Bergfestival in der „Grünen Hölle des Bergrennsports“
Gesamtsieg durch Uwe Lang aus Deutschland
Die Ergebnisse von St. Anton/J.
In Zusammenarbeit mit Global Sportservice
Alle Fotos in der Gallerie
Ein großartiges Bergrennwochenende erlebten sowohl Fahrer als auch Zuseher beim diesjährigen Bergrennen St. Anton/J. in Niederösterreich. Dabei spielte sowohl am Samstag als auch am Sonntag das Wetter mit und die dadurch zahlreich erschienen Zuseher bekamen spannende Duelle in den einzelnen Klassen geboten. Darüber hinaus sorgte das Veranstalterteam von Emsi-Motorsport wieder für ein perfekt organisiertes Rennen und stellte wie schon üblich einen Shuttle Bus für die Zuseher zur Verfügung. Aber auch die Fahrerpräsentation am Samstag Abend im Festzelt fand großen Zuspruch und sorgte für unterhaltsame Momente.
Sportlich gesehen prägte in diesem Jahr der Deutsche Uwe Lang (Titelbild) das Renngeschehen. Mit seinem einmalig klingenden Osella PA 20/S Evo konnte er sich mit exzellenten Zeiten am Renntag beeindruckend in Szene setzen und sich zum zweiten Mal den Gesamtsieg beim Bergrennen St. Anton/J. sichern. Auf Rang Zwei Gesamt folgte bereits der schnellste Tourenwagenpilot an diesem Wochenende mit Karl Schagerl (Foto) aus Niederösterreich, der mit einer unglaublichen Performance für Furore sorgte und bei seinem Heimrennen mit seinem mächtigen VW Golf Rallye TFSI-R eine Show der Extraklasse ablieferte. Dritter im Gesamtklassement wurde in diesem Jahr der Oberösterreicher Ferdinand Madrian mit seinem brachialen Norma M20F Evo, der sich mit einer hervorragenden Leistung ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und dabei mit seinem soundstarken Boliden die Zuseher neben der Strecke begeisterte. Rang Vier ging an den schnellsten Formelpiloten beim diesjährigen Bergrennen im niederösterreichischen St. Anton/J. mit dem Kärntner Hermann Waldy jun. im Tatuus Spiess FR 2.0, der sich mit einer grandiosen Zeit im 3. Rennlauf noch an die Spitze der Gruppe D, E2-SS bis 2l Hubraum setzen konnte. Mit lediglich 0,08sec. Rückstand folgte auf Rang Fünf Gesamt sein Vater Hermann Waldy sen., der in St. Anton einen viel umjubelten Einstieg nach der gesundheitlichen Pause in die Saison 2015 feierte und dabei mit seinem Tatuus Formel Master S2000 überzeugen konnte. Dahinter sorgte der Italiener Franco Berto bei seinem ersten Start in Niederösterreich für eine faustdicke Überraschung, da er sich mit seinem Formel Renault Monza gleich prächtig auf dieser Strecke zu Recht fand und dabei nur um 0,13sec. hinter dem Kärntner Routinier auf Rang Sechs Gesamt in die Endwertung kam, nachdem er nach den ersten beiden Rennläufen sogar noch auf Platz Vier Gesamt gelegen war. Auf Platz Sieben Gesamt konnte der Deutsche Jörg Weidinger (Foto) mit dem mächtigen BMW 318i STW wieder für eine Show der Extraklasse sorgen und mit seinem 2l E1-Boliden die Zuseher begeistern, was auch mit Rang Zwei im Tourenwagengesamtklassement belohnt wurde. Achter Gesamt wurde der Steirer Thomas Holzmann mit seinem brachialen Mitsubishi Lancer Evo IV, der sich mit seiner beherzten Fahrweise grandios in Szene setzen konnte noch vor Lokalmatador Andreas Stollnberger aus Niederösterreich, der bei seinem Heimrennen eine fantastische Leistung am Steuer seines neuen Dallara Formel 3 ablieferte und dem Deutschen Philipp Wilhelm, der mit seinem einmalig klingenden Osella PA 20/S die Top10 im Gesamtklassement komplettierte.
Ein weiteres Highlight stellte der Veranstalter in diesem Jahr dem Publikum mit Taxifahrten zur Verfügung. Dabei sorgten die beiden Niederösterreicher Thomas Pyringer im schwarzen Mitsubishi Lancer Evo 6,5 sowie Franz Sonnleitner im gelb-roten Mitsubishi Lancer Evo 9 bei den Beifahrern für unbeschreibliche Momente und lösten bei diesen große Begeisterung aus.
Insgesamt stellten sich 110 Fahrer in diesem Jahr der „Steinleitn“
Not started: Franz Renner – Reynard 893, Benjamin Duller – Mitsubishi Lancer Evo 6, Franz Weißdorn – VW Polo 16V, Walter Kurz – Simca 1000 Rally 2, Stefan Thalmayr – Suzuki Swift GTR-S, Robert Unger – VW Golf GTI 16V, Thomas Schmid – Opel Kadett C Coupe 8V, Patrick Baumegger – Peugeot 206 RC, Martin Povoden – Renault Megane Coach WD, Markus Burghart – KW Golf 1 GTI 16V, Christopher Neumayr – Ford Escort IRS-NPM 16V, Felix Pailer – Lancia Delta Integrale, Andreas Hasler – Radical SR4
Race:
Historische bis 1300ccm: Ein sehr spannendes Duell um diesen Klassensieg bekam die zahlreich erschienen Zuseher beim diesjährigen Bergrennen St. Anton/J. zu sehen. Mit einer exzellenten Zeit im 3. Rennlauf konnte sich der Niederösterreicher Werner Windsteig mit seinem weiß-grünen Citroen AX Sport den Sieg sichern, nachdem er bereits im 2. Rennlauf die Bestzeit in dieser Klasse markieren konnte, jedoch weiterhin Rückstand mit in den entscheidenden Lauf nahm. Mit lediglich 0,17sec. Rückstand folgte auf dem zweiten Platz der Niederösterreicher Gerd Fischer mit seinem weißen Ford Escort 1300 GT, der bei seinem Heimrennen eine sehr beherzte Leistung am Steuer seines Boliden ablieferte und dabei im 1. Rennlauf sogar die Bestzeit in dieser Klasse markieren konnte. Auf dem dritten Platz folgte der Steirer Erwin Mandl (Foto) mit seinem wunderschönen rot-weißen NSU TT 1200, der sich ebenfalls prächtig mit sehr starken Zeiten in Szene setzte und dabei mit seinem Boliden zahlreiche Fans an der Strecke begeistern konnte.
