2. Lauf zum KW Berg Cup 2017
Bergspektakel in Luxemburg beim 30. jährigen Jubiläum
Hier der LINK zur Nennliste, by berg-zeitnahme.de
Das einzige Bergrennen in Luxemburg darf sich auch in diesem Jahr auf ein starkes internationales Starterfeld freuen. Dabei dürfte sowohl der Kampf um den Gesamtsieg, sowie die Entscheidung bei den Tourenwagen äußerst spannend werden.
Angeführt vom französischen Bergmeister Sebastien Petit (Titelbild) im Norma M20FC Mugen. Dieser möchte natürlich auch bei diesem Rennen einen vollen Erfolg einfahren und wird mit seinem Boliden alles daran setzen um in Eschdorf sich als Gesamtsieger feiern zulassen. Aber natürlich hat der junge Belgier Jelle de Cininck mit seinem Norma M20FC Turbo einiges dagegen, denn er möchte in Eschdorf seinen Gesamtsieg aus dem Vorjahr erfolgreich verteidigen. Das mit ihm auf jedenfall zu rechnen ist, konnte er im letzten Jahr eindrucksvoll unter Beweis stellen. Aber auch der Schweizer Marcel Steiner (Foto) ist hier mit seinem einmalig klingenden LobArt LA01 Mugen keines Wegs außer Acht zulassen. Bei seinem Saisonstart am Rechberg konnte er mit einer beeindruckenden Performance überzeugen und sich hervorragend in Szene setzen. Und dann wäre da auch noch der Deutsch-Slowene Patrik Zajelsnik mit seinem weiter verbesserten Norma M20FC Mugen, der hier ebenfalls nicht tatenlos zusehen möchte. Zudem kommt er mit einem großartigen Erfolg von Abreschviller in Frankreich nach Eschdorf, wo er Gesamt mit Rang Drei glänzen konnte. Ebenfalls mit von der Partie sein wird sein Bruder Alexander Zajelsnik, der im Norma M20F Mugen ebenfalls nicht unterschätzt werden darf. Zudem wird es einige Premieren geben, unter anderem die von dem Franzosen Cyrille Frantz. Dieser wird 2018 in Eschdorf erstmals seinen neuen Osella PA30 Evo18 an den Start bringen. Der Bolide wird dabei von einem Ford Cosworth Motor angetrieben, welcher hier sicher für genügend Leistung sorgen wird. Ebenfalls eine Premiere vollziehen wird sein Landsmann Benjamin Vielmi, der in dieser Saison auf einen neuen Motor in seinem Osella PA27 vertrauen kann. Dabei wird der Bolide nunmehr von einem Ex-Formel 1 Triebwerk angetrieben, wobei hier die Rede vom Megatron Mader Turbo Motor die Rede ist. Und auch der Luxemburger Lokalmatador Guy Demuth wird für eine Premiere sorgen. Er wird in Eschdorf erstmals seinen neuen Norma M20FC Judd an den Start bringen und mit diesem Boliden sicherlich für Furore sorgen. Seinen Vorjahresboliden, den G-Force Mugen F3000 wird sein junger Landsmann Kenny Reding übernehmen und damit seine Bergpremiere absolvieren. Aus dem F3000 Lager möchte natürlich vor allem der Schweizer Eric Berguerand ein gewichtiges Wort um den Sieg mitreden. Mit seinem Lola FA99 Cosworth ist ihm sicherlich einiges zum zutrauen und wer den Schweizer kennt, war er über den Winter sicherlich nicht untätig. Zudem möchte auch der Luxemburger Tommy Rollinger nicht tatenlos zusehen, wobei er mit seinem Osella FA30 Zytek sicherlich nicht außer Acht zulassen ist und jederzeit für Bestzeiten gut sein wird. Eine weitere Premiere absolvieren wird der junge Schweizer Robin Faustini, der in dieser Saison auf einen moderneren Reynard K01 F3000 wechselte und mit diesem Boliden in Eschdorf die ersten Rennkilometer absolvieren wird. In der 2l Klasse wird zudem der Vorarlberger Peter Amann (Foto) für Furore sorgen, wobei er es mit seinem Osella PA2000 Evo mit starker internationaler Konkurrenz zutun bekommen wird. Dort wird er unter anderem auf den jungen Belgier Corentin Starck treffen, der in dieser Saison auf einen Osella PA 21/S Evo wechselte und mit diesem Boliden ebenfalls über ein Siegfahrzeug verfügt.
