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Ilirska Bistrica 2015 (Update)

Hitzerennen in Slowenien
Gesamtsieg von Simone Faggioli mit neuem Streckenrekord


 

Gesamtergebnis Ilirska Bistrica 2015

 

Ergebnisse Ilirska Bistrica 2015

 


Fotos:

Alle Fotos in der Gallerie

Franz Schuster
Christopher NeumayrRenzo Napione

Jürgen Nagl
Uberto BonucciMilan Bubnic

 


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Rennbericht:

Zu einer waren Hitzeschlacht wurde das diesjährige Bergrennen Ilirska Bistrica in Slowenien. Bei Temperaturen von über 30°Celsius und ungetrübten Sonnenschein wurde nicht nur den Fahrern alles abverlangt, sondern auch das Material dementsprechend beansprucht. Zudem wurden in diesem Jahr die beiden Schikanen kurz nach dem Start und vor dem Ziel umgebaut, wobei hier noch eine dritte Reifenstapelkette hinzugefügt wurde und somit das Tempo deutlich reduziert wurde. Im Training hielten sich die Probleme noch in Grenzen und man brachte die drei geplanten Läufe zügig durch, wobei hier noch vor 18.00Uhr der Vorhang fiel. Der Renntag jedoch wahr durch viele Unterbrechungen und auch Unfälle gekennzeichnet, wobei diese alle glimpflich endeten. Kurz nach 18.00 war dann Schluss und die 2 Rennläufe beendet. Sonst bemühte sich der Veranstalter wie schon in den letzten Jahren sehr, wobei auch wieder ein Shuttlebus für die Presse und erstmals auch einer für die Zuseher zur Verfügung gestellt wurde.

JNP_5762Nun aber zum Sportlichen und hier fuhr einmal mehr in dieser Saison der Italiener Simone Faggioli (Titelbild) von einem anderen Stern. Mit seinem Norma M20FC Zytek konnte er sich mit einer großartigen Performance exzellent in Szene setzen und hervorragende Zeiten erzielen, was am Ende mit einem klaren Gesamtsieg und durch den Umbau der Schikanen auch mit einem neuen Streckenrekord belohnt wurde. Mit fast 9sec. Rückstand folgte auf dem zweiten Platz der Tscheche Milos Benes (Foto) mit seinem mächtigen Osella FA30 Zytek, der jedoch mit seinen gefahrenen Zeiten ebenfalls ordentlich aufzeigen konnte und zudem mit dem Sieg in der Gruppe D, E2-SS volle Punkte für die Berg-EM Wertung einfahren konnte, da der Sieger mit seinem Boliden in der Gruppe CN, E2-SC agierte. Der dritte Podiumsplatz ging in Ilirska Bistrica an den italienischen Berg-EM Routinier Fausto Bormolini im brachialen Reynard K02 F3000, der ebenfalls eine hervorragende Performance an den Tag legte und nach einem spannenden Duell mit dem Zweitplatzierten sich um lediglich 0, 96sec. nach 2 gewerteten Rennläufen geschlagen geben musste. Auf dem vierten Rang folgte der Slowene Patrik Zajelsnik im einmalig klingenden Norma M20F V8 Mugen, der bei seinem Heimrennen ein exzellente Vorstellung ablieferte und dabei mit grandiosen Zeiten für Furore sorgen konnte, was auch mit Rang Zwei in der Gruppe CN, E2-SC belohnt wurde. Platz Fünf Gesamt ging nach Italien an Luca Tosini, der in einem Osella FA30 Zytek aus dem Faggioli Team Platz nahm und mit diesem Boliden eine exzellente Leistung ablieferte, was auch Rang Drei in der Gruppe D, E2-SS unterstrich. Dahinter folgte auf Platz Sechs ein weiterer FSJ_7994Italiener mit Renzo Napione, der mit seinem Reynard K02 F3000 eine tolle Vorstellung ablieferte und starke Zeiten erreichte noch vor dem Tschechen Dusan Neveril im brachial klingenden Norma M20FC Judd, der mit einer hervorragenden Leistung Platz Drei in der Gruppe CN, E2-SC für sich verbuchen konnte. Auf der Acht kam der Italiener Federico Liber mit einem Gloria C8P Evo in die Wertung, der mit seinem spektakulären Fahrstil für Furore sorgte und mit diesem von einem Motorrad Motor angetriebenen Boliden etliche PS stärkere Fahrzeuge hinter sich lassen konnte und mit Rang Fünf in der Gruppe D, E2-SS begeistern konnte. Die Top10 im Gesamtklassement über alle Klassen komplettierten der Slowene Marjan Smrdelj, der erstmals in einem neuen Lola F3000 Boliden aus dem Hause Zelle Racing Platz nahm sowie der Ungar Laszlo Szasz im Juno Ferrys CN mit Alfa Romeo Motor, der sich ebenfalls prächtig in Szene setzen konnte. Bester Österreicher bei diesem international stark besetzten Berg-EM Lauf wurde der Oberösterreicher Ferdinand Madrian (Foto) mit seinem Norma M20F Evo, der mit Platz 12 Gesamt ein grandioses Ergebnis erreichte.

FSJ_7693Gleich dahinter auf Rang 13 Gesamt folgte der Tourenwagengesamtsieger mit dem Obersteirer Andreas Gabat. Dieser konnte mit seinem Ford Escort Cosworth eine hervorragende Leistung abliefern und am Renntag großartige Zeiten erreichen, was am Ende eben mit diesem grandiosen Erfolg belohnt wurde. Auf Rang Zwei folgte der Tscheche Dan Michl mit seinem einmaligen Lotus Evora aus der Gruppe E2-SH, der ebenfalls eine hervorragende Performance ablieferte und grandiose Zeiten mit seinem Boliden erreichte, womit er auch volle Punkte für die Berg-EM Wertung erreichte. Dritter wurde Gesamt bei den Tourenwagen der Niederösterreicher Karl Schagerl (Foto) mit seinem wunderschönen VW Golf Rallye TFSI-R, wobei er im 1. Rennlauf nur 0,8sec. auf den späteren Sieger verlor, jedoch in Lauf 2 die Technik ihm einen Strich durch die Rechnung machte und er somit jegliche Chance auf den Sieg verlor und mit Rang Zwei in der Gruppe E1 zufrieden sein musste. Wie sich herausstellte quittierte das hintere Differential seinen Dienst. Auf Rang Vier folgte der Italiener Manuel Dondi mit seinem spektakulären Fiat X 1/9, der mit seinem beherzten Fahrstil wieder zu einem der Publikumslieblinge avancierte und mit diesem Boliden eine grandiose Show ablieferte, wobei auf eine Podiumsplatzierung lediglich 0,31sec. nach 2 gewerteten Rennläufen fehlten. Rang Fünf sicherte sich der Tscheche Martin Sipek mit dem brachialen Mitsubishi Colt Evo, der mit diesem Boliden Rang Drei in der Gruppe E2-SH für sich verbuchen konnte und dabei mit ebenfalls sehr beachtlichen Zeiten überzeugen konnte. Sechster wurde schlussendlich bei den Tourenwagen Gesamt der Slowene Milan Bubnic mit seinem einmalig klingenden Lancia Delta Integrale, der ebenfalls mit hervorragenden Zeiten für Furore sorgen konnte un dabei den Steirer Felix Pailer auf Distanz halten konnte. Dieser FSJ_7885konnte mit seinem Lancia Delta Integrale jedoch ebenfalls glänzen und tolle Zeiten mit diesem bereits legendären Boliden erreichen, was mit Rang Vier in der Gruppe E1 belohnt wurde und im Zuge der österr. Meisterschaft sogar Platz Drei bedeutete. Dahinter sorgte auf dem achten Platz der Steirer Christian Schweiger (Foto) mit seinem Gruppe A Mitsubishi Lancer Evo 8 für Furore, der mit einer hervorragenden Performance an diesem Wochenende begeisterte und mit gigantischen Zeiten überzeugte. Noch erwähnenswert wäre an dieser Stelle der Tscheche Vladimir Vitver, der mit seinem brachialen Audi WTTR-DTM eine grandiose Leistung ablieferte, jedoch im 1. Rennlauf bei einem Ausritt jegliche Chance auf eine spitzen Platzierung verlor. Was hier möglich gewesen wäre zeigte die Zeit im 2. Rennlauf, denn hier konnte er alle Tourenwagen hinter sich lassen und einen neuen Streckenrekord durch den Umbau der Schikanen fixieren.

