Gesamtsieg durch Laszlo Szasz im Reynard F3000
Großartige Erfolge der österreichischen Piloten
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Das diesjährigen Bergrennen Baba im slowakischen Pezinok zählte zwar heuer zu keiner österreichischen Meisterschaft, jedoch ließen es sich einige Fahrer nicht nehmen bei diesem Rennen an den Start zugehen. Vor allem die Historischen wahren sehr zahlreich vertreten, wobei diese um Punkte für die FIA Zonen Trophy kämpften. Dabei brachte das Wetter am Samstag sommerliche Temperaturen und sowohl Fahrer sowie die Zuseher zum schwitzen. Über Nacht sorgte ein Gewitter für deutliche Abkühlung und nach einem weiteren Trainingslauf setzte auch noch Nieselregen ein. Der Veranstalter entschloss sich die Mittagspause vorzuziehen, was im Nachhinein betrachtet die richtige Entscheidung war. Der Regen hörte wieder auf und die beiden Rennläufe konnten bei trockenen Bedingungen über die Bühne gehen. Der Veranstalter bemühte sich erneut um die Fahrer und Organisation lief bis auf kleineren Problemen am Samstag tadellos ab. Zudem wurde auch an der Strecke weiter gearbeitet und die Sicherheit verbessert.
Zum Sportlichen und hier konnte sich schlussendlich der Ungar Laszlo Szasz (Foto) als großer Sieger feiern lassen. Zwar musste er sich im 1. Rennlauf noch den beiden schnellsten Tourenwagen aus der Slowakei geschlagen geben, mit einer herausragenden Zeit in Lauf 2 konnte er das Ergebnis noch zu seinen Gunsten drehen. Am Ende feierte er mit seinem Reynard Zytek F3000 den Gesamtsieg beim diesjährigen Bergrennen Baba mit einem Vorsprung von 2,9sec. auf den schnellsten Tourenwagen. Diesen pilotierte der slowakische Bergspezialist Igor Drotar (Titelbid), der mit seinem in diesem Jahr neuen Skoda Fabia RS5 immer Besser zu Recht kommt und mit einer großartigen Performance am Steuer dieses Boliden für Furore sorgen konnte. Mit exzellenten Zeiten konnte er das Publikum mit diesem brachialen Boliden begeistern und sich schlussendlich als Tourenwagengesamtsieger feiern lassen. Jedoch war dieser hart umkämpft, denn der Tscheche Veroslav Cvrcek mit slowakischer Lizenz konnte mit dem Skoda Fabia RS2000 vom L-Racing Team ordentlich dagegen halten. Am Ende fehlten ihm mit diesem ebenfalls mächtigen Boliden lediglich 0,9sec. nach 2 gewerteten Rennläufen, wobei er im 2. Rennlauf sogar bis auf 0,1sec. auf die Bestzeit seines Markenkollegen herankam. Zudem begeisterte er mit seiner spektakulären Fahrweise die am Renntag doch zahlreich erschienen Zuseher. Rang Vier mit knapp über 2sec. Rückstand ging an den Oberösterreicher Ferdinand Madrian im brachial klingenden Norma M20F McLaren, der dieses Rennen als Test mit seinem neuen Fahrwerk absolvierte. Dabei konnte er verschieden Einstellungen ausprobieren und sich für die weitere Saison in der österr. Meisterschaft vorbereiten. Jedoch lieferte er mit diesem spektakulären Boliden auch eine exzellente Leistung ab und dabei konnte er mit grandiosen Zeiten überzeugen. Die Top5 komplettierte der Slowake Jozef Beres mit einem Tatuus Renault FR 2.0, der nach einigen Jahren im Tourenwagen in die Formelklasse wechselte und bei seinem erst zweiten Start eine großartige Vorstellung bei diesem Rennen ablieferte. Dabei musste man sogar auf 2 Trainingsläufe aufgrund von Problemen am Getriebe verzichten, womit weitere Erfahrungswerte mit diesem Boliden für das Rennen verloren gingen. Auf dem sechsten Platz kam der Slowake Jan Milon in die Wertung, der mit seinem brachialen Skoda Fabia WRC ebenfalls eine exzellente Vorstellung ablieferte und sich bei den Tourenwagen den ausgezeichneten dritten Platz sichern konnte. Auf der Sieben folgte der Wiener Josef Tarmann mit seinem 2l Dallara Mercedes F302, der eine tolle Leistung bei diesem Rennen ablieferte und sich im Laufe des Tages immer weiter mit diesem Boliden steigern konnte, womit am Ende dieses exzellente Ergebnis zu Buche stand.
