Regen beim Finale zur Berg Europameisterschaft
Gesamtsieg durch Christian Merli im Osella FA30 Evo RPE
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Ein großes Starterfeld stellte sich in diesem Jahr dem Finale zur Berg Europameisterschaft im kroatischen Buzet. Das brachte zum Teil die Organisation ans persönliche Limit und die beiden Läufe am Samstag und Sonntag endeten jeweils sehr spät. Dazu kam am Renntag der einsetzende Regen bei den E2-SH Tourenwagen, sprich vor den Formelboliden. Diese konnten danach auf Regenreifen wechseln und mussten somit ihren 1. Rennlauf bereits im nassen absolvieren, ehe der 2. Rennlauf für alle Piloten bei Regen über die Bühne ging. Das danach das Parc Ferme sich endlos in die Länge zog und die Rückführung bereits im dunkeln über die Bühne ging war ebenfalls nicht gerade wünschenswert und endete fast in einer Katastrophe. Bei einem Unfall im Startbereich wurden 2 Fahrer, die miteinander kollidierten verletzt und ins Krankenhaus (einer vor Ort und einer in der Slowakei) eingeliefert….
Zum Sportlichen wo im 2. Rennlauf der italienische Ausnahmekönner Christian Merli nochmals das Gesamtklassement drehen konnte. Da er beide Läufe bei Regen absolvieren musste war diese Leistung ihm noch höher anzurechnen. Dazu begeisterte der Osella FA30 Evo RPE Pilot einmal mehr mit seinem bekannt spektakulären Fahrstil die Zuseher entlang der Strecke was schlussendlich mit dem Gesamtsieg in Buzet beim Berg-EM Finale belohnt wurde. Mit einem Rückstand von knapp über 8sec. ging der zweite Rang an den Tschechen Milos Benes (Titelbild) im schwarz-orangen Osella FA30 Zytek, der sich ebenfalls hervorragend in Szene setzen konnte und einen sehr beherzten Fahrstil bei schwierigen Bedingungen an den Tag legte. Der Einsatz wurde somit mit einem herausragenden Ergebnis beim Berg-EM Finale in Buzet belohnt. Das Podium Gesamt komplettierte der Tourenwagengesamtsieger Karl Schagerl (Foto) aus Niederösterreich, der mit seinem VW Golf Rallye TFSI-R eine Performance an den Tag legte welche ihres gleichen sucht. Mit gigantischen Zeiten konnte er sich hervorragend in Szene setzen und einen weiteren vollen Erfolg in dieser Saison einfahren. Jedoch hatte man im regnerischen 2. Rennlauf auch mit technischen Problemen am Boliden zukämpfen. Rang Vier Gesamt sicherte sich der Italiener Stefano di Fulvio, der mit seinem einmalig klingenden Osella PA 9/90 wieder eine Show der Extraklasse ablieferte und die Historische Abteilung überlegen für sich entscheiden konnte. Dabei konnte er erneut mit seinem spektakulären Fahrstil für Furore sorgen, was im 1. Rennlauf sogar mit der Bestzeit über alle Klassen belohnt wurde. Die Top5 komplettierte der Kroate Domagoj Perekovic mit seinem spektakulären Mitsubishi Lancer Evo 9, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und hervorragende Zeiten erreichte. Das wurde mit dem zweiten Platz bei den Tourenwagen belohnt. Dahinter folgte auf dem sechsten Platz der Ungar Istvan Kavecz mit seinem wunderschönen BMW E90 V8, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und vor allem im nassen 2. Rennlauf eine beeindruckende Performance ablieferte. Mit einem minimalen Rückstand von 0,08sec. ging der siebente Rang Gesamt an den Steirer Felix Pailer im legendären orangen Lancia Delta Integrale, der eine fehlerfreie und solide Leistung ablieferte und ebenfalls mit starken Zeiten überzeugen konnte. Das wurde im Zuge der österr. Bergstaatsmeisterschaft mit dem zweiten Platz in der Division III belohnt. Die Top8 komplettierte im Gesamtklassement der Franzose Fabien Bourgeon mit seinem infernalisch klingenden TracKing RC01 Audi Evo, der bei seinem ersten Start in Buzet eine exzellente Show ablieferte und dabei mit seinem spektakulären Fahrstil die Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte.
Insgesamt stellten sich 217 Fahrer dem Berg-EM Finale in Buzet
Not started: Hrvoje Pezic – Seat Ibiza Cupra, Veljko Bubicic – Seat Ibiza Cupra, Bozo Prnic – Opel Lotus F2000, Horst Pichler – Abarth 2000 SE021, Jean Marie Almeras – Porsche 935, Willi Freudenschuß – BMW E30 323i, Herbert Neubauer – Lancia Delta Integrale, Simone di Fulvio – Osella PA 9/90, Roberto Turriziani – Osella PA N Sport, Helmut Harrer – Honda Civic Type R, Tonino Cossu – Honda Civic Type R, Shkelzen Lajci – Mitsubishi Lancer Evo 9, Paulo Petretic – VW Polo 1.4, Zdenek Kminek – Renault Clio RS, Kurt Ritzberger – Peugeot 306 GTI, Dani Varljen – Honda Civic Type R, Valdet Krasniqui – Subaru Impreza WRX STI, Jaromir Maly – Mitsubishi Lancer Evo 8, Denis Sandalj – Zastava Suzuki, Davor Fabijancic – Citroen C2 Suzuki, Mladen Dajic – Peugeot 106, Luka Oblak – MG ZR 105, Lucio Stolli – Suzuki Cultus GTI, Martin Mustapic – Citroen Saxo, Renato Jaketic – Fiat Ritmo, Valentin Schneider – VW TSM Golf 1 16V, Franz Roider – Ford Mondeo STW V6, Diethard Sternad – Alfa Romeo 156 STW, Dani Alajbeg – Fiat Punto 1.4 Turbo, Jiri Theimer – Peugeot 306 Maxi, Oskar Benes – Ford Fiesta RS, Vladimir Vitver – Audi WTTR-DTM, Hubert Galli sen. – Tork BRS Nissan, Federico Liber – Gloria C8P Evo, Marjan Smrdelj – Lola F3000
Race:
