Vorletzter Lauf zur Berg Europameisterschaft 2015
Lauf zur österr. Bergstaatsmeisterschaft
Hier der LINK zur
Der vorletzte Lauf zur Berg Europameisterschaft führt die Teilnehmer nach Slowenien, wo bereits zum 21. Mal das Bergrennen in Ilirska Bistrica ausgetragen wird. Dabei dürfen sich die Teilnehmer auf eine schnelle Strecke einstellen, welche mit Schikanen am Anfang und am Ende eingebremst wird.
Dabei gilt hier einmal mehr der italienische Ausnahmekönner Simone Faggioli (Foto) mit seinem Norma M20FC Zytek als Favorit auf den Gesamtsieg. Dabei könnte bei idealen Bedingungen ein erneuter Angriff auf den Streckenrekord erfolgen, zumal er in diesem Jahr mit seinen neuen Pirelli-Reifen über noch hochwertigeres Material verfügt. Dahinter wird es jedoch äußerst spannend werden und man darf sich auf Bergrennsport der Extraklasse freuen. Dabei gilt der Tscheche Milos Benes mit seinem Osella FA30 Zytek als großer Anwärter auf den Sieg in der großen Formelklasse, wobei er jedoch auch im Gesamtklassement keines Falls zu unterschätzen ist. Keines Falls vergessen darf man jedoch den Italiener Fausto Bormolini mit seinem Reynard K02 F3000, der hier ebenfalls ein gewichtiges Wort um die Entscheidung mitreden möchte und dabei Revanche an diesem Rennen nachdem Ausfall im Vorjahr nehmen möchte. Erstmals bei diesem Rennen an den Start gehen wird der junge Luxemburger David Hauser mit seinem spektakulären Wolf GB08F1, wobei er mit einem grandiosen Ergebnis vom letzten Berg-EM Lauf nach Slowenien reisen wird. Im Kampf um die Podiumsplätze keines Falls außer Acht lassen darf man den Slowenen Patrik Zajelsnik, der mit seinem einmaligen Norma M20F V8 Mugen erster Herausforderer von Faggioli in der Gruppe CN, E2-SC sein wird und bei diesem Bergrennen bereits in den letzten Jahren für Furore sorgen konnte. Jedoch wird mit dem Tschechen Dusan Neveril im Norma M20FC Judd ein weiterer international erfolgreicher Pilot in dieser Klasse am Start stehen und somit für zusätzliche Spannung sorgen. Ebenfalls nicht außer Acht lassen sollte man den jungen Italiener Andrea Bormolini, der in Ilirska Bistrica wieder in einem 2l Osella PA 21/S Evo an den Start gehen wird und jederzeit für spitzen Resultate gut ist. Das gilt natürlich auch für den Slowenen Marjan Smrdelj (Foto), der bei seinem Heimevent wieder seinen wunderschönen Lola F3000 an den Start bringen wird und hier jederzeit für spitzen Ergebnisse gut ist. Aber auch den beiden Italienern Renzo Napione und Luca Tosini darf man hier keines Falls außer Acht lassen, wobei Erster in einem Reynard K02 F3000 aus dem Team Bormolini Platz nehmen wird und Zweitgenannter sogar einen Osella FA30 Zytek aus dem Faggioli Team an den Start bringen wird. Gespannt darf man auch auf den Italiener Federico Liber blicken, der zuletzt mit seinem Gloria C8P Evo mit Motorradmotor immer Besser zu Recht kam und nun erstmals auf starke Internationale Konkurrenz treffen wird. Ebenfalls nicht vergessen sollte man auf die beiden Berg Dauerbrenner Petr Vitek aus Tschechien in einem Osella PA 20/S sowie auf den Ungarn Laszlo Szasz, der in diesem Jahr einen Juno Ferrys CN Sportwagen mit Alfa Romeo Motor pilotiert.
