Hitzeschlacht in Italien auf der steilsten Strecke in der Berg-ÖM
Ein paar Fahrerlager Impressionen
Info: Ein tolles Wochenende liegt hinter uns, strahlender Sonnenschein und Temperaturen um die 40°Celsius an beiden Tagen. Der Sonntag war allerdings von etlichen Unfällen und Unterbrechungen geprägt, dazu mehr in den einzelnen Klassen. Auch aus österreichischer Sicht lag an diesem Wochenende Sieg oder Niederlage knapp beieinander.
Not started: Salvatore Spinelli – Alfa Romeo Giulia, Denny Zardo – Lotus Elan, Mario Sala – Porsche 911, Vittorio Antoniazzi – BMW 2002 ti, Franco Mischis – Ford Capri, Ivo Cresci – De Tomaso Pantera, Silvano Brandi – De Tomaso Pantera, Giampolo Basso – Porsche Carrera RS, Gino Lorenzi – Fiat Giannini 650 NP, Alessio Piffer – Alfa Romeo 33, Gerd Jeschek – Honda Civic Type R, Andrej Prelc – Suzuki Swift GTI, Michele Mancin – Citroen Saxo, Gregor Hutter – Regnemer Alfa Romeo 145, Rinaldo Marega – Alfa Romeo 156, Thomas Holzmann – Mitsubishi Carisma Evo 4, Mario Conci – Sanetti Honda, Luca Mazzalai – Ligier Honda, Renzo Meneghetti – Lucchini BMW u. Tiziano Riva – Reynard 92D Cosworth
Race:
Hist. bis 2500ccm: Beim Bergrennen im italienischen Belluno wahren in dieser Klasse 3 Österreicher mit ihren Fahrzeugen am Start. Den Sieg sicherte sich dabei der Italiener Rino Muradore mit seinem weiß-blauen Ford Escort RS und seiner gewohnt spektakulären Fahrweise, dazu reichte es im Gesamtklassement bei den Historischen zum sehr guten 4. Rang. Zweiter in dieser Klasse wurde sein italienischer Landsmann Roberto Vincenzi mit seinem weißen BMW E30 M3 noch vor dem nächsten Italiener, nämlich Matteo Olivo mit seinem gelben Opel Kadett GTE. Dahinter folgte schon der Niederösterreicher Willi Freudenschuß mit seinem schwarzen BMW 323i E30, der ein sehr starkes Wochenende absolvierte und sich dabei den Berg-ÖM Sieg sichern konnte, dazu erreichte er in der italienischen Gruppe „Classic“ den sehr guten 3. Rang. Dahinter folgten noch der Italiener Luciano Gallina auf seinem weißen Renault 5 GT Turbo und die Italienerin Valentina Zen mit ihrem schwarz-roten Fiat 124 Abarth. Die beiden anderen Österreicher hatten leider weniger Glück an diesem Wochenende: Der Salzburger Werner Forstinger musste seinen weiß-blauen Ford Escort RS 2000 im 2. Trainingslauf mit einem gebrochenen Kipphebel vorzeitig abstellen, um einen größeren Schaden am Motor zu vermeiden musste er vorzeitig die Heimreise antreten, ebenfalls nicht in die Wertung schaffte es der Salzburger Max Lampelmaier mit seinem wunderschönen blau-weißen Ford Escort RS 1800 der nach dem Training aufgrund von technischen Problemen seinen Boliden aufladen musste.
Historisch Gesamt: Den Gesamtsieg bei den Historischen Fahrzeugen beim Bergrennen Alpe del Nevegal sicherte sich der Italiener Piero Lottini mit seinem gelben Osella PA 9/90 vor seinem Landsmann Franco Cremonesi auf einem weiteren Osella PA 9/90 und dem Italiener Remo Decarli auf seinem spektakulären weiß-blauen Fiat X1/9 Dallara, der somit auch schnellster hist. Tourenwagenpilot an diesem Wochenende war. Einen wilden Crash im 1. Rennlauf auf der Startgeraden legte der Italiener Giovanni Ambroso hin, der sich mit seinem weiß-roten Osella PA 9/90 aufgrund eines technischen Defekts im rechten Winkel gegen die Betonmauer drehte, wobei zum Glück der Bolide kaum beschädigt wurde und der Pilot unverletzt blieb. Ebenfalls einen Ausritt im 1. Rennlauf hatte sein Landsmann Alessandro Romoli mit seinem Ford Sierra RS Cosworth, der sich im unteren Teil der Strecke bei einem Durchlass das Rad abknickte. Die historische Szene in Italien beinhaltet wunderbare Fahrzeuge und wirklich sehr seltene Boliden.
