und feierte mit seinem blauen Honda Civic EK4 den Sieg, wobei es hier äußerst spannend zuging und er erst im 2. Rennlauf die Sache zu seinen Gunsten drehen konnte. Mit lediglich 0,96sec. Rückstand landete auf dem zweiten Rang der Italiener Tiziano Turrin mit seinem roten Citroen Saxo 16V, der eine mehr als beeindruckende Performance an den Tag legte und mit gigantischen Zeiten für Furore sorgte. Der dritte Platz in dieser Klasse ging bei seinem ersten Start in Belluno an den Südsteirer Andreas Krammer (Foto) im wunderschönen roten Alfa Romeo 33, der sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern konnte und dabei mit exzellenten Zeiten überzeugen konnte, was am Ende eben mit diesem spitzen Resultat belohnt wurde. Rang Vier ging schlussendlich an den Steirer Gregor Hutter im blau-goldenen Regnemer Alfa Romeo 145, der ebenfalls eine äußerst ansprechende Leistung beim diesjährigen Bergrennen Alpe del Nevegal ablieferte und das obwohl beim Kontakt der Reifenstapeln bei der Schikane ein Stoßdämpfer seinen Dienst quittierte. Auf Rang Fünf folgte der Italiener Zio Fester mit seinem gelb-grünen Honda Civic, der mit einer soliden Leistung bei diesem Rennen in Italien überzeugen konnte und dabei tadellose Zeiten erreichte. Dahinter folgte noch auf dem sechsten Rang der Deutsche Valentin Schneider mit österr. Lizenz, der jedoch am Renntag Pech hatte und im 1. Rennlauf einen Dreher fabrizierte, wobei mit viel Glück kein allzu großer Schaden am Boliden entstand und er die Fahrt fortsetzen konnte. Was hier mit dem mit einem neuen Motor bewaffneten violetten VW TSM Golf 1 16V möglich gewesen wäre zeigte die Bestzeit im 2. Rennlauf in dieser Klasse.
Gruppe E1 bis 2000ccm: Dafür feierten die Österreicher in dieser Klasse einen Dreifacherfolg, welcher vom Südsteirer Andreas Marko angeführt wurde. Dieser lieferte mit seinem silbernen Audi A4 STW Quattro eine grandiose Show ab und konnte dabei mit einer hervorragenden Performance überzeugen, was am Ende mit dem Sieg in dieser Klasse und dem sechsten Platz in der Berg-ÖM E1 Wertung belohnt wurde. Auf dem zweiten Rang folgte in dieser Klasse der Salzburger Christopher Neumayr (Foto) mit seinem wunderschönen und brachialen weiß-blauen Ford Escort IRS-NPM 16V, der erstmals bei diesem Bergrennen in Italien an den Start ging und dabei mit einer großartigen Leistung überzeugen konnte, was auch seine Zeiten wiederspiegelten. Rang Drei ging mit Franz Roider an einen weiteren Salzburger, der mit seinem gelb-schwarzen Ford Mondeo STW V6 eine exzellente Vorstellung ablieferte und dabei mit sehr starken Zeiten für Furore sorgen konnte. Platz Vier ging mit Respektabstand an den jungen Italiener Silvio Longhi im einmalig klingenden gelb-grünen Ford Mondeo ST, der sich beim diesjährigen Bergrennen Alpe del Nevegal ebenfalls großartig in Szene setzen konnte und dabei sich gegen die italienische Konkurrenz durchsetzen konnte. Auf dem fünften Rang folgte sein Landsmann Stefano Bozzetto mit seinem weiß-blauen Fiat Punto S2000, der eine starke Leistung bei diesem Bergrennen ablieferte noch vor dem Italiener Roberto Boscariol im weiß-rosafarbenen Renault Clio RS Cup, der ebenfalls starke Zeiten erreichte und dabei mit seinem beherzten Fahrstil überzeugen konnte. Rang Sieben ging an den Italiener Manuel Morocutti im weiß-gelben Renault Clio RS III, der eine solide Leistung beim Bergrennen in Belluno ablieferte noch vor dem Franzosen Patrick Thiebaud im wunderschönen gelben Renault Clio RS Cup, der mit Platz Acht ein spitzen Resultat in dieser stark besetzten Klasse erreichte. Neunter wurde schlussendlich der Südtiroler Stefan Kraner mit seinem weiß-silbernen Renault Clio RS Cup mit einer soliden Leistung vor dem Italiener Sandro Casanova im weiß-orangen Peugeot 207 S2000, der nach einer fehlerfreien Leistung den 10. Rang in dieser Klasse einfahren konnte. Dahinter folgte noch sein italienischer Landsmann Maurizio Boschi im roten Opel Astra Kit Car, der jedoch im 1. Rennlauf mächtig viel Glück hatte, als im Zielbereich sein Bolide Feuer fing und und man dieses Rasch unter Kontrolle bringen konnte, womit kein großer Schaden am Opel entstand und er im 2. Rennlauf wieder an den Start gehen konnte. Leider mit technischen Problemen zu kämpfen hatte der Italiener Denis Mezzacasa mit seinem weiß-grünen Renault Clio Williams, womit an einem Start im 2. Rennlauf nicht zudenken war, was umso bitterer war, da er nachdem 1. Rennlauf auf Rang Vier in dieser Klasse lag.
