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Bergrennen Unterfranken 2015

Spannende Entscheidungen beim Finale zur deutschen Bergmeisterschaft
Gesamtsieg durch Norbert Brenner im Opel Vectra V8 DTM


 

Gesamtergebnis Unterfranken 2015

 

Klassenergebnisse Unterfranken 2015

 


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Bericht:

Bei wechselnden Bedingungen ging das Finale zur Deutschen Bergmeisterschaft in Unterfranken über die Bühne. Dabei gab es neben Sonne auch kurze Regenspritzer, was vor allem in den Waldpassagen für erschwerte Verhältnisse sorgte und die Reifenwahl nicht einfach machte.

hcf_8828Davon unbeeindruckt lief der Deutsche Lokalmatador Norbert Brenner (Titelbild) zur Höchstform auf. Mit seinem wunderschönen Opel Vectra V8 DTM konnte er mit hervorragenden Zeiten für Furore sorgen und sich dabei gegen die restliche Konkurrenz durchsetzen. Am Ende stand neben dem Klassensieg in der Gruppe E2-SH auch der Gesamtsieg in Unterfranken zu Buche, womit sich das Team im letzten Augenblick noch zum Deutschen Automobil Bergmeister bei den Rennwagen kürte, da in Deutschland die Gruppe E2-SH nicht als Tourenwagen angesehen werden. Mit knapp über 2sec. Rückstand folgte auf dem zweiten Platz sein deutscher Landsmann Klaus Hoffmann (Foto), der mit seinem orangen Opel Astra V8 DTM ebenfalls exzellente Zeiten ablieferte und dabei mit einer grandiosen Performance begeistern konnte, womit auch noch der zweite Rang in der Gruppe E2-SH zu Buche stand. Auf dem dritten Rang folgte der erste offene Rennwagen mit dem Deutschen Peter Behnke, der mit seinem grün-weißen Tatuus Formel Master S2000 endlich ein problemfreies Wochenende absolvieren konnte und prompt die Gruppe D, E2-SS bis 2l Hubraum für sich entscheiden konnte, womit er seinen Landsmann Frank Debruyne auf den zweiten Platz in dieser Klasse verdrängte. Für ihn reichte es im Gesamtklassement zum vierten Platz, womit jedoch alle Chancen auf den Titel verloren gingen und sich der Dallara Formel 3 Pilot knapp aber doch geschlagen geben musste. Der fünfte Platz im Gesamtklassement ging an den Deutschen Sebastian Schmitt, der mit seinem mächtigen und wunderschönen weißen Opel Astra V8 DTM ebenfalls glänzen konnte und tolle Zeiten in den Unterfränkischen Asphalt brennen konnte, was auch mit Platz Drei in der stark besetzten Gruppe E2-SH belohnt wurde. Sechster wurde schlussendlich der Deutsch-Italiener Francesco D´Acri mit seinem von einem Motorradmotor befeuerten Elia Avrio ST 09, der ganz überraschend die Gruppe CN, E2-SC mit einer hervorragenden Leistung für sich entscheiden konnte. Pech hatte der Deutsche Uwe Lang mit seinem weiß-blauen Osella PA 20/S Evo, der im 2. Rennlauf im unteren Streckenteil eine Leitplanke touchierte und vorsichtshalber auf eine Weiterfahrt verzichtete und somit einen Ausfall hinnehmen musste.