Insgesamt gingen in diesem Jahr 164 Fahrer mit ihren Boliden beim diesjährigen Bergrennen in Ilirska Bistrica an den Start.


Not started: Janko Slokar – Austin Mini Cooper, Anton Popek – Fiat X 1/9 Bertone, Erwin Mandl – NSU TT 1200, Milan Stejskal – Fiat 131 Racing 2000, Gerald Glinzner – Porsche 911 Carrera SC, Roberto Turriziani – Osella PA N Sport, Filip Magdic – Honda Civic Type R, Dominika Benesova – Mitsubishi Lancer Evo 10, Walter Kurz – Simca 1000 Rally 2, Tonci Stahor – VW Polo 1.4, Stefan Thalmayr – Suzuki Swift GTR-S, Michael de Cillia – Ford Fiesta RS, Divo Fereda – Peugeot 106 S16, Stjepan Stojic – Peugeot 106 S16, Gregor Hutter – Regnemer Alfa Romeo 145, Bojan Juranic – Renault 5, Zeljko Pavicic – Opel Astra, Silvio Stefanovic – Renault Clio Williams, Thomas Holzmann – Mitsubishi Lancer Evo IV, Oskar Benes – Ford Fiesta RS, Andreas Hasler – Radical SR 4, Tiziano Ferrais – Osella PA30 Zytek, Paolo Marcon – Predator´s, Zoltan Balantincz – Coloni Nissan 2000

Race:

FSJ_7790Historic Slovenia: In dieser Klasse gingen folgerichtig nur Slowenen an den Start, wobei diese auch in einer Gleichmäßigkeitswertung agierten. In den Gesamtzeiten jedoch konnte sich hier Domen Popek (Foto) mit seinem weiß-blauen Fiat Abarth 1000 Berlina gegen die restliche Konkurrenz durchsetzen und diese Klasse für sich entscheiden. Auf dem zweiten Platz folgte Andrej Vidmar mit seinem wunderschönen rot-weißen MG Midget, der ebenfalls starke Zeiten mit diesem Boliden erreichte noch vor Branko Lukman im roten BMW 2002 ti, der in dieser Klasse mit Platz Drei ein spitzen Resultat erreichte. Rang Vier ging schlussendlich an Milos Jese im hellblauen Alfa Romeo Giulia, der mit seinem beherzten Fahrstil an diesem Wochenende überzeugen konnte noch vor Peter Kapler im wunderschönen grünen Renault 8 Gordini, der mit Platz Fünf ein spitzen Ergebnis beim diesjährigen Bergrennen Ilirska Bistrica erreichte und David White, der erstmals seinen roten MG MB GT an den Start brachte und mit diesem Boliden eine solide Leistung ablieferte. Siebenter wurde in dieser Klasse schlussendlich Boris Vrhunc mit seinem roten Alfa Romeo GT 1600 noch vor Matej Novak im roten Fiat 128, der sich neben Platz Acht auch den Sieg in der Gleichmäßigkeit sichern konnte und Urban Demsar, der sich den neunten Platz mit seinem weißen Alfa Romeo Giulia S sichern konnte.

FSJ_7799Historic Croatia: Im Zuge der kroatischen Meisterschaft gingen in dieser Klasse folgerichtig nur Kroaten an den Start, wobei diese teils starke Zeiten erreichten. Der Sieg Gesamt ging an Mladen Sigurnjak (Foto) in einem wunderschönen roten VW Golf GTI, der mit einer tollen Performance an diesem Wochenende für Furore sorgen konnte und mit seinem Boliden hervorragende Zeiten erreichte. Auf dem zweiten Platz folgte Igor Cossetto mit seinem roten VW Formula Royale, der auch die Klasse den Rennwagen für sich entscheiden konnte und dabei ebenfalls ein starkes Rennen absolvierte. Dritter mit lediglich 0,03sec. Rückstand wurde schlussendlich Leo Cerni mit seinem gelben Fiat 128 SC, dessen Boliden mit einem enormen Sound beeindruckte und schlussendlich auch den Sieg in der Klasse bis 1600ccm für sich verbuchen konnte. Rang Vier ging am Ende an Ivan Smolek im rot-weißen Fiat Abarth 1000 Berlina, der ebenfalls starke Zeiten an diesem Wochenende erreichte noch vor dem jungen Karlo Zupan, der jedoch am Renntag mit gravierenden Motorproblemen an seinem roten Zastava Yugo 1.3 zu kämpfen hatte, sich jedoch Wacker über die Renndistanz kämpfte.

FSJ_7823Historische Kategorie 1: Für eine grandiose Show sorgte in dieser Kategorie der Kärntner Harald Mössler (Foto). Mit seinem blau-gelben Steyr Puch Berg Spyder konnte er sich hervorragend in Szene setzen und mit einer großartigen Performance überzeugen. Am Ende feierte er mit diesem skurrilen Boliden neben dem Sieg in der Historischen Kategorie 1 auch den vierten Platz im Historischen Gesamtklassement. Zudem konnte Harald im Zuge der österr. Meisterschaft den Sieg bei den Hist. Rennw. bis 1600ccm für sich verbuchen. Auf dem zweiten Platz in dieser Kategorie folgte der Tscheche Vladimir Konicar mit seinem wunderschönen weiß-blauen BMW 2002 ti, der ebenfalls eine exzellente Leistung an diesem Wochenende ablieferte und fantastische Zeiten erreichte, was auch mit dem Sieg in der Klasse bis 2l Hubraum belohnt wurde. Auf Rang Drei folgte der Steirer Christian Holzer mit seinem violetten Steyr Puch 650 TR, der mit seinem beherzten Fahrstil für Furore sorgen konnte und dabei hervorragende Zeiten mit diesem Boliden erreichte, was am Ende auch mit dem Sieg in der Klasse bis 850ccm belohnt wurde. Vierter wurde schlussendlich in dieser Historischen Kategorie der Obersteirer Jürgen Pachteu mit seinem hellgrünen Steyr Puch 650 TR, der ebenfalls eine exzellente Leistung an diesem Wochenende ablieferte und dabei am Ende mit dem hervorragenden zweiten Rang in der Klasse bis 850ccm überzeugen konnte. Platz Fünf sicherte sich der Oberösterreicher Johannes Esterbauer mit seinem roten Steyr Puch 650 TR, wobei nach einer soliden Leistung der dritte Rang in der Klasse bis 850ccm zu Buche stand. Dahinter folgte noch sein oberösterreichischer Landsmann Alexander Seethaler, der in seiner ersten Bergsaison mit seinem orange-weißen Steyr Puch 650 TR ein starkes Ergebnis mit Platz Sechs einfahren konnte und darüberhinaus mit Rang Vier in der Klasse bis 850ccm glänzen konnte.

