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Rechberg Schikane Neu

Die Position für eine weitere Schikane wurde festgelegt


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Wie bereits in der ersten News zum 45. Rechbergrennen angekündigt, hat nun der Veranstalter beschlossen eine zusätzliche Reifenschikane zu installieren.

Aufgrund dessen wird zur Reduktion der Geschwindigkeit in der „Spiegelkurve“ eine zusätzliche zweite Schikane installiert, um die Sicherheit vor dem besagten Kurvenbereich zu erhöhen. Dies ist die einzig mögliche Reaktion auf Kritikpunkte von Seiten der Fahrervertreter und Fahrer an die OSK und FIA, welche aufgrund der hohen Geschwindigkeit Maßnahmen zu ihrem Schutz forderten. Dabei wird es sich Rechberg2um eine „Dreifach-Schikane“ handeln, wobei hier Abstand und Position von der FIA festgelegt werden – unter folgendem FIA Link findet man Varianten zu dieser auf der letzten Seite FIA Hill Climb Safety Guidelines

So wird dann auch die altbewährte Schikane kurz nachdem Start diesen neuen Richtlinien angepasst, wobei man davon ausgehen kann das es sich ebenfalls um eine „Dreifach-Schikane“ handeln wird. Zudem wurde auf der Zielgeraden bereits damit begonnen Bäume zu fällen, welche in erster Reihe eine potenzielle Gefahrenquelle darstellten. Des Weiteren wurde der Zielauslauf (Foto) und der erste Umkehrplatz komplett neu asphaltiert. Die sportbehördlichen Genehmigungen seitens der FIA und OSK sind ebenfalls bereits eingelangt, womit die Vorbereitungen nun voll angelaufen sind.


 

Weitere Fotos von dem Abschnitt wo die neue Schikane sich befinden wird

Rechberg3Rechberg4Rechberg5Rechberg6

15 Rückmeldungen

  1. Peter sagt:

    Welche Fahrervertreter waren denn das namentlich? Es fällt mir schwer zu glauben das man als Fahrer freiwillig solche Schikanen fordert. Den Herbert Pregartner hat die „altbewährte“ Schikane ja schonmal eine halbe Saison gekostet. Wenn ich mir Videos vom Rechberg und von ähnlichen Murksschikanen beispielsweise am Glasbach oder in Turckheim ankucke, dann ist es schon beachtlich was dort jedes Jahr an Schrott produziert wird. Und das soll im Sinne der Fahrer sein?

    Und bei „Bäume fällen im Ziel“ fällt mir zwangsläufig Trier ein. Das Rennen dort war ein Jahr nach der großen Abholzaktion tot. Das ist meiner Meinung nach alles nicht im Sinne des Bergrennsports.

  2. kc85 sagt:

    Ich kann solchen „Reifenschikanen“ auch nichts abgewinnen. Die sorgen nur regelmäßig für demolierte Karossen und Aufhängungen und ständige Unterbrechungen, weil die Reifen mal wieder durch die Gegend rollen.

    Wenn Schikane, dann eine echte. Gänzlich unmachbar sollte sowas nicht sein.

    kc85

  3. Manfred sagt:

    Es wäre interessant, wenn man die Schikanen im Streckenplan einzeichnet, dann hat man einen guten Überblick. Die erste Schikane ist ja bereits eingezeichnet,(gelb – „Boxenstop“).
    LG
    Manfred

  4. Tessitore sagt:

    Ein Trauerspiel! So zerstört man Traditionsstrecken.
    Auch mich würde – wie viele andere Kollegen – interessieren, welche Fahrervertreter/Fahrer diese zusätzliche Schikane gefordert haben.
    Wenn das FIA Vorgaben sind, dann bin ich schon gespannt was man beispielsweise in Portugal macht. Schon einmal das Onboard-Video von Liber angeschaut? Mit 250 km/h durch einen Leitschienenkanal!
    Diese neue Schikane wird noch für Diskussionen und wenn es blöd her geht, auch für Fahrzeugschäden sorgen. 🙁

    • HCF Peter sagt:

      Da gibt es nichts mehr hinzuzufügen zu deinem Komentar….

      Wir haben das im Vorjahr Live in Ilirska Bistrica mitbekommen, wo erstmals die Schikanen nach FIA-Vorgabe aufgestellt wurden. Dort gibt es ebenfalls zwei Schikanen nachdem Start und dann noch eine im oberen Teil. Etliche Fahrzeuge wurden dabei doch sehr stark beschädigt, siehe auch unser Video von diesem Rennen auf YouTube

    • Keiner der Fahrervertreter hat eine Schikane gefordert!
      Es wurde gefordert, diese Stelle abzusichern. Eine Absicherung mit Betonleitplanken ist allerdings an dieser Stelle nicht möglich (siehe Fotos). Das Bankett ist an dieser Stelle nicht breit genug! Die einzige Lößung diese Stelle abzusichern ist diese Schikane.