In der Gruppe E2-SH wird es ebenfalls sehr spannend werden, wobei das Duell zwischen den beiden Tschechen Vladimir Vitver und Dan Michl in die nächste Runde gehen wird. Letzterer konnte die Regenschlacht für sich entscheiden und mit seinem Lotus Evora sogar den Tourenwagengesamtsieg einfahren. Auf dieser Powerstrecke wird aber der Audi WTTR-DTM Pilot alles versuchen, den Sieg in dieser Klasse einzufahren und somit auch in der EBM-Endwertung in Schlagdistanz zu bleiben. Dabei wird auch wieder der Tscheche Martin Sipek seinen Mitsubishi Colt Evo an den Start bringen, wobei man in keines Falls im Kampf um den Sieg in dieser Klasse unterschätzen darf. Das gilt auch für seinen Landsmann Oskar Benes, der mit seinem in diesem Jahr neuen Ford Fiesta RS immer Besser zu Rech kommt. Gespannt darf man auch auf den Italiener Manuel Dondi (Foto) blicken, der erstmals in Ilirska Bistrica mit seinem Fiat X 1/9 an den Start gehen wird und bei den letzten Rennen für Furore sorgen konnte, was in Lucine sogar mit dem Sieg bei den Tourenwagen belohnt wurde.
Nun der gewohnte Blick in die Berg-EM Kategorie 1, wo in der Gruppe A diesmal starke Konkurrenz am Start stehen wird. Neben den beiden arrivierten Berg-EM Piloten Jaromir Maly und Lukas Vojacek aus Tschechien, die mit ihren Mitsubishi Lancer Evo 8 sicherlich zu den heißesten Sieganwärtern zuzählen sind wird auch wieder der Steirer Christian Schweiger (Foto) mit von der Partie sein. Mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 8 wird er sicherlich alles versuchen um im Kampf um den Klassensieg ein gewichtiges Wort mitzureden. Ebenfalls mit von der Partie sein wird die Italienerin Gabriella Pedroni mit ihrem Mitsubishi Lancer Evo 8, die hier nicht außer Acht gelassen werden darf. Das gilt natürlich auch für den Südtiroler Rudi Bicciato, der wieder auf einen Mitsubishi Lancer Evo 8 an den Start gehen wird und hier ebenfalls zu den Anwärtern auf den Klassensieg zuzählen ist. Gespannt darf man auch auf den Steirer Stefan Wiedenhofer blicken, der in Ilirska Bistrica mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 R4 in der Gruppe S20 starten wird, jedoch den Vergleich mit den Piloten aus der Gruppe A suchen wird.
In der Gruppe N könnte mit einem neuerlichen Sieg der Mazedonier Igor Stefanovski (Foto) den erneuten Titelgewinn mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 fixieren. Jedoch wird die Konkurrenz vollzählig am Start stehen, wobei diese vom Tschechen Jiri Los auf einem weiteren Mitsubishi Lancer Evo 9 angeführt wird. Jedoch darf man auch den jungen Serben Nikola Miljkovic und seinen Mitsubishi Lancer Evo 9 einiges zutrauen, was er auch beim Comeback in der Schweiz eindrucksvoll unter Beweis stellte. Und dann wird auch noch der ehemalige Berg Europameister Tomislav Muhvic aus Kroatien mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 an den Start gehen, womit hier für zusätzliche Spannung gesorgt ist. Aber auch dem tschechischen Berg-EM Routinier Martin Jerman im Mitsubishi Lancer Evo 9 darf man keines Falls außer Acht lassen. Das gilt natürlich auch für die junge Tschechin Dominika Benesova, die mit ihrem Mitsubishi Lancer Evo 10 keines Falls zu unterschätzen ist und jederzeit für spitzen Resultate gut ist. Ebenfalls mit von der Partie sein wird der Kroate Damir Masic mit österr. Lizenz, der ebenfalls auf einen Mitsubishi Lancer Evo 9 vertraut und dabei erstmals auf starke EBM-Konkurrenz treffen wird. Und der Steirer Reinhold Taus wird mit seinem Subaru Impreza WRX STI versuchen, wieder einige seiner Mitsubishi Evo Kollegen zu ärgern und hinter sich zulassen.