Historische bis 1600ccm: Ein anstrengendes Wochenende erlebte einmal mehr das Team Rund um Josef Obermoser (Foto). Nachdem 2. Trainingslauf lud man den wunderschönen Alfa Romeo Sud 1,5 ti mit Öldruckproblemen auf und nahm den Weg in die Werkstatt in die Südsteiermark auf sich. Dort konnte bald Entwarnung geben, dass Problem betraf nur eine defekte Ölpumpe. Josef dankte es dem Krammer Racing Team mit gigantischen Zeiten mit dem weißen Boliden, was am Ende neben dem Klassensieg auch mit Gesamtsieg bei den Historischen Tourenwagen belohnt wurde. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Klasse der Südsteirer Patrick Ulz mit seinem roten Alfa Romeo Sud ti, der sich ebenfalls prächtig in Szene setzen konnte und dabei hervorragende Zeiten mit seinem Boliden erreichte. Auf Rang Drei kam der Weststeirer Thomas Tkaletz mit seinem weißen VW Golf 1 GTI bei seinem ersten Start im niederösterreichischen St. Anton/J. in die Wertung, wobei er die Premiere mit sehr starken Zeiten unterstrich und dabei mit seiner beherzten Fahrweise überzeugte. Dahinter konnte sich noch der Obersteirer Rudolf Sporer mit seiner gelben Alfa Romeo Giulia 1.6 den hervorragenden vierten Platz in dieser Klasse sichern und dabei mit einer fehlerfreien Leistung am gesamten Wochenende überzeugen.
Historische bis 2000ccm: Nicht zu schlagen an diesem Wochenende war in dieser Klasse der Niederösterreicher Manfred Zöchling (Foto). Mit einer gigantischen Performance am Renntag feierte er bei seinem Heimrennen einen vielumjubelten Klassensieg und konnte dabei auch im Historischen Gesamtklassement mit seinem weiß-schwarzen VW Golf 1 GTI für Furore sorgen. Am Ende stand dort der grandiose zweite Platz bei den Tourenwagen zu Buche, wobei man sich dem Sieger nach einem elektrisierenden Duell um eine Winzigkeit 0,004sec. geschlagen geben musste. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Klasse der Oberösterreicher Franz Brunner mit seinem weiß-schwarzen Opel Kadett B, der jedoch nur den 1. Trainingslauf in Angriff nehmen konnte, da er in diesem bei der Zielkurve die Reifenstapel abräumte und sich dabei beide Querlenker verbog. Nach einer Nachtschicht war der Bolide für das Rennen am Sonntag wieder einsatzbereit und Franz dankte es seinen Helfern mit einer tadellosen Leistung, welche eben mit Rang Zwei belohnt wurde. Dritter wurde mit lediglich 0,7sec. Rückstand der Kärntner Rene Warmuth mit seinem grün-gelben VW Golf II GTI 8V, der bei seiner Premiere in St. Anton/J. mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgte und dabei die zahlreich erschienen Zuseher neben der Strecke begeistern konnte. Vierter wurde noch der Niederösterreicher Adi Hochecker mit seinem gelb-weißen Opel Kadett C Coupe, der ebenfalls mit einer tollen Leistung beeindruckte und dabei in allen 3 Rennläufen mit einer soliden Vorstellung überzeugen konnte.
Historische über 2000ccm: Gleich bei seinem ersten Start in St. Anton/J. konnte sich der Weststeirer Reinhold Prantl mit seinem gelben Porsche 911 Carrera RS grandios in Szene setzen. Mit einer exzellenten Performance am Renntag stand am Ende neben dem Klassensieg auch der hervorragende dritte Platz bei den Historischen Tourenwagen zu Buche. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Klasse der Weststeirer August Gratzer (Foto) mit seinem wunderschönen in Martini Design gehaltenen Lancia Beta Montecarlo, der seine Technikprobleme vom Anfang der Saison überwunden haben dürfte und in St. Anton/J. mit einer großartigen Leistung überzeugen konnte. Dritter wurde in dieser Klasse der niederösterreichische Lokalmatador Wolfgang Pieber bei seinem ersten Start in dieser Saison mit seinem weiter verbesserten schwarz-roten BMW E30 323i, der dabei mit seiner beherzten Fahrweise begeisterte und sich schlussendlich nach einem äußerst spannenden Duell noch den letzten Platz am Podium sichern konnte. Mit lediglich 0,3sec. Rückstand nach 3 gewerteten Rennläufen konnte sich der Niederösterreicher Franz Haidn den vierten Rang in dieser Klasse sichern, wobei er erstmals beim Rennen in St. Anton/J. mit seinem weißen BMW 325 IX E30 an den Start ging und dabei mit einer fehlerfreien Leistung überzeugen konnte. Leider nicht in die Wertung kam der Tiroler Roman Loinger mit seinem brachialen gelb-weißen Audi S1 Replica, dem im 2. Rennlauf kurz vor der Klausbauerkurve der Schlauch am Kühlwasserbehälter platzte und dann das austretende Wasser auf die Hinterräder tropfte, was in einem Dreher in besagter Kurve endete und man somit das Rennen frühzeitig beenden musste. Umso bitterer, nachdem man das Training bei den Historischen dominierte und auch im 1. Rennlauf klar die Bestzeit bei den Historischen Tourenwagen markierte.
