Fotos by EuroMontagna
Fotos by MotorMix
Hitzeschlacht in Tschechien
Gesamtsieg einmal mehr von Simone Faggioli
Hier mal das wichtigste vorab, die Ergebnisse unter folgenden Links:
Ein toporganisiertes Rennen lieferte der Veranstalter in Sternberk auch in diesem Jahr ab und sorgte dabei sowohl bei den Fahrern und Teams als auch bei den Zusehern für großartige Stimmung. Als besonderen Service gab es wieder Live-Timing und vom Start eine Liveübertragung für die daheimgebliebenen Fans. Das Wetter spielte dabei wie schon im Vorjahr mit und sorgte bei strahlendem Sonnenschein für eine wahre Hitzeschlacht. Den Fahrern selbst wurden am Vorstart- und Zielbereich wieder ausreichend Trinkwasserflaschen zur Verfügung gestellt um sich gegen die heißen Temperaturen zu schützen.
Das Rennen selbst prägte wie erwartet auch in diesem Jahr der amtierende Berg Europameister Simone Faggioli (Titelbild) aus Italien, der mit seinem Norma M20FC Zytek wie schon so oft in dieser Saison in einer eigenen Liga agierte. Mit einer gigantischen Performance an beiden Tagen stand am Ende neben dem Gesamtsieg auch der Sieg in der Gruppe CN, E2-SC bis 3000ccm zu Buche, womit er seine Führung in der Berg Europameisterschaftskategorie 2 weiter ausbauen konnte. Auf dem zweiten Platz folgte der Tscheche Milos Benes mit seinem Osella FA30 Zytek, der bei seinem Heimrennen mit einer grandiosen Performance begeistern konnte und dabei hervorragende Zeiten erreichte, womit er sich auch den Sieg in der Gruppe D, E2-SS sicher konnte. Dritter wurde Gesamt der Italiener Fausto Bormolini (Foto), der mit seinem mächtigen Reynard K02 F3000 ebenfalls mit einer großartigen Leistung begeisterte und dabei mit exzellenten Zeiten überzeugen konnte. Rang Vier ging mit David Komarek an den nächsten Tschechen, der mit seinem mächtigen Norma M20FC Evo ebenfalls eine grandiose Leistung ablieferte und dabei mit dem hervorragenden zweiten Rang in der Gruppe CN, E2-SC begeistern konnte. Auf dem fünften Platz folgte bei seinem ersten Start in Sternberk der Franzose Sebastien Petit mit seinem mächtigen Lola B06/51 F3000, der sich mit einer sehr engagierten Vorstellung grandios in Szene setzen konnte und sich auch nicht von Motorproblemen im Training aus der Ruhe bringen ließ. Sechster im Gesamtklassement über alle Klassen wurde der Tscheche Dusan Neveril mit seinem einmalig klingenden Norma M20FC Judd, der ebenfalls mit einer hervorragenden Vorstellung bei seinem Heimrennen begeisterte und sich dabei knapp gegen seinen Landsmann Vaclav Janik durchsetzen konnte. Dieser ging erst zum zweiten Mal mit seinem neuen wunderschönen Norma M20FC Turbo an den Start und konnte bei seinem Heimevent mit Platz Sieben und Rang Vier in der Klasse CN, E2-SC überzeugen, wobei auf seinen Landsmann lediglich 0,48sec. nach 2 gewerteten Rennläufen fehlten. Platz Acht sicherte sich Jan Cermak ebenfalls aus Tschechien, der erstmals im mächtig klingenden Lola B02/50 F3000 vom Janik Motorsport Team Platz nahm und bei der Premiere mit einer tollen Leistung die Zuseher begeistern konnte. Neunter Gesamt wurde der junge Italiener Andrea Bormolini mit seinem 2l Osella PA 21/S Evo, der eine weitere exzellente Leistung in seiner erst zweiten vollen Saison in der Berg-EM ablieferte.
Die Top 10 Gesamt komplettierte der Tscheche Dan Michl (Foto) mit seinem brachialen und einmaligen Lotus Evora, der sich in einem äußerst spannenden Duell im 2. Rennlauf gegen die Konkurrenz durchsetzen konnte und neben dem Sieg in der Klasse E2-SH auch den Tourenwagensieg bei seinem Heimrennen feiern konnte. Mit lediglich 0,55sec. Rückstand folgte auf dem zweiten Platz sein tschechischer Landsmann Vladimir Vitver im Audi WTTR-DTM, der mit einer gigantischen Performance an diesem Wochenende begeisterte und dabei mit exzellenten Zeiten glänzen konnte, womit man auch Rang Zwei in der Gruppe E2-SH feiern durfte. Auf dem dritten Platz bei den Tourenwagen folgte bereits der Obersteirer Andreas Gabat mit seinem brachialen Ford Escort Cosworth, der sich somit auch den Sieg in der Gruppe E1 sichern konnte und dabei im 2. Rennlauf förmlich explodierte, als er in einem Gewaltakt seinen E1-Rekord aus dem Vorjahr um über 3sec. unterbot. Damit wurde er auch bester Österreicher bei diesem Berg-EM Lauf in Tschechien. Vierter bei den Tourenwagen wurde der Tscheche Marek Rybnicek mit seinem mächtigen Mitsubishi Lancer Evo 600, der sich ebenfalls mit grandiosen Zeiten exzellent in Szene setzen konnte und dabei mit einer hervorragenden Leistung begeisterte, was mit Platz Drei in der Gruppe E2-SH belohnt wurde. Rang Fünf ging an den Slowaken Jozef Beres im wunderschönen neuaufgebauten Skoda Fabia RS2000, der im 1. Rennlauf sogar die Führung in der Gruppe E1 übernehmen konnte und sich am Ende den großartigen zweiten Rang in dieser Klasse sichern konnte, und das obwohl man aufgrund von technischen Problemen keinen einzigen Trainingslauf absolvieren konnte, was die Leistung am Renntag nochmals um ein ganzes Stück aufwertet. Der sechste Rang ging an den Niederösterreicher Karl Schagerl im wunderschönen und mächtigen VW Golf Rallye TFSI-R, womit es in der Gruppe E1 zum großartigen dritten Platz reichte, und das obwohl man eine lange Nachtschicht einlegen musste: Im 2. Trainingslauf hatte man einen Turboschaden am Boliden zu verzeichnen, womit die Suche nach einem Ersatzteil begann. Dieses wurde dankenswerter Weise von Hannes Kaufmann zur Verfügung gestellt, womit sich ein Mechaniker mit dem sympatischen Kärntner in Salzburg traf und dieser sich dann Richtung Tschechien aufmachte, um den Turbo zusammen mit den vor Ort befindlichen Teammechanikern einzubauen. Karl dankte es dem Team und seinen zahlreichen Fans mit einer großartigen Show die eben mit Rang Sechs, bzw. Platz Drei belohnt wurde. Auf dem siebenten Platz bei den Tourenwagen kam der Tscheche Martin Sipek mit seinem mächtigen Mitsubishi Colt Evo aus der Gruppe E2-SH in die Wertung.