Historische Kategorie 1: Mit einer beeindruckenden Performance nicht zu schlagen war hier der Kärntner Harald Mössler (Foto). Mit seinem infernalisch klingenden blau-gelben Steyr Puch Berg Spyder konnte er sich mit gigantischen Zeiten hervorragend in Szene setzen und sich den Sieg in der Historischen Kategorie 1 sichern. Dazu kam der exzellente achte Rang im Historischen Gesamtklassement sowie der Sieg im Zuge der Historischen Berg-ÖM in der Rennwagenklasse bis 1,6l Hubraum. Auf dem zweiten Platz folgte der Steirer Reinhard Labner mit seinem grün-weißen Austin Mini Cooper S, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und dazu mit starken Zeiten für Furore sorgte. Das wurde auch mit dem Sieg in der Klasse bis 1300ccm belohnt, womit man ein weiteres spitzen Ergebnis in dieser Saison für sich verbuchen konnte. Das Podium komplettierte die Italienerin Federica dal Cin mit ihrem weißen Mini Cooper S, die eine tadellose Vorstellung bei ihrem ersten Start in Buzet ablieferte und dabei in der Klasse bis 1300ccm den ausgezeichneten zweiten Platz erreichte. Rang Vier ging an den Tschechen Vladimir Konicar im wunderschönen weiß-blauen BMW 2002 ti, der jedoch im 2. Rennlauf nichts mehr riskierte und im Regen gegenüber der Konkurrenz wohl eine bessere Platzierung verlor. Trotzdem konnte er sich den Sieg in der 2l Klasse dieser Historischen Kategorie sichern. Die Top5 komplettierte der Oststeirer Christian Holzer mit seinem violetten Steyr Puch 650 TR, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und mit seiner beherzten Fahrweise die Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte. Das wurde mit dem Sieg in der Klasse bis 850ccm beim Bergrennen im kroatischen Buzet belohnt, wobei sich der Rückstand auf den vor ihm Platzierten Tschechen mit 0,04sec. in engen Grenzen hielt. Rang Sechs ging nach Oberösterreich an Johannes Esterbauer im roten Steyr Puch 650 TR, der eine ebenfalls exzellente Vorstellung bei diesem Rennen ablieferte und eine tolle Leistung mit dem zweiten Platz in der Klasse bis 850ccm krönte. Auf der Sieben kam der Kroate Renzo Juric mit seinem grauen Fiat 1100 R in die Wertung, der bei seinem Heimrennen im Zuge der Historischen Berg Europameisterschaft die Klasse bis 1150ccm für sich entscheiden konnte. Und dahinter folgte noch auf dem achten Platz der Grazer Hans Jud mit seinem silbernen Jaguar XK 120 Super Sports, der eine solide und fehlerfreie Leistung bei seinem ersten Start in Buzet ablieferte und zudem die Klasse über 2l Hubraum in der Kategorie 1 für sich entscheiden konnte.
Historische Kategorie 2: Eine Klasse für sich war hier der Italiener Giuliano Palmieri (Foto), der mit seinem wunderschönen blau-weißen De Tomaso Pantera eine großartige Leistung ablieferte. Mit exzellenten Zeiten konnte er sich hervorragend in Szene setzen und mit dem einmalig klingenden Boliden für Furore sorgen, was schlussendlich mit dem Sieg in der Historischen Kategorie 2 belohnt wurde. Zudem konnte er den damit verbundenen Klassensieg über 2l Hubraum einfahren. Auf dem zweiten Platz folgte der Tscheche Jindrich Indra mit seinem mächtig klingenden grünen Skoda 120 S, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und großartige Zeiten erreichte, was auch mit dem Klassensieg bis 1300ccm in dieser Historischen Kategorie belohnt wurde. Das Podium komplettierte der Italiener Enrico Lena mit seinem rot-schwarzen Lancia Fulvia Coupe, der eine weitere exzellente Leistung in dieser Saison ablieferte und mit starken Zeiten für Furore sorgen konnte. Das wurde auch mit dem Sieg in der Klasse bis 1,6l Hubraum belohnt. Rang Vier Gesamt in dieser Kategorie ging an den Kroaten Leo Cerni im infernalisch klingenden gelben Fiat 128 SC, der eine ebenfalls tolle Leistung bei seinem Heimrennen ablieferte und mit Rang Zwei in der 1300er Klasse ein spitzen Ergebnis erreichte. Die Top5 komplettierte der Obersteirer Rudolf Sporer mit seinem gelben Alfa Romeo Giulia 1.6, der sich mit einer tollen Leistung exzellent in Szene setzen konnte und dabei mit seinen gefahrenen Zeiten den hervorragenden zweiten Rang in der 1600er Klasse einfahren konnte. Im Zuge der österr. Meisterschaft konnte er sogar den Sieg in dieser Klasse für sich verbuchen. Sechster wurde in dieser Kategorie der Kärntner Walther Stietka mit seinem silber-schwarzen VW Käfer 1302 S, der mit einer fehlerfreien und soliden Vorstellung in Buzet überzeugen konnte. Das wurde mit dem dritten Platz in der 1600er Klasse belohnt, wobei es im Zuge der Historischen Berg-ÖM sogar zum zweiten Rang in dieser Klasse reichte. Auf der Sieben kam der Kroate Dorijan Kljun mit seinem gelbem Lancia Fulvia in die Wertung, der in der 1300er Klasse mit dem tollen dritten Rang überzeugen konnte noch vor dem Südtiroler Florian Rottonara im weiß-grünen Fiat Giannini 650 NP, der erstmals in Buzet an den Start ging. Mit einer soliden und fehlerfreien Leistung konnte er sich exzellent in Szene setzen und auch die Klasse bis 850ccm für sich entscheiden. Dahinter kam noch auf dem neunten Platz der Kroate Ivan Smolek mit seinem rot-weißen Fiat Abarth 1000 in die Wertung, der auch die Klasse bis 1150ccm für sich entscheiden konnte. Leider nicht in die Wertung kam der Slowene Igor Kotlusek bei seinem Comeback nach ein paar Jahren Pause, wobei er aufgrund des Regens auf den 2. Rennlauf mit seinem neuaufgebauten roten Fiat 128 Coupe verzichtete. Ihm gleich tat es der Italiener Roberto dal Cin mit seinem wunderschönen dunkelblauen De Tomaso Pantera, der nachdem 1. Rennlauf seinen Boliden in den Transporter verlud und das Rennwochenende in Buzet frühzeitig für beendet erklärte.
