Bergrallyefestival am 10. April am Pöllauberg
Der 3. Lauf zum steirischen Bergrallyecup steht bereits am Programm und dabei wird auf der längsten Strecke im Zuge dieser Meisterschaft gefahren. Am Pöllauberg wird sich die Bergelite in den einzelnen Klassen wieder spannende Duelle liefern und somit für Bergrennsport der Extraklasse sorgen.
Als Veranstalter tritt der Pailix Motorsportclub mit Speerspitze Felix Pailer (Titelbild) im bereits legendären Lancia Delta Integrale auf. Und auch in diesem Jahr bemüht man sich den Fans weitere Neuerungen zu bieten, darunter eine Geschwindigkeitsmessung bei der Zeilkratzerkurve. Selbst möchte man mit dem orangen Boliden der Marke Lancia ein gewichtiges Wort um die Entscheidung im Kampf um den Klassen- und Gesamtsieg mitreden. Jedoch wird die Konkurrenz hier sicherlich nicht tatenlos zusehen, wobei vor allem der Koglhofer Bergrallyeevergreen Rupert Schwaiger für Furore sorgen möchte. Mit seinem brachialen Porsche 911 3.5 Bi-Turbo darf man ihn als einen der heißesten Anwärter im Kampf um den Gesamtsieg am Pöllauberg zählen. Dabei nicht vergessen sollte man auf den Südsteirer Andreas Marko, der zuletzt in Kitzeck in beeindruckender Art und Weise agierte und sich dort eben den vollen Erfolg mit seinem 2l Audi A4 STW Quattro sichern konnte. Mit voller Motivation möchte man natürlich auch bei diesem Rennen ganz vorne mitmischen und für Furore sorgen. Aber auch die restliche Konkurrenz kann sich hier durchaus kräftig einbringen, allen voran der Obersteirer Werner Karl mit seinem einmalig klingenden Audi S2 R Quattro, der sich beim letzten Lauf in der Südsteiermark den Klassensieg in der Allradklasse über 2l Hubraum sichern konnte und natürlich diesen Erfolg auch am Pöllauberg wiederholen möchte. Dabei wird er erneut auf den Oststeirer Markus Binder (Foto) treffen, der mit seinem mächtigen Ford Escort Cosworth hier sicherlich nicht tatenlos zusehen wird und ebenfalls voll angreifen wird, wobei man auch im Kampf um den Gesamtsieg keines Falls außer Acht gelassen werden darf. Das gilt aber auch für den Weststeirer Werner Hofer, der mit seinem wunderschön und brachial aussehenden Ford Escort Cosworth WRC immer besser zu Recht kommt und dabei sicherlich nicht zu unterschätzen ist. Und mit dem Weizer Stefan Wiedenhofer im spektakulär aussehenden Mitsubishi Mirage R5 WRT darf ebenfalls gerechnet werden, obwohl es die Premierensaison für diesen Boliden ist. Für zusätzliche Spannung dürfte der Obersteirer Hannes Zenz sorgen, der erstmals mit einem Mitsubishi Lancer Evo 9 in der Königsklasse an den Start gehen wird und somit sich einer neuen Herausforderung stellt.
Wie bereits im Vorjahr werden auch in diesem Jahr etliche Fahrer aus der österr. Bergmeisterschaft das Rennen am Pöllauberg nutzen, um ihre Formelboliden für den steirischen Bergklassiker am Rechberg zutesten. Darunter befindet sich auch der Kärntner Hermann Waldy sen. (Foto), der nach fast 2 Jahren wieder seinen Lola B06/51 F3000 an den Start bringen wird und somit für eine einzigartige Klangkulisse entlang der Strecke sorgen wird. Aber auch sein Sohn Hermann Waldy jun. hat seinen Start bei diesem Bergrallyelauf zugesagt, wobei ihm mit seinem Dallara F306 sicherlich einiges zum zutrauen ist was auch die letzten Rennen im Jahr 2015 zeigten. Des Weiteren wird auch der Hartberger Martin Scherf seinen Tatuus Ledinegg FR 2.0 bei seinem Heimrennen an den Start bringen. Besonders gespannt ist man auf die Premiere des Kärntners Hannes Kaufmann, der erstmals seinen neuen Tatuus Renault FR 2.0 LRM an den Start bringen wird und somit die Premiere am Pöllauberg in der Formelklasse absolviert.
Aber auch der Blick in die anderen Klassen kann sich durchaus sehen lassen, zumal hier weitere Konkurrenz am Pöllauberg an den Start gehen wird.
