Die Entscheidungen in der Berg Europameisterschaft sind gefallen
Christian Merli und Lukas Vojacek krönen sich erstmals zum Berg-EM Champion
Erste Fotos in der Medien Gallerie
Der slowenische Bergklassiker in Ilirska Bistrica war in diesem Jahr nicht gerade vom Wetter begünstigt. Vor allem der Trainingstag war von starkem Regen mit Gewittern verbunden, womit auch nur 2 von geplanten 3 Läufen durchgeführt werden konnten. Vor allem Durchgang 1 war von zahlreichen Unterbrechungen geprägt und dauert schlussendlich bis in den frühen Nachmittag. Was zu diesem Zeitpunkt dachte, trat am Sonntag tatsächlich ein. Kein Regen am Vormittag und sogar die Sonne ließ sich blicken, womit die Strecke doch schnell abtrocknete. Da aber für den Nachmittag erneut Regen vorhergesagt wurde, entschied sich die Rennleitung dafür die Startreihenfolge komplett umzudrehen. So kamen nach den Historischen die Formel & CN-Boliden zu ihrem Einsatz, und danach erst die gesamten Tourenwagenklassen. Und tatsächlich setzte bei den letzten E1 Piloten leichter Regen ein, womit dieses Ergebnis noch ein wenig umgedreht wurde. Die E2-SH musste ihren 2. Rennlauf dann mit Regenreifen absolvieren, womit erst um 17.20 der letzte Teilnehmer die Ziellinie überquerte.
Seinen zweiten Gesamtsieg in Folge fixierte der Italiener Simone Faggioli (Titelbild), der mit seinem Norma M20FC Zytek sich gegen die starke Konkurrenz durchsetzen konnte. Zwar kam er an seinen Streckenrekord in Ilirska Bistrica nicht heran, jedoch konnte er am Ende trotzdem einen Vorsprung von 2,5sec. herausfahren. Dabei war er der einzige Pilot an diesem Wochenende, der mit zwei Zeiten um die 2min. Schallmauer für Furore sorgen konnte. Auf dem zweiten Rang folgte sein italienischer Landsmann Christian Merli (Foto), der mit seinem Osella FA30 Zytek LRM erneut mit Elektronikproblemen zukämpfen hatte. Jedoch konnte er sich gegen die Konkurrenz in der Gruppe D, E2-SS durchsetzen und mit dem neuerlichen Klassensieg seinen ersten Berg-EM Titel fixieren. Der bislang größte Erfolg in der Karriere des sympathischen Südtirolers. Brisantes Detail am Rande: Wie im Vorjahr starb der Motor seines Boliden im Vorstartbereich ab, jedoch ließ sich dieser doch wieder Starten und der 1. Rennlauf konnte absolviert werden. Das Podium beim vorletzten Lauf zur Berg Europameisterschaft 2018 komplettierte der Deutsch-Slowene Patrik Zajelsnik, der nach ein paar Jahren Pause wieder bei diesem Rennen an den Start ging. Mit einer beeindruckenden Performance am Steuer seines Norma M20FC Mugen konnte er sich grandios in Szene setzen und exzellente Zeiten erreichen. Nach einer spektakulären Vorstellung stand er zweite Rang hinter dem Gesamtsieger in der E2-SC Klasse zu Buche. Rang Vier Gesamt ging an den Franzosen Sebastien Petit (Foto), der erstmals in Ilirska Bistrica mit von der Partie war und sich hervorragend mit seinem Norma M20FC Mugen in Szene setzen konnte. Vor allem im 2. Rennlauf konnte er mit einer grandiosen Zeit absolvieren, nachdem er in Durchgang 1 noch Lehrgeld aufgrund der mangelnden Streckenkenntnis zahlte. Die Top5 Gesamt komplettierte in Slowenien der Tscheche Dusan Neveril, der jedoch im 2. Rennlauf nach einem Dreher wohl eine bessere Platzierung verspielte. Trotzdem konnte er am Ende mit der Performance am Steuer seines Norma M20FC Judd mehr als zufrieden sein. Rang Sechs ging Gesamt an den ungarischen Routinier Laszlo Szasz, der mit seinem legendären Reynard Zytek F3000 eine ebenfalls starke Vorstellung ablieferte. Der Lohn war der herausragende zweite Rang in der Gruppe D, E2-SS hinter dem neuen Europameister 2018 Christian Merli. Dahinter folgten gleich 3 Tschechen mit ihren Boliden, welche vom bärenstark agierenden Petr Vitek im Osella PA30 Zytek angeführt wurden. Rang Acht ging an Martin Vondrak im Tatuus Master NT07, der in Ilirska Bistrica schnellster 2l Pilot wurde und somit auch die Klasse in der Gruppe D, E2-SS für sich entscheiden konnte. Dahinter folgte der junge Petr Trnka mit seinem Ligier JS53 Evo3, der sich ebenfalls grandios in Szene setzen konnte. Die Top10 Gesamt komplettierte der schnellste Österreicher an diesem Wochenende mit dem Kärntner Hermann Waldy jun., der mit seinem Dallara F306 eine beeindruckende Performance ablieferte und vor allem im 1. Rennlauf eine herausragende Bestzeit für die Gruppe D, E2-SS bis 2l Hubraum erreichte.
Bei den Tourenwagen spielte am Ende der einsetzende Regen im 2. Rennlauf mit. So feierte der Slowene Milan Bubnic (Foto) mit seinem Lancia Delta Integrale einen vollen Erfolg bei seinem Heimrennen. Mit seinem Lancia Delta Integrale hatte er noch das Glück, den 2. Rennlauf als einer der letzten Fahrer bei trockenen Bedingungen absolvieren zu können. Nach einer starken Performance in Lauf 1 konnte er sich am Ende als Tourenwagengesamtsieger in Ilirska Bistrica feiern lassen. Auf dem zweiten Rang folgte der vom Regen betroffene Niederösterreicher Karl Schagerl, der jegliche Chance auf den Gesamtsieg im 2. Rennlauf auf schon nasser Fahrbahn verlor. Mit seinem VW Golf Rallye TFSI-R unterstrich er aber im 1. Durchgang, was hier möglich gewesen wäre. Mit einer herausragenden Performance konnte er einen neuen absoluten Tourenwagenstreckenrekord fixieren und die alte Bestmarke vom Vorjahr um 0,4sec. unterbieten. Mit gerade einmal 0,27sec. Rückstand ging der dritte Platz an den Weststeirer Werner Hofer, der mit seinem Ford Escort Cosworth WRC eine grandiose Leistung in Ilirska Bistrica ablieferte. Mit einer tollen Performance konnte er bereits im 1. Rennlauf für Furore sorgen und schlussendlich auch im 2. Rennheat begeistern. Damit stand am Ende nach kurzer Rennpause das nächste Topergebnis zu Buche. Rang Vier Gesamt ging an den Steirer Felix Pailer, der es tatsächlich schaffte den Lancia Delta Integrale zu diesem Rennen wieder an den Start zubringen. Mit seinem legendären Boliden konnte er sich exzellent in Szene setzen und für Furore sorgen, wobei er der erste Fahrer im 2. Rennlauf war der auf teils nasser Strecke an den Start musste. Mit seiner Routine konnte er aber die Situation exzellent meistern. Die Top5 komplettierte der GT Sieger aus der Slowakei mit Jan Milon (Foto), der mit seinem McLaren 650S GT3 sich hervorragend in Szene setzen konnte und eine starke Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er tolle Zeiten in Ilirska Bistrica erreichen und die Zuseher mit diesem Boliden begeistern. Rang Sechs sicherte sich bei den Tourenwagen der Tscheche Vladimir Vitver, der mit seinem brachialen Audi WTTR-DTM erneut in Ilirska Bistrica nicht vom Glück verfolgt wurde. Diesmal machte ihm der Regen im 2. Rennlauf einen Strich durch die Rechnung, der eine weitaus bessere Platzierung verhinderte. Mit dem vollen Erfolg in der E2-SH Klasse konnte man aber für die Meisterschaft wichtige Punkte fixieren. Siebenter wurde der 2l Sieger Diethard Sternad, der mit einer großartigen Vorstellung am Steuer seines Alfa Romeo 156 STW begeisterte und sich am Renntag exzellent in Szene setzen konnte. Die Top8 komplettierte ein weiterer Steirer mit Stefan Wiedenhofer, der ebenfalls den 2. Rennlauf auf nasser Strecke absolvieren musste und ebenfalls eine bessere Platzierung mit seinem Mitsubishi Mirage R5 WRT Evo 2 einbüßte. Zudem sorgten Motoraussetzer im 2. Rennlauf für Sorgenfalten auch hinsichtlich Bergrallyefinale am kommenden Sonntag. Rang Neun ging an seinen Landsmann Christian Schweiger, der im 2. Rennlauf mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 7 ebenfalls Zeit einbüßte. Auch hier wäre mit dem mächtigen Boliden eine bessere Platzierung möglich gewesen.