hcf_9600Auf dem siebenten Gesamtrang folgte bereits der Tourenwagengesamtsieger in Unterfranken mit dem Tiroler Herbert Stolz (Foto). Mit seinem bereits legendären hellblauen Porsche 935 DPII konnte er sich grandios in Szene setzen und mit einer hervorragenden Leistung begeistern, was am Ende mit dem Sieg in der Gruppe E1 über 3000ccm belohnt wurde. Auf Rang Zwei bei den Tourenwagen kam der Deutsche Björn Wiebe mit seinem blauen Renault Williams Laguna in die Wertung, der mit einer exzellenten Performance auch die 2l E1 Klasse für sich entscheiden konnte und dabei mit furiosen Zeiten eine tolle Show ablieferte. Dabei konnte er seinen deutschen Landsmann Norbert Handa im mächtigen und wunderschönen Lancia Delta Integrale auf den dritten Rang verdrängen, der jedoch mit Platz Zwei in der Gruppe E1 über 3000ccm glänzen konnte und sich dem Zweitplatzierten um lediglich 0,89sec. geschlagen geben musste. Rang Vier Gesamt ging hier an Michael Rauch und dessen weißen Opel Briegel Kadett C 8V, der mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen konnte und dabei mit Platz Zwei in der 2l Klasse überzeugen konnte. Auf dem fünften Rang fand sich schlussendlich der Deutsche Markus Wüstefeld mit seinem wunderschönen Mercedes AMG 190E Evo2 wieder, der mit dieser Leistung auch den Sieg in der Klasse bis 3l Hubraum für sich entscheiden konnte. Sechster wurde schlussendlich der Deutsche Stefan Faulhaber, der mit seinem rot-schwarzen Opel Risse Kadett C 16V mit einer grandiosen Performance auch die Gruppe E1 bis 1600ccm für sich entscheiden konnte. Und mit einem weiteren Sieg in der 1.4l Klasse nach E1 Reglement krönte sich der Deutsche Armin Ebenhöh mit seinem orangen Minichberger Scirocco 16V zum Deutschen Automobil Bergmeister bei den Tourenwagen.


Bericht Österreicher:
Auch in diesem Jahr gingen beim Bergrennen Unterfranken in Deutschland einige Fahrer aus Österreich an den Start. Dabei konnten einige mit exzellenten Ergebnissen in den einzelnen Klassen glänzen.

FSJ_7643Gruppe E1 bis 1600ccm: Der Deutsche Valentin Schneider (Foto) konnte dabei in dieser stark besetzten Klasse mit seinem einmalig klingenden violetten VW TSM Golf 1 16V für Furore sorgen. Mit einer großartigen Performance konnte er sich exzellent in Szene setzen und mit Platz Drei ein spitzen Resultat einfahren. Ebenfalls in dieser Klasse an den Start ging der Passauer Bergspezialist Helmut Maier mit seinem bereits legendären roten VW Spiess-Golf 16V. Mit einer soliden Leistung konnte auch er mit tollen Zeiten begeistern und sich schlussendlich den sechsten Platz in dieser Klasse sichern.

 

JNP_1603Gruppe E1 bis 2000ccm: Als bester Vertreter unserer Nation kam der Vorarlberger Markus Reich (Foto) mit seinem mächtigen silber-schwarzen VW Golf II 16V in die Wertung. Mit einer großartigen Leistung in dieser erneut extrem stark besetzten Klasse konnte er sich den starken achten Platz sichern. Ebenfalls in dieser Klasse mit von der Partie war der Oberösterreicher Nicolas Reiter mit seinem grünen Ford Escort Mk.1, der einmal mehr mit seinem beherzten Fahrstil für Furore sorgte und dabei die Zuseher neben der Strecke begeisterte, was am Ende mit dem 18. Platz in dieser Klasse endete. Jedoch wäre für ihn weitaus mehr möglich gewesen, hätte man im 2. Rennlauf nicht einen Dreher fabriziert. Nicht nach Wunsch verlief es hingegen für den Salzburger Christopher Neumayr, der mit seinem wunderschönen weiß-blauen Ford Escort IRS-NPM 16V bei diesem Bergrennen an den Start ging. Im Training konnte man mit starken Zeiten glänzen und war sogar in den Top5 im über 30 Mann starken Feld, jedoch sorgte das Wetter am Renntag für ein wenig Chaos. Zwar kam Christopher im 1. Rennlauf mit Slicks noch knapp ins Ziel, jedoch regnete es in diesem Lauf schon ein wenig und im 2. Lauf lief es nicht besser, da man bei Regen zum Vorstart mit dem dementsprechenden Reifenmaterial rollte, dieser jedoch frühzeitig aufhörte und die Strecke fast zur Gänze auftrocknete, womit man mit Regenreifen klar auf der falschen Seite lag und dementsprechend viel Zeit verlor und als im 3. Lauf auch noch ein Fahrzeug die Einfahrt zu dem Fahrerlager verstellte, warf man ein wenig genervt das Handtuch…