FSJ_7568Historische Kategorie 2: In dieser Kategorie feierte der Italiener Alessandro Marchesi einen vollen Erfolg. Mit seinem wunderschönen roten Lancia Fulvia HF 1.6 konnte er sich gegen die restliche Konkurrenz durchsetzen und den Sieg in der Historischen Kategorie 2 sowie in der Klasse bis 1600ccm einfahren. Auf dem zweiten Rang folgte in dieser Kategorie der Pole Jerzy Nowakowski mit seinem silber-schwarzen BMW 2002 ti, der ebenfalls eine sehr starke Leistung beim diesjährigen Bergrennen Ilirska Bistrica in Slowenien ablieferte und auch die Klasse bis 2000ccm für sich entscheiden konnte. Dritter wurde in dieser Kategorie der Tscheche Miroslav Adamek mit seinem wunderschönen weiß-roten NSU TT 1200, der mit einer tollen Performance an diesem Wochenende begeisterte und mit starken Zeiten überzeugen konnte, was am Ende auch mit dem Sieg in der Klasse bis 1300ccm belohnt wurde. Rang Vier Gesamt in dieser Kategorie ging schlussendlich an den Obersteirer Rudolf Sporer (Foto) im gelben Alfa Romeo Giulia 1.6, der im 1. Trainingslauf mächtig viel Glück hatte, als er mit seinem Boliden die erste Schikane abräumte und dabei kein allzu großer Schaden am Boliden entstand, womit man am restlichen Rennwochenende wieder angreifen konnte und damit den Weg zum Sieg im Zuge der österr. Meisterschaft in der Klasse bis 1600ccm ebnete, wobei Gesamt es in dieser Klasse zum ebenfalls hervorragenden zweiten Platz reichte. Fünfter wurde in dieser Historischen Kategorie schlussendlich der Italiener Enrico Lena im rot-schwarzen Lancia Fulvia HF 1.6, der sich in der Klasse bis 1600ccm den starken dritten Rang nach einer soliden Leistung sichern konnte.

JNP_5514Historische Kategorie 3: Nicht zu schlagen war in dieser Kategorie der Franzose Jean Marie Almeras (Foto). Mit seinem bereits legendären Porsche 935 konnte er sich mit gigantischen Zeiten hervorragend in Szene setzen und neben dem Sieg in dieser Historischen Kategorie auch den dritten Gesamtrang einfahren, wobei es bei den Hist. Tourenwagen zum hervorragenden zweiten Platz reichte. Auf dem zweiten Rang in der Historischen Kategorie 3 kam der Tscheche Jiri Kubicek mit seinem weiß-blauen Skoda 130 RS in die Wertung, der einmal mehr mit seinem spektakulären Fahrstil für Furore sorgen konnte und dabei hervorragende Zeiten mit seinem Boliden erreichte, was am Ende auch mit dem Sieg in der Klasse bis 1300ccm belohnt wurde. Dritter wurde Gesamt in dieser Kategorie der Weststeirer August Gratzer mit seinem wunderschönen weißen Martini Lancia Beta Montecarlo, der ebenfalls sehr starke Zeiten an diesem Wochenende erreichte und dabei mit einer großartigen Leistung überzeugen konnte, was am Ende auch mit dem Sieg im Zuge der österr. Meisterschaft in der Klasse über 2000ccm belohnt wurde. Rang Vier ging schlussendlich an den Tschechen Lukas Matusek im weiß-blau-roten Skoda 130 RS, der ebenfalls eine starke Leistung nach über einem Jahr Pause ablieferte und in Ilirska Bistrica wieder mit tollen Zeiten überzeugen konnte, was auch mit Platz Zwei in der Klasse bis 1300ccm belohnt wurde. Auf dem fünften Rang kam der Salzburger Werner Forstinger mit seinem weiß-blauen Ford Escort RS 2000 in die Wertung, der ebenfalls mit einer soliden Leistung an diesem Wochenende überzeugen konnte und dabei am Ende den Sieg in der Klasse bis 2000ccm einfahren konnte, wobei er sich dem Viertplatzierten in dieser Kategorie um lediglich 0,07sec. nach 2 gewerteten Rennläufen FSJ_7840geschlagen geben musste. Auf Platz Sechs kam der Tiroler Josef Obermoser (Foto) mit seinem wunderschönen weißen Alfa Romeo Sud ti 1.5 in die Wertung, der ebenfalls eine starke Leistung ablieferte und tolle Zeiten mit seinem Boliden erreichte und mit Rang Zwei in der Klasse bis 2000ccm weitere wichtige Punkte für die Meisterschaft einfahren konnte. Dahinter kamen noch in die Wertung auf Rang Sieben der Tscheche Jindrich Indra mit seinem weiß-blauen Skoda 110 L, der mit Platz Drei in der Klasse bis 1300ccm ein spitzen Ergebnis erreichte noch vor dem Italiener Stefano Meggiorin im gelb-weißen VW Scirocco, der in der Klasse bis 2l Hubraum den hervorragenden dritten Platz für sich verbuchen konnte und dem Slowenen Bojan Strozic im roten Autobianchi A112 Abarth, der Gesamt in der Historischen Kategorie 3 den neunten Platz und in dieser Klasse bis 1300ccm den vierten Rang für sich verbuchen konnte. Und auf Rang 10 kam auch noch der Franzose Michel Pratlong mit seinem skurrilen silbernen Tiga SC80 in die Wertung, wobei er nach FIA EBM Einteilung seine Klasse gewinnen konnte.

JNP_5485Historische Kategorie 4: Eine Klasse für sich war der Italiener Uberto Bonucci mit seinem hellblauen Osella PA 9/90, der auch bei diesem Berg-EM Lauf in Slowenien in einer eigenen Liga agierte. Mit einer großartigen Performance konnte er sich gegen die restliche Konkurrenz durchsetzen und dabei neben dem Klassen- auch den Gesamtsieg bei den Historischen einfahren, wobei es auch Gesamt über alle Klassen zum hervorragenden 17. Rang reichte. Auf dem zweiten Rang folgte in dieser Historischen Kategorie der Tiroler Roman Loinger (Foto) mit seinem einmalig klingenden gelb-weißen Audi S1 Sport Quattro, der erstmals bei diesem Bergrennen an den Start ging und mit seinem Boliden eine hervorragende Performance ablieferte, was darüberhinaus auch mit dem Tourenwagengesamtsieg bei den Historischen belohnt wurde und mit dem damit verbundenen Sieg im Zuge der österr. Meisterschaft in der Klasse über 2000ccm. Dritter wurde in der Historischen Kategorie 4 der Italiener Roberto Vincenzi mit seinem wunderschönen weißen BMW E30 M3, der mit einer soliden Leistung an diesem Wochenende überzeugen konnte und mit starken Zeiten begeisterte, was in der Klasse über 2000ccm auch mit dem fabelhaften zweiten Rang belohnt wurde. Auf Platz Vier Gesamt in dieser Kategorie kam der junge Kärntner Rene Warmuth in die Wertung, der mit seinem grün-gelben VW Golf II GTI 8V eine großartige Leistung ablieferte und mit seinem beherzten Fahrstil für Furore sorgen konnte, was am Ende auch mit dem Sieg in der Klasse bis 2000ccm belohnt wurde. Dahinter folgte noch der Slowene Matjaz Korosec mit seinem weiß-schwarzen BMW 320i, der sich ebenfalls exzellent bei seinem Heimrennen schlug und mit seinem Boliden eine tadellose Leistung ablieferte, welche mit Rang Drei in der Klasse über 2000ccm belohnt wurde.

Historische Kategorie 5: In dieser Kategorie konnte sich der Tscheche Petr Tykal einen weiteren Sieg mit seinem weiß-blauen Formel Easter MTX 1-03 sichern. Dabei konnte er mit einer soliden Leistung überzeugen und dabei starke Zeiten mit seinem Historischen Formelboliden einfahren. Auf Rang Zwei kam hier noch sein tschechischer Landsmann Ales Gänsdorfer mit seinem weißen Formel Easter MTX 1-03 in die Wertung, der ebenfalls eine solide Vorstellung in Ilirska Bistrica ablieferte und dabei tolle Zeiten mit seinem Boliden erreichte.