Insgesamt gingen beim Bergrennen Baba 51 Fahrer mit ihren Boliden an den Start
Not started: Herbert Neubauer – Lancia Delta Integrale, Milos Zmeskal – Ralt RT 32, Alexander Veres – Renault Clio RS, Felix Pailer – Lancia Delta Integrale
Race:
Historische Kategorie 2: In dieser Klasse ging der Niederösterreicher Gerd Fischer an den Start, der dieses Rennen als ideale Vorbereitung für sein Heimrennen nächste Woche in St. Anton/J. nutzte und zudem keine weite Anreise in Kauf nehmen musste. Mit einer starken Leistung konnte er sich exzellent mit seinem weißen Ford Escort 1300 GT in Szene setzen und dabei mit tollen Zeiten überzeugen. Am Ende des Wochenendes stand für ihn und sein Team der Gesamtsieg in dieser Historischen Kategorie zu Buche, wobei es Gesamt bei den Historischen zum ebenfalls starken 10. Platz reichte.
Historische Kategorie 3: Mit einer beeindruckenden Leistung am Renntag war hier der Niederösterreicher Adi Hochecker (Foto) nicht zuschlagen. Mit seinem bereits legendären gelb-weißen Opel Kadett C Coupe konnte er mit einer hervorragenden Leistung überzeugen und sich hervorragend in Szene setzen, wobei er mit seiner beherzten Fahrweise die Zuseher entlang der Strecke begeisterte. Am Ende stand der Sieg in dieser Historischen Kategorie, der damit verbundene Klassensieg bis 2l Hubraum sowie der grandiose vierte Rang im Historischen Gesamtklassement zu Buche. Somit verbuchte auch der MSC Mühlbach einen weiteren vollen Erfolg in dieser Saison. Auf dem zweiten Platz folgte die Slowakin Gabriela Andrisekova mit ihrem brachial klingenden roten Skoda 130 RS, die eine tolle Leistung am Renntag ablieferte und dabei mit starken Zeiten überzeugen konnte. Am Ende wurde das auch mit dem Klassensieg bis 1300ccm belohnt. Das Podium komplettierte der Tiroler Dominik Neumann mit seinem hellblauen BMC Mini Cooper S, der einmal mehr sehr spektakulär agierte und dabei die Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte. Am Ende konnte er sich mit seinem wunderschönen Bolide zudem den ausgezeichneten zweiten Platz in der Klasse bis 1300ccm sichern, wobei auf die Siegerin schlussendlich lediglich 2sec. fehlten. Somit stand auch für den MSC Mühlbach ein weiteres spitzen Resultat zu Buche. Leider nicht in die Wertung kam der Weststeirer August Gratzer mit seinem weißen Martini Lancia Beta Montecarlo, der noch das Training in dieser Historischen Kategorie dominierte und dann zu Rennen am Sonntag nicht mehr antreten konnte, da der Bolide aufgrund einer defekten Kopfdichtung den Dienst quittierte.
