Actionreicher Rennsonntag in der Obersteiermark
Erneuter Gesamtsieg von Karl Schagerl im VW Golf Rallye TFSI-R
Alle Fotos in der Medien Gallerie
Ein schwieriges Rennen erlebten die Fahrer und Fans in der Obersteiermark, denn nachdem im 1. Trainingslauf noch die Sonne die Oberhand hatte sorgte im 2. Trainingslauf ein Regenspritzer für sehr schwierige Verhältnisse. Nach gleich 2 schweren Unfällen, wobei die Fahrer zum Glück unverletzt blieben zog sich das Training ein wenig in die Länge womit der 1. Rennlauf erst um 13:30 Uhr gestartet werden konnte. Bis dahin kam auch die Sonne wieder zurück und auch die Strecke trocknete pünktlich ab. Auch das Rennen verlief dann leider nicht ohne Zwischenfälle, jedoch erlebten die Zuseher einen sehr spannenden Rennnachmittag in der Obersteiermark. Der Veranstalter MSC Gleisdorf, welcher erstmals eine Bergrallye organisierte lieferte eine tadellose Premiere ab und darf trotz schwieriger Verhältnisse auf ein tolles Rennen zurück blicken.
Ein Pilot drückte auch diesem Rennen den Stempel auf und dieser kam wie so oft in dieser Saison aus Niederösterreich. Karl Schagerl (Titelbild) lieferte mit seinem VW Golf Rallye TFSI-R eine beeindruckende Performance ab welche ihm neben dem klaren Klassensieg auch zum Gesamtsieg in der Obersteiermark führte, wobei er jeden einzelnen Rennlauf für sich entscheiden konnte. Auf Rang Zwei folgte die steirische Bergrallyelegende Rupert Schwaiger (Foto) mit dem mächtigen Porsche 911 3,5 Bi-Turbo, der ebenfalls mit einer grandiosen Leistung bei der Bergrallye St. Peter/K. überzeugen konnte. Den dritten Platz sicherte sich ein ebenfalls sehr stark fahrender Hannes Kaufmann, der sich mit seinem Ford Escort Cosworth prächtig in Szene setzen konnte und mit einer gewaltigen Zeiten in der Obersteiermark glänzen konnte.
Insgesamt stellten sich 63 Fahrer der Highspeedstrecke in der Obersteiermark
Hist. bis 1600ccm: Da beim Bergrallyelauf St. Peter/K. in der Obersteiermark sich nur 2 Fahrer dieser Highspeedstrecke stellten, wurde diese Klasse mit der nächsthöheren zusammengelegt. Wir haben diese Gruppe aber der Vollständigkeit halber wieder aufgeteilt. Den Sieg sicherte sich dabei der Südsteirer Patrick Ulz mit seinem roten Alfa Romeo Sud ti, der sich nachdem Technikproblem von Semriach wieder mit sehr starken Zeiten prächtig in Szene setzen konnte. Auf Rang Zwei folgte der ebenfalls aus der Südsteiermark kommende Thomas Tkaletz in seiner ersten Bergrallyesaison mit dem weißen VW Golf 1 GTI, der in der Obersteiermark ebenfalls mit einer sehr guten Leistung glänzen konnte.
Hist. bis 2500ccm: Nicht zu bremsen ist im Moment in dieser Klasse der Lödersdorfer Mario Krenn (Foto). Mit seinem schwarzen Ford Escort RS 2000 sicherte er sich auch in St. Peter/K. den Klassensieg mit seinem Boliden, wobei es auch noch zum Gesamtsieg über alle Historischen Klasse reichte. Den zweiten Rang in dieser Klasse sicherte sich der Semriacher Walter Martinelli mit seinem roten Alfa Romeo GTV Bertone, der ebenfalls mit einer tollen Vorstellung beeindrucken konnte noch vor dem Weststeirer August Gratzer, der sich mit seinem legendären weißen Martini Lancia Beta Coupe den sehr starken dritten Rang in dieser Klasse sichern konnte. Auf Platz Vier folgte der Kärntner Karlheinz Stranner mit seinem wunderschönen blau-gelben Fiat 131 Abarth, der sich beim Bergrallyelauf in der Obersteiermark mit sehr guten Zeiten prächtig in Szene setzen konnte noch vor dem Niederösterreicher Franz Haidn, der mit seinem weißen BMW 325 IX E30 ebenfalls eine tadellose Vorstellung ablieferte und mit Platz Fünf ein spitzen Ergebnis erreichte. Leider gab es in dieser Klasse gleich 2 schwere Unfälle zu verzeichnen, wobei die Piloten zum Glück unverletzt blieben. Als Ersten erwischte es im 2. Trainingslauf den Niederösterreicher Manfred Zöchling, der mit seinem weiß-schwarzen VW Golf 1 GTI bei der Zielkurve einen mächtigen Ausritt in den Graben mit anschließendem Überschlag fabrizierte, wobei der Bolide leider komplett zerstört wurde und im gleichen Lauf rutschte auch noch der Oberösterreicher Franz Brunner mit seinem weißen Opel Kadett B bei der Rechtskurve vor der Schikane frontal in einen Siloballen, wobei auch sein Bolide mehr oder weniger einem Totalschaden gleich kommt.