Insgesamt stellten sich 187 Fahrer dem Bergrennen Ilirska Bistrica
Not started: Urban Demsar – Alfa Romeo TI Super, Rudolf Sporer – Alfa Romeo Giulia 1.6, Stefan Skrabal – Ford Escort RS 1800, Karlheinz Stranner – Fiat Abarth 131, Marian Czapka – Porsche 928 S, Hans-Peter Galaus – VW Rallyegolf G60, Frantisek Gruntorad – Renault Clio RS, Pierre Courroye – McLaren MP4-12C GT3, Robert Antunovic – Skoda Felicia, Milan Brozinic – VW Polo, Gasper Dernovsek – Suzuki Swift Cup, Nikola Rozic – VW Golf 2, Franz Roider – Ford Mondeo STW V6, Mario Jurisic – Audi A4 STW Quattro, Filip Skugor – Fiat Uno Turbo, Ivica Matkovic – Opel Kadett, Filip Djelic Krizanic – Mitsubishi Lancer Evo 8, Istvan Kavecz – BMW E90 V8, Martin Sipek – Lotus Evora WR, Jaromir Maly – Mitsubishi Lancer Evo 8, Petar Dajak – Prototip Norma, Igor Cossetto – Tatuus Renault FR 2.0, Josef Tarmann – Dallara Mercedes F302, Gottfried Kramer – Tatuus Formel Master S2000, Pavel Dvorak – Martini F2, Hubert Galli jun. – Lola B99/50 F3000
Race:
Historische Kategorie 1: Bei seinem ersten Bergrennen in der Saison 2018 konnte in dieser Klasse der Kärntner Andreas Gleissner (Foto) einen vollen Erfolg einfahren. Mit seinem NSU Berg Spyder konnte er mit seiner spektakulären Fahrweise für Furore sorgen und sich hervorragend in Szene setzen. Damit konnte er mit dem blauen, skurril aussehenden Boliden sich schlussendlich als großer Sieger dieser Kategorie feiern lassen und zudem die Zuseher entlang der Strecke begeistern, wobei Gesamt bei den Historischen Platz Sechs zu Buche stand. Auf dem zweiten Gesamtrang folgte in dieser Kategorie der Tiroler Gregor Frötscher, welcher ebenfalls erstmals 2018 am Berg an den Start ging. Mit seinem gelben Austin Mini Cooper S konnte er sich exzellent in Szene setzen und mit seiner bekannt beherzten Fahrweise begeistern. Das wurde auch mit dem vollen Erfolg in der 1,3l Klasse belohnt, wobei es im Zuge der Historischen Bergeuropameisterschaft sogar zum Gesamtsieg in der Kategorie 1 reichte. Das Podium komplettierte der Tscheche Vladimir Konicar mit seinem weiß-blauen BMW 2002 ti, der eine ebenfalls sehr beachtliche Vorstellung bei diesem Rennen ablieferte und am Renntag mit starken Zeiten überzeugen vermochte. Das wurde am Ende auch mit dem Klassensieg bis 2l Hubraum belohnt. Rang Vier ging an den Steirer Reinhard Labner im grünen Austin Mini Cooper S, der sich ebenfalls das erste Mal der Herausforderung in Ilirska Bistrica stellte. Mit einer exzellenten Leistung konnte er tolle Zeiten abliefern und sich grandios in Szene setzen. Das wurde schlussendlich mit dem großartigen zweiten Platz in der 1,3l Klasse der Kategorie 1 belohnt. Die Top5 komplettierte der Slowene Andrej Vidmar im rot-weißen MG Midget, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und mit dem dritten Platz in der 1300er Klasse ein Topergebnis verbuchen konnte. Rang Sechs sicherte sich Gesamt in dieser Kategorie der Oststeirer Christian Holzer (Foto), der mit seinem violetten Steyr Puch 650 TR wieder für Furore sorgen konnte. Dabei konnte er mit starken Zeiten überzeugen und sich exzellent in Szene setzen, was am Ende des Wochenendes mit dem vollen Erfolg in der 850ccm Klasse belohnt wurde. Dahinter folgte auf Platz Sieben der Oberösterreicher Johannes Esterbauer, der mit seinem roten Steyr Puch 650 TR eine tolle Leistung ablieferte und sich grandios in Szene setzen konnte. Der Lohn dafür war der zweite Platz in der Klasse bis 850ccm. Und Rang Neun ging noch an seinen Landsmann Alexander Seethaler auf einem weiteren Steyr Puch 650 TR, der jedoch die Chance auf eine bessere Platzierung im 1. Rennlauf durch einen Verbremser bei der Schikane verspielte. Der orange Bolide wurde zwar nicht beschädigt, jedoch wurden die Strafsekunden fällig. Rang Drei in der 850ccm Klasse war am Ende aber ein schöner Erfolg. Insgesamt kamen hier alle 10 Fahrer mit ihren Boliden in die Wertung.
Historische Kategorie 2: Nicht zuschlagen war in dieser Kategorie der Italiener Roberto dal Cin, der mit seinem wunderschönen De Tomaso Pantera sich hervorragend in Szene setzen konnte. Mit einer starken Vorstellung konnte er am Renntag tolle Zeiten mit dem blau-schwarzen Boliden abliefern und sich am Ende als Sieger feiern lassen. Auf dem zweiten Rang folgte der Tscheche Jaroslav Mikes mit seinem weiß-roten Skoda 130 RS, der mit diesem Boliden sehr spektakuläre agierte und tolle Zeiten erreichte. Dabei konnte er die Zuseher entlang der Strecke begeistern und schlussendlich auch klar die 1300er Klasse für sich entscheiden. Das Podium komplettierte der Kärntner Werner Olsacher (Foto), welcher erstmals bei diesem Rennen in Slowenien an den Start ging. Mit seinem wunderschönen weiß-schwarzen BMW 2002 ti konnte er sich exzellent in Szene setzen, was am Ende mit dem Klassensieg bis 2l Hubraum in dieser Kategorie belohnt wurde. Dabei konnte mit starken Zeiten überzeugen und sich von Lauf zu Lauf steigern. Rang Vier Gesamt sicherte sich in der Kategorie 2 der tschechische Routinier Josef Michl, der mit seinem rot-blauen Skoda 130 RS sich grandios in Szene setzen konnte. Mit einer starken Vorstellung konnte er tolle Zeiten erreichen und sich am Ende den ausgezeichneten zweiten Platz in der 1,3l Klasse sichern. Die Top5 komplettierte Gesamt der Slowene Igor Kotlusek im roten Fiat 128 Coupe, der sich bei seinem Heimrennen hervorragend in Szene setzen konnte und mit seiner beherzten Fahrweise begeistern konnte. Das wurde mit dem exzellenten dritten Platz in der 1300er Klasse der Historischen Kategorie 2 belohnt. Rang Acht ging in dieser Kategorie an den Südtiroler Florian Rottonara (Foto) im weiß-grünen Fiat Giannini 650 NP, der mit diesem Boliden eine sehr spektakuläre Leistung bot. Mit einer tollen Vorstellung konnte er nicht nur die Klasse bis 850ccm für sich entscheiden, sondern auch weitaus stärkere Fahrzeuge hinter sich lassen. Insgesamt kamen hier 9 Fahrer mit ihren Fahrzeugen in die Wertung, wobei es leider auch ein paar Ausfälle zu verzeichnen gab. Bereits im Training musste der Kroate Leo Cerni seinen orangen Fiat 128 SC mit einem technischen Defekt frühzeitig auf den Hänger verladen. Und am Renntag im 2. Lauf folgte zunächst der Slowene Domen Popek im weiß-blauen Fiat Abarth 1000 Berlina mit einem technischen Problem, ehe kurze Zeit später der Kroate Dino Baricevac seinen rot-weißen Fiat 128 SC mit einem kapitalen Motorschaden kurz vor dem Ziel abstellen musste.