Historische Kategorie 4: Eine Klasse für sich war hier der Niederösterreicher Reinhard Sonnleitner (Foto). Mit seinem wunderschönen VW Rallyegolf G60 legte er eine beeindruckende Performance an Tag welche am Ende mit einem vollen Erfolg belohnt wurde, wobei er einmal mehr mit seinem beherzten Fahrstil die Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte. Dabei konnte er sich neben dem Sieg in dieser Historischen Kategorie und den damit verbundenen Sieg in der Klasse D6 über 2l Hubraum auch den Gesamtsieg bei den Historischen sichern. Somit verbuchte der MSC Mühlbach einen weiteren großartigen Erfolg beim diesjährigen Bergrennen Baba in der Slowakei. Auf dem zweiten Platz folgte sein niederösterreichischer Landsmann Wolfgang Pieber mit dem schwarz-roten BMW E30 323i, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und zudem mit seinem Boliden sehr spektakulär agierte. Das wurde am Ende zudem mit dem Klassensieg in der Gruppe D3 über 2000ccm belohnt, womit sich ein weiterer Fahrer vom MSC Mühlbach ein herausragendes Ergebnis bei diesem Rennen sichern konnte. Zudem reichte es auch Gesamt bei den Historischen zum beeindruckenden dritten Platz. Das Podium in dieser Kategorie komplettierte der Niederösterreicher Franz Haidn mit seinem weiß-blauen BMW 325 IX E30, der ebenfalls eine exzellente Vorstellung mit diesem Boliden ablieferte und dabei mit starken Zeiten für Furore sorgen konnte. Zwar klagte der Pilot über die falsche Übersetzung für dieses Rennen, jedoch stand am Ende mit dem zweiten Platz in der Klasse D6 über 2l Hubraum ein hervorragendes Ergebnis zu Buche. Dahinter folgte noch auf dem vierten Platz der Niederösterreicher Willi Freudenschuß mit seinem schwarz-silbernen BMW E30 323i, der eine fehlerfreie und solide Vorstellung am Steuer seines Boliden ablieferte und dabei mit tollen Zeiten überzeugen konnte. Am Ende stand für ihn und sein Team zudem der hervorragende zweite Platz in der Klasse D3 über 2000ccm zu Buche. Und auf dem fünften Rang kam noch der Niederösterreicher Werner Windsteig mit seinem weiß-grünen Citroen AX Sport in die Wertung, der mit einer fehlerfreien Leistung überzeugen konnte und sich am Ende des Wochenendes zudem über den Klassensieg in der Gruppe D4 bis 1600ccm freuen durfte. Leider nicht in die Wertung kam der junge Kärntner Rene Warmuth (Foto) mit seinem grün-weißen VW Golf 2 GTI 8V, der nach einer beeindruckenden Leistung im Training im 1. Rennlauf viel Pech hatte. Im Mittelteil brachen die Radbolzen am Boliden, womit man das Vorderrad auf der Fahrerseite verlor und nur mit viel Glück ein vehementer Crash in die Leitplanken verhindert werden konnte. Bis dahin sorgte er einmal mehr mit seiner beherzten Fahrweise für Furore…
Historische Kategorie 5: Nicht zu schlagen war in dieser Kategorie der Slowake Miroslav Ciliak, der bei seinem Heimrennen mit einer beeindruckenden Leistung für Furore sorgen konnte. Mit seinem mächtigen weiß-roten Formel Easter MTX 1-06 konnte er sich gegen die Konkurrenz in beeindruckender Art und Weise durchsetzen und sich am Ende den Sieg in dieser Kategorie sichern. Zudem reichte es Gesamt bei den Historischen zum hervorragenden zweiten Platz. Auf dem zweiten Rang in dieser Kategorie folgte sein slowakischer Landsmann Frantisek Kmet mit seinem weißen Formel Easter MTX 1-03, der eine solide Vorstellung beim diesjährigen Bergrennen Baba absolvierte und dabei mit tollen Zeiten überzeugen konnte. Das wurde am Ende auch mit einem Klassensieg in der Gruppe E2 bis 1600ccm belohnt.
Gruppe N, H/N bis 2000ccm: Einen vollen Erfolg bei seinem Heimrennen konnte in dieser Klasse der Slowake Peter Kacvinsky einfahren. Mit seinem blau-gelben Renault Clio RS lieferte er eine beeindruckende Leistung ab welche am Ende mit einem vollen Erfolg in dieser Klasse belohnt wurde. Dabei konnte er seinen slowakischen Landsmann Frantisek Fusko klar auf Distanz halten. Dieser konnte trotzdem mit einer tadellosen Vorstellung am Steuer seines gelben Seat Leon TDI überzeugen und ein spitzen Ergebnis beim diesjährigen Bergrennen Baba einfahren.
Gruppe N, H/N über 2000ccm: Mit einer beeindruckenden Leistung konnte hier der Slowake Peter Povazan einen vollen Erfolg einfahren. Dabei lieferte er am Steuer seines weiß-grauen Mitsubishi Lancer Evo 9 eine herausragende Vorstellung ab welche am Ende zum Klassensieg führte. Dazu kam der ausgezeichnete 12. Platz im Gesamtklassement über alle Klassen. Auf dem zweiten Platz folgte die Steirerin Kerstin Taus (Foto) mit ihrem wunderschönen blauen Subaru Impreza WRX STI, die ebenfalls eine tolle Performance an den Tag legte und mit starken Zeiten überzeugen konnte. Damit stand am Ende des Wochenendes ein großartiges Ergebnis bei ihrem erst zweiten Start mit diesem Boliden in dieser Saison zu Buche. Des Weiteren konnte die junge Pilotin mit einem sehr beherzten Fahrstil für Furore sorgen. Außer Konkurrenz als Vorausauto nutzte auch ihr Vater Reinhold Taus die Gelegenheit um am Subaru Impreza WRX STI verschiedene Fahrwerksetups auszuprobieren. Mit seiner bereits bekannten spektakulären Fahrweise konnte er zudem die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Die Zeiten sprachen ebenfalls eine deutliche Sprache und wäre er in der Wertung gefahren, hätte es zum klaren Sieg in dieser Klasse gereicht.