In die nächste Runde geht auch die österr. Bergstaatsmeisterschaft sowohl bei den Modernen als auch bei den Historischen, wobei in den einzelnen Divisionen noch jede Menge Spannung vorhanden ist.
Das gilt zuerst einmal für die Divisionen 4 & 5, sprich den Sportwagen und der Formelklasse. Derzeit führt hier der Südtiroler Franco Berto (Foto) mit seinem 1.6l Tatuus Formula Monza, der natürlich auch in Ilirska Bistrica zu den heißesten Favoriten im Kampf um den Sieg gehandelt werden darf. Jedoch wird die Konkurrenz bei diesem Berg-EM Lauf stark vertreten sein, wobei man hier dem Kärntner Hermann Waldy sen. im Tatuus Formel Master S2000 einiges zutrauen darf. Das gilt natürlich auch für seinen Sohn Hermann Waldy jun. im Tatuus Spiess FR 2.0, die in der Meisterschaft mit gleicher Punktezahlt Ex-Aequo auf Rang Zwei liegen und natürlich alles versuchen werden, die Spitze zu übernehmen. Das hat aber auch der Niederösterreicher Andreas Stollnberger mit seinem Dallara Formel 3 vor, dem in Slowenien ebenfalls einiges zum zutrauen ist und er hier sicherlich einer der heißesten Favoriten auf den Sieg ist. Aber auch der Italiener Gino Pedrotti möchte mit seinem Tatuus Renault FR 2.0 hier ein gewichtiges Wort mitreden und könnte im Kampf um den Meistertitel in der Berg-ÖM eine wichtige Rolle spielen. Ebenfalls punkteberechtigt wird hier der Tscheche Martin Vondrak sein, der auf einen Tatuus Formel Master S2000 vertraut und im Kampf um den Sieg keines Falls außer Acht gelassen werden darf. Aber auch der Kärntner Gottfried Kramer darf mit seinem wunderschönen Tatuus Formel Master S2000 keines Falls unterschätzt werden. In der großen Formelklasse wird der Kärntner Hubert Galli Österreich mit seinem Lola B99/50 F3000 vertreten, wobei er hier auf starke Internationale Konkurrenz aus der Berg Europameisterschaft treffen wird.
Bei den Sportwagen, sprich der Gruppe CN, E2-SC wird es für den Oberösterreicher Ferdinand Madrian (Foto) im mächtigen Norma M20F Evo ebenfalls nicht leicht werden. Die Konkurrenz, allen voran mit dem amtierenden Europameister Simone Faggioli wird in Ilirska Bistrica geschlossen vertreten sein, jedoch ist ein Achtungserfolg sowie weitere wichtige Punkte für die Berg-ÖM Endwertung dem sympatischen Piloten jederzeit zuzutrauen. Unterstützt wird er in Slowenien von dem Luxemburger Nicolas Brebsom und seinen Norma M20FC, der auch in diesem Jahr mit österr. Lizenz an den Start geht und hier ebenfalls nicht zu unterschätzen ist. Ebenfalls mit von der Partie sein wird der Oberösterreicher Wolfgang Terschl mit seinem Prosport LM 3000, der ebenfalls in dieser Gruppe an den Start gehen wird. Und in der kleinen Klasse bis 2l Hubraum wird der Oststeirer Andreas Hasler wieder seinen Radical SR 4 an den Start bringen und in seiner ersten Saison in der Berg-ÖM versuchen, ein spitzen Resultat gegen die EBM-Konkurrenz einzufahren.