Hist. Rennw. bis 1600ccm: Nach etlichen Jahren Pause feierte bei ihrem Heimrennen die Niederösterreicherin Karin Renner ein vielumjubeltes Comeback am Berg. Mit einer exzellenten Leistung am Renntag konnte sich am Ende Karin sogar den Sieg in dieser Klasse mit ihrem gelb-weißen Van Diemen RF77 sichern und damit ihr Comeback mit einem grandiosen Erfolg feiern. Leider nicht in die Wertung kam der Wiener August Karl bei seinem ersten Rennen nach über einem Jahr Pause mit seinem roten VW Austro V, der seinen Boliden bereits im 1. Rennlauf mit einem technischen Gebrechen frühzeitig neben der Strecke abstellen musste.
Hist. Rennw. bis 2000ccm: Nicht zu schlagen war an diesem Wochenende der Oberösterreicher Alexander Frank (Foto). Mit seinem blauen PRC S2000 war er am Renntag der klare Dominator bei den Historischen was am Ende neben dem Klassensieg auch mit dem Gesamtsieg beim Bergrennen St. Anton/J. in Niederösterreich belohnt wurde. Leider musste er selbst ohne Konkurrenz in seiner Klasse auskommen, was Alexander nicht davon abhielt mit seiner beherzten Fahrweise grandiose Zeiten in den Asphalt zu brennen.
Gruppe N, H/N bis 2000ccm: Sehr stark besetzt präsentierte sich diese Klasse beim diesjährigen Bergrennen St. Anton/J. in Niederösterreich. Das hielt aber den Steirer Chris-Andre Mayer (Foto) nicht davon ab, erneut einen vollen Erfolg mit seinem schwarzen Honda Civic Type R einzufahren. Dabei konnte er mit hervorragenden Zeiten in dieser Klasse für Furore sorgen und sich den Sieg in dieser Klasse sichern, wobei ihm im 3. Rennlauf nochmals eine große Zeitenverbesserung um 0,8sec. gelang und dabei sogar in der Gruppe A bis 2l Hubraum Rang Zwei fixieren konnte. Auf dem zweiten Platz in dieser Klasse kam sein steirischer Landsmann Herbert Pfeifer in die Wertung, der mit seinem weiß-roten Honda Integra Type R ebenfalls eine großartige Leistung ablieferte, jedoch mit leichten Motorproblemen zu kämpfen hatte und dabei nicht über die volle Leistung seines Boliden verfügte, er dieses Problem jedoch durch seine beherzte Leistung am Steuer noch halbwegs ausgleichen konnte. Dritter wurde mit einer exzellenten Vorstellung am gesamten Wochenende in dieser Klasse der Oberösterreicher Bernhard Riedl mit seinem blau-gelben Renault Clio B-Sport, der bei seiner Premiere in St. Anton/J. mit einer exzellenten Leistung überzeugen konnte und dabei mit seiner spektakulären Fahrweise für Furore sorgte. Auf dem vierten Rang kam sein Landsmann aus Oberösterreich Franz Paireder in die Wertung, der mit seinem blau-weißen Seat Ibiza Cupra eine ebenfalls sehr starke und beeindruckende Leistung ablieferte. Dahinter konnte sich noch Lokalmatador Andreas Mitterauer mit seinem gelben Seat Ibiza Cupra den fabelhaften fünften Platz sichern und dabei bei seinem Heimrennen mit einer tadellosen Vorstellung überzeugen. Leider nicht in die Wertung kam in dieser Klasse der Obersteirer Wolfgang Schutting mit seinem gelb-schwarzen Renault Clio Williams, der bereits im 2. Trainingslauf einen kapitalen Getriebeschaden an seinem Boliden wie schon am Rechberg zu verzeichnen hatte und das Rennwochenende somit frühzeitig für beendet erklären musste.
Gruppe N, H/N über 2000ccm: Auch hier kam es zu einem äußerst spannenden Dreikampf um den Klassensieg. Am Ende konnte mit einer grandiosen Performance der Obersteirer Dieter Holzer (Foto) mit seinem weiß-rot-grünen Mitsubishi Lancer Evo 8 den Sieg einfahren und dabei mit gigantischen Zeiten begeistern, was auch im Gesamtklassement mit dem fabelhaften 32. Rang belohnt wurde. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Klasse der Steirer Reinhold Taus mit seinem wunderschönen blauen Subaru Impreza WRX STI, der einmal mehr mit seiner spektakulären Fahrweise für Furore sorgte und dabei im letzten Rennlauf sogar die Bestzeit nach einem Gewaltakt am Steuer seines Boliden markieren konnte. Dritter wurde mit einer ebenfalls starken Leistung an diesem Wochenende der Obersteirer Peter Probhardt mit seinem roten Mitsubishi Lancer Evo 9, der jedoch im Training mit gewaltigen Technikproblemen zu kämpfen hatte, diese nach einer Nachtschicht erfolgreich beheben konnte und somit am Renntag wieder an den Start gehen konnte.