Insgesamt stellten sich 155 Fahrer der Jubiliäumsausgabe in Sternberk
Not started: Josef Sterba – Fiat Abarth 1000 TC, Angelo Gilli – Porsche 928 S, Werner Windsteig – Citroen AX Sport, Alexander Frank – PRC S2000, Bartlomiej Wisniowski – Mitsubishi Lancer Evo 9, Marcel Svacina – Skoda Felicia Kit Car, Bohumir Cambalik – Honda Civic Type R, Christian Schweiger – Mitsubishi Lancer Evo 8, Laszlo Hernadi – Mitsubishi Lancer Evo 8, Grzegorz Duda – Mitsubishi Lancer Evo 10 R4, Roman Vynnychenko – Mitsubishi Lancer Evo 6, Tamas Tomocsani – Lada VFTS, Christopher Neumayr – Ford Escort IRS-NPM 16V, Jiri Sedlacek – BMW SS15 Evo, Tiziano Ferrais – Osella PA30 Zytek, Martin Matuska – Matuska F1.26, Zoltan Balatincz – Nissan Coloni 2.0, Hubert Galli – Lola B99/50 F3000, Renzo Napione – Reynard K02 F3000, David Hauser – Wolf GB08F1
Race:
Historische Kategorie 1: Bei seinem ersten Start im Jahr 2015 konnte sich der Oberösterreicher Horst Pichler (Foto) mit seinem infernalisch klingenden roten Abarth 2000 SE021 gleich exzellent in Szene setzen und sich den Sieg in der Historischen Kategorie 1 sichern. Dabei konnte er auch im Zuge der Berg-ÖM den Klassensieg mit seinem Rennboliden einfahren, wo er für die Historischen Rennwagen bis 2000ccm gewertet wurde. Ebenfalls für eine grandiose Show beim Berg-EM Lauf in Sternberk sorgte der Kärntner Harald Mössler. Mit seinem skurrilen blau-gelben Steyr Puch Berg Spyder konnte er mit gigantischen Zeiten für Furore sorgen und sich dabei den hervorragenden zweiten Platz in der Kategorie 1 sichern. Darüber hinaus reichte seine Gesamtzeit auch zum Sieg in der Berg-ÖM Wertung der Historischen Rennwagen bis 1600ccm. Auf Rang Drei in dieser Kategorie landete mit seiner beherzten Fahrweise der Steirer Christian Holzer mit seinem violetten Steyr Puch 650 TR, der sich einmal mehr mit exzellenten Zeiten grandios in Szene setzen konnte und dabei wieder ein paar PS stärke Fahrzeuge hinter sich halten konnte, was auch mit dem Sieg in der Berg-ÖM Klasse bis 850ccm belohnt wurde. Vierter wurde in dieser Kategorie der Obersteirer Jürgen Pachteu, der mit seinem grünen Steyr Puch 650 TR ebenfalls mit einer tollen Leistung an diesem Wochenende überzeugen konnte und darüberhinaus den großartigen zweiten Platz in der Klasse bis 850ccm im Zuge der Berg-ÖM einfahren konnte. Dahinter sicherte sich noch bei seinem ersten Bergrennen der Oberösterreicher Alexander Seethaler im roten Steyr Puch 650 TR den exzellenten fünften Platz nach einer tadellosen Vorstellung am gesamten Wochenende, was in der Klasse bis 850ccm darüberhinaus mit dem exzellenten dritten Rang belohnt wurde. Leider gab es auch zwei Ausfälle in dieser Kategorie zu verzeichnen, wobei der Tscheche Vladimir Konicar bei seinem Heimrennen seinen weiß-blauen BMW 2002 ti bereits im 1. Rennlauf mit einem technischen Defekt frühzeitig neben der Strecke abstellen musste. Und nach diesem Rennlauf musste auch noch der Steirer Reinhard Labner mit seinem grün-weißen Austin Mini Cooper S frühzeitig aufgeben, wobei auch bei ihm die Technik einen Strich durch die Rechnung machte, nachdem er im Training mit exzellenten Zeiten überzeugen konnte.
Historische Kategorie 2: Nicht zu schlagen war in dieser Kategorie der Italiener Guido Vivalda (Foto) mit seinem hellblauen Porsche 911 Carrera RS. Mit einer exzellenten Performance in beiden Rennläufen stand am Ende neben dem Klassensieg in der Gruppe über 2000ccm auch der famose Gesamtsieg in dieser Kategorie zu Buche. Des Weiteren war er an diesem Wochenende mit seinem mächtig klingenden Boliden bei den Historischen Tourenwagen auf Rang Drei zu finden. Zweiter wurde in dieser Klasse der Tscheche Radovan Taborsky mit seinem einmalig klingenden roten Fiat 1258 Rallye, der bei seinem Heimrennen mit einer exzellenten Leistung begeisterte und mit grandiosen Zeiten auch den Sieg in der Klasse bis 1300ccm sichern konnte. Auf dem dritten Rang folgte in dieser Kategorie der Pole Jerzy Nowakowski mit seinem silber-schwarzen BMW 2002 ti, der ebenfalls mit einer hervorragenden Vorstellung überzeugte und dabei sich auch den Sieg in der Klasse bis 2000ccm einfahren konnte. Platz Vier Gesamt ging in der Historischen Kategorie 2 an den Tschechen Miroslav Adamek im wunderschönen weiß-roten NSU TT 1200, der sich mit grandiosen Leistung bei seinem Heimrennen exzellent in Szene setzen konnte und dabei mit dem hervorragenden zweiten Rang in der Klasse bis 1300ccm begeistern konnte. Auf dem fünften Rang folgte der Slowake Jan Ondrejka mit seinem mächtigen rot-weißen Skoda 200 RS, der ebenfalls eine tolle Leistung ablieferte und in der Klasse bis 2000ccm mit Rang Zwei überzeugen konnte. Dahinter konnte sich auf Platz Sechs der Obersteirer Rudolf Sporer zum besten Österreicher in der Historischen Kategorie 2 mit seinem gelben Alfa Romeo Giulia 1.6 krönen, wobei er im Zuge der Historischen Berg-ÖM sogar den Sieg in der Klasse bis 1600ccm einfahren konnte. Gleich dahinter landete sein Konkurrent mit dem Kärntner Walther Stietka, der mit seinem silbernen VW Käfer 1302 S eine ebenfalls sehr ansprechende Leistung an diesem Wochenende ablieferte und dabei mit Rang Zwei in der Klasse bis 1600ccm ein spitzen Resultat erreichte. Auf Gesamtrang Acht in dieser Kategorie folgte der Niederösterreicher Gerd Fischer mit seinem bereits legendären weißen Ford Escort 1300 GT, der zwar in der Klasse bis 1300ccm unter Anführungszeichen nur Platz Drei belegte, jedoch aufgrund des Reglements in der Historischen Berg-ÖM, welches keine Punkte für andere Nationen vorsieht den Sieg und somit volle Punkte einfahren. Dahinter kam noch der Steirer Erwin Mandl mit seinem wunderschönen rot-weißen NSU TT 1200 in die Wertung, der neben Rang Neun mit dem exzellenten zweiten Platz im Zuge der Historischen Berg-ÖM in der Klasse bis 1300ccm überzeugen konnte.