Ebenfalls Spannung pur bietet die Berg-ÖM Division III, also der Gruppe E1. In der Königsklasse darf man sich auf ein weiteres spannendes Match der Giganten Andreas Gabat und Karl Schagerl (Foto) freuen. Dabei konnte Erstgenannter mit seinem brachialen Ford Escort Cosworth die ÖM-Führung nach Brutto-Punkten mit dem Sieg in Belluno übernehmen und möchte diese natürlich in Slowenien verteidigen. Hingegen möchte der Niederösterreicher mit seinem VW Golf Rallye TFSI-R den Tourenwagengesamtsieg aus dem Vorjahr verteidigen und in der ÖBM mit einem Sieg zurückschlagen, Spannung pur ist somit garantiert. Jedoch sollte man hier auf keinen Fall auf den Steirer Felix Pailer im legendären Lancia Delta Integrale vergessen, der beim letzten ÖM-Lauf in Belluno mit einer großartigen Performance im 2. Rennlauf überzeugen konnte und somit zu alter Stärke zurückfand. Und mit seinem steirischen Landsmann Thomas Holzmann im Mitsubishi Lancer Evo IV steht ein weiterer heißer Kandidat auf die vorderen Plätze oder sogar den Sieg am Start, der vor allem mit seinem beherzten Fahrstil sicherlich für Furore sorgen wird. Nicht vergessen darf man auch auf den Südsteirer Reinhold Nauschnegg und seinen Opel VMAX Calibra Turbo, der mit soliden Ergebnissen in der ÖM überzeugen konnte und sich bereits auf den sechsten Rang nach vorne arbeiten konnte. Wieder mit von der Partie sein wird der Weststeirer Werner Hofer (Foto), der mit seinem brachialen Ford Escort Gabat Cosworth auf dieser Powerstrecke keines Falls unterschätzt werden darf. Aber auch der Oststeirer Bernhard Lenz kann mit seinem BMW E36 M3 bereits auf Erfahrung in Ilirska Bistrica zurückgreifen und ist hier keines Falls außer Acht zulassen. Im Kampf um den Tourenwagengesamtsieg möchte natürlich auch der slowenische Lokalmatador Milan Bubnic mit seinem Lancia Delta Integrale ein gewichtiges Wort mitreden, dem hier jederzeit ein spitzen Resultat zuzutrauen ist. Das gilt natürlich auch für den Kroaten Sinisa Krainc und seinen Ford Escort Cosworth, der zusammen mit dem Ungarn Istvan Kavecz und dessen BMW E90 hier keines Falls unterschätzt werden darf und jederzeit für einen Sieg gut ist.
In der 2l Klasse bekommt der Südsteirer Andreas Marko mit seinem Audi A4 STW Quattro starke Konkurrenz aus dem eigenen Land, womit auch hier für zusätzliche Spannung garantiert werden darf. So darf man dem Salzburger Christopher Neumayr (Foto) und seinen wunderschönen Ford Escort IRS-NPM 16V einiges zutrauen, zumal er diese Strecke bereits aus den vergangen Jahren kennt und mit seinem Boliden immer Besser zu Recht kommt, was auch die letzten Ergebnisse deutlich unterstreichen. Aber auch der Südsteirer Diethard Sternad ist mit seinem wunderschönen Alfa Romeo 156 STW hier keines Falls zu unterschätzen und jederzeit für spitzen Ergebnisse oder sogar den Sieg gut. Erstmals bei diesem Bergrennen an den Start gehen wird der Niederösterreicher Markus Habeler mit seinem mächtigen Nemeth Scirocco RS1, womit ein weiterer spitzen Pilot in dieser Klasse an den Start gehen wird und für zusätzliche Spannung sorgen wird. Das gilt natürlich auch für den Oberösterreicher Hermann Blasl und seinen Opel Gerent Kadett C 16V, der dieses Rennen als zusätzlichen Test mit der neuen Aufhängung und geänderten Fahrwerksgeometrie eingeschoben hat und somit hier keines Falls außer Acht gelassen werden darf. Das gilt auch für den Salzburger Franz Roider und seinen einmalig klingenden Ford Mondeo STW V6, der hier in den letzten Jahren bereits mit exzellenten Ergebnissen für Furore sorgen konnte. Ebenfalls nicht vergessen darf man hier auf den Kroaten Mario Jurisic, der in dieser Klasse einen Opel Vectra STW an den Start bringen wird und hier sicherlich nicht tatenlos den Österreichern das Feld überlassen wird.