Hist. über 2500ccm: Mit 3 Fahrern stark besetzt präsentierte sich diese Klasse beim Bergrallyelauf St. Peter/K. in der Obersteiermark. Und der Sieg ging dabei nach Kärnten an Gerald Glinzner, der sich mit seinem silbernen Martini Porsche 911 Carrera SC mit tollen Zeiten prächtig in Szene setzte und dabei erst seine zweite Bergrallye absolvierte. Den zweiten Platz sicherte sich der Weststeirer Reinhold Prantl mit seinem gelben Porsche 911 Carrera RS, der ebenfalls mit sehr starken Zeiten an diesem Tag glänzen konnte noch vor dem Grazer Engelbert Gressl, der mit seinem roten Porsche 911 SC-3.0 eine tadellose Vorstellung ablieferte und sich somit den sehr guten dritten Rang in dieser Klasse sichern konnte.
Gruppe N, H/N bis 2000ccm: Ein sehr spannendes Duell um den Klassensieg erlebten die Zuseher in dieser Klasse bei der Bergrallye St. Peter/K. in der Obersteiermark. Am Ende setzte sich der Obersteirer Wolfgang Schutting (Foto) mit seinem gelb-schwarzen Renault Clio Williams durch, wobei er sich die Bestzeit in den Läufen 1 und 2 sichern konnte und dabei genügend Vorsprung herausfuhr, um sich den Klassensieg zu sichern. Mit lediglich 0,9sec. Rückstand folgte auf dem zweiten Rang der Oststeirer Herbert Pfeifer mit seinem weiß-roten Honda Integra Type R, der im 3. Rennlauf mit einer gigantischen Bestzeit aufhorchen ließ und dabei seinen Rückstand eben noch drastisch verkürzen konnte. Den dritten Platz sicherte sich in dieser Klasse der Obersteirer Patrick Baumegger mit seinem weiß-blauen Peugeot 106 Rallye, der mit einer tadellosen Vorstellung bei der Bergrallye St. Peter/K. glänzte und sich somit erstmals eine Podiumsplatzierung sichern konnte.
Gruppe N, H/N über 2000ccm: Der Weizer Reinhard Schlegl war beim Bergrallyelauf in der Obersteiermark der einzige Vertreter in dieser Klasse, jedoch endete der Renntag nicht nach Wunsch für Reinhard. Im 1. Rennlauf riskierte er bei der Zielkurve ein wenig zuviel und fabrizierte mit seinem schwarz-weißen Subaru Impreza WRX STI einen heftigen Überschlag, wobei der Bolide komplett zerstört wurde. Reinhard blieb bei diesem heftigen Crash zum Glück unverletzt, was wohl das Wichtigste war.
Gruppe A, H/A bis 2000ccm: Einen vollen Erfolg feierte in dieser Klasse der Oststeirer Patrick Lorenser mit seinem schwarz-grünen Honda Civic Type R. Mit einer grandiosen Performance konnte er sich mit seinem Boliden den Klassensieg sichern und sich dabei gegen die Konkurrenz klar durchsetzen. Diese wurde angeführt vom Kärntner Christian Tschemer, der beim Bergrallyelauf St. Peter/K. in der Obersteiermark ein sehr starkes Comeback mit seinem weiß-gelben Opel Kadett E 16V feierte und dabei gleich einmal ein spitzen Ergebnis einfahren konnte noch vor dem Weizer Thomas Lickel, der mit seinem weißen Opel Kadett GSI 16V ebenfalls mit einer tollen Vorstellung glänzte und mit Rang Drei weitere wichtige Punkte für die Meisterschaft einfahren konnte.