Historische Kategorie 3: Mit einer beeindruckenden Performance vor allem im regnerischen 2. Rennlauf konnte sich hier der Tscheche Jiri Kubicek mit seinem weiß-blauen Skoda 130 RS den Sieg sichern. Mit hervorragenden Zeiten stand schlussendlich neben dem Gesamtsieg in der Kategorie 3 auch der damit verbundene Sieg in der Klasse bis 1300ccm zu Buche. Auf dem zweiten Platz folgte der Kärntner Gerald Glinzner (Foto) mit seinem brachial klingenden silber-roten Porsche 911 Carrera SC, der sich ebenfalls hervorragend in Szene setzen konnte jedoch im regnerischen 2. Rennlauf bei schwierigen Bedingungen nach einem Ausritt viel Glück hatte das dabei sein Bolide nicht beschädigt wurde. Trotzdem konnte man mit der Leistung mehr als zufrieden sein und im 1. Rennlauf konnte man sogar die Bestzeit bei den Historischen Tourenwagen erzielen, womit am Ende der Sieg in der Klasse über 2l Hubraum nie gefährdet war. Das Podium in dieser Historischen Kategorie komplettierte der Kärntner Karlheinz Stranner mit seinem wunderschönen blau-gelben Fiat 131 Abarth, der bei seinem ersten Start in Buzet eine hervorragende Leistung ablieferte und mit einer großartigen Performance überzeugen konnte. Das wurde schlussendlich mit dem Sieg in der Klasse bis 2l Hubraum belohnt. Rang Vier ging an den Tschechen Lukas Matusek im weiß-roten Skoda 130 RS, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und mit seinem beherzten Fahrstil den zweiten Platz in der 1300er Klasse für sich verbuchen konnte. Die Top5 komplettierte der Tiroler Josef Obermoser mit seinem weißen Martini Alfa Romeo Sud ti 1.5, der sich ebenfalls exzellent bei diesem Rennen in Szene setzen konnte und mit Topzeiten begeisterte, womit am Ende des Wochenendes der großartige zweite Platz in der 2l Klasse zu Buche stand. Dahinter folgte auf dem sechsten Platz der Kroate Mladen Sigurnjak mit seinem wunderschönen roten VW Golf 1 GTI, der eine solide und fehlerfreie Vorstellung mit Rang Drei in der Klasse bis 2l Hubraum krönte. Auf der Sieben kam der Slowene Bojan Strozic mit seinem roten Autobianchi A112 Abarth in die Wertung, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und mit dem dritten Platz in der 1300er Klasse für Furore sorgen konnte. Die Top8 komplettierte der Weststeirer August Gratzer mit seinem weißen Martini Lancia Beta Montecarlo vom MSC Mühlbach, der eine tadellose Vorstellung in Buzet mit diesem spitzen Ergebnis krönte und zudem in der Klasse über 2l Hubraum mit dem ausgezeichneten zweiten Platz glänzen konnte. Rang Neun ging an den Kroaten Ante Gacina im orangen VW Golf 1 GTI, der mit Rang Vier in der 2l Klasse ein spitzen Ergebnis erreichte. Auf dem zehnten Platz in dieser Kategorie folgte der Tiroler Dominik Neumann (Foto) mit seinem hellblauen BMC Mini Cooper S, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und großartige Zeiten mit seiner bekannt spektakulären Fahrweise erreichte. Das wurde mit dem vierten Rang in der 1300er Klasse belohnt, wobei es im Zuge der österr. Meisterschaft sogar zum Sieg in dieser Klasse reichte womit er ein weiteres spitzen Ergebnis für den MSC Mühlbach einfahren konnte. Dahinter kamen noch 2 Kroaten mit einem Opel Manta B und einem Fiat 126 in die Wertung.
Historische Kategorie 4: Gleich bei seinem ersten Start in Buzet für eine beeindruckende Show sorgte hier der Italiener Stefano di Fulvio. Mit seinem wunderschönen und brachial klingenden roten Osella PA 9/90 konnte er sich hervorragend in Szene setzen und mit gigantischen Zeiten für Furore sorgen. Das wurde neben dem Sieg in dieser Kategorie auch mit dem Gesamtsieg bei den Historischen belohnt, wobei man es im Gesamtklassement Overall auf herausragenden vierten Rang schaffte nachdem man im 1. Rennlauf sogar die Bestzeit erzielen konnte. Auf dem zweiten Platz in dieser Kategorie folgte der Niederösterreicher Reinhard Sonnleitner (Foto) mit seinem wunderschönen weiß-blauen VW Rallyegolf G60, der sich exzellent in Szene setzen konnte und dabei mit seinem beherzten Fahrstil die Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte. Dabei konnte er mit einer herausragenden Performance im nassen 2. Rennlauf auch noch den Tourenwagensieg bei den Historischen einfahren und die Klasse D6 über 2l Hubraum klar für sich entscheiden, womit er sich standesgemäß zum FIA Zonen Trophy Champion in der Kategorie 4 küren konnte. Ein großartiger Erfolg für seinen eigenen Klub aber natürlich auch für den MSC Mühlbach. Das Podium komplettierte in dieser Kategorie der Niederösterreicher Wolfgang Pieber mit seinem schwarz-roten BMW E30 323i, der sich ebenfalls hervorragend bei diesem Rennen in Szene setzen konnte und dabei eine beeindruckende Leistung ablieferte. Dabei konnte er auch den Sieg in der Klasse D3 über 2l Hubraum für sich und den MSC Mühlbach verbuchen, womit er wohl seinen bislang größten Erfolg seit dem Beginn seiner Motorsportkarriere realisieren konnte. Rang Vier ging in dieser Kategorie an den Kroaten Karlo Zupan im weiß-blauen Zastava Yugo, der mit seinem spektakulären Fahrstil die Zuseher begeisterte und dabei auch noch den Sieg in der Klasse D4 bis 1600ccm für sich entscheiden konnte. Die Top5 komplettierte der Slowene Matjaz Korosec mit seinem weiß-schwarzen BMW 320i, der eine fehlerfreie und solide Leistung ablieferte und mit Rang Zwei in der Klasse D6 über 2000ccm ein exzellentes Ergebnis erreichte. Auf der Sechs kam noch der Kroate Frane Jukic mit seinem blauen Suzuki Swift GTI in die Wertung, der eine ebenfalls solide Leistung ablieferte und bei seinem Heimrennen in Buzet in der Klasse D4 bis 1,6l Hubraum mit dem zweiten Platz glänzen konnte. Auf dem siebenten Platz folgte in dieser Kategorie der Niederösterreicher Werner Windsteig mit seinem weiß-grünen Citroen AX Sport, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und eine solide Leistung am gesamten Wochenende bei seinem ersten Start in Buzet ablieferte. Das wurde auch mit dem ausgezeichneten dritten Rang in der Klasse D4 bis 1600ccm belohnt, wobei es im Zuge der österr. Meisterschaft sogar zum Sieg reichte. Dahinter folgte noch die Kroatin Klaudija Dolski mit ihrem roten Zastava Yugo auf dem achten Platz, wobei es in der 1600er Klasse nach D4 zum vierten Platz reichte. Leider einen technisch bedingten Ausfall mit Getriebeproblemen hinnehmen musste nachdem 1. Rennlauf der junge Kärntner Rene Warmuth mit seinem grün-weißen VW Golf 2 GTI 8V, nachdem er bis dahin erneut mit seinem bekannt spektakulären Fahrstil für Furore sorgen konnte und beeindruckende Zeiten in den kroatischen Asphalt brennen konnte.