Historische Kategorie 3: Mit einer herausragenden Performance konnte in Ilirska Bistrica der Kärntner Gerald Glinzner (Foto) für Furore sorgen. Mit seinem silber-roten Porsche 911 Carrera SC konnte er sich grandios in Szene setzen und mit einer beeindruckenden Leistung schlussendlich nicht nur den Sieg in dieser Kategorie einfahren. Am Ende stand Gesamt der zweite Rang bei den Historischen als schnellster Tourenwagen zu Buche. Damit konnte er einen weiteren vollen Erfolg in dieser Saison für sich verbuchen. Auf dem zweiten Platz folgte der Tscheche Jiri Kubicek mit seinem weiß-blauen Skoda 130 RS, der mit diesem Boliden sich erneut grandios in Szene setzen konnte. Mit einer spektakulären Leistung konnte er die Zuseher entlang der Strecke begeistern und mit seiner Fahrweise für Furore sorgen, was schlussendlich auch mit dem Sieg in der 1,3l Klasse belohnt wurde. Das Podium komplettierte der erstmals bei diesem Rennen an den Start gehende Weststeirer Reinhold Prantl, der mit seinem Porsche 911 Carrera RS eine hervorragende Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er mit dem gelben Boliden für Furore sorgen und am Renntag mit grandiosen Zeiten überzeugen, was am Ende des Wochenendes mit dem großartigen zweiten Rang in der Klasse über 2l Hubraum belohnt wurde. Rang Vier Gesamt ging in dieser Kategorie an den Steirer Thomas Tkaletz (Foto) im weißen VW Golf 1 GTI, der ebenfalls das erste Mal in Ilirska Bistrica mit von der Partie war. Und diese Entscheidung brauchte er keines Falls bereuen, den am Ende konnte er einen vollen Erfolg einfahren. Mit einer tollen Performance konnte er die stark besetzte 2l Klasse in dieser Kategorie für sich entscheiden. Die Top5 komplettierte der Kroate Dorijan Kljun mit seinem roten VW Golf 1 GTI, der ebenfalls sich grandios in Szene setzen konnte und tolle Zeiten erreichte. Dabei konnte er vor allem am Renntag für Furore sorgen und den exzellenten zweiten Platz in der 2l Klasse für sich verbuchen. Mit knapp 2sec. Rückstand ging der sechste Platz an den Tiroler Josef Obermoser im weißen Martini Alfa Romeo Sud ti, der sich mit einer tollen Vorstellung grandios in Szene setzen konnte. Dabei lieferte er am Steuer seines Boliden eine starke Leistung ab, welche mit dem dritten Rang in der 2l Klasse belohnt wurde. Rang 11 ging in dieser stark besetzten Kategorie an den Steirer Dominik Neumann, der mit seinem blauen BMC Mini Cooper S sich mit seiner spektakulären Fahrweise grandios in Szene setzen konnte. Dabei konnte er starke Zeiten abliefern und für Furore sorgen, was am Ende mit dem exzellenten vierten Rang in der 1,3l Klasse dieser Kategorie belohnt wurde. Insgesamt kamen hier 13 Fahrer mit ihren Boliden in die Wertung, wobei es leider auch einen Ausfall zu verzeichnen gab. Der Tiroler Oliver Obermoser musste im Mittelteil seinen weißen Martini Alfa Romeo Sprint Veloce neben der Strecke mit einem Motorschaden abstellen. Damit ging für ihn das Bergrennen Ilirska Bistrica leider frühzeitig zu Ende.
Historische Kategorie 4 Tourenwagen: Für einen weiteren österreichischen Sieg sorgte in dieser Kategorie Reinhard Sonnleitner (Foto). Mit seinem VW Rallyegolf G60 lieferte der Niederösterreicher eine weitere grandiose Leistung ab und führte dabei einen Dreifacherfolg an. Dabei konnte er mit dem weiß-blauen Boliden sich exzellent in Szene setzen und mit seiner beherzten Fahrweise begeistern. Das wurde schlussendlich auch Gesamt bei den Historischen mit dem vierten Platz belohnt, und das als zweitbester Tourenwagen. Auf dem zweiten Platz folgte nach einem äußerst spannenden Kampf der Burgenländer Herbert Neubauer (Foto), der mit seinem roten Lancia Delta Integrale eine grandiose Vorstellung ablieferte. Mit einer starken Leistung konnte er sich hervorragend in Szene setzen und für Furore sorgen, was am Ende des Wochenendes mit diesem spitzen Ergebnis belohnt wurde. Mit gerade einmal 0,3sec. Rückstand ging der dritte Platz an den Niederösterreicher Franz Haidn, der erstmals bei diesem Rennen in Slowenien an den Start ging und sich exzellent in Szene setzen konnte. Dabei konnte er sich von Lauf zu Lauf mit seinem weiß-blauen BMW 325 IX E30 steigern und für Furore sorgen, was am Ende des Wochenendes mit diesem Topergebnis belohnt wurde. Rang Vier ging an den Tschechen Milan Stejskal im weißen Lada VFTS, der mit diesem Boliden sich grandios in Szene setzen konnte und mit seiner spektakulären Fahrweise begeisterte. Dabei konnte er sich in der Klasse D4 bis 1,6l Hubraum gegen starke Konkurrenz durchsetzen und am Ende einen vollen Erfolg in Slowenien verbuchen. Die Top5 komplettierte der Kroate Mladen Sigurnjak im orangen VW Golf 2 GTI, der sich exzellent in Szene setzen konnte und tolle Zeiten erreichte. Dabei konnte er mit starken Zeiten begeistern und am Ende auch die Klasse D5 bis 2000ccm für sich entscheiden. Insgesamt kamen hier 12 Fahrer mit ihren Boliden in die Wertung, wobei es leider auch hier 3 Ausfälle zu beklagen gab. Bereits im Training musste der Kroate Mihael Alic seinen Zastava Yugo 55 mit einem Motorschaden neben der Strecke abstellen und das Rennwochenende frühzeitig für beendet erklären. Es folgte im 1. Rennlauf der Tscheche Michal Sedlacek mit seinem weiß-grünen Fiat Ritmo 130 TC, der kurz vor der 2. Schikane im oberen Teil der Strecke einen kapitalen Getriebeschaden hinnehmen musste. Und im 2. Rennlauf riskierte der Kroate Marin Irsak mit seinem Zastava Yugo ein wenig zuviel, was mit einem Kontakt gegen die Leitplanken endete, wobei der Bolide doch erheblich beschädigt wurde.
