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Gepostet von Peter
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Wenn der Sport in den Hintergrund gerückt wird…

Ein Statement zur abgelaufenen Saison 2017


 

Die Rennsaison 2017 liegt hinter uns, und bevor wir uns voll und ganz auf 2018 konzentrieren möchten, veröffentlichen wir hier noch ein Statement zu gewissen Vorfällen im abgelaufenen Jahr. Für 2018 hoffen wir das der Bergrennsport vorwiegend auf „politischer Ebene“ wieder ein wenig zur Ruhe kommt…

Gewisse Entscheidungen in der AMF, die während einer laufenden Saison gefällt wurden, sorgten doch bei einigen für Unmut. Dabei war vor allem die Vorgangsweise nicht gerade nachvollziehbar, sollten unserer Meinung nach solche Entscheidungen doch in der Winterpause gefällt werden. Sei es wie es ist, die Entscheidung ist gefallen. Aber was für noch größeren Unmut sorgte, waren gewisse „Schikanen“ die man einigen Fahrern in den Weg legte..

* So bemüht sich ein Bergrallyeveranstalter für die Zuseher und Fans eine Attraktion zu bieten. Er ladet einen Fahrer mit einem spektakulären Fahrzeug ein, welches sicher ein großes Highlight darstellt und versucht diesen womöglich wieder öfters an die Bergstrecken zuholen. Was geschieht, diesem Fahrer werden Steine in den Weg gelegt… Nach intensiver Intervention des Veranstalters konnte dieser zwar an den Start gehen, jedoch blieb ein bitterer Beigeschmack… Das gewisse Regeln am Berg gelten steht dabei außer Frage, nur wenn wie in diesem Fall bereits ein neuer Sitz in den Boliden eingebaut wird um den Regeln zu entsprechen, und dann einfach die Abnahme verweigert wird, weil die Zeit abgelaufen war? Sorry, aber das sollte im Sinne des Sports nicht sein.

* Das andere Thema betrifft die Fahrer schon ein wenig länger. Auf die Höhe der Frontscheibenaufkleber und Heckscheibenaufkleber (betrifft die Werbung) wird seit ein paar Saison großen Wert gelegt. Dabei wird in einzelnen Fällen genau nachgemessen, ob die Höhe wohl den Vorschriften entspricht. Das gewisse Grenzen eingehalten werden müssen, steht außer Frage. Aber muss man bei 2cm einen „Aufstand“ machen und die Fahrer mit Startverbot drohen, sollte das nicht geändert werden? Meiner Meinung nach sollte man ein wenig Toleranz walten lassen und ein gutes Mittelmaß finden. Vor allem wenn die Startnummer am Rechberg so groß auf der Frontscheibe kleben muss, dass Fahrer dadurch behindert werden! Das i-Tüpfelchen schoss man aber in dieser Saison ab, wo man Mitte des Jahres den Tourenwagenpiloten erklären wollte, dass die Fahrernamen auf der hinteren Seitenscheibe zum anbringen sind und nicht auf der Fahrertür. Sind das wirklich unsere größten Sorgen? Man sollte lieber auf die Sicherheit schauen, dafür sind meiner Meinung nach Abnahmen da… FIA Sporting Regulations hin oder her…


Ein anderes, leidiges Thema hat sich in der Saison 2017 vermehrt rauskristallisiert. Das Thema mit den Punkten, welches aber für 2018 bereits abgeändert wurde. Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass die Auswertung nicht wie in der abgelaufenen Saison sich in die Länge zieht. Diese Thematik betraf aber nicht nur die AMF, auch bei der FIA hatte man hier gewaltig „zukämpfen“. Die Historische Berg Europameisterschaft war davon betroffen, wo öfters die Punkte erst nach 2 Rennen (sprich ein paar Wochen) aktualisiert wurden. Den welchen Wert hat anscheinend diese Meisterschaft, wenn man es nicht schafft, diese aktuell zuhalten? Das dass in der FIA Zonen Trophy schon seit ein paar Saisonen so abläuft ist wohl traurig genug…

Wie bereits Eingangs erwähnt kann man nur hoffen das für 2018 wieder vermehrt Ruhe in den Bergrennsport einkehrt. Den was die Fahrer wollen steht außer Frage, Rennen fahren und nicht vor Ort wegen „Kleinigkeiten“ sekiert werden. Und die Fans wollen spannenden Bergrennsport erleben, welchen sie auch bei jeden einzelnen Rennen geboten bekommen. Ein miteinander, statt ein gegeneinander sollte wieder mehr in den Fokus gerückt werden!

In diesem Sinne nicht vergessen, #Never stop climbing

Die vorläufigen Reglements zur Saison 2018 werden auch auf unserer Seite demnächst präsentiert

2 Rückmeldungen

  1. vmax sagt:

    Bitte Rechtschreibung und Grammatik korrigieren, danke!

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