Nun noch der Blick in die Klassen bis 1,6l und 1,4l Hubraum, wo die Österreicher auf starke Konkurrenz aus Slowenien und Kroatien treffen werden. Erstmals hier an den Start gehen wird der Deutsche Valentin Schneider (Foto) mit seinem einmalig klingenden VW TSM Golf 1 16V, der hier sicherlich zu den heißesten Sieganwärtern zu zählen ist. Aber auch dem Steirer Gregor Hutter im Regnemer Alfa Romeo 145 ist hier einiges zum zutrauen, zumal er bereits auf Erfahrung zurückgreifen kann und mit seinem Boliden hier sicherlich nicht zu unterschätzen ist. Sein Comeback nach ein paar Rennen Pause wird hier der Obersteirer Michael de Cillia geben, der mit seinem neuaufgebauten Ford Fiesta RS hier ebenfalls ein spitzen Resultat anpeilt. Und in der kleinen Klasse bis 1400ccm wird der Salzburger Stefan Thalmayr erstmals bei diesem Rennen mit seinem wunderschönen Suzuki Swift GTR-S an den Start gehen und versuchen sich gegen die starke nationale und internationale Konkurrenz durchzusetzen. Unterstützt wird er dabei vom Tiroler Walter Kurz und dessen Simca 1000 Rally 2, der ebenfalls das erste Mal in Ilirska Bistrica an den Start gehen wird und mit seinem einmaligen Boliden für ein besonderes Highlight sorgen wird.
In den Berg-ÖM Divisionen 1 & 2 liegt der Steirer Chris-Andre Mayer (Foto) mit seinem Honda Civic Type R auf Titelkurs. Jedoch bekommt er bei diesem Rennen sehr starke Konkurrenz in der Gruppe N, H/N bis 2l Hubraum vor allem aus Kroatien, wobei hier alle auf einen Honda Civic Type R vertrauen. Aber auch aus Österreich ist diesmal starke Konkurrenz in Form von Helmut Harrer am Start, der mit seinem Honda Civic Type R erstmals bei diesem Rennen an den Start gehen wird und hier sicherlich nicht unterschätzt werden darf. Das gilt auch für den Oststeirer Manuel Pfeifer, der bereits zu den Stammgästen bei diesem Rennen zählt und heuer den Honda Integra Type R seines Bruders Herbert an den Start bringen wird, wobei er hier sicherlich mit seinem bereits bekannten spektakulären Fahrstil nicht zu unterschätzen sein wird. In der großen Klasse wird es der Steirer Reinhold Taus mit starker Konkurrenz aus der Berg Europameisterschaft zutun bekommen, wobei auch er mit seinem Subaru Impreza WRX STI alles versuchen wird hier ein spitzen Resultat einzufahren. Unterstützt wird er dabei vom Kroaten Damir Masic, der in diesem Jahr mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 mit österr. Lizenz an den Start geht.