Gruppe A, H/A bis 2000ccm: Ebenfalls ein Herzschlagduell um den Klassensieg lieferten sich in dieser Klasse Kurt Ritzberger und Michael Kogler (Foto). Am Ende konnte sich nach 3 gewerteten Rennläufen der oberösterreichische Bergroutinier Kurt Ritzberger mit seinem wunderschönen blau-weißen Peugeot 306 GTI erfolgreich durchsetzen und mit seinem Boliden den Klassensieg beim diesjährigen Bergrennen St. Anton/J. feiern. Auf Rang Zwei folgte der Niederösterreicher Michael Kogler, der dieses Rennen dazunutzte um seinen weiß-blauen Citroen DS3 R3T für die kommende Einsätze im Rallyesport abzustimmen, was auch sichtlich gelang und sich Michael im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern konnte, womit man sich am Ende um lediglich 1,1sec. geschlagen geben musste. Dritter wurde mit einer hervorragenden Leistung am gesamten Wochenende der Salzburger Ado Ramic in seiner ersten Bergsaison mit seinem weiß-orangen Honda Civic Type R, der sich im Laufe des Renntages immer weiter steigern konnte und dabei vor allem im letzten Rennlauf mit einer großartigen Zeit für Furore sorgte. Rang Vier sicherte sich der Niederösterreicher Thomas Preiser mit seinem einmalig klingenden weißen Ford Puma S1600, der ebenfalls fantastische Zeiten erreichte und dabei vor allem mit seinem spektakulären Fahrstil für Furore und Begeisterung sorgen konnte. Auf dem fünften Platz kam der Oberösterreicher Robert Schwendinger mit seinem blauen Seat Ibiza 6k Cupra in die Wertung, der beim diesjährigen Bergrennen St. Anton/J. eine tadellose Leistung ablieferte und dabei sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigerte.
Gruppe A, H/A über 2000ccm: Einmal mehr in dieser Saison nicht zu schlagen war in dieser Klasse der Steirer Stefan Wiedenhofer (Foto). Mit seinem wunderschönen Mitsubishi Lancer Evo 9 R4 konnte er sich mit gigantischen Zeiten exzellent in Szene setzen und den Sieg in dieser Klasse einfahren, wobei man auch im Gesamtklassement eine hervorragende Platzierung mit Rang 24 verbuchen konnte. Auf dem zweiten Rang folgte in dieser Klasse Lokalmatador Andreas Wurzenberger mit seinem weiß-grünen Mitsubishi Lancer Evo 5, der im 1. Rennlauf jedoch bei der Zielkurve einen heftigen Dreher fabrizierte, wobei zum Glück kein Schaden am Boliden entstand. In den restlichen Rennläufen konnte Andreas mit exzellenten Zeiten begeistern und die Zuseher mit seiner beherzten Fahrweise begeistern. Leider nicht nach Wunsch verlief der erste Einsatz am Berg für den Niederösterreicher Jürgen Hofer im wunderschönen weiß-roten Mitsubishi Lancer Evo 6, der bereits im Training mit gravierenden Elektronikproblemen zu kämpfen hatte und diese auch über Nacht nicht in den Griff bekam, womit Jürgen den Boliden im 1. Rennlauf frühzeitig neben der Strecke abstellte.
Gruppe E1 bis 1400ccm: Die erste Gruppe, wo es zum interessanten Ländermatch Österreich gegen Deutschland kam. Die kleinste Klasse wurde eine Beute der deutschen Gäste aus dem KW Berg Cup, welcher wie bereits in den letzten Jahren Station beim Bergrennen St. Anton/J. in Niederösterreich machte. Dabei war Armin Ebenhöh (Foto) mit seinem infernalisch klingenden orangen VW Minichberger Scirocco 16V nicht zu schlagen was am Ende mit einem weiteren Sieg in dieser Klasse in der Saison 2015 belohnt wurde. Auf Rang Zwei sorgte bereits der Niederösterreicher Jakob Löffler bei seinem Heimevent für Furore, da er mit seinem violett-orangen Suzuki Swift GTI mit seiner beherzten Fahrweise die zahlreich erschienen Zuseher neben der Strecke begeisterte und dabei auch mit gigantischen Zeiten in dieser Klasse glänzen konnte. Auf dem dritten Rang folgte der Deutsche Thomas Stelberg mit seinem weiß-roten VW Polo 16V aus der KW Berg Cup Klasse bis 1150ccm, der sich im entscheidenden Rennlauf nochmals steigerte und somit noch aufs Podium in dieser Klasse fahren konnte. Vierter wurde schlussendlich der Niederösterreicher Markus Krendl mit seinem weiß-blauen Suzuki Swift GTI, der wie schon üblich bei seinem Heimevent in die Saison 2015 startete und dabei einmal mehr mit seinem spektakulären Fahrstil begeisterte. Auf dem fünften Rang kam mit Andreas Teufel ein weiterer Niederösterreicher in die Wertung, der erstmals in St. Anton/J. an den Start ging und dabei mit seinem wunderschön aufgebauten gelben Audi 50 STW für Furore sorgte, jedoch im 2. Rennlauf von einem kleinen Technikproblem gebremst wurde was eine bessere Platzierung zu Nichte machte. Dahinter kamen noch auf Platz Sechs die Deutsche Silvia Ebenhöh mit ihrem orangen VW Polo 8V aus der KW Berg Cup Klasse E1 bis 1150ccm, die eine fehlerfreie Leistung an diesem Wochenende ablieferte sowie Lokalmatador Stefan Pieber bei seinem ersten Bergrennen in seiner Karriere mit einem weiß-schwarzen Autobianchi A112 in die Wertung, der mit Rang Sieben ein tadelloses Ergebnis erreichte.