Historische Kategorie 3: Sehr stark besetzt präsentierte sich diese Kategorie beim Berg-EM Lauf im tschechischen Sternberk. Dabei stand der Sieg von Jean-Marie Almeras (Foto) nie außer Frage, der mit seinem brachialen rot-blauen Porsche 935 mit einer gigantischen Performance die Zuseher neben der Strecke begeisterte und dabei sich neben den Sieg in der Kategorie 3 auch zum Historischen Gesamtsieger bei den Tourenwagen krönte. Auf dem zweiten Platz folgte bereits der Kärntner Gerald Glinzer mit seinem ebenfalls mächtig klingenden silbernen Porsche 911 Carrera SC, der sich ebenfalls grandios in Szene setzen konnte und dabei mit hervorragenden Zeiten an diesem Wochenende begeisterte, was auch mit dem Sieg im Zuge der Berg-ÖM in der Klasse über 2000ccm belohnt wurde. Darüberhinaus war der sympatische Pilot auch schnellster Österreicher bei den Historischen beim diesjährigen Bergrennen in Sternberk, und das als zweitbester Tourenwagen auf Gesamtplatz Sechs. Der dritte Rang in dieser Kategorie ging an den tschechischen Lokalmatador Jiri Kubicek, der sich mit seinem weiß-blauen Skoda 130 RS grandios in Szene setzen konnte und dabei sich auch zum Klassensieger in der Gruppe bis 1300ccm kürte. Vierter wurde in der Historischen Kategorie 3 der Salzburger Werner Forstinger mit seinem weiß-blauen Ford Escort RS 2000, der mit einer weiteren exzellenten Leistung in dieser Saison für Begeisterung sorgte und dabei in Sternberk mit hervorragenden Zeiten glänzen konnte, was auch mit dem Sieg im Zuge der Berg-ÖM Klasse bis 2000ccm belohnt wurde. Gleich dahinter folgte der Tiroler Josef Obermoser mit seinem wunderschönen weißen Alfa Romeo Sud ti 1.5, der wieder ein sehr abenteuerliches Wochenende erlebte und dabei nachdem Training aufgrund eines technischen Defekts den Motor aus seinem Boliden ausbauen musste. Am Renntag dankte er es seinem Mechanikerteam mit dem großartigen fünften Platz in der Kategorie 3 sowie dem exzellenten zweiten Rang im Zuge der Berg-ÖM Klasse bis 2000ccm. Platz Sechs Gesamt in der Historischen Kategorie 3 ging an den Tschechen Milan Stejskal im blau-gelben Fiat 131 Racing, der mit einer tadellosen Vorstellung am gesamten Wochenende bei seinem Heimrennen überzeugen konnte noch vor seinem tschechischen Landsmann Jindrich Indra, der sich mit seinem weiß-blauen Skoda 110 L den hervorragenden zweiten Rang in der Klasse bis 1300ccm sichern konnte. Dritter in dieser Klasse wurde die schnelle Slowakin Gabriela Andrisekova mit ihrem roten Skoda 130 RS, die sich mit einer feinen Leistung Gesamt in der Kategorie 3 den achten Platz sichern konnte noch vor dem Tschechen Zdenek Sekyrka im weiß-roten Skoda 130 RS, der aufgrund von technischen Problemen in beiden Trainingsläufen ausfiel, denn Boliden aber soweit zum fahren brachte, dass man das Rennen beenden konnte. Dahinter kam noch der Franzose Michel Pratlong mit seinem silbernen Tiga SC 81 auf Gesamtrang 10 in der Kategorie 3 in die Wertung, wobei es in der FIA Klasse C4 bis 2000ccm sogar zum Sieg reichte. Leider gleich 3 Ausfälle hinnehmen musste man in dieser Klasse, wobei der Tiroler Bernhard Ralser seinen grauen BMC Mini Cooper S bereits im 1. Trainingslauf mit einem technischen Gebrechen frühzeitig neben der Strecke abstellen musste und das Rennwochenende damit für beendet erklärte. Ebenfalls bereits im 1. Trainingslauf einen Ausfall hinnehmen musste bei seinem ersten Bergrennen der Tiroler Oliver Obermoser mit seinem weiß-roten Alfa Romeo Sprint Veloce, der im Mittelteil der Strecke seinen Boliden mit einem Motorschaden frühzeitig abstellen musste und damit am restlichen Wochenende zum Zuseher und Fan wurde. Gar nicht erst soweit kam der Pole Marian Czapka, der erstmals seinen neuen in weißen Martini Design erstrahlenden Porsche 928 S an den Start brachte und seinen Boliden beim Start zum 1. Trainingslauf mit massiven Ölverlust abstellen musste, wobei ihm der Start zu diesem Lauf von der Rennleitung untersagt wurde.
Historische Kategorie 4: Einmal mehr in dieser Saison nicht zu schlagen war der Italiener Uberto Bonucci (Foto). Mit seinem infernalisch klingenden hellblauen Osella PA 9/90 sicherte er sich neben den Sieg in der Kategorie 4 der Historischen Fahrzeuge auch überlegen den Gesamtsieg bei den Historischen Boliden, wobei er auch im Gesamtklassement über alle Klassen mit Rang 25 begeistern konnte. Auf Rang Zwei in dieser Kategorie folgte sein italienischer Landsmann Roberto Turriziani, der im tschechischen Sternberk wieder seinen mächtigen weißen Osella PA N Sport an den Start brachte und diesem Boliden eine exzellente Leistung ablieferte, was in der Klasse über 2000ccm sogar mit dem Sieg belohnt wurde. Dritter wurde in der Kategorie 4 der Niederösterreicher Willi Freudenschuß mit seinem silber-schwarzen BMW E30 323i, der sich mit einer fehlerfreien Leistung an diesem Wochenende exzellent in Szene setzen konnte und dabei im Zuge der Berg-ÖM auch den Klassensieg in der Gruppe über 2000ccm einfahren. Leider nicht in die Wertung kam der Kärntner Rene Warmuth mit seinem grün-gelben VW Golf II GTI 8V, der im 1. Rennlauf im unteren Teil der Strecke einen Ausfall hinnehmen musste, nachdem man im Training mit einer großartigen Vorstellung für Furore sorgen konnte.