      Mit freundlichen Grüßen
      Timo Kandlbauer

      • Gerhard sagt:

        ….eine Frage….
        wenn das Bankett zu schmal ist für Betonleitwände,
        warum bemüht man sich nicht um ein paar Meter Leitplanken an dieser Stelle ????

        • Fausto Bormolini sagt:

          Dank Timo für Antworten auf Fragen von Fans zu geben. I, mit Simon Faggioli, habe diesen Bericht über die Sicherheit von CEM Wege vorbereitet. Für Rechberg, einer der Richtungen war die Sicherheit dieser Kurve auf der Außenseite . Gerard Schreibt die beste Lösung ist die Leitplanke. Es dauert genau 80 Meter Schiene zwischen dem Eingang und dem Ausgang der Kurve. Wenn Sie nicht tun können, was am besten ist, nichts zu tun. Die Schikane nach der Kurve Remus, schafft eine noch größere Gefahr, dass ein Auto unten auf der Wiese abläuft. Fausto

          • Tessitore sagt:

            Danke Fausto für Deine Erklärung!
            Ja, eine Leitschiene wäre perfekt. Die Schikane punkto Sicherheit eher ein große Problem und Risiko! Vielleicht findet sich ja noch eine Möglichkeit dort eine Leitschiene zu montieren und die Streckenführung zu belassen.
            @Timo: Die Fahrbahn hat dort zwei Fahrspuren, vielleicht könnte man durch eine Verschmälerung doch eine Betonleitwand realisieren? Auf eine derartige schmälere Fahrbahnbreite kann man sich als Fahrer einstellen. Vom Gefühl her müsste eine ausreichende Fahrbahnbreite zur Verfügung stehen. man müsste halt eine (ampelgeregelte ?) Lösung für die Zeit finden, wo die Straße dem öffentlichen Verkehr, d.h. Samstag auf Sonntag Nacht, zur Verfügung steht.

  5. Hähnel Helmut sagt:

    Ich kann mir auch nicht vorstellen das ein Fahrervertreter eine Schikane fordert.Ich war immer gegen solche Hindernisse auf der Strecke.Zur Absicherung gibt es andere Möglichkeiten,siehe St.Agatha.Die Betonleitwände sind zwar auch nicht ideal aber besser als jede Schikane.Denkt mal an St.Ursanne und die Geschwindigkeiten die dort gefahren werden.Dort gibt es auch keine Schikane.

  6. Peter sagt:

    Und irgendwann ist es dann soviel Beton und soviele Zäune das man nicht mehr weiß wie man das ganze finanzieren soll. Wers nicht galubt kann mal in Mickhausen nachfragen. Dort hat man eines der besten Rennen weit und breit, treibt aber jedes Jahr so einen Aufwand das es sich nicht mehr rechnet wenn mal wegen Regen drei Zuschauer weniger kommen.
    Der Sicherheitswahn greift ja schon weiter um sich. Col St. Pierre wurde aus Sicherheitsgründen um 200 Meter verkürzt. Eine über 30 Jahre alte Streckenvariante auf der noch Regal und Plasa ihre Bestzeiten gesetzt haben entwertet und ein weiteres Rennen seiner Historie beraubt.
    Da die Namen der Fahrervertreter und Fahrer welche hier „Kritikpunkte“ hatten ja offensichtlich österreichisches Staatsgeheimnis sind, wäre es toll wenn von den Hillclimbfans bei einem der nächsten Rennen mal ein paar Fahrerstimmen zum Thema eingeholt werden könnten. Es würde mich sehr interessieren. Die Meinung vom Herrn Hähnel haben wir ja jetzt schon gehört und sie klingt für mich nicht nach einem Pro zu den Maßnahmen.
    Man sollte meiner Meinung nach nicht vergessen das Bergrennen Rennen auf naturbelassenen Landstraßen sind und genau deshalb von Fahrern und Fans geliebt und besucht werden. Wenn ich eine künstliche Streckenführung mit abstrakter Störschikane möchte setze ich mich am Nürbúrgring ans Veedol-Z oder wie auch immer das inzwischen heißt.

  7. Gary Hauser sagt:

    Ob die Schickane jetzt die richtige Lösung ist oder nicht lässt sich bis ins unendliche diskutieren, ich bin auch kein Fan davon. Es ist eher schade dass Landesregierungen keine finanzielle Unterstützung für den Bau von Leitplanken den Organisatoren zukommen lassen. Ohne Kritik an der sicher guten Organisation am Rechberg, muss trotzdem gesagt werden (ganz abgesehen von Ereignissen vom Vorjahr) wohl von der Sicherheit sehr weit vorne bei den schlechtesten Strecken der Berg EM ist. (wenn man die Qualität und Quantität von Leitplanken, Asphalt usw. kombiniert) Dies liegt aber eben leider auch oft an Umständen die der Organisator nicht beeinflussen/ändern kann.

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