Historische Kategorie 5: Eine Klasse für sich war in dieser Kategorie der Tscheche Ondrej Chytil mit seinem weiß-blau-roten Formel Easter MTX 1-03. Mit einer hervorragenden Leistung konnte er sich exzellent in Szene setzen und dabei mit starken Zeiten für Furore sorgen was am Ende mit dem vollen Erfolg in dieser Gruppe belohnt wurde. Auf dem zweiten Platz folgte der Slowake Miroslav Ciliak mit seinem weiß-roten MTX 1-06, der sich ebenfalls mit einer tadellosen Vorstellung grandios in Szene setzen konnte und dabei am Ende des Wochenendes dieses spitzen Ergebnis für sich verbuchen konnte. Das Podium komplettierte in dieser Kategorie der Oberösterreicher Jochen Landmann (Foto) mit seinem spektakulären roten Tecno Lotus FB/1, der vor Ort eine Reparatur an der Kupplung erfolgreich durchführen konnte und am Renntag ohne Probleme wieder an den Start gehen konnte. Dabei konnte er sich exzellent in Szene setzen und im Zuge der österr. Meisterschaft zudem den hervorragenden zweiten Platz bei den Hist. Rennwagen bis 1600ccm einfahren. Damit verhalf auch er dem MSC Mühlbach zu einem weiteren großartigen Erfolg beim kroatischen Bergrennen in Buzet. Dahinter kam noch der Slowake Frantisek Kmet mit seinem weiß-roten Formel Easter MTX 1-03 in die Wertung, der eine solide und fehlerfreie Leistung mit dem exzellenten vierten Rang in dieser Kategorie krönte. Leider nicht in die Wertung kam der Tscheche Petr Tykal mit seinem weiß-blauen Formel Easter MTX 1-03, der bereits im 1. Trainingslauf einen Randstein touchierte und sich die Aufhängung verbog. Dabei konnte man zwar über Nacht erfolgreich reparieren, im 1. Rennlauf machte ihm jedoch die Technik einen Strich durch die Rechnung. Und nachdem 1. Rennlauf musste auch der Salzburger Peter Weigl seinen wunderschönen roten Tecno Formel 2/4 auf den Hänger verladen, da man ein Motorproblem vor Ort nicht in den Griff bekam. Im Training funktionierte der Bolide einwandfrei und auch Peter konnte mit einer tollen Leistung überzeugen.
Gruppe N, H/N bis 2000ccm: Mit einer beeindruckenden Leistung konnte in dieser Klasse der Steirer Chris-Andre Mayer (Foto) für Furore sorgen. Mit seinem schwarz-orangen Honda Civic Type R ließ er diesmal der starken Konkurrenz nicht den Funken einer Chance und feierte einen weiteren Klassensieg in dieser Saison. Und das obwohl man im 1. Trainingslauf mit einem Getriebeproblem ausrollte, dieses aber vor Ort beheben konnte. Mit einem Rückstand von knapp über 2sec. ging der zweite Rang in dieser Klasse an den Kroaten Sasa Radola in einem weißen Honda Civic Type R, der mit seinem spektakulären Fahrstil für Furore sorgen konnte und ebenfalls mit exzellenten Zeiten überzeugen konnte. Auf dem dritten Platz folgte mit 1,3sec. Rückstand sein kroatischer Landsmann Zarko Knego im weiß-blauen Honda Civic Type R, der vor allem im regnerischen 2. Rennlauf eine beeindruckende Performance ablieferte und hier gegenüber der Konkurrenz gewaltig Zeit aufholen konnte. Vierter wurde schlussendlich in dieser Klasse der Bosnier Harun Hadzic im silbernen Honda Civic Type R, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und tolle Zeiten beim Bergrennen im kroatischen Buzet ablieferte. Die Top5 komplettierte der Kroate Divo Franic mit seinem weißen Honda Civic EK4, der sich mit einer tadellosen Leistung ebenfalls grandios in Szene setzen konnte. Ebenfalls an den Start bei diesem Rennen ging der Obersteirer Wolfgang Schutting mit seinem gelb-schwarzen Renault Clio Williams, der bei seinem ersten Antreten in Buzet eine exzellente Leistung ablieferte. Am Ende des Wochenendes stand in dieser stark besetzten Klasse der tolle neunte Platz zu Buche. Insgesamt schafften es alle 13 Fahrer in die Wertung.
Gruppe N, H/N über 2000ccm: Mit einem weiteren großartigen Erfolg krönte sich der junge Serbe Nikola Miljkovic (Foto) zum neuen Europameister in der Kategorie 1. Mit seinem weiß-grünen Mitsubishi Lancer Evo 9 konnte er sich mit einer beeindruckenden Performance hervorragend in Szene setzen und dabei gigantische Zeiten erreichen. Das wurde nach einer langen Saison mit dem bislang größten Erfolg seit dem Beginn seiner Motorsportkarriere belohnt. Zudem konnte er sich in Buezt die schnellste Gesamtzeit in der Berg-EM Kategorie 1 notieren lassen. Auf dem zweiten Platz folgte der Tscheche Tomas Vavrinec mit seinem mächtig klingenden weiß-gelben Mitsubishi Lancer Evo 9, der eine ebenfalls exzellente Leistung bei diesem Rennen ablieferte und dabei großartige Zeiten erreichte. Am Ende betrug der Rückstand auf den Sieger 2,7sec. womit sich dieser im Rahmen hielt. Die Top3 komplettierte der Slowene Peter Marc mit seinem weiß-blauen Mitsubishi Lancer Evo 9, der mit einer ebenfalls starken Leistung am gesamten Wochenende überzeugen konnte und dabei tolle Zeiten in Buzet erreichte. Leider nicht in die Wertung schaffte es der Kroate Tomislav Muhvic mit seinem roten Mitsubishi Lancer Evo 9, der nach einer tollen Performance im Training im 1. Rennlauf im Mittelteil mit einem Antriebsdefekt ausrollte.