FSJ_7649Gruppe N, H/N bis 2000ccm: Zu einem äußerst spannenden Dreikampf wurde diese Gruppe beim diesjährigen Bergrennen in Ilirska Bistrica. Am Ende feierte einer den Sieg, der bereits vor zwei Jahren als solcher in dieser Klasse gefeiert wurde. Der Steirer Manuel Pfeifer (Foto) sorgte mit dem weiß-roten Honda Integra Type R seines Bruders Herbert für Furore und mit seinem spektakulären Fahrstil für eine grandiose Show, welche am Ende mit dem Sieg in dieser Klasse belohnt wurde, wobei er sich aber erst im 2. Rennlauf mit einer fulminanten Zeit gegen die Konkurrenz durchsetzen konnte. Auf dem zweiten Platz folgte mit lediglich 0,36sec. Rückstand nach 2 gewerteten Rennläufen der Steirer Chris-Andre Mayer mit seinem schwarz-orangen Honda Civic Type R, der sich abermals exzellent in Szene setzen konnte und mit großartigen Zeiten für Furore sorgen konnte, womit er für die Meisterschaft weitere wichtige Punkte an Land ziehen konnte und weiterhin Richtung ersten Titel marschiert. Der dritte Platz ging in dieser Klasse an den stark fahrenden Italiener Tonino Cossu, der mit seinem schwarzen Honda Civic Type R eine hervorragende Performance an den Tag legte und großartige Zeiten erreichte, wobei er auf den Zweitplatzierten lediglich 1,4sec. nach 2 gewerteten Rennläufen verlor. Vierter wurde in dieser stark besetzten Klasse der Kroate Zarko Knego mit seinem weiß-blauen Honda Civic Type R, der sich ebenfalls prächtig in dieser Klasse in Szene setzen konnte und dabei mit hervorragenden Zeiten für Furore sorgen konnte. Auf dem fünften Platz kam schlussendlich der Slowene Matevcz Cuden mit seinem wunderschönen weiß-grünen Honda Civic Type R einer neueren Generation in die Wertung, wobei er sich erst im 2. Rennlauf gegen den Kroaten Stjepo Manenica im weiß-roten Honda Civic Type R durchsetzen konnte. Dieser verspielte wohl eine bessere Platzierung im 2. Rennlauf, als er bei der zweiten Schikane ein wenig zuviel riskierte und sich dort einen Verbremser leistete, wobei am Boliden zum Glück kein Schaden entstand. Auf dem siebenten Platz folgte bei seinem ersten Start in Ilirska Bistrica der Steirer Helmut Harrer mit seinem wunderschönen weißen Honda Civic Type R, der jedoch am Renntag laut eigener Aussage mit der Strecke nicht mehr zu Recht kam und viele Fahrfehler beging, was sich natürlich auch in den Zeiten niederschlug, trotzdem war es eine tolle Leistung in Slowenien. Dahinter folgte noch der Slowene Martin Jersin mit seinem weiß-blauen Honda Integra Type R, der ebenfalls eine solide Leistung bei diesem Rennen ablieferte und tolle Zeiten erreichte.

FSJ_7606Gruppe N, H/N über 2000ccm: Sehr spannend ging es auch in dieser Klasse zur Sache, wobei sich am Ende der Favorit doch wieder durchsetzen konnte. Der Mazedonier Igor Stefanovski (Foto) feierte mit seinem weiß-orangen Mitsubishi Lancer Evo 9 einen weiteren Sieg in dieser Saison und krönte sich somit standesgemäß zum Europameister 2015, womit er seinen Titel aus dem Jahr 2014 erfolgreich verteidigen konnte. Dabei konnte er sich mit seinem spektakulären Fahrstil gegen den Europameister aus dem Jahr 2013 mit dem Kroaten Tomislav Muhvic durchsetzen, wobei diesen nach 2 gewerteten Rennläufen knapp über 3sec. auf den Sieger fehlten, jedoch er trotzdem ein hervorragendes Ergebnis mit seinem weiß-roten Mitsubishi Lancer Evo 9 feiern konnte. Auf dem dritten Platz folgte in dieser Klasse der Tscheche Martin Jerman mit seinem weißen Liqui Moly Mitsubishi Lancer Evo 9, der ebenfalls eine starke Leistung in dieser Klasse ablieferte, jedoch die Zeiten an der Spitze nicht mitgehen konnte aber trotzdem für die EBM Endwertung wichtige Punkte für sich verbuchen konnte. Einen vollen Erfolg feierte bei diesem Berg Europameisterschaftslauf auch der Steirer Reinhold Taus, der mit seinem wunderschönen blauen Subaru Impreza WRX STI für Furore sorgen konnte und mit hervorragenden Zeiten beeindruckte, was am Ende mit dem hervorragenden vierten Platz in dieser Klasse belohnt wurde und er somit gleich 3 Mitsubishi hinter sich halten konnte. Und dabei fehlte am Ende nach 2 gewerteten Rennläufen lediglich 1,4sec. auf eine Podiumsplatzierung. Auf der Fünf kam der Slowene Peter Marc mit seinem weiß-rot-blauen Mitsubishi Lancer Evo 9 in die Wertung, der ebenfalls eine solide Leistung in Ilirska Bistrica ablieferte und mit tollen Zeiten überzeugen konnte. Sechster wurde schlussendlich der junge Serbe Nikola Miljkovic mit seinem weiß-grünen Mitsubishi Lancer Evo 9, der leider im 2. Rennlauf aufgrund eines technischen Problems nach der zweiten Schikane alle Hoffnungen auf eine bessere Platzierung begraben musste, was auch die Zweitschnellste Zeit im 1. Rennlauf eindrucksvoll unter Beweis stellte. Und dahinter kam auch noch auf Platz Sieben der Kroate Damir Masic mit seinem mächtigen weiß-grünen Mitsubishi Lancer Evo 9 in die Wertung, der jedoch ebenfalls im 2. Rennlauf aufgrund eines Drehers viel Zeit verlor und somit eine bessere Platzierung verspielte. Leider einen kompletten Ausfall hinnehmen musste der Tscheche Jiri Los mit seinem gelben Mitsubishi Lancer Evo 9, der im 1. Rennlauf seinen Boliden frühzeitig neben der Strecke nach einem technischen Gebrechen abstellen musste.


FSJ_7879Gruppe A, H/A bis 2000ccm: Eine Klasse für sich beim diesjährigen Berg-EM Lauf in Ilirska Bistrica war der Slowene Ales Prek (Foto). Mit seinem rot-weißen Honda Civic Type R agierte er in einer eigenen Liga und konnte sich mit einer hervorragenden Performance gegen die restliche Konkurrenz durchsetzen. Auf dem zweiten Platz folgte mit einer ebenfalls äußerst ansprechenden Leistung der Oberösterreicher Kurt Ritzberger mit seinem bereits legendären wunderschönen blau-weißen Peugeot 306 GTI, der nach einer kleinen Rennpause wieder mit von der Partie war und großartige Zeiten mit seinem Boliden in den slowenischen Asphalt brennen konnte. Dritter wurde schlussendlich in dieser Klasse der Kroate Marko Coza mit seinem weiß-gelben Citroen C2 R2, der ebenfalls mit seinem beherzten Fahrstil für Furore sorgen konnte und dabei starke Zeiten in dieser Klasse erreichte. Dabei konnte er den Slowenen Alojz Udovc im einmalig klingenden blauen Renault Clio RIII knapp hinter sich halten, wobei am Ende lediglich 0,46sec. auf eine Podiumsplatzierung fehlten, jedoch Rang Vier trotzdem ein starkes Ergebnis darstellte und nachdem Alojz im 3. Trainingslauf die Reifenstapel bei der 1. Schikane abräumte, konnte man froh sein das am Boliden kein allzu großer Schaden entstand und man am Rennen selbst wieder teilnehmen konnte. Dahinter kam noch auf Platz Fünf der Tscheche Dominik Pavlu mit seinem wunderschönen weiß-schwarzen Renault Clio RS in die Wertung, der mit einer soliden Leistung an diesem Wochenende überzeugen konnte. Leider einen Ausfall hinnehmen musste der Italiener Michele Mancin mit seinem spektakulären gelben Citroen Saxo VTS Kit Car, der im 2. Trainingslauf seinen Boliden mit einem Motorproblem neben der Strecke abstellte und somit auch das Wochenende für beendet erklären musste.