Gruppe E1 über 2000ccm: Am Renntag eine Klasse für sich war in dieser Gruppe der Obersteirer Andreas Gabat. Mit seinem weißen Ford Escort Cosworth konnte er sich hervorragend in Szene setzen und mit exzellenten Zeiten den Sieg einfahren. Dabei konnte er auch die italienische Konkurrenz hinter sich halten und den Tourenwagengesamtsieg für sich verbuchen. Auf dem zweiten Platz folgte der Niederösterreicher Karl Schagerl mit seinem wunderschönen weiß-blauen VW Golf Rallye TFSI-R, der sich mit seinem fast gänzlich neuaufgebauten Boliden hervorragend in Szene setzen konnte und mit einer gigantischen Performance begeisterte, was am Ende mit diesem spitzen Ergebnis belohnt wurde. Dritter wurde in dieser Klasse der Italiener Marco Sbrollini im brachialen blauen Lancia Delta Integrale EVO, der ebenfalls sehr stark beim diesjährigen Bergrennen in Alpe del Nevegal überzeugen konnte und somit hervorragende Zeiten erreichte, wobei es im 2. Rennlauf noch relativ knapp wurde. Den dort konnte der Steirer Felix Pailer (Foto) mit seinem bereits legendären orangen Lancia Delta Integrale für Furore sorgen und mit einer großartigen Zeit beeindruckend zurückschlagen, womit er noch bis auf 0,39sec. auf eine Podiumsplatzierung herankam. Im Zuge der österr. Bergstaatsmeisterschaft reichte es hingegen zum dritten Rang und somit gab es wieder etliche Punkte für die Meisterschaft. Aber auch der Obersteirer Werner Karl mischte im Kampf um die letzte Podiumsplatzierung kräftig mit und musste sich seinerseits nur um 0,47sec. geschlagen geben, wobei man mit dem weiß-roten Audi S2 R Quattro die Zuseher mit dem einmaligen Sound faszinieren konnte und man nach 2 gewerteten Rennläufen lediglich 0,08sec. auf den Viertplatzierten verlor. Rang Sechs sicherte sich in dieser Klasse der Südsteirer Reinhold Nauschnegg (Foto) mit seinem schwarzen VMAX Opel Calibra Turbo, der eine hervorragende Leistung bei diesem Bergrennen in Italien ablieferte und dabei ausgesprochen starke Zeiten erreichte. Auf dem siebenten Platz kam in dieser stark besetzten Klasse der Italiener Luca Anselmi mit seinem blau-weißen Fiat 500 Abarth in die Wertung, der mit seiner spektakulären Fahrweise für Furore sorgte noch vor seinem Landsmann Claudio Zucol im weißen BMW E30 325, der die Fans mit grandiosen Drifteinlagen begeisterte und dabei mit exzellenten Zeiten glänzen konnte. Neunter wurde schlussendlich in dieser Klasse Michele Massaro aus Italien mit seinem schwarzen BMW M3 E92, der mit einer soliden Vorstellung beim Bergrennen in Belluno überzeugen konnte noch vor seinem italienischen Landsmann Nicola Zucol, der mit seinem weiß-roten BMW M3 E46 eine starke Leistung ablieferte und dabei am gesamten Wochenende fehlerfrei agierte. Dahinter sicherte sich Platz 11 der Italiener Giuseppe Zarpelon, der in diesem Jahr selbst wieder in seinem weiß-blau-roten BMW M3 E30 Platz nahm und dabei die Zuseher mit dem einmalig klingenden Boliden begeistern konnte. Dahinter kamen noch auf Rang 12 der Italiener Alberto Fent mit seinem weiß-gelben Renault 5 GT Turbo sowie sein Landsmann Mario Favero im orangen MGB V8 Roadster in die Wertung. Leider einen Ausfall hinnehmen musste der Steirer Thomas Holzmann mit seinem mächtigen weißen Mitsubishi Lancer Evo IV, der am gesamten Trainingstag mit Problemen an der Schaltung zu kämpfen hatte und aufgrund fehlender Ersatzteile auf einen Start beim Rennen selbst verzichten musste.