Gruppe A, H/A bis 2000ccm: In einer eigenen Liga agierte bei diesem Rennen der Slowene Ales Prek (Foto). Mit seinem weiß-roten Honda Civic Type R legte er eine Performance an den Tag welche ihres gleichen suchte was in einen großartigen Erfolg mit dem Gewinn dieser Klasse belohnt wurde. Auf dem zweiten Rang folgte der Kroate Dusko Banjeglav in einem Peugeot 106, der mit einer tollen Performance überzeugen konnte und dabei mit seinem beherzten Fahrstil hervorragende Zeiten erreichte. Damit konnte er auch die Klasse bis 1,6l Hubraum für sich entscheiden. Das Podium komplettierte der Slowene Alojz Udovc mit seinem infernalisch klingenden blauen Renault Clio R3, der sich ebenfalls exzellent bei diesem Rennen in Szene setzen konnte und ein weiteres grandioses Ergebnis in dieser Saison für sich verbuchen konnte. Vierter wurde in dieser ebenfalls stark besetzten Klasse der Kroate Zeljko Pavicic mit seinem wunderschönen weiß-gelben Opel Astra OPC, der sich mit diesem Boliden exzellent in Szene setzen konnte gegen die starke Konkurrenz ein spitzen Ergebnis erreichte. Die Top5 komplettierte der Kroate Valter Nezic mit seinem komplett neuaufgebauten weiß-orangen Honda Civic Type R, der sich an dieser Stelle bei diesem Team bedanken möchte welches hier unglaubliches vollbrachte. Nach einem Überschlag in Ilirska Bistrica wurde ein komplett neuer Bolide aufgebaut und Valter bedankte sich mit diesem spitzen Ergebnis bei schwierigen Bedingungen. Insgesamt kamen hier 16 Fahrer mit ihren Boliden in die Wertung. Leider einen Ausfall hinnehmen musste der Kroate Igor Medan mit seinem Peugeot 106, der bereits im 1. Rennlauf mit einem technischen Gebrechen ausrollte.
Gruppe A, H/A über 2000ccm: Mit einer weiteren beeindruckenden Performance konnte sich in dieser Klasse der Steirer Christian Schweiger (Foto) hervorragend in Szene setzen. Mit seinem weiß-roten Mitsubishi Lancer Evo 8 konnte er erneut für Furore sorgen und dabei beeindruckende Zeiten beim Berg-EM Finale im kroatischen Buzet erreichen. Das wurde nicht nur mit dem Sieg in dieser Klasse und dem zweiten Rang in der Kategorie 1 belohnt, sondern man konnte sich zum zweiten Mal auch den FIA European Hillclimb Trophy Sieg sichern was zuvor noch keinem Österreicher gelang. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Klasse der Tscheche Lukas Vojacek mit seinem gelb-schwarzen Mitsubishi Lancer Evo 8, der eine ebenfalls exzellente Leistung bei diesem Rennen ablieferte und eine weitere grandiose Vorstellung am Steuer seines Boliden in dieser Saison ablieferte. Das wurde schlussendlich mit diesem spitzen Ergebnis belohnt, wobei man auf den Sieger am Ende einen 2sec. Rückstand vorzuweisen hatte. Das Podium komplettierte die junge Steirerin Kerstin Taus mit ihrem wunderschönen blauen Subaru Impreza WRX STI, die sich mit einer tollen Leistung exzellent in Szene setzen konnte und dabei starke Zeiten erreichte. Damit konnte sie nach Ilirska Bistrica ein weiteres spitzen Ergebnis einfahren. Die Gruppe S20 entschied hier der Slowake Peter Florek für sich, der mit seinem schwarz-weißen Mitsubishi Lancer Evo 9 R4 eine tolle Vorstellung ablieferte und das gleich bei seinem ersten Start in Buzet mit einem vollen Erfolg belohnt wurde. Würde man ihn in die Gruppe A einrechnen, hätte er dort mit dem dritten Platz glänzen können. Platz Zwei in dieser Klasse, welche in der Berg-EM extra ausgeschrieben ist ging an den Ungarn Laszlo Hernadi im schwarz-grünen Mitsubishi Lancer Evo 9 R4, der eine weitere fehlerfreie Leistung in dieser Saison ablieferte und Gesamt gesehen den fünften Rang in dieser Gruppe belegte.
Gruppe GT: Der Obersteirer Tessitore (Foto) beschloss seine erste volle Berg-EM Saison mit einem weiteren vollen Erfolg in dieser Klasse. Mit seinem brachial klingenden orange-schwarzen Porsche 997 GT3 Cup konnte er sich exzellent in Szene setzen und mit hervorragenden Zeiten für Furore sorgen. Dabei konnte er einen kleinen Rückstand aus dem 1. Rennlauf noch in einen Vorsprung von fast 3sec. umwandeln, da bei ihm bereits leichter Regen einsetzte und für schwierige Bedingungen sorgte. Im Zuge der Berg-ÖM konnte er sich in der Gruppe E1 über 2l Hubraum den ausgezeichneten fünften Platz mit seinem mächtigen Boliden sichern. Zurück in diese Klasse wo erneut der Tscheche Martin Jerman mit seinem wunderschönen weiß-schwarzen Lamborghini Gallardo GT3 den ausgezeichneten zweiten Platz einfahren konnte und somit ein weiteres spitzen Ergebnis erreichte. Damit konnte er auch für die Meisterschaft nochmals wichtige Punkte einfahren und die erste Saison mit diesem Boliden sehr erfolgreich beenden.
Gruppe E1 bis 1400ccm: In einem spannenden Kampf konnte sich in dieser Klasse schlussendlich der Slowene Tilen Pogacar (Foto) durchsetzen. Mit seinem orangen VW Golf 1 konnte er im zweiten regnerischen Rennlauf mit einer hervorragenden Zeit überzeugen und einen Rückstand in einen doch komfortablen Vorsprung umwandeln. Auf dem zweiten Platz folgte sein slowenischer Landsmann Gregor Jurak mit dem blauen Suzuki Swift GTI, der einmal mehr sehr spektakulär mit diesem Boliden agierte und dabei starke Zeiten erreichte. Dabei konnte er im 1. Rennlauf sogar die Bestzeit in dieser Klasse aufstellen. Dritter wurde in dieser stark besetzten Klasse schlussendlich der Slowene Janko Cebron mit seinem weißen MG ZR 105, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und im 2. Rennlauf den Regen dazunützte um von Rang 7 auf das Podium zufahren. Rang Vier ging ebenfalls nach Slowenien an Alan Senica im mächtig klingenden weißen Fiat Punto, der eine ebenfalls exzellente Leistung beim Bergrennen im kroatischen Buzet ablieferte. Die Top5 komplettierte in dieser Klasse der schnellste Kroate mit Neven Krizanac im türkis-roten Skoda Felicia, der sich am Ende nach 2 gewerteten Rennläufen um lediglich 0,5sec. dem Viertplatzierten geschlagen geben musste, seiner seits am um minimale 0,05sec. den Slowenen Manuel Dessardo im gelben MG ZR 105 auf Distanz halten konnte. Insgesamt kamen hier 30 Fahrer mit ihren Boliden in die Wertung. Als einziger einen technisch bedingten Ausfall nachdem Training hinnehmen musste der Kroate Zoran Sirola mit seinem weißen Martini Autobianchi A112 Abarth.