So z.b. in der E1 2l Klasse, wo es wohl zu einem äußerst spannenden Kampf kommen wird. Die Konkurrenz rund um Andreas Marko im Audi A4 STW Quattro ist riesengroß und wird hier vom Niederösterreicher Markus Habeler angeführt. Mit seinem grünen VW Nemeth Scirocco RS1 konnte er bislang mit einer beeindruckenden Performance für Furore sorgen und sich hervorragend in Szene setzen, wobei man sich zweimal den zweiten Rang in dieser Klasse sichern konnte. Jedoch wird der Südsteirer Diethard Sternad (Foto) mit seinem wunderschönen Alfa Romeo 156 STW alles versuchen um hier die Phalanx zu durchbrechen und im Kampf um den Klassensieg ein gewichtiges Wort mitzureden. Das hat aber auch der Steirer Michael Wels mit seinem neuaufgebauten VW Ledinegg Scirocco 16V vor, dem man hier ebenfalls einiges zutrauen darf und der hier keines Falls außer Acht gelassen werden darf. Dem Nichts nach stehen möchte der Oberösterreicher Hermann Blasl mit seinem brachial klingenden Opel Gerent Kadett C 16V, der in dieser Klasse ebenfalls ein gewichtiges Wort um die Entscheidung mitreden möchte und voll motiviert an den Pöllauberg reisen wird. Aber auch die beiden Niederösterreicher Jürgen Halbartschlager und Michael Emsenhuber dürfen hier keines Falls außer Acht gelassen werden, wobei Erstgenannter mit seinem VW Golf 17 sicherlich zu den Publikumslieblingen zuzählen ist und jederzeit mit seinem beherzten Fahrstil für Furore sorgt. Aber auch der Zweitgenannte konnte in diesem Jahr mit seinem wunderschönen VW Corrado 16V für Furore sorgen und großartige Zeiten erreichen, was sich auch in den Ergebnissen wiederspiegelte. Für zusätzliche Spannung werden hier 3 weitere Fahrer sorgen, die dieses Rennen als Test für den Rechberg in Angriff nehmen werden. Darunter der Tiroler Thomas Strasser mit seinem wunderschönen VW Minichberger Scirocco 16V, der hier jederzeit für Bestzeiten und auch den Klassensieg gut ist. Das gilt natürlich auch für den Salzburger Christopher Neumayr im weiter entwickelten Ford Escort IRS-NPM 16V, der mit diesem spektakulären Boliden sicherlich einer der Highlights bei diesem Renne sein wird. Und dann wäre da auch noch der Niederösterreicher Roland Eder mit seinem mächtigen VW Golf GTI 16V, der in dieser Klasse ebenfalls zu den heißesten Anwärtern auf die vorderen Plätze zuzählen ist. Sein Landsmann Patrick Mayer ist aber mit seinem VW Golf GTI 16V ebenfalls nicht zu unterschätzen und jederzeit für exzellente Ergebnisse gut.
Der Blick in die 2wd Klasse über 2l Hubraum lohnt sich ebenfalls, da es zuletzt zu einem äußert dramatischen Kampf um die Podiumsplätze hinter Rupert Schwaiger kam. Dabei konnte sich der Oststeirer Manfred Platzer (Foto) mit seinem spektakulären Fahrstil gegen die Konkurrenz durchsetzen und mit seinem BMW 320 M3 Turbo für Furore sorgen. Aber auch sein Landsmann Karl Heinz Binder darf hier im brachialen Ford Sierra RS 500 keines Falls außer Acht gelassen werden, wobei man jederzeit für spitzen Resultate oder sogar mehr gut ist. Und mit dem Gleisdorfer Manuel Seidl muss man ebenfalls immer rechnen, zumal er mit seinem wunderschönen Porsche 997 GT3 Cup bereits mehrmals zeigen konnte das man für die Podiumsplätze oder gar mehr gut ist. Ob der Oststeirer Bernhard Lenz mit seinem BMW E36 M3 ebenfalls wieder mit von der Partie sein wird, steht noch nicht zu 100% fest, sollte man sich zu einem Start entschließen ist natürlich für zusätzliche Spannung garantiert. Das gilt aber auch für den Niederösterreicher Markus Hochreiter im Seat Ibiza Turbo, der mit seinem beherzten Fahrstil ebenfalls nicht zu unterschätzen ist.
