Rekordjagd in Oberösterreich
Christian Merli gewinnt im Osella FA30 Fortech mit neuem Streckenrekord
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Das diesjährige Bergrennen St. Agatha war ein Bergrennsportfestival der Extraklasse. Dafür sorgte nicht nur das international hochkarätige Starterfeld, sondern die auch zahlreich erschienen Zuseher. Diese sorgten für eine großartige Atmosphäre bei diesem Bergklassiker in Oberösterreich. Zudem hatte das Veranstalterteam vom MSC Rottenegg auch mit dem Wetter das Glück auf seiner Seite, blieb es doch am gesamten Wochenende trocken.
Im Kampf um den Gesamtsieg war auch in diesem Jahr der italienische Ausnahmekönner Christian Merli (Foto) nicht zuschlagen. Mit seinem Osella FA30 Fortech konnte er bereits im Training mit herausragenden Zeiten überzeugen, ehe er im 1. Rennlauf seinen eigenen Streckenrekord aus dem Vorjahr regelrecht pulverisierte. Im 2. Rennlauf legte der Osella Pilot nochmals nach und korrigierte den Streckenrekord schlussendlich um über 1sec. nach unten. Auf den ersten Verfolger konnte er somit in St. Agatha einen Vorsprung von 5,5sec. herausfahren. Um diesen gab es einen elektrisierenden Dreikampf, welchen am Ende der Franzose Sebastien Petit knapp für sich entscheiden konnte. Nachdem er mit seinem Norma M20FC Mugen im 1. Rennlauf nur auf den vierten Platz lag, konnte er im entscheidenden Rennlauf nochmals kräftig zulegen und so noch auf den zweiten Rang im Gesamtklassement nach vorne fahren. Mit einem Rückstand von 0,3sec. ging der letzte Platz am Podium an den Deutsch-Slowenen Patrik Zajelsnik, der mit seinem in diesem Jahr neuen Norma M20FC Mugen eine weitere herausragende Vorstellung ablieferte und exzellente Zeiten erreichte. Jedoch haderte er im 2. Rennlauf ein wenig mit der Elektronik, womit er sich im Gegensatz zum Franzosen nicht mehr weiter steigern konnte. Mit weiteren 0,07sec. Rückstand ging der vierte Platz im Gesamtklassement an den Schweizer Marcel Steiner, der erstmals in Österreich seinen brachial klingenden LobArt LA01 Mugen an den Start brachte und mit diesem Boliden ebenfalls begeistern konnte. Mit seiner beherzten Fahrweise konnte er die zahlreich erschienen Zuseher begeistern und für Furore sorgen. Die Top5 komplettierte der Tscheche Dusan Neveril mit seinem einmalig klingenden Norma M20FC Judd, der mit einer exzellenten Vorstellung überzeugen konnte und eine ebenfalls tolle Show beim diesjährigen Bergrennen St. Agatha ablieferte. Dahinter folgte auf dem sechsten Gesamtrang der Vorarlberger Christoph Lampert (Foto), der eine exzellente Performance mit seinem Osella PA2000 Evo ablieferte. Mit einer großartigen Leistung war er am Ende bester Österreicher in St. Agatha, wobei er im 2. Rennlauf sogar die 1:10min. Schallmauer unterbieten konnte und so als schnellster 2l Pilot am gesamten Rennwochenende beeindrucken konnte.
Bei den Tourenwagen konnte sich der Niederösterreicher Karl Schagerl (Titelbild) am Ende durchsetzen. Jedoch war der Weg dorthin ein recht steiniger, da im 2. Rennlauf durch einen Haarriss im Motorblock Flüssigkeit austrat und er im Mittelteil einen Dreher fabrizierte, der aber zum Glück ohne Schäden am Boliden ablief. Dank der Unterstützung einiger Fahrerkollegen wurde das Problem provisorisch behoben, und der VW Golf Rallye TFSI-R stand im 1. Rennlauf wieder am Start. Dort ging man mit deutlich weniger Leistung an den Start, wobei man knapp aber doch die Bestzeit bei den Tourenwagen markieren konnte. Im 2. Rennlauf wurde das Mapping verändert, und mit einer herausragenden Leistung konnte man gleich einen neuen E1 Tourenwagenstreckenrekord aufstellen. Dabei konnte man den alten Rekord um 0,6sec. unterbieten und sich in St. Agatha den Tourenwagengesamtsieg sichern. Auf dem zweiten Platz folgte nach einem äußerst spannenden Kampf der Steirer Herbert Pregartner (Foto), der erstmals in dieser Saison ein Rennen in Österreich absolvierte und mit seinem spektakulären Porsche 911 GT2 RSR eine beeindruckende Performance ablieferte. Mit einer beeindruckenden Zeit im 2. Rennlauf konnte er sich gegenüber der Konkurrenz nochmals deutlich steigern und so in St. Agatha ein hervorragendes Ergebnis verbuchen. Zudem begeisterte sein Bolide die zahlreich erschienen Zuseher bei diesem Rennen. Das Podium komplettierte mit einem Rückstand von 1,1sec. die steirische Berglegende Felix Pailer im brachialen Lancia Delta Integrale, der mit einer großartigen Leistung am gesamten Rennwochenende für Furore sorgen konnte. Dabei konnte er mit seinem legendären, orangen Boliden im 1. Rennlauf sogar die persönlich schnellste Zeit in St. Agatha erreichen. Damit ließ er auch die starke internationale Konkurrenz bei diesem Rennen hinter sich. Diese führte auf dem vierten Platz bei den Tourenwagen der Bulgare Nikolay Zlatkov (Foto) mit seinem einmalig klingenden Audi S1 Quattro an, der mit einer großartigen Vorstellung für Furore sorgen konnte. Mit starken Zeiten konnte er die Zuseher mit diesem Boliden begeistern und ein weiteres exzellentes Ergebnis in dieser Saison einfahren. Die Top5 komplettierte bei den Tourenwagen der junge Vorarlberger Lukas Boric aus der E2-SH Klasse, der mit seinem TracKing RC01 Mercedes eine beeindruckende Performance ablieferte. Mit seiner spektakulären Fahrweise konnte er einmal mehr für Furore sorgen, wobei der Bolide nun mit einem neuen BMW Motorradmotor ausgestattet wurde und deutlich an Leistung zulegte. Mit weiteren 0,7sec. Rückstand ging Platz Sechs an den Obersteirer Werner Karl im brachialen Audi S2R Quattro, der eine starke Vorstellung in St. Agatha ablieferte und sich exzellent in Szene setzen konnte noch vor dem Niederösterreicher Peter Ramler, der erstmals in St. Agatha an den Start ging und mit seinem neuen Audi S1R Quattro ebenfalls begeistern konnte. Vor allem im 2. Rennlauf konnte er eine herausragende Zeit erreichen. Die Top8 komplettierte bereits der Sieger der 2l Klasse mit dem Tiroler Thomas Strasser (Foto), der mit seinem VW Minichberger Scirocco 16V begeisterte und gigantische Zeiten in den beiden Rennläufen erreichte. Dabei verpasste er den 2l Streckenrekord des Deutschen Jörg Weidinger um minimale 0,04sec., was hier deutlich für die beeindruckende Performance des Tirolers an diesem Wochenende spricht.