Gruppe GT: In dieser Klasse nicht zu schlagen war der Italiener Roberto Ragazzi (Foto) mit seinem einmalig klingenden roten Ferrari 458 Challenge. Mit einer hervorragenden Performance konnte er sich schlussendlich gegen die restliche Konkurrenz in dieser Klasse durchsetzen und den Sieg einfahren, wobei es auch im Gesamtklassement zum hervorragenden dritten Platz bei den Tourenwagen reichte. Auf Rang Zwei in dieser Klasse selbst kam sein italienischer Landsmann Sebastiano Frijo in die Wertung, der seinen mächtig klingenden weißen Porsche 991 exzellent an diesem Wochenende bewegte und dabei mit soliden Zeiten überzeugen konnte. Leider nicht in die Wertung kam in dieser Klasse der Italiener Federico Trovo, der seinen brachialen schwarzen Porsche 911 Turbo mit einem technischen Gebrechen bereits nachdem 1. Trainingslauf aufladen musste.
Gruppe E2-SH: Auch in dieser Klasse feierten die Italiener einen vollen Erfolg mit Enrico Bettera (Foto). Dieser lieferte auf dieser anspruchsvollen Strecke eine hervorragende Leistung mit seinem brachialen gelben Renault Megane Cup ab und sorgte zudem für ein echtes Soundspektakel entlang der Strecke. Auf dem zweiten Rang folgte in dieser Gruppe sein italienischer Landsmann Luciano Gallina im violetten Lancia Y10 mit Motorrad Motor, der ebenfalls starke Zeiten an diesem Wochenende erreichte und dabei mit einer soliden Leistung überzeugen konnte. Dahinter folgte der Italiener Manuel Dondi, der jedoch im 2. Rennlauf vom Pech verfolgt wurde, als das Schaltgestänge an seinem mächtigen blauen Fiat X1/9 brach und er somit nur mehr langsam Richtung Ziel fahren konnte, was umso bitterer war, da er im 1. Rennlauf klare Bestzeit in dieser Gruppe fahren konnte. Rang Vier ging schlussendlich noch an den Italiener Alessandro Prodorutti im schwarzen Fiat Barchetta, der beim diesjährigen Bergrennen Alpe del Nevegal mit seiner fehlerfreien Vorstellung überzeugen konnte.
Gruppe CN, E2-SC bis 1300ccm: Eine großartige Leistung lieferte an diesem Wochenende der Italiener Domenico Dall`ò am Steuer seines weiß-roten Radical Prosport ab. Mit einer gigantischen Performance konnte er sich gegen die restliche Konkurrenz durchsetzen und den Sieg in dieser Klasse einfahren. Auf Rang Zwei mit knapp 3sec. Rückstand nach 2 gewerteten Rennläufen folgte der Italiener Paolo Venturi mit seinem weiß-blauen Elia Avrio ST09B, wobei auch er mit exzellenten Zeiten für Furore sorgen konnte. Dritter wurde in dieser Klasse schlussendlich Roberto Marcon mit seinem grünen Eigenbau Marcon R001 mit Motorrad Motor. Leider nicht in die Wertung kam der Italiener Mario Mariot mit seinem weiß-roten Elia Avrio, der im 2. Rennlauf seinen Boliden frühzeitig mit einem technischen Defekt neben der Strecke abstellen musste.
Gruppe CN, E2-SC bis 1600ccm: Diese Klasse für sich entscheiden konnte der Italiener Andrea Drago mit seinem gelben Erberth R3. Mit einer großartigen Performance konnte er sich gegen die komplette Konkurrenz durchsetzen und dabei mit exzellenten Zeiten für Furore sorgen, wobei auch sein Fahrstil begeisterte. Auf dem zweiten Platz folgte der Oststeirer Andreas Hasler (Foto) mit seinem wunderschönen grün-gelben Radical SR4, der bei diesem Bergrennen mit einer exzellenten Leistung überzeugen konnte und dabei hervorragende Zeiten erreichte. Rang Drei ging schlussendlich an den Südtiroler Walter Gottardi im weißen GI-PI Sport Honda, der ebenfalls eine fabelhafte Vorstellung beim diesjährigen Bergrennen Alpe del Nevegal ablieferte und dabei mit starken Zeiten überzeugen konnte. Vierter wurde am Ende des Wochenendes der Italiener Mario Conci im schwarzen Sanetti Sport Honda, der mit einer soliden Leistung am gesamten Wochenende überzeugen konnte.