Historische Kategorie 4 Rennwagen: Einen großartigen Erfolg feierte in dieser Klasse der Italiener Uberto Bonucci (Foto). Mit seinem brachialen Osella PA 9/90 konnte er sich exzellent in Szene setzen und am Renntag mit einer herausragenden Performance überzeugen. Dabei konnte er mit dem hellblauen Boliden am Ende nicht nur diese Kategorie für sich entscheiden, sondern auch den Historischen Gesamtsieg in Ilirska Bistrica für sich verbuchen. Auf dem zweiten Platz folgte sein Bruder Andrea Bonucci, der erstmals bei diesem Rennen in Slowenien an den Start ging und einen mächtigen Olmas SN an den Start brachte. Mit diesem Boliden konnte er sich hervorragend in Szene setzen und die Klasse D9 bis 2,5l Hubraum für sich entscheiden. Zudem stand mit dem hellblauen Boliden der hervorragende dritte Platz im Historischen Gesamtklassement zu Buche.
Historische Kategorie 5: Nicht zu schlagen war in dieser Kategorie der Slowake Miroslav Ciliak. Mit seinem MTX 1-06 konnte er exzellente Zeiten erreichen und sich hervorragend in Szene setzen, was schlussendlich mit dem vollen Erfolg in Ilirska Bistrica belohnt wurde. Dabei konnte er mit dem weiß-roten Boliden für Furore sorgen und sich Gesamt bei den Historischen den fünften Platz sichern. Auf dem zweiten Platz folgte der Tscheche Petr Tykal mit seinem weiß-blauen Formel Easter MTX 1-03, der mit diesem Boliden eine ebenfalls sehr beachtliche Leistung ablieferte und tolle Zeiten erreichte. Dabei konnte er auch die Klasse E2 bis 1,6l Hubraum für sich entscheiden und somit ein Topergebnis verbuchen. Das Podium komplettierte in dieser Kategorie der Steirer Michael Pauscher, der in seiner ersten Bergsaison gleich ein weiteres spitzen Ergebnis einfahren konnte. Mit seinem gelben PRS Formel Ford konnte er auf der anspruchsvollen Strecke sich exzellent in Szene setzen und am Ende in der Klasse E2 bis 1,6l Hubraum den ausgezeichneten zweiten Platz einfahren. Rang Vier ging hier noch an den Tschechen Ales Gänsdorfer (Foto) im schwarz-orangen MTX 1-10, der ein ebenfalls tadelloses Rennen absolvierte und mit einer fehlerfreien Vorstellung Platz Zwei in der Klasse E4 bis 1600ccm verbuchen konnte.
Gruppe N, H/N bis 2000ccm: Mit seiner spektakulären Fahrweise konnte sich in dieser Klasse der junge Kroate Sasa Radola durchsetzen. Mit seinem weißen Honda Civic Type R konnte er grandiose Zeiten erreichen und dabei die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Ein Reifenstapelkontakt im 1. Rennlauf blieb zum Glück ohne Folgen. Auf dem zweiten Rang folgte sein kroatischer Landsmann Stijepo Manenica (Foto) im schwarz-orangen Honda Civic Type R, der sich ebenfalls grandios in Szene setzen konnte und starke Zeiten ablieferte. Schlussendlich stand in der ersten Saison mit diesem Boliden ein Topergebnis zu Buche. Das Podium komplettierte sein Landsmann Matija Brkijacic mit dem roten Honda Civic Type R, der eine ebenfalls grandiose Vorstellung bei seinem ersten Start in Ilirska Bistrica ablieferte und sich dabei exzellent in Szene setzen konnte. Dahinter folgte auf dem vierten Rang der Obersteirer Wolfgang Schutting mit seinem orangen Renault Clio Williams, der mit einer soliden und fehlerfreien Leistung überzeugen vermochte. Dabei konnte er sich exzellent in Szene setzen und am Ende des Wochenendes gegen starke Konkurrenz mit tollen Zeiten begeistern.
Gruppe N, H/N über 2000ccm: Der Slowake Peter Ambruz (Foto) konnte diese Klasse beim Berg-EM Lauf in Ilirska Bistrica für sich entscheiden. Mit seinem weiß-orangen Mitsubishi Lancer Evo 9 konnte er mit hervorragenden Zeiten überzeugen und sich grandios in Szene setzen, was schlussendlich mit diesem großartigen Erfolg belohnt wurde. Dabei konnte er den Tschechen Tomas Vavrinec im weiß-roten Mitsubishi Lancer Evo 9 auf Distanz halten. Dieser konnte mit dem zweiten Platz aber ein spitzen Resultat verbuchen und sich mit seiner beherzten Fahrweise exzellent in Szene setzen. Das Podium komplettierte der Slowene Peter Marc im weiß-grünen Mitsubishi Lancer Evo 9, der eine ebenfalls starke Vorstellung an diesem Wochenende ablieferte und tolle Zeiten erreichte. Das wurde am Ende mit diesem spitzen Ergebnis belohnt. Rang Vier ging noch an den Italiener Guido Casarin im blauen Subaru Impreza WRX STI, der mit seiner spektakulären Fahrweise die Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte und tolle Zeiten ablieferte. Leider einen Ausfall hinnehmen musste im 1. Rennlauf der Slowene Janko Cebron, der seinen roten Mitsubishi Lancer Evo 9 mit einem Motorschaden neben der Strecke abstellen musste und somit leider frühzeitig zum Zuseher wurde.
Gruppe A, H/A bis 2000ccm: In einem äußerst dramatischen und spannenden Duell konnte sich in dieser Klasse am Ende der Steirer Chris-Andre Mayer (Foto) durchsetzen. Mit seinem weiß-blauen Honda Civic Type R musste er sich im 1. Rennlauf noch knapp geschlagen geben, jedoch konnte er im 2. Lauf kontern und mit einer tollen Performance schlussendlich den Sieg fixieren. Mit einem Rückstand von gerade einmal 0,32sec. ging der zweite Platz an den Slowenen Ales Prek, der sich mit seinem weiß-roten Honda Civic Type R exzellent in Szene setzen konnte und tolle Zeiten erreichte. Dabei konnte er den 1. Rennlauf auf der in manchen Bereichen noch feuchten Strecke für sich entscheiden. Dahinter kam es zu einem ebenfalls spannenden Kampf um den letzten Platz am Podium, welchen am Ende der oberösterreichische Routinier Kurt Ritzberger für sich entscheiden konnte. Mit seinem weiß-blauen Peugeot 306 GTI konnte er am Renntag mit hervorragenden Zeiten überzeugen und sich exzellent in Szene setzen, was mit diesem spitzen Resultat beim Bergrennen Ilirska Bistrica belohnt wurde. Mit einem Rückstand von 0,7sec. ging der vierte Platz an den Tschechen David Dedek, der mit seinem weiß-blauen Alfa Romeo 147 einmal mehr eine sehr spektakuläre Leistung ablieferte. Dabei konnte er die Zuseher entlang der Strecke begeistern und mit seiner Fahrweise für Furore sorgen, was am Ende mit diesem spitzen Ergebnis belohnt wurde. Die Top5 komplettierte in dieser stark besetzten Klasse der Italiener Tonino Cossu, der mit seinem roten Honda Civic Type R eine ebenfalls sehr starke Vorstellung ablieferte. Dabei hatte er jedoch im 1. Rennlauf viel Glück, als er bei der Schikane gerade noch einen Unfall gegen die Reifestapel verhindern konnte. Insgesamt kamen in dieser Gruppe 9 Fahrer mit ihren Boliden in die Wertung. Leider musste bereits im Training der Italiener Luca Zuurbier einen Ausfall mit seinem weiß-blauen Honda Civic Type R hinnehmen, nachdem die Technik an seinem Boliden nicht mehr mitspielte.