Gruppe E1 bis 1600ccm: Einen Dreifacherfolg für Österreich gab es in dieser Klasse zu verzeichnen. Dabei konnte einmal mehr in dieser Saison der Niederösterreicher Manuel Michalko (Foto) mit seinem mächtigen weiß-roten Nemeth Citroen Saxo RP4 für Furore sorgen und dabei mit exzellenten Zeiten die zahlreich erschienen Zuseher begeistern. Am Ende stand der Klassensieg mit dem mächtigen Boliden zu Buche, wobei man auch im Gesamtklassement mit Rang 20 ein gigantisches Ergebnis erreichte. Auf dem zweiten Platz kam beim diesjährigen Bergrennen St. Anton/J. der Niederösterreicher Christian Speckl mit seinem violett-orangen VW Golf 1 16V in die Wertung, der ebenfalls mit einer grandiosen Performance an diesem Wochenende begeisterte und dabei mit hervorragenden Zeiten glänzen konnte. Der dritte Rang ging an den Oberösterreicher Christian Schneider im mächtigen blauen Peugeot 205 RS16 EvoII, der sich ebenfalls großartig in Szene setzen konnte und dabei mit seinem spektakulären Fahrstil die Zuseher neben der Strecke begeistern konnte, wobei er sich bereits im Training die Frontschürze an seinem Boliden bei einem kleinen Ausritt bei der Zielkurve erheblich beschädigte. Auf dem vierten Platz kam in dieser Klasse der Deutsche Manfred Schulte mit seinem brachialen rot-weißen Citroen Nemeth AX Kit Car in die Wertung, der erneut in dieser Saison mit einer tollen Leistung überzeugen konnte noch vor dem Oberösterreicher Robert Klaus im wunderschönen blauen Peugeot 205 RS16, der mit fünften Platz ein hervorragendes Ergebnis einfahren konnte und dabei am Steuer seines Boliden mit einer tadellosen Leistung überzeugte und der Passauer Berglegende Helmut Maier. Dieser konnte sich mit seinem bereits legendären roten VW Spiess-Golf 16V den sehr starken sechsten Platz in dieser Klasse sichern und dabei einmal mehr mit einer fehlerfreien Vorstellung überzeugen. Siebenter wurde der Belgier Werner Heindrichs mit deutscher Lizenz, der erstmals bei diesem Bergrennen an den Start ging und im Training mit gravierenden Technikproblemen an seinem weiß-blauen Opel Schneider Corsa 16V zu kämpfen hatte. Dahinter kamen noch auf Platz Acht und Neun der Steirer Gregor Hutter mit seinem blau-goldenen Regnemer Alfa Romeo 145 mit einer starken Leistung am Renntag sowie der Niederösterreicher Reinhard Bointner mit seinem blau-orangen Seat Ibiza 021 bei seinem ersten Bergrennen in dieser Saison in die Wertung.
Gruppe E1 bis 2000ccm: Mit 28 Fahrern erneut am stärksten besetzt präsentierte sich diese Klasse beim Bergrennen St. Anton/J., wobei es erneut zu einem sehr spannenden Ländermatch zwischen Deutschland und Österreich kam. Am Ende des Wochenendes feierte der Deutsche Jörg Weidinger mit dem mächtigen weiß-blauen BMW 318i STW einen weiteren vollen Erfolg nach einer unglaublichen Performance und konnte dabei auch im Gesamtklassement der Tourenwagen für Furore sorgen, wo er sich mit dem 2l Boliden den grandiosen zweiten Platz sichern konnte. Auf dem zweiten Rang folgte in dieser Klasse der Südsteirer Andreas Marko mit seinem silbernen Audi A4 STW Quattro, der einmal mehr bester Österreicher in dieser gigantisch besetzten Klasse wurde und dabei auch mit unglaublichen Zeiten für Furore sorgen konnte, was im Tourenwagen Gesamtklassement mit dem grandiosen vierten Platz belohnt wurde. Dritter wurde der Deutsche Peter Naumann (Foto) mit seinem brachialen und mächtig klingenden gelben VW Polo 1.4 G40, der mit seiner spektakulären Fahrweise die zahlreich erschienen Zuseher begeisterte und dabei sich am Ende nach 3 gewerteten Rennläufen um lediglich 0,4sec. dem Zweitplatzierten geschlagen geben musste. Platz Vier ging an den Tiroler Thomas Strasser im wunderschönen weiß-blauen Minichberger Scirocco 16V, der jedoch am Renntag nicht mehr an seine letzte Zeit im Training herankam, wobei dies auch an der notdürftig angebrachten Frontschürze gelegen haben dürfte, da die Originale im 3. Trainingslauf bei der Zielkurve komplett zerstört wurde. Trotzdem war es eine weitere mehr als beeindruckende Leistung im ersten Jahr mit diesem mächtigen Boliden. Auf dem fünften Rang kam der Niederösterreicher Jürgen Halbartschlager bei seinem Heimrennen in die Wertung, der mit seinem mächtigen grün-blauen VW Golf 17 eine gigantische Performance an den Tag legte und dabei einmal mehr mit seiner spektakulären Fahrweise für Furore sorgte. Des Weiteren kamen auf Rang Sechs der Deutsche Roman Sonderbauer mit seinem weiß-schwarzen Opel Ziegler Kadett C 16V sowie auf Platz Sieben sein Deutscher Landsmann Dirk Preißer im orangen