Insgesamt stellten sich 182 Fahrer dem diesjährigen Bergrennen in St. Agatha
Not started: Erwin Mandl – NSU TT 1200, Wolfgang Ströhm – Opel Ascona, Wolfgang Pointner – Austin Mini Cooper S, Bernhard Ralser – BMC Mini Cooper S, Gernot Ralser – Opel Corsa A GSI, Karin Renner – Reynard F389, Bernhard Riedl – Renault Clio B-Sport, Ulrich Zeitz – Citroen C2 R2, Helmut Harrer – Lederer Honda Civic Type R, Kurt Ritzberger – Peugeot 306 GTI, Benjamin Duller – Mitsubishi Lancer Evo 6, Pascal Ehrmann – Peugeot 207 RC, Robert Slugocki – Mitsubishi Lancer Evo 10 R4, Tomas Tomscany – Lada 1600, Patrick Orth – BMW E30 320iS, Canio Marchione – VW Minichberger Scirocco 16V, Michael Emsenhuber – VW Corrado 16V, Piotr Pasadyn – Subaru Impreza WRX STI, Dominic Kavecz – BMW 325i E30, Christian Schmitter – Porsche 997 GT3 R, Przemyslaw Waszczuk – Ford Fiesta RS Proto, Gerhard Siebert – Osella PA 18, Bernhard Gradischnig – Osella PA 20/S, Petr Vitek – Osella PA30 Zytek, Zoltan Balatincz – Coloni Nissan
Race:
Historische Kategorie 1: Mit einer beeindruckenden Performance konnte sich der Oststeirer Christian Holzer (Foto) den Sieg sichern. Mit seinem violetten Steyr Puch 650 TR konnte er sich grandios in Szene setzen und mit seiner beherzten Fahrweise begeistern, was schlussendlich nicht nur mit dem Klassensieg bis 850ccm, sondern auch mit dem vollen Erfolg in der Kategorie 1 belohnt wurde. Zudem konnte er sich bereits vor dem Finale zum österreichischen Bergstaatsmeister bei den Historischen Tourenwagen krönen, herzliche Gratulation an dieser Stelle! Auf dem zweiten Rang folgte in dieser Kategorie der Steirer Reinhard Labner mit seinem grünen Austin Mini Cooper S, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und starke Zeiten erreichte. Dabei konnte er sich exzellent in Szene setzen und schlussendlich auch die Klasse bis 1,3l Hubraum für sich entscheiden. Das Podium komplettierte der Oberösterreicher Alexander Seethaler mit seinem orangen Steyr Puch 650 TR, der mit einer starken Vorstellung in St. Agatha überzeugen konnte und tolle Zeiten erreichte. Das wurde am Ende auch mit dem großartigen zweiten Rang in der 850er Klasse belohnt. Rang Vier ging an seinen Landsmann Johannes Esterbauer im roten Steyr Puch 650 TR, der bei seinem Heimrennen besonders motiviert an den Start ging und sich exzellent in Szene setzen konnte. Dabei konnte er mit zwei konstanten Zeiten überzeugen und schlussendlich den dritten Platz in der Klasse bis 850ccm für sich verbuchen. Die Top5 komplettierte noch der Steirer Hans Jud mit seinem wunderschönen silbernen Jaguar XK 120 Super Sports, der eine fehlerfreie Vorstellung am gesamten Rennwochenende ablieferte und somit bei seinem ersten Start bei diesem Rennen gleich die Klasse über 2l Hubraum für sich entscheiden konnte.
Historische Kategorie 2: Der Italiener Enrico Lena konnte sich grandios in Szene setzen und sich am Ende den Sieg sichern. Dabei ging er mit seinem rot-schwarzen Lancia Fulvia Coupe erstmals bei diesem Rennen in Oberösterreich an den Start. Zudem konnte er die 1600er Klasse in dieser Kategorie für sich entscheiden. Auf dem zweiten Rang folgte der Niederösterreicher Gerd Fischer mit seinem weißen Ford Escort 1300 GT, der eine tadellose Leistung bei diesem Rennen ablieferte und sich mit starken Zeiten exzellent in Szene setzen konnte. Dabei stand am Ende für ihn auch der Sieg in der Klasse bis 1,3l Hubraum zu Buche. Das Podium komplettierte in dieser Kategorie der Kärntner Walther Stietka (Foto) mit seinem silbernen VW Käfer 1302 S, der erstmals in St. Agatha an den Start ging und eine starke Vorstellung ablieferte. Mit seiner beherzten Fahrweise konnte er sich exzellent in Szene setzen und schlussendlich Rang Zwei in der 1600er Klasse für sich verbuchen. Dahinter ging Platz Vier an den Niederösterreicher Günther Kremel auf einem weiteren silbernen VW Käfer 1302 S aus dem Old Speedy Beetle Rallye Team. Mit einer fehlerfreien Leistung konnte er sich am Ende des Wochenendes den starken dritten Rang in der 1,6l Klasse dieser Kategorie sichern.
Historische Kategorie 3: Ein beeindruckendes Comeback feierte in dieser Klasse der Steirer Johann Krammer (Foto). Mit dem neuaufgebauten Alfa Romeo Sud ti 1.5 absolvierte er das Bergrennen St. Agatha um einen Funktionstest durchzuführen, welcher am Ende als mehr als gelungen bezeichnet werden kann. Der weiße Bolide im Martini Design lief einwandfrei und mit seiner beherzten Fahrweise konnte er sich schlussendlich neben dem Klassensieg bis 2l Hubraum auch den Gesamtsieg in dieser Kategorie sichern. Zudem stand der Historische Tourenwagengesamtsieg auf Rang Zwei am Ende zu Buche. Auf dem zweiten Platz folgte der Niederösterreicher Franz Aigner mit seinem gelben VW Golf 1 GTI, der erstmals in St. Agatha an den Start ging und dabei eine beeindruckende Leistung ablieferte. Mit einer tollen Performance konnte er sich exzellent in Szene setzen und sich in der 2l Klasse ebenfalls den grandiosen zweiten Rang sichern. Das Podium komplettierte der Weststeirer Reinhold Prantl mit seinem gelben Porsche 911 Carrera RS, der sich mit einer starken Vorstellung exzellent in Szene setzen konnte und in den zwei Rennläufen tolle Zeiten erreichte. Das wurde am Ende mit dem Sieg in der Klasse über 2l Hubraum belohnt, womit man das Rennwochenende in St. Agatha sehr erfolgreich beenden konnte. Rang Vier ging in dieser Kategorie an den Südsteirer Patrick Ulz im infernalisch klingenden Alfa Romeo Sud ti, dem am Ende lediglich 0,2sec. auf eine Podiumsplatzierung fehlten. Dabei konnte er sich mit dem roten Boliden exzellent in Szene setzen und für Furore sorgen, was in der Klasse bis 2l Hubraum mit Platz Drei belohnt wurde. Die Top5 komplettierte der Tiroler Christian Renner mit seinem weißen Opel Ascona B, der eine tolle Performance beim diesjährigen Bergrennen in St. Agatha ablieferte und mit exzellenten Zeiten für Furore sorgen konnte. Am Ende fehlten auf einen Podestplatz in der 2l Klasse dieser Kategorie minimale 0,09sec., was hier für die spannende Entscheidung sprach. Platz Sechs ging an den Weststeirer August Gratzer im wunderschönen weißen Martini Lancia Beta Montecarlo, der in St. Agatha sein Comeback gab und sich exzellent in Szene setzen konnte. Mit starken Zeiten und einer fehlerfreien Leistung am gesamten Rennwochenende konnte er sich schlussendlich den ausgezeichneten zweiten Rang in der Klasse über 2l Hubraum sichern. Mit einem Rückstand von 1,1sec. ging der siebente Platz an den Kärntner Karlheinz Stranner (Foto) im blau-gelben Fiat 131 Abarth, der mit einer tollen Vorstellung überzeugen konnte und mit dem fünften Rang in der 2l Klasse glänzen konnte. Die Top8 komplettierte noch der Niederösterreicher Adi Hochecker mit seinem bereits legendären weiß-gelben Opel Kadett C Coupe, der eine fehlerfreie Leistung bei diesem Rennen ablieferte und sich in der stark besetzten 2l Klasse den sechsten Platz an die Fahnen heften konnte. Dahinter kam auf dem neunten Rang noch der junge Salzburger Philipp Lernpaß mit seinem türkisen VW Derby in die Wertung, der mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen konnte und sich dabei exzellent in Szene setzte. Dabei konnte er sich am Ende auch den Sieg in der 1300er Klasse dieser Kategorie sichern. Leider einen Ausfall hinnehmen musste der Steirer Thomas Tkaletz mit seinem weißen VW Golf 1 GTI, der kurz nachdem Start zum 2. Rennlauf mit einer gebrochenen Halbachse ausrollte. Das war umso bitterer, da man im 1. Rennlauf mit einer herausragenden Zeit glänzen konnte und auf Rang Drei dieser Kategorie lag…
Historische Kategorie 4: Mit einer beeindruckenden Vorstellung konnte in dieser Kategorie der Niederösterreicher Wolfgang Pieber (Foto) für Furore sorgen. Mit seinem schwarz-roten BMW E30 323i konnte er sich grandios in Szene setzen und mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen. Das wurde am Ende nicht nur mit dem Sieg in der Klasse D3 über 2l Hubraum und dem Sieg in dieser Kategorie belohnt, sondern auch mit dem dritten Rang bei den Historischen Tourenwagen Gesamt. Auf dem zweiten Rang folgte in dieser Kategorie der Niederösterreicher Manfred Zöchling mit seinem weiß-schwarzen VW Golf 1 GTI, der ebenfalls sehr spektakulär agierte und starke Zeiten mit seinem Boliden erreichte. Dabei konnte er sich grandios in Szene setzen und und die Klasse D2 bis 2l Hubraum für sich entscheiden. Das Podium komplettierte der Burgenländer Herbert Neubauer mit seinem roten Lancia Delta Integrale, der erstmals bei diesem Rennen an den Start ging und sich exzellent in Szene setzen konnte. Mit einer fehlerfreien Vorstellung am gesamten Rennwochenende stand am Ende der Sieg in der Klasse D6 über 2l Hubraum zu Buche. Rang Vier ging noch an den Niederösterreicher Willi Freudenschuß im schwarz-silbernen BMW E30 323i, der eine tadellose Leistung in St. Agatha ablieferte und sich mit einer konstanten Vorstellung den exzellenten zweiten Rang in der Klasse D3 über 2l Hubraum an die Fahnen heften konnte.