JNP_6233Gruppe A, H/A über 2000ccm: Mit einer grandiosen Performance sorgte der Steirer Christian Schweiger an diesem Wochenende für Furore. Mit hervorragenden Zeiten konnte er sich mit seinem weiß-blau-roten Mitsubishi Lancer Evo 8 gegen die starke internationale Konkurrenz aus der Berg Europameisterschaft durchsetzen und sich in Ilirska Bistrica zum Sieger in dieser Klasse krönen. Dabei konnte er auch mit Rang Acht im Tourenwagengesamtklassement für Furore sorgen und für großes Staunen sorgen. Der zweite Platz ging in dieser Klasse an den Tschechen Jaromir Maly und seinem weiß-blauen Mitsubishi Lancer Evo 8, der jedoch an diesem Wochenende mit den Zeiten des Siegers nicht mitgehen konnte, jedoch in der Berg-EM Wertung wichtige Punkte erreichte und somit nochmals für Spannung im Kampf um den Trophysieg brachte. Dritter wurde in dieser Klasse der Südtiroler Rudi Bicciato, der in Slowenien wieder seinen mächtigen weiß-roten Mitsubishi Lancer Evo 6 an den Start brachte und mit diesem Boliden grandiose Zeiten erreichte, wobei er mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen konnte. Mit lediglich 0,42sec. Rückstand folgte auf dem vierten Platz der Steirer Stefan Wiedenhofer (Foto) mit seinem wunderschönen weiß-violetten Mitsubishi Lancer Evo 9 R4, der mit einer großartigen Performance in Slowenien begeisterte und dabei hervorragende Zeiten mit seinem Boliden erreichte. Auf Rang Fünf folgte in dieser Gruppe der Ungar Laszlo Hernadi mit seinem schwarzen Mitsubishi Lancer Evo 8, der jedoch mit den Zeiten der Spitzengruppe nicht mitgehen konnte und sich auf die kroatische Meisterschaft konzentrierte, wo er auch den Sieg für sich verbuchen konnte. Dabei konnte er den Kroaten Juraj Puskar im weißen Mitsubishi Lancer Evo 8 auf Distanz halten und diesen auf den sechsten Platz in dieser stark besetzten Klasse verweisen, wobei dieser selbst mit einem neuen Boliden anrücken musste, da sein gewohnter Mitsubishi Lancer Evo 8 bei einem Überschlag in Cazin doch erheblich beschädigt wurde. Auf dem siebenten Rang kam noch die Italienerin Gabriella Pedroni mit ihrem weiß-rot-grünen Mitsubishi Lancer Evo 8 in die Wertung, die mit einer fehlerfreien Leistung überzeugen konnte und dabei mit tollen Zeiten begeisterte. Leider einen Ausfall hinnehmen musste der Tscheche Lukas Vojacek mit seinem gelb-schwarzen Mitsubishi Lancer Evo 8, der bei der zweiten Schikane ein wenig zuviel riskierte und dabei so unglücklich die Reifenstapel unter das Auto bekam, dass er von diesen ausgehoben wurde und Rechts gegen die Böschung krachte, wobei er sich auch noch überschlug. Lukas blieb zum Glück unverletzt und auch der Bolide dürfte bis zum Finale in Buzet wieder einsatzbereit sein.


FSJ_7904Gruppe E1 bis 1400ccm: Dank der kroatischen Meisterschaft war diese Klasse beim Berg-EM Lauf Ilirska Bistrica extrem stark mit 21 Fahrern besetzt und somit gab es auch einen engen Kampf um den Klassensieg. Schlussendlich ging der Sieg an den Kroaten Stipe Bekavac (Foto) im blauen Suzuki Swift mit Hayabusa Motorradmotor, der mit einer tollen Leistung am gesamten Wochenende überzeugen konnte und die restliche Konkurrenz auf Distanz halten konnte. Rang Zwei sicherte sich der Slowene Andrej Prelc im orange-grünen Suzuki Swift GTI, der ebenfalls eine starke Leistung an diesem Wochenende ablieferte und dabei tolle Zeiten erreichte. Die Top3 komplettierte sein Landsmann aus Slowenien Primoz Kostajnsek im weiß-blauen Skoda Felicia, der dabei eine tolle Performance ablieferte und hervorragende Zeiten mit seinem Boliden erreichte. Auf Rang Vier kam schlussendlich der Slowene Marko Grossi mit seinem roten Citroen AX Sport in die Wertung, der mit seinem beherzten Fahrstil überzeugen konnte. Dahinter folgte auf dem fünften Rang der Slowene Manuel Dessardo mit seinem gelben MG Rover ZR 105, der mit einer soliden Leistung beim diesjährigen Bergrennen in Ilirska Bistrica überzeugen konnte und dabei den Zweitschnellsten Kroaten mit Neven Krizanac auf Distanz halten konnte. Dieser lieferte mit Rang Sechs eine spitzen Platzierung mit seinem wunderschön aufgebauten weiß-rot-grünen Skoda Felicia ab und konnte somit auch für diese Meisterschaft wichtige Punkte einfahren. Insgesamt kamen in dieser Klasse 17 Piloten mit ihren Boliden in die Wertung. Jedoch blieb diese Klasse auch nicht von Ausfällen verschont, von denen es 4 zu vermelden gibt. Dabei musste der Kroate Deni Kmetovic seinen weißen Zastava Yugo nachdem 3. Trainingslauf mit einem technischen Gebrechen aufladen und frühzeitig die Heimreise antreten. Ebenfalls bereits nach dem Training aufgeben musste der Slowene Tilen Pogacar mit seinem orangen VW Golf 1, der am gesamten Trainingstag mit gravierenden Motorproblemen zu kämpfen hatte und auf das Rennen verzichten musste. Und im 1. Rennlauf touchierte zuerst der Slowene Nik Pristavec mit seinem orangen Zastava Yugo die Reifenstapeln bei der zweiten Schikane, was eine Halbachse nicht verkraftete und er somit ohne Vortrieb gleich ausrollte. Und im selben Rennlauf krachte auch noch der Slowene Janko Cebron mit seinem weiß-schwarzen MG Rover ZR 105 nach der langen Geraden im unteren Teil gegen die Leitplanken, womit auch für ihn der Renntag frühzeitig zu Ende ging, wobei der Bolide zum Glück nicht allzu schwer beschädigt wurde.

FSJ_7643Gruppe E1 bis 1600ccm: Viel Glück und am Ende doch siegreich: Für den Deutschen Valentin Schneider (Foto) war der erste Start beim Bergrennen Ilirska Bistrica ein echtes Abenteuer. Es begann gleich im 1. Trainingslauf, als bei der Kuppe gleich nachdem Start der wunderschöne und einmalig klingende violette VW TSM Golf 1 16V unverhofft ausbrach und Valentin nur mit viel Glück einen heftigen Crash bei 175km/h verhindern konnte. Die restlichen Trainingsläufe nutzte man dazu sich wieder zu fangen und nach diesem Aha-Erlebnis sich auf den Renntag vorbereiten. Dort verlief der 1. Rennlauf wie gewünscht und Valentin knallte mit seinem Boliden eine großartige Bestzeit in den slowenischen Asphalt, wobei man sogar etliche 2l Fahrer hinter sich lassen konnte. Der Gegensatz dann im 2. Rennlauf, als ein Problem an einem Sensor auftrat und somit den Motor nicht einwandfrei laufen lies. Valentin wollte daraufhin schon aufgeben, als sich das Problem durch den kurzen Leerlauf von selbst löste und er die Fahrt fortsetzen konnte, was am Ende eben mit dem Sieg belohnt wurde. Genug der Worte, weiter geht es im Klassement mit dem zweiten Rang, der nach Kroatien an Igor Vicevic und dessen roten Honda Civic VTI ging, der ebenfalls das erste Mal bei diesem Bergrennen an den Start ging und mit einer soliden Vorstellung am gesamten Wochenende beeindruckte, was am Ende mit diesem spitzen Resultat belohnt wurde. Platz Drei sicherte sich ein weiterer Kroate mit Hrvoje Cikor im weißen Honda Civic VTI, der ebenfalls tolle Zeiten erreichte und sich schlussendlich nur um 0,77sec. geschlagen geben musste. Auf dem vierten Rang kam der Ungar Tamas Tomcsani mit seinem orangen Lada 1600 in die Wertung, der an diesem Wochenende mit seinem spektakulären Fahrstil für Furore sorgen konnte und dabei tolle Zeiten erreichte. Dahinter kam noch auf Platz Fünf der Kroate Ivan Batalic mit seinem weiß-blauen VW Polo GTI in die Wertung, der ebenfalls fehlerfrei an diesem Wochenende agierte. Leider einen Ausfall bereits nachdem 1. Trainingslauf hinnehmen musste der Slowene Emanuel Delalic mit seinem weiß-violetten Peugeot 106 S16, der in diesem Lauf im Mittelteil leicht die Leitplanken touchierte und leider vor Ort nicht mehr reparieren konnte.