Gruppe E1 bis 1600ccm: Nicht zu schlagen war in dieser Klasse die Passauer Berglegende Helmut Maier (Foto) mit dem roten VW Spiess-Golf 16V, der diese Klasse in überlegener Manier für sich entscheiden konnte. Dabei lieferte Helmut am Steuer seines Boliden eine exzellente Leistung ab welche am Ende des Wochenendes mit diesem großartigen Erfolg belohnt wurde. Auf dem zweiten Platz folgte mit einem Rückstand von über 9sec. der Kroate Edi Kuharic mit seinem wunderschönen rot-weißen Zastava Yugo, der mit seinem beherzten Fahrstil für Furore sorgen konnte jedoch im 2. Trainingslauf auch viel Glück hatte. Bei einem Leitplankenkontakt im unteren Teil der Strecke entstand an seinem Boliden kein gravierender Schaden und so stand einem Start beim Rennen nichts im Wege. Das Podium komplettierte sein kroatischer Landsmann Igor Janko mit seinem blauen Zastava Yugo, der ebenfalls sehr spektakulär bei diesem Rennen in Buzet agierte und dabei mit starken Zeiten für Furore sorgen konnte, wobei hier vor allem im 2. Rennlauf bei Regen eine tolle Performance an den Tag gelegt wurde. Vierter wurde am Ende in dieser Klasse der Ungar Tamas Tomscany im orangen Lada 1600, der mit einer sehr beherzten Vorstellung am Steuer seines Boliden für Furore sorgen konnte und dabei tolle Zeiten erreichte. Die Top5 komplettierte der Steirer Gregor Hutter mit seinem einmalig klingenden blau-goldenen Alfa Romeo 145, der sich ebenfalls exzellent bei diesem Rennen in Szene setzen konnte und dabei grandiose Zeiten erreichte. Das wurde schlussendlich mit diesem spitzen Ergebnis belohnt. Insgesamt kamen hier alle 13 Fahrer in die Wertung.
Gruppe E1 bis 2000ccm: Der Regen sorgte am Ende dafür das in dieser Klasse ein doch verdrehtes Ergebnis zu Buche stand. Zuerst aber zum Sieger und dieser kam aus Kroatien mit Bojan Juranic im mächtig klingenden weiß-blauen Renault Clio Sport. Dieser lieferte im Regen eine herausragende Leistung ab welche schlussendlich mit dem vollen Erfolg in dieser Klasse belohnt wurde womit er wohl zu einem überraschenden Sieg kam. Den der im Training und im 1. Rennlauf klar dominierende Salzburger Christopher Neumayr (Foto) kam bei diesen schwierigen Bedingungen nicht ganz so gut zu Recht. Am Ende konnte er sich den aber trotzdem exzellenten zweiten Rang mit seinem infernalisch klingenden und wunderschönen weiß-blauen Ford Escort IRS-NPM 16V sichern. Damit konnte er auch in der Meisterschaft weitere wichtige Punkte einfahren und den Vorsprung im Kampf um den Berg Pokal weiter ausbauen. Das Podium komplettierte mit einem minimalen Rückstand von lediglich 0,38sec. der Kroate Mario Jurisic mit seinem ebenfalls wunderschönen weiß-gelben Opel Vectra STW, der sich mit einer exzellenten Leistung grandios in Szene setzen konnte und dabei mit seinem beherzten Fahrstil die Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte. Hinter diesem Trio klaffte eine große Lücke zu den nächsten Fahrern welche vom Slowenen Matevz Cuden im weiß-roten Renault Clio Cup angeführt wurde, der mit dem vierten Rang ein weiteres spitzen Ergebnis in dieser Saison für sich verbuchen konnte und dabei im kroatischen Buzet mit starken Zeiten überzeugen konnte. Auf dem fünften Platz kam der Kroate Goran Sikirica mit seinem silbernen VW Golf III TDI in die Wertung, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und dabei sein Rennwochenende mit einem spitzen Ergebnis krönte. Insgesamt kamen in dieser Klasse 10 Fahrer in die Wertung, wobei es leider auch 2 technisch bedingte Ausfälle zu verzeichnen gab.
Gruppe E1 über 2000ccm: Der Niederösterreicher Karl Schagerl war hier erneut nicht zuschlagen. Mit seinem brachialen weiß-blauen VW Golf Rallye TFSI-R ließ er sich auch durch den Regen nicht aus der Ruhe bringen und fuhr zu einem weiteren vollen Erfolg in dieser Saison. Dabei konnte er mit einer herausragenden Performance überzeugen und sich schlussendlich neben dem Klassensieg auch den Tourenwagengesamtsieg in Buzet sichern. Und das obwohl man im 2. Rennlauf mit einem technischen Problem zukämpfen hatte konnte man auch im Gesamtklassement den dritten Rang einfahren. Auf dem zweiten Platz in dieser Klasse kam der Kroate Domagoj Perekovic (Foto) mit seinem mächtigen weiß-roten Mitsubishi Lancer Evo 9 in die Wertung, der nachdem Unfall im Vorjahr Revanche an dieser Strecke nehmen konnte und dabei mit einer exzellenten Leistung für Furore sorgen konnte. Dabei konnte er sich gegen die starke Konkurrenz behaupten und sich dieses spitzen Ergebnis sichern. Die Top3 komplettierte der Ungar Istvan Kavecz mit seinem wunderschönen blau-schwarzen BMW E90 V8, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und vor allem im zweiten nassen Rennlauf eine beeindruckende Performance an den Tag legte. Dabei konnte er sich von Rang 5 noch auf eine Podiumsplatzierung nach vorne kämpfen. Rang Vier ging an die steirische Berglegende Felix Pailer im brachialen orangen Lancia Delta Integrale, der sich mit einer ebenfalls großartigen Leistung hervorragend in Szene setzen konnte und dabei einmal mehr die Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte. Das wurde im Zuge der österr. Bergstaatsmeisterschaft zudem mit dem grandiosen zweiten Platz belohnt. Die Top5 in dieser Klasse komplettierte der Kroate Dean Dimitrijevic mit dem spektakulären schwarzen Seat Leon, der mit seiner spektakulären Fahrweise für Furore sorgen konnte und ein großartiges Ergebnis beim diesjährigen Bergrennen in Buzet einfahren konnte. Sechster wurde in dieser Klasse der Obersteirer Werner Karl (Foto) mit dem einmalig klingenden weiß-roten Audi S2R Quattro, der jedoch bereits im Training mit Kupplungsproblemen zukämpfen hatte und diese vor Ort Dank der Unterstützung einiger Freunde so gut als möglich beheben konnte. Damit konnte er einen Start am Renntag realisieren und mit Platz Drei in der Berg-ÖM weitere wichtige Punkte für die Meisterschaft einfahren. Auf dem achten Rang konnte der Oberösterreicher Kemal Hasic mit seinem mächtigen blau-gelben Subaru Impreza WRX STI für Furore sorgen und dabei mit einer exzellenten Leistung beeindrucken. Und das obwohl man im 1. Trainingslauf mit einem Defekt an der Antriebswelle bereits im unteren Teil der Strecke ausrollte, das Problem aber zum Glück vor Ort beheben konnte. Insgesamt kamen hier 18 Fahrer in die Wertung, jedoch gab es auch jede Menge Ausfälle zu beklagen. Darunter auch der Slowene Milan Bubnic mit seinem mächtigen weißen Martini Lancia Delta Integrale, der im 2. Rennlauf einen Motorschaden hinnehmen musste nachdem er im 1. Rennheat mit einer hervorragenden Zeit, welche den zwischenzeitlichen zweiten Platz hervorbrachte glänzen konnte.