Historische Rennwagen: Bei seinem Heimrennen konnte der Oberösterreicher Christian Rutter (Foto) mit einer beeindruckenden Performance für Furore sorgen. Mit seinem wunderschönen PRC S2000 konnte er sich grandios in Szene setzen und für Furore sorgen, was schlussendlich nicht nur mit dem Klassensieg sondern auch mit dem Historischen Gesamtsieg in St. Agatha belohnt wurde. Dabei konnte er mit seiner beherzten Fahrweise am Steuer des blau-orangen Boliden für Furore sorgen und die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Auf dem zweiten Platz folgte der Niederösterreicher Roman Six im blauen PRC S2000, der erstmals bei diesem Rennen an den Start ging und dabei eine tadellose Leistung ablieferte. Mit einer tadellosen Vorstellung konnte er sich schlussendlich den grandiosen zweiten Rang in der 2l Klasse der Historischen Rennwagen sichern. Das Podium komplettierte der Wiener Helmut Kogler mit seinem grün-gelben Lotus FJ 22, der jedoch am gesamten Rennwochenende mit Motorproblemen zukämpfen hatte. Trotzdem konnte er die beiden Rennläufe erfolgreich absolvieren und sich zudem den Sieg in der 1600er Klasse sichern.
Gruppe N, H/N bis 2000ccm: Einen weiteren vollen Erfolg konnte in dieser Klasse der Steirer Chris-Andre Mayer (Foto) einfahren. Mit seinem schwarzen Honda Civic Type R ließ er der Konkurrenz keine Chance, was schlussendlich mit dem Sieg in dieser Klasse belohnt wurde. Zudem konnte er sich bereits vor dem Finale im italienischen Cividale zum österreichischen Bergstaatsmeister in den Divisionen 1 & 2 küren, herzliche Gratulation an dieser Stelle! Auf dem zweiten Platz folgte der Oberösterreicher Bernhard Gassler mit seinem orange-schwarzen Honda Civic Type R, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und tolle Zeiten erreichte. Dabei konnte er bei seinem Heimrennen für Furore sorgen und die Zuseher begeistern. Das Podium in dieser stark besetzten Klasse komplettierte der Obersteirer Wolfgang Schutting mit seinem gelb-schwarzen Renault Clio Williams, der sich nach einem spannenden Duell gegen seinen Konkurrenten durchsetzen konnte und mit seiner beherzten Fahrweise sich exzellent in Szene setzen konnte. Rang Vier ging an den jungen Steirer Markus Raith im wunderschönen schwarz-blauen Honda Civic Type R, dem am Ende lediglich 0,4sec. auf eine Podiumsplatzierung fehlten. Trotzdem war es eine starke Leistung die er in St. Agatha ablieferte, war es doch der erste Start bei diesem Rennen. Die Top5 komplettierte ein weiterer Steirer mit Patrick Flechl im weiß-grünen Opel Astra GSI 16V, der jedoch im 2. Trainingslauf einen Getriebeschaden hinnehmen musste. Dank der Unterstützung des gesamten Teams konnte man aber über Nacht das Ersatzgetriebe, welches von der heimischen Werkstatt nach St. Agatha gebracht wurde am Rennen wieder teilnehmen, was am Ende mit einer Zielankunft belohnt wurde. Sechster wurde schlussendlich noch der junge Oberösterreicher Thomas Großauer mit seinem weißen Suzuki Swift Sport, der eine tadellose Leistung bei seinem Heimrennen ablieferte und mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen konnte.
Gruppe N, H/N über 2000ccm: Mit einer beeindruckenden Performance konnte sich der Obersteirer Dieter Holzer (Foto) den Sieg sichern. Mit seinem wunderschönen Mitsubishi Lancer Evo 8 konnte er sich exzellent in Szene setzen und für Furore sorgen, was schlussendlich mit dem grandiosen Sieg in dieser Klasse belohnt wurde. Am Ende konnte er zudem den späteren Gruppe A Sieger knapp aber doch schlagen. Auf dem zweiten Rang folgte sein Landsmann Peter Probhardt im roten Mitsubishi Lancer Evo 9, der jedoch von technischen Problemen ein wenig gebremst wurde. So sorgte am Samstag eine defekte Benzinpumpe für wenig Leistung, welche aber vor Ort erfolgreich gewechselt werden konnte. Am Ende fehlten auf den späteren Sieger 3,6sec., wobei man trotzdem mit einer äußerst beherzten Fahrweise für Furore sorgen konnte. Das Podium komplettierte die Italienerin Gabriella Pedroni mit ihrem weiß-orangen Mitsubishi Lancer Evo 9, die eine tadellose Leistung in St. Agatha ablieferte und sich exzellent in Szene setzen konnte. Damit konnte sie ihre Führung im FIA Hillclimb Cup erfolgreich verteidigen und für diese Meisterschaft weitere wichtige Punkte einfahren.
Gruppe A, H/A bis 2000ccm: Wie bereits im Vorjahr konnte sich auch 2017 der Niederösterreicher Thomas Preiser den Sieg sichern. Mit seinem weißen Ford Puma S1600 konnte er sich exzellent in Szene setzen und mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen, was schlussendlich mit dem vollen Erfolg belohnt wurde. Auf dem zweiten Platz folgte der Salzburger Ado Ramic (Foto) mit seinem weiß-orangen Honda Civic Type R, der eine ebenfalls exzellente Vorstellung bei diesem Rennen ablieferte, jedoch ein wenig von der Technik gebremst wurde. Das Getriebe im Boliden machte dabei Probleme, wobei sowohl der 1. Gang als auch der 6. Gang am Renntag nicht mehr zur Verfügung stand. Das Podium in dieser stark besetzten Klasse komplettierte der Italiener Tonino Cossu mit seinem wunderschönen roten Honda Civic Type R, der erstmals in St. Agatha an den Start ging und sich dabei mit seinem Boliden beachtlich schlug. Mit einem Rückstand von 1,2sec. ging der vierte Platz an den Oberösterreicher Jürgen Großauer, der sich auch heuer für dieses Rennen einen Suzuki Swift S1600 anmietete und mit dem Boliden sich exzellent in Szene setzen konnte. Mit seiner beherzten Fahrweise konnte er zudem die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke begeistern. Die Top5 komplettierte sein Landsmann Franz Paireder im weiß-blauen Peugeot 206 RC, der eine ebenfalls exzellente Vorstellung bei seinem Heimrennen ablieferte und dabei am Renntag mit tollen Zeiten überzeugen konnte. Rang Sechs ging am Ende an Markus Brandt im silbernen Ford Puma, der heuer wieder bei seinem Heimrennen in St. Agatha an den Start ging und dabei eine fehlerfreie Vorstellung ablieferte. Siebenter wurde ein weiterer Oberösterreicher mit Robert Schwendinger (Foto), der sich nach einem äußerst spannenden Kampf gegen die restliche Konkurrenz durchsetzen konnte und mit seinem blauen Seat Ibiza Cupra schlussendlich ein Topergebnis verbuchen konnte. Auf Platz Acht folgte mit einem Rückstand von lediglich 0,4sec. der Deutsche Sepp Koller mit seinem rot-weißen Alfa Romeo 147 JTD, der trotz seiner 84 Jahre eine starke Leistung ablieferte und vor allem im 2. Rennlauf sehr spektakulär im Mittelteil agierte. Dahinter kam noch der Oberösterreicher Christian Schwendinger mit seinem silber-orangen Opel Calibra 16V in die Wertung, der sein erstes Bergrennen überhaupt absolvierte und dabei am gesamten Rennwochenende mit einer fehlerfreien Vorstellung überzeugen konnte.