Keines Falls dem großen Formel- und Sportwagenfeld nachsteht die Tourenwagenabteilung, wobei es hier ebenfalls einige Sieganwärter geben wird. Zum Einen möchte hier der Schweizer Ronnie Bratschi ein gewichtiges Wort um den Sieg mitreden. Dabei konnte er vor einer Woche bei der Premiere des neuaufgebauten Mitsubishi Lancer Evo 8 EGMO gleich einmal den Tourenwagengesamtsieg einfahren. Zudem auch den Streckenrekord für Tourenwagen weiter verbessern, womit er für Eschdorf sicherlich große Ambitionen hegt. Dann wäre da sein Landsmann Romeo Nüssli (Foto) mit seinem spektakulären Ford Escort Cosworth zu nennen, der mit diesem Boliden einen beeindruckenden Gesamtsieg bei den Tourenwagen in Eschdorf einfahren konnte. Dabei ist der Schweizer Routinier gewillt, diesen Erfolg auch 2018 zu wiederholen. Dagegen hier was der Tiroler Herbert Stolz haben, der mit seinem legendären Porsche 935 DPII in Eschdorf sicherlich zum engsten Favoritenkreis zuzählen ist. Mit seinem hellblauen Boliden hält er nach wie vor auch den Tourenwagenstreckenrekord auf dieser Strecke, und nachdem Ausfall im Vorjahr möchte er heuer Revanche nehmen. Aber auch der Franzose Nicolas Werver möchte hier mit seinem Porsche 997 GT2 hier nicht tatenlos zusehen. Mit diesem Boliden zählt er sicherlich zum engsten Favoritenkreis im Kampf um den Tourenwagengesamtsieg. Und dann wäre da auch noch sein Landsmann Philippe Schmitter (Foto), der in dieser Saison auf einen brachialen Renault RS01 vertraut und mit diesem Boliden ebenfalls nicht außer Acht zulassen sein wird. Natürlich nicht vergessen darf man auf den Schweizer Thomas Kessler, der an seinem Mitsubishi Lancer Evo 8 über den Winter ebenfalls nicht untätig war und somit bei seinem Saisonstart sicherlich nicht zu unterschätzen sein dürfte. Und dann wäre da noch der amtierende belgische Tourenwagenbergmeister mit Martin Bach, der mit seinem spektakulären Mitsubishi Lancer Evo 6 ebenfalls über einen absoluten Topboliden für den Gesamtsieg in Eschdorf verfügt. Und natürlich wäre auch der Deutsche Norbert Handa noch zunennen, der mit seinem Lancia Delta Integrale ebenfalls für Furore sorgen möchte und jederzeit für Bestzeiten sorgen kann. Weiters wäre der spektakulär agierende Schweizer Frederic Neff zunennen, der über die Wintermonate an seinem Porsche 996 GT-R einiges überarbeitete und mit komplett neuer Aerodynamik die Saison 2018 in Angriff nehmen wird.
Machen wir noch einen kurzen Blick zu den E1 2l Boliden, wo sich in Eschdorf ebenfalls ein großes Feld um den Sieg „raufen“ wird. Zum Einen der amtierende luxemburgische Bergmeister Canio Marchione (Foto), der für diese Saison auf den Ex-Rottenberger BMW 320i STW gewechselt hat und diesen Boliden nicht nur optisch einer Frischzellenkur unterworfen hat. Mit diesem Boliden zählt er bei seinem Heimrennen sicherlich zum engsten Favoritenkreis. Aber auch der Südtiroler Egidio Pisano ist hier mit seinem wunderschönen VW Minichberger Golf 1 STW nicht außer Acht zulassen und jederzeit für einen Sieg gut. Dabei wird es für ihn der erste Start in dieser Saison sein. Nicht vergessen darf man die gesamte Deutsche Bergelite. Mit Dirk Preißer im spektakulären Opel Kadett C 16V steht hier ein absoluter Topfavorit auf den Sieg am Start, wobei er diesen beim Auftakt am Schottenring nur denkbar knapp verpasste. Dort aber mit absoluten 2l Bestzeiten für Furore sorgen konnte. Zudem hofft er ehemalige KW Berg Cup Gesamtsieger Mario Minichberger auf einen besseren Start in die Saison mit dem VW Minichberger Scirocco 16V. Der Bolide von Thomas Strasser hatte am Schottenring nach einem Kurzschluss an der Lichtmaschine keine Lust mehr auf die Rennläufe, nachdem man im Training noch die 2l Klasse anführte und dominierte. Zudem wird erstmals Hans Peter Eller das Steuer des neuen VW Minichberger Corrado R von Markus Reich übernehmen und mit diesem spektakulären Boliden sicherlich für Furore sorgen. Man darf gespannt sein, wie es dem Bayer mit diesem Boliden ergehen wird. Und dann wäre da noch Schottenring Sieger Lars Heisel zu nennen, der mit seinem Opel Böhm Kadett C 16V sicherlich nicht tatenlos zusehen möchte und alles daran setzen wird, um auch im zweiten Saisonrennen sich als Sieger feiern zulassen. Spannend wird es aber auch in der 1,6l Klasse werden, wo diesmal mehrere Gipfelstürmer am Start stehen werden. Zum Einen der am Schottenring eindrucksvoll agierende Deutsche Erwin Buck, der in dieser Saison auf einen 16V Minichberger Motor zurückgreifen kann und hofft die Probleme an seinem VW Scirocco bis zu diesem Rennen erfolgreich beheben zu können. Aber auch sein Landsmann Stefan Faulhaber möchte erstmals in dieser Saison mit seinem Opel Minichberger Kadett C 16V erstmals an den Start gehen. Und dann wäre da auch noch Manfred Schulte, der mit seinem mächtigen Citroen Nemeth AX Kit Car ebenfalls ein ganz heißer Kandidat auf den Sieg sein wird. Erstmals in dieser Saison an den Start gehen wird auch der Bayer Valentin Schneider (Foto), der mit seinem infernalisch klingenden VW TSM Golf 1 16V sicherlich für ein Highlight sorgen wird und dabei nach ein paar Jahren Pause wieder in Eschdorf an den Start gehen wird.
Weitere Informationen gibt es unter Union des Pilotes
Informationen zur Strecke unter Hillclimbfans Wiki
österr. Teilnehmer (plus österr. Lizenz) in Luxemburg
Gruppe E1 bis 1150ccm: Hugo Moser – VW Polo II 16V
Gruppe E1 bis 1600ccm: Valentin Schneider – VW TSM Golf 1 16V, Helmut Maier – VW Spiess-Golf 16V
Gruppe E1 über 3000ccm: Herbert Stolz – Porsche 935 DPII
Gruppe E2-SC bis 2000ccm: Peter Amann – Osella PA2000 Evo
Gruppe E2-SC bis 3000ccm: Nicolas Brebsom – Norma M20FC NME