Gruppe CN, E2-SC bis 2000ccm: Der Italiener Matteo Moratelli lieferte an diesem Wochenende eine einmalige Show der Extraklasse ab. Mit seinem weiß-grünen Osella PA 2000 war er in dieser Klasse in einer eigenen Liga unterwegs, was auch der großartige zweite Platz im Gesamtklassement über alle Klassen unterstreicht. Auf dem zweiten Rang folgte sein italienischer Landsmann Franco Manzoni im weiß-blauen Osella PA 21/S Evo mit 2l Honda Motor, der mit ebenfalls hervorragenden Zeiten beim Bergrennen in Belluno begeisterte und dabei eine fahrerisch gigantische Leistung vollbrachte, was auch mit dem Sieg in der Gruppe CN belohnt wurde, die in Italien eine eigene Klasse bildet. Es folgte auf dem dritten Platz der Italiener Stefano Falcetta (Foto) mit seinem wunderschönen blauen Norma M20F Evo, der sich großartig mit diesem Sportwagen in Szene setzen konnte und eine hervorragende Performance ablieferte. Vierter wurde am Ende des Wochenendes der Italiener Sante Ostuni mit seinem weiß-blau-grünen Osella PA 21/S Evo, der ebenfalls eine hervorragende Leistung bei diesem Bergrennen ablieferte und dabei großartige Zeiten erreichte. Auf dem fünften Rang in dieser Gruppe landete schlussendlich der Italiener Renato Sartoretto, der erstmals mit seinem blauen Osella PA 21/S an den Start ging und im Laufe des Wochenendes immer Besser mit seinem neuen Boliden zu Recht kam.
Gruppe CN, E2-SC bis 3000ccm: In dieser Gruppe feierte der ehemalige italienische Berg Europameister Denny Zardo (Foto) sein Comeback. Dabei nahm er erstmals in einem roten Ligier JR 49 mit 3l BMW Motor Platz und konnte mit diesem Boliden gleich von Anfang an für Furore sorgen. Am Ende feierte er neben dem Klassensieg auch den gigantischen dritten Platz im Gesamtklassement, wobei vor allem sein spektakulärer Fahrstil die Zuseher begeisterte. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Klasse der Oberösterreicher Ferdinand Madrian mit seinem brachialen roten Norma M20F Evo mit McLaren Nicholson Motor, der es in Belluno ebenfalls ordentlich krachen ließ und dabei mit exzellenten Zeiten eine hervorragende Leistung ablieferte, was am Ende mit diesem großartigen Ergebnis belohnt wurde. Es folgte auf dem dritten Platz der Italiener Giuseppe Presti mit seinem blauen Lucchini BMW, der eine exzellente Leistung beim diesjährigen Bergrennen Alpe del Nevegal ablieferte und dabei spitzen Zeiten mit diesem Boliden erreichte. Dahinter kam auf Rang Vier sein italienischer Landsmann Renzo Meneghetti mit seinem weißen Lucchini BMW in die Wertung, der jedoch eine bessere Platzierung im 1. Rennlauf bei einem Dreher verspielte, wobei mit viel Glück kein Schaden am Boliden entstand. Und der fünfte Platz ging in dieser Klasse noch an den Italiener Nicolo Basile im weißen Saker GT40, der mit diesem skurrilen Boliden eine tadellose Leistung ablieferte.
Gruppe D, E2-SS bis 1600ccm: Federico Liber war hier nicht zu schlagen und feierte mit seinem in diesem Jahr neuen Gloria C8P Evo einen weiteren Sieg. Dabei konnte er mit seinem weiß-gelben Boliden eine hervorragende Leistung abliefern und auch im Gesamtklassement mit einem unglaublichen fünften Rang glänzen. Auf dem zweiten Platz folgte sein italienischer Landsmann Enrico Zandona mit seinem roten Reynard Monoposto, der bei diesem Rennen eine gigantische Vorstellung ablieferte und dabei mit seiner beherzten Fahrweise die Zuseher begeistern konnte. Rang Drei sicherte sich der Südtiroler Franco Berto (Foto) mit seinem schwarz-grünen Tatuus Formula Monza, wobei er aufgrund eines technischen Problems nur einen Trainingslauf in Angriff nehmen konnte und somit einen klaren Nachteil bei diesem Rennen hatte, jedoch in der österr. Bergstaatsmeisterschaft seine Führung erfolgreich verteidigen konnte. Vierter wurde schlussendlich in dieser Klasse Andrea Laffranchi mit seinem skurril aussehenden blauen Formula Gloria, der sich somit auch die Klasse bis 1000ccm sichern konnte. Es folgte auf dem fünften Platz der Italiener Paolo Marcon mit einer exzellenten Leistung an diesem Rennwochenende am Steuer seines gelben Predator´s noch vor seinem italienischen Landsmann Fabrizio Bizzarini im gelb-schwarzen Formula Gloria Kit, der mit einer soliden Vorstellung überzeugen konnte.