Gruppe A, H/A über 2000ccm: Äußerst spannend verlief die Entscheidung um den Sieg in dieser Klasse. Am Ende konnte erstmals der Wiener Roland Hartl (Foto) mit seinem weiß-roten Mitsubishi Lancer Evo 6 einen vollen Erfolg feiern. Dabei konnte er mit einer grandiosen Performance in den Rennläufen für Furore sorgen und sich am Ende seinen ersten Klassensieg an die Fahnen heften. Zudem funktionierte auch der Bolide am gesamten Rennwochenende einwandfrei, womit man erstmals das Potenzial abrufen konnte. Mit einem Rückstand von lediglich 0,35sec. ging der zweite Rang an den Steirer Reinhold Taus, der mit seinem wunderschönen blauen Subaru Impreza WRX STI äußerst spektakulär agierte und eine ebenfalls beeindruckende Leistung ablieferte. Am Ende stand ein weiteres Topergebnis in dieser Saison zu Buche, wobei es im Zuge des FIA Hillclimb Cup sogar zum Sieg reichte. Das Podium komplettierte der Ungar Laszlo Hernadi mit seinem schwarzen Mitsubishi Lancer Evo 9 R4, der eine fehlerfreie Leistung in St. Agatha ablieferte und dabei mit einer soliden Vorstellung überzeugen konnte. Am Ende stand im Zuge des FIA Hillclimb Cup auch der Klassensieg in der Gruppe S20 zu Buche, die in dieser Meisterschaft extra ausgeschrieben ist. Rang Vier ging an den Steirer Christoph Hausleitner im weiß-roten Mazda 323 GTR, der eine tadellose Vorstellung bei seinem ersten Start in St. Agatha ablieferte und dabei auch von technischen Problemen verschont blieb. Zudem konnte er sich von Lauf zu Lauf immer weiter steigern und somit einen erfolgreichen Funktionstest für die nächsten Rallyeeinsätze absolvieren. Die Top5 komplettierte noch der Oberösterreicher Patrick Stingl mit seinem silbernen Mitsubishi Colt RallyeArt, der sein erstes Bergrennen überhaupt absolvierte und dabei eine fehlerfreie Leistung ablieferte. Leider einen Ausfall hinnehmen musste der Oststeirer Andreas Perhofer mit seinem blau-grünen Subaru Impreza WRX STI, der im 1. Rennlauf im unteren Teil der Strecke ein wenig zuviel riskierte und doch mit hoher Geschwindigkeit gegen die Betonleitelemente krachte. Andreas blieb bis auf Prellungen zum Glück unverletzt, was wohl das wichtigste war.
Gruppe E1 bis 1150ccm: An Spannung kaum zu überbieten war die kleinste Klasse nach E1 Reglement, welche aber nur in Deutschland ausgeschrieben ist. Mit einer herausragenden Zeit im 2. Rennlauf konnte schlussendlich Thomas Stelberg (Foto) mit seinem weiß-roten VW Schneider Polo 16V doch noch den Sieg einfahren und somit den nächsten vollen Erfolg in dieser Saison fixieren. Am Ende hatte er einen Vorsprung von 0,17sec. nach zwei gewerteten Rennläufen auf Jörg Eberle. Dieser konnte mit seinem weiß-violetten Fiat 127 Super 8V für Furore sorgen und mit seiner beherzten Fahrweise die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke begeistern. Schlussendlich musste er sich knapp aber doch dem stärkeren 16V Boliden geschlagen geben, wobei seine Zeit im 1. Rennlauf mehr als beachtlich war.
Gruppe E1 bis 1400ccm: Bis auf eine Ausnahme stellten sich in diesem Jahr ausschließlich Fahrer aus dem KW Berg Cup dem Bergrennen in St. Agatha. Mit einer beeindruckenden Performance konnte sich am Ende Hans Peter Eller (Foto) mit seinem orangen VW Minichberger Scirocco 16V einen weiteren vollen Erfolg sichern. Dabei konnte er mit exzellenten Zeiten für Furore sorgen und sich am Ende einen Vorsprung von knapp 4sec. auf seinen ersten Verfolger herausfahren. Der war schlussendlich KW Berg Cup Urgestein Franz Weißdorn mit seinem roten VW Polo 16V GT, der ebenfalls mit starken Zeiten überzeugen konnte, jedoch sich doch gewaltig strecken musste um die restliche Konkurrenz erfolgreich auf Distanz zuhalten. Mit dem zweiten Rang konnte er aber am Ende ein weiteres, herausragendes Ergebnis in dieser Saison fixieren. Die Top3 komplettierte in dieser Klasse Gerhard Moser mit seinem bereits legendären grünen VW Polo 1 16V, der mit seiner spektakulären Fahrweise einmal mehr für Furore sorgen konnte und dabei die Zuseher entlang der Strecke begeisterte. Nach zwei gewerteten Rennläufen fehlten auf den zweiten Rang lediglich 0,7sec., was hier für die spannende Entscheidung sprach. Dahinter folgte auf dem vierten Rang bereits der schnellste 8V-Pilot an diesem Wochenende mit Nils Abb, der mit seinem wunderschönen gelb-blauen VW Polo Schneider sehr beherzt agierte und dabei eine grandiose Performance ablieferte. Mit seinen gefahrenen Zeiten konnte er schlussendlich um 0,6sec. seinen Konkurrenten Frank Duscher auf Distanz halten, der im gelben VW Polo 8V eine ebenfalls starke Vorstellung ablieferte und sich am Ende den fünften Rang an die Fahnen heften konnte. Rang Sechs ging an den jungen Tobias Mayer im orangen VW Polo 16V, der sich exzellent in St. Agatha in Szene setzen konnte und dabei Dominik Schlott im orangen VW Schneider Polo 8V auf Distanz halten konnte. Die Top8 komplettierte der spektakulär agierende Thomas Kohler mit seinem gelben Fiat X 1/9, der mit seinem Fahrstil die Zuseher entlang der Strecke begeistern konnte. Aus österreichischer Sicht hielt der Tiroler Walter Kurz (Foto) mit seinem bereits legendären gelben Simca 1000 Rally 2 die Fahnen hoch, wobei er mit einer starken Leistung überzeugen konnte und tolle Zeiten erreichte. Am Ende zeigte sich der Pilot mit dem Rennwochenende sehr zufrieden, was schlussendlich mit dem 12. Rang in der äußerst stark besetzten Klasse belohnt wurde. Am Ende konnten alle Teilnehmer dieser Klasse das Ziel erreichen.