Opel Kadett C 16V in die Wertung, die beiden mit ihren exzellent vorbereiteten Boliden die zahlreich erschienen Zuseher neben der Strecke begeistern konnten. Dahinter kam es zu einer weiteren Kuriosität, denn nach 3 gewerteten Rennläufen gelang es Heiko Fiausch (Foto) und Michael Wels, die exakt gleiche Gesamtzeit zu erreichen. Somit landeten der Obersteirer Heiko Fiausch im mächtig klingenden Opel Risse Astra 16V sowie der Oststeirer Michael Wels im Ledinegg Scirocco 16V Ex Aequo auf dem achten Platz. Zehnter wurde in dieser Klasse Lokalmatador und Veranstalter Michael Emsenhuber mit seinem orangen VW Corrado 16V, der eine tolle Leistung bei seinem Heimevent ablieferte und dabei großartige Zeiten erreichte. Dahinter konnte sich auf Rang 11 der Deutsche Norbert Wimmer mit seinem blauen BMW 2002 ti 8V einmal mehr die KW 8V-Trophy sichern und dabei mit seiner beherzten Fahrweise die Zuseher begeistern. Weiters kamen noch in die Wertung auf Platz 12 der Deutsche Hans-Peter Eller im blauen Opel Kadett C 8V, der somit in dieser Subwertung Rang 2 belegte noch vor Christian Dümler im weißen VW Golf 2 8V, der ebenfalls eine exzellente Leistung ablieferte und dem ebenfalls aus Deutschland stammenden Stefan Glass, der sich mit seinem hellblauen Ford Escort Lotus TC neben dem 14. Rang auch den starken vierten Platz in der KW 8v-Trophy sichern konnte, wobei er hier wohl eine bessere Platzierung durch ein mehr als haarige Situation bei der Zielkurve verspielte. Weiters folgten in dieser Klasse auf Rang 15 der Deutsche Edmund Bodenmüller, der mit seinem violett-grünen Opel Minichberger Kadett C 16V eine tolle Leistung bei seinem ersten Rennen in diesem Jahr ablieferte noch vor dem Oberösterreicher Nicolas Reiter im mächtigen grünen Ford Escort Mk.1, der wohl eine bessere Platzierung im 1. Rennlauf nach einem Leitplankenkontakt in der Klamm verspielte, mit sehr viel Glück aber kein gravierender Schaden am Boliden entstand. Platz 17 ging an seinen Landsmann Hermann Blasl im orangen Opel Gerent Kadett C 16V, der jedoch am gesamten Wochenende mit gravierenden Problemen am Fahrwerk kämpfte und zudem im 1. Rennlauf die Reifenstapel bei der Zielkurve abräumte, was der Kotflügel auf der Beifahrerseite nicht überlebte. Es folgten auf Rang 18 und 19 die beiden Deutschen Jürgen Schuster im einmalig klingenden roten Mazda RX-7 sowie Johann Hatezic mit seinem weißen Opel Ascona B 8V. Auf dem 20. Platz kam der Weststeirer Werner Jud mit seinem legendären grünen VW Golf II 16V in die Wertung, der mit einer tadellosen Leistung überzeugte noch vor dem Deutschen Dieter Altmann im gelben Peugeot 405 Mi 16 bei seinem ersten Bergrennen in dieser Saison und dem Niederösterreicher Harald Daurer, der sich mit seinem wunderschönen schwarz-roten VW Golf 1 16V den starken 22. Rang bei seinem Heimrennen nach einer tadellosen Leistung am gesamten Wochenende sichern konnte. Dahinter kamen noch in die Wertung auf Platz 23 der Steirer Johannes Pabst mit seinem orangen Opel Kadett D, der endlich einmal von Technikproblemen verschont blieb und im 3. Rennlauf sich nochmals gewaltig steigern konnte, weshalb er den Wiener Franz Haider im legendären blauen VW Golf 17 auf Distanz halten konnte. Dieser ging in diesem Jahr erstmals an den Start und lieferte dabei eine fehlerfreie Leistung ab was mit Rang 24 belohnt wurde. Dahinter konnte sich die Niederösterreicherin Beate Steiner im schwarz-grünen Seat Ibiza GTI bei ihrem ersten Start beim Bergrennen St. Anton/J. den 25. Platz sichern. Leider gab es auch 2 Ausfälle zu verzeichnen, wobei der Deutsche Daniel Bayer seinen silber-orangen Opel Kadett C 8V bereits nachdem 2. Trainingslauf mit gravierenden technischen Problemen auf den Hänger verladen und das Wochenende für beendet erklären musste. Und nachdem 1. Rennlauf folgte auch noch der Niederösterreicher Roland Eder bei seinem Heimrennen, als er in der Klamm ein wenig zuviel riskierte und mit der Beifahrerseite einen recht vehementen Leitplankenkontakt zu verzeichnen hatte, wobei der graue VW Scirocco 16V nicht schwer, aber ausreichend beschädigt wurde, um das Wochenende für beendet erklären zu müssen. Und am Rennen nicht mehr an den Start ging der Niederösterreicher Markus Habeler (Foto), was aber schon vor diesem Wochenende aus familiären Gründen fest stand: Zuvor legte er jedoch bei seinem ersten Start in diesem Jahr im grünen Nemeth Scirocco RS1 eine gewaltige Performance an den Tag und konnte in der 2l Klasse mit gewaltigen Zeiten für Furore sorgen, was am Trainingstag mit Rang Drei belohnt wurde.