Gruppe E2-SH: Seinen ersten vollen Erfolg nach dem Umstieg aus der Gruppe N feierte in dieser Klasse der Tscheche Jiri Los (Foto). Mit seinem wunderschönen und mächtigen weiß-gelben Mitsubishi Lancer Evo 9 konnte er sich hervorragend in Szene setzen und dabei vor allem im regnerischen 2. Rennlauf mit einer beeindruckenden Zeit für Furore sorgen. Dabei konnte er einen doch beachtlichen Rückstand in einen noch größeren Vorsprung umwandeln und sich den Sieg in dieser Gruppe sichern. Auf dem zweiten Platz folgte bei seinem ersten Start in Buzet der Rumäne Lucian Radut mit seinem spektakulären rot-gelb-blauen Mitsubishi Lancer Evi 8, der eine herausragende Performance ablieferte und im trockenen 1. Rennlauf eine herausragende Bestzeit in dieser Klasse markieren konnte. Das Podium komplettierte der Italiener Fulvio Giuliani mit seinem mächtigen gelben Lancia Delta Integrale EVO, der ebenfalls das erste Mal bei diesem Rennen an den Start ging und dabei im 1. Rennlauf die schlechtesten Bedingungen bei einsetzendem Regen vorfand. Nach ihm entschied die Rennleitung die restlichen Teilnehmern das Räder wechseln zu erlauben. Vierter wurde in dieser Klasse der Slowake Peter Ambruz mit seinem weiß-roten Vauxhall Vectra STW, der eine grandiose Leistung in Buzet mit dem Sieg in der 2l Klasse dieser Gruppe krönte. Die Top5 komplettierte der Tscheche Pavel Kotek mit seinem infernalisch klingenden weiß-grünen BMW M3, der eine solide Vorstellung bei seinem ersten Start in Buzet mit dem Sieg in der 3l Klasse krönen konnte. Dahinter kam noch der Slowake Sergej Skarpisek mit seinem roten Opel Kadett GSI in die Wertung, der leider am Abend bei der Rückführung in den Eingangs erwähnten Unfall verwickelt wurde.
Gruppe CN, E2-SC bis 2000ccm: Für eine Show der Extraklasse sorgte in dieser Gruppe der Franzose Fabien Bourgeon (Foto). Mit seinem brachial klingenden blau-gelben TracKing RC01 Audi Evo begeisterte er die Zuseher entlang der Strecke mit seinem spektakulären Fahrstil. Das wurde am Ende mit dem vollen Erfolg in dieser Klasse belohnt, wobei man auch sämtliche 3l Boliden hinter sich lassen konnte. Auf dem zweiten Rang folgte der Italiener Francesco Turatello mit seinem weiß-roten Osella PA 21/S, der ebenfalls das erste Mal bei diesem Rennen in Kroatien an den Start ging und zudem seinen ersten Auftritt in der Berg Europameisterschaft absolvierte. Dabei beeindruckte er mit seinem bekannt beherzten Fahrstil was schlussendlich auch mit dem Sieg in der Gruppe CN im Zuge der Berg-EM belohnt wurde. Das Podium komplettierte sein junger italienischer Landsmann Andrea Bormolini mit dem gelb-blauen Osella PA 21/S aus dem Faggioli Team, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und in einem äußerst spannenden Duell lediglich 0,55sec. auf den Sieger der Gruppe CN verlor, was hier für die knappe Entscheidung sprach. Vierter wurde der Schweizer Fabien Bouduban mit seinem wunderschönen und mächtigen weiß-blauen Norma M20FC, der eine tolle Performance beim Bergrennen in Buzet an den Tag legte und mit dem ausgezeichneten zweiten Rang in der Gruppe E2-SC glänzen konnte. Die Top5 komplettierte der Tscheche Petr Vondrak mit seinem wunderschönen weiß-rosafarbenen Osella PA 21/S Evo, der ebenfalls eine weitere grandiose Leistung ablieferte und mit dem ausgezeichneten dritten Platz in der Gruppe E2-SC im Zuge der Berg-EM glänzen konnte. Dahinter folgte auf dem sechsten Platz der Franzose Christian Bouvier mit seinem schwarz-goldenen Wolf GB08, der eine weitere fehlerfreie Leistung in dieser Saison ablieferte und mit dem dritten Rang in der Gruppe CN ein herausragendes Ergebnis für sich verbuchen konnte. Des Weiteren kam auf dem siebenten Platz noch der Italiener Marco Capucci mit seinem blau-weißen Osella PA 21/S in die Wertung, der jedoch eine weitaus bessere Platzierung im 2. Rennlauf durch einen Dreher verspielte. Rang Vier blieb zudem in der Gruppe CN im Zuge der Berg Europameisterschaft.
Gruppe CN, E2-SC über 2000ccm: Einen vollen Erfolg feierte in dieser Klasse der Oberösterreicher Ferdinand Madrian (Foto) mit seinem brachialen roten Norma M20F McLaren. Mit einer soliden und fehlerfreien Fahrweise nutzte er die Gunst der Stunde und sicherte sich mit einer tollen Performance dieses Sieg beim Berg-EM Finale im kroatischen Buzet. Auf dem zweiten Platz folgte der Deutsch-Slowene Alexander Zajelsnik mit seinem weiß-roten Norma M20F BMW, der sich ebenfalls exzellent bei diesem Rennen in Szene setzen konnte und dabei mit Topzeiten glänzen konnte. Am Ende fehlten auf den Sieger nicht ganz 5 Sekunden. Das Podium komplettierte noch der Oberösterreicher Wolfgang Terschl mit seinem brachial klingenden roten Prosport LM 3000, der eine tadellose Leistung mit diesem spitzen Ergebnis krönen konnte und somit wohl seinen bislang größten Erfolg in dieser Klasse einfahren konnte. Leider bereits im Training einen technisch bedingten Ausfall hinnehmen musste der Slowene Vladimir Stankovic mit seinem weiß-blauen Nemesis Gibson RME 04, wobei eine Reparatur vor Ort nicht machbar war womit das Rennwochenende in Buzet leider frühzeitig für beendet erklärt werden musste. Und auch einer der Topfavoriten musste nachdem Training die Segel streichen: Die Rede ist hier vom Deutsch-Slowenen Patrik Zajelsnik und dessen einmalig klingenden weiß-roten Norma M20F V8 Mugen, der am Renntag nach technischen Problemen ebenfalls zum Zusehen degradiert wurde nachdem er bis dorthin mit einer gewaltigen Performance für Furore sorgen konnte.