Gruppe E1 bis 1600ccm: Nicht zuschlagen war an diesem Wochenende der Deutsche Stefan Faulhaber. Mit seinem rot-schwarzen Opel Minichberger Kadett C 16V konnte er sich exzellent in Szene setzen und für Furore sorgen. Dabei konnte er mit seiner spektakulären Fahrweise die Zuseher entlang der Strecke begeistern, wobei er im 1. Rennlauf nur um wenige Zehntelsekunden den 1,6l Streckenrekord verpasste. Auf dem zweiten Rang folgte der sehr beherzt agierende Niederösterreicher Christian Speckl (Foto), der mit seinem violett-orangen VW Golf 1 16V für Furore sorgen konnte und eine grandiose Performance in St. Agatha ablieferte. Dabei konnte er sich nach einem äußerst spannenden Duell knapp gegen die starke Konkurrenz durchsetzen und am Ende ein hervorragendes Ergebnis bei diesem Rennen feiern. Das Podium komplettierte der junge Oberösterreicher Christian Schneider mit seinem mächtigen blauen Peugeot 205 RS16 EvoII, der nach Technikproblemen endlich wieder ein defektfreies Rennwochenende erlebte und mit seiner spektakulären Fahrweise für Furore sorgte. Nach zwei gewerteten Rennläufen fehlten am Ende minimale 0,18sec. auf den Zweitplatzierten Golf Piloten, was für die enorme Spannung bei diesem Bergklassiker sprach. Rang Vier ging nach Deutschland an Manfred Schulte im spektakulären roten Citroen Nemeth AX Kit Car, der ebenfalls starke Zeiten am gesamten Rennwochenende ablieferte und sich exzellent in Szene setzen konnte. Am Ende fehlten im 0,8sec. auf eine Podiumsplatzierung in dieser Klasse. Die Top5 komplettierte der Salzburger Norbert Strasser jun. (Foto) mit seinem wunderschönen blauen Toyota Corolla AE86, der mit diesem Boliden einmal mehr für Furore sorgen konnte und eine tolle Performance ablieferte. Dabei konnte auch er mit grandiosen Zeiten in den Rennläufen aufzeigen und den Rückstand mit 0,7sec. in engen Grenzen halten. Rang Sechs ging wieder nach Deutschland an Erwin Buck im orangen VW Spiess-Scirocco 8V, der eine tolle Leistung mit diesem Boliden ablieferte und nach etlichen Jahren Pause wieder in St. Agatha an den Start ging. Im Zuge des KW Berg Cup konnte er somit einmal mehr die 8V-Wertung für sich entscheiden. Mit einem Rückstand von 0,7sec. folgte auf dem siebenten Platz der Bayer Valentin Schneider mit seinem brachialen pinken VW TSM Golf 1 16V, der im Training noch von der Elektronik gebremst wurde, sich in den Rennläufen immer weiter steigern konnte und wieder ein problemfreies Rennen absolvieren konnte. Die Top8 komplettierte der Deutsche Wolfgang Glas mit seinem weiß-grünen VW Minichberger Golf 20V, der weitere 0,8sec. zurücklag und in St. Agatha eine ebenfalls beachtliche Vorstellung ablieferte. Auf dem neunten Platz folgte bei seinem Heimrennen die Passauer Berglegende Helmut Maier im roten VW Spiess-Golf 16V, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte und ein tadelloses Wochenende in St. Agatha absolvierte. Dahinter kam der Oberösterreicher Robert Klaus (Foto) mit seinem wunderschönen blauen Peugeot 205 RS16 in die Wertung, wobei er bei seinem Heimrennen sich exzellent in Szene setzen konnte und starke Zeiten erreichte. Damit konnte er in der stark besetzten Klasse noch einen Top10 Platz für sich und sein Team verbuchen. Auf Rang 11 kam der Steirer Gregor Hutter mit seinem infernalisch klingenden weiß-grünen Alfa Romeo 145 in die Wertung, der ein fehlerfreies Rennwochenende absolvierte und mit seinem Boliden für Furore sorgen konnte. Dabei konnte er um 0,7sec. den jungen Deutschen Benedikt Schulte im roten Citroen AX Sport 8V auf den 12. Platz verdrängen, der jedoch mit diesem Boliden einmal mehr eine sehr beherzte Vorstellung ablieferte.
Gruppe E1 bis 2000ccm: Eine beeindruckende Performance lieferte in dieser Klasse der Tiroler Thomas Strasser ab. Mit seinem wunderschönen weiß-blauen VW Minichberger Scirocco 16V konnte er sich grandios in Szene setzen und mit seiner beherzten Fahrweise die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke begeistern. Schlussendlich konnte er sich mit unglaublichen Zeiten den Sieg in dieser Klasse sichern, wobei er um lediglich 0,04sec. (!) im 1. Rennlauf einen neuen 2l Streckenrekord verpasste. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Klasse der Salzburger Christopher Neumayr (Foto) mit seinem brachialen und spektakulären weiß-blauen Ford Escort IRS-NPM 16V, der eine herausragende Vorstellung in St. Agatha ablieferte und ebenfalls exzellente Zeiten am gesamten Rennwochenende ablieferte. Dabei holte er das Maximum aus seinem Boliden heraus, wie die beiden Zeiten eindrucksvoll unter Beweis stellten. Nach einem spannenden Duell komplettierte die Top3 in dieser Klasse der Salzburger Franz Probst, der mit seinem einmalig klingenden weiß-blau-roten VW Golf 2 R1170T 4×4 eine beeindruckende Performance an den Tag legte. Dabei konnte er erstmals das Potenzial dieses spektakulären Boliden eindrucksvoll unter Beweis stellen, wobei er im 2. Rennlauf sogar eine Zeit unter der 1:20min. Schallmauer erreichte. Mit einem Rückstand von 0,7sec. ging der vierte Rang an den Deutschen Dirk Preißer im orangen Opel Kadett C 16V, der mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen konnte und ebenfalls exzellente Zeiten beim diesjährigen Bergrennen in St. Agatha erreichte. Dabei konnte er im Zuge des KW Berg Cup sogar den ausgezeichneten zweiten Platz in dieser Klasse für sich verbuchen. Die Top5 komplettierte der Südsteirer Diethard Sternad (Foto) mit seinem wunderschönen roten Alfa Romeo 156 STW, dem am Ende minimale 0,2sec. auf Rang Vier fehlten. Trotzdem konnte er mit seiner gezeigten Performance in St. Agatha mehr als zufrieden sein und in Sachen Berg-ÖM weitere entscheidende Punkte einfahren. Rang Sechs ging an den spektakulär agierenden Vorarlberger Markus Reich im mächtigen silber-schwarzen VW Golf II 16V, der sich exzellent in Szene setzen konnte und dabei mit zwei konstanten Zeiten überzeugte. Platz Sieben ging am Ende mit einem minimalen Rückstand von lediglich 0,07sec. nach Salzburg an Franz Roider, der mit seinem einmalig klingenden gelb-schwarzen Ford Mondeo STW V6 eine exzellente Vorstellung ablieferte und mit grandiosen Zeiten in den beiden Rennläufen für Furore sorgen konnte. Die Top8 komplettierte der Deutsche Michael Rauch mit seinem weißen Opel Briegel Kadett C, der mit seiner beherzten Fahrweise einmal mehr die Zuseher begeistern konnte und im Zuge des KW Berg Cup auch die 8V-Trophy für sich entscheiden konnte. Platz Neun ging an seinen Landsmann Werner Weiss im einmalig klingenden weiß-blauen Ford Escort RS 1800 BDA, der mit diesem Boliden ebenfalls für Furore sorgen konnte und starke Zeiten ablieferte. Die To10 komplettierte der Deutsche Norbert Wimmer im blauen BMW 2002 ti 8V, der jedoch im 1. Rennlauf bei der langgezogenen Rechtskurve im oberen Teil der Strecke viel Glück hatte. Bei hoher Geschwindigkeit kam er aufs Bankett, jedoch konnte er den Boliden zum Glück noch abfangen. Dahinter folgte auf Platz 11 der Schweizer Martin Bürki im mächtigen BMW 318i STW, der mit diesem Boliden erstmals in St. Agatha an den Start ging und eine fehlerfreie Leistung am gesamten Rennwochenende absolvierte. Insgesamt kamen in dieser Klasse 35 Fahrer in die Wertung, wobei aus österreichischer Sicht auf Rang 14 der Obersteirer Heiko Fiausch unsere Nation anführte. Mit seinem grau-orangen Opel Risse Astra STW konnte er eine tadellose Leistung in St. Agatha abliefern und eine starke Vorstellung mit diesem Topergebnis krönen. Auf dem 15. Platz folgte mit einem minimalen Rückstand von 0,2sec. der Oberösterreicher Nicolas Reiter (Foto), der mit seinem grünen Ford Escort Mk.1 eine ebenfalls starke Leistung ablieferte und mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen konnte. Dabei begeisterte er mit diesem Boliden einmal mehr die Zuseher entlang der Strecke. Auf Rang 18 folgte der Niederösterreicher Harald Daurer mit seinem rot-schwarzen VW Golf 1 GTI, der mit einer tollen Performance an diesem Rennwochenende überzeugen konnte und im weiter verbesserten Boliden exzellente Zeiten erreichte. Dabei konnte er mit zwei starken Zeiten überzeugen und für Furore sorgen. Dahinter folgte auf Platz 19 der Oberösterreicher Hermann Blasl mit seinem infernalisch klingenden orangen Opel Gerent Kadett C 16V, der jedoch im 1. Rennlauf eine weitaus bessere Platzierung verspielte. Bei der Steinmauer Ausfahrt touchierte er leicht die Leitplanken, womit er nur mit verminderter Geschwindigkeit Richtung Ziel fahren konnte. Was hier möglich gewesen wäre zeigte die neuntschnellste Zeit im 2. Rennlauf. Rang 22 ging an den Niederösterreicher Stefan Datzreiter im wunderschönen grau-blauen VW Polo Kit Car, der eine fehlerfreie Vorstellung in St. Agatha ablieferte und sich exzellent in Szene setzen konnte. Dabei konnte er sich von Lauf zu Lauf steigern und seine Zeiten kontinuierlich verbessern. Dahinter folgte auf Platz 23 der junge Oberösterreicher Manuel Raab mit seinem grau-goldenen Opel Corsa A 16V, der erstmals bei seinem Heimrennen in St. Agatha an den Stat ging und eine starke Leistung ablieferte. Rang 25 konnte sich bei seinem Heimrennen der Deutsche Michael Endress sichern, der erstmals in dieser Saison seinen wunderschönen silber-roten Audi 80 Coupe an den Start brachte und mit diesem Boliden eine tadellose Vorstellung abliefere. Dahinter folgte auf Platz 26 der Weststeirer Werner Jud mit seinem legendären grünen VW Golf 2 16V, der sich in einem äußerst spannenden Duell gegen seinen Konkurrenten um 0,6sec. durchsetzen konnte. Diese fehlten am Ende dem Niederösterreicher Jürgen Steiner im pink-schwarzen VW Golf 1 16V, der erstmals in St. Agatha an den Start ging und eine fehlerfreie Leistung am gesamten Wochenende ablieferte. Zudem konnte er mit seiner beherzten Fahrweise einmal mehr für Furore sorgen. Rang 29 ging an den Oststeirer Manfred Suppan (Foto) im weiß-grünen Skoda Octavia Kit Car, der ebenfalls das erste Mal bei diesem Rennen an den Start ging und dabei ein recht aufregendes Wochenende erlebte. Im 1. Trainingslauf hatte er einen Dreher bei der Steinmauer Ausfahrt zuverzeichnen, im 3. Training brach eine Halbachse am Boliden. In den beiden Rennläufen hingegen konnte er mit einer fehlerfreien Vorstellung überzeugen. Platz 32 ging noch an die Vorarlbergerin Johanna Amann im rot-schwarzen Renault Clio RSIII, die eine ebenfalls tadellose Leistung in St. Agatha ablieferte und sich im 2. Rennlauf nochmals gewaltig steigern konnte. Damit konnte sie 3 Konkurrenten doch recht deutlich auf Distanz halten. Leider gab es auch 2 Ausfälle zu verzeichnen, wobei der Deutsche Alexander Pleier im gelb-schwarzen Opel Kadett C 8V im 2. Trainingslauf einen Motorschaden hinnehmen musste und so das Rennwochenende leider frühzeitig für beendet erklären musste. Und im 2. Rennlauf riskierte die Deutsche Beatrice Flik im schwarz-orangen Renault Megane Coupe im unteren Teil der Strecke ein wenig zuviel, was in einen mächtigen Dreher in die Wiese endete. Dabei wurde zum Glück der Bolide nicht allzu stark beschädigt.