Die 1600er und 1400er Klasse dürfte ebenfalls sehr spannend werden, wobei der Niederösterreicher Manuel Michalko mit seinem Citroen Nemeth Saxo RP4 auch im Kampf um die vorderen Plätze im Gesamtklassement keines Falls außer Acht gelassen werden darf. Mit seiner beherzten Fahrweise zählt er zudem zu den Publikumslieblingen, wobei sich weitere Konkurrenz für das Rennen am Pöllauberg angekündigt hat. Erster Herausforderer dürfte jedoch wie zuletzt sein Landsmann Christian Speckl (Foto) sein, der mit seinem VW Golf 16V grandios aufzeigte und mit einer exzellenten Leistung beeindruckte, womit man äußerst motiviert in das Pöllauer Tal reisen wird. Aber auch der Steirer Manuel Blasl möchte mit seinem VW Golf 17 nicht tatenlos zusehen und hier ebenfalls ein gewichtiges Wort um die Entscheidung mitreden. Das gilt auch für den Niederösterreicher Florian Pyringer im VW Golf GTI 16V, der ebenfalls nicht zu unterschätzen ist. Für zusätzliche Spannung dürfte der Passauer Helmut Maier mit seinem VW Spiess-Golf 16V sorgen, der in der 1600er Klasse jederzeit für Podiumsplätze oder sogar Siege gut ist. In der kleinsten Klasse der E1 wird neben dem Semriacher Gerald Pucher im Suzuki Swift Mk.1 und dem Südsteirer Günter Strohmeier im infernalisch klingenden Alfa Romeo Sud ti auch der Niederösterreicher Jakob Löffler mit seinem Suzuki Swift GTI mit von der Partie sein und somit für zusätzliche Spannug sorgen.
In den weiteren Klassen wird es ebenfalls sehr spannend werden. In der großen Gruppe A Klasse wird auch der Oststeirer Manfred Fuchs mit von der Partie sein, der mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 8 bei seinem Heimrennen neben dem Klassensieg auch im Gesamtklassement ein spitzen Resultat anpeilt. Dabei wird er erneut auf den Newcomer Wolfram Sommer treffen, der mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 7 keines Falls zu unterschätzen ist und mit seinem spektakulären Fahrstil für Furore sorgen konnte. Aber auch der Kärntner Benjamin Duller ist mit seinem weiter verbesserten Mitsubishi Lancer Evo 6 keines Falls außer Acht zulassen und jederzeit für Siege in dieser Klasse gut. In der kleinen Klasse wird es zu einem weiteren spannenden Duell zwischen Patrick Lorenser im Honda Civic Type R und dem sehr spektakulären Peugeot 206 S1600 von Stefan Grünauer kommen. Jedoch möchte der Salzburger Ado Ramic mit seinem Honda Civic Type R nicht tatenlos zusehen und mit seinem Boliden alles versuchen, in diesem Duell einzugreifen. Die große Gruppe N Klasse dürfte zu einem spannenden Duell zwischen den beiden Steirern Dieter Holzer im Mitsubishi Lancer Evo 8 und Reinhold Taus (Foto) im Subaru Impreza WRX STI kommen. Und in der 2l Klasse der Gruppe N kommt es zu einem erneuten Showdown zwischen den Steirern Chris-Andre Mayer und Helmut Harrer, wobei beide auf einen Honda Civic Type R vertrauen.
Die Historische Klasse dürfte ebenfalls sehr interessant werden. Der Kärntner Gerald Glinzner (Foto) möchte seinen vollen Erfolg beim letzten Rennen wiederholen und wird mit seinem soundstarken Porsche 911 Carrera SC besonders motiviert an den Start gehen. Aber die Konkurrenz darf hier sicherlich nicht außer Acht gelassen werden, wobei hier der Oststeirer Harald Neuherz mit seinem einmalig klingenden Audi S1 Quattro sicherlich zu den größten Sieganwärtern zuzählen ist. Dabei hofft man das die letzten Motorteile nachdem Ausfall von Kitzeck rechtzeitig eintreffen und man am Pöllauberg an den Start gehen kann. Ebenfalls ein gewichtiges Wort im Kampf um den Tagessieg bei den Historischen möchte der Oststeirer Mario Krenn mit seinem Ford Escort RS 2000 mitreden, wobei man auch als Favorit in der Klasse bis 2,5l Hubraum gehandelt werden darf. Dazu darf auch der Weststeirer Reinhold Prantl mit seinem Porsche 911 Carrera RS nicht außer Acht gelassen werden, zumal man bei den letzten Rennen grandios aufzeigen konnte.
Spannender Bergrallyesport auf einer der längsten Strecken des Bergrallyecups am Pöllauberg erwartet die Zuseher am Sonntag, den 10. April 2016. Der Pailix Motorsportclub freut sich jedenfalls euch bei diesem Bergrallyefestival begrüßen zu dürfen.