Gruppe A, H/A bis 2000ccm: Sehr gut besetzt präsentierte sich diese Klasse beim Bergrennen im slowakischen Pezinok. Am Ende konnte sich hier der Slowake Miroslav Sutlak (Foto) gegen die starke Konkurrenz durchsetzen und sich einen weiteren vollen Erfolg in dieser Saison mit seinem weiß-grünen Skoda Fabia S2000 an die Fahnen heften. Mit seinen gefahrenen Zeiten konnte er zudem Gesamt in der Gruppe A mit dem ausgezeichneten dritten Rang glänzen. Auf Platz Zwei kam sein slowakischer Landsmann Bohumir Cambalik mit seinem schwarz-grünen Honda Civic Type R in die Wertung, der bei diesem Rennen mit seiner beherzten Fahrweise begeisterte und zudem mit starken Zeiten überzeugen konnte. Das Podium komplettierte der Slowake Vladimir Podmajersky mit seinem silbernen Peugeot 206 RC, der ebenfalls mit einer starken Vorstellung bei diesem Rennen überzeugen konnte und schlussendlich mit einer Platzierung am Podium belohnt wurde. Dahinter folgte auf dem vierten Rang Jaroslav Katrenak mit seinem weiß-silbernen Renault Clio RS, der eine fehlerfreie und solide Leistung am Steuer seines Boliden ablieferte und sich in einem spannenden Duell knapp gegen seinen jungen Landsmann Denis Pavlik durchsetzen konnte. Dieser lieferte mit seinem weiß-blauen Skoda Fabia 1.4 eine exzellente Leistung ab und musste sich schlussendlich um lediglich 0,5sec. nach 2 gewerteten Rennläufen geschlagen geben. Zudem konnte er den Klassensieg bis 1400ccm für sich verbuchen.
Gruppe A, H/A über 2000ccm: Hier sorgte der Slowake Tomas Ondrej (Foto) für Furore. Mit seinem weiß-grauen Skoda Fabia WRC legte er eine Performance an den Tag welche seines gleichen sucht. Mit seiner spektakulären Fahrweise konnte er sich gegen die starke Konkurrenz durchsetzen und mit seinem Boliden die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Am Ende stand neben dem klaren Klassensieg auch der achte Platz im Gesamtklassement als viertschnellster Tourenwagen zu Buche. Auf dem zweiten Rang kam am Ende der Slowake Peter Florek mit seinem wunderschönen schwarz-roten Mitsubishi Lancer Evo 9 in die Wertung, der mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen konnte und mit seinem Boliden exzellente Zeiten erreichte. Dabei reichte es auch für ihn im Gesamtklassement zu einer spitzen Platzierung mit Rang 11. Das Podium komplettierte sein slowakischer Landsmann Jan Liptak mit dem spektakulären Mini Cooper WRC, der mit einer soliden Vorstellung überzeugen konnte und dabei mit tollen Zeiten begeisterte, was am schlussendlich mit dieser grandiosen Platzierung belohnt wurde.