Gruppe A, H/A über 2000ccm: Ebenfalls sehr spannend verlief diese Klasse beim Berg-ÖM Lauf im slowenischen Ilirska Bistrica. Am Ende konnte sich der Wiener Roland Hartl (Foto) den Sieg sichern, nachdem die Mechaniker von Sonnleitner Motorsport es tatsächlich schafften, den Boliden nachdem Unfall von Hofstätten/R. innerhalb weniger Tage wieder zu reparieren. Der Lohn für den Einsatz war am Ende ein voller Erfolg, womit man sich im Kampf um die Staatsmeisterschaft wieder eindrucksvoll zurückmeldete. Auf dem zweiten Platz folgte der bekannt spektakulär agierende Kärntner Benjamin Duller, der mit seinem weiß-gelben Mitsubishi Lancer Evo 6 sich hervorragend in Szene setzen konnte. Mit einer tollen Performance konnte er den 1. Rennlauf für sich entscheiden, ehe er im 2. Heat ein wenig zu viel riskierte und bei der 2. Schikane gegen die Reifenstapel krachte. Der Zeitverlust war doch enorm, womit schlussendlich nicht mehr möglich war. Das Podium komplettierte der Tscheche Lukas Vojacek, der mit seinem gelb-schwarzen Subaru Impreza WRX STI eine ebenfalls großartige Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er im Zuge der Berg Europameisterschaft einen weiteren Sieg in der Gruppe A fixieren, womit er sich erstmals den Berg-EM Titel der Kategorie 1 sichern konnte und somit den größten Erfolg seiner Karriere im slowenischen Ilirska Bistrica feiern durfte. Rang Vier ging in dieser Klasse an die Steirerin Kerstin Taus im blauen Subaru Impreza WRX STI, die sich mit einer starken Vorstellung ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte. Mit einer tollen Performance konnte sie am Renntag für Furore sorgen und dabei tolle Zeiten erreichen. Die Top5 komplettierte der Ungar Laszlo Hernadi im schwarzen Mitsubishi Lancer Evo 9 R4, der im Zuge der Berg Europameisterschaft einmal mehr die Gruppe S20 für sich entscheiden konnte. Rang Sechs ging am Ende an den Steirer Pascal Ehrmann im silbernen Peugeot 207 RC, der sich ebenfalls stark in Szene setzen konnte und bei seinem ersten Start in Ilirska Bistrica eine tadellose Leistung ablieferte. Dabei konnte er auch im Zuge der Berg-EM die Gruppe A bis 3l Hubraum für sich entscheiden und einen vollen Erfolg verbuchen.
Gruppe GT: Mit einer hervorragenden Performance konnte in dieser Klasse der Slowake Jan Milon für Furore sorgen. Mit seinem gelb-schwarzen McLaren 650S GT3 konnte er sich exzellent in Szene setzen und mit Topzeiten begeistern. Das wurde am Ende nicht nur mit dem vollen Erfolg in dieser Klasse, sondern auch mit dem großartigen fünften Platz im Tourenwagengesamtklassement belohnt. Rang Zwei ging in dieser Klasse an den tschechischen Berg-EM Routinier Martin Jerman (Foto), der mit seinem schwarzen Lamborghini Gallardo GT3 eine ebenfalls sehr beachtliche Leistung bei diesem Rennen ablieferte. Dabei konnte er mit starken Zeiten am Renntag überzeugen und mit dem mächtigen Boliden für Furore sorgen.
Gruppe E1 bis 1400ccm: In dieser Klasse konnte sich der Kroate Zoran Grabovic (Foto) mit seinem Opel Kadett Proto durchsetzen. Mit dem grün-weißen Boliden konnte er mit einer spektakulären Vorstellung für Furore sorgen und am Ende diese in Ilirska Bistrica bekannt stark besetzte Klasse für sich entscheiden. Auf dem zweiten Rang folgte der Slowene Patrik Ruzzier mit seinem blauen Fiat Cinquecento Evo, der mit einer ebenfalls sehr beherzten Leistung die Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte. Dabei konnte er vor allem im 2. Rennlauf mit einer beeindruckenden Bestzeit in dieser Klasse für Furore sorgen. Das Podium komplettierte ein weiterer Kroate mit Deni Kmetovic im weißen Zastava Yugo, der sich exzellent in Szene setzen konnte und ebenfalls tolle Zeiten beim diesjährigen Bergrennen in Ilirska Bistrica ablieferte. Rang Vier ging wieder nach Slowenien an Franci Likovic im grünen MG ZR 105, der mit diesem Boliden eine weitere beeindruckende Leistung in dieser Saison ablieferte. Dabei konnte er mit starken Zeiten am Renntag überzeugen und schlussendlich dieses spitzen Ergebnis in dieser Klasse fixieren. Die Top5 komplettierte sein Landsmann Zan Nagode im gelben MG ZR 105, der ebenfalls ein starkes Rennwochenende absolvierte und dabei mit tollen Zeiten überzeugen vermochte. Auf dem 15. Rang kam der Tiroler Walter Kurz (Foto) in die Wertung, der sich erstmals dem Bergrennen Ilirska Bistrica stellte. Mit seinem gelben Simca 1000 Rally 2 konnte er sich exzellent in Szene setzen und am Renntag vor allem im 2. Lauf eine starke Zeit erreichen. Ein Reifestapelkontakt im 2. Trainingslauf bei der Schikane blieb zum Glück ohne größere Folgen. Insgesamt kamen in dieser Klasse 20 Fahrer mit ihren Boliden in die Wertung. Jedoch gab es auch 3 Ausfälle zu verzeichnen, und diese allesamt im 2. Rennlauf…
Gruppe E1 bis 1600ccm: Einen beeindruckenden Erfolg feierte in dieser Klasse der junge Niederösterreicher Rene Warmuth (Foto). Mit seinem grau-schwarzen VW Polo 16V konnte er sich hervorragend in Szene setzen und mit einer grandiosen Performance für Furore sorgen. Der Lohn dafür war der großartige Klassensieg gegen starke Konkurrenz, womit man ein sehr erfolgreiches Rennwochenende in Ilirska Bistrica absolvierte. Auf dem zweiten Platz folgte die Passauer Berglegende Helmut Maier im VW Spiess-Golf 16V, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und tolle Zeiten erreichte. Dabei konnte der Routinier im roten Boliden mit einer starken Leistung überzeugen und am Ende mit diesem Ergebnis für die Meisterschaft weitere wichtige Punkte fixieren. Das Podium komplettierte nach einem äußerst spannenden Kampf der Kroate Dejan Kopajtic im roten Zastava Yugo, der mit diesem brachial klingenden Boliden eine exzellente Leistung ablieferte. Dabei konnte er vor allem im 2. Rennlauf mit einer grandiosen Zeit überzeugen und somit mit Rang Drei den letzten Platz am Podium für sich verbuchen. Mit einem Rückstand von 0,9sec. ging der vierte Rang an seinen kroatischen Landsmann Ciro Utrobicic im weiß-blauen Citroen AX GTI, der eine ebenfalls starke Vorstellung in seiner ersten Bergsaison ablieferte und mit seiner beherzten Fahrweise die Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte. Damit stand am Ende in dieser stark besetzten Klasse ein Topergebnis zu Buche. Die Top5 komplettierte der Ungar Tamas Tomcsanyi (Foto) mit seinem orangen Lada VFTS 1.6, der eine weitere spektakuläre Vorstellung in dieser Saison ablieferte und mit dem mächtig klingenden Boliden für Furore sorgen konnte. Insgesamt kamen in dieser Klasse 11 Fahrer mit ihren Boliden in die Wertung. Leider einen schweren Unfall zu verzeichnen hatte bei starkem Regen der Bayer Valentin Schneider, der nach der 1. Schikane mit seinem pinken VW TSM Golf 1 16V gegen eine Steinmauer krachte. Dabei wurde der spektakuläre Bolide arg in Mitleidenschaft gezogen und wohl irreparabel beschädigt. Valentin kam zum Glück unverletzt davon, was eindeutig das wichtigste war.