Gruppe D, E2-SS bis 2000ccm: Eine hervorragende Leistung lieferte beim diesjährigen Bergrennen Alpe del Nevegal der Italiener Diego de Gasperi ab. Dabei ging er erstmals mit einem roten Lola Honda an den Start und konnte mit diesem mächtig aussehenden Boliden für Furore sorgen, was am Ende des Wochenendes mit dem klaren Klassensieg belohnt wurde. Auf dem zweiten Rang sorgte der Niederösterreicher Andreas Stollnberger (Foto) mit seinem orangen Dallara Formel 3 für Furore, wobei er in Belluno mit hervorragenden Zeiten für Furore sorgen konnte und dabei gigantische Zeiten erreichte, was auch in der Meisterschaft einen großen Sprung nach vorne bedeutete. Dritter wurde in dieser Klasse mit lediglich 0,09sec. Rückstand nach 2 gewerteten Rennläufen der Italiener Gino Pedrotti mit seinem schwarz-roten Tatuus Renault FR 2.0 LRM, der eine weitere großartige Leistung in dieser Saison ablieferte und dabei mit exzellenten Zeiten überzeugen konnte. Rang Vier sicherte sich in dieser Klasse der Kärntner Hermann Waldy sen. mit seinem weißen Tatuus Formel Master S2000, der sich bei diesem Bergrennen immer weiter steigern konnte und dabei mit starken Zeiten am Renntag für Furore sorgen konnte. Fünfter wurde schlussendlich in dieser Klasse der Italiener Giancarlo Graziosi mit seinem schwarzen Tatuus Formel Master S2000, der ebenfalls mit einer großartigen Performance beim diesjährigen Bergrennen Alpe del Nevegal begeistern konnte noch vor dem Kärntner Hermann Waldy jun., der mit Rang Sechs ein weiteres spitzen Resultat mit seinem weiß-grünen Tatuus Spiess FR 2.0 ablieferte und auch in der Meisterschaft mit diesem Resultat weiterhin in Schlagdistanz blieb. Siebenter wurde bei diesem Bergrennen ein wieder erstärkter Martin Scherf im silber-blauen Tatuus Ledinegg FR 2.0, der seine technischen Probleme endlich hinter sich lassen konnte und endlich wieder ein Rennen ohne Technikzorres absolvieren konnte, was sich gleich in den Zeiten niederschlug. Rang Acht sicherte sich mit einer soliden Leistung der Wiener Josef Tarmann mit seinem schwarzen Dallara Mercedes F302, der sich ebenfalls bei diesem Bergrennen exzellent in Szene setzen konnte. Und Platz Neun ging schlussendlich an den Kärntner Gottfried Kramer bei seinem Comeback im neuaufgebauten Tatuus Formel Master S2000, der an diesem Wochenende mit einer fehlerfreien Leistung überzeugen konnte und dabei immer Besser in Fahrt kam.
Gruppe D, E2-SS bis 3000ccm: Der große Sieger beim 41° Bergrennen Alpe del Nevegal in Italien war in dieser Klasse zu finden. Der Italiener Christian Merli drückte diesem Rennen seinen Stempel auf und feierte einen unangefochtenen Gesamtsieg mit seinem weiß-blauen Osella FA30 Evo RPE, wobei er auch gleich einen neuen Streckenrekord markierte. Auf dem zweiten Platz folgte sein italienischer Landsmann Adolfo Bottura (Foto) im blau-grünen Osella FA30 Zytek, der ebenfalls sehr beachtliche Zeiten in den italienischen Asphalt brannte und mit Platz Vier im Gesamtklassement glänzen konnte.
Den Hillclimbfans-Staff vielen Dank Für den perfekten Kommentar in deutscher Sprache bei den Bergrennen in Italien!
Schöne Grüsse Alta Badia
Florian
Vielen Dank Florian