Gruppe E1 über 2000ccm: Bei den Tourenwagen eine Klasse für sich war an diesem Wochenende der Niederösterreicher Karl Schagerl. Mit einer großartigen Performance am Renntag konnte sich der sympatische Pilot bei seinem Heimrennen neben dem Klassensieg auch den Tourenwagengesamtsieg sichern. Darüberhinaus reichte die Gesamtzeit auch für den unglaublichen zweiten Rang im Gesamtklassement über alle Klassen, womit das Rennen zum totalen Triumph des VW Golf Rallye TFSI-R Piloten und seines Teams wurde. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Klasse der ebenfalls prächtig aufgelegte Thomas Holzmann (Foto) mit seinem mächtigen weißen Mitsubishi Lancer Evo IV, der sich mit seiner beherzten und spektakulären Fahrweise grandios in Szene setzen konnte und im Tourenwagenendklassement den gigantischen dritten Rang für sich verbuchen konnte. Dahinter eine weitere kleine Sensation an diesem Wochenende mit dem Niederösterreicher Markus Hochreiter, der bei seinem Heimrennen über sich hinaus wuchs und mit einer hervorragenden Performance beeindruckte, was mit dem gigantischen dritten Rang in dieser stark besetzten Klasse mit dem frontgetriebenen weißen Seat Ibiza Turbo belohnt wurde. Platz Vier ging in dieser Klasse an einen weiteren Lokalmatador mit Franz Aigner im brachialen grauen Audi 80 Quattro, der bei seinem Heimevent einmal mehr für Furore sorgte und mit seinem beherzten Fahrstil die zahlreich erschienen Zuseher neben der Strecke begeistern konnte. Auf dem fünften Rang folgte in dieser Klasse der Salzburger Bernhard Permetinger (Foto) mit seinem wunderschönen blauen BMW E30 M3, der mit einer tollen Performance bei seinem ersten Start im niederösterreichischen St. Anton/J. beeindruckte und sich im Zuge des KW Berg Cup auch den Sieg in der Klasse bis 3000ccm sichern konnte. Sechster wurde in dieser Klasse der Südsteirer Reinhold Nauschnegg mit seinem schwarzen VMAX Opel Calibra Turbo, der mit einer tadellosen Leistung am gesamten Wochenende beeindruckte und dabei starke Zeiten erreichte noch vor dem Wiener Karl Pieber im mächtig klingenden blauen Opel Manta B GT 3000, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzte und mit Rang Sieben ein starkes Ergebnis für sich verbuchen konnte. Dahinter folgte auf Platz Acht der Deutsche Karl Heinz Schlachter mit seinem wunderschönen weiß-grünen BMW 2002tii Alpina, der den Sieg im Zuge der KW 8V-Trophy einfahren konnte noch vor dem Weststeirer Karl Heinz Schauperl im rot-schwarzen VW Käfer, der sich den neunten Platz in dieser stark besetzten Klasse nach einer sehr soliden Leistung an diesem Wochenende sicherte und dem Vorarlberger Werner Walser im wunderschönen grün-roten Opel Kadett C Limo 8V, der mit Platz 10 und dem exzellenten zweiten Rang im Zuge der KW 8V-Trophy ein starkes Rennwochenende absolvierte. Leider wurde diese Klasse von gleich 3 Ausfällen begleitet, wobei als Erster der Oststeirer Ewald Scherr seinen legendären gelben Ford Escort RS Cosworth nachdem 1. Trainingslauf frühzeitig aufladen musste, als nach einer großartigen Zeit der Bolide im Ziel Feuer fing, was aber zum Glück rasch gelöscht werden konnte. Als nächstes musste der Obersteirer Werner Karl seinen einmalig klingenden weiß-roten Audi S2 R Quattro im 2. Rennlauf endgültig mit Getriebeproblemen abstellen, nachdem sich auch noch der 3. Gang verabschiedete, nachdem man bereits am Trainingstag nachdem 1. Lauf den 2. Gang verlor und dieses Problem über Nacht dank der großen Hilfe von Ramler Motorsport beheben musste und konnte, was leider am Ende ohne Erfolg blieb. Und nachdem 2. Rennlauf gab auch noch der Obersteirer Andreas Gabat mit seinem brachialen weißen Ford Escort Cosworth auf, nachdem man im 1. Rennlauf schon ein Problem zu überstehen hatte und im 2. Rennlauf ein Steher bei der Klausbauerkurve dazuführte, dass beim losfahren zweimal der Motor des Boliden abstarb womit man keine Chance mehr auf eine vernünftige Zeit hatte.
Gruppe E2-SH bis 2000ccm: Erstmals ging in dieser Klasse nach seinem schweren Unfall im Vorjahr beim Berg-EM Lauf Ilirska Bistrica der Kärntner Manfred Klocker mit seinem neuaufgebauten Renault Megane Coupe an den Start. Dabei konnte sich Manfred mit einer fehlerfreien Leistung exzellent in Szene setzen und auch mit tollen Zeiten überzeugen, womit man die Premiere des wunderschönen rot-weißen Boliden erfolgreich abschließen konnte. Am Ende stand auch noch der Klassensieg zu Buche, wobei Manfred leider ohne Konkurrenz auskommen musste, was aber seine gezeigte Leistung keines Falls schmälern soll, wahren es doch die ersten Rennkilometer mit dem neuen Renault Megane Coupe.