Gruppe E3: Diese Gruppe ist nur in Italien ausgeschrieben, womit sich bis auf 3 Slowenen nur Italiener zu diesem Rennen einfanden. Den Sieg sicherte sich dabei Andrea Lombardi mit seinem weißen BMW M3, der auch mit spektakulären Drifteinlagen begeisterte und sich auch den Sieg in der Gruppe A über 3000ccm sicherte. Zweiter Gesamt wurde Michele Ceccato mit einem wunderschönen BMW E30 M3 der sich auch den Klassensieg in der Gruppe A bis 3000ccm sicherte noch vor Stefano Miotto auf einem grünen Renault Clio Williams, dem schnellsten Piloten der Gruppe A bis 2000ccm. Vierter wurde der Slowene Slavko Zorman mit seinem blauen Renault Clio Williams der sich in der Gruppe A bis 2000ccm den sehr guten zweiten Rang sicherte vor Maurizio Boschi auf seinem weißen Opel Astra Kit Car, der sich den dritten Platz in der Gruppe A bis 2000ccm sicherte. Die weiteren Klassensieger: In der Gruppe N bis 1400ccm nicht zu schlagen war Ueli Costa auf seinem Peugeot 205 Rally, bis 1600ccm erfolgreich war Dario Busin auf einem Peugeot 205 GTI, nicht zu schlagen in der Klasse bis 2000ccm Alex Fere mit seinem Renault Clio; in der Gruppe A bis 1400ccm holte sich der Slowene Daniele Trani mit seinem gelben Citroen AX GTI den Klassensieg und eine Gruppe höher bis 1600ccm war Natalino Medario mit seinem roten Honda Civic eine Klasse für sich.
Gruppe RS: Diesen Sieg sicherte sich der Italiener Paolo de Salvador mit seinem roten Mini Cooper 16V mit knapp 0,5sec. Vorsprung auf seinen Landsmann Maurizio Abate im blauen Renault Clio und Ivano Cenedese auf seinem roten Renault Clio RS. Vierter und Fünfter wurden Mario Tacchini mit seinem schwarzen Honda Integra und Stefano Cossetti im weißen Mini Cooper 16V noch vor Marco Cappello im weißen Citroen Saxo VTS.
Gruppe N, H/N bis 1600ccm: Nicht zu schlagen war hier der Italiener Matteo Bommartini mit seinem Honda Civic EK4. Er sicherte sich den Klassensieg vor Fabrizio Vettorel auf einem Peugeot 106 und Valerio Consolati, der einen Honda Civic an den Start brachte. Vierter und Fünfter wurden noch Remo de Bastiani auf einem weiteren Honda Civic und Simon Morandell mit seinem Citroen Saxo. Insgesamt kamen hier 14 Piloten mit ihren Fahrzeugen in die Wertung, ausgeschieden leider in dieser Klasse Maurizio Moret auf einem Honda Civic.
Gruppe N, H/N bis 2000ccm: Ein super Wochenende erlebte der Steirer Heimo Hinterhofer. Mit einer famosen Leistung im 1. Rennlauf legte er den Grundstein für den Klassensieg in Italien, dazu erreichte er in der Gruppe über alle Klassen den ausgezeichneten vierten Platz. Zweiter in dieser Klasse wurde der Italiener Lino Lena mit seinem grau-gelben Renault Clio RS noch vor seinen beiden Landsleuten Walter Cervo auf einem weiteren Renault Clio RS und Marcello Macalli mit seinem Renault Clio. Dahinter kamen noch auf Rang Fünf Michele da Ros mit seinem Renault Clio RS und Guido Tison auf einem weiteren Renault Clio RS in die Wertung. Ausgeschieden leider in dieser Klasse der Steirer Chris-Andre Mayer mit seinem schwarzen Honda Civic Type R, der im 1. Rennlauf ein wenig zu viel riskierte und in der 1. Rechtskurve in die Leitplanken krachte, wobei die Frontpartie seines Boliden ein wenig in Mitleidenschaft gezogen wurde, die Weiterfahrt nachdem Crash musste er kurz darauf abbrechen.