Gruppe A, H/A über 2000ccm: Der Weizer Stefan Wiedenhofer (Foto) bleibt weiterhin ungeschlagen in dieser Klasse, jedoch wäre es diesmal sehr eng geworden. Am Ende stand Stefan trotzdem ganz oben am Podium und feierte mit seinem wunderschönen Mitsubishi Lancer Evo 9 R4 einen Weiteren vollen Erfolg in dieser Klasse. Ein wenig vom Pech verfolgt ist momentan der Gleisdorfer Armin Gartner mit seinem weiß-roten Mitsubishi Lancer Evo 6, der frühzeitig mit einem Getriebeschaden nachdem 1. Rennlauf den Boliden auf den Hänger verladen musste, nachdem er in diesem Lauf eine gigantische Bestzeit markierte.
Gruppe E1 bis 1400ccm: Nicht zu schlagen war in dieser Klasse abermals der Niederösterreicher Rene Panzenböck (Foto). Mit seinem orange-schwarzen Schneider Polo II 16V agierte er auch beim Bergrallyelauf St. Peter/K. in einer eigenen Liga und feierte mit seinem Boliden einen Weiteren vollen Erfolg in dieser Klasse. Auf Rang Zwei folgte der Semriacher Gerald Pucher mit seinem silber-violetten Suzuki Swift Mk.1, der mit einer exzellenten Leistung in der Obersteiermark glänzen konnte und sehr starke Zeiten erreichte noch vor dem Niederösterreicher Markus Krendl, der mit seinem weiß-blauen Suzuki Swift GTI einer super Vorstellung an diesem Renntag ablieferte und sich somit wieder eine Podiumsplatzierung sichern konnte. Dahinter folgte auf Platz Vier der Salzburger Gerald Strasser bei seiner ersten Bergrallye mit seinem mächtigen silber-schwarzen VW Corrado 16V, wobei er sich im Laufe des Tages immer weiter steigerte und mit dem mächtigen Sound des Boliden für Begeisterung bei den Zusehern sorgen konnte vor dem Weststeirer Christoph Tilzer, der mit seinem schwarz-orangen Suzuki Korbel Swift GTI sich den starken fünften Platz nach einem problemlosen Renntag in dieser Klasse sichern konnte.
Gruppe E1 bis 1600ccm: Was für eine Show der Extraklasse lieferte der Niederösterreicher Manfred Aflenzer (Foto) den Fans bei der Bergrallye St. Peter/K. ab. Mit gigantischen Zeiten und einer grandiosen Performance am Steuer des grau-gelben VW Polo 16V sicherte er sich den Klassensieg, wobei er auch noch mit Rang 12 im Gesamtklassement über alle Klassen glänzen konnte. Rang Zwei ging ebenfalls nach Niederösterreich an Manuel Michalko, der ebenfalls mit sehr starken Zeiten mit seinem mächtigen weiß-roten Nemeth Saxo RP3 glänzte und mit Rang 17 auch im Gesamtklassement eine beeindruckende Platzierung erreichte. Den dritten Platz sicherte sich der Oberösterreicher Christian Schneider mit seinem mächtigen und wunderschönen blauen Peugeot 205 RS16 EvoII, der erstmals bei diesem Bergrallyelauf an den Start ging und dabei mit einer super Vorstellung beeindrucken konnte noch vor dem Südsteirer Andreas Krammer, der sich mit seinem roten Alfa Romeo 33 ebenfalls mit super Zeiten prächtig in Szene setzen konnte und mit dem einmaligen Sound des Boliden für Begeisterung bei den Zusehern sorgte. Auf dem fünften Rang folgte in dieser Klasse der Oststeirer Dominik Rabl mit seinem weiß-blauen VW Golf 1 GTI, der ebenfalls mit einer tollen Leistung beim Bergrallyelauf St. Peter/K. glänzen konnte noch vor dem Steirer Manuel Blasl, der in der Obersteiermark sein Comeback mit seinem blau-weißen VW Golf 17 gab, jedoch den ganzen Tag über mit einer sterbenden Kupplung in seinem Boliden zu kämpfen hatte was eine bessere Platzierung in dieser Klasse verhinderte. Leider einen Ausfall hinnehmen musste der Steirer Gregor Hutter mit seinem weiß-blauen Regnemer Alfa Romeo 145, der im 2. Rennlauf bei der Schikane ein wenig zuviel riskierte und in den Graben rutschte, wobei zum Glück bis auf die Frontschürze kein Schaden am Boliden entstand.