Gruppe NP: Diese Klasse ist nur in der slowakischen Bergmeisterschaft ausgeschrieben, womit folgerichtig auch nur Fahrer aus dieser Nation an den Start gingen. Der Sieg ging am Ende an Jaroslav Duboczi (Foto) im gelb-schwarzen Seat Leon Supercopa TDI, der mit einer ausgezeichneten Leistung überzeugen konnte und dabei mit seiner beherzten Fahrweise begeisterte. Am Ende stand auch der damit verbundene Klassensieg bis 2l Hubraum zu Buche. Auf dem zweiten Platz folgte Patrik Purs mit seinem weißen Honda Civic VTEC, der eine tolle Performance an den Tag legte und sich im Rennen exzellent in Szene setzen konnte, was auch mit dem Klassensieg bis 1,6l Hubraum belohnt wurde. Das Podium komplettierte Pavol Jajcay mit seinem mächtig klingenden weiß-roten Nissan Sunny, der am Renntag eine starke Leistung ablieferte und sich mit dem zweiten Rang in der 2l Klasse ein spitzen Ergebnis sichern konnte. Dabei hatte er bereits im 1. Trainingslauf viel Glück, als bei einem leichten Leitplankenkontakt im Mittelteil kein allzu großer Schaden am Boliden entstand. Platz Vier ging in dieser Klasse an Vlastimil Sedlacek im weiß-roten Honda Civic EK4, der sich ebenfalls exzellent bei diesem Rennen in Szene setzen konnte und zudem mit dem zweiten Rang in der 1600er Klasse überzeugen konnte. Mit einem minimalen Rückstand von 0,15sec. ging Platz Fünf an Karol Tanczos im schwarzen Fiat Punto 1,8 HGT, der mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen konnte und sich am Ende zudem über einen Podestplatz in der 2l Klasse freuen konnte. Dahinter folgten noch die beiden Fahrer aus der 1400er Klasse, wobei sich hier Matej Demeter mit seinem weißen Suzuki Swift GTI durchsetzen konnte und seinen Landsmann Branislav Cambal auf Distanz halten konnte. Dieser hatte bereits im 1. Trainingslauf viel Glück, als er im unteren Teil der Strecke noch knapp einen Leitplankenkontakt mit seinem weiß-roten Skoda Fabia verhindern konnte. Leider nicht in die Wertung kamen in dieser Gruppe Branislav Udvardy mit dem silbernen Daihatsu Charade, der nachdem Training seinen Boliden mit einem geplatzten Kühler frühzeitig auf den Hänger verladen musste. Und im 1. Rennlauf riskierte der sehr spektakulär agierende Marek Foldi mit dem weiß-roten Seat Leon TDI ein wenig zuviel, was in der ersten Kehre nach der langen Startgeraden in einem Kontakt mit den Betonleitelementen endete, was die Aufhängung nicht ganz verkraftete.
Gruppe E1 bis 1600ccm: Mit seinem spektakulären Fahrstil sorgte in dieser Klasse der Ungar Tamas Tomcsanyi (Foto) für Furore. Mit seiner orangen Lada 2101 konnte er mit spektakulären Drifteinlagen für Furore sorgen und dabei die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Das wurde schlussendlich mit dem klaren Klassensieg belohnt, wobei man den einzigen Konkurrenten in dieser Klasse jederzeit im Griff hatte. Dieser kam aus der Slowakei mit Milos Koleno sen., der mit seinem infernalisch klingenden weiß-blauen Skoda 130 LR für Furore sorgen konnte und mit diesem Boliden eine starke Leistung beim Bergrennen Baba ablieferte.
Gruppe E1 bis 2000ccm: Nicht zu schlagen war hier der slowakische Lokalmatador Peter Ambruz (Foto) mit seinem wunderschönen Vauxhall Vectra STW. Bei seinem Heimrennen, wo er auch als Veranstalter agierte konnte er sich exzellent in Szene setzen und mit beeindruckenden Zeiten für Furore sorgen, was am Ende neben dem klaren Klassensieg auch mit dem 10. Gesamtrang über alle Klasse belohnt wurde. Auf dem zweiten Rang folgte hier der Slowake Milos Koleno jun. mit seinem mächtig klingenden weißen Skoda Octavia Kit Car, der eine ebenfalls exzellente Performance an den Tag legte und mit großartigen Zeiten bei diesem Rennen begeisterte. Damit konnte er sich am Ende des Wochenendes über dieses starke Ergebnis freuen. Leider nicht in die Wertung kam der slowakische Lokalmatador Sergej Skarpisek mit seinem roten Opel Calibra 16V, der nachdem 1. Rennlauf mit einem technischen Gebrechen frühzeitig aufgeben musste und den Renntag für beendet erklärte, nachdem er bereits im Training nicht alle Läufe absolvieren konnte.