Historische Kategorie 5: Bei seinem Heimrennen eine Klasse für sich war der Tscheche Jaroslav Prasek. Mit seinem mächtigen weißen Chevron B42 Formel 2 konnte er sich neben den Sieg in der Kategorie 5 auch den grandiosen zweiten Rang im Historischen Gesamtklassement sichern. Auf Rang Zwei folgte in dieser Kategorie sein tschechischer Landsmann Milos Zmeskal, der mit seinem roten Ralt 032 ebenfalls für Furore sorgte und dabei im Gesamtklassement mit dem hervorragenden dritten Platz überzeugen konnte. Dritter in der Historischen Kategorie 5 wurde der Tscheche Lubomir Dolezal mit seinem mächtigen silber-weißen F-Easter MTX 1-06, der sich mit grandiosen Zeiten exzellent in Szene setzen konnte und sich somit auch den Sieg in der Klasse bis 1600ccm sichern konnte. Auf dem vierten Platz kam sein tschechischer Landsmann Petr Tykal mit seinem bereits legendären weiß-blauen F-Easter MTX 1-03 in die Wertung, der auch die FIA Klasse E2 bis 1600ccm anführte und somit für die Historische Berg-EM Wertung volle Punkte einfahren konnte. Dahinter folgte auf Rang Fünf der Slowake Frantisek Kmet mit seinem weiß-roten F-Easter MTX 1-03, der ebenfalls eine tolle Leistung beim tschechischen Berg-EM Lauf in Sternberk ablieferte. Auf dem sechsten Platz kam in der Historischen Kategorie 5 der Oberösterreicher Patrick Zemsauer in die Wertung, der mit seinem orange-weißen VW Formel V eine exzellente Leistung ablieferte und in seiner ersten Bergsaison darüberhinaus mit dem unglaublichen zweiten Rang im Zuge der Historischen Berg-ÖM in der Klasse der Rennwagen bis 1600ccm glänzen konnte. Leider einen Ausfall hinnehmen musste der Salzburger Peter Weigl mit seinem wunderschönen roten Tecno Ford Formel 2, der nachdem 1. Trainingslauf seinen Boliden mit seinem technischen Defekt frühzeitig in den Hänger verladen musste und somit das Rennwochenende für beendet erklärte. Ebenfalls nicht in die Wertung kam der Tscheche Ales Gänsdorfer mit seinem weißen F-Easter MTX 1-03, der im 2. Rennlauf einen technisch bedingten Ausfall hinnehmen musste.
Gruppe N, H/N bis 2000ccm: Nicht zu stoppen ist derzeit der Steirer Chris-Andre Mayer mit seinem schwarzen Honda Civic Type R. Mit einer weiteren grandiosen Performance in dieser Saison konnte er sich erneut den Klassensieg mit seinem Boliden sichern und dabei mit hervorragenden Zeiten für Furore sorgen, womit er für die österr. Bergstaatsmeisterschaft abermals volle Punkte einfahren konnte. Auf dem zweiten Platz in dieser Klasse folgte der Italiener Tonino Cossu (Foto) auf einem weiteren schwarzen Honda Civic Type R, der ebenfalls tolle Zeiten an diesem Wochenende erreichte und dabei mit einer starken Leistung für Furore sorgen konnte. Der dritte Rang ging in der 2l Klasse der Gruppe N, H/N an den Steirer Herbert Pfeifer, der mit seinem weiß-roten Honda Integra Type R mit einer weiteren tollen Vorstellung in dieser Saison überzeugen konnte und dabei die Zuseher mit seiner gewohnt beherzten Fahrweise begeistern konnte. Vierter wurde in dieser Klasse der Tscheche Bohumil Pfeifer im silber-grünen Renault Clio RS, der mit einer soliden Leistung bei seinem Heimrennen beeindruckte und einen technisch bedingten Ausfall im 2. Trainingslauf reparieren konnte und am Renntag wieder am Start stand. Dahinter kam noch der Slowake Peter Kacvinsky mit seinem blau-gelben Renault Clio RS in die Wertung, der im tschechischen Sternberk eine tadellose Vorstellung ablieferte. Leider nicht in die Wertung kam der Ukrainer Yevhen Kozar mit seinem neuen grauen Renault Megane Coupe RS3, der im 1. Rennlauf im unteren Teil der Strecke vehement gegen die Leitplanken krachte und dabei seinen Boliden doch ein wenig in Mitleidenschaft zog.
Gruppe N, H/N über 2000ccm: Wie erwartet kam es zum dramatischen Duell beim tschechischen Berg-EM Lauf in Sternberk in dieser Klasse. Am Ende feierte der Tscheche Jiri Los mit seinem gelben Mitsubishi Lancer Evo 9 einen vielumjubelten Heimsieg und konnte dabei am Renntag mit gigantischen Zeiten für Furore sorgen. Auf Rang Zwei landete der amtierende Berg Europameister Igor Stefanovski mit seinem weiß-orangen Mitsubishi Lancer Evo 9, der mit seiner spektakulären Fahrweise abermals zum Publikumsliebling avancierte und sich dabei gegenüber dem Training gewaltig steigern konnte, nachdem er dort nur auf Rang Fünf in dieser Klasse gelegen war. Dritter wurde am Ende in dieser Gruppe der Tscheche Martin Jerman, der bei seinem Heimrennen mit seinem weißen Liqui Moly Mitsubishi Lancer Evo 9 mit einer grandiosen Performance überzeugte und dabei mit seinen gefahrenen Zeiten über sich hinaus wuchs. Vierter wurde Gesamt der Serbe Nikola Miljkovic mit seinem weiß-grünen Mitsubishi Lancer Evo 9, der in seiner ersten Berg-EM Saison mit einer weiteren grandiosen Vorstellung begeisterte und dabei in Sternberk mit sehr starken Zeiten für Furore sorgen konnte. Auf dem fünften Rang folgte die schnelle Tschechin Dominika Benesova (Foto) mit ihrem weißen Mitsubishi Lancer Evo 10, die erstmals in dieser Saison an den Start ging und dabei gleich mit einer großartigen Performance sich exzellent in Szene setzen konnte. Dahinter kam auf Rang Sechs der Tscheche Filip Sajler mit seinem weißen Liqui Moly Mitsubishi Lancer Evo 10 in die Wertung, der bei seinem Heimevent ebenfalls mit einer großartigen Vorstellung begeistern konnte noch vor dem Kroaten Damir Masic mit österreichischer Lizenz, der mit seinem weißen Mitsubishi Lancer Evo 9 den fabelhaften siebenten Platz in dieser grandios besetzten Klasse erreichte. Des Weiteren kamen in die Wertung auf Rang Acht die Steirerin Kerstin Taus mit ihrem wunderschönen blauen Subaru Impreza WRX STI, die in diesem Jahr ihr erst zweites Bergrennen in Angriff nahm und dabei in Sternberk mit einer exzellenten Leistung überzeugte noch vor dem Tschechen Tomas Vavrinec im weiß-schwarzen Mitsubishi Lancer Evo 10, der wohl eine bessere Platzierung im 2. Rennlauf durch einen Dreher verspielte und somit mit Platz Neun vorlieb nehmen musste.
Gruppe A, H/A bis 2000ccm: Einen vielumjubelten Heimsieg konnte in dieser Klasse der Tscheche Michal Kretz (Foto) einfahren. Mit seinem weiß-grünen Ford Focus Kit Car lieferte er eine exzellente Vorstellung am gesamten Wochenende ab was am Ende eben mit dem Sieg belohnt wurde. Auf Rang Zwei kam in dieser Klasse der Slowake Vladimir Podmajersky mit seinem silber-grünen Peugeot 206 RC in die Wertung, der ebenfalls mit einer fehlerfreien Vorstellung überzeugte und dabei tolle Zeiten mit seinem Boliden erreichte. Dritter wurde mit einer ebenfalls starken Leistung bei seinem Heimrennen der Tscheche Dominik Pavlu mit seinem wunderschönen schwarz-weißen Renault Clio RS, wobei er sich gegenüber dem Training nochmals gewaltig steigern konnte. Dahinter folgte auf dem vierten Platz sein tschechischer Landsmann Marek Holik im weiß-roten Skoda Felicia Kit Car, der sich mit einer tollen Performance auch den Sieg in der Klasse bis 1600ccm sichern konnte noch vor seinem Landsmann aus Tschechien Jan Trnka im silbernen Skoda Felicia, der mit Rang Fünf in dieser Klasse überzeugte und dabei am gesamten Wochenende fehlerfrei agierte. Leider nicht in die Wertung kam in dieser Klasse der Oberösterreicher Kurt Ritzberger mit seinem wunderschönen blau-weißen Peugeot 306 GTI, der im 1. Rennlauf einen Ausfall hinnehmen musste, als bei hoher Geschwindigkeit die hintere Radaufhängung brach und Kurt nur mit sehr viel Mühe und Glück einen heftigen Unfall verhindern konnte, was umso mehr schmerzte nachdem er das Training in dieser Klasse klar dominierte.