Gruppe CN, E2-SC über 2000ccm: Der Favorit auf dem Gesamtsieg beim diesjährigen Bergrennen im niederösterreichischen St. Anton/J. wurde seiner Rolle mehr als gerecht. Der Deutsche Uwe Lang drückte mit seinem einmalig klingenden Osella PA 20/S Evo dem Rennen seinen Stempel auf was am Ende neben dem Klassen- auch mit dem klaren Gesamtsieg belohnt wurde. Auf Rang Zwei folgte in dieser Klasse der Oberösterreicher Ferdinand Madrian (Foto) mit seinem ebenfalls mächtig klingenden roten Norma M20F Evo, der bei seinem Comeback nachdem Unfall am Rechberg eine gigantische Leistung ablieferte und dabei mit großartigen Zeiten für Furore sorgte, was auch im Gesamtklassement mit dem hervorragenden dritten Rang belohnt wurde. Dritter wurde in dieser Klasse der Deutsche Philipp Wilhelm mit seinem ebenfalls einmalig klingenden Osella PA 20/S mit 3l BMW Motor, der mit einer ebenfalls exzellenten Leistung beeindruckte und dabei fantastische Zeiten erreichte, welche ihm im Gesamtklassement zum großartigen 10. Rang brachten. Auf dem vierten Platz kam die Deutsche Berglegende Erich Öppinger mit seinem wunderschönen blau-weißen Osella PA 16 in die Wertung, der sich ebenfalls mit einer großartigen Vorstellung prächtig in Szene setzen konnte und dabei die Zuseher mit dem gewaltigen Sound seines Boliden begeisterte. Dahinter sicherte sich der Oberösterreicher Wolfgang Terschl mit seinem mächtigen rot-weißen Prosport LM 3000 den starken fünften Platz in dieser stark besetzten Klasse, nachdem man ein solides Rennwochenende erlebte noch vor seinem oberösterreichischen Landsmann Johann Zweimüller, der mit seinem roten KTM X-Bow in dieser Klasse an den Start ging und dabei eine fehlerfreie Leistung ablieferte.
Gruppe D, E2-SS bis 2000ccm: Einen wahren Krimi bekamen die Zuseher in dieser Klasse serviert. Am Ende lagen nach 3 gewerteten Rennläufen die erste drei Piloten innerhalb von 0,2sec.! Mit einer gigantischen Zeit im letzten Rennlauf konnte der Kärntner Hermann Waldy jun. mit seinem weiß-grünen Tatuus Spiess FR 2.0 noch von Rang Drei an die Spitze fahren, womit er einen weiteren Klassensieg in diesem Jahr einfahren konnte und sich darüber zu Recht freute. Mit lediglich 0,07sec. Rückstand folgte auf dem zweiten Platz sein Vater Hermann Waldy sen. (Foto), der in St. Anton/J. ein vielumjubeltes Comeback gab und mit seinem weißen Tatuus Formel Master S2000 eine großartige Performance an den Tag legte. Dritter wurde bei seinem ersten Start bei diesem Bergrennen in Niederösterreich der Italiener Franco Berto mit seinem schwarz-grünen Formel Renault Monza, der nach 2 Rennläufen sogar sensationell diese Klasse anführte und sich am Ende um nur 0,21sec. dem Sieger geschlagen geben musste. Auf Rang Vier konnte der Niederösterreicher Andreas Stollnberger bei seinem Heimrennen für Furore sorgen und sich mit seinem neuen orangen Dallara Formel 3 exzellent in Szene setzen, wobei er sich mit jedem Rennkilometer weiter steigern konnte und die Zuseher neben der Strecke begeisterte. Auf dem fünften Platz kam der Oberösterreicher Florian Mauhart mit seinem bereits legendären gelb-weißen Dallara F393 in die Wertung, der einmal mehr mit seiner beherzten Fahrweise überzeugte und dabei mit hervorragenden Zeiten beeindrucken konnte. Sechster wurde am Ende in dieser Klasse der Kärntner Wolfgang Klammer mit seinem wunderschönen roten Tatuus Renault FR 2.0 LRM, der sich ebenfalls im Laufe des Wochenende immer weiter steigern konnte und nachdem Training noch Änderungen an seinen Flügeln vornahm, was sich anscheinend sehr positiv auf das Fahrverhalten des Rennboliden auswirkte. Dahinter sicherte sich der Wiener Josef Tarmann mit seinem schwarz-silbernen Dallara Mercedes F302 den exzellenten siebenten Platz, nachdem der Bolide in der Pause zwischen Verzegnis und St. Anton/J. ein weiteres Update bekam und nun durch einen mächtigen Sound beeindruckt noch vor dem Oststeirer Martin Scherf im wunderschönen silber-blauen Tatuus Ledinegg FR 2.0, der jedoch am gesamten Wochenende mit technischen Problemen an seinem Boliden zu kämpfen hatte und somit auf keine vernünftigen Zeiten kam und deshalb mit Rang Acht vorlieb nehmen musste. Leider einen schweren Unfall im 1. Rennlauf zu überstehen hatte der junge Deutsche Georg Lang mit seinem wunderschönen blau-gelben Tatuus Renault FR 2.0, als er in der Kurvenkombination vor der Klausbauerkurve vehement gegen die Böschung krachte und sich dabei mehrmals überschlug, wobei Georg bis auf Prellungen glimpflich davonkam. Das der Bolide dabei komplett zerstört wurde, wurde da zur Nebensache…
Gruppe D, E2-SS über 2000ccm: Der Kärntner Hubert Galli (Foto) brachte beim diesjährigen Bergrennen St. Anton/J. in Niederösterreich wieder einmal seinen mächtigen gelben Dallara Indycar IRL an den Start. Mit diesem einmalig und gigantisch klingenden Boliden konnte er die zahlreich erschienen Zuseher neben der Strecke begeistern und für ein besonderes Klangerlebnis am Berg sorgen. Leider wurde der Einsatz frühzeitig im 2. Rennlauf gestoppt, als im Mittelteil ein Problem am Getriebe auftrat und er seinen Boliden somit frühzeitig neben der Strecke abstellen musste.