Gruppe E1 über 2000ccm: Für eine Show der Extraklasse sorgten hier die 3 derzeit schnellsten Tourenwagen in der Slowakei. Mit einer herausragenden Performance konnte sich am Ende Igor Drotar mit seinem wunderschönen und neuen Skoda Fabia RS5 durchsetzen und sich einen weiteren Sieg in dieser Saison an die Fahnen heften, nachdem er eine Woche zuvor bereits das Rennen in Ozdany für sich entscheiden konnte. Dabei stand am Ende auch der Tourenwagengesamtsieg auf dem zweiten Platz im Gesamtklassement zu Buche. Mit einem minimalen Rückstand folgte auf dem zweiten Platz der Tscheche Veroslav Cvrcek (Foto) mit slowakischer Lizenz, dem am Ende lediglich 0,9sec. nach 2 gewerteten Rennläufen auf den Sieger fehlten. Zudem konnte er mit seiner spektakulären Fahrweise am Steuer des weiß-grauen Skoda Fabia RS2000 für Furore sorgen und die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Das Podium komplettierte mit Respektabstand der Slowake Jan Milon mit seinem brachialen grau-gelben Skoda Fabia WRC, der mit diesem Boliden ebenfalls eine starke Vorstellung beim diesjährigen Bergrennen Baba ablieferte und dabei mit tollen Zeiten überzeugen konnte, womit er für den totalen Skoda Triumph bei den Tourenwagen sorgte. Auf Rang Vier kam der Slowake Martin Juhas mit seinem schwarz-goldenen BMW M3 E36 in die Wertung, der bei diesem Rennen sehr spektakulär agierte und dabei mit seinem beherzten Fahrstil für Furore sorgen konnte. Das spiegelte sich auch in den Zeiten wieder, womit es Gesamt zum neunten Platz als fünftschnellster Tourenwagen reichte. Die Top5 komplettierte der Slowake Kamil Machacek mit dem gelb-orangen Opel Calibra Turbo, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und mit seinem Boliden starke Zeiten in den Asphalt brennen konnte. Dahinter kam noch sein slowakischer Landsmann Martin Polacek mit dem dunkelblauen BMW M3 E36 in die Wertung, der eine solide und fehlerfreie Leistung ablieferte und sich am Ende über den starken sechsten Rang freuen durfte. Leider nicht in die Wertung kam der Slowake Jan Cehula mit seinem wunderschönen blauen Subaru Impreza STI, der nachdem Training mit einem technischen Defekt frühzeitig seinen Boliden auf den Hänger verladen musste und das Rennwochenende für beendet erklärte.
Gruppe CN, E2-SC: Der Oberösterreicher Ferdinand Madrian (Foto) nutzte dieses Rennen als Test für die folgenden Läufe zur Berg-ÖM und zur Berg Europameisterschaft. Dabei wurde vor diesem Rennen ein neues Fahrwerk in den brachialen Norma M20F McLaren verbaut und um Erfahrungswerte mit diesem zugewinnen wurde eben dieses Rennen kurzfristig in den Terminkalender aufgenommen. Dabei konnte sich Ferdinand exzellent in Szene setzen und zudem mit seinem roten Boliden die Zuseher entlang der Strecke begeistern, wobei vor allem der Sound des Norma begeisterte. Am Ende stand neben dem Klassensieg auch der ausgezeichnete vierte Rang im Gesamtklassement über alle Klassen zu Buche.
Gruppe D, E2-SS: Der Gesamtsieger beim diesjährigen Bergrennen Baba in der Slowakei war in dieser Klasse zu finden. Der Ungar Laszlo Szasz drückte diesem Rennen seinen Stempel auf, wobei er im 2. Rennlauf noch einen minimalen Rückstand in einen doch deutlichen Vorsprung umwandeln konnte. Am Ende feierte er mit seinem brachial klingenden weißen Reynard Zytek F3000 neben dem Klassen- auch den Gesamtsieg. Auf dem zweiten Rang folgte in dieser Gruppe der Slowake Jozef Beres bei seinem erst zweiten Rennen in dieser Saison, wobei er mit seinem neuen weiß-blauen Tatuus Renault FR 2.0 exzellente Zeiten erreichte und dabei mit seiner gewohnt beherzten Fahrweise für Furore sorgen konnte. Zwar konnte er wegen Getriebeproblemen nur einen Trainingslauf absolvieren, am Ende stand neben dem Sieg in der 2l Klasse auch der großartige fünfte Gesamtrang zu Buche. Das Podium komplettierte der Wiener Josef Tarmann (Foto) mit seinem schwarzen Dallara Mercedes F302, der mit einer soliden und fehlerfreien Leistung überzeugen konnte und zudem am Renntag mit starken Zeiten exzellent in Szene setzen konnte. Am Ende stand in der 2l Klasse dieser Gruppe der ausgezeichnete zweite Platz zu Buche und auch im Gesamtklassement konnte man mit Rang Sieben überzeugen.