Gruppe A, H/A über 2000ccm: Eine Klasse für sich war an diesem Wochenende der Tscheche Jaromir Maly. Mit seinem grau-blauen Mitsubishi Lancer Evo 8 sicherte er sich neben dem Klassensieg auch den grandiosen 10. Rang im Gesamtklassement bei den Tourenwagen. Damit konnte er im Zuge der Berg-EM erneut volle Punkte in dieser Klasse für sich verbuchen. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Klasse sein tschechischer Landsmann Lukas Vojacek im gelb-schwarzen Mitsubishi Lancer Evo 8, der erneut eine fulminante Leistung ablieferte und dabei mit hervorragenden Zeiten überzeugen konnte, was eben mit diesem spitzen Resultat belohnt wurde. Dritter wurde in dieser Gruppe der Steirer Stefan Wiedenhofer (Foto) mit seinem wunderschönen Mitsubishi Lancer Evo 9 R4, der sich ebenfalls mit einer großartigen Performance an diesem Wochenende exzellent in Szene setzen konnte und dabei im Zuge der Berg Europameisterschaft sogar den Sieg in der Gruppe S20 feiern durfte, was für den Weizer ein weiterer grandioser Erfolg in dieser Saison darstellte. Platz Vier ging in dieser Klasse noch an den ehemaligen Berg Europameister Peter Jurena aus der Slowakei, der mit einem rot-weißen Mitsubishi Lancer Evo 9 R4 beim diesjährigen Berg-EM Lauf in Sternberk an den Start ging und damit eine tadellose Vorstellung am gesamten Wochenende ablieferte.
Gruppe GT: Mit drei Startern exzellent besetzt präsentierte sich die Gruppe GT beim tschechischen Beitrag zur Berg Europameisterschaft. Dabei sicherte sich bei seinem Heimrennen der Tscheche Petr Vojacek (Foto) mit seinem einmalig klingenden roten Ferrari 430 GT3 den Sieg, und das obwohl er im 1. Rennlauf mit technischen Problemen an seinem Boliden zu kämpfen hatte und nach diesem Lauf nur auf Rang Zwei in dieser Gruppe gelegen war. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Klasse sein tschechischer Landsmann Frantisek Chaloupka mit dem mächtigen weiß-blauen Nissan 350Z, der sich im 1. Rennlauf sogar die Bestzeit in dieser Klasse notieren ließ und dabei am Renntag mit tollen Zeiten begeistern konnte. Dritter wurde schlussendlich noch der Tscheche Jiri Filinger im zweiten weiß-blauen Nissan 350Z aus dem Vojacek Team, der mit einer fehlerfreien Leistung an diesem Wochenende überzeugen konnte.
Gruppe E1 H: Diese Klasse ist nur in Tschechien ausgeschrieben und deshalb fanden sich in der Nennliste folgerichtig nur Tschechen wieder, die in einzelnen Hubraumklassen um den Sieg kämpften. Der Gesamtsieg in dieser Gruppe ging dabei an Milan Bohac (Foto) im wunderschönen und einmalig klingenden blau-gelben Renault Clio RS, der mit hervorragenden Zeiten an diesem Wochenende begeisterte und dabei auch die Klasse bis 2l Hubraum für sich entscheiden konnte. Auf dem zweiten Platz folgte Dusan Dosedel mit seinem brachialen blauen Subaru Impreza WRX, der in der Klasse über 2000ccm nicht zu bremsen war und dort einen klaren Sieg einfuhr. Dritter wurde in dieser Gruppe Karel Patocka mit seinem infernalisch klingenden und skurril aussehenden roten Skoda Felicia Pick Up, der auch die Klasse bis 1600ccm klar für sich entscheiden konnte. Platz Vier sicherte sich Lukas Tomecek mit seinem orange-roten VW Golf GTI 16V, der somit in der Klasse bis 2l Hubraum den hervorragenden zweiten Rang einfahren konnte noch vor Lukas Studeny im gelb-weißen Skoda 110 R, der sich die Klasse bis 1400ccm sicherte. Sechster Gesamt wurde Martin Pleva mit seinem weiß-schwarzen Skoda 100 aus der Klasse bis 1400ccm noch vor Radek Klukan im gelben BMW M3 E36, der sich den zweiten Rang in der Königsklasse über 2l Hubraum sicherte und Josef Zak, der mit seinem bereits legendären grünen Skoda 100 Platz Acht, bzw. Rang Drei in der Klasse bis 1400ccm einfahren konnte. Des Weiteren kamen noch in die Wertung auf Platz Neun Vojtech Macek mit seinem mächtigen weiß-blauen Skoda 110 R, der sich somit auch den grandiosen zweiten Rang in der Klasse bis 1600ccm sichern konnte noch vor Jiri Theimer jun., der erstmals seinen neuaufgebauten mächtigen weißen Peugeot 205 Maxi an den Start brachte und in der 2l Klasse Platz Drei erreichte und Georgi Popov, der sich mit seinem skurrilen weiß-orangen Skoda Felicia Pick Up den letzten Podiumsplatz in der Klasse bis 1,6l Hubraum sichern konnte. Dahinter folgte auf Platz 12 noch der junge Lukas Müller mit seinem rot-weißen Skoda 100 aus der 1400ccm Klasse noch vor Libor Svoboda, der sich mit seinem weiß-grünen Honda Civic VTI Rang Vier in der Klasse bis 1600ccm sicherte. Leider gab es auch zwei Ausfälle zu verzeichnen, wobei Jakub Satek mit seinem 2l Honda Civic Type R als auch Lukas Klimes mit seinem mächtigen weiß-orangen Skoda Fabia TDI 4×4 im 2. Rennlauf frühzeitig neben der Strecke ihre Boliden abstellen mussten.
Gruppe E1 bis 1400ccm: Mit einer großartigen Performance konnte sich in dieser Klasse der Slowake Martin Hroba den Sieg sichern. Mit seinem weißen Skoda Fabia war er an diesem Wochenende nicht zu schlagen und konnte sich am Renntag gegen die restliche Konkurrenz klar durchsetzen. Auf dem zweiten Platz folgte der Tscheche Bronislav Stejskal mit seinem mächtig klingenden schwarzen Skoda Felicia Kit Car mit einer ebenfalls sehr beachtlichen Leistung beim diesjährigen Berg-EM Lauf in Sternberk noch vor seinem tschechischen Landsmann Radim Jezek, der sich mit seinem weiß-roten Skoda Felicia den exzellenten dritten Platz in dieser Klasse sichern konnte. Leider nicht in die Wertung kam der Slowake Anton Sloboda mit seinem wunderschönen weiß-grünen Skoda Fabia, der im 1. Rennlauf leider einen Ausfall nach einem Leitplankenkontakt im unteren Teil der Strecke zu verzeichnen hatte.
