Überragender Sieg von Eric Berguerand mit neuem unglaublichen Streckenrekord von 0:52.823
Tourenwagengesamtsieg durch Erich Edlinger mit ebenfalls neuem Streckenrekord von 0:59.484
Hier mal das wichtigste vorab, die Ergebnisse unter folgenden Links:
Ein paar Impressionen aus Kitzeck
Spannung pur bot das diesjährige Bergrennen St. Andrä/Kitzeck in der Südsteiermark, wo dank des FIA Hillclimb Cup zusammen mit der österreichischen Bergstaatsmeisterschaft ein starkes Starterfeld zusammen kam. Und auch mit dem Wetter hatte man Glück, denn bis auf einen kurzen Regenspritzer im 1. Rennlauf blieb es den restlichen Tag trocken.
In beeindruckender Weise hat der Schweizer Eric Berguerand (Titelbild) mit seinem Lola FA99 F3000 dieses Rennen dominiert. Mit einer ausgezeichneten Performance in allen 3 Rennläufen konnte er sich klar den Gesamtsieg in der Südsteiermark sichern, wobei ihm im 3. Rennlauf mit einer Zeit von 0:52.823 der absolute Streckenrekord gelang, nachdem er bereits in den Läufen zuvor unter seiner Rekordmarke aus dem Vorjahr blieb. Auf Rang Zwei konnte sich der Schweizer Tizianio Riva mit seinem wunderschönen blauen Reynard 92D F3000 bei seinem ersten Start in Kitzeck und in Österreich überhaupt stark in Szene setzen und den Ungarn Laszlo Szasz im weißen Reynard Zytek F3000 auf Distanz halten.
Bei den Tourenwagen ein ähnliches Bild, wo der Steirer Erich Edlinger (Foto) mit seinem E2-SH BMW 320 IRL Evo für Furore sorgte und im 2. Rennlauf seinen eigenen Rekord aus dem Jahr 2012 pulverisieren konnte, wobei es erstmals gelang die 1min. Schallmauer zu durchbrechen. Der neue Rekord steht nun bei unglaublichen 0:59.484 Sekunden bei den Tourenwagen. Auf Rang Zwei folgte der Niederösterreicher Karl Schagerl mit seinem mächtigen VW Rallye Golf Turbo, der aber ebenfalls mit seinen gefahrenen Zeiten für Furore und Begeisterung unter den Zusehern sorgen konnte. Und dazu gab es für Karl und seinem Team einen neuen Streckenrekord für E1 Tourenwagen im 3. Rennlauf zu feiern, wo es ihm gelang die Rekordmarke vom unvergessenen Hanspeter Laber aus dem Jahr 2011 zu knacken. Auf Rang Drei folgte der Bulgare Nikolay Zlatkov mit seinem mächtigen Prospeed Audi S1 mit einer gewaltigen Vorstellung beim ersten Start beim Bergrennen St. Andrä/Kitzeck in der Südsteiermark. Platz Vier sicherte sich der Steirer Felix Pailer mit seinem legendären und brachialen Lancia Delta Integrale mit einer tollen Vorstellung in der Südsteiermark, wobei er aber im 3. Rennlauf einen kleinen Ausritt nach der Zieldurchfahrt fabrizierte.
Insgesamt waren an diesem Wochenende 95 Fahrer mit ihren Boliden am Start.
Not started: Clemens Kauderer – Toyota Corolla, Werner Windsteig – Citroen AX Sport, Karlheinz Stranner – Fiat 131 Abarth, Gerd Jeschek – Mitsubishi Lancer Evo 8, Manfred Meinhard – Renault Clio S1400, Markus Habeler – Nemeth Scirocco RS1, Manfred Klocker – Renault Megane Coupe, Patrick Mayer – VW Golf 16V, Christopher Neumayr – Ford Escort IRS 16V, Franz Kogler – Tatuus Formel Renault, Wolfgang Klammer – Tatuus Formel Renault LRM, Andreas Stollnberger – Formel Opel Lotus, Bernhard Gradischnig – Lola B06/51, Marietto Nalon – Leyton House F1
Race:
Bericht nach ÖM-Klassen
Hist. bis 850ccm: Einen vollen Erfolg feierte in dieser Klasse der Obersteirer Jürgen Pachteu. Mit seinem hellgrünen Steyr Puch 650 TR lieferte Jürgen eine fabelhafte Leistung beim Bergrennen St. Andrä/Kitzeck ab was am Ende mit dem Klassensieg belohnt wurde. Leider musste er ohne Konkurrenz auskommen, was seine gezeigte Leistung aber keines Falls schmälern soll.