FSJ_7931Gruppe E1 bis 2000ccm: Zu einem Volksfest wurde diese Klasse aus österreichischer Sicht, fuhren doch die Piloten für unsere Nation einen Sechsfacherfolg ein. Am Sieger endete dies nichts, der kam einmal mehr aus der Südsteiermark mit Andreas Marko im silbernen Audi A4 STW Quattro. Mit einer grandiosen Performance konnte er sich gegen die restliche Konkurrenz durchsetzen und mit seinem Boliden einen weiteren vollen Erfolg in dieser Klasse einfahren, wobei es in der Gruppe E1 sogar zum fünften Gesamtrang reichte. Auf dem zweiten Platz in dieser Klasse folgte sein südsteirischer Landsmann Diethard Sternad (Foto) mit seinem wunderschönen rot-weißen Alfa Romeo 156 STW, der mit einer hervorragenden Leistung an diesem Wochenende für Furore sorgen konnte und mit grandiosen Zeiten beeindruckte, womit am Ende dieses spitzen Resultat zu Buche stand. Auf dem dritten Rang kam der Salzburger Christopher Neumayr mit seinem wunderschönen und einmaligen weiß-blauen Ford Escort IRS-NPM 16V in die Wertung, der ebenfalls mit einer hervorragenden Performance überzeugen konnte und großartige Zeiten mit seinem Boliden erreichte, wobei am Ende knapp 2sec. auf den Zweitplatzierten nach 2 gewerteten Rennläufen fehlten. Weitere zwei Sekunden dahinter folgte auf dem vierten Platz der Niederösterreicher Markus Habeler mit seinem mächtigen grünen Nemeth Scirocco RS1, wobei dieser erstmals bei diesem Bergrennen an den Start ging und sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern konnte. Auf dem fünften Rang folgte der Salzburger Franz Roider mit seinem einmalig klingenden gelben Ford Mondeo STW V6, der das Publikum mit dem mächtigen Sound des Boliden begeistern konnte und dabei hervorragende Zeiten erreichte. Die Top6 komplettierte der Oberösterreicher Hermann Blasl (Foto) mit seinem orangen Opel Gerent Kadett C 16V, der jedoch im 3. Trainingslauf bei der ersten Schikane zuviel riskierte und sich die mächtige Frontschürze beschädigte, was sich am Renntag leider ins negative entwickelte und die Aerodynamik drastisch störte, trotzdem FSJ_7648konnte er mit seinen Drifteinlagen die zahlreichen Zuseher begeistern. Der siebente Platz ging in dieser Klasse an den Italiener Damiano Schena im blauen Renault Clio Cup, der eine hervorragende Leistung an diesem Wochenende in Slowenien ablieferte und mit diesem Boliden starke Zeiten erreichte. Rang Acht sicherte sich schlussendlich der Kroate Dejan Kopajtic mit seinem brachialen und einmaligen roten Zastava Yugo, der mit diesem Boliden für großes Aufsehen bei den Fans sorgte und dabei auch starke Zeiten mit dem skurrilen Fahrzeug erreichte noch vor seinem kroatischen Landsmann Mario Jurisic, der mit seinem mächtigen weiß-grünen Opel Vectra STW mit dieser Strecke nicht zu Recht kam und mehr auf das Durchkommen blickte, um in Sachen Meisterschaft sichere Punkte einzufahren. Zehnter wurde der Slowene Janko Kozman mit seinem silber-blauen Renault Clio Williams, der an diesem Wochenende ein solide Leistung ablieferte noch vor seinem slowenischen Landsmann Zeljko Cumurdzic, der mit seinem weiß-roten Renault Clio Cup 3 sowohl im 2. Trainings- als auch im 2. Rennlauf die erste Schikane abräumte und dabei die Front seines Boliden zerstörte, womit keine bessere Platzierung mehr möglich war. Leider einen technisch bedingten Ausfall bereits nachdem 1. Trainingslauf hinnehmen musste der Slowene Aleksander Dubaric mit seinem weißen Peugeot 306 S16, wobei hier der Motor keinen guten Eindruck mehr vermittelte.