Gruppe E1 bis 1600ccm: Zu einem Favoritensterben kam es in dieser Klasse beim diesjährigen Berg-EM Lauf im tschechischen Sternberk. Zuerst aber zum Sieger und der kam wie schon in der 1400er Klasse aus der Slowakei. Oto Hroba konnte mit seinem neuaufgebauten weißen Citroen Saxo VTS mit einer großartigen Leistung für Furore sorgen und dabei die Zuseher mit seiner beherzten Fahrweise begeistern, was am Ende des Rennens mit dem Klassensieg belohnt wurde. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Klasse der Steirer Gregor Hutter (Foto) mit seinem blau-goldenen Regnemer Alfa Romeo 145, der jedoch ein recht abenteuerliches Wochenende in Tschechien erlebte. Nachdem bereits im 1. Trainingslauf das Schaltseil am Boliden gerissen war kämpfte das Team vortarn mit einem immer wieder steckenden dritten Gang, womit man am Ende froh war in die Wertung gekommen zu sein. Dies blieb zwei anderen Piloten verwert: Der Tscheche Josef Dohnalek musste seinen mächtigen schwarz-weißen Citroen C2 VTS im 2. Rennlauf leider frühzeitig neben der Strecke abstellen und auch die Passauer Berglegende Helmut Maier im mächtigen roten VW Spiess-Golf 16V musste leider frühzeitig im 2. Rennlauf mit einem abgerissenen Motorventil aufgeben, was umso bitterer war, nachdem Helmut sowohl das Training als auch den 1. Rennlauf klar dominierte.
Gruppe E1 bis 2000ccm: Dafür gab es in dieser Klasse einen österreichischen Doppelsieg zu feiern. Der Südsteirer Diethard Sternad im mächtigen und wunderschönen rot-weißen Alfa Romeo 156 STW war an diesem Wochenende nicht zu schlagen und konnte sich dabei klar den Sieg sichern und im Zuge der österreichischen Bergstaatsmeisterschaft in der Division III (Gruppe E1) den großartigen vierten Rang einfahren. Auf Rang Zwei folgte in dieser Klasse der Burgenländer Alexander Wolf mit seinem weiß-orangen Peugeot 306 Maxi, der einmal mehr mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgte und dabei am Renntag mit exzellenten Zeiten glänzen konnte, nachdem im 1. Trainingslauf die Antriebswelle nachgab und auch der Schaltknauf sich verabschiedete. Leider nicht in die Wertung kam der Slowake Peter Ambruz mit seinem mächtigen weiß-roten Vauxhall Vectra ST, der nachdem Training seinen Boliden frühzeitig mit einem technischen Gebrechen aufladen musste.
Gruppe E1 über 2000ccm: Zu einem wahren Krimi mutierte am Renntag diese Klasse, wobei 3 Piloten für eine grandiose Show sorgten, was auch die zahlreichen Zuseher mit viel Applaus kundtaten. Am Ende feierte der Obersteirer Andreas Gabat mit seinem brachialen Ford Escort Cosworth den Sieg in dieser Klasse sowie den Sieg bei den Tourenwagen nach E1 Reglement, wobei er in einem Gewaltakt im 2. Rennlauf auch einen neuen Streckenrekord für E1 Boliden aufstellte. Zweiter wurde in dieser Klasse der Slowake Jozef Beres, der beim diesjährigen Berg-EM Lauf in Sternberk erstmals im neuaufgebauten weiß-blauen Skoda Fabia RS2000 Platz nahm und mit diesem Boliden am Renntag für eine gigantische Show sorgte. Dabei war der Einsatz am Renntag lange fraglich, da technische Probleme einen Start im Training verhinderten, womit die Leistung und Platzierung noch mehr an Bedeutung gewannen. Auf dem dritten Platz folgte der Niederösterreicher Karl Schagerl mit seinem wunderschönen und mächtigen weiß-blauen VW Golf Rallye TFSI-R, der ebenfalls von technischen Problemen nicht verschont blieb: Im 2. Trainingslauf verabschiedete sich der Turbo am Boliden, womit guter Rat teuer schien. Bald fand man jedoch Ersatz, dass Problem bestand nur darin das dieser in Kärnten bei Hannes Kaufmann lag, dieser aber den Turbo ohne zu zögern zur Verfügung stellte und sogar nach Salzburg fuhr, um diesen einem Mechaniker zu übergeben. Dieser wiederum machte sich danach auf die Reise nach Sternberk, wo bis spät in die Nacht der neue Turbo verbaut wurde. Karl dankte es seinem Team, aber auch seinen Fahrerkollegen welche tatkräftig geholfen haben mit einer fehlerfreien und großartigen Leistung, welche am Ende sogar mit Rang Zwei im Zuge der österreichischen Bergstaatsmeisterschaft belohnt wurde. Vierter wurde in der Gruppe E1 Gesamt der Steirer Felix Pailer (Foto) mit seinem legendären orangen Lancia Delta Integrale, der mit seinem altbewährten H-Getriebe wieder zu alter Form fand und dabei mit einer großartigen Leistung an diesem Wochenende überzeugen konnte. Auf dem fünften Platz mit lediglich 0,36sec. Rückstand folgte der Tscheche Pavel Ulman mit seinem brachialen weiß-orangen BMW M3 E36, der bei seinem Heimrennen mit einer exzellenten Performance begeisterte und sich dabei gegen den Slowaken Jan Milon durchsetzen konnte, der mit seinem weiß-gelben Skoda Fabia WRC ebenfalls mit einer tadellosen Vorstellung glänzte und dabei hervorragende Zeiten erreichte. Siebenter wurde der Tscheche Martin Zeman mit seinem roten Mitsubishi Lancer Evo 8 mit einer sehr guten Leistung am gesamten Wochenende noch vor dem Slowaken Martin Juhas, der sich mit seinem weißen BMW E36 M3 den grandiosen achten Platz in dieser extrem stark besetzten Klasse sichern konnte. Auf dem neunten Rang landete in dieser Klasse der Südsteirer Reinhold Nauschnegg mit seinem schwarzen VMAX Opel Calibra Turbo, der einmal mehr in dieser Saison mit einer fehlerfreien Leistung überzeugte und diese im Zuge der Berg-ÖM in Sternberk sogar mit dem hervorragenden fünften Platz belohnt wurde. Dahinter sicherte sich noch die Tschechin Nela Grundova mit ihrem grau-rosafarbenen Mitsubishi Lancer Evo 8 den tadellosen 10. Platz in dieser E1 Klasse, wobei sie am gesamten Wochenende mit einer bravourösen Vorstellung überzeugen konnte. Leider nicht in die Wertung kam der Slowake Igor Drotar mit seinem brachialen Mitsubishi Lancer WRC, der im 1. Rennlauf noch mit einer großartigen Zeit begeisterte um dann im 2. Rennlauf mit einem gebrochenen Antriebsstrang kurz nachdem Start auszuscheiden. Ebenfalls einen Ausfall zu verzeichnen hatte der Obersteirer Werner Karl mit seinem rot-weißen einmalig klingenden Audi S2R Quattro, der am gesamten Wochenende mit Elektronikproblemen kämpfte und dabei bereits im 2. Trainingslauf von einer defekten Sicherung gestoppt wurde, ehe im 2. Rennlauf wieder ein technisches Problem am brachialen Boliden auftrat.