Gruppe E1 bis 2000ccm: Mit einer hervorragenden Vorstellung konnte in dieser Klasse der Südsteirer Diethard Sternad (Foto) sich den Sieg sichern. Mit seinem Alfa Romeo 156 STW konnte er beeindruckende Zeiten erreichen und mit seinem einmalig klingenden Boliden für Furore sorgen. Zudem stand für ihn auch im Gesamtklassement bei den Tourenwagen mit Platz Sieben ein Topergebnis zu Buche. Für den österreichischen Doppelsieg sorgte in dieser Klasse Hermann Blasl, der mit dem mächtig klingenden Opel Gerent Kadett C 16V eine ebenfalls beeindruckende Leistung in Ilirska Bistrica ablieferte. Mit seiner spektakulären Fahrweise am Steuer seines orangen Boliden konnte er der Oberösterreicher die Zuseher begeistern und mit einer tollen Performance glänzen. Die Top3 in dieser stark besetzten Klasse komplettierte der bekannt schnelle Kroate Bojan Juranic im wunderschönen Renault Clio Sport. Mit einer exzellenten Vorstellung am Steuer dieses weiß-blauen Boliden konnte er sich grandios in Szene setzen und musste sich am Ende um nur 1,3sec. dem Zweitplatzierten Opel Piloten geschlagen geben. Rang Vier ging an den schnellsten Slowenen mit Matevz Cuden im weiß-roten Renault Clio Cup, der sich ebenfalls exzellent bei diesem Rennen in Szene setzen konnte und tolle Zeiten erreichte. Dabei konnte er 1,8sec. Vorsprung auf seinen slowenischen Landsmann Anze Soklic herausfahren. Dieser lieferte mit seinem wunderschönen weiß-blauen Peugeot 306 GTI 16V eine weitere sehr beherzte Leistung ab. Jedoch wäre in Ilirska Bistrica mehr möglich gewesen, was auch die schnellere Zeit im 2. Rennlauf gegenüber seinem Landsmann unterstreicht. Jedoch riskierte er im 1. Rennlauf bei der zweiten Schikane ein wenig zuviel. Rang Sechs ging in dieser Klasse an den Kärntner Gottfried Ogris (Foto), der mit seinem wunderschönen Alfa Romeo 147 GTA Cup erstmals bei diesem Rennen an den Start ging. Mit einer soliden und fehlerfreien Vorstellung konnte er sich am Renntag grandios in Szene setzen und sich dieses Topergebnis sichern. Mit 1,7sec. Rückstand ging der siebente Platz an den Bayer Christian Bodner im orangen BMW 320 is, der eine ebenfalls starke Leistung mit diesem Boliden ablieferte und dabei am Renntag sich mit tollen Zeiten exzellent in Szene setzen konnte. Insgesamt kamen in dieser Klasse 11 Fahrer mit ihren Boliden in die Wertung. Leider einen Ausfall bereits im Training hinnehmen musste der Slowene Nejc Novak, der seinen weißen Skoda Octavia Kit Car mit Getriebeproblemen frühzeitig auf den Hänger verladen musste und somit das Rennwochenende für beendet erklärte.
Gruppe E1 über 2000ccm: Diese Klasse wurde vom einsetzenden Regen im 2. Rennlauf beeinflusst, wobei dieser die letzten 3 Piloten bzw. die schnellsten 3 im Training betraf. Der Slowene Milan Bubnic hatte bei seinem Heimrennen das Glück auf seiner Seite und kam als einer der letzten Piloten noch auf trockener Strecke ins Ziel. Das nutzte er nach einer bereits im 1. Rennlauf großartigen Zeit zum ersten Heimsieg, was natürlich wohl einer der schönsten Erfolge des schon routinierten Piloten war. Dabei hatte er im Training mit seinem weißen Lancia Delta Integrale noch mit technischen Problemen zukämpfen, jedoch konnten diese erfolgreich behoben werden. Zudem stand der Tourenwagengesamtsieg für ihn und sein Team zu Buche. Auf dem zweiten Platz folgte der Niederösterreicher Karl Schagerl mit seinem spektakulären weiß-blauen VW Golf Rallye TFSI-R, der mit einer herausragenden Performance im 1. Rennlauf gleich einen neuen Tourenwagenstreckenrekord aufstellte. Mit einer großartigen Leistung konnte er im 2. Rennlauf auf bereits nasser Strecke noch Schadensbegrenzung betreiben, und somit für die österr. Meisterschaft weitere wichtige Punkte einfahren. Rang Drei ging in dieser stark besetzten Klasse an den Weststeirer Werner Hofer (Foto), der eine hervorragende Vorstellung in Ilirska Bistrica ablieferte. Mit seinem blauen Ford Escort Cosworth WRC konnte er bereits im 1. Rennlauf mit der drittschnellsten E1 Zeit überzeugen. Am Ende fehlten ihm nach 2 gewerteten Rennläufen gerade einmal 0,3sec. auf den vor ihm Platzierten VW Rallyegolf Piloten. Damit konnte er eindrucksvoll seinen Sieg beim Bergrallyelauf in Semriach unterstreichen. Rang Vier ging an die steirische Berglegende Felix Pailer (Foto), der als erstes im 2. Rennlauf in den Genuss kam, mit Slicks die feuchte Strecke absolvieren zu dürfen. Mit seiner Routine konnte er den Nachteil mit seinem brachialen Lancia Delta Integrale aber gut kompensieren und sich ein Topergebnis sichern. Dabei schaffte es das Team den orangen Boliden nachdem Motorschaden vor einer Woche rechtzeitig für dieses Rennen wieder einsatzfähig zubekommen. Die Top5 komplettierte in Ilirska Bistrica ein weiterer Steirer mit Stefan Wiedenhofer, der mit seinem spektakulären Mitsubishi Mirage R5 WRT Evo 2 eine ebenfalls grandiose Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich mit dem violett-grünen Boliden hervorragend in Szene setzen, wobei er der zweite Pilot im 2. Rennlauf auf nasser Strecke war. Mit einer Sicherheitsfahrt riskierte er nicht mehr alles, jedoch sorgte auch die Technik in diesem Lauf für leichtes Kopfzerbrechen und Unbehagen. Platz Sechs ging ebenfalls in die Steiermark an Christian Schweiger im mächtigen Mitsubishi Lancer Evo 7, der mit einer starken Vorstellung bei diesem Rennen überzeugen vermochte. Der weiß-rote Bolide lief weitestgehend einwandfrei und für den erst dritten Einsatz war eine deutliche Steigerung zuerkennen. Damit konnte er bereits mit tollen Zeiten überzeugen und sich in Ilirska Bistrica grandios in Szene setzen, wobei jedoch die Technik im 2. Rennlauf eine bessere Zeit und somit eine vordere Platzierung verhindert haben dürfte. Siebenter wurde der Kroate Denis Nisevic mit dem roten Renault Megane Coupe, der mit einer großartigen Leistung begeistern konnte und tolle Zeiten erreichte. Dabei konnte er im Zuge der kroatischen Meisterschaft sogar die E1 Klasse für sich entscheiden. Die Top8 komplettierte sein Landsmann Dejan Dimitrijevic mit seinem brachial klingenden Seat Leon R32, der mit diesem mächtigen Boliden eine sehr spektakuläre Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er sich am Renntag exzellent in Szene setzen und mit dem schwarz-grünen Boliden die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Die weiteren Österreicher wurden vom Kärntner Stephan Ogris angeführt, der sich den starken 13. Platz bei seinem ersten Start in Ilirska Bistrica sichern konnte. Mit seinem rot-weißen Alfa Romeo 147 JTD Cup konnte er sich in dieser stark besetzten Klasse exzellent in Szene setzen und mit einer tollen Leistung überzeugen. Rang 15 ging an den Burgenländer Mario Kremener im orange-schwarzen BMW E36 M3, der leider kein allzu gutes Rennwochenende erlebte. Im 2. Trainingslauf hatte er vor der 1. Schikane einen Ausritt in die Wiese und gegen einen Wassergraben zu verzeichnen. Die Reparatur vor Ort war mit der Unterstützung vieler Fahrer und deren Mitglieder erfolgreich, womit man am Rennen wieder teilnehmen konnte. Damit konnte er am Ende mit diesem Ergebnis für die Meisterschaft weitere wichtige Punkte einfahren. Und auf Platz 17 kam noch der Oststeirer Daniel Sailer (Foto) mit seinem weiß-blauen BMW E30 328i in die Wertung, der erstmals bei diesem Rennen an den Start ging und dabei mit seinen Drifteinlagen für Furore sorgen konnte. Mit seinem Fahrstil konnte er die Zuseher entlang der Strecke begeistern und für eine tolle Show sorgen. Den einzigen Ausfall musste der Slowene Anton Herblan hinnehmen, der den gelben Mercedes Benz A AMG TCR im 1. Rennlauf mit einem technischen Defekt neben der Strecke abstellen musste, jedoch im 2. Rennlauf wieder mit von der Partie sein konnte.