FSJ_7959Gruppe E1 über 2000ccm: Zu einem äußerst spannenden Kampf mutierte die Entscheidung in dieser Klasse. Am Ende konnte der Obersteirer Andreas Gabat mit seinem brachialen weißen Ford Escort Cosworth den Sieg in dieser Klasse einfahren, wobei er sich jedoch bereits im 1. Trainingslauf den mächtigen Frontflügel seines Boliden bei der ersten Schikane beschädigte. Am Renntag selbst blieb er ohne Fehler, wobei eine leichter Kontakt der Reifenstapeln bei der zweiten Schikane im 1. Rennlauf ohne größere Folgen blieb und so feierte man einen weiteren Sieg in dieser Saison, womit man leicht auch den Vorsprung in der Meisterschaft ausbauen konnte. Dazu kam der Tourenwagengesamtsieg über alle Klassen. Rang Zwei ging an den Niederösterreicher Karl Schagerl im wunderschönen und mächtigen VW Golf Rallye TFSI-R, der im 1. Rennlauf lediglich 0,8sec. auf den späteren Sieger verlor, jedoch im 2. Lauf von der Technik (das hintere Differential war gebrochen und sorgte für ein abenteuerliches Fahrgefühl) im Stich gelassen wurde und somit keinen Angriff auf den Sieg starten konnte, jedoch mit diesem Ergebnis weitere Punkte in der Meisterschaft einfahren konnte und somit den Rückstand in engen Grenzen halten konnte. Der dritte Platz ging an den Slowenen Milan Bubnic im einmaligen und brachialen Martini Lancia Delta Integrale, der sich exzellent in Szene setzen konnte und mit hervorragenden Zeiten überzeugen konnte, was am Ende eben mit diesem grandiosen Ergebnis belohnt wurde. Auf Rang Vier kam der Steirer Felix Pailer (Foto) mit seinem legendären orangen Lancia Delta Integrale in die Wertung, der in Ilirska Bistrica eine starke Leistung ablieferte und mit tollen Zeiten überzeugen konnte, wobei auf eine Podiumsplatzierung lediglich 1,9sec. nach 2 gewerteten Rennläufen fehlten, diese er jedoch im Zuge der österr. Meisterschaft für sich verbuchen konnte, da dort nur Fahrer mit österr. Lizenz gewertet werden. Die Top5 in dieser Klasse komplettierte der Kroate Sinisa Krainc mit seinem spektakulären schwarzen Ford Escort RS Cosworth, der eine hervorragende Vorstellung ablieferte und mit grandiosen Zeiten an diesem Wochenende überzeugen konnte. Auf dem sechsten Platz folgte der Ungar Istvan Kavecz mit kroatischer Lizenz, der mit seinem einmalig klingenden roten BMW E90 eine exzellente Leistung ablieferte und hervorragende Zeiten mit diesem Boliden erreichte. Platz Sieben ging nach Slowenien an Davor Ivic im brachialen rot-schwarzen Nissan 200 SX, der mit seinem beherzten Fahrstil für Furore sorgen konnte und dabei FSJ_7672die zahlreichen Zuseher begeisterte noch vor seinem slowenischen Landsmann Gregor Breser, der in Ilirska Bistrica sein erstes Bergrennen absolvierte und dabei mit seinem weißen Subaru Impreza WRX eine hervorragende Leistung ablieferte und dabei starke Zeiten erreichte. Der neunte Rang in dieser Klasse ging an den Südsteirer Reinhold Nauschnegg (Foto) im schwarzen VMAX Opel Calibra Turbo, dem am Ende lediglich 0,32sec. auf eine bessere Platzierung fehlten, jedoch man trotzdem eine starke Leistung bei diesem Bergrennen ablieferte und auch in der Meisterschaft stark punktete. Zehnter wurde in Ilirska Bistrica der Oststeirer Bernhard Lenz mit seinem einmalig klingenden neongelben BMW E36 M3, der eine solide Vorstellung ablieferte und dabei tolle Zeiten mit seinem Boliden erreichte und sich dem Neuntplatzierten um lediglich 0,8sec. geschlagen geben musste. Dahinter folgte auf dem 11. Rang der Kroate Domagoj Perekovic mit seinem brachialen schwarz-roten Mitsubishi Lancer Evo 9, der jedoch eine viel bessere Platzierung im 2. Rennlauf bei einem Dreher verspielte und somit am Ende sich mit dieser Platzierung zufrieden geben musste. Es folgte auf Platz 12 der Kroate Miroslav Herceg mit seinem schwarzen Renault 5 GT Turbo, der mit seinem beherzten Fahrstil an diesem Wochenende für Furore sorgen konnte noch vor dem Slowenen Anton Herblan, der mit seinem neuen gelben Renault Clio Cup 4 eine tadellose Leistung ablieferte und solide Zeiten mit seinem Boliden erreichte und dem Kroaten Igor Grdic, der mit seinem roten Alfa Romeo 75 Platz 14 in dieser Klasse für sich nach einer fehlerfreien Vorstellung verbuchen konnte. Des Weiteren kam dahinter nur noch sein kroatischer Landsmann Maro Franic mit seinem blauen VW Golf GTI 4 in die Wertung, der mit Rang 15 ein solides Ergebnis in dieser stark besetzten Klasse erreichte. Leider einen Ausfall hinnehmen musste der Weststeirer Werner Hofer mit seinem brachialen hellblauen Ford Escort Gabat Cosworth WRC, der kurz nach der ersten Schikane im 1. Rennlauf mit einem defekten Differential frühzeitig seinen Boliden neben der Strecke abstellen musste, was umso bitterer war, da man im Training mit starken Zeiten großartig aufzeigen konnte.


FSJ_7975Gruppe E2-SH bis 2000ccm: Eine gigantische Show der Extraklasse lieferte in dieser Klasse der Italiener Manuel Dondi (Foto) ab. Mit seinem brachialen blauen Fiat X 1/9 konnte er sich gegen die restliche Konkurrenz durchsetzen und den Sieg einfahren, wobei er mit seinem beherzten Fahrstil einmal mehr für Furore sorgte. Und das brachte ihn auch im Gesamtklassement weit nach vorne, wo er bei den Tourenwagen den großartigen vierten Platz verbuchen konnte. Auf dem zweiten Rang in dieser Klasse folgte der Tscheche Josef Michl mit seinem spektakulären schwarz-gelben Lotus Elise, der ebenfalls mit tollen Zeiten für Furore sorgen konnte und dabei sich exzellent in Szene setzen konnte, was auch weitere wichtige Punkte für die EBM Endwertung einbrachte. Dritter wurde in dieser Klasse der Italiener Alessandro Prodorutti mit seinem skurril aussehenden schwarzen Fiat Barchetta, der jedoch mit seiner beherzten Fahrweise begeisterte und bei den Schikanen alles riskierte, wobei einige Kampfspuren am Ende am Boliden zu finden wahren. Dahinter kam noch auf Rang Vier der Tscheche Jiri Theimer mit seinem weiß-blauen Peugeot 306 Maxi in die Wertung, der mit einer soliden Leistung an diesem Wochenende überzeugte und dabei fehlerfrei agierte.

FSJ_7713Gruppe E2-SH über 2000ccm: Der Sieg in der Gruppe E2-SH ging beim diesjährigen Bergrennen Ilirska Bistrica an den Tschechen Dan Michl, der mit seinem schwarzen Lotus Evora eine großartige Performance an den Tag legte. Damit konnte er auch in der Berg-EM Wertung wieder wichtige Punkte einfahren, bzw. auf die Konkurrenz gut machen. Auf Rang Zwei folgte in dieser Klasse der Tscheche Martin Sipek mit seinem mächtigen weißen Mitsubishi Colt Evo, der einmal mehr mit seinem spektakulären Fahrstil für Furore sorgen konnte und dabei exzellente Zeiten in den slowenischen Asphalt brennen konnte. Dritter wurde schlussendlich der Tscheche Vladimir Vitver (Foto) mit seinem brachialen silber-roten Audi WTTR-DTM, der jedoch eine viel bessere Platzierung oder gar den Sieg im 1. Rennlauf verspielte, als er sich einen leichten Ausritt leistete und somit viel Zeit verlor. Was hier möglich gewesen wäre zeigte die klare Bestzeit im 2. Rennlauf, wo Vladimir auch einen neuen Tourenwagenstreckenrekord aufgrund der geänderten Schikanen markierte.


FSJ_7714Gruppe CN, E2-SC bis 2000ccm: Eine großartige Leistung lieferte in dieser Klasse der junge Italiener Andrea Bormolini (Foto) ab. Mit seinem silber-blauen Osella PA 21/S Evo konnte er sich gegen die restliche Konkurrenz klar durchsetzen und mit grandiosen Zeiten den Sieg einfahren. Dabei konnte er auch im Gesamtklassement mit Platz 11 für Furore sorgen. Auf dem zweiten Platz in dieser Klasse folgte der Tscheche Petr Vondrak mit seinem schwarz-goldenen Osella PA 21/S, der ebenfalls eine starke Leistung an diesem Wochenende ablieferte und dabei tolle Zeiten erreichte, wobei er nach einem Randsteinkontakt im 2. Trainingslauf den Schaden an der Aufhängung erfolgreich reparieren konnte. Dritter wurde hier schlussendlich der Franzose Christian Bouvier mit seinem roten Ligier JS51, der mit einer soliden Leistung beim diesjährigen Bergrennen in Ilirska Bistrica überzeugen konnte und dabei tolle Zeiten mit seinem Boliden erreichte. Leider einen Ausfall hinnehmen musste der Tscheche Petr Vitek, der erstmals einen blau-orangen Osella PA 21/S Evo aus dem Faggioli Team pilotierte und mit diesem eine starke Leistung ablieferte, ehe er im 2. Rennlauf im Mittelteil zuviel riskierte und in die Leitplanken krachte.