HCF_2590Gruppe E1 bis 3000ccm: Mit einer tollen Performance glänzen konnte in dieser Klasse der Salzburger Bernhard Permetinger (Foto). Mit seinem wunderschönen blauen BMW M3 E30 konnte er sich mit einer großartigen Performance exzellent in Szene setzen und in dieser Klasse mit Rang Zwei ein hervorragendes Ergebnis einfahren. Aber auch der Vorarlberger Werner Walser lieferte mit seinem grün-roten Opel Kadett C Limo 8V ein grandioses Rennen ab, wobei am Ende der achte Platz in dieser Klasse sowie der exzellente dritte Rang in der KW 8V-Trophy zu Buche stand.

Gruppe E1 über 3000ccm: Wie bereits weiter oben erwähnt konnte der Tiroler Herbert Stolz mit seinem legendären hellblauen Porsche 935 DPII für Furore sorgen. Mit einer großartigen Leistung stand am Ende neben dem Klassensieg auch der Tourenwagengesamtsieg in Unterfranken zu Buche.

Gruppe E2-SH: Leider nicht von Erfolg gekrönt war das Bergrennen Unterfranken in diesem Jahr für den Vorarlberger Andreas Kuster. Vor dem 2. Rennlauf musste Andreas seinen silber-roten TracKing RC01 Mercedes mit Motorradmotor frühzeitig mit einem technischen Gebrechen auf den Hänger verladen und das Rennen beenden.

HCF_4726Gruppe CN, E2-SC bis 2000ccm: Ebenfalls nicht nach Wunsch verlief das Rennen für den Vorarlberger Peter Amann (Foto). Im 1. Rennlauf riskierte Peter bei der Zielkurve ein wenig zuviel und hatte mit seinem schwarz-goldenen PRC-Honda S4 einen leichten Ausritt zu verzeichnen, wobei mit viel Glück kein gravierender Schaden am Sportwagen entstand. Den 2. Rennlauf nutzte das Team zu einem Funktionstest der recht positiv mit der fünften Laufzeit in dieser Klasse endetet.

Gruppe CN, E2-SC bis 3000ccm: Einen vollen Erfolg feierte in dieser Klasse der Deutsche Michael Behnke. Mit seinem hellblauen Osella PA 20/S konnte er sich gegen die restliche Konkurrenz durchsetzen und den Sieg in dieser Klasse einfahren, wobei es im Gesamtklassement über alle Klassen zum achten Platz reichte. Ebenfalls in dieser Klasse an den Start ging sein deutscher Landsmann Philipp Karl Eiermann mit seinem weiß-roten Osella PA 20/S, der ebenfalls ein starkes Rennen absolvierte und mit Platz Drei ein hervorragendes Ergebnis in dieser Klasse erreichte. Leider einen Ausfall im 2. Rennlauf hinnehmen musste der Favorit auf den Gesamtsieg mit dem Deutschen Uwe Lang im weiß-blauen Osella PA 20/S Evo.

Gruppe D, E2-SS bis 2000ccm: Für den totalen Triumph für das Behnke Motorsportteam sorgte in dieser Klasse Peter Behnke. Mit seinem weiß-grünen Tatuus Formel Master S2000 konnte er sich hervorragend in Szene setzen und den Sieg in dieser Klasse einfahren. Dabei reichte es im Gesamtklassement zum großartigen dritten Platz. In der selben Klasse ging Rang Drei an den Deutschen Mathieu Wolpert im gelben VW BSR 389, der einmal mehr mit seinem beherzten Fahrstil das Publikum neben der Strecke begeistern konnte. Dabei konnte er sich gegen seinen Landsmann Georg Lang im blau-gelben Tatuus Renault FR 2.0 durchsetzen und diesen auf den vierten Platz in dieser stark besetzten Klasse verweisen.

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