Gruppe E2-SH: Diese Klasse musste den 2. Rennlauf beschließen und somit die Piloten folgerichtig auf nasser Strecke ihren Lauf absolvieren. Den Sieg sicherte sich dabei der Tscheche Vladimir Vitver im brachialen Audi WTTR-DTM, der mit diesem Boliden eine exzellente Performance am Renntag ablieferte. Dabei konnte er sich mit herausragenden Zeiten auch bei den Tourenwagen Gesamt den sechsten Platz am Ende sichern, nachdem er im 1. Rennlauf sogar mit der zweitschnellsten Zeit überzeugen vermochte. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Gruppe der Italiener Fulvio Giuliani mit seinem spektakulären Lancia Delta Integrale, der sich ebenfalls grandios in Szene setzen konnte und eine großartige Vorstellung in Ilirska Bistrica ablieferte. Dabei lief der gelbe Bolide endlich einwandfrei, was sich auch in den Zeiten wiederspiegelte. Das Podium komplettierte in dieser Klasse der Kroate Domagoj Perekovic, der mit seinem brachialen Mitsubishi Lancer Evo 9 sich grandios in Szene setzen konnte. Dabei lieferte er mit diesem mächtigen Boliden eine hervorragende Vorstellung ab, wobei er am Renntag fehlerfrei agierte. Damit hielt sich der Rückstand auf den Lancia Piloten mit 1,3sec. in engen Grenzen. Rang Vier ging an den Tschechen Pavel Kotek im weiß-grünen BMW E36 M3, der im Zuge der Berg Europameisterschaft auch die Klasse bis 3l Hubraum für sich entscheiden konnte. Mit einer starken Leistung konnte er am Ende dieses Topergebnis fixieren. Die Top5 komplettierte der schnellste 2l an diesem Wochenende mit seinem tschechischen Landsmann Michal Kretz (Foto) im weiß-grünen Ford Focus ST, der mit einer starken Zeit im 2. Rennlauf sich gegen seinen Landsmann Jiri Theimer im weiß-blauen Peugeot 306 Maxi durchsetzen konnte. Diese Klasse war leider geprägt von einigen Ausfällen, wobei im 1. Rennlauf der Kroate Tomislav Muhvic mit seinem weiß-roten Mitsubishi Lancer Evo 9 einen Motorschaden hinnehmen musste. Damit stand leider für ihn ein weiterer Ausfall in dieser Saison zu Buche. Nach diesem Lauf musste auch der Slowene Rado Raspet den weißen VW Polo Proto mit gravierenden Motorproblemen abstellen und auf einen Start im 2. Rennheat verzichten. Das gleiche Schicksal ereilte leider der Oststeirer Bernhard Lenz, der seinen neongelben BMW E36 M3 mit einem technischen Defekt ebenfalls zum 2. Rennlauf nicht mehr an den Start bringen konnte. Nach der grandiosen Bestzeit im 1. Rennlauf in der Klasse bis 3l Hubraum war der Ausfall leider umso bitterer. Und aufgrund des Regens verzichtete der Franzose Philippe Schmitter im brachialen rot-weißen Renault RS01 auf einen Start im 2. Rennlauf, womit auch er es leider nicht in die Wertung schaffte.
Gruppe CN: Einen großartigen Erfolg beim slowenischen Meisterschaftslauf feierte der Italiener Marco Capucci (Foto). Mit seinem blau-orangen Osella PA 21/S Evo konnte er sich mit einer tollen Performance den Sieg in dieser Klasse sichern. Damit stand am Ende einer der größten Erfolge des Italieners zu Buche. Auf dem zweiten Platz folgte der in der Berg-EM auf Vizemeisterkurs stehende Italiener Andrea Bormolini, der jedoch hier mit seinem silber-schwarzen Osella PA 20/S aber wohl locker den Sieg einfahren hätte können. Jedoch riskierte er im 1. Rennlauf bei der zweiten Schikane ein wenig zu viel, wobei er aber rechtzeitig vor der 2. Reihe der Reifenstapel abbremsen konnte. Jedoch war der Zeitverlust doch enorm, womit auch die beeindruckende Bestzeit im 2. Rennheat nichts mehr nützte. Das Podium komplettierte ein weiterer Italiener mit Alberto Dall`Oglio im weiß-grünen Norma M20FC aus dem Faggioli Team. Er bescherte jedoch den Mechanikern im 2. Trainingslauf nach einem Leitplankenkontakt ein wenig Arbeit, diese konnten den Boliden aber für das Rennen wieder erfolgreich in Stand setzen. Nach einer fehlerfreien Leistung konnte am Ende eine Podiumsplatzierung gefeiert werden.
Gruppe E2-SC bis 2000ccm: Nicht zuschlagen war in dieser Klasse einmal mehr der junge Tscheche Petr Trnka (Foto). Mit seinem weiß-blauen Ligier JS53 Evo3 konnte er mit einer herausragenden Performance begeistern und sich grandios in Szene setzen. Dabei konnte er mit seiner beherzten Fahrweise die Zuseher entlang der Strecke begeistern und schlussendlich einen vollen Erfolg feiern. Gesamt reichte es in dieser stark besetzten Gruppe zum ebenfalls sehr beachtlichen sechsten Platz. Auf dem zweiten Rang in der Klasse folgte der Kroate Damir Nakic mit seinem orangen Radical SR3 RS, der mit einer ebenfalls starken Vorstellung überzeugen vermochte. Jedoch hatte er im 1. Rennlauf auch viel Glück, als bei einem Dreher im Mittelteil der Strecke kein Schaden am Boliden entstand.