Gruppe N, H/N über 2000ccm: Eine Klasse für sich war der Italiener Michele Buiatti mit seinem weiß-schwarzen Mitsubishi Lancer Evo 9, der sich mit seiner spektakulären Fahrweise diesen Sieg sicherte. Zweiter wurde der Südtiroler Rudi Bicciato der bei diesem Bergrennen einen weißen Mitsubishi Lancer Evo 10 einsetzte und dabei gleich super Zeiten hinlegte noch vor dem Italiener Lino Vardanega auf seinem silber-roten Mitsubishi Lancer Evo 10 und dem Slowenen Peter Marc auf einem weißen Mitsubishi Lancer Evo 9. Die beiden Österreicher in dieser Klasse hatten in Italien weniger Glück und mussten einen Ausfall hinnehmen: die Steirerin Kerstin Taus musste ihren blauen Subaru Impreza WRX STI gleich nach dem 1. Trainingslauf mit einem Getriebeschaden vorzeitig aufladen und für den Tiroler Gerhard Scheiber im weißen Subaru Impreza WRX STI wahr nach dem 1. Rennlauf Schluss, Verdacht auf Motor-oder Turboschaden.
Gruppe A, H/A bis 1600ccm: Eine super Leistung beim Bergrennen Alpe del Nevegal zeigte der Italiener „Brik“ mit seinem weißen Fiat Punto S1600, der mit einer sehr spektakulären Fahrweise beeindruckte und mit hauchdünnen 0,09sec. gegen seinen Landsmann Claudio Fattorelli mit seinem Honda Civic EK4 erfolgreich blieb. Auf Rang Drei folgte Paolo Gilli mit seinem Citroen Saxo mit einer ebenfalls starken Vorstellung an diesem Wochenende. Insgesamt wahren hier 7 Piloten mit ihren Fahrzeugen am Start, wobei 6 von ihnen in die Wertung kamen.
Gruppe A, H/A bis 2000ccm: Eine starke Leistung bei seinem erst zweiten Bergrennen in dieser Saison zeigte der Oberösterreicher Rene Martinek. Bereits im 1. Rennlauf legte er den Grundstein für seinen Sieg in dieser Klasse mit seinem weißen Honda Civic Type R vor dem Italiener Paolo Parlato auf seinem weiß-schwarzen Renault Clio RS und dessen Landsmann Rino de Luca, der einen weiß-blauen Peugeot 306 an den Start brachte und tolle Zeiten erreichte. Vierter wurde der Italiener Elis Maha mit seinem silbernen Honda Civic Type R noch vor dem Oberösterreicher Kurt Ritzberger, der seinen Unfall von Kitzeck gut verdaut haben dürfte und mit seinem wunderschönen blau-weißen Peugeot 306 GTI tolle Zeiten auf dieser schwierigen Strecke fahren konnte. Sechster wurde noch der Italiener Mattia Casagrande mit seinem gelben Fiat Grande Punto R3 Diesel.
Gruppe A, H/A über 2000ccm: Erstmals bei diesem Bergrennen in Italien an den Start ging der Steirer Christian Schweiger mit seinem weiß-blau-roten Mitsubishi Lancer Evo 7. Am Ende sicherte er sich mit einer super Performance den Klassensieg sowie den Gesamtsieg in der Gruppe, dazu war er in Italien viertschnellster Tourenwagen als zweitbester österr. Tourenwagenpilot. Zweiter in dieser Klasse wurde der Steirer Stefan Wiedenhofer mit seinem weiß-roten Mitsubishi Lancer Evo 9 R4 WRC, der in Belluno sich ebenfalls nichts schuldig blieb und tolle Zeiten mit seinem Boliden erreichte und mit dem Sound die italienischen Fans begeisterte. Auf Rang Drei folgte noch die Italienerin Gabriella Pedroni mit ihrem weiß-rot-grünen Mitsubishi Lancer Evo 8 mit einer ebenfalls starken Leistung.