Gruppe E2-SH bis 2000ccm: In der kleinen Klasse waren an diesem Wochenende die Tschechen unter sich. Dabei ging die Sieg an Bergroutinier Josef Michl im mächtigen schwarz-grünen Lotus Elise, der mit einer gigantischen Leistung an diesem Wochenende für Furore sorgte und dabei hervorragende Zeiten erreichte. Auf Rang Zwei folgte Jaroslav Janak mit seinem wunderschönen orangen Kamei VW Golf 1 16V, der ebenfalls grandiose Zeiten erreichte und bei seinem Heimevent sich prächtig in Szene setzen konnte. Dritter wurde Jiri Theimer sen. mit seinem mächtig aussehenden blau-weißen Peugeot 306 Maxi, der ebenfalls eine sehr beeindruckende Leistung ablieferte noch vor Roman Schwan im weiß-orangen Renault Megane Coupe, der mit Platz Vier ein spitzen Resultat erreichte und Jiri Vasek mit seinem weiß-roten Skoda Octavia II, der mit einer fehlerfreien Vorstellung am gesamten Wochenende überzeugen konnte.
Gruppe E2-SH über 2000ccm Zu einem ebenfalls äußerst spannenden Duell am Renntag kam es in dieser Klasse. Mit einer exzellenten Zeit im 2. Rennlauf konnte sich schlussendlich der Tscheche Dan Michl mit seinem schwarzen Lotus Evora durchsetzen und mit unglaublichen Zeiten sich den Tourenwagengesamtsieg sichern. Auf Rang Zwei folgte sein tschechischer Landsmann Vladimir Vitver, der mit seinem mächtigen silber-roten Audi WTTR-DTM ebenfalls eine großartige Leistung bei seinem Heimrennen in Sternberk ablieferte und dabei ebenfalls gigantische Zeiten erreiche, was im Gesamtklassement ebenfalls mit Rang Zwei in der Gruppe E2-SH belohnt wurde. Dritter wurde in dieser Klasse der Tscheche Marek Rybnicek (Foto) mit seinem mächtigen schwarzen Mitsubishi Lancer Evo 600, der sich von einem technischen Problem im Training nicht bremsen ließ und am Renntag mit einer exzellenten Performance überzeugte, was bei den Tourenwagen mit mit Platz Vier belohnt wurde. Auf dem vierten Rang in dieser Klasse kam der Tscheche Martin Sipek mit seinem weiß-schwarzen Mitsubishi Colt Evo in die Wertung, der in Sternberk mit seiner spektakulären Fahrweise die Zuseher begeisterte noch vor seinem tschechischen Landsmann Richard Meixner im ebenfalls brachialen Mitsubishi Lancer Evo 8, der sich ebenfalls prächtig mit seinem Boliden in Szene setzen konnte. Dahinter kam auf Platz Sechs der Tscheche Oskar Benes mit seinem neuen und erst zum zweiten Mal eingesetzten weißen Ford Fiesta RS in die Wertung, der mit einer tollen Leistung überzeugen konnte noch vor dem Ungarn Istvan Kavecz mit kroatischer Lizenz, der mit seinem wunderschönen mächtigen BMW E90 V8 4.0 ebenfalls eine grandiose Vorstellung beim diesjährigen Berg-EM Lauf in Sternberk ablieferte. Des Weiteren kamen noch in die Wertung auf den Plätzen Acht und Neun der Tscheche Karel Stehlik mit seinem in einem neuen Design erstrahlenden Mitsubishi Eclipse Evo sowie sein Landsmann Karel Hubacek im brachialen weiß-roten BMW M3 E92 GTR. Leider nicht in die Wertung kam bei seinem Heimrennen der Tscheche Pavel Kotek im weiß-grünen BMW M3, der seinen Boliden nachdem Training mit gravierenden Motorproblemen abstellen musste.
Gruppe CN, E2-SC bis 2000ccm: Eine weitere Talentprobe lieferte in dieser Klasse der junge Italiener Andrea Bormolini ein. Mit seinem silber-blauen Osella PA 21/S Evo konnte er abermals für Furore sorgen und sich auch im tschechischen Sternberk den Klassensieg sichern, wobei er abermals einige 3l Boliden mit ihren Fahrern hinter sich halten konnte. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Klasse der Tscheche Petr Vondrak, der bei seinem ersten Rennen in diesem Jahr hervorragende Zeiten mit seinem schwarz-goldenen Osella PA 21/S erreichte und dabei mit einer exzellenten Performance für Furore sorgen konnte. Dritter wurde in dieser Klasse sein tschechischer Landsmann Petr Trnka im wunderschönen weiß-roten Norma M20FC mit 2l Honda Motor, der ebenfalls mit einer tollen Performance begeisterte und sich mit grandiosen Zeiten großartig in Szene setzen konnte noch vor seinem Landsmann aus Tschechien und Teamkollegen Jiri Svoboda, der mit seinem weiß-roten Norma M20F ebenfalls eine sehr beachtliche Leistung bei seinem Heimrennen ablieferte. Dahinter kamen noch in die Wertung auf Rang Fünf der Italiener Marco Capucci im blauen Osella PA 21/S mit einer starken Leistung beim Comeback nach dem schweren Unfall in Verzegnis, wobei sein Bolide doch ordentlich in Mitleidenschaft gezogen wurde noch vor dem Tschechen Martin Trojek, der sich mit seinem wunderschön designeten weiß-roten Ligier JS 49 den sehr starken sechsten Rang in dieser Klasse sichern konnte und dem Franzosen Christian Bouvier, der mit seinem roten Ligier JS 51 eine tadellose Leistung am gesamten Wochenende ablieferte und dabei am Ende mit Rang Sieben ein tolles Ergebnis sichern konnte.
