Nach langer Zeit wieder ein paar News
Sehr erfreuliche Nachrichten gibt es aus Oberösterreich zu vermelden. Nachdem schweren Unfall beim Bergrennen Baba in der Slowakei, wo der Peugeot 205 RS16 EvoII nachhaltig zerstört wurde wird derzeit unermüdlich am Neuaufbau gearbeitet. Dank der großen Unterstützung des gesamten Teams vom A.M.V.C. steht der Bolide bereits wieder auf eigenen Beinen und auch das erste Roll Out konnte bereits erfolgreich durchgeführt werden. Ziel ist es, beim Heimrennen im oberösterreichischen St. Agatha wieder an den Start zugehen.
Ein neues Projekt hat Jochen zusammen mit seinem Team gestartet. Zwar absolvierte man in diesem Jahr schon ein Bergrennen, genauer gesagt ging man in Bosnien beim Cazin Grand Prix an den Start jedoch dort mit dem VW Formel V seines Freundes Patrick Zemsauer. Bereits im Frühjahr legte sich Jochen einen Tecno Ford zu, der in mühseliger Feinarbeit nun komplett neu aufgebaut wurde. Mit solch einem Boliden absolvierte in diesem Jahr bereits der Salzburger Peter Weigl die beiden EBM-Läufe am Rechberg und in Sternberk, wobei dieses Fahrzeug ebenfalls von Jochen betreut wird. Nun konnte die erste Testfahrt erfolgreich absolviert werden und Jochen möchte nun beim Finale zur Historischen Berg-EM im italienischen Chianti erstmals seinen eigenen Tecno Ford an den Start bringen.
Beim internationalen Bergrennen St. Agatha wird Alexander seine Premiere am Berg feiern. Dabei wird der Vorarlberger zusammen mit seinem Team einen wunderschön aufgebauten Mazda 323 Turbo an den Start bringen. Bislang konzentrierte man sich auf den Vorarlberger Slalom Cup, wo neben Platzslaloms auch Bergslaloms auf dem Programm standen sowie im Winter auf Eisrennen, wo man mit dem Mazda ebenfalls mit von der Partie war.