1. Lauf zur Schweizer Bergmeisterschaft
Premiere von Reto Meisel im SLK 340 Judd
Hier der Link zur
Das lange Warten hat ein Ende! Beim Auftakt zur Schweizer Bergmeisterschaft wird es zu der Premiere von Reto Meisel (Foto) im neuen Mercedes SLK 430 Judd kommen, womit viele Augen am Wochenende Richtung Schweiz schauen werden. Die Zuseher dürfen sich auf einen gigantischen Sound einstellen, welchen der brachiale Bolide von sich geben wird. Jedoch werden es die ersten richtigen Rennkilometer mit dem SLK 340 Judd sein und man sollte dem Team Meisel schon eine gewisse Eingewöhnungsphase geben und nicht gleich auf Wunderdinge hoffen. Jedenfalls für den Veranstalter des Rennens am Hemberg eine besondere Ehre bei der Premiere dieses einzigartigen Projekts mit von der Partie zu sein und den Fans ein besonderes Highlight zu bieten.
Aber natürlich dürfen sich die Zuseher auf weitere Highlights und natürlich spannende Kämpfe um die Siege in den einzelnen Klassen freuen. So wird der frühere Schweizer Bergmeister Marcel Steiner wieder mit seinem altbewährten Martini BMW Mk-77 an den Start gehen und dabei versuchen im Kampf um den Gesamtsieg ein gewichtiges Wort mitzureden. Als Favorit gilt aber beim Auftakt der amtierende Bergstaatsmeister Eric Berguerand (Foto) mit seinem einmaligen Lola FA99 Cosworth, der mit seiner beherzten und spektakulären Fahrweise sicherlich für eine grandiose Show sorgen wird. Erstmals wird der Schweizer Simon Hugentobler in der selben Klasse seinen neuaufgebauten Reynard 97D F3000 bei einem Bergrennen einsetzen, womit ein weiterer starker Fahrer seine Premiere in einem neuen Auto feiern wird. Das gleiche gilt auch für Gregoire Siggen, der für Hemberg in einem Lola T96/50 F3000 eine Nennung abgegeben hat. Nicht außer Acht lassen sollte man im Kampf um die Podiumsplatzierungen Jean-Jaques Maitre im wunderschönen 2l Tatuus PY012, der in der Gruppe CN, E2-SC damit an den Start gehen wird. In der selben Klasse wird der Vorarlberger Peter Amann seine Saisonpremiere mit seinem PRC-Honda S4 feiern und dabei versuchen gegen die starke Konkurrenz ein spitzen Resultat einzufahren.
Dem nichts nach stehen die Tourenwagen, wo der Schweizer Ronnie Bratschi (Foto) mit seinem brachialen Mitsubishi Lancer Evo 8 EGMO der heißeste Kandidat auf den Sieg ist. Gespannt darf man auch auf den ersten Auftritt im Zuge der Schweizer Bergmeisterschaft von Thomas Kessler sein, der über den Winter aus seinem Gruppe A Mitsubishi Lancer Evo 8 ein wahren E1 Bergmonster gebaut hat und sicherlich nicht zu unterschätzen ist. Das gilt auch für Roger Schnellmann und seinen Mitsubishi Lancer Evo 8 J-Spec, dem im Kampf um den Tourenwagengesamtsieg sicherlich einiges zuzutrauen ist. Nicht außer Acht lassen darf man auch die Schweizer Berglegende Bruno Ianniello im brachialen Lancia Delta S4, dem jederzeit ein Sieg zuzutrauen ist sowie seinem Teamkollegen Jürgen Gerspacher, der ebenfalls auf einen Lancia Delta S4 aus dem Hause Ianniello vertraut. Ebenfalls nicht vergessen sollte man auf Frederic Neff im Porsche 996 GT3 Cup, der mit seiner spektakulären Fahrweise sicherlich wieder für Begeisterung sorgen wird. Und in der mit über 20 Startern voll besetzten Gruppe E1 bis 2000ccm wird der Vorarlberger Patrik Nickel mit seinem mächtigen Opel Gerent Kadett C 16V versuchen, seinen Vorjahreserfolg zu wiederholen und den Sieg einzufahren, wobei die nationale Konkurrenz hier sicherlich nicht zu unterschätzen ist.
Weitere Informationen gibt es unter Bergrennen Hemberg
Informationen zur Strecke unter Hillclimbfans Wiki
österr. Teilnehmer (plus österr. Lizenz)
Nat. Gruppe E1 bis 2000ccm: Patrik Nickel – Opel Gerent Kadett C 16V
Renault Classic Cup: Johanna Amann – Renault Clio RS III
Gruppe CN bis 2000ccm: Peter Amann – PRC-Honda S4
InterSwiss bis 1600ccm: Rudi Oberhofer – VW Ledinegg Golf 16V