Gruppe E1 bis 2000ccm: Der Südsteirer Andreas Marko agierte auch in der Obersteiermark ganz vorne an der Spitze in dieser Klasse, was mit einem weiteren Klassensieg mit dem silbernen Audi A4 STW Quattro belohnt wurde. Dazu konnte Andreas auch mit Rang Sieben im Gesamtklassement ein grandioses Ergebnis verbuchen. Auf Rang Zwei folgte in dieser Klasse der Oststeirer Michael Wels (Foto) mit seinem rot-weißen Ledinegg Scirocco 16V, der mit einer gewaltigen Performance am Steuer seines Boliden beeindruckte und dazu auch noch als Veranstalter bei diesem Bergrallyelauf agierte. Auf Platz Drei folgte mit lediglich 0,7sec. Rückstand auf den Zweitplatzierten der Niederösterreicher Markus Habeler, der mit seinem wunderschönen grünen Nemeth Scirocco RS1 seine Form von Semriach bestätigte und mit ebenfalls grandiosen Zeiten für Aufsehen sorgte noch vor dem Obersteirer Heiko Fiausch im mächtigen weißen Opel Astra 16V, der ebenfalls mit tollen Zeiten zu glänzen vermochte und mit seinem spektakulären Fahrstil beeindruckte. Rang Fünf ging an den Oberösterreicher Nicolas Reiter im grünen Ford Escort Mk.1, der ebenfalls mit seinem beherzten Fahrstil für Begeisterung bei den Zusehern sorgte und dabei auch noch starke Zeiten erreichte noch vor dem Niederösterreicher Michael Emsenhuber, der sich mit seinem orangen VW Corrado 16V um lediglich 0,45sec. hinten an Stellen musste aber trotzdem mit seiner gezeigten Performance für positives Aufsehen sorgte. Dahinter folgte auf Platz Sieben der Obersteirer Markus Burghart, der mit seinem blau-gelben KW Golf 1 GTI 16V ein sehr starkes Rennen absolvierte und mit dieser spitzen Platzierung glänzen konnte noch vor dem Niederösterreicher Jürgen Steiner im schwarz-grünen Mäxpol Golf 1 16V, der ebenfalls mit einer tollen Vorstellung beeindrucken konnte und dem Weststeirer Werner Jud, der sich mit seinem legendären grünen VW Golf 2 16V den 9. Platz in dieser stark besetzten Gruppe sichern konnte. Des Weiteren kamen noch in die Wertung in dieser Klasse auf Platz 10 der Salzburger Daniel Angermann mit einer tollen Vorstellung im orange-schwarzen VW Golf 2 8V Ziegler, Rang 11 sicherte sich der Kärntner Hermann Miklautz mit seinem grün-grauen VW Golf 1 bei seinem ersten Start in St. Peter/K. noch vor dem Weizer Markus Krones, der mit dem orangen Opel Kadett D von Johannes Pabst seine erste Bergrallye absolvierte und dabei mit einer tadellosen Leistung glänzen konnte und dem Oststeirer Stefan Grabner, der sich mit seinem weiß-blauen Opel Kadett GSI 16V den 13. Platz sicherte aber im 3. Rennlauf bei der Zielkurve mächtig viel Glück hatte, als bei einem heftigen Dreher kein Schaden am Boliden entstand. Leider gab es auch in dieser Gruppe zwei Ausfälle zu verzeichnen: Gleich im 1. Trainingslauf kurz nach der ersten Schikane rollte der Steirer Michael Auer mit seinem wunderschönen weiß-blauen Minichberger Scirocco 16V mit einem Elektronikdefekt frühzeitig aus, womit der Tag für ihn leider frühzeitig beendet war und im 2. Trainingslauf rutschte die Niederösterreicherin Beate Steiner mit ihrem schwarz-grünen Seat Ibiza Cupra bei der Brücke leicht gegen einen Randstein, womit auch für Sie der Renntag frühzeitig beendet war obwohl Sie den Lauf fortsetzen konnte.