Gruppe E1 bis 1400ccm: Hier feierte der Italiener Roberto Chiarato mit seinem silber-grünen Peugeot 106 16V einen vielumjubelten Heimsieg. Gleich dahinter mit lediglich 0,8sec. Rückstand folgte der Burgenländer Gerhard Schermann mit seinem blauen Suzuki Swift 16V, der sich in Belluno sehr beachtlich schlug und starke Zeiten mit seinem Boliden erreichte. Dritter wurde noch der Italiener Stefano Weber mit seinem blau-weißen Citroen AX GTI noch vor seinem Landsmann Denis de Bortoli mit seinem weiß-roten Fiat 127.
Gruppe E1 bis 1600ccm: Auch in dieser Klasse wahren die Italiener unter sich. Den Sieg sicherte sich dabei Michele Ghirardo mit seinem Honda Civic EK4 vor Stefano de Gan in seinem weiß-roten Honda Civic VTI Proto und Zio Fester im gelben Honda Civic. Leider nicht in die Wertung schaffte es Isidoro Alastra mit seinem silber-blauen Citroen Saxo VTS, der im 2. Rennlauf einen Ausritt in eine Wiese hatte.
Gruppe E1 bis 2000ccm: In dieser Klasse gab es einen weiteren österreichischen Sieg zu feiern. Der Südsteirer Diethard Sternad zeigte in Italien wieder sehr stark auf und holte sich mit seinem wunderschönen weißen Alfa Romeo 156 STW den Sieg vor dem Italiener Stafano Paronuzzi im schwarzen Peugeot 205, der auch ein starkes Rennen mit seinem Boliden absolvierte und dem Salzburger Franz Roider, der mit seinem mächtigen gelben Ford Mondeo STW ebenfalls eine sehr starke Performance an diesem Wochenende zeigte. Vierter wurde der Italiener Daniele Amato mit seinem weiß-gelben Opel Astra Kit Car noch vor seinem Landsmann Denis Mezzacasa mit seinem weiß-grünen Renault Clio Williams. Des weiteren kamen noch auf Platz 6 der Italiener Stefano Bozzetto mit seinem weißen Fiat Punto S2000, sein Landsmann Silvestro Ceschin mit seinem weiß-schwarzen Renault Clio Cup, auf Rang 8 der Burgenländer Alexander Wolf mit seinem weiß-orangen Peugeot 306 RS mit einer sehr beherzten Leistung an diesem Wochenende, die durch einen Fastcrash im 2. Rennlauf bei der 1. Rechtkurve belegbar ist, dem Italiener Leonardo Cesaro im weiß-roten Fiat Uno Turbo, seinem Landsmann Claudio Zucol im weiß-grünen BMW 325i und Alberto Ferragotta auf einem weiteren Renault Clio Cup auf Rang 11 in die Wertung. Ausgeschieden leider der Italiener Roberto Boscariol mit seinem Renault Clio durch einen Crash gegen die Leitplanken.
Gruppe E1 bis 3000ccm: Eine super Leistung in dieser Klasse zeigte der Italiener Tobia Zarpellon mit seinem wunderschönen BMW M3 E30. Neben einen mächtigen Sound des Boliden begeisterte der junge Pilot mit seiner spektakulären Fahrweise. Seine Klasse gewann er klar vor seinen beiden Landsleuten Gabriele Mordenti mit seinem gelben BMW M3 und Nicola Zucol auf einem wunderschönen weißen BMW 318 Compact. Ausgeschieden leider der Italiener Renato Aldrigo mit seinem gelb-blauen Renault 5 GT Turbo.