Gruppe E1 über 2000ccm: Der Niederösterreicher Karl Schagerl konnte mit einer beeindruckenden Leistung am Ende diese Klasse für sich entscheiden und zudem den Gesamtsieg bei den Tourenwagen einfahren. Jedoch war das Rennen in St. Agatha alles andere als ein Selbstläufer, den im 2. Trainingslauf sorgte ein Haarriss im Motorblock für einen Dreher und Kopfzerbrechen. Über Nacht wurde eine Notreparatur mit der Unterstützung einiger Fahrerkollegen durchgeführt, jedoch nahm man im 1. Rennlauf die Leistung aus Sicherheitsgründen drastisch zurück. Für den 2. Rennlauf wurde diese wieder gesteigert, und Karl konnte gleich einen neuen E1 Tourenwagenstreckenrekord mit seinem weiß-blauen VW Golf Rallye TFSI-R fixieren. Auf dem zweiten Platz folgte der Steirer Herbert Pregartner, der mit seinem brachialen Porsche 911 GT2 RSR erstmals in dieser Saison in Österreich an den Start ging und für eine Show der Extraklasse sorgte. Mit einer beeindruckenden Performance konnte er sich von Lauf zu Lauf steigern und für Furore sorgen, was am Ende mit diesem herausragenden Ergebnis belohnt wurde. Vor allem die Zeit im 2. Rennlauf mit 1.15min. konnte sich mehr als Sehen lassen. Mit einem Rückstand von 1,1sec. komplettierte der Steirer Felix Pailer (Foto) als Dritter das Podium, wobei auch er mit einer herausragenden Vorstellung in St. Agatha für Furore sorgen konnte. Mit seinem bereits legendären orangen Lancia Delta Integrale konnte er seine bislang schnellste Zeit bei diesem Rennen im 1. Rennlauf fixieren und so den Grundstein für dieses exzellente Resultat legen. Rang Vier ging mit 1sec. Rückstand an den Bulgaren Nikolay Zlatkov im einmalig klingenden Audi S1 Quattro, der mit diesem Boliden ebenfalls für Furore sorgen konnte und dabei die zahlreich erschienen Zuseher entlang der Strecke begeisterte. Dabei konnten sich auch seine gefahrenen Zeiten bei diesem Rennen sehen lassen, wobei der mächtige Bolide gegenüber früher deutlich ruhiger liegt. Die Top5 komplettierte der Obersteirer Werner Karl (Foto) im brachialen Audi S2R Quattro, der sich ebenfalls exzellent bei diesem Rennen in Szene setzen konnte und eine großartige Leistung ablieferte. Vor allem im 2. Rennlauf konnte er sich mit dem einmalig klingenden, weiß-roten Boliden nochmals gewaltig steigern. Platz Sechs ging an den Tschechen Karel Trneny im weißen Skoda Fabia WRC, der erstmals in St. Agatha an den Start ging und mit diesem Boliden eine äußerst spektakuläre Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich von Lauf zu Lauf auf der Highspeedstrecke steigern und seine Zeiten verbessern. Auf der Sieben kam der Deutsche Norbert Handa mit seinem wunderschönen weiß-blauen Lancia Delta Integrale in die Wertung, der sich exzellent in Szene setzen konnte und ebenfalls eine starke Vorstellung bei diesem Rennen ablieferte. Mit einem Rückstand von lediglich 0,2sec. komplettierte der Steirer Stefan Wiedenhofer die Top8 im weiter verbesserten Mitsubishi Mirage R5 WRT Evo 2. Dabei zeigte sich gegenüber den letzten Rennen eine deutliche Steigerung im Bereich der Technik, obwohl diese noch nicht zu 100% funktionierte. Trotzdem konnte man sich exzellent in Szene setzen, wobei man im 2. Rennlauf mit einer starken Zeit überzeugen konnte. Rang Neun sicherte sich in dieser Klasse der Steirer Manuel Seidl im weiß-gelben Porsche 997 GT3 Cup, der mit diesem Boliden sehr beherzt in St. Agatha agierte und eine starke Leistung ablieferte. Zudem konnte er als zweitbester 2wd Pilot in dieser Klasse beeindrucken und überzeugen. Die Top10 komplettierte der Ungar Istvan Kavecz mit seinem wunderschönen grau-blauen BMW E90 V8, dem nach einem äußerst spannenden Kampf minimale 0,13sec. auf den vor ihm Platzierten Porsche Piloten fehlten. Damit konnte er seine starke Leistung bei diesem Rennen deutlich unterstreichen. Jedoch hielt sich sein Vorsprung auf den Franzosen Philippe Schmitter im einmalig klingenden Lamborghini Gallardo FL2 mit minimalen 0,01sec. (!) deutlich in Grenzen, der somit den 11. Platz in dieser Klasse bei seinem ersten Start in St. Agatha verbuchen konnte. Insgesamt kamen in dieser Klasse 27 Fahrer in die Wertung, womit wir auf die weiteren Österreicher blicken möchten. Rang 13 sicherte sich bei seinem Heimrennen der oberösterreichische Lokalmatador Dietmar Lustig-Jungwirth (Foto), der mit seinem wunderschönen blauen Ford Escort Cosworth eine exzellente Vorstellung ablieferte und sich grandios in Szene setzen konnte. Dabei konnte er mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen. Platz 15 ging an den Salzburger Bernhard Permetinger im einmalig klingenden blauen BMW E30 M3, der ebenfalls eine starke Leistung ablieferte, jedoch im 2. Rennlauf ein wenig von der Technik gebremst wurde. Trotzdem konnte er sich im Zuge des KW Berg Cup den ausgezeichneten zweiten Platz in der 3l Klasse sichern, wobei durchaus nach der Bestzeit im 1. Rennheat der Sieg möglich gewesen wäre. Platz 22 ging an den Oberösterreicher Markus Reitbauer, der erstmals bei seinem Heimrennen seinen neuen BMW 320 Diesel an den Start brachte, mit dem er normalerweise auf der Rundstrecke im Histo Cup an den Start geht. Mit dem weißen Boliden konnte er sich exzellent in Szene setzen. Dahinter folgte auf Rang 23 seine Lebensgefährtin Stefanie Klapfenböck im roten BMW E30 M3, die mit diesem Boliden sehr beherzt agierte und sich dabei exzellent in Szene setzen konnte. Auf Rang 26 folgte noch der Weststeirer Karl Heinz Schauperl mit seinem weiß-schwarzen VW Käfer, der ein fehlerfreies und problemloses Rennwochenende in St. Agatha absolvierte und vor allem im 2. Rennlauf sich nochmals gewaltig steigern konnte. Dahinter kam noch der Vorarlberger Ernst Moosbrugger mit seinem neuen, wunderschönen weiß-blauen Mitsubishi Lancer Evo 8 in die Wertung. Jedoch wäre eine weitaus bessere Platzierung möglich gewesen, hätte sich im 1. Rennlauf nicht das Schaltseil ausgehängt, womit man nur noch durch das Ziel rollte. Was hier möglich gewesen wäre zeigte die 16. Zeit im 2. Rennlauf. Leider gab es auch einige Ausfälle in dieser Klasse zu verzeichnen, wobei zuerst der junge Deutsche Felix Bürker im 1. Rennlauf mit seinem blau-grünen Opel Kadett City bei der Steinmauer gegen die Randsteine krachte. Dabei wurde der Bolide leider doch erheblich beschädigt. Danach folgte in diesem