Gruppe E1 über 2000ccm 2wd: Der Koglhofer Bergrallyespezialist Rupert Schwaiger war auch in der Obersteiermark mit seinem mächtigen grün-gelben Porsche 911 3,5 Bi-Turbo nicht zu schlagen. Mit einer grandiosen Leistung sicherte er sich neben dem Klassensieg auch den hervorragenden zweiten Platz im Gesamtklassement. Den zweiten Platz in dieser Klasse sicherte sich der Gleisdorfer Manuel Seidl (Foto), der mit seinem gelben Porsche 996 GT3 Cup an diesem Renntag sehr stark agierte und mit einer tollen Performance glänzte noch vor dem Oststeirer Manfred Platzer, der sich mit seinem wunderschönen weiß-blauen BMW 320 M3 Turbo um lediglich 0,47sec. geschlagen geben musste aber trotzdem mit seiner gezeigten Vorstellung einen sehr starken Eindruck hinterließ. Rang Vier ging in der Obersteiermark an den Lödersdorfer Karl Heinz Binder im mächtigen schwarzen Ford Sierra RS500, der ebenfalls eine super Leistung an diesem Tag ablieferte noch vor dem Niederösterreicher Markus Hochreiter, der mit seinem weißen Seat Ibiza Turbo im 2. Rennlauf aufgrund eines Technikproblems viel Zeit verlor und somit eine wohl bessere Platzierung in dieser Klasse verspielte, trotzdem mit Rang Fünf noch viele Punkte für die Meisterschaft retten konnte. Dahinter kam noch der Weststeirer Karl Heinz Schauperl mit seinem rot-schwarzen VW Käfer auf Platz Sechs in die Wertung, der beim Bergrallyelauf St. Peter/K. eine tadellose Leistung ablieferte und ebenfalls wichtige Punkte für die Meisterschaft einfahren konnte.
Gruppe E1 über 2000ccm 4wd: Einmal mehr in dieser Saison nicht zu schlagen war der Niederösterreicher Karl Schagerl mit seinem wunderschönen VW Golf Rallye TFSI-R. Den neben dem Klassensieg feierte er auch den Gesamtsieg beim Bergrallyelauf St. Peter/K. in der Obersteiermark, wobei es ihm gelang als einzigen Piloten unter der 54sec. Schallmauer zu bleiben. Rang Zwei in dieser Klasse ging an den Kärntner Hannes Kaufmann (Foto) im weiß-schwarzen Ford Escort Cosworth, der ebenfalls mit grandiosen Zeiten und einer beeindruckenden Performance glänzte und dazu noch den hervorragenden dritten Rang im Gesamtklassement einfahren konnte noch vor dem Obersteirer Werner Karl, der sich mit seinem mächtigen weiß-roten Audi S2 R Quattro aber ebenfalls prächtig in Szene setzen konnte und dabei ebenfalls mit einem spitzen Resultat mit Rang Vier im Gesamtklassement überzeugte. Platz Vier in dieser Klasse ging an den Oststeirer Markus Binder, der mit seinem wunderschönen weiß-grünen Ford Escort Cosworth mit tollen Zeiten bei seiner erst zweiten Bergrallye seit seinem Comeback beeindruckte noch vor Bergrallyelegende Ewald Scherr im gelben Ford Escort Cosworth RS, der sich den fünften Platz in dieser Klasse nach einer tadellosen Vorstellung sichern konnte. Dahinter kam noch auf Rang Sechs der Steirer Felix Pailer mit seinem legendären orangen Lancia Delta Integrale in die Wertung, der jedoch im 1. Rennlauf bei der Brücke mächtig viel Glück hatte seinen Boliden auf der Straße zu halten und danach erst im 3. Rennlauf wieder so halbwegs ins Fahren kam.
Gruppe E1-Int., E2-SH: In dieser Klasse feierte der Deutsche Rüdiger Kraus (Foto) mit seinem spektakulären weiß-orangen Opel Kadett C RK1 den Sieg nach einer tadellosen Vorstellung in der Obersteiermark. Dabei präsentierte er sich erstmals bei einem Rennen in Österreich und sorgte dabei mit diesem spektakulären Fahrzeug für eine weitere Bereicherung der Bergszene in Österreich. Leider mussten die zwei anderen Fahrer in dieser Klasse einen Ausfall hinnehmen: Als Ersten erwischte es den Salzburger Johann Thalmayr im einmalig klingenden rot-silbernen Steyr Puch 650 TR II bereits nachdem 1. Trainingslauf mit einer defekten Kupplung und im 3. Rennlauf musste auch noch der Burgenländer Herbert Neubauer seinen roten Lancia Delta Integrale mit einem technischen Defekt kurz nachdem Start frühzeitig neben der Strecke abstellen.