Gruppe E1 über 3000ccm: Was war das für ein Wochenende für den Südsteirer Herbert Pregartner. Im Rennen ließ der Porsche 911 GT2 RSR Pilot seinen Boliden so richtig fliegen und begeisterte mit spektakulären Momenten die zahlreichen italienischen Fans. Am Ende stand der Klassen- und Tourenwagengesamtsieg zu Buche, im Gesamtklassement reichte es zum sehr guten 8. Rang. Zweiter in dieser Klasse wurde der Italiener Fulvio Giuliani mit seinem mächtigen gelben Lancia Delta EVO, der ebenfalls ein tolles Rennen absolvierte und sich um 1,18sec. geschlagen geben musste. Rang Drei eroberte Michael Jelinek mit seinem mächtigen blauen Subaru Impreza EVO1 trotz enormer Motorprobleme, am Samstag Abend wurde sogar der Motor zerlegt und eine erfolgreiche Notreparatur durchgeführt, starke Leistung von Mike und seiner Mechanikercrew. Dahinter holte sich der Slowene Rado Raspet mit seinem rot-schwarzen Mitsubishi Lancer Evo 8 einen starken vierten Platz noch vor dem Steirer Felix Pailer, der am gesamten Wochenende mit seinem neuen Getriebe in seinem orangen Kraftpaket Lancia Delta Integrale haderte, vor allem im 2. Rennlauf machte das Problem die Zeit zu Nichte, für Semriach wird nach derzeitigem Stand wieder auf das alte H-Schaltgetriebe umgerüstet. Rang Sechs ging an den Slowenen Marko Vouk im blauen Subaru Impreza WRX noch vor dem Italiener Michele Massaro auf einem neuen schwarzen BMW M3 E92. Ausgeschieden leider in dieser Klasse der Obersteirer Werner Karl mit seinem mächtigen Audi S2 R Quattro im 1. Rennlauf durch einen Crash gegen die Böschung im Mittelteil der Strecke, wobei der Audi doch ein wenig in Mitleidenschaft gezogen wurde.
Gruppe GT: Diesen Klassensieg sicherte sich der Italiener Antonio Forato mit seinem wunderschönen roten Ferrari 458 GT Cup, womit er sich mit seinen gefahrenen Zeiten den 3. Rang im Tourenwagengesamtklassement sichern konnte. Rang Zwei ging in dieser Klasse an den Slowenen Ales Prek im gelben Porsche 997 GT3 Cup, der sich an diesem Wochenende sehr stark präsentierte und tolle Zeiten erreichte. Dritte wurde die Italienerin Monica Burigo mit ihrem roten Ferrari 458 Challenge noch vor ihrem Landsmann Sebastiano Frijo auf seinem weißen Porsche 996 und dem Italiener Luciano Cristini auf seinem schwarz-weißen Porsche 911 GT3 Cup. Ausgeschieden leider in dieser Klasse die beiden Italiener Federico Trovo mit seinem schwarz-roten Porsche 911 Turbo mit technischem Defekt und Federico Borrett mit seinem weiß-blauen Porsche 977 GT3 Cup durch einen Crash gegen die Leitplanken.
Gruppe E2-SH: In dieser Klasse brachte der Italiener Mario Mariot einen wilden Renault Clio mit Kawasaki Motorrad Motor an den Start. Mit tollen Zeiten konnte er sich mit diesem spektakulären Geschoss den Sieg sichern, wobei er aber als Einzelstarter an diesem Wochenende unterwegs war, was seine gezeigte Leistung aber keines Falls schmälern soll.
Gruppe CN: Einen tollen Erfolg feierte in dieser Klasse der Italiener Franco Manzoni mit seinem roten Osella PA 21/S. Mit seinen gefahrenen Zeiten konnte er am Ende einen klaren Gruppensieg einfahren. Zweiter in dieser Klasse wurde sein italienischer Landsmann Stefano Falcetta mit seinem wunderschönen blauen Norma M20 Evo noch vor Andrea Drago im gelben Erberth R3, der zugleich schnellster Pilot der 1600er Klasse war. Vierter und Fünfter wurden die beiden Italiener Denis Tessaro auf seinem schwarz-orangen Ligier Elmet JS49 und Franco Sivori im blauen Erberth R3, der zugleich Zweiter in der Klasse bis 1600ccm wurde.
Gruppe E2-SC: Ein Mann drückte diesem Rennen in Belluno dem Stempel auf, und dieser war der Italiener Christian Merli mit der neuen Wunderwaffe Osella PA 2000. Mit dem blau-grauen Boliden sicherte sich der Italiener neben den Klassensieg auch den Gesamtsieg beim 39. Bergrennen Alpe del Nevegal, wobei er im 1. Rennlauf auch den Streckenrekord aus dem Jahre 2009 knackte. Zweiter in dieser Klasse wurde der Italiener Riccardo Ala mit seinem weißen Sighinolfi mit einer ebenfalls sehr beachtlichen Leistung und dem Oberösterreicher Ferdinand Madrian im grauen Norma M20 F McLaren, der sich ebenfalls sehr stark an diesem Wochenende zeigte und tolle Zeiten mit seinem Boliden erreichte, wobei den Fans auch der Sound sehr beeindruckte. Rang Vier ging an den Italiener Luca Piffer mit einer starken Leistung mit seinem schwarzen Radical Prosport noch vor seinen beiden italienischen Landsleuten Paolo Venturi im weißen Elia Aurio ST09 Evo und Renato Sartoretto auf seinem roten Osella PA 20/S mit mächtigem Sound.