Gruppe D, E2-SS bis 2000ccm: Mit einer beeindruckenden Performance konnte in dieser Klasse der Slowake Jozef Beres für Furore sorgen. Mit seinem spektakulären Fahrstil am Steuer seines weiß-blauen Tatuus Renault FR 2.0 konnte er sich hervorragend in Szene setzen und sich schlussendlich als Sieger dieser Klasse feiern lassen. Auf dem zweiten Rang folgte der Kroate Petar Dajak mit seinem weiß-roten Gloria C8F, der mit einer exzellenten Vorstellung vor allem im 2. Rennlauf für Furore sorgen konnte und sich schlussendlich dieses spitzen Ergebnis bei seinem Heimrennen im Zuge der Berg Europameisterschaft sichern konnte. Das Podium komplettierte der Südtiroler Franco Berto (Foto) mit seinem wunderschönen schwarz-grünen Tatuus Formula Monza LRM, der bei schwierigen Bedingungen eine herausragende Vorstellung ablieferte und am Renntag eine exzellente Performance an den Tag legte. Das wurde schlussendlich mit diesem großartigen Ergebnis in dieser stark besetzten Klasse belohnt womit man nach einer kleinen Durststrecke endlich wieder ein Topergebnis verbuchen konnte. Rang Vier ging nach Tschechien an Martin Vondrak im orangen Tatuus NT07 Formel Master, der sich mit einer fehlerfreien Vorstellung exzellent in Szene setzen konnte und ein weiteres spitzen Ergebnis in dieser Saison einfahren konnte. Die Top5 komplettierte der Niederösterreicher Andreas Stollnberger im Dallara Formel 3, der jedoch auf ein Leihauto zurückgreifen musste um in der Meisterschaft nicht den Anschluss zu verlieren da sein eigener Bolide leider noch nicht einsatzbereit war. Mit einer tadellosen Vorstellung holte er das Maximum in Buzet heraus. Sechster wurde in dieser Klasse der Kärntner Hermann Waldy jun. mit seinem weiß-grünen Dallara F306, der eine fehlerfreie Leistung in Buzet ablieferte und mit diesem Ergebnis ebenfalls seine Chance in der Meisterschaft wahren konnte. Dahinter folgte noch auf Rang Sieben der Wiener Josef Tarmann mit seinem schwarzen Dallara Mercedes F302, der eine ebenfalls solide Vorstellung ablieferte und mit diesem Ergebnis weitere wichtige Punkte für die Meisterschaft einfahren konnte. Leider gab es auch 3 Ausfälle zu beklagen, wobei bereits im 1. Trainingslauf der Kärntner Gottfried Kramer mit seinem brachialen weiß-schwarzen Tatuus Formel Master S2000 ein wenig zuviel riskierte und einen doch vehementen Unfall zu überstehen hatte. Zum Glück wurde Gottfried nicht verletzt und auch der Schaden am Boliden hielt sich in Grenzen, was aber natürlich zur Nebensache wurde. Nach dem 1. Trainingslauf musste auch der Ungar Zoltan Balatincz seinen spektakulären Nissan Coloni CN98 mit einem Motorschaden in den Hänger verladen und auch der Italier Paolo Marcon kam mit seinem skurrilen gelben Predator´s PC 010 nicht in die Wertung, wobei er mit einem technischen Gebrechen nachdem 1. Rennlauf leider frühzeitig aufgeben musste.
Gruppe D, E2-SS über 2000ccm: Einen vollen Erfolg zum Abschluss seiner ersten vollen Berg-EM Saison einfahren konnte der Italiener Christian Merli (Foto). Mit seinem weiß-blauen Osella FA30 Evo RPE lieferte er erneut eine Performance ab welche ihres gleichen suchte. Dabei konnte er sich trotz zweier Läufe im Regen den Gesamtsieg im kroatischen Buzet sichern und somit ein weiteres gigantisches Ergebnis einfahren. Auf dem zweiten Platz folgte der ebenfalls großartig agierende Tscheche Milos Benes mit seinem schwarz-orangen Osella FA30 Zytek, der eine herausragende Leistung in Buzet ablieferte und mit Topzeiten überzeugen konnte. Das wurde auch im Gesamtklassement mit dem ausgezeichneten zweiten Platz belohnt. Das Podium komplettierte der Italiener Renzo Napione mit seinem spektakulären und mächtigen rot-schwarzen Reynard K02 F3000, der sich mit einer fehlerfreien Vorstellung bei schwierigen Bedingungen exzellent in Szene setzen konnte und mit diesem Ergebnis die wohl beste Leistung seit langem ablieferte. Rang Vier ging nach Ungarn an Laszlo Szasz im weißen Reynard F3000 Zytek, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und wohl ein bessere Platzierung im 2. Rennlauf verlor, da ein Elektronikproblem die volle Leistungsentfaltung seines Triebwerkes verhinderte. Die Top5 komplettierte der Kärntner Hermann Waldy sen. mit seinem mächtig klingenden weißen Lola B06/51 F3000, der sich ebenfalls exzellent trotz der schwierigen Bedingungen in Szene setzen konnte und dabei mit starken Zeiten überzeugen konnte. Das wurde mit einem weiteren spitzen Ergebnis in dieser Saison belohnt womit man erneut wichtige Punkte für die Meisterschaft einfahren konnte. Platz Sechs sicherte sich sein Kärntner Landsmann Hubert Galli jun. mit dem weiß-gelben Lola B99/50 F3000 mit einer fehlerfreien und soliden Leistung am regnerischen Renntag in Buzet. Und dahinter kam noch der Italiener Marietto Nalon mit seinem wunderschönen blau-gelben Lola B02/50 F3000 in die Wertung, der die Zuseher mit dem einmalig klingenden Boliden einmal mehr begeistern konnte. Leider einen Ausfall hinnehmen musste der Italiener Fausto Bormolini mit seinem spektakulären und mächtigen rot-weißen Reynard K02 F3000, der nach einer großartigen Performance im Training mit einem technischen Defekt frühzeitig das Wochenende für beendet erklären musste.