Hist. bis 1300ccm: Einen spannendes Duell um diesen Klassensieg erlebten die Zuseher beim diesjährigen Bergrennen in Kitzeck. Mit einer fantastischen Vorstellung konnte sich am Ende der Tiroler Bernhard Ralser (Foto) mit seinem grauen Austin Mini Cooper 1300 knapp aber doch durchsetzen und somit den ersten Sieg in der Saison 2014 einfahren. Mit lediglich 0,6sec. Rückstand folgte auf Platz Zwei der Kärntner Rene Unterweger, der mit seinem blauen NSU TT 1200 aber ebenfalls eine super Leistung an diesem Wochenende ablieferte und mit seiner spektakulären Fahrweise begeistern konnte. Den dritten Rang in dieser Klasse sicherte sich in einem ebenfalls sehr dramatischen Duell der Niederösterreicher Gerd Fischer mit seinem bereits legendären weißen Ford Escort 1300 GT mit einer tollen Vorstellung noch vor dem Tiroler Wolfgang Pointner, der erstmals in dieser Saison an den Start ging und dabei erstmals auf seinen weißen BMC Mini Cooper vertraute. Am Ende fehlten ihm auf Platz Drei lediglich 0,15 Sekunden. Dahinter kam noch der Steirer Erwin Mandl auf Platz Fünf mit seinem grünen NSU TT 1200 nach einer tadellosen Leistung am gesamten Wochenende in die Wertung.
Hist. bis 1600ccm: Der Tiroler Josef Obermoser ist momentan in dieser Klasse nicht zu schlagen. Mit einem weiteren vollen Erfolg und der damit verbundenen grandiosen Leistung baute er seine Führung in der Meisterschaft mit seinem weiß-roten Alfa Romeo Sprint Veloce weiter aus. Auf Platz Zwei folgte der Niederösterreicher Thomas Schütz, der ein Problem im Training über Nacht beheben konnte mit einer ebenfalls beachtlichen Vorstellung mit seinem weiß-gelben Renault R5 Alpine, wobei er mit seinem Boliden wieder sehr beherzt agierte und die Zuseher mit seiner spektakulären Fahrweise begeistern konnte. Den dritten Rang konnte sich schlussendlich der Südsteirer Patrick Ulz mit seinem roten Alfa Romeo Sud ti sichern, der beim Bergrennen St. Andrä/Kitzeck fehlerfrei agierte und dabei sehr starke Zeiten erreichte.
Hist. bis 2500ccm: Mit 8 Fahrzeugen war diese Klasse extrem stark besetzt und bot dabei auch Spannung pur. Am Ende des Renntages konnte der Niederösterreicher Manfred Zöchling mit seinem weiß-schwarzen VW Golf 1 GTI über seinen ersten Sieg in dieser Klasse jubeln, nachdem er sich mit seinem Boliden mit dieser exzellenten Leistung prächtig in Szene setzen konnte. Dahinter kam auf Platz Zwei der Tiroler Thomas Kleiner mit seinem blauen Ford Escort RS 2000 in die Wertung, der die Fans mit seiner spektakulären Fahrweise und einigen beherzten Drifteinlagen begeistern konnte noch vor dem Burgenländer Mario Kremener, der mit seinem grün-gelben Pfingstl Golf II 8V eine beherzte Leistung ablieferte und mit seinem Boliden sich sehr stark an diesem Wochenende präsentierte. Rang Vier sicherte sich in der Südsteiermark der Niederösterreicher Adi Hochecker, der mit seinem gelb-weißen Opel Kadett C Coupe ebenfalls sehr stark aufzeigen und mit tollen Zeiten sich stark in den Vordergrund drängen konnte noch vor dem Weststeirer August Gratzer, der mit seinem legendären weißen Martini Lancia Beta Coupe sich ebenfalls sehr stark in Form zeigte und mit einer super Leistung positiv auffiel und dem Niederösterreicher Willi Freudenschuß, der sich mit einer tadellosen Vorstellung mit seinem silber-schwarzen BMW E30 323i den starken sechsten Platz in dieser Klasse sichern konnte. Dahinter kam noch auf Platz Sieben der Niederösterreicher Wolfgang Pieber mit seinem grauen BMW E30 323i bei seinem erst zweiten Bergrennen überhaupt und dem ersten Start in Kitzeck in die Wertung. Leider nicht nach Wunsch verlief das Wochenende für den Oberösterreicher Franz Brunner, der mit seinem weißen Opel Kadett B einen Motorschaden nachdem Training hinnehmen musste, wo er mit sehr starken Zeiten glänzen konnte.
Hist. über 2500ccm: Ein famoses Comeback nach über einem Jahr Rennpause feierte in dieser Klasse der Tiroler Roman Loinger (Foto). Mit seinem mächtigen und spektakulären Audi S1 Replica konnte er sich nach einer exzellenten Leistung neben dem Klassensieg auch den Gesamtsieg bei den Historischen Tourenwagen sichern. Auf Platz Zwei folgte in dieser Klasse der Kärntner Gerald Glinzner, der mit seinem mächtigen silbernen Porsche 911 Carrera SC ebenfalls eine super Vorstellung ablieferte und mit tollen Zeiten sich prächtig in Szene setzen konnte noch vor dem Tiroler Christian Renner, der mit seinem wunderschönen weißen Porsche 924 Turbo aber ebenfalls eine super Leistung den Zusehern in Kitzeck zeigte was mit einer weiteren Podiumsplatzierung in dieser Klasse belohnt wurde. Dahinter kam noch der Grazer Engelbert Gressl mit seinem roten Porsche 911 SC 3.0 nach einer tadellosen und fehlerfreien Leistung auf Rang Vier in die Wertung.
Hist. Rennw. bis 1600ccm: Harald Mössler sorgte für eine Show der Extraklasse. Mit seinem skurrilen blau-gelben Steyr Puch Berg Spyder lieferte Harald eine famose Vorstellung ab was am Ende des Tages mit dem Klassensieg und den fabelhaften vierten Platz im Gesamtklassement bei den Historischen belohnt wurde. Leider musste er in der Klasse ohne Konkurrenz auskommen was aber seine gezeigte Leistung keines Falls schmälern soll.
Hist. Rennw. bis 2000ccm: Dieser Leistung nichts nach Stand der Oberösterreicher Alexander Frank (Foto), der sogar noch eines drauf setzte. Mit seinem blauen PRC S2000 lieferte Alexander eine grandiose Leistung ab was neben dem Klassensieg auch mit dem Gesamtsieg bei den Historischen Fahrzeugen belohnt wurde. Auch er musste in der Klasse selbst ohne Konkurrenz auskommen, seine Leistung an diesem Wochenende in der Südsteiermark spricht aber allein für sich.
Gruppe N, H/N bis 2000ccm: Bergrennsport der Extraklasse und Spannung pur bis zum letzten Rennlauf bot diese Klasse beim Bergrennen St. Andrä/Kitzeck in der Südsteiermark. Mit einer ausgezeichneten Performance feierte am Ende des Tages der Steier Chris-Andre Mayer mit seinem schwarz-orangen Honda Civic Type R den Sieg womit er auch in der Meisterschaft die Führung ein wenig ausbauen konnte. Auf Rang Zwei sein schärfster Konkurrent Heimo Hinterhofer, der mit seinem roten Honda Civic Type R ebenfalls sehr stark an diesem Wochenende agierte und auf der letzten Rille agierte. Dritter wurde in dieser Klasse der Oberösterreicher Bernhard Gassler, der mit seinem orangen Honda Civic Type R eine blitzsaubere Leistung an diesem Wochenende ablieferte was am Ende eben mit diesem spitzen Ergebnis belohnt wurde noch vor dem Steirer Herbert Pfeifer, der sich ein spannendes Match um Platz Vier mit Wolfgang Schutting lieferte. Herbert konnte sich dabei erst im 3. Rennlauf mit seinem neudesigneten weiß-roten Honda Integra Type R mit einer sehr starken Zeit durchsetzen und den Obersteirer Wolfgang Schutting auf Rang Fünf verdrängen, wobei die gezeigte Leistung von Wolfgang mit seinem gelb-schwarzen Renault Clio Williams ebenfalls sehr beachtenswert war.
Gruppe N, H/N über 2000ccm: Nicht zu bremsen war in dieser Klasse der Obersteirer Hannes Zenz (Foto). Mit seinem weiß-roten Mitsubishi Lancer Evo 9 konnte er mit seiner spektakulären Fahrweise begeistern was am Ende des Wochenendes mit dem Klassensieg belohnt wurde. Dazu konnte er sich auch in der Gesamtwertung mit Rang 29 prächtig in Szene setzen. Platz Zwei in dieser Klasse ging ebenfalls in die Obersteiermark an Dieter Holzer, der mit seinem wunderschönen weiß-rot-blauen Mitsubishi Lancer Evo 8 sehr stark in Kitzeck agierte und mit seinen gefahrenen Zeiten den Abstand auf den Sieger in engen Grenzen halten konnte. Auf Rang Drei folgte der nächste Obersteirer mit Peter Probhardt, der mit seinem roten Mitsubishi Lancer Evo 9 prächtig aufzeigen konnte und mit seinen gefahrenen Zeiten sich die Konkurrenz aus Polen vom Leib halten konnte. Diese wurde angeführt von Bartlomiey Wisniowski in einem mächtigen klingenden violett-weißen Mitsubishi Lancer Evo 9, der sich bei seinem ersten Bergrennen in Österreich stark in Szene setzen konnte vor seinem Landsmann Maciej Dreszer, der mit seinem blau-weißen Mitsubishi Lancer Evo 8 sehr spektakulär an diesem Wochenende agierte und durch einen kleinen Ausritt im 3. Rennlauf im Mittelteil eine viel bessere Platzierung verspielte, da in die Wertung alle 3 Läufe miteinbezogen wurden. Leider nicht nach Wunsch verlief das Wochenende für den Steirer Reinhold Taus, der seinen wunderschönen blauen Subaru Impreza WRX STI nachdem 2. Trainingslauf mit einem Motorschaden frühzeitig auf den Hänger verladen musste.
Gruppe A, H/A bis 2000ccm: Der Oberösterreicher Kurt Ritzberger fand in der Südsteiermark auf die Siegerstraße zurück. Mit dem alten und neu revidierten Rennmotor konnte sich Kurt mit seinem wunderschönen blau-weißen Peugeot 306 GTI prächtig in Szene setzen und mit tollen Zeiten positiv aufzeigen. Auf Rang Zwei folgte der Kärntner Christian Tschemer mit seinem weiß-gelben Opel Kadett E 16V bei seinem ersten zweiten Start in der Saison 2014 mit einer tollen Vorstellung an diesem Wochenende, wobei zum Glück im 1. Rennlauf ein Dreher im Mittelteil ohne Folgen für den Boliden blieb.
Gruppe A, H/A über 2000ccm: In dieser Klasse setzten sich die International erfahrenen Bergpiloten durch. Den Sieg sicherte sich dabei der Pole Grzegorz Duda mit seinem in diesem Jahr neuen weiß-roten Mitsubishi Lancer Evo 10 R4 mit einer starken Leistung am gesamten Wochenende vor der Italienerin Gabriela Pedroni, die mit ihrem weiß-rot-grünen Mitsubishi Lancer Evo 8 prächtig aufzeigen und mit ihren gefahren Zeiten sich positiv in Szene setzen konnte. Platz Drei sicherte sich im südsteirischen Kitzeck der Ungar Laszlo Hernadi mit seinem schwarzen Mitsubishi Lancer Evo 8, dessen Angriff auf den Sieg im 3. Rennlauf mit der Bestzeit zu spät kam, was aber für die enge Entscheidung in dieser Klasse spricht. Auf dem vierten Rang folgte noch der Niederösterreicher Gottfried Kogler (Foto) bei seinem Bergcomeback im rot-weißen VW Scirocco TDI, mit dem er eine sehr starke Leistung ablieferte und im feuchten 1. Rennlauf sogar einen Allrad Mitsubishi hinter sich lassen konnte.
Gruppe E1 bis 1400ccm: Einen grandiosen Heimsieg feierte in dieser Klasse der Südsteirer Günter Strohmeier. Mit seinem einmalig und prächtig klingenden roten Alfa Romeo Sud ti war Günter an diesem Wochenende in dieser Klasse nicht zu schlagen. Auf dem sehr starken zweiten Platz folgte der Weststeirer Christoph Tilzer, der mit seinem neudesigneten schwarz-orangen Suzuki Korbel Swift 16V prächtig aufzeigte und dabei mit seinen gefahrenen Zeiten sich stark in Szene setzen konnte, nachdem er eine haarige Situation im 1. Rennlauf im Zielbereich noch perfekt meisterte. Leider nicht in die Wertung kam der Tiroler Walter Kurz, der mit seinem wunderschönen gelben Simca 1000 Rally 2 einen Getriebeschaden nachdem 2. Rennlauf hinnehmen musste, nachdem er auf klaren Kurs Richtung Platz Drei und einer Podiumsplatzierung war.
Gruppe E1 bis 1600ccm: Was den Fans in dieser Klasse geboten wurde war Bergrennsport der Extraklasse und ist kaum in Worte zu fassen. Der Niederösterreicher Manfred Aflenzer (Foto) lieferte sich mit dem Salzburger Thomas Strasser ein Duell auf Biegen und Brechen. Am Ende konnte sich Manfred mit seinem grau-gelben VW Polo 16V durchsetzen, wobei er einmal mehr mit seiner eigenwilligen und spektakulären Fahrweise die Fans begeistern konnte und für jede Menge herzzerreißende Momente sorgte. Dabei hielt er auch alle 2l Fahrzeuge bis auf den Sieger in Schach. Dem nichts nach stand der Salzburger Thomas Strasser, der mit seinem wunderschönen schwarz-orangen Minichberger Polo 16V einmal mehr beeindrucken konnte und am Ende den hervorragenden zweiten Rang erreichte, wobei er vor allem im 2. Rennlauf mit einer herausragenden Zeit mehr als nur glänzen konnte. Den dritten Rang in dieser Klasse konnte der Steirer Gregor Hutter mit seinem blau-weißen Regnemer Alfa Romeo 145 einfahren, der an diesem Wochenende eine fehlerfreie Leistung ablieferte. Leider nicht in die Wertung kam der Südsteirer Andreas Krammer mit seinem wunderschönen roten Alfa Romeo 33, dem der 1. Rennlauf zum Verhängnis wurde als er bei der vorletzten Kurve auf nasser Straße mit Slicks den Boliden verlor und die Steinmauer touchierte, wobei der Bolide doch ein wenig in Mitleidenschaft gezogen wurde.
Gruppe E1 bis 2000ccm: Der Südsteirer Andreas Marko war auch beim Bergrennen St. Andrä/Kitzeck nicht zu schlagen. Mit seinem silbernen Audi A4 STW Quattro konnte er sich gegen die starke Konkurrenz in dieser Klasse behaupten und mit seinen gefahrenen Zeiten sogar im Gesamtklassement über alle Klassen mit Platz 18 glänzen. Auf Rang Zwei in dieser Klasse kam der Steirer Michael Wels mit seinem roten Ledinegg Scirocco 16V in die Wertung, der den 1. Rennlauf für sich nutzen konnte und auf feuchter Strecke im Zielbereich eine gewaltige Zeit hinknallte und auch in den restlichen Läufen prächtig aufzeigen konnte noch vor dem Südsteirer Diethard Sternad (Foto), der mit seinem wunderschönen rot-weißen Alfa Romeo 156 STW eben in diesem Lauf ein wenig Zeit verlor und den Rückstand in den Läufen 2 und 3 nicht mehr wett machen konnte. Obwohl er sich zweimal die Zweitbeste Zeit anrechen durfte fehlte nachdem entscheidenden Lauf ca. 1 Sekunde auf Platz Zwei. Den vierten Platz beim diesjährigen Bergrennen St. Andrä/Kitzeck sicherte sich der Niederösterreicher Jürgen Halbartschlager, der mit seinem mächtigen grünen VW Golf 17 ordentlich aufzeigen konnte und mit hervorragenden Zeiten in dieser Klasse glänzen konnte noch vor dem Salzburger Franz Roider, der mit seinem einmalig klingenden und spektakulär aussehenden gelben Ford Mondeo STW V6 den sehr starken fünften Rang einfahren konnte, wobei am Ende lediglich 0,4sec. auf den vierten Rang fehlten. Platz Sechs sicherte sich der Weststeirer Werner Jud mit seinem legendären grünen VW Golf 2 16V mit einer ebenfalls sehr beachtlichen Leistung an diesem Wochenende vor dem Südsteirer Martin Povoden, der bei seinem Heimrennen eine tolle Vorstellung mit seinem blauen Renault Megane Coach WD ablieferte und dem Italiener Alessandro Prodorutti, der sich mit seinem skurrilen schwarzen Fiat Barchetta Trofeo nach einer tadellosen Leistung den achten Platz sichern konnte. Leider gab es in dieser Klasse auch zwei Ausfälle zu verzeichnen: Bereits im 2. Trainingslauf erwischte es den Obersteirer Heiko Fiausch im brachial klingenden weiß-gelben Opel Astra 16V mit einem technischen Problem am Motor seines Boliden und nachdem 2. Rennlauf musste auch noch der Niederösterreicher Michael Emsenhuber mit seinem orangen VW Corrado 16V frühzeitig mit einem technischen Gebrechen frühzeitig aufgeben, nachdem er bis dorthin auf dem starken 7. Platz gelegen war.
Gruppe E1 über 2000ccm: Mit 10 Fahrzeugen war diese Klasse sehr gut besetzt und bot auch jede Menge Spannung in den einzelnen Rennläufen. Der Sieg ging dabei schlussendlich an den Niederösterreicher Karl Schagerl im wunderschönen und mächtigen weiß-blauen VW Golf Rallye TFSI-R, dem es im 3. Rennlauf sogar gelang einen neuen Streckenrekord bei den E1 Tourenwagen aufzustellen was zusätzlich mit dem hervorragenden zweiten Platz im Tourenwagengesamtklassement belohnt wurde. Rang Zwei sicherte sich in dieser Klasse der Bulgare Nikolay Zlatkov (Foto), der mit seinem mächtigen Prospeed Audi S1 erstmals beim Bergrennen in Kitzeck an den Start ging und dabei gleich einmal mit einer gewaltigen Performance beeindrucken konnte, wobei es auch noch zum hervorragenden dritten Platz über alle Tourenwagenklassen reichte. Platz Drei in dieser Klasse ging an die steirische Berglegende Felix Pailer im brachialen orangen Lancia Delta Integrale, der ein sehr starkes Rennen absolvierte ehe er im 3. Rennlauf mächtig viel Glück hatte, als er nach der Zieldurchfahrt von der Straße abkam und in einen Acker krachte, wobei er die Zeitnehmung im Ziel abräumte und auch der Bolide wurde an der Front doch ein wenig in Mitleidenschaft gezogen. Den vierten Rang in dieser Klasse sicherte sich der Obersteirer Werner Karl, der mit seinem mächtigen weiß-roten Audi S2 R Quattro an diesem Wochenende ordentlich aufzeigen konnte und fantastische Zeiten mit seinem Boliden erreichte, was in der ÖM-Wertung der Division III sogar mit einer Podiumsplatzierung mit Rang Drei belohnt wurde. Fünfter wurde nach einer ebenfalls sehr starken Leistung der Steirer Ewald Scherr, der mit seinem legendären gelben Ford Escort Cosworth RS sich prächtig in Szene setzen konnte und ein super Rennen absolvierte noch vor dem Hartberger Michael Jelinek im mächtigen blauen Subaru Impreza EVO1, dem ebenfalls der 1. Rennlauf mit den feuchten Stellen im Zielbereich zum Verhängnis wurde wo er doch ein wenig Zeit verlor, womit keine weitere Verbesserung in dieser Klasse mehr möglich war. Trotzdem war es ein tolles Rennen von Mike und im 2. und 3. Rennlauf konnte er dann zeigen was in ihm und seinen blauen Subaru steckt. Dahinter kamen noch in die Wertung auf Platz Sieben der Oststeirer Bernhard Lenz mit seinem neongelben BMW E36 M3 mit einer sehr guten Leistung an diesem Wochenende noch vor dem Niederösterreicher Michael Kogler, der mit seinem weiß-roten Seat Leon Supercopa ebenfalls sehr stark aufzeigen konnte und mit dem Boliden, welcher eigentlich auf der Rundstrecke eingesetzt wird tolle Zeiten erreichen und dem Südsteirer Reinhold Nauschnegg, der mit seinem schwarzen VMAX Calibra Turbo ebenfalls ein tolles Rennen absolvierte und bei seinem Heimrennen mit einer tadellosen Vorstellung glänzen konnte. Des Weiteren konnte sich der Weststeirer Karl Heinz Schauperl mit seinem rot-schwarzen VW Käfer den guten 10. Platz in dieser sehr stark besetzten Klasse nach einer fehlerfreien Leistung sichern.
Gruppe E2-SH über 2000ccm: In dieser Klasse fand sich auch der Tourenwagengesamtsieger beim diesjährigen Bergrennen St. Andrä/Kitzeck wieder. Der Steirer Erich Edlinger konnte mit seinem weiß-blauen BMW 320 IRL Evo am gesamten Wochenende mit einer gewaltigen Performance beeindrucken was im 2. Rennlauf in einen gewaltigen neuen Streckenrekord gipfelte. Dabei gelang erstmals der Sprung unter die 1min. Schallmauer was natürlich zum klaren Klassen- und Tourenwagengesamtsieg für das Team Edlinger führte. Dazu konnte noch der fünfte Platz im Gesamtklassement über alle Klassen eingefahren werden, als bester Österreicher in der Südsteiermark.
Gruppe CN, E2-SC bis 2000ccm: Hier feierte der Tscheche Jiri Svoboda den Sieg. Mit seinem weiß-roten Norma M20F agierte er an diesem Wochenende in einer eigenen Liga was am Ende mit dem klaren Klassensieg belohnt wurde, wobei es sogar noch zum zweiten Platz Gesamt bei den Sportwagen (CN, E2-SC) reichte und das beim ersten Start in der Südsteiermark überhaupt. Auf Platz Zwei in dieser Klasse folgte der Serbe Dragan Pejovski mit seinem skurrilen roten Global GT Lights, der ebenfalls eine fehlerfreie Leistung bei seinem ersten Bergrennen in Österreich ablieferte.
Gruppe CN, E2-SC über 2000ccm: Der Oberösterreicher Ferdinand Madrian lieferte eine famose Leistung beim Bergrennen in Kitzeck ab. Mit seinem roten Norma M20F Evo konnte sich Ferdinand mit sehr starken Zeiten prächtig in Szene setzen und den Sieg mit seinem Boliden einfahren, wobei es im Gesamtklassement sogar zum fantastischen sieben Platz reichte. Den zweiten Rang sicherte sich in dieser Klasse der Deutsche Philipp Wilhelm (Foto), der mit seinem gelben Osella PA20/S eine sehr starkes Rennen absolvierte und mit seinen gefahrenen Zeiten sich sehr positiv in den Vordergrund drängen konnte noch vor seinem deutschen Landsmann Erich Öppinger, der mit seinem legendären blau-weißen Osella PA16 ebenfalls prächtig in der Südsteiermark agierte und super Zeiten erreichte. Rang Vier ging nach Oberösterreich an Hubert Sonnberger im mattschwarzen PRC BMW S3000 mit einer konstanten und fehlerfreien Vorstellung an diesem Wochenende noch vor der Oberösterreicherin Joanna Madrian, die erstmals ihren türkisen KTM X-Bow bei einem Bergrennen in Österreich an den Start brachte und sich mit einer tadellosen Leistung den fünften Rang sichern konnte, wobei ein Dreher im 1. Rennlauf im Mittelteil zum Glück ohne Folgen blieb. Leider einen Ausfall zu verzeichnen hatte nachdem 1. Rennlauf der Luxemburger Nicolas Brebsom mit seinem mächtigen blauen Norma M20FC, dem die Kupplung einen Strich durch die Rechnung machte nachdem es im 1. Rennlauf zum hervorragenden zweiten Rang gereicht hatte.
Gruppe D, E2-SS bis 2000ccm: Mit 12 Fahrzeugen konnte in dieser Klasse ein gewaltiges Starterfeld in der Südsteiermark begrüßt werden. Und die Gäste mischten ganz vorne mit und sicherten sich sogar den Klassensieg mit dem Tschechen Petr Trnka (Foto). Dieser sorgte mit seinem blauen Gloria C8FT für eine Welle der Begeisterung, denn wie Petr diesen Boliden den Berg hinauf jagte war aller Ehren wert was zusätzlich auch noch mit dem fabelhaften achten Rang im Gesamtklassement über alle Klassen belohnt wurde. Den zweiten Platz sicherte sich in dieser Klasse der Steirer Anton Mandl, der mit seinem schwarz-orangen Dallara F301-02 wieder ein prächtiges Rennen absolvierte und super Zeiten erreichte, wobei er auch der schnellste Formelpilot (D, E2-SS) aus Österreich an diesem Wochenende war. Jedoch war es am Ende sehr knapp, denn der Oberösterreicher Florian Mauhart muckte mit seinem weiß-gelben Dallara 393 F3 ordentlich auf und musste sich nach 3 gewerteten Rennläufen um lediglich 0,25sec. hinten anstellen, wobei es trotzdem eine großartige Leistung von Florian war. Auf Platz Vier die wohl größte aber auch positivste Überraschung an diesem Wochenende, denn der Kärntner Gottfried Kramer konnte endlich einmal zeigen was in ihm und seinen mächtigen weißen Tatuus Formel Master S2000 steckt und mit sehr starken Zeiten für Furore sorgen. Und auch hier wurde es am Ende sehr knapp, den der Steirer Martin Scherf lieferte eine ebenfalls sehr beachtliche Leistung ab und musste sich am Ende mit seinem wunderschönen Tatuus Ledinegg FR 2.0 um die Winzigkeit von 0,03sec. geschlagen geben. Aber auch der Ungar Zoltan Balatincz mischte mit seinem weiß-blauen Coloni Nissan CN 98 in diesem Dreikampf ganz ordentlich mit und hatte am Ende auf Platz Vier einen Rückstand von lediglich 0,17sec. vorzuweisen, was hier klar unter Beweis stellt wie eng es in dieser Gruppe zur Sache ging. Es folgte auf dem siebenten Rang die Französin Sonia Reynouard mit ihrem wunderschönen schwarz-rosafarbenen Dallara Formel 3, die bei ihrem ersten Bergrennen in Österreich überhaupt eine tolle Vorstellung ablieferte noch vor dem Tschechen Pavel Dvorak im mächtigen silbernen Martini Formel 2, der ebenfalls eine tadellose Leistung bei seinem ersten Start im südsteirischen Kitzeck ablieferte und dem Wiener Josef Tarmann, der sich mit seinem schwarzen Dallara-Mercedes F302 den starken 10. Platz in dieser Klasse nach einer fehlerfreien Vorstellung sichern konnte. Dahinter kam auch noch der Kärntner Hermann Waldy jun. bei seinem ersten Bergrennen in der Saison 2014 mit seinem weiß-grünen Tatuus Formel Spieß auf Platz 11 in die Wertung, nachdem er alle Chancen auf eine spitzen Platzierung im 1. Rennlauf bei der Zielkurve verspielte, als er einen Dreher fabrizierte und sich an einem Siloballen auch des mächtigen Frontspoilers entledigte. In den Läufen 2 und 3 konnte Hermann dann zeigen was hier möglich gewesen wäre. Noch schlimmer erging es seinen Vater Hermann Waldy sen., der seinen weißen Dallara F306 auf dem Weg zum Start des 1. Rennlaufs mit einer kaputten Halbachse frühzeitig abstellen musste, womit das Rennen leider frühzeitig beendet war. Ebenfalls einen Ausfall zu verzeichnen hatte der Italiener Franco Berto mit seinem schwarz-grünen Tatuus Formel Renault Monza, dem nachdem 1. Rennlauf die Technik leider einen Strich durch die Rechnung machte.
Gruppe D, E2-SS über 2000ccm: Der Schweizer Eric Berguerand (Foto) agierte an diesem Wochenende in einer eigenen Liga. Bereits vom Training weg machte er klar das der Gesamtsieg nur über ihn und seinen schwarz-grünen Lola FA99 F3000 führen wird. So kam es dann auch und Eric fixierte im 3. Rennlauf den endgültigen neuen Streckenrekord, nachdem er bereits in den Läufen zuvor unter seiner Bestmarke aus dem Vorjahr blieb. Am Ende stand eine Zeit von 52sec. womit der Rekord um 4sec. nach unten korrigiert wurde. Auf Platz Zwei in dieser Klasse folgte sein Schweizer Landsmann Tiziano Riva, der mit seinem wunderschönen blauen Reynard 92D Cosworth bei seinem ersten Bergrennen in Österreich gleich für Furore sorgte und mit Topzeiten sich prächtig in Szene setzen konnte. Den dritten Platz sicherte sich der Ungar Laszlo Szasz mit seinem weißen Reynard Zytek F3000 mit einer ebenfalls sehr starken Leistung beim diesjährigen Bergrennen St. Andrä/Kitzeck noch vor dem Tschechen Vaclav Janik, der mit seinem weiß-roten Lola B02/50 F3000 erstmals in der Südsteiermark an den Start ging und sich dabei gleich sehr beachtlich gegen die starke Konkurrenz behaupten konnte. Platz Fünf ging nach Frankreich an Joel Roussel, der mit seinem schwarzen Lola B02/50 F3000 ebenfalls ein starkes Rennen absolvierte und auch das erste Mal am Demmerkogel an den Start ging noch vor dem Kärntner Hubert Galli, der mit seinem weiß-gelben Lola B99/50 F3000 eine tadellose Vorstellung ablieferte und mit seinen gefahrenen Zeiten sich sehr gut in Szene setzen konnte was am Ende des Wochenendes mit dem starken sechsten Rang belohnt wurde.
Gästeklasse: Der Südsteirer Alois Pamper (Foto) brachte erstmals seinen über den Winter neuaufgebauten BMW E36 M3 bei einem Bergrennen an den Start um die Zuseher neben der Strecke mit einer Driftshow zu begeistern und zu unterhalten. Und die Show von Alois war exzellent und obwohl der Bolide ein wenig mit Technikproblemen am Steuergerät zu kämpfen hatte konnte man das Potential dieses mächtigen BMW M3 erkennen. Im 2. Rennlauf funktionierte die Technik einwandfrei und entlang der Strecke gab es Drifts par excellence zu bewundern, was die Fans richtig auf die Rennläufe einstimmte.