Gruppe D, E2-SS bis 1600ccm: Hier nicht zu schlagen war der Italiener Enrico Zandona mit seinem weiß-blauen Formula Monoposto Turbolare. Mit seiner spektakulären Fahrweise schaffte er Zeiten die in dieser Klasse unangetastet blieben. Zweiter wurde sein Landsmann Franco Berto mit seinem schwarz-grünen Tatuus Formel Renault mit einer ebenfalls starken Vorstellung noch vor dem Italiener Andrea Laffranchi auf seinem blau-roten Formula Gloria. Ausgeschieden leider die beiden Italiener Fabrizio Bizzarini mit seinem gelb-schwarzen Formula Gloria Kit im 1. Rennlauf und Paolo Marcon mit seinem gelben Predators gleich im 1. Trainingslauf auf der Startgeraden mit Getriebeproblemen.
Gruppe D, E2-SS bis 2000ccm: Nicht zu schlagen in dieser Klasse war der Italiener Thomas Pedrini mit seinem schwarzen Formel Master, der sich bei diesem Bergrennen Bestens in Form zeigte und super Zeiten erreichte. Zweiter wurde sein Landsmann Gino Pedrotti mit einer ebenfalls starken Leistung mit seinem schwarzen Formel Renault. Dahinter folgten die Österreicher, somit lautete auch das Berg-ÖM Klassenresultat wie folgt: Der Steirer Anton Mandl fuhr auch in Belluno ein super Rennen und musste sich nur den beiden Italienern geschlagen geben, sein wunderschöner Dallara F301 und auch der Pilot zeigen eine ausgezeichnete Performance. Zweiter mit einer ebenfalls starken Leistung wurde der Kärntner Hermann Waldy jun. mit seinem weiß-grünen Formel Tatuus Spieß noch vor seinem Kärntner Landsmann Wolfgang Klammer im rot-weißen Renault F2000, der in Italien sehr starke Zeiten fahren konnte und sich somit dieses spitzen Ergebnis erreichen konnte. Vierter wurde der Steirer Martin Scherf mit seinem blauen Tatuus Ledinegg F2 mit einer ebenfalls starken Vorstellung in Belluno noch vor dem Wiener Josef Tarmann, der mit seinem schwarzen Dallara Mercedes sich ebenfalls Wacker schlug. Ausgeschieden leider der Niederösterreicher Andreas Stollnberger mit seinem orangen Formel Opel Lotus mit neuem Motor, welcher bereits prächtig funktionierte aber diesmal streikte wieder das Getriebe, wobei er nach dem Training aufgab um einen größeren Schaden zu verhindern und der Kärntner Gottfried Kramer, der im 2. Rennlauf einen heftigen Crash mit seinem weißen Tatuus S2000 hatte, wobei sein Bolide sehr stark beschädigt wurde, Gottfried zum Glück aber unverletzt blieb, was natürlich das wichtigste war.
Gruppe D, E2-SS über 2000ccm: In einem spannenden Zweikampf um den Klassensieg setzte sich am Ende der Italiener Matteo Moratelli mit seinem roten Lola B99 Zytek durch. Rang Zwei sicherte sich sein Landsmann Adolfo Bottura auf seinem schwarzen Lola B99/50 Zytek, sein Rückstand am Ende betrug lediglich 0,13 Sekunden. Im Gesamtklassement schafften die beiden die ausgezeichneten Plätze Zwei und Drei. In der Klasse selbst ging Rang Drei an den Kärntner Hermann Waldy sen. im weißen Lola B06/51, der sich in Italien sehr stark in Szene setzte und tolle Zeiten erreichte, im Gesamtklassement reichte es zum vierten Rang als bestplatzierter Österreicher. Rang Vier in dieser Klasse ging an den Italiener Marietto Nalon in seinem wunderschönen türkisen Leyton House mit mächtigem Sound und dem Kärntner Hubert Galli, der in seinem gelben Dallara IRL9 Indycar starke Zeiten auf dieser schmalen und engen Strecke erreichte, wobei der Bolide bei den Fans für Begeisterung sorgte.