JNP_6455Gruppe CN, E2-SC über 2000ccm: Nicht zu schlagen war der Italiener Simone Faggioli. Der amtierende Europameister konnte auch im slowenischen Ilirska Bistrica mit einer großartigen Performance für Furore sorgen und sich neben dem Klassen- auch den Gesamtsieg sichern, wobei er mit seinem Norma M20FC Zytek in beeindruckender Manier einen neuen Streckenrekord fixierte. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Klasse der Slowene Patrik Zajelsnik (Foto) mit seinem einmalig klingenden weiß-roten Norma M20F V8 Mugen, der eine ebenfalls hervorragende Vorstellung bei diesem Bergrennen ablieferte und dabei grandiose Zeiten erreichte. Dabei konnte man auch im Gesamtklassement für Furore sorgen und mit Platz Vier ein großartiges Ergebnis erreichen. Auf Rang Drei kam schlussendlich in dieser Klasse der Tscheche Dusan Neveril mit seinem brachial klingenden roten Norma M20FC Judd in die Wertung, der ebenfalls eine exzellente Performance an den Tag legte und mit gigantischen Zeiten für Furore sorgen konnte. Vierter wurde in dieser stark besetzten Klasse der Ungar Laszlo Szasz mit seinem silber-orangen Juno Ferrys CN mit Alfa Romeo Motor, der sich am Renntag prächtig in Szene setzen konnte und dabei starke Zeiten für sich verbuchte. Auf dem fünften Rang folgte der Oberösterreicher Ferdinand Madrian mit seinem roten Norma M20F Evo, der eine sehr beeindruckende Leistung beim diesjährigen Bergrennen Ilirska Bistrica ablieferte und dabei großartig aufzeigen konnte, wobei er am Ende mit Gesamtrang 12 bester Österreicher in Slowenien wurde. Der sechste Platz ging in dieser Klasse an den Luxemburger Nicolas Brebsom im mächtigen blauen Norma M20FC, der eine solide Vorstellung bei diesem Bergrennen ablieferte und sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern konnte. Dabei konnte er den Slowenen Alexander Zajelsnik im weiß-roten Norma M20F auf den siebenten Rang verweisen, wobei dieser nach 2 gewerteten Rennläufen lediglich 0,61sec. Rückstand vorzuweisen hatte. Und auf Platz Acht kam in dieser Klasse auch noch der Oberösterreicher Wolfgang Terschl mit seinem mächtig klingenden roten Prosport LM 3000 in die Wertung, der mit einer soliden Leistung an diesem Wochenende glänzen konnte.


FSJ_7737Gruppe D, E2-SS bis 1600ccm: Eine Macht war in dieser Klasse der Italiener Federico Liber (Foto). Mit seinem weiß-gelben Gloria C8P Evo konnte er sich mit exzellenten Zeiten großartig in Szene setzen und mit seiner spektakulären Fahrweise die Zuseher neben der Strecke begeistern. Am Ende feierte der sympatische Italiener neben dem Klassensieg auch den gigantischen achten Platz im Gesamtklassement über alle Klassen. Auf dem zweiten Platz folgte hier der Südtiroler Franco Berto mit seinem mächtig klingenden schwarz-grünen Tatuus Formula Monza, der ebenfalls mit seiner beherzten Fahrweise begeisterte und dabei großartige Zeiten erreichte. Im Zuge der Berg-ÖM wurde er in der 2l Klasse gewertet, wo er mit Platz Drei weitere wichtige Punkte für die Meisterschaft einfahren konnte.

Gruppe D, E2-SS bis 2000ccm: Sehr spannend verlief wie bereits in der Vorschau angekündigt der Kampf um diesen Klassensieg. Am Ende konnte sich der Italiener Gino Pedrotti mit seinem schwarz-roten Tatuus Formel Renault gegen die restliche Konkurrenz durchsetzen und den Sieg einfahren, wobei er im 2. Rennlauf alles auf eine Karte setzte und eine hervorragende Zeit in den slowenischen Asphalt brannte. Auf dem zweiten Platz kam der Kärntner Hermann Waldy sen. (Foto) mit seinem weißen Tatuus Formel Master S2000 in die Wertung, der sich mit einer exzellenten Performance FSJ_8023großartig in Szene setzen konnte und tolle Zeiten mit seinem Boliden erreichte, wobei er auf den Sieger lediglich 0,92sec. verlor und man somit in der Meisterschaft weiter zusammenrückte. Dritter wurde in dieser Klasse der Tscheche Martin Vondrak mit seinem orangen Tatuus Master NT 07, der ebenfalls hervorragende Zeiten erreichte und dabei mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen konnte. Auf der Vier fand sich schlussendlich der Slowene Vladimir Stankovic mit seinem rot-weißen Coloni JPV wieder, der ebenfalls mit einer starken Leistung an diesem Wochenende überzeugen konnte und dabei mit tollen Zeiten beeindrucken konnte. Fünfter wurde in dieser stark besetzten Klasse der Kärntner Gottfried Kramer mit seinem wunderschönen rot-weißen Tatuus Formel Master S2000, der sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern konnte und dabei seine Zeiten weiter verbessern konnte. Rang Sechs ging am Ende an den Tschechen Pavel Dvorak im bereits legendären silbernen Martini Formel 2, der eine solide Leistung an diesem Wochenende ablieferte noch vor dem Wiener Josef Tarmann im schwarzen Dallara-Mercedes F302, der mit Platz Sieben ein tadelloses Ergebnis verbuchte und dabei weitere Punkte für die österreichische Meisterschaft einfahren konnte. Leider gleich 2 Ausfälle aus österreichischer Sicht gab es in dieser Klasse zu verzeichnen, wobei nachdem 2. Trainingslauf der Niederösterreicher Andreas Stollnberger seinen orangen Dallara Formel 3 mit Motorproblemen frühzeitig aufladen und somit auf das Rennen verzichten musste. Und im 2. Rennlauf hatte auch noch der Kärntner Hermann Waldy jun. mit dem weißen Dallara F302 seines Vaters einen Ausritt im Bereich der Schikane zu verzeichnen, womit auch für ihn leider der Renntag mit keinem zählbarem Ergebnis endete.

FSJ_7757Gruppe D, E2-SS über 2000ccm: In dieser Klasse war es ebenfalls sehr spannend, wobei sich gleich 3 Piloten um den Sieg matchten. Am Ende konnte sich der Tscheche Milos Benes mit seinem schwarz-orangen Osella FA30 Zytek knapp aber doch durchsetzen und den Sieg in dieser Klasse einfahren, womit er auch volle Punkte für die Meisterschaft an Land ziehen konnte. Mit lediglich 0,96sec. Rückstand folgte auf dem zweiten Rang der Italiener Fausto Bormolini (Foto) mit seinem brachialen weiß-roten Reynard K02 F3000, der mit einer ebenfalls beeindruckenden Performance an diesem Wochenende agierte und mit seinem spektakulär aussehenden Boliden für Furore sorgen konnte. Der dritte Platz in dieser Klasse ging an den Italiener Luca Tosini, der den blau-grünen Osella FA30 Zytek aus dem Faggioli Team pilotierte und mit diesem Boliden begeistern konnte, wobei er vor allem mit seinem beherzten Fahrstil die Zuseher neben der Strecke begeisterte. Rang Vier sicherte sich in dieser Klasse ein weiterer Italiener mit Renzo Napione, der mit seinem schwarz-roten Reynard K02 F3000 für Furore sorgen konnte und grandiose Zeiten mit diesem Boliden erreichte, was am Ende eben mit diesem exzellenten Ergebnis belohnt wurde. Fünfter wurde hier schlussendlich der Slowene Marjan Smrdelj mit seinem neuen Lola F3000 Boliden aus dem Hause Zelle Racing, der mit diesem spektakulär klingenden Boliden begeistern konnte und bei der Premiere starke Zeiten erreichte. Dahinter folgte noch auf dem sechsten Rang der Kärntner Hubert Galli mit seinem weiß-gelben Lola B99/50 F3000 mit einer soliden Leistung am gesamten Wochenende, wobei seine Zeiten im Laufe des Rennwochenendes immer Besser wurden. Leider nicht in die Wertung kam der junge Luxemburger David Hauser mit seinem mächtigen rot-schwarzen Wolf GB08F1, der im 2. Rennlauf bei der Schikane ein wenig zuviel riskierte und einen Ausritt zu verzeichnen hatte, wobei der Bolide zum Glück nicht allzu schwer beschädigt wurde. Umso bitterer deshalb, da er im 1. Rennlauf um nur 0,01sec. langsamer als der spätere Sieger dieser Klasse war…

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