Rennlauf der Niederösterreicher Reinhard Bointner mit seinem weiß-blauen Ford Escort Cosworth, nachdem die Servopumpe samt Riemen ihren Dient quittierten und damit verbunden auch Riemenscheibe und Wasserpumpe ausfielen, womit man leider den Boliden frühzeitig neben der Strecke abstellen musste. Im 2. Rennlauf rollte im Mittelteil zunächst der Oberösterreicher Kemal Hasic (Foto) mit seinem neuaufgebauten und spektakulär aussehenden Subaru Impreza WRX STI mit einer gebrochenen Kardanwelle aus. Damit musste leider bei der Premiere des blau-gelben Boliden ein Ausfall hingenommen werden, was nach immer besser werdenden Zeiten äußerst schade war. Und dann folgte noch der Steirer Thomas Holzmann mit seinem brachialen Mitsubishi Lancer Evo IV, der kurz nachdem Start mit hoher Geschwindigkeit eine Tafel abräumte und dabei enormes Glück hatte, da diese voll auf die Frontscheibe knallte. Zwar setzte er die Fahrt fort, jedoch hatte er im Mittelteil einen Dreher zu verzeichnen, womit man den Boliden neben der Strecke abstellte. Leider wurde somit eine grandiose Leistung im 1. Rennlauf, wo man die zweitschnellste Zeit markierte nicht belohnt…
Gruppe E2-SH bis 2000ccm: Der junge Vorarlberger Lukas Boric (Foto) sorgte in dieser Klasse für Furore. Mit seinem mit einem neuen BMW Motorradmotor bewaffneten TracKing RC01 Mercedes konnte er sich mit einer beeindruckenden Performance nicht nur den Klassensieg, sondern auch den herausragenden 22. Rang im Gesamtklassement sichern. Dabei konnte er mit seiner spektakulären Fahrweise am Steuer des silber-türkisen Boliden die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke begeistern. Leider einen Ausfall nachdem Training musste der Deutsche Ralf Kroll hinnehmen, der seinen roten Silvar Car S2 mit technischen Problemen frühzeitig in den Hänger verlud und das Rennwochenende in St. Agatha für beendet erklärte.
Gruppe E2-SH über 2000ccm: Mit einer beeindruckenden Performance konnte sich in dieser Klasse der Niederösterreicher Peter Ramler den Sieg sichern. Mit seinem brachialen Audi S1R Quattro konnte er im 2. Rennlauf mit einer herausragenden Zeit für Furore sorgen und dabei sich grandios in Szene setzen. Dabei funktionierte der weiß-gelbe Bolide einwandfrei und der mehrfache Staatsmeister im Rallycross konnte mit einer tollen Performance die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Auf dem zweiten Rang folgte der Deutsche Holger Hovemann (Foto) mit seinem einmalig klingenden Opel Kadett C GT/R V8, der mit einer ebenfalls starken Leistung in St. Agatha überzeugen konnte und mit diesem Boliden eine tolle Vorstellung ablieferte. Im Training haderte man noch mit der optimalen Getriebeübersetzung, jedoch konnte man die optimale Einstellung für die Rennläufe noch rechtzeitig finden. Das Podium komplettierte in dieser Klasse der Oststeirer Bernhard Lenz mit seinem neongelben BMW E36 M3, der mit einer ebenfalls starken Leistung überzeugen konnte und sich exzellent bei diesem Rennen in Szene setzen konnte. Dabei konnte er seine schnellste Zeit bereits im 1. Rennlauf erzielen und so den Grundstein für dieses Topergebnis legen. Rang Vier ging an den oberösterreichischen Lokalmatador Konrad Ohrhallinger im BMW E36 V8, der in diesem Jahr von Technikproblemen verschont blieb und eine solide Leistung bei seinem Heimrennen absolvierte. Dabei konnte er sich von Lauf zu Lauf steigern und mit dem einmalig klingenden Boliden ein Topergebnis einfahren. Die Top5 komplettierte ein weiterer Oberösterreicher mit Josef Alteneder im weiß-blauen BMW E36 M3, der eine tadellose und fehlerfreie Vorstellung in St. Agatha ablieferte und dabei in beiden Rennläufen mit sehr konstanten Zeiten überzeugen konnte.
Gruppe CN, E2-SC bis 2000ccm: Christoph Lampert konnte in dieser Klasse mit einer beeindruckenden Performance für Furore sorgen. Mit seinem in diesem Jahr neuen Osella PA2000 Evo kommt er immer Besser zu Recht und das konnte er in St. Agatha eindrucksvoll unter Beweis stellen. Mit herausragenden Zeiten stand am Ende neben dem Klassensieg auch der großartige sechste Platz im Gesamtklassement mit dem grau-roten Boliden zu Buche. Vor allem im 2. Rennlauf konnte er mit einer Zeit unter der 1:10min. Schallmauer begeistern. Auf dem zweiten Platz folgte sein Landsmann Peter Amann (Foto) im wunderschönen weiß-schwarzen Osella PA2000 Evo, der ebenfalls großartige Zeiten bei diesem Rennen ablieferte und eine starke Performance in den Rennläufen ablieferte. Dabei ist es auch für ihn die erste Saison mit dem neuen Boliden und das er sich immer wohler mit diesem Boliden fühlt, konnte er in St. Agatha eindrucksvoll untermauern. Das Podium komplettierte in dieser stark besetzten Klasse der Tscheche Petr Vondrak, der im grauen Osella PA 21/S Evo ebenfalls eine exzellente Vorstellung ablieferte und sich grandios in Szene setzen konnte. Was die beiden Vorarlberger hier für einen Gegner schlugen ist nicht von schlechten Eltern, konnte der Tscheche doch diese Klasse beim Berg-EM Lauf im slowenischen Ilirska Bistrica für sich entscheiden. Rang Vier ging an den jungen Schweizer Joel Burgermeister im weiß-blauen Osella PA 21 JRB, der sich für dieses Rennen diesen Boliden aus dem Merli Team anmietete und dabei eine sehr spektakuläre Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er sich gegen die weitere starke Konkurrenz durchsetzen, was für seine Performance in St. Agatha spricht. Die Top5 komplettierte der Südtiroler Franco Berto (Foto) im wunderschönen weiß-grünen Norma M20F, der nach einer Pause sein Comeback in St. Agatha gab und mit dem Boliden sich grandios in Szene setzen konnte. Dabei konnte er sich in einem äußerst spannenden Duell knapp gegen die restlichen Konkurrenten durchsetzen und in St. Agatha mit einem Topergebnis überzeugen, wobei der Bolide am gesamten Rennwochenende einwandfrei funktionierte. Rang Sechs ging mit einem Rückstand von lediglich 0,34sec. an den Tschechen Richard Meixner im rot-weißen Norma M20FC aus dem Janik Team, der mit einer fehlerfreien Vorstellung überzeugen konnte undmit starken Zeiten in St. Agatha überzeugen konnte. Dahinter folgte noch auf dem siebenten Platz der Deutsche Stephan Collisi im weiß-grünen Behnke Condor BMW, der ebenfalls eine tadellose Leistung ablieferte und mit diesem Boliden tolle Zeiten erreichte.