In der kleinen Gruppe A Klasse wird es zu einem äußerst spannenden Dreikampf um den Sieg kommen, wobei es gleich ein Ländermatch zwischen Italien, Slowenien und Österreich kommen wird. Italien wird dabei von Michele Mancin und dessen mächtig klingenden Citroen Saxo VTS Kit Car vertreten, der auch in der Berg-ÖM noch in Aussichtsreicher Position liegt. Bei seinem Heimevent jedoch möchte der Slowene Ales Prek (Foto) alles daran setzen, um den Sieg in dieser Klasse mit seinem Honda Civic Type R einzufahren, wobei er auch als leichter Favorit gehandelt werden darf. Nicht vergessen darf man hier auf den Oberösterreicher Kurt Ritzberger und seinen bereits legendären Peugeot 306 GTI, der hier sicherlich ein gewichtiges Wort um die Entscheidung mitreden möchte und keines Falls unterschätzt werden darf. Ebenfalls nicht außer Acht lassen darf man den Slowenen Alojz Udovc und seinen Renault Clio RIII, der hier ebenfalls über Topmaterial verfügt und somit ebenfalls zu den Sieganwärtern zu zählen ist. In der großen Gruppe A Klasse wird der Steirer Stefan Wiedenhofer mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 R4 auf starke Internationale Konkurrenz aus der Berg-EM treffen, womit hier für zusätzliche Spannung gesorgt ist. Unterstützt wird er dabei von seinem Landsmann Christian Schweiger und dessen Mitsubishi Lancer Evo 8, der jedoch sein Hauptaugenmerk auf die Berg-EM gerichtet hat und nur vereinzelt in der österr. Meisterschaft am Start steht.
Bleibt zum Abschluss noch der Blick zu den Historischen, wo ebenfalls etliche Piloten aus Österreich den Weg nach Slowenien finden werden. Bei den Tourenwagen führt in der Meisterschaft derzeit Ex-Aequo der Steirer Christian Holzer mit seinem Steyr Puch 650 TR zusammen mit dem Tiroler Josef Obermoser (Foto) und dessen Alfa Romeo Sud ti 1.5 womit auch hier für enorme Spannung gesorgt ist. Erstgenannter wird in Slowenien in der Historischen Kategorie 1 bis 850ccm gleich auf 3 Markenkollegen treffen, wobei hier der Obersteirer Jürgen Pachteu mit seinem Steyr Puch 650 TR auch in der Historic Berg-EM seine Kategorie anführt und somit hier voll angreifen wird. Unterstützt wird er dabei vom Oberösterreicher Johannes Esterbauer sowie von seinem Landsmann Alexander Seethaler, die beide ebenfalls auf einen Steyr Puch 650 TR an den Start gehen werden. In der Kategorie 3 bis 2000ccm bekommt der Tiroler Josef Obermoser starke Konkurrenz in Form von Werner Forstinger, der mit seinem Ford Escort RS 2000 auch im Kampf um den Gesamtsieg bei den Historischen Tourenwagen keines Falls außer Acht gelassen werden darf. Aus österreichischer Sicht die aussichtsreichsten Kandidaten werden hier der Kärntner Gerald Glinzner mit seinem brachialen Porsche 911 Carrera SC sowie der Tiroler Roman Loinger (Foto) mit seinem einmalig klingenden Audi Sport Quattro S1 sein, die hier sicherlich zum engsten Favoritenkreis zu zählen sind. Dabei gilt hier der Franzose Jean Marie Almeras mit seinem einmaligen Porsche 935 als leichter Favorit. Ebenfalls in der Historischen Kategorie 3 an den Start gehen wird der Weststeirer August Gratzer mit seinem wunderschönen Lancia Beta Montecarlo, womit sich die Zuseher auf ein weiteres Highlight freuen dürfen. Ebenfalls Ex-Aequo auf dem dritten Rang in der Meisterschaft liegen der Obersteirer Rudolf Sporer im Alfa Romeo Giulia 1.6 sowie der Steirer Erwin Mandl im NSU TT 1200, wobei beide auch in Ilirska Bistrica an den Start gehen werden, womit sich das Duell weiter fortsetzten wird.
Bei den Rennwagen wird der Kärntner Harald Mössler mit seinem skurrilen Steyr Puch Berg Spyder die österreichischen Fahnen hochhalten, wobei er mit seinem Boliden hier für ein besonders Highlight sorgen wird. Der Gesamtsieg wird jedoch wohl nur über den Italiener Uberto Bonucci führen, der mit seinem Osella PA 9/90 als klarer Favorit an den Start gehen wird. Ebenfalls wieder mit von der Partie sein wird sein italienischer Landsmann Roberto Turriziani, dem im Osella PA N Sport ebenfalls einiges zum zutrauen ist.