Gruppe E2-SC über 2000ccm: Seinen zweiten vollen Erfolg in Serie feierte der Italiener Simone Faggioli. Mit seinem Norma M20FC Zytek hatte er in dieser Saison ungewohnt mit technischen Problemen zu kämpfen, womit er recht frühzeitig im Kampf um den Berg-EM Titel aus dem Rennen war. Zuletzt in St. Ursanne und nun in Ilirska Bistrica fand er aber wieder zu alter Stärke, womit auch in Slowenien der Gesamtsieg eingefahren werden konnte. Auf dem zweiten Rang folgte der Deutsch-Slowene Patrik Zajelsnik (Foto), der erstmals nach ein paar Jahren wieder bei diesem Rennen an den Start ging. Mit einer herausragenden Performance und seiner bekannt spektakulären Fahrweise konnte er die Zuseher mit seinem weiß-orangen Norma M20FC Mugen begeistern und auch im Gesamtklassement mit Platz Drei ein herausragendes Ergebnis realisieren. Das Podium komplettierte der Franzose Sebastien Petit im roten Norma M20FC Mugen, der ebenfalls eine großartige Vorstellung ablieferte. Jedoch spielten ihm die Wetterverhältnisse aufgrund seiner fehlenden Streckenkenntnis nicht gerade in die Karten, womit er sich gegenüber dem 1. Rennlauf gleich um 3,5sec (!) steigern konnte. Rang Vier sicherte sich in dieser stark besetzten Klasse der Tscheche Dusan Neveril im rot-schwarzen Norma M20FC Judd, der mit diesem Boliden eine ebenfalls großartige Vorstellung ablieferte. Jedoch wäre für ihn vielleicht auch ein Platz am Podium möglich gewesen, ein Dreher verhinderte das aber. Trotzdem konnte er am Ende mit seiner Leistung sehr zufrieden sein. Die Top5 komplettierte sein tschechischer Landsmann Petr Vitek im wunderschönen blauen Osella PA30 Zytek, der sich ebenfalls grandios in Szene setzen konnte und ein weiteres Topergebnis in der 2. Berg-EM Saisonhälfte fixieren konnte. Dabei konnte er mit starken überzeugen und mit dem brachial klingenden Boliden die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Rang Sechs ging an den Schweizer Fabien Bouduban im rot-goldenen Norma M20FC Zytek aus dem Faggioli Team, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und ein fehlerfreies Rennwochenende absolvierte. Dahinter ging der siebente Platz an den Deutsch-Slowenen Alexander Zajelsnik im Norma M20F Mugen, der eine ebenfalls tolle Vorstellung ablieferte und mit dem einmalig klingenden Boliden für Furore sorgen konnte. Auf Rang acht kam der Oberösterreicher Ferdinand Madrian (Foto) in die Wertung, der mit seinem rot-schwarzen Norma M20F McLaren ein ebenfalls starkes Rennen in Ilirska Bistrica absolvierte. Dabei konnte er mit zwei äußerst gleichmäßigen Läufen überzeugen, die sich nur durch wenige Tausendstelsekunden (!) unterschieden. Leider einen Ausfall hinnehmen musste der Luxemburger Nicolas Brebsom, der seinen Norma M20FC NME nach einer starken Vorstellung im 1. Rennlauf mit einem technischen Defekt in den Transporter verladen musste. Somit wurde die tolle Leistung am Ende leider nicht belohnt.
Gruppe D,E2-SS bis 2000ccm: In einem spannenden Kampf konnte sich am Ende der Tscheche Martin Vondrak durchsetzen. Mit seinem orangen Tatuus Master NT07 konnte er sich mit einer beeindruckenden Zeit im 2. Rennlauf durchsetzen und doch noch einen vollen Erfolg fixieren. Dabei gelang ihm die schnellste 2l Zeit an diesem Wochenende, womit er noch vor den E2-SC Piloten im Gesamtklassement den achten Platz einfahren konnte. Mit einem Rückstand von 2,4sec. ging der zweite Platz an den sehr beherzt agierenden Kärntner Hermann Waldy jun. (Foto), der mit seinem Dallara F306 eine herausragende Vorstellung ablieferte. Vor allem im 1. Rennlauf gelang ihm mit seinem weiß-grünen Boliden eine grandiose Bestzeit in dieser Klasse, womit er am Ende den Rückstand auf den favorisierten Tschechen in engen Grenzen halten konnte. Zudem stand im Gesamtklassement als bester Österreicher Rang 10 zu Buche. Das Podium komplettierte der ebenfalls spektakulär agierende Niederösterreicher Andreas Stollnberger (Foto), der mit seinem Dallara F302 eine sehr starke Leistung ablieferte. Mit dem orangen Boliden konnte er sich exzellent in Szene setzen und mit seiner Fahrweise die Zuseher begeistern. Dabei hatte er jedoch im 2. Rennlauf viel Glück, als er bei der ersten Schikane zu viel riskierte und dabei nicht in die Reifenstapel krachte. Rang Vier ging mit Respektabstand an den Italiener Marietto Nalon im schwarzen Dallara F308, der mit einer fehlerfreien Vorstellung am gesamten Rennwochenende überzeugen vermochte. Dabei konnte er seine schnellste Zeit bereits im 1. Rennlauf realisieren. Die Top5 komplettierte bei seinem Comeback der Südtiroler Franco Berto, der erstmals seinen neuen spektakulären Formula Tatuus FA010 Evo an den Start brachte. Mit dem wunderschönen Boliden absolvierte er am Renntag die ersten Bergkilometer, womit er sich im 2. Rennlauf auch gleich um 3sec. steigern konnte. Man darf schon jetzt auf die nächsten Einsätze mit diesem Boliden gespannt sein. Dahinter kam auf Platz Sechs noch der Italiener Paolo Marcon mit seinem neuen weißen Predator´s Evo in die Wertung, der mit diesem Boliden eine ebenfalls starke Leistung ablieferte. Pech hatte leider hier der Slowene Vladimir Stankovic, der mit seinem mächtigen Dallara T2 Nissan im 1. Rennlauf einen kapitalen Motorschaden hinnehmen musste. Damit wurde die starke Performance der letzten Rennen leider nicht belohnt.
Gruppe D, E2-SS über 2000ccm: Mit dem Sieg in der Gruppe D, E2-SS fixierte der Südtiroler Christian Merli seinen ersten Berg Europameisterschaftstitel in seiner Rennfahrerkarriere. Mit einer starken Leistung konnte er sich mit seinem weiß-blauen Osella FA30 Zytek LRM exzellent in Szene setzen und sich gegen die Konkurrenz durchsetzen. Jedoch hatte man wie schon im Vorjahr bei diesem Rennen mit Elektronikproblemen zu kämpfen, wobei es fast zu einem Déjà-vu Erlebnis kam. Im 1. Rennlauf starb der Motor wie schon im Vorjahr im Vorstartbereich ab, jedoch ließ er sich diesmal doch wieder starten. Gesamt blieb somit der zweite Platz, welcher aber die Freude über diesen herausragenden Erfolg nicht trübte. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Klasse der Ungar Laszlo Szasz (Foto) im legendären Reynard Zytek F3000, der sich ebenfalls grandios in Szene setzen konnte und am Renntag mit einer tollen Performance überzeugen vermochte. Dabei konnte er mit dem weißen Boliden im Gesamtklassement den ebenfalls hervorragenden sechsten Rang einfahren. Leider einen Ausfall im 1. Rennlauf hinnehmen musste der Italiener Fausto Bormolini mit seinem rot-weißen Reynard K02 F3000, dem die Technik einen Strich durch die Rechnung machte. Nach den zuletzt starken Ergebnissen war der Ausfall somit leider ein kleiner Rückschlag für den Berg-EM Routinier aus Livigno. Erst gar nicht zum Training antreten konnte sein italienischer Landsmann und Teamkollege Renzo Napione, der den rot-schwarzen Reynard K02 F3000 mit einem technischen Defekt im Fahrerlager lassen musste und somit leider zum Zuseher an diesem Wochenende degradiert wurde.