Gruppe CN, E2-SC über 2000ccm: Der Italiener Simone Faggioli drücke auch dem tschechischen Beitrag zur Berg Europameisterschaft den Stempel auf. Mit seinem rot-blauen Norma M20FC Zytek konnte er sich in eindrucksvoller Weise gegen die restliche Konkurrenz durchsetzen und dabei mit einer grandiosen Performance für Furore sorgen. Am Ende stand neben dem Klassensieg auch der erneute Gesamtsieg in Sternberk zu Buche. Mit einer ebenfalls großartigen Leistung konnte bei seinem Heimrennen im Zuge der Berg-EM der Tscheche David Komarek (Foto) für Furore sorgen, der mit seinem schwarzen Norma M20FC Evo eine grandiose Performance an den Tag legte und mit seinem mächtigen Sportwagen sich den hervorragenden zweiten Platz in dieser Klasse sichern konnte. Auf dem dritten Rang folgte sein tschechischer Landsmann Dusan Neveril mit seinem einmalig klingenden roten Norma M20FC Judd, dessen Sportwagen einmal mehr die Zuseher mit einem infernalischen Sound begeisterte aber auch Dusan am Steuer mit einer exzellenten Leistung begeisterte. Dabei fehlten am Ende dem Tschechen Vaclav Janik lediglich 0,48sec. auf eine Podiumsplatzierung, wobei dieser erst sein zweites Rennen mit seinem neuen weiß-roten Norma M20FC Turbo absolvierte und sich dabei im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern konnte. Der fünfte Platz ging in dieser Klasse an den Ungarn Laszlo Szasz mit kroatischer Lizenz, der ebenfalls erst sein zweites Rennen mit seinem neuen silber-orangen Juno CN absolvierte und dabei sich immer weiter steigern konnte, wobei ein Problem im Training, als sich die Frontabdeckung löste rasch behoben werden konnte. Sechster wurde der Oberösterreicher Ferdinand Madrian mit seinem mächtigen roten Norma M20F Evo, der sich mit einer großartigen Leistung exzellent in Szene setzen konnte und sich dabei gegen die mächtige Konkurrenz aus der Berg Europameisterschaft grandios schlug. Des Weiteren kamen noch in die Wertung auf Rang Sieben der Tscheche Jiri Spalek mit seinem orange-schwarzen Norma M20F mit einer soliden Leistung noch vor dem Oberösterreicher Wolfgang Terschl im brachial klingenden rot-weißen Prosport LM 3000, der ebenfalls mit einer fehlerfreien Leistung an diesem Wochenende überzeugen konnte. Leider nicht in die Wertung kam der Tscheche Petr Vitek mit seinem blauen Osella PA 20/S, der im 2. Rennlauf leider einen Ausfall hinnehmen musste und somit zum zusehen verdammt wurde.
Gruppe D, E2-SS bis 2000ccm: Gigantisch besetzt präsentierte sich die kleine Formelklasse beim Berg-EM Lauf in Sternberk. Dabei kam es zu einem äußerst spannenden Dreikampf um den Klassensieg, der erst im letzten Rennlauf endgültig entschieden wurde. Dabei feierte der Schweizer David Weber mit seinem blau-weißen Dallara F302-04 den Sieg, nachdem er sich im 2. Rennlauf nochmals gewaltig steigern konnte und mit seinem Formelboliden eine unglaubliche Zeit in den tschechischen Asphalt brannte. Auf dem zweiten Rang folgte sein Bruder Christophe Weber (Foto) im weiß-roten Dallara F302-04, der sich am Ende um lediglich 0,3sec. geschlagen geben musste und somit für einen Schweizer Doppelsieg in Tschechien sorgte, wobei es fast noch ein Dreifacherfolg geworden wäre. Jedoch konnte sich der Kärntner Hermann Waldy sen. mit all seiner Routine gegen die restliche Konkurrenz währen und sich mit seinem weißen Tatuus Formel Master S2000 den großartigen dritten Rang sichern, was auch mit dem Sieg im Zuge der österreichischen Bergstaatsmeisterschaft belohnt wurde. Gleich dahinter folgte der nächste Schweizer mit Alain Chariatte im silber-roten Tatuus Formel Master S2000 auf Rang Vier, der erstmals in Sternberk an den Start ging und sich im Laufe des Wochenendes in großen Sprüngen steigern konnte. Fünfter wurde in dieser Klasse der Italiener Franco Berto mit seinem schwarz-grünen 1,5l Tatuus Formula Monza Renault, der sich ebenfalls großartig in Tschechien in Szene setzen konnte und dabei eine gigantische Performance an den Tag legte. Mit lediglich 0,29sec. Rückstand kam auf dem sechsten Platz der Niederösterreicher Andreas Stollnberger mit seinem neuen orangen Dallara Formel 3 in die Wertung, der den 2. Trainingslauf aufgrund eines sich auflösenden Auspufftopfes auslassen musste und dann im 2. Rennlauf im unteren Teil der Strecke abgewunken wurde, nachdem ein Teilnehmer in die Leitplanken gekracht war. Mit schmutzigen und heißen Reifen war somit keine weitere Zeitenverbesserung mehr möglich und man musste den Italiener ziehen lassen, womit am Ende im Zuge der Berg-ÖM der trotzdem großartige dritte Rang zu Buche stand. Auf dem siebenten Platz folgte der Tscheche Martin Vondrak mit seinem orangen Tatuus Formel Master S2000, der sich ebenfalls mit einer hervorragenden Leistung bei seinem Heimevent in Szene setzen konnte noch vor seinem tschechischen Landsmann Ales Mlejnek im schwarz-goldenen Gloria C8F, der sich mit seinem Formelboliden den hervorragenden zweiten Rang in der Klasse bis 1600ccm sichern konnte. Platz Neun ging ebenfalls nach Tschechien an Radek Krakovic im gelben Fiks 09 RK, was gleichbedeutend mit Rang Drei in der Klasse bis 1600ccm war noch vor dem Oststeirer Martin Scherf, der sich mit seinem silber-blauen Tatuus Ledinegg FR 2.0 den exzellenten 10. Rang in dieser grandios besetzten Klasse sichern konnte, nachdem man im Training abermals mit technischen Problemen zu kämpfen hatte und dem Polen Sebastian Folta im weiß-gelben Opel Lotus Formula, der eine tadellose Leistung mit Platz 11 in dieser Klasse krönte. Dahinter kam noch auf Rang 12 der Wiener Josef Tarmann mit seinem schwarzen Dallara Mercedes F302 in die Wertung, der sich mit einer soliden Leistung exzellent in Szene setzen konnte. Leider einen Ausfall hinnehmen musste der Tscheche Pavel Dvorak mit seinem silbernen Martini Formel 2, der im 2. Rennlauf im unteren Teil der Strecke gegen die Leitplanken krachte, dabei aber zum Glück unverletzt blieb und auch der Schaden am Boliden sollte sich in Grenzen halten.
Gruppe D, E2-SS über 2000ccm: Eine großartige Performance lieferte beim diesjährigen Bergrennen im tschechischen Sternberk Milos Benes (Foto) am Steuer seines schwarz-orangen Osella FA30 Zytek ab. Mit einer gigantischen Leistung am Renntag konnte er sich neben dem Klassensieg auch den grandiosen zweiten Rang im Gesamtklassement über alle Klassen sichern. Auf dem zweiten Rang in dieser Klasse folgte der Italiener Fausto Bormolini mit seinem brachialen weiß-roten Reynard K02 F3000 mit mächtigen Heckflügel, der ebenfalls eine großartige Leistung an diesem Wochenende ablieferte und dabei mit hervorragenden Zeiten für Furore sorgte. Dritter wurde in dieser Klasse der Franzose Sebastien Petit mit seinem rot-silbernen Lola B06/51 F3000, der ebenfalls grandiose Zeiten erreichte und dabei eine hervorragende Leistung bei seinem ersten Start in Sternberk ablieferte. Dahinter kam noch bei seinem ersten Bergrennen im weiß-roten Lola B02/50 F3000 vom Janik Motorsport Team der junge Tscheche Jan Cermak in die Wertung, der sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern konnte und zum Schluss schon mit exzellenten Zeiten überzeugen konnte.