Weitere Informationen gibt es unter GHD Ilirska Bistrica
Informationen zur Strecke unter Hillclimbfans Wiki
österr. Teilnehmer (plus österr. Lizenz) nach ÖM-Klassen
Hist. Kategorie 1: Johannes Esterbauer – Steyr Puch 650 TR, Jürgen Pachteu – Steyr Puch 650 TR, Alexander Seethaler – Steyr Puch 650 TR, Christian Holzer – Steyr Puch 650 TR
Hist. Kategorie 2: Erwin Mandl – NSU TT 1200, Rudolf Sporer – Alfa Romeo Giulia 1.6
Hist. Kategorie 3: Josef Obermoser – Alfa Romeo Sud ti 1.5, Werner Forstinger – Ford Escort RS 2000, Gerald Glinzner – Porsche 911 Carrera SC, August Gratzer – Lancia Beta Montecarlo
Hist. Kategorie 4: Rene Warmuth – VW Golf II GTI 8V, Roman Loinger – Audi Sport Quattro S1
Hist. Rennw. bis 1600ccm: Harald Mössler – Steyr Puch Berg Spyder
Gruppe N, H/N bis 2000ccm: Helmut Harrer – Honda Civic Type R, Chris-Andre Mayer – Honda Civic Type R, Manuel Pfeifer – Honda Integra Type R
Gruppe N, H/N über 2000ccm: Damir Masic – Mitsubishi Lancer Evo 9, Reinhold Taus – Subaru Impreza WRX STI
Gruppe A, H/A bis 2000ccm: Kurt Ritzberger – Peugeot 306 GTI
Gruppe A, H/A über 2000ccm: Christian Schweiger – Mitsubishi Lancer Evo 8, Stefan Wiedenhofer – Mitsubishi Lancer Evo 9 R4
Gruppe E1 bis 1400ccm: Walter Kurz – Simca 1000 Rally 2, Stefan Thalmayr – Suzuki Swift GTR-S
Gruppe E1 bis 1600ccm: Michael de Cillia – Ford Fiesta RS, Valentin Schneider – VW TSM Golf 1 16V, Gregor Hutter – Regnemer Alfa Romeo 145
Gruppe E1 bis 2000ccm: Hermann Blasl – Opel Gerent Kadett C 16V, Diethard Sternad – Alfa Romeo 156 STW, Christopher Neumayr – Ford Escort IRS-NPM 16V, Franz Roider – Ford Mondeo STW V6, Markus Habeler – VW Nemeth Scirocco RS1, Andreas Marko – Audi A4 STW Quattro
Gruppe E1 über 2000ccm: Reinhold Nauschnegg – Opel VMAX Calibra Turbo, Bernhard Lenz – BMW E36 M3, Thomas Holzmann – Mitsubishi Lancer Evo IV, Werner Hofer – Ford Gabat Escort WRC, Karl Schagerl – VW Golf Rallye TFSI-R, Felix Pailer – Lancia Delta Integrale, Andreas Gabat – Ford Escort Cosworth
Gruppe CN, E2-SC bis 2000ccm: Andreas Hasler – Radical SR 4
Gruppe CN, E2-SC über 2000ccm: Nicolas Brebsom – Norma M20FC, Ferdinand Madrian – Norma M20F Evo, Wolfgang Terschl – Prosport LM 3000
Gruppe D, E2-SS bis 2000ccm: Josef Tarmann – Dallara Mercedes F302, Gottfried Kramer – Tatuus Formel Master S2000, Andreas Stollnberger – Dallara Formel 3, Hermann Waldy sen. – Tatuus Formel Master S2000, Hermann Waldy jun. – Tatuus Spiess FR 2.0
Gruppe D, E2-SS über 2000ccm: Hubert Galli – Lola B99/50 F3000