Gruppe CN, E2-SC über 2000ccm: Für Bergrennsport der Extraklasse sorgte diese Gruppe beim diesjährigen Bergrennen in St. Agatha. Dabei stellten sich internationale Topstars diesem Rennen, wovon am Ende der Franzose Sebastien Petit (Foto) mit einer beeindruckenden Performance den Sieg holen konnte. Mit seinem rot-weißen Norma M20FC Mugen konnte er im 1. Rennlauf zunächst aber nur die drittschnellste Zeit erreichen, ehe er im 2. Rennheat nochmals gewaltig zulegen konnte und so noch den Sprung ganz oben auf das Podium schaffte. Zudem reichte es Gesamt für ihn zum herausragenden zweiten Platz. In der Klasse selbst folgte mit einem minimalen Rückstand von 0,3sec. der Deutsch-Slowene Patrik Zajelsnik, der in seinem neuen Norma M20FC Mugen ebenfalls für Furore sorgen konnte und mit seiner spektakulären Fahrweise begeistern konnte. Im 2. Rennlauf konnte er sich gegenüber der Konkurrenz nicht mehr weiter steigern, womit man nach der Bestzeit im 1. Rennheat sich knapp aber doch geschlagen geben musste. Das Podium komplettierte der Schweizer Marcel Steiner, der erstmals in Österreich seinen spektakulären schwarzen LobArt LA01 Mugen an den Start brachte und am Ende nur 0,06sec. hinter dem Zweitplatzierten zurücklag. Dabei konnte er mit seinem einmalig klingenden Boliden die zahlreich erschienen Zuseher entlang der Strecke begeistern und in St. Agatha ein Topergebnis einfahren. Rang Vier ging nach Tschechien an Dusan Neveril im brachial klingenden roten Norma M20FC Judd, der eine ebenfalls exzellente Vorstellung bei diesem Rennen ablieferte und mit seiner beherzten Fahrweise die Zuseher begeisterte. Die Top5 komplettierte sein tschechischer Landsmann Vaclav Janik mit dem wunderschönen rot-weißen Norma M20FC Turbo, der nach ein paar Jahren Pause wieder in St. Agatha an den Start ging und eine tolle Performance in den Rennläufen ablieferte. Mit einem Rückstand von 1,4sec. folgte auf dem sechsten Platz der Deutsche Alexander Hin (Foto), der erstmals den Osella PA 20/S Evo aus dem Lang Motorsport Team pilotierte und mit diesem Boliden sehr spektakulär agierte. Dabei konnte er vor allem im 2. Rennlauf sich nochmals gewaltig mit dem weiß-blauen Boliden steigern. Auf dem siebenten Rang folgte der Oberösterreicher Ferdinand Madrian mit seinem roten Norma M20F McLaren, der in St. Agatha eine großartige Vorstellung ablieferte und sich exzellent in Szene setzen konnte. Dabei konnte er bei seinem Heimrennen die Zuseher entlang der Strecke begeistern und Gesamt den 10. Platz als zweitbester Österreicher einfahren. Die Top8 in dieser äußerst stark besetzten Klasse komplettierte der Deutsch-Slowene Alexander Zajelsnik mit seinem weiß-orangen Norma M20F Mugen, der mit dem einmalig klingenden Boliden eine tadellose Vorstellung ablieferte und sich exzellent in Szene setzen konnte. Auf dem neunten Platz folgte schlussendlich nach einem spannenden Duell der Luxemburger Nicolas Brebsom mit seinem blauen Norma M20FC, der eine starke Leistung bei diesem Rennen ablieferte und am Renntag endlich von technischen Problemen verschont blieb. Die To10 komplettierte der Deutsche Philipp Wilhelm mit seinem blauen Norma M20F Nissan, der eine ebenfalls tolle Vorstellung in St. Agatha ablieferte und vor Heimpublikum sich exzellent in Szene setzen konnte. Dahinter kam noch der Oberösterreicher Wolfgang Terschl mit seinem roten Prosport LM 3000 in die Wertung, der in den Trainingsläufen noch mit gravierenden Elektronikproblemen zukämpfen hatte, diese aber bis zu den Rennläufen halbwegs in den Griff bekam. Leider einen Ausfall hinnehmen musste der Deutsche Michael Behnke mit seinem hellblauen Osella PA 20/S Cosworth, der mit einem technischen Gebrechen im 1. Rennlauf im Mittelteil der Strecke ausrollte und somit das Rennwochenende frühzeitig für beendet erklärte. Und bereits vor dem 1. Trainingslauf musste sein deutscher Landsmann Erich Öppinger seinen wunderschönen blau-weißen Osella PA 16 in den Hänger verladen, da das Gasseil hängen blieb und man keinen größeren Schaden in Kauf nehmen wollte.
Gruppe D, E2-SS bis 2000ccm: Nicht zu schlagen war bei seinem Heimrennen der Niederösterreicher Andreas Stollnberger (Foto). Mit seinem orangen Dallara F302 konnte er sich grandios in Szene setzen und für Furore sorgen. Dabei begeisterte er einmal mehr die Zuseher mit seiner spektakulären Fahrweise, womit man einen großen Schritt Richtung erfolgreicher Titelverteidigung in der österr. Bergstaatsmeisterschaft machte. Auf dem zweiten Rang folgte der Kärntner Hannes Kaufmann mit seinem wunderschönen weißen Dallara F307, der erstmals in St. Agatha an den Start ging und mit dem Boliden sich grandios in Szene setzen konnte. Dabei ließ er sich auch von Kupplungsproblemen nicht bremsen, was sich in den Zeiten erfolgreich wiederspiegelte. Das Podium komplettierte der junge Deutsche Georg Lang mit seinem wunderschönen blau-gelben Tatuus Renault FR 2.0, der ebenfalls eine starke Vorstellung bei diesem Rennen ablieferte und sich exzellent in Szene setzen konnte. Den vierten Rang sicherte sich in dieser Klasse der Wiener Josef Tarmann mit seinem schwarzen Dallara Mercedes F302, der eine fehlerfreie und tadellose Leistung in St. Agatha ablieferte und sich dabei exzellent in Szene setzen konnte. Dahinter kam auf dem fünften Platz noch der Oberösterreicher Franz Weissenböck mit seinem roten Formula Alfa Boxer in die Wertung, der als Geschenk diesen Einsatz vom KFZ Reitbauer Team spendiert bekam. Der Altbürgermeister von St. Agatha konnte eine tolle Vorstellung mit der Zielankunft krönen. Leider einen Ausfall hinnehmen musste der Deutsche Peter Behnke mit seinem brachialen grau-grünen Tatuus Formel Master S2000, der nachdem 2. Trainingslauf seinen Boliden mit einer gebrochenen Bremsscheibe in den Transporter verladen musste. Das war umso Bitterer, da man dort die zweitschnellste Zeit erreichte. Zuvor musste bereits der Tscheche Pavel Dvorak seinen silbernen Martini Formel 2 mit einem Motorschaden neben der Strecke abstellen, womit leider für ihn das St. Agatha Rennwochenende frühzeitig zu Ende ging.
Gruppe D, E2-SS über 2000ccm: Der Dominator an diesem Wochenende kam aus Italien und hieß wie bereits im Vorjahr Christian Merli. Mit seinem wunderschönen weiß-blauen Osella FA30 Fortech konnte sich der Vizebergeuropameister neben dem Klassen- auch den Gesamtsieg in St. Agatha sichern. Dabei konnte er im 1. Rennlauf bereits seinen eigenen Streckenrekord aus dem Vorjahr unterbieten, ehe er im 2. Rennheat sich nochmals um ein paar Hundertstelsekunden steigern konnte. Auf dem zweiten Platz folgte der Ungar Laszlo Szasz (Foto) mit seinem bereits legendären weißen Reynard Zytek F3000, der an diesem Wochenende eine beeindruckende Performance ablieferte und sich exzellent in Szene setzen konnte. Dabei funktionierte der Bolide am gesamten Rennwochenende einwandfrei, was sich auch in den exzellenten Zeiten wiederspiegelte. Das Podium komplettierte der Tscheche Jiri Svoboda mit seinem infernalisch klingenden rot-weißen Lola B02/50 F3000, der erst zum zweiten Mal am Steuer dieses spektakulären Boliden Platz nahm und sich dabei exzellent in Szene setzen konnte. Dabei konnte er sich von Lauf zu Lauf steigern und seine Zeiten nach unten korrigieren. Dahinter kam auf dem vierten Platz noch der Franzose Antoine Lombardo mit seinem roten Lola F3000 in die Wertung, der eine tadellose Vorstellung ablieferte und sich im 3. Trainingslauf auch von einem